DE3507896A1 - Geraeteeinbaudose fuer kabelfuehrungskanaele - Google Patents

Geraeteeinbaudose fuer kabelfuehrungskanaele

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DE3507896A1 DE19853507896 DE3507896A DE3507896A1 DE 3507896 A1 DE3507896 A1 DE 3507896A1 DE 19853507896 DE19853507896 DE 19853507896 DE 3507896 A DE3507896 A DE 3507896A DE 3507896 A1 DE3507896 A1 DE 3507896A1
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Günther G. Knier
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/128Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
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Description

  • Geräteeinbaudose für Kabelführungskanäle
  • Die Erfindung betrifft eine Geräteeinbaudose für Kabelführungskanäle, die fest im Kabelführungskanal anbringbar ist und zum Einbau von Steckvorrichtungen, insbesondere für Industriesteckvorrichtungen dient.
  • Geräteeinbaudosen sind bekannt (DE-OS 25 39 299). Sie weisen den Vorteil auf, daß Kabelkanäle mit verlegten Leitungen, wie beispielsweise Starkstrom- und/oder Schwachstromleitungen, an beliebigen gewünschten Stellen mit Steckvorrichtungen versehen werden können, die dadurch gewonnen werden, daß die Einbaudosen an der gewünschten Stelle im Kabelkanal fest angebracht und mit den erforderlichen Steckvorrichtungen bestückt werden. Dabei werden die anzuschließenden Kabelenden in das Innere der Einbaudosen geführt, dort abisoliert und zu den Installationsgeräten geführt. In den Wandungen der Installationsgeräte und/oder der Einbaudosen sind daher Zugentlastungseinrichtungen vorgesehen worden (z.B. DBGm 75 11 222), mit denen in bekannter Weise der noch nicht abisolierte Teil des eingeführten Kabels festgeklemmt werden kann.
  • Sollen Kabelkanäle und Einbaudosen der bekannten Art jedoch für Steckvorrichtungen eingesetzt werden, wie sie zum Betrieb von Industriegeräten notwendig sind, dann weisen die meisten der bekannten Bauarten von Einbaudosen den Nachteil auf, daß sie sich nicht fest genug an den Kabelkanälen verankern lassen, um den hohen Abzugskräften zu widerstehen, die beim Abziehen von Industriesteckern auftreten können. Zum anderen besteht aber auch der Nachteil, daß die für den Anschluß von Industriesteckvorrichtungen notwendigen Leiterquerschnitte wegen ihrer großen Durchmesser und der damit verbundenen Steifheit nicht oder nur in sehr großen Einbaudosen verlegt bzw. ausgeformt werden können, so daß der Raumbedarf für solche Anschlüsse groß wird und den für die Kabelführung noch verbleibenden Raum zu sehr beengt. Um die zuerst erwähnten Nachteile zu vermeiden, ist eine Befestigungseinrichtung bekannt geworden (DE-OS 33 05602), mit der u.a. eine ausreichend gute Befestigung von Einbaudosen möglich ist. Der zweite Nachteil jedoch konnte nicht beseitigt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Geräteeinbaudose der eingangs genannten Art so auszubilden, daß trotz geringer Abmessungen Installationsgeräte einsetzbar sind, für die Versorgungskabel mit großen Leiterquerschnitten notwendig sind, wie sie insbesondere für Industriesteckvorrichtungen erforderlich werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird bei einer Geräteeinbaudose der eingangs genannten Art ein auf der vom Kabelführungskanal abgewandten Seite offenes Gehäuse mit einer an seinem Boden angeordneten Befestigungseinrichtung vorgesehen, das an einer quer zum Kabelführungskanal verlaufenden Stirnseite mit mindestens einem wahlweise herausnehmbaren Wandteil und mit einer vor dem Wandteil und außerhalb des Gehäuses liegenden Zugentlastungseinrichtung und einem sich an diese zum Gehäuse hin anschließenden tunnelförmigen Abdeckteil für ein abisoliertes Kabel versehen ist, mit dem ein Installationsgerät, z.B. eine Steckvorrichtung angeschlossen ist. Durch diese Ausgestaltung