DE3841464A1 - Textilmaschine mit aggregaten zur wartung und/oder bedienung der arbeitseinheiten - Google Patents

Textilmaschine mit aggregaten zur wartung und/oder bedienung der arbeitseinheiten

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Description

Textilmaschine mit Aggregaten zur Wartung und/oder Bedienung der Arbeitseinheiten Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine, insbesondere Spulen herstellende Textilmaschine, mit einer Mehrzahl von Rufeinrichtungen aufweisenden Arbeitseinheiten und mit relativ zu den Arbeitseinheiten verfahrbaren Aggregaten zur Wartung und/oder Bedienung der Arbeitseinheiten.
Es ist bekannt, an Kreuzspulen herstellenden Textilmaschinen, beispielsweise an Spulmaschinen oder OE-Spinnmaschinen, Wanderaggregate zur Wartung und/oder Bedienung der Arbeitseinheiten entlangfahren zu lassen, die bei Bedarf von einer Arbeitseinheit herangerufen oder durch die Arbeitseinheit angehalten werden. Auch an Ringspinnmaschinen sind vergleichbare Einrichtungen denkbar.
Der Bedienungsruf erfolgt im allgemeinen mechanisch oder elektromechanisch. Es wird beispielsweise eine Metallplatte in den Erfassungsbereich eines Initiators gebracht. Nachdem das Aggregat gerufen worden ist, positioniert es sich an der Arbeitseinheit und arretiert diese Stellung bis zum Ende der darauffolgenden Wartungs- und/oder Bedienungsarbeiten.
Für das Positionieren und Arretieren gibt es ebenfalls unterschiedliche mechanische, optoelektrische und beispielsweise auch elektromagnetische oder magnetische Einrichtungen.
Es ist jedoch schwierig, den immer komplizierter werdenden Arbeitsablauf an der Arbeitseinheit und an dem herbeigerufenen Aggregat anläßlich der Wartung und/oder Bedienung der Arbeitseinheit richtig aufeinander abzustimmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Voraussetzungen für eine richtige und reproduzierbare Abstimmung und Kommunikation der Arbeitseinheit und des herbeigerufenen oder herbeizurufenden Aggregates zu schaffen, damit die Wartung und/oder Bedienung rasch, störungsfrei und betriebsicher ausführbar wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Arbeitseinheiten und Aggregate mit gemeinsamen Einrichtungen zum Ruf, zum Empfang des Rufes, zur Dialogführung und zur streuungsarmen, bidirektionalen, drahtlosen Datenübermittlung, insbesondere begrenzt auf Distanzen im Millimeter- bis Zentimeterbereich, versehen sind.
Infolge einer bidirektionalen Datenübermittlung kann ein Dialog zwischen der Arbeitseinheit und dem Aggregat zustande gebracht werden, der beispielsweise auf jeden einzelnen Arbeitsbefehl die Rückmeldung des Vollzugs oder der Unmöglichkeit des Vollzugs folgen läßt, um an dem befehlsgebenden Teil entsprechende Reaktionen zu veranlassen, die wiederum am ausführenden Teil weitere Arbeitsschritte veranlassen.
Die Ausführung bestimmter Arbeiten der Wartung und/oder Bedienung der Arbeitseinheit kann nun unmittelbar an wechselnde Bedingungen geknüpft werden, die sich aus den auszuführenden Arbeiten selber und beispielsweise auch aus unprogrammgemäß auftauchenden Schwierigkeiten der Ausführung ergeben.
In Weiterbildung der Erfindung ist zu dem Zweck, auch die Voraussetzungen für eine richtige und reproduzierbare Positionierung zu schaffen, zumindest eine Vorrichtung zur Positionierung der Antenne des jeweiligen Aggregats vor der Antenne der das jeweilige Aggregat anfordernden Arbeitseinheit vorgesehen.
Die Unmöglichkeit eines ordnungsgemäßen Vollzugs der Wartung und/oder Bedienung kann sofort festgestellt und rückgemeldet werden, damit Umwege und Wartezeiten vermieder werden können und ein zügiger Arbeitsablauf vorausgeplant werden kann, der von Fall zu Fall durchaus entsprechend dem Rückmeldeergebnis abwandelbar, verkürzbar oder verlängerbar sein kann, der aber nicht mehr tolerierbare Ergebnisse so rasch wie möglich erkennen läßt, so daß die entsprechenden Folgerungen sofort automatisch gezogen werden können.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einrichtungen so ausgebildet sind, daß die bidirektionale drahtlose Datenübermittlung auf Distanzen im Millimeter- bis Zentimeterbereich begrenzt ist.
Die drahtlose Datenübermittlung gewährleistet in dem staub- und verschmutzungsanfälligen Betrieb einer Textilmaschine einen störungsfreien Dialog. Die Begrenzung der Datenübermittlung auf Distanzen im Millimeter- bis Zentimeterbereich gewährleistet eine ausreichende Abschirmung gegen Fremdeinflüsse und begrenzt auch die Streuung und damit die Störungsmöglichkeiten, die von den erfindungsgemäßen Aggregaten selber ausgehen und anderenfalls Nachbaraggregate oder andere Einrichtungen, die weiter entfernt installiert sind, ungünstig beeinflußen könnten. Die wechselseitige Positionierung der Antennen, beispielsweise auf die kurze Distanz von +/-20 mm, das heißt auf reproduzierbare Bestwerte der Datenübermittlung, hat verschiedene Vorteile, auf die später noch eingegangen wird.
In Weiterbildung der Erfindung sind die gemeinsamen Einrichtungen zum Ruf, zum Empfang des Rufes, zur Dialogführung, zur Datenübermittlung und zur Positionierung gemeinsam mit ihren Antennen zu kompakten, leicht an der Arbeitseinheit beziehungsweise am Aggregat montierbaren und justierbaren Bauelementen (Blackbox) vereinigt.
