DE384179C - Laufrad fuer Kreiselpumpen und -geblaese - Google Patents

Laufrad fuer Kreiselpumpen und -geblaese

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DE384179C
DE384179C DEW57959D DEW0057959D DE384179C DE 384179 C DE384179 C DE 384179C DE W57959 D DEW57959 D DE W57959D DE W0057959 D DEW0057959 D DE W0057959D DE 384179 C DE384179 C DE 384179C
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DE
Germany
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impeller
wheel
channels
circumference
centrifugal pumps
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DEW57959D
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DR LUDWIG WEIL
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DR LUDWIG WEIL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2205Conventional flow pattern
    • F04D29/2211More than one set of flow passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • taufrad :für -Kreiselpumpen und -gebl.äse. Gegenstand der Erfindung ist ein Laufrad für Kreiselpumpen oder -gebläse, bei dem unter voller Beaufschlagung am Radumfange eine ungleichmäßige ;Ausströmung und die.Bildung von toten Räumen, die eine Wirbelbildung verursachen, und die mit diesen Erscheinungen verbundenen Energieverluste vermieden werden.
  • Bei den bekannten Laufrädern mit radialen Schaufeln strömt die Förderflüssigkeit durch die von den Schaufeln und den Radwänden begrenzten Laufradkanäle hindurch. Da nun die in der Richtung des Radumfanges gemessene Eintrittsweite dieser Kanäle zur Austrittsweite im Verhältnis der Raddurchmesser am Eintrittsende und Austrittsende der Kanäle stehen muß, .so ist die Austrittsweite bei voller Beaufschlagung des Rades im Verhältnis dieser Durchmesser größer als die Eintrittsweite. Bei theoretisch richtiger Stromführung .sollen nun sämtliche in die Laufradkanäle eintretende Flüssigkeitsteilchen die durch die Schaufelformen bestimmte Bahn durchlaufen und sich gleichmäßig am Energieumsatz beteiligen. Tatsächlich ist dies jedoch nicht der Fall. Die unmittelbar längs der treibenden Schaufelflächen strqmenden Flüssigkeitsteilchen nehmen mehr Energie auf, als die weiter im Inneren des Kanals strömenden Teilchen, letztere weichen auch in ihrer Bewegungsrichtung beträchtlich von der theoretischen ab. Infolgedessen wird nur der Raum ' unmittelbar vor-der Austrittskante der treibenden Fläche von einem zusammenhängenden Flüssigkeitsstrom erfüllt, dessen Teilchen außerdem noch verschiedene Richtung -und Geschwindigkeit und daher verschiedenen Energieeinhalt laben, während in dem übrigen Raume an der Austrittsstelle Wirbel auftreten. Hierdurch wird der Strom von der ausweichenden Schaufelfläche entfernt, und unter Umständen findet sogar ein Zurückströmen der Förderflüssigkeit statt. Mit diesen Erscheinungen, die gewissermaßen eine Drosselwirkung an der Austrittsstelle hervorrufen, sind erhebliche Energieverluste verbunden. Die Erscheinung wird durch die Erweiterung des Kanals nach außen und die dadurch bedingte schlechte Stromführung noch verstärkt.
  • Man hat versucht, diesem übelstand durch Zwischenschaufeln abzuhelfen, die den Flüssigkeitsstrom in Teilströme zerlegen sollten. Ein Ergebnis wird aber dadurch nicht erzielt, weil die Ursache, nämlich die durch das Verhältnis der Durchmesser bedingte Erweiterung der Kanäle in der Umfangsrichtung nach außen, nicht beseitigt wird.
  • Man hat auch versucht, die Stromführung dadurch zu verbessern, daß man das Rad nur am Eintritt voll beaufschlagte, am Austritt jedoch nur im Verhältnis des Durchmessers an der Austrittsstelle zu demjenigen an der Eintrittsstelle, so daß zwischen zwei Austrittsöffnungen am äußeren Radumfang tote Räume liegen. Diese toten Räume rufen aber, besonders wenn Leiträder vorgesehen sind, sehr heftige Wirbelungen hervor, die wiederum zu großen Energieverlusten führen.
  • Es sind auch Kreiselpumpen oder -gebläse bekannt geworden, bei denen die Förderflüssigkeit durch im Innenraum des Laufrades angeordnete Schaufeln von U-förmigem Querschnitt derart geführt wird, daß sie am ganzen Umfang des Laufrades austritt, wobei diese Schaufeln so angeordnet sind, daß zwischen ihnen von Flüssigkeit erfüllte, durchweg miteinander in Verbindung stehende Zwischenräume vorhanden sind, aus denen den Schaufeln über deren Kanten hinweg Förderflüssigkeit zufließen kann. Auch bei einer derartigen Einrichtung bilden sich in diesen flüssigkeitserfüllten Zwischenräumen Wirbelströmungen, die den Fördervorgang stören und die Nutzwirkung des Laufrades beeinträchtigen. Wollte man statt der Schaufeln von U-förmigem Querschnitt allseitig geschlossene Kanäle anwenden, so würde zwar dieser Übelstand beseitigt werden, doch würde kein störungsfreier Zutritt der Förderflüssigkeit zu den Eintrittsöffnungen dieser Kanäle stattfinden können, da sich die Flüssigkeit an den Kanten dieser Kanäle stoßen und in den freien Zwischenräumen Wirbel erzeugen würde.
  • Durch die Erfindung werden alle diese ?\-achteile vermieden.
  • Gemäß der Erfindung ist der Innenraum des Laufrades der Kreiselpumpe oder des Kreiselgebläses in gegeneinander abgeschlossene, am .Radumfang hintereinander ohne Zwischenraum ausmündende Zellen geteilt, deren in der Richtung des Radumfanges gemessene Weite vom Eintritt bis zum Austritt gleich groß ist oder abnimmt. Diese Zellen sind auf verschiedene in der Richtung der Radachse hintereinanderliegende Schichten so verteilt, daß die Eintrittsöffnungen der Zellen jeder Schicht zusammen ununterbrochen den vollen Umfang des Innenkreises des Laufrades umfassen. Hierdurch wird erreicht, daß der Zutritt der Förderflüssigkeit zu den beschaufelten Teilen störungsfrei und in gleichmäßiger Verteilung über die ganze Eintrittsfläche erfolgt und ebenso der Austritt auf dem ganzen Umfange des Laufrades ebenfalls störungsfrei stattfindet. In Verbindung mit der Form der Zellen ergibt sich also eine vollkommen störungsfreie Stromführung.
  • Die Zellen können symmetrisch oder unsymmetrisch zur Mittelebene des Radprofils angeordnet werden. Die Zahl der Kanäle hängt von dem Verhältnis der Eintritts- und Austrittsweite der Kanäle und dem Verhältnis der Raddurchmesser an der Eintritts- und Austrittsstelle der Kanäle ab. Ist also beispielsweise die Austrittsweite gleich der Eintrittsweite und das Verhältnis der Durchmesser i : 3, so beträgt die Anzahl der Kanäle drei.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Laufrades gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. i im Querschnitt, in Abb. a im Längsschnitt nach A-B in Abb. i.
  • Das Laufrad d ist derart in Kanäle geteilt, daß in jedem Querschnitt in der Richtung der Radachse drei Kanäle I, II, III hintereinanderliegen, denen die Förderflüssigkeit vom Eintritt b her zuströmt. Die Kanäle sind so gestaltet, daß sie am Umfange des Rades, wie aus der Zeichnung ersichtlich, hintereinander münden, so daß am Austritt eine ununterbrochene Beaufschlagung stattfindet.
  • An der Eintrittsstelle liegen die Eintrittsöffnungen der Zellen sowohl in der Ebene senkrecht zur Achse wie in der Achsenrichtung ebenfalls ohne Zwischenräume neben- und hintereinander.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Eintrittsweite t1 gleich der Austrittsweite t,. Da die Durchmesser Dl an der Eintrittsstelle und D, an der Austrittsstelle im Verhältnis i : 3 stehen, so sind zwecks Erzielung der vollen Beaufschlagung bei gleichbleibender Weite der Kanäle in jedem Querschnitt drei Kanäle erforderlich. Bei Verengerung der Kanäle nach außen hin und bei anderem Verhältnis der Durchmesser würde sich die Zahl der Kanäle .entsprechend ändern. Eine Erweiterung der Kanäle nach außen ist natürlich aus den vorher angeführten Gründen unzulässig.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Laufrad für Kreiselpumpen oder -gebläse, bei denen die Flüssigkeit auf dem ganzen Radumfang austritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Laufrades in gegeneinander abgeschlossene, am Radumfang hintereinander ausmündende Zellen geteilt ist, die auf verschiedene in der Richtung der Radachse hintereinanderliegende Schichten so verteilt sind, daß die Eintrittsöffnungen der Zellen jeder Schicht zusammen ununterbrochen den vollen Umfang des Innenkreises des Laufrades umfassen.
DEW57959D 1921-04-07 1921-04-07 Laufrad fuer Kreiselpumpen und -geblaese Expired DE384179C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000011322A1 (en) * 1998-08-21 2000-03-02 OMASI, Anstalt Multipurpose propeller with vectored impulses
AU764992B2 (en) * 1998-08-14 2003-09-04 LUCAS, Rudolf Dr. TNF-derived peptides for use in treating oedema
ES2365663A1 (es) * 2009-02-04 2011-10-10 Antonia Sempere Navarro Turbina perfeccionada.

Cited By (3)

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WO2000011322A1 (en) * 1998-08-21 2000-03-02 OMASI, Anstalt Multipurpose propeller with vectored impulses
ES2365663A1 (es) * 2009-02-04 2011-10-10 Antonia Sempere Navarro Turbina perfeccionada.

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