brauchen im Inneren der eigentlichen Einbaudose nur die Einzeladern eines mehradrigen Kabels verlegt zu werden, was ohne weiteres möglich ist. Das Ausformen der Leiter und das Anschließen des Installationsgerätes kann außerhalb der Einbaudose vorgenommen werden. Diese Ausgestaltung erlaubt es zum einen, die Abmessungen der Einbaudose selbst verhältnismäßig klein zu halten, zum anderen aber auch die Einbaumethode anzuwenden, bei der die Steckvorrichtung mit dem Kabel bereits fertig vorverdrahtet und nur noch von oben in die Einbaudose und in die außerhalb von ihr liegenden Teile einzuführen ist, so daß dann die tunnelartige Abdeckung, die Isolierung der Einzeladern des Kabels und der isolierte Teil des Kabels mittels der Zugentlastung festgesetzt werden kann. Ebenso ist es möglich, den Anschluß und die Montage der Steckvorrichtung in der Geräteeinbaudose außerhalb des Kabelkanals vorzunehmen. Steckvorrichtung und Geräteeinbaudose werden dann als betriebs fertige Einheit in den Kabalkanal eingesetzt und befestigt.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Abdeckteil in Führungen an einer seitlich vom Gehäuse abstehenden Befestigungsplatte einschiebbar ist, die senkrecht zum Gehäuseboden verlaufen und beispielsweise als Schwalbenschwanzführungen ausgebildet sein können. Wird bei dieser Ausführungsform der Abdeckteil auf der zum Gehäuse hin weisenden Seite noch mit einem Abschlußwandteil versehen, der den herausgenommenen Wandteil im oberen Bereich ersetzt, so kann nach dem Aufschieben von Abdeckteil und Zugentlastung ein dem eigentlichen Innenraum der Geräteeinbaudose vorgelagerter und vollkommen isolierender Zusatztunnel geschaffen werden, der die Aufgabe der Führung des Kabels und der isolierten Einzeladern des Kabels übernimmt.
  • Das Gehäuse der Geräteeinbaudose kann in an sich bekannter Weise aus Kunststoff hergestellt sein. Es ist auch zweckmäßig, wenn die Zugentlastung und das Abdeckteil aus Kunststoff bestehen und sie einteilig hergestellt und untereinander über ein Filmscharnier verbunden sind, das zum einen die einteilige Herstellung erlaubt und zum anderen sicherstellt, daß von den getrennt vom Gehäuse zu handhabenden beiden Teilen nicht einer verlorengeht.
  • Im Bereich der Zugentlastung und der tunnelartigen Abdeckung kann die Befestigungsplatte des Gehäuses mit Führungswänden o.dgl. für das Kabel versehen werden, das auf diese Weise beim Einbau der Installationsgeräte ohne Schwierigkeiten von oben eingelegt werden kann. Der Boden- des Gehäuses selbst kann mit einem Aufnahmeraum für eine mechanische Befestigungseinrichtung am Kabelführungskanal, beispielsweise in der Art versehen sein, wie- sie in der DE-OS 33 05 602 gezeigt ist. Schließlich bietet die neue Geräteeinbaudose die Möglichkeiten,zwei Paar Führungswände für die Kabel, zwei Führungen für je einen Abdeckteil und zwei herausnehmbare Wandteile vorzusehen, die symmetrisch zur Längsachse des Gehäuses angeordnet und durch eine Isolierwand getrennt sind, die im Bereich der Führungen für die Abdeckteile mit einer von oben zugängigen Öffnung zum Betätigen der Befestigungseinrichtung versehen ist. Das Gehäuse kann an seiner Oberseite auch in einfacher Weise mit verschiedenen Befestigungsspuren für verschiedene Steckdosenflansche versehen sein.
  • Die Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung einer neuen Geräteeinbaudose mit einem getrennten tunnelartigen Abdeckteil und einer Zugentlastung im nicht zusammengebauten Zustand, Fig. 2 die schematische Draufsicht auf die Geräteeinbaudose der Fig. 1 in ihrer Einbaulage in einem Kabelführungskanal, jedoch ohne Abdeckteil und ohne Zugentlastung, Fig. 3 den Schnitt durch die Einbaudose und den Kabelkanal nach Fig. 2 in Richtung III-III, Fig. 4 den Schnitt durch die Geräteeinbaudose der Fig.