Der Begriff "Blackbox" hat sich auf dem Gebiet der Technik eingebürgert. Eine Blackbox kann beispielsweise ohne großen Aufwand an Textilmaschinen unterschiedlicher Art nachgerüstet werden, und eine Blackbox ist besonders leicht zu justieren. In diesem Fall sind dann lediglich innerhalb eines Toleranzbereichs die vorgesehenen Abstände zwischen der an einer Arbeitseinheit installierten Blackbox und einer am Aggregat installierten Blackbox einzustellen. Sind beispielsweise zwei Aggregate vorhanden, so sind neben den Blackboxen der Arbeitseinheiten lediglich je eine Blackbox an je einem der Aggregate so anzubringen, daß zwischen den Blackboxen der Arbeitseinheiten und den Blackboxen der Aggregate jeweils die gewählten Mindestdistanzen vorhanden sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Arbeitseinheiten ortsfest installiert und die Aggregate spurgebunden fahrbar sind und auf ihren Fahrantrieb einwirkbare Mittel zur Positionierung ihrer Antenne vor der Antenne der Arbeitseinheit besitzen.
Obwohl es Textilmaschinen gibt, bei denen beispielsweise die Arbeitseinheiten im Kreisverkehr an den Aggregaten vorbeiwandern, soll hier der umgekehrten Anordnung der Vorzug gegeben werden. Aggregate sind beispielsweise dann spurgebunden fahrbar, wenn sie schienengeführt sind. Daneben gibt es aber auch fahrspurgebunden fahrbare Aggregate, die ohne sichtbare Schienen auskommen und dennoch einer bestimmten Spur folgen. Diese Aggregate können beispielsweise so eingerichtet und programmiert sein, daß sie gelegentlich auftretenden Hindernissen ausweichen und dann wieder auf ihre Fahrspur zurückkehren. Elektromagnetisch arbeitende Spurhalteeinrichtungen machen eine derartige Betriebsweise beispielsweise möglich.
In Weiterbildung der Erfindung werden zur Datenübermittlung elektromagnetische Felder mit Trägerfrequenzen im Mittelfrequenz­ bis Hochfrequenzbereich verwendet, wobei mit den Antennen verbundene Oszillatoren wechselseitig auf ausgewählte Frequenzen abgestimmt beziehungsweise abstimmbar sind. Hierbei wird auf ein an sich bekanntes und bewährtes Prinzip der Datenübermittlung zurückgegriffen.
Insbesondere, aber nicht ausschließlich für den Fall, daß die Datenübermittlung sich vorteilhaft auf Distanzen im Millimeter­ bis Zentimeterbereich beschränkt, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Antennen im wesentlichen aus Spulen bestehen, die mit Ferritkernen oder dergleichen versehen sein können.
Brauchbar, aber schlechter als Ferritkerne, sind beispielsweise Kerne aus Weicheisen oder mit Silizium legiertem Eisen, die aus Lamellen oder Drahtbündeln bestehen. Derartige Kerne sollen noch unter den Begriff Ferritkerne oder dergleichen fallen.
Die erfindungsgemäße Positionierung der Antennen hat noch die vorteilhafte Nebenwirkung, daß auch das wanderfähige Aggregat selber zugleich richtig positioniert werden kann, falls seine Antenne fest mit einem Fahrgestell des Aggregats beziehungsweise seinem Maschinenrahmen oder Maschinengehäuse verbunden ist.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Einrichtung zur Positionierung der Antenne des Aggregats zwei Empfangsspulen auf, die Wirkverbindungen zu einem Fahrwerksmotor und/oder einer Arretiervorrichtung des Aggregats besitzen und die auf Sendesignale reagieren, die von einer an der Arbeitseinheit angeordneten Sendespule ausgehen. Beim Wandern des Aggregats kommt erst die eine, dann die andere Empfangsspule in den Wirkungsbereich der Sendespule. Ist die Sollstellung erreicht, werden beide Empfangsspulen in gleicher Weise erregt, so daß beispielsweise in einer angeschlossenen Brückenschaltung die Spannung Null meßbar ist. Über Verstärker kann die Brückenschaltung unmittelbar den Fahrwerksmotor steuern.
Es ist nicht erforderlich, daß eine unmittelbare Wirkverbindung zwischen den Positioniereinrichtungen und dem Fahrwerksmotor und/oder der Arretiervorrichtung besteht. Bei der Ausbildung nach Fig. 3 führt die Wirkverbindung über die Positionierelektronik P und den Prozessor 34. Eine derartige oder ähnliche indirekte Wirkverbindung ist der Regelfall.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Einrichtungen zur streuungsarmen, bidirektionalen, drahtlosen Datenübermittlung und die Vorrichtungen zur Positionierung jeweils sowohl an dem Aggregat als auch an der Arbeitseinheit zu einer für beide Funktionen teilweise ein und dieselben Bauelemente aufweisenden Geräteeinheit vereinigt.
In Weiterbildung der Erfindung sind an dem Aggregat die Antennenspule und beide Positionierungsspulen auf einem gemeinsamen Ferritkern angeordnet. Der Ferritkern kann beispielsweise stabförmig sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Längsachse der Antennenspule beziehungsweise des Ferritkerns des Aggregats zur Wartung und/oder Bedienung im rechten Winkel von 90 Grad zur Längsachse der Antennenspule beziehungsweise des Ferritkerns de Arbeitseinheit angeordnet. Der Ferritkern kann aber vorteilhaft auch E-förmig ausgebildet sein. Dabei ist beispielsweise die Antennenspule auf dem mittleren Schenkel angeordnet. Die Positionierungsspulen wären dann auf den äußeren Schenkeln anzuordnen oder umgekehrt.
Vorteilhaft sind die Positionierungsspulen des Aggregats so angeordnet, daß beim Vorbeiwandern an der Antennenspule beziehungsweise am Ferritkern der Arbeitseinheit in einem definierten Längenbereich ein in beiden Positionierungsspulen phasengleiches Signal gewonnen wird, das zum vorzeichenrichtigen Gleichrichten des Signals in der Antennenspule dient, wobei das gleichgerichtete Signal ein Maß für die Positionsabweichung der Antennenspule des Aggregats von der Antennenspule der Arbeitseinheit ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Arbeitseinheit ein und dieselbe Spule als Antennenspule, Rufspule beziehungsweise Empfangsspule, als Empfangsantenne für die Positionierung und für den Empfang der Daten und Signale, als Sendespule für den Datentransfer zwischen Arbeitseinheit und Aggregat und als Positionierungsspule dient.
Es könnte dies die einzige Positionierungsspule sein. Es könnte aber auch eine von mehreren Positionierungsspulen sein, die gleichzeitig als Antennenspule dient.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Positionierungsspulen in Fahrtrichtung des Aggregats vor und hinter der Antennenspule angeordnet. Eine derartige Anordnung erleichtert die Positionierung von beiden Fahrtrichtungen her und ermöglicht die Vergrößerung des Bremsweges.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mit Abstand vor der vorderen und hinter der hinteren Positionierungsspule des Aggregats je eine Vorweg-Empfangsspule für das Erkennen eines Rufes angeordnet ist, die auf ein Sendesignal der Antriebseinheit ansprechbar ist, und daß die Vorweg-Empfangsspulen mit einer dem Fahrwerksmotor des Aggregats zugeordneten Kriechgangeinrichtung wirkungsmäßig verbunden sind.
Sobald die Vorweg-Empfangsspule anspricht, wird der Fahrantrieb zunächst auf Kriechgang gestellt. Aus dem Kriechgang heraus kann dann später beim Ansprechen der eigentlichen Positionierungsspulen beziehungsweise dann, wenn beide Positinierungsspulen gleichstarke Empfangssignale empfangen, der Fahrwerksmotor momentan zum Stillstand gebracht werden. Ein Hin­ und Herfahren des Aggregats zum Zweck der Positionierung kann somit vermieden werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest die Vorrichtung zur Positionierung der Antenne bei jedem Aggregat auf eine eigene, von Aggregat zu Aggregat unterschiedliche Ruffrequenz oder Modulation ansprechbar ist. Hierbei kann der mit der Vorrichtung zur Positionierung zusammenarbeitende Sender der Arbeitseinheit auf unterschiedliche Ruffrequenzen abstimmbar sein. Dabei kommt man mit einer Rufantenne je Arbeitsstelle aus. In Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß an der Arbeitseinheit für jede der unterschiedlichen Ruffrequenzen nur eine Sendeantenne angeordnet ist und daß die Antennen der Wanderaggregate so angeordnet sind, daß sie an der Sendeantenne und aneinander unbehindert vorbeiwandern können, und daß die Selektion durch unterschiedliche Frequenzen und/oder unterschiedliche Modulation (zum Beispiel unterschiedliche Pulsbreiten) erfolgt.
In Weiterbildung der Erfindung weisen die Einrichtungen zur bidirektionalen Datenübermittlung entweder zwei einseitige, eine halbduplexe oder eine vollduplexe Übertragungsstrecke auf, die beispielsweise von der Arbeitseinheit als Master rhythmisch umschaltbar ist. Die Umschaltfrequenz ist hierbei vorteilhaft so groß gewählt, daß in beiden Richtungen praktisch gleichzeitig ein serieller Datenstrom mit einer fest definierten Baudrate übertragen werden kann.
Bei einer derartigen Ausbildung der Erfindung ergibt sich eine Verminderung des Geräteaufwands.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Antenne einen Adapterhalter auf, an den ein Adapter eines tragbaren externen Testgerätes zwecks Datenaustauschs ankoppelbar ist. Mit dem Testgerät kann dann einfach und schnell das Funktionieren der Datenübermittlung, gegebenenfalls auch der Positionierung sowohl an den Arbeitseinheiten als auch an den Aggregaten überprüft werden.
Der Adapterhalter kann beispielsweise derartig angeordnet sein, daß die zu testende Antenne weder in ihrer Funktion im Rahmen der Textilmaschine beeinträchtigt ist, noch der Adapter die Vorbeifahrt der Wanderaggregate stört. Nach Ankoppeln des Adapters an den Adapterhalter könnte somit ein Dauertest durchgeführt werden, ohne daß der Dialog und die Positionierungsvorgänge beeinträchtigt werden. Während des Dialogs der Arbeitseinheit mit dem Wanderaggregat könnte das Testgerät unter Umständen automatisch ausgeschaltet werden.
Sämtliche Antennen besitzen vorteilhaft gleichartige Adapterhalter.
In Weiterbildung der Erfindung enthält der Adapter eine Koppelspule, die durch ein gegebenenfalls abgeschirmtes Zweileiterkabel mit dem tragbaren Testgerät verbunden ist. Die Koppelspule kann auf einem Kern, beispielsweise einem Ferritkern, angeordnet sein.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Einrichtung zur Positionierung der Antenne des Aggregats zwei Empfangsspulen, die Wirkverbindungen zu einem Fahrwerksmotor und/oder einer Arretiervorrichtung des Aggregats besitzen und die auf die Signale einer benachbarten Oszillatorspule reagieren, deren Magnetfeld beziehungsweise deren Kopplung durch die Annäherung eines magnetisch gut leitfähigen Gegenstandes (Ferrit), der jeweils an den Arbeitseinheiten angebracht ist, beeinflußbar ist. Alle drei Spulen sind vorteilhaft auf drei Schenkeln eines gemeinsamen Kerns aus magnetisch gut leitfähigem und dabei verlustarmem Material (Ferrit) angeordnet.
Der gemeinsame Kern koppelt die beiden Spulen beispielsweise symmetrisch an die in einen Schwingkreis geschaltete Oszillatorspule. Bei Annäherung des Aggregats und damit des Kerns an den stationären Ferritgegenstand wird das Magnetfeld verzerrt und die symmetrische Kopplung gestört. Daraus kann ein Signal gewonnen werden, das die Annäherung signalisiert.
Sobald der Ferritgegenstand sich vor dem Mittelschenkel des Kerns, der beispielsweise die Oszillatorspule trägt, befindet, wird die Störung des Magnetfelds symmetrisch und dies ist dann ein Indiz für die Sollstellung. Beim Verlassen der Sollstellung wird die Kopplung wieder unsymmetrisch, bis der Einfluß des Ferritgegenstands auf die Spulenkopplung schließlich nicht mehr meßbar ist.
Es ist demgemäß nicht erforderlich, daß der magnetisch gut leitfähige Gegenstand ein Dauermagnet ist.
Wenn ein Aggregat vor einer Arbeitseinheit positioniert werden soll, schiebt die Arbeitseinheit beispielsweise den Ferritgegenstand so weit vor, daß er auf die Spulenanordnung des Aggregats einwirken kann.
In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Anhand dieser schematischen Darstellungen und Schaltpläne soll die Erfindung noch näher erläutert und beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Ansicht von oben die Anordnung der Arbeitseinheiten und der Wanderaggregate einer Textilmaschine.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Textilmaschine in einer Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt in Form von Blockschaltbildern ein Ausführungsbeispiel der Einrichtungen zur Dialogführung, Datenübermittlung und Positionierung.
Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Antennenanordnung.
Fig. 5 zeigt die Prinzipanordnung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild des arbeitsstellenseitigen Teils der Einrichtung nach Fig. 5.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild des aggregatseitigen Teils der Einrichtung nach Fig. 5.
Fig. 8 zeigt eine zweckmäßige Antennenanordnung der Einrichtungen nach den Fig. 5 bis 7.
Fig. 9 bis 13 zeigen den Verlauf von Spannungen oder Impulsen nach der Zeit oder nach dem Weg, auf die in der Beschreibung Bezug genommen wird.
Fig. 14 zeigt das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung.
Fig. 15 zeigt einen charakteristischen Spannungsverlauf der Positioniervorrichtung nach Fig. 14.
Fig. 16 zeigt das Blockschaltbild weiterer Einrichtungen zur Dialogführung Datenübermittlung und Positionierung.
Fig. 17 zeigt Impulsdiagramme der Einrichtungen nach Fig. 16.
Fig. 18 zeigt Ausführungsbeispiele der Antennenanordnung der Einrichtungen nach Fig. 16.
Fig. 19 zeigt ein an die Einrichtung zur Dialogführung, Datenübermittlung und Positionierung angekoppeltes externes Testgerät.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Textilmaschine 1 mit elf Arbeitseinheiten 2 bis 12. Zur Textilmaschine 1 gehört ein Aggregat 13 zur Wartung der Arbeitseinheiten 2 bis 12. Ein weiteres Aggregat 14 ist zur Bedienung der gleichen Arbeitseinheiten vorgesehen. Dieses Aggregat soll die Wiederinbetriebnahme einer ausgefallenen Arbeitseinheit vornehmen. Beide Aggregate 13 und 14 sind längs der Textilmaschine 1 schienengeführt verfahrbar, aber so, daß sie aneinander vorbeifahren können. Die Schienenführungen sind in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt worden.
Sowohl die Arbeitseinheiten 2 bis 12 als auch die Aggregate 13 und 14 sind mit Einrichtungen zur Dialogführung und zur streuungsarmen, bidirektionalen, drahtlosen Datenübermittlung versehen. So sind beispielsweise die Arbeitseinheiten 2 bis 12 mit den Einrichtungen 15 bis 25 versehen. Das Aggregat 13 ist mit der Einrichtung 26, das Aggregat 14 mit der Einrichtung 27 versehen.
Die Einrichtungen 15 bis 27 besitzen jeweils eine Antenne, und außerdem sind Vorrichtungen zur Positionierung der Antenne des jeweiligen Aggregats 13 beziehungsweise 14 vor der Antenne der Einrichtung 15 bis 25 der das jeweilige Aggregat 13 beziehungsweise 14 anfordernden Arbeitseinheit 2 bis 12 vorgesehen. Weder die Antennen noch die erwähnten Vorrichtungen zur Positionierung der Antennen sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt worden. Bei der Beschreibung weiterer Ausführungsbeispiele wird hierauf aber noch näher eingegangen.
Fig. 2 deutet an, daß die an den Arbeitseinheiten 2 bis 12 vorhandenen Einrichtungen 15 bis 25 und die an den Aggregaten 13 und 14 vorhandenen Einrichtungen 26 und 27 zur Datenübermittlung gemeinsam mit den nicht näher dargestellten Vorrichtungen zur Positionierung und gemeinsam mit ihren Antennen zu einem kompakten, leicht an der jeweiligen Arbeitseinheit beziehungsweise am Aggregat montierbaren und justierbaren Bauelement, einer sogenannten Blackbox, vereinigt sind. Die Arbeitseinheit 2 ist beispielsweise mit der Blackbox 15′, das Aggregat 13 mit der Blackbox 26′ und das Aggregat 14 mit der Blackbox 27′ versehen.
Die Aggregate 13 und 14 besitzen jeweils einen Fahrantrieb, der jeweils aus einem Fahrwerksmotor und einer Arretiervorrichtung besteht. Das Aggregat 13 besitzt den Fahrwerksmotor 28 und die Arretiervorrichtung 30, das Aggregat 14 den Fahrwerksmotor 29 und die Arretiervorrichtung 31.
Die Fahrwerksmotoren bestehen beispielsweise aus umschaltbaren Getriebemotoren, die auf Vorwärtslauf und Rückwärtslauf umgesteuert werden können. Die Arretiervorrichtungen bestehen beispielsweise aus Bremseinrichtungen, die beispielsweise auf den Fahrwerksmotor selbst, auf eine der Fahrrollen des Aggregats oder auf die Schiene einwirken, um bei Bedarf die Blackbox 26 beziehungsweise 27 und mit ihr in diesem Fall auch das ganze Aggregat 13 beziehungsweise 14 vor einer Blackbox der gewünschten Arbeitseinheit zu arretieren. Bei den Arretiervorrichtungen 30 und 31 kann es sich auch um sogenannte Bremslüfteinrichtungen handeln. Derartige Einrichtungen sind an den Fahrwerksmotor angebaut. Solange der Fahrwerksmotor unter Spannung steht, sind Solenoide oder Elektromagnete der Bremslüfteinrichtung eingeschaltet, um gegen Federkraft Bremsbacken von einer Bremstrommel abzuheben, die mit der Welle des Fahrwerksmotors verbunden ist. Sobald aber der Fahrwerksmotor stromlos wird, werden auch die Solenoide beziehungsweise Elektromagnete der Bremslüfteinrichtung stromlos, so daß sich die Bremsbacken unter Federkraft gegen die Bremstrommel anlegen. Dabei tritt die gewünschte Arretierung momentan ein.
In Fig. 3 ist schematisch die Blackbox 15′ der Arbeitseinheit 2, die Blackbox 16′ der Arbeitseinheit 3 und die Blackbox 17′ der Arbeitseinheit 4 dargestellt. Die Blackboxen liegen in Reihe nebeneinander. Die ebenfalls dargestellte Blackbox 26′ des Aggregats 13 ist so angeordnet, daß sie sich bei der Fahrt des Aggregats mit einem Abstand im Millimeterbereich an der Blackboxenreihe der Arbeitseinheiten entlangbewegt. Das gleiche gilt für die ebenfalls in Fig. 3 angedeutete Blackbox 27′ des Aggregats 14.
Jede Blackbox enthält eine Einrichtung zur Dialogführung und zur streuungsarmen, bidirektionalen, drahtlosen Datenübermittlung, begrenzt auf Distanzen im Millimeter- bis Zentimeterbereich, sowie Vorrichtungen zur Positionierung der Antenne des jeweiligen Aggregats vor der Antenne der das jeweilige Aggregat anfordernden Arbeitseinheit. Es handelt sich hierbei um zwei Kategorien von Einrichtungen, die eine Kategorie befindet sich in den Blackboxen der wanderfähigen Aggregate, die andere Kategorie in den Blackboxen der Arbeitseinheiten. Stellvertretend für diese Kategorien von Einrichtungen zeigt Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung 26 des Aggregats 13 und ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung 16 der Arbeitseinheit 3.
Die Antenne der Einrichtung 16 ist mit SP 1, die Antenne der Einrichtung 26 mit SP 4 bezeichnet. Bei der Antenne SP 1 handelt es sich um eine Antennenspule mit Eisenkern. Bei der Antenne SP 4 handelt es sich ebenfalls um eine Antennenspule, die aber einen Ferritkern besitzt, auf den später noch näher eingegangen wird.
Für die bidirektionale, drahtlose Datenübermittlung kommt es nun darauf an, die Antenne SP 4 vor der Antenne SP 1 zu plazieren. Hierzu ist die Einrichtung 26 mit Vorrichtungen zur Positionierung der Antenne SP 4 vor der Antenne SP 1 versehen, auf die später ebenfalls noch näher eingegangen wird.
Es sei angenommen, die Arbeitseinheit 3 müsse gewartet werden, so daß die Steuerungsvorrichtung 32 der Arbeitseinheit 3 - hierbei handelt es sich beispielsweise um einen Mikroprozessor - einen Bedienungswunsch an das Aggregat 13 hat. Hierzu schaltet die Steuerungsvorrichtung 32 das Signal B 1 (Bedienungsruf an Aggregat 13) ein. Dieses Signal veranlaßt den Oszillator T 1 zum Erzeugen einer Spannung mit der Frequenz fB 1. Ein gegenüber fB 1 langsam zwischen den Stellungen t 1 und r 1 ständig hin und her schaltender Schalter M 1 schaltet diese Spannung in Stellung t 1 an die Spule SP 1 durch. SP 1 erzeugt dadurch ein Magnetfeld der Frequenz fB 1, welches im Takt des Schalters M 1 ein- und ausgeschaltet wird.
Im folgenden wird angenommen, daß das Aggregat 13 in Richtung des eingezeichneten Pfeils 33 auf die Arbeitseinheit 3 zufährt. Dadurch gelangt zuerst die Spule SP 2 in den Bereich des von SP 1 ausgesandten Wechselfeldes. Dieses induziert in SP 2 eine Spannung, welche in der Positionierelektronik P ausgewertet wird. P schaltet daraufhin das Signal VP (Vorposition) ein und hält dieses Signal auch in den durch M 1 bestimmten Sendepausen aufrecht.
Die Steuerungsvorrichtung 34 des Aggregats 13, ein Mikroprozessor, erkennt das Signal VP und senkt daraufhin den Fahrwerksmotor 28 auf Positioniergeschwindigkeit ab (Kriechgang).
Schließlich verläßt SP 2 das Feld von SP 1 wieder, P hält aber das Signal VP, bis eine Spule SP 2′ in das Feld von SP 1 eintaucht. Die Spule SP 2′ und eine weitere Spule SP 3′ befinden sich benachbart auf den Außenschenkeln eines dreischenkligen symmetrischen E-Kerns 35 aus geeignetem ferro- oder ferrimagnetischem Material (Ferritkern).
Kurz darauf erhält P nun auch ein Signal von SP 3′. Sobald die Signale von SP 2′ und SP 3′ gleich stark sind, schaltet P zusätzlich zum Signal VP auch noch das Signal HP ein, woraufhin die Steuerungsvorrichtung 34 den Motor 28 abschaltet und das Fahrwerk des Aggregats 13 durch Wirksamwerdenlassen der Arretiervorrichtung 30, einer Schienenbremse, arretiert.
Sollte das Aggregat 13 zu weit gefahren sein, so schaltet P das Signal VP aus, während das Signal HP eingeschaltet bleibt. Dies veranlaßt die Steuerungsvorrichtung 34, den Motor 28 mit Positioniergeschwindigkeit in umgekehrter Richtung laufen zu lassen, bis wieder die Signale von SP 2′ gleich geworden sind.
Hier erkennt man unschwer, wie der Positioniervorgang bei umgekehrter Fahrtrichtung in der Reihenfolge SP 3-SP 3′-SP 2′ funktioniert. Auf dem Weg zwischen SP 2 und SP 2′ (beziehungsweise SP 3 und SP 3′) erhält P zeitweise kein Signal von den Empfängerspulen. Dieser Zustand wird von P zeitlich überwacht. Nach Ablauf der Überwachungszeit, das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Signale von SP 1 durch eine inzwischen in SP 1 aufgetretene Störung ausbleiben, schaltet P die Signale VP und HP aus, und als Folge davon setzt das Aggregat 13 wieder mit normaler Geschwindigkeit seine Fahrt fort.
Sobald P die Signale VP und HP eingeschaltet hat, befindet sich SP 4 vor SP 1. Nun schaltet P auch das Signal IP′ ein. Dieses Signal veranlaßt den Oszillator T 2 zum Erzeugen einer Spannung mit der Frequenz fP, welche im Takt des Schalters M 2 auf die Antennenspule SP 4 geschaltet wird. Der Takt von M 2 wird durch P auf dem Weg m als Folge der in P von SP 1 via SP 2′/SP 3′ empfangenen Frequenzimpulse so gesteuert, daß M 2 in der Stellung r 2 ist, wenn SP 1 sendet (M 1 in Stellung t 1) und in der Stellung t 2, wenn SP 1 nicht sendet (M 1 und Stellung r 1).
SP 4 befindet sich auf dem Mittelschenkel des E-Kerns und liegt nun mit kürzester Distanz genau gegenüber von SP 1. Damit gelangt jetzt auch die Frequenz fP über die Leitung 36, SP 4, SP 1, die Leitung 37, M 1 und die Leitung 38 zur Sender-Empfänger-Kombination R 1 und veranlaßt diese, das Signal IP einzuschalten. Dadurch wird der Steuerungsvorrichtung 32 mitgeteilt, daß das von ihr gerufene Aggregat 13 in Position gefahren ist und über E 1 und E 2 der Dialog mit der Steuerungsvorrichtung 34 beginnen kann.
Die Steuerungsvorrichtung 32 beginnt daraufhin mit der Übertragung eines seriellen Datenstroms an die Steuerungsvorrichtung 34, indem sie im Takt der Datencodierung das Signal S 1 ein- und ausschaltet, wobei dieser Takt wiederum langsamer ist als die Umschaltfrequenz von M 1. Diese Datenübertragung funktioniert wie folgt: Bei Einschalten von S 1 schaltet T 1 von der Frequenz fB 1 um auf die Frequenz fS 1. Die Spule SP 4 empfängt also Frequenzimpulse, die wiederum im Rhythmus von S 1 aus Intervallen von fS 1 und fB 1 bestehen. Diese Impulse werden über M 2 und die Leitung 39 an den Empfänger R 2 geleitet, der den Ausgang E 2 schließlich im Takt von S 1 schaltet.
In ähnlicher Weise werden Daten vom Ausgang S 2 der Steuerungsvorrichtung 34 an den Eingang der Steuerungsvorrichtung 32 übertragen, indem der Oszillator T 2 im Takt des seriellen Datenstroms von S 2 zwischen der Frequenz fP und der Frequenz fS 2 hin- und herschaltet.
Wenn die Arbeit des Aggregats 13 beendet ist und keine Daten mehr auf den Strecken S 1- E 2 beziehungsweise S 2-E 1 zu übertragen sind, schaltet die Steuerungsvorrichtung 32 einfach das Signal B 1 aus. P erkennt dies und schaltet seinerseits VP und HP aus, woraufhin die Steuerungsvorrichtung 34 die Arretiervorrichtung 30 wirkungslos macht und den Motor 28 wieder einschaltet.
Die Einrichtung 16, bestehend aus T 1, R 1, M 1, SP 1, beinhaltet geringen technischen Aufwand. Das ist günstig für ein pro Arbeitseinheit vorhandenes Teil.
Die Einrichtung 26, bestehend aus T 2, R 2, M 2, P, SP 2, E-Kern mit SP 2′, SP 4 und SP 3′ sowie SP 3, erfordert einen höheren Aufwand, wird aber auch nur einmal je Wanderaggregat benötigt.
Zum Herbeirufen des Aggregats 14 arbeitet die Einrichtung 16 mit einer anderen Frequenz als der Frequenz fB 1. Außerdem besitzt sie zu diesem Zweck eine zweite Antennenspule SP 1′, die sich beispielsweise senkrecht unter der Spule SP 1 befindet und die durch einen nicht dargestellten Schalter statt der Spule SP 1 an M 1 anschließbar ist.
Die Einrichtungen 15 und 17 bis 25 der Arbeitseinheiten 2 und 4 bis 12 sind ebenso ausgestattet wie die Einrichtung 16.
Die Blackbox 27′ des Aggregats 14 ist ebenso eingerichtet wie die Blackbox 26′ des Aggregats 13 mit dem Unterschied, daß bei ihr P auf eine andere Frequenz als die Frequenz fB 1 anspricht.
Bei geeigneter Ausbildung der Spulen SP 1 ist es ohne weiteres möglich, mehrere Wanderaggregate über unterschiedliche Ruffrequenzen fB 1, fB 2 und so weiter selektiv zu rufen, oder die Selektion erfolgt durch räumliche Trennung.
Da es sich bei dem Aggregat 13 um ein Wartungsaggregat handelt, gehen die Wartungsaktivitäten in erster Linie von der Steuerungsvorrichtung 34 aus. Sie veranlaßt per Datenaustausch beispielsweise zunächst die Steuerungsvorrichtung 32, Bremsen einzuschalten, welche an der Arbeitseinheit 3 den Lauf der garnaufnehmenden Kreuzspule zum Stillstand bringen und noch eventuell laufende Garn- oder Faserlieferungseinrichtungen außer Betrieb setzen. Danach erfolgt eine Rückmeldung an die Steuerungsvorrichtung 34, die entweder den Erfolg oder den Mißerfolg der Stillsetzungsmaßnahmen zum Inhalt hat. Ein Mißerfolg kann beispielsweise bei Spinnautomaten dadurch eintreten, daß die Lunte abreißt und daher ein auf Reinigungsvorgänge folgender Anspinnvorgang nicht mehr durch das Bedienungsaggregat 14 automatisch durchgeführt werden kann.
Wird es nach einem derartigen Mißerfolg der ersten Wartungsaktivitäten für sinnvoll erachtet, anschließend wenigstens noch Reinigungsarbeiten beispielsweise an Spinnelementen durchzuführen, werden diese Reinigungsarbeiten seitens der Steuerungsvorrichtung 34 über hier nicht dargestellte Wirkverbindungen veranlaßt. In an sich bekannter Weise öffnet beispielsweise ein Greifarm des Aggregats 13 eine Spinnbox der Arbeitseinheit 3, ein anderer Arm schiebt eine Blasdüse und einen Reibradantrieb vor, um einen Spinnrotor mit niedriger Drehzahl anzutreiben und ihn zugleich von Rückständen freizublasen, worauf alle Arme wieder zurückbewegt werden und die Spinnbox wieder geschlossen wird.
Schon während der Reinigungsarbeiten veranlaßt die Steuerungsvorrichtung 34 aber per Datenstrom die Steuerungsvorrichtung 32, an der Arbeitseinheit 3 ein Störungssignal zu setzen, das eine Aufsichtsperson herbeiruft, die die Störung beseitigen soll. Zugleich wird die Steuerungsvorrichtung 32 per Datenstrom veranlaßt, kein Wanderaggregat mehr herbeizurufen, bis die Störung beseitigt ist und von Hand eine Blockierung aufgehoben ist, welche beispielsweise die Antennenspulen SP 1 und SP 1′ außer Funktion setzt beziehungsweise die Leitung 37 unterbricht.
Bei einem Erfolg der Stillsetzungsmaßnahmen wird selbstverständlich kein Störungssignal gesetzt und nach Erledigung der Reinigungsarbeiten hebt in diesem Fall die Steuerungsvorrichtung 34 programmgemäß die Arretierung des Aggregats 13 vor der Arbeitseinheit 3 auf und schaltet den Fahrwerksmotor 28 wieder ein, so daß das Aggregat 13 seine Inspektionsfahrt längs der Textilmaschine 1 fortsetzen kann.
Fig. 4 deutet an, daß man bei den Einrichtungen 15 bis 25 unabhängig von der Anzahl der Wanderaggregate mit je einer einzigen Antennenspule SP 1 auskommen kann. Sie erhält einen Kern 40 aus Eisen oder Ferrit, der einen gerundeten Polschuh 41 besitzt. An den Wanderaggregaten werden die Antennenspulen prinzipiell so angeordnet, wie es Fig. 4 zeigt. Die Antennenspule SP 4 gehört beispielsweise zum Aggregat 13, die Antennenspule SP 4′ zum Aggregat 14, die Antennenspule SP 4′′ zu einem weiteren Aggregat, das in Fig. 1 bis 3 nicht dargestellt ist. Nach dem Muster der Fig. 2 kann dafür gesorgt werden, daß die Wanderaggregate aneinander vorbeifahren können und daß dabei ihre Antennenspulen bis auf einige Millimeter bis etwa zwei Zentimeter Abstand an die Polschuhe 41 der Antennenspule SP 1 der Einrichtungen 15 bis 25 herangelangen.
Die Bauteile T 1 R 1 M 1, T 2, R 2, M 2, P sowie die Spulen können mit heutigen Mitteln dem Stand der Technik entsprechend aufgebaut werden (integrierte Schaltkreise, auch SMD-Technik).
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Anlehnung an das erste Beispiel schematisch in Fig. 5 dargestellt. Die darin gewählten Kurzbezeichnungen haben abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel folgende Bedeutung:
PS : Produktionsseiten-Elektronik einer Arbeitseinheit
WA : Wanderaggregat-Elektronik eines von zwei Wanderaggregaten
A, A 1, A 2, A 3 Antennen
PR : Position rechts
PL : Position links
Bei einem Bedienungswunsch der PS wird der Ruf x (1-3) angelegt (z.B. Ruf 1 = Anspinnwagen, Ruf 2 = Wechsler). Auf die entsprechende Antenne wird ein Rufsignal geschaltet. Das vorbeifahrende Aggregat empfängt dieses Signal und setzt daraufhin das Signal WA-Ruf. Die Steuerung des WA schaltet dann den Fahrwerksmotor in den Schleichgang.
Bei Annäherung der WA an die Mittenposition wird das Signal Pl beziehungsweise PR (je nach Bewegungsrichtung des Aggregates) gesetzt. Erreicht das Aggregat die Mittenposition, so wird entsprechend auch das zweite Richtungssignal PR beziehungsweise PL gesetzt, der Fahrwerksmotor des WA wird abgeschaltet. Bewegt sich das Aggregat über die gewünschte Position hinaus (z.B. durch Laufbahnschmutz), so wird eines der beiden Positionssignale ausgeschaltet, und die Steuerung des WA schaltet den Fahrmotor wieder in umgekehrter Richtung in den Schleichgang. Die Positionierung erfolgt von neuem.
Befindet sich das Aggregat in Position (die Signale WA-Ruf, PR und PL sind gesetzt), so wird dies auf der WA-Seite durch serielle Daten oder durch ein statisches Signal auf der Leitung WA-Dateneingang quittiert. Auf der PS-Seite wird dieses Signal erkannt und daraufhin werden die eventuell zu übermittelnden Daten als serieller Datenstrom auf die Leitung PS-Dateneingang gelegt. Beide Seiten können nun im Vollduplex-Betrieb mit einer Baudrate bis zu 300 Bd Daten austauschen.
Ist der Bedienungswunsch erfüllt, so nimmt die PS-Seite das Rufsignal zurück. Auf der WA-Seite fallen daraufhin die Signale WA-Ruf, PR und PL weg, so daß die Steuerung den Fahrwerksmotor wieder einschalten kann.
Zusätzlich zu den obengenannten Signalen wird auf der WA-Seite ein analoges Abweichungssignal im Bereich von ±20 mm um die Mittenposition zur Verfügung gestellt. Diese Signal kann für eine analoge Regelung der Position genutzt werden. Die analoge Regelung kann dann einsetzen, wenn mindestens eines der Signale PR oder PL gesetzt ist (definierter Bereich). Gleichzeitig ist es möglich, im definierten Bereich Daten in beide Richtungen zu übertragen.
Das im folgenden näher beschriebene Positionierungs- und Datenübertragungssystem des zweiten Ausführungsbeispiels ist in zwei Teile unterteilt
  • a) die Produktionsseiten-Elektronik (PS) einer Arbeitseinheit und
  • b) die auf dem Wanderaggregat befindliche Wanderaggregat-Elektronik (WA)
Zunächst wird die PS-seitige Elektronik (PS) anhand des Blockschaltbildes der Fig. 6 beschrieben:
Die von einem Oszillator erzeugte Rechteckschwingung mit einer Frequenz von zirka 25 kHz wird als Grundschwingung für alle weiteren Vorgänge genutzt. Aus dieser Schwingung wird in der Modulationsstufe (Puls-Breiten-Modulierung PBM) ein Impuls von zirka 7 s Länge erzeugt. Soll ein WA gerufen werden (Ruf 1, 2 oder 3), so wird dieser Impuls über die entsprechende Treiberstufe auf die zugehörige Antennenspule 45 geschaltet (z.B. A 1, A 2 oder A 3 nach Fig. 5).
Sind verschiedene WA anzusprechen, so können diese über die entsprechende Rufleitung (Ruf 1 ... 3) selektiert werden. Eine Ruferkennung durch ein nicht angesprochenes WA ist durch die räumliche Trennung der Spulen ausgeschlossen.
Die zu sendenden Daten gelangen über die PBM-Modulierung und eine der drei Teiberstufen zu der ausgewählten Sende- und Empfangsspule. Die ankommenden Signale gelangen über eine Signalaufbereitungsstufe und eine UND-Verknüpfung zu einer Impulserkennungsstufe 102.
Beschreibung der WA-Seite des Positionierungs- und Datenübermittlungssystems nach Blockschaltbild Fig. 7:
Nähert sich das WA der rufenden PS, so wird das von der Stabantennenspule 45 ausgehende Rufsignal gemäß Fig. 6 von auf dem WA befindlichen Stabantennenspulen 42, 43, 44 empfangen. Die beispielsweise aus Ferritkernen bestehenden Stabantennen 46, 47 sind im Winkel von 90 Grad zueinander angeordnet. Die Stabantenne 46 sendet ein Rufsignal der in Fig. 9a dargestellten Form. Das in den Außenspulen 42, 44 der Stabantenne 47 empfangene Signal nach Fig. 9b wird bei ausreichender Signalamplitude in der Empfangsstufe (Schmitt-Trigger-Stufe Fig. 7) entsprechend dem sendeseitigen Ausgangssignal gemäß Fig. 9c zurückgeformt und zeitlich auf 5 Mikrosekunden begrenzt. Dies grenzt die Auswirkung von Störimpulsen längerer Dauer ein. Die Kurvenform nach Fig. 9b entsteht aufgrund der endlichen Induktivität der Sende- und Empfangsspulen.
Die zeitlich begrenzten Impulse gelangen über ein ODER-Glied auf einen Tiefpaß, der einen Mittelwert bildet. Bei Erreichen einer bestimmten Schwellenspannung wird das Signal WA-Ruf aktiviert, welches die WA-Steuerung veranlaßt, die Fahrgeschwindigkeit auf Positