CH100268A - Laufrad für Kreiselpumpen und Kreiselgebläse. - Google Patents

Laufrad für Kreiselpumpen und Kreiselgebläse.

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CH100268A
CH100268A CH100268DA CH100268A CH 100268 A CH100268 A CH 100268A CH 100268D A CH100268D A CH 100268DA CH 100268 A CH100268 A CH 100268A
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Weil Dr Ludwig
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Weil Dr Ludwig
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Description


  Laufrad für Kreiselpumpen und Kreiselgebläse.    Gegenstand der Erfindung ist ein Lauf  rad für Kreiselpumpen und Kreiselgebläse,  bei dem am     Radumfange    eine ungleichmässige  Ausströmung und die Bildung von toten  Räumen, die eine Wirbelbildung verursachen  und die mit diesen Erscheinungen verbun  denen Energieverluste vermieden werden.  



  Bei den bekannten Laufrädern mit radia  len Schaufeln strömt die Förderflüssigkeit  durch die von den Schaufeln und den Rad  wänden begrenzten     Laufradzellen    hindurch.  Da nun die in der Richtung des Radumfanges  gemessene Eintrittsweite dieser Zellen zur  Austrittsweite im Verhältnis der Raddurch  messer am     Eintrittsende    und Austrittsende  der Zellen steht, so ist die Austrittsweite des  Rades im Verhältnis dieser Durchmesser  grösser als die Eintrittsweite. Bei theoretisch  richtiger Stromführung sollen nun sämtliche  in die     Laufradzellen        eintretenden    Flüssig  keitsteilchen die durch die Schaufelformen  bestimmte Bahn durchlaufen und sich gleich  mässig am Energieumsatz beteiligen. Tatsäch  lich ist dies jedoch nicht der Fall.

   Die un  mittelbar längs der treibenden Schaufel-         flächen    strömenden Flüssigkeitsteilchen neh  men mehr Energie auf, als die weiter im In  nern der Zelle strömenden Teilchen; letztere  weichen auch in ihrer     Bewegungsrichtung     beträchtlich von der theoretischen ab. In  folgedessen wird nur der Raum unmittelbar  vor der treibenden Fläche von einem zusam  menhängenden Flüssigkeitsstrom erfüllt, des  sen Teilchen ausserdem .noch verschiedene       Richtung    und Geschwindigkeit und daher  verschiedenen Energieinhalt haben, während  in dem übrigen Raum an der Austrittsstelle       Wirbel    auftreten.

   Hierdurch wird der Strom  von der ausweichenden     Schaufelfläche    ent  fernt und unter Umständen findet sogar ein  Zurückströmen der Förderflüssigkeit statt.  Mit diesen Erscheinungen, die     gewissermassen     eine Drosselwirkung an der Austrittsstelle  hervorrufen, sind erhebliche Energieverluste  verbunden.  



       Man    hat versucht, diesem Übelstand durch  Zwischenschaufeln abzuhelfen, die den Flüs  sigkeitsstrom in Teilströme zerlegen sollten.  Ein Ergebnis wird aber dadurch nicht erzielt,  weil die Ursache, nämlich die durch das Ver-           hältnis    der Durchmesser     bedingte        Erweite-          rung,    der Zellen in der     Umfangsrichtung    nach  aussen, nicht     beseitigt    wird.  



  Man hat auch versucht, die     Stromführuag          dadurch    zu verbessern, dass     man    dem     Rade     an der Eintrittsseite eine ununterbrochene  Eintrittsweite, an der Austrittsseite jedoch  eine unterbrochene Austrittsweite     gab,    so dass  zwischen zwei     Austrittsöffnungen    am äussern  Radumfang von den Radzellen abgetrennte,  sogenannte tote Räume lieben. Diese toten  Räume rufen aber, besonders wenn Leiträder  vorgesehen sind, sehr     heftige        Wirbelung;@n     hervor, die wiederum zu grossen Energie  verlusten führen.  



  Durch die     Erfindung    werden alle     diesE     Nachteile vermieden.  



  Gemäss der Erfindung besitzt das     Laufrad     in jedem Querschnitt zwei oder mehrere Zel  len, die in der     Richtung    der Radachse hinter  einander angeordnet sind und deren in der  Richtung des Radumfanges gemessene Weite  vom Eintritt bis zum Austritt gleich     gross     bleibt oder abnimmt. Diese Zellen sind dabei  derart gestaltet.     da,ss    ihre     Mündungen    am       R.adumfange    hintereinander     liegen,    so-     da.ss     sich eine über den ganzen     Radumfang    un  unterbrochene     Ausströmung    bildet.

   Die Zahl  der Zellen     hängt    von dem Verhältnis der Ein  trittsweite und der Austrittsweite der Zellen  und dem Verhältnis der Raddurchmesser an  der     Eintritts-    und Austrittsstelle der Zellen  ab. Ist also beispielsweise die Austrittsweite       gleich    der Eintrittsweite und das Verhältnis  der Durchmesser 1 : 3, so     beträgt    die Anzahl  der Zellen drei.  



  Durch diese     Ausbildung    des Rades wird  an der Austrittsseite eine     gute    Stromführung       gesichert    und die Anordnung der vorher er  wähnten toten Räume und somit auch die  Entstehung von Wirbeln vermieden.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form eines Laufrades gemäss der Erfindung  beispielsweise dargestellt, und zwar in         Fig.    1 in einem     Querschnitt,    in       Fig.    2 im     Liingsschnitt        nach        4-ss    in       Fig.    1. '  Das Laufrad     rr    ist derart in Zellen ge  teilt, dass in jedem Querschnitt in der Rich  tung der Radachse drei Zellen I,     II,        III    hin  tereinander liegen, denen die     Förderflüssig-          keit    vom Eintritt b her zuströmt.

   Die Zellen  sind so     gestaltet,        da.ss    sie am Umfange des  Rades, wie aus der Zeichnung ersichtlich,       hintereinander        münden,    so dass eine über den  ganzen     Umfang    ununterbrochene Ausströ  mung stattfindet.  



  Bei dem dargestellten Ausführungsbei  spiel ist die Eintrittsweite     1l    gleich der Aus  trittsweite     t_.    Da die Durchmesser     D1    an der  Eintrittsstelle und     D2    an der Austrittsstelle  im Verhältnis 1. : 3     stehen,    so sind zwecks  Erzielung der ununterbrochenen Ausströ  mung bei     gleichbleibender    Weite der Zellen  in jedem Querschnitt: drei Zellen erforderlich.  Bei     Verengerung    der Zellen nach aussen hin  und bei anderem Verhältnis der Durchmesser  würde sich die Zahl der Zellen entsprechend  ändern.

   Eine     Erweiterung    der Zellen nach  aussen ist     natürlich    aus den vorher angeführ  ten Gründen unzulässig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laufrad für Kreiselpumpen oder Kreisel gebläse, dadurch gekennzeichnet, dass es in jedem Querschnitt zwei oder mehrere in der Richtung der Radachse hintereinander an geordnete Zellen besitzt, deren in der Rieli- tung des Radumfanges gemessene Weite vom Eintritt bis zum Austritt gleich gross bleibt oder abnimmt und die am Radumfang derart hintereinander ausmünden, class sich eine über den ganzen Padumfang ununterbrochene Ausströmung bildet.
CH100268D 1921-04-06 1922-03-23 Laufrad für Kreiselpumpen und Kreiselgebläse. CH100268A (de)

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CH100268A true CH100268A (de) 1923-07-16

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CH100268D CH100268A (de) 1921-04-06 1922-03-23 Laufrad für Kreiselpumpen und Kreiselgebläse.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5106263A (en) * 1989-09-22 1992-04-21 Jidosha Denki Kogyo K.K. Centrifugal pump with high efficiency impeller

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5106263A (en) * 1989-09-22 1992-04-21 Jidosha Denki Kogyo K.K. Centrifugal pump with high efficiency impeller

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