  • 2 und 3 in Richtung der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine schematische und vergrößerte Detaildarstellung der unteren Anschlußführung der Fig. 2, jedoch mit einem aufgelegten Kabel, Fig. 6 die Seitenansicht des Details der Fig. 5 jedoch mit aufgesetzter Zugentlastung und aufgesetztem Abdecktunnel, Fig. 7 die Draufsicht auf das Detail der Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VIII und Fig. 8 eine schematische und perspektivische Ansicht der Geräteeinbaudose ähnlich Fig. 1 jedoch mit einem eingesetzten Kabel, aufgesetzter Zugentlastung und aufgesetztem Abdecktunnel.
  • In der Fig. 1 ist eine Geräteeinbaudose für einen Kabelführungskanal gezeigt, die aus Xunststoff besteht und ein im wesentlichen rechteckiges, nach oben offenes Gehäuse 1 mit einer nach einer Stirnseite in verlängerten Bodenplatte 2 umfaßt und in der in den Fig. 2 bis 4 geschilderten Weise in einen Kabelführungskanal einsetzbar ist. Das Gehäuse 1 besitzt auf drei Seiten jeweils nach oben ragende Wände 3, 4 und 5, die auf ihrer Innenseite jeweils mit Einrichtungen 6 bzw. 7 zum Einsetzen von Zusatzteilen und/oder von Einbauteilen versehen sind, die im Zusammenhang mit der Erfindung jedoch nicht von Interesse und daher auch nicht im einzelnen beschrieben sind. Jeweils im Bereich der Stellen, wo die Wände 3, 4 bzw.5 aufeinanderstoßen, sind jeweils Befestigungseinrichtungen 8 vorgesehen, die an ihrer Oberseite mit Befestigungsöffnungen 9 für die Flansche von einzusetzenden Installationsgeräten versehen sind.
  • Auf der zu dem verlängerten Teil der Bodenplatte 2 hin weisenden Stirnseite ist das Gehäuse 1 mit zwei herausnehmbaren Wandteilen 9 ausgerüstet, die beispielsweise von den angrenzenden Wandteilen durch vorgefertigte Schnitt- oder Bruchlinien 10 getrennt sind und, so wie es auf der rechten Seite des Gehäuses der Fig. 1 der Fall ist, bei Bedarf herausnehmbar sind. In dem an die herausnehmbaren Wandteile 9 angrenzenden Bereich sind jeweils zwei Führungswände 11 vorgesehen, deren Funktion später noch beschrieben werden wird, sowie jeweils ein Unterteil 12 einer Zugentlastungseinrichtung, deren Oberteil 13 bügelförmig ausgebildet ist und von oben auf die dafür vorgesehenen Führungszapfen 14 aufsetzbar und dann mit Hilfe von nicht gezeigten Schrauben, die in die Öffnungen 15 im Teil 13 und in die Öffnungen 16 in den Teilen 14 einführbar sind, fest mit dem Unterteil 12 verschraubbar ist. Um dieses Aufsetzen zu ermöglichen, sind die beiden nach unten weisenden Schenkel 13a des Teiles 13 jeweils hohl ausgebildet, und zwar so, daß der hohle Innenraum 17 in etwa den Außenabmessungen der Führungszapfen 14 angepaßt ist. Einstückig mit dem Oberteil 13 der Zugentlastungseinrichtung verbunden ist über die beiden Filmscharniere 18 ein tunnelartiges Abdeckteil 19, das an seinem von dem Teil 13 abgewandten Ende mit zwei seitlich nach außen ragenden Rippen 20 mit Schwalbenschwanzquerschnitt versehen ist, die in entsprechende Nuten 21 einführbar sind, die sich im Bereich vor der mit den herausnehmbaren Wandteilen 9 versehenen Stirnwand des Gehäuses 1 befinden. Die Nut 21 ist dabei in einem Außenwandteil angeordnet, der mit der Wand 3 außen fluchtet. Die Nut 21 ist in einem säulenartigen Teil 22 angeordnet, der sich von einem festen Stirnwandteil 23 des Gehäuses aus in Richtung der Bodenplatte 2 erstreckt und in eine bis zum Ende der Bodenplatte 2 verlaufende Zwischenwand 24 übergeht. In dem säulenartigen Teil 22 befindet sich eine von oben zugängige zylindrische Offnung 25, durch die eine Betätigungseinrichtung zugängig sein kann, mit der eine Befestigungseinrichtung für die Geräteeinbaudose betätigbar ist, die sich innerhalb der Bodenplatte 2 und dem angrenzenden Boden des Gehäuses 1 erstreckt. Hierauf wird noch kurz anhand der folgenden Figuren eingegangen werden.
  • Zum Befestigen in einem Kabelkanal wird die Geräteeinbaudose der Fig. 1 gemäß Fig. 2 in einen U-förmig ausgebildeten und nach einer Seite offenen Kabelkanal 26 eingesetzt, und zwar so, daß sie mit den an ihren beiden Enden vorgesehenen Zentriernasen 27 jeweils in die offene Seite einer C-förmigen Schiene 28 eingreift, die in der Mitte des Bodens 26a des Kabelkanales befestigt ist. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Kabelkanal 26 an seiner offenen Seite mit zwei nach innen gerichteten Rändern 26b versehen, die den seitlich von dem Gehäuse 1 liegenden Bereich des Kabelkanales 26, in dem Kabel an dem Gehäuse 1 vorbeiführbar sind, nach oben abdeckt. Der Kabelkanal 26 kann aus Metall, aber auch aus Kunststoff bestehen.
  • Die Befestigungsschiene 28 ist fest mit ihm, vorzugsweise einstückig verbunden. Die Fig. 1 bis 4 zeigen außerdem, daß das Gehäuse 1 und auch die davorliegende Bodenplatte 2 mit Abstützstegen 29 versehen ist, die bis zum Boden 26a des Kabelkanales 26 reichen, wenn der mittlere Bereich des Gehäuses 1 und der Bodenplatte 2 auf der Befestigungsschiene 28 aufliegen. Aus den Fig. 2 bis 4 geht außerdem hervor, daß im Bereich der Bodenplatte 2 ein Hohlraum 30 und unter dem Gehäuse 1 ein Hohlraum 31 verbleibt, der zum Einbau einer nicht den Gegenstand der Erfindung betreffenden und durch die Bohrung 25 zu betätigenden Befestigungseinrichtung für die Geräteeinbaudose vorhanden ist.
  • Der Raum 31 wird dabei vom Inneren des Gehäuses 1 durch einen elastisch einrastbaren Zwischenboden 32 getrennt. Bei der Montage der neuen Geräteeinbaudose wird daher zunächst so vorgegangen, daß das aus der Fig. 1 ersichtliche Gehäuse 1 ohne den Abdeckteil 19 und den Teil 13 in den Kabelkanal 26 eingesetzt und dort in nicht näher dargestellter Weise mit Hilfe der Mittelschiene 28 verriegelt wird. Es wird dann möglich, wie anhand der Fig. 5 bis 7 und 8 gezeigt wird, Kabel an eine Steckvorrichtung problemlos anzuschließen.
  • Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird beim Einbau eines Installationsgerätes das Anschlußkabel 35 vor dem Einbau des aus Fig. 8 ersichtlichen Installationsgerätes 36 an der Stelle 35a abisoliert und die einzelnen Adern 37 werden an die dazu vorgesehenen Anschlüsse des Installationsgerätes 36 geführt. Wenn das Installationsgerät 36 in dieser Weise angeschlossen ist, wird es von oben in die offene Seite des Gehäuses 1 (Fig. 1) eingesetzt wobei sein Flansch 36a auf den Befestigungsspuren 8a der Befestigungssäulen 8 verschraubt wird. -Beim Ausführungsbeispiel sind noch Abdeckrahmen 39 vorgesehen, welche, da der Flansch 36a hier auf die inneren Befestigungsspuren 8a aufgesetzt ist, zur vollständigen Abdeckung des Gehäuses 1 dienen. Wenn das .Installationsgerät 36 in dieser Weise auf der Geräteeinbaudose 1 befestigt ist, liegt das Kabel 35 auf dem Unterteil 12 der Zugentlastungsvorrichtung auf (siehe Fig. 5). Es wird nun der aus Fig. 1 ersichtliche tunnelartige Abdeckteil 19 mit seiner zum Gehäuse 1 hin gewandten Abdeckwand 19a erfaßt und mit seinen Rippen 20 in die zugeordneten Nuten 21 von oben eingeführt. Die Nuten 21 verlaufen senkrecht zur Bodenplatte 2, so daß auch der Abdeckteil 19 exakt senkrecht zur Bodenplatte geführt ist und sich unter leichtem Klemmsitz fest über den abisolierten Teil des Kabels 35 mit den Adern 37 schieben läßt. Anschließend oder gleichzeitig wird der obere Teil 13 der Zugentlastung auf die Führungszapfen 14 aufgeschoben und mit Hilfe der Schrauben 38 fest aufgesetzt, so daß sich das Kabel 35 nicht mehr aus der eingespannten Lage lösen kann. Der Abdeckteil 19 übergreift beim Aufschieben in seine Führungsnuten 21 die Führungswände 11. Der in das Gehäuse 1 hereinführende Teil des Kabels 35 und der Adern 37 ist daher vollkommen nach außen isoliert.
  • Fig. 8 zeigt den Endzustand - jedoch ohne Kabelkanal -. Es ist deutlich, daß von der Zugentlastung 13, 12 ab durch den tunnelartigen Abdeckteil 19 und seine Abdeckwand 19a eine vollkommene Isolierung des Versorgungskabels erreicht ist. Natürlich kann auch auf der anderen Seite das Gehäuse in gleicher Weise ge -nutzt werden, wenn dies erforderlich ist. Der Anschluß erfolgt dann analog der dargestellten Weise.

Claims (10)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Geräteeinbaudose für Kabelführungskanäle, die fest an Befestigungsschienen o.dgl. im Kabelführungskanal anbringbar ist und zum Einbau von Steckvorrichtungen, insbesondere für Industriesteckvorrichtungen dient, gekennzeichnet durch ein auf der vom Boden (26a) des Kabelführungskanales (26) abgewandten Seite offenes Gehäuse (1) mit einer an seinem Boden angeordneten Befestigungseinrichtung, das an einer quer zum Kabelführungskanal (26) verlaufenden Stirnseite (Wandteile 23, 9) mit mindestens einem wahlweise herausnehmbaren Wandteil (9) und mit einer vor dem Wandteil (9) und außerhalb des Gehäuses (1) liegenden Zugentlastungseinrichtung (12, 13) sowie einem sich an diese zum Gehäuse hin anschließenden tunnelförmigen Abdeckteil (19) für ein abisoliertes Kabel (35) versehen ist, mit dem ein eingebautes Installationsgerät (36) angeschlossen ist.
  2. 2. Geräteeinbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (19) in Führungen (20, 21) an einer seitlich vom Gehäuse (1) abstehenden Bodenplatte (2) einschiebbar ist.
  3. 3. Geräteeinbaudose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (20, 21) senkrecht zur Bodenplatte (2) verlaufen.
  4. 4. Geräteeinbaudose nach den Ansprüchen 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (20, 21) Hinterschneidungen, z.B. Schwalbenschwanzquerschnitt aufweisen.
  5. 5. Geräteeinbaudose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (19) auf der zum Gehäuse (1) hinweisenden Seite mit einem Abschlußwandteil (19a) versehen ist.
  6. 6. Geräteeinbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (13) der Zugentlastung auf Führungszapfen (14) aufsetzbar ist, die zum unteren Teil (12) der Zugentlastung gehören.
  7. 7. Geräteeinbaudose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastung (13) und das Abdeckteil (19) einteilig aus Kunststoff hergestellt und untereinander übe Filmscharniere (18) verbunden sind.
  8. 8. Geräteeinbaudose nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) des Gehäuses (1) im Bereich der Zugentlastung (12, 13) und der Abdeckung (19) mit Führungswänden (11) für das Anschlußkabel (35) versehen sind.
  9. 9. Geräteeinbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht und daß im Boden des Gehäuses (1) und in der Bodenplatte (2) Aufnahmeräume (30, 31) für eine mechanische Befestigungseinrichtung am Kabelführungskanal (26) vorgesehen sind.
  10. 10. Geräteeinbaudose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Paar Führungswände (11) für Kabel, zwei Paar Führungen (20) für je ein Abdeckteil (19) und zwei herausnehmbare Wandteile (9) vorgesehen sind, die symmetrisch zur Längsachse des Gehäuses (1) angeordnet und durch eine Zwischenwand (24) getrennt sind, die im Bereich der Führungen (20) für die Abdeckteile (19) mit einer von oben zugänglichen Öffnung (25) zum Betätigen der Befestigungseinrichtung versehen ist.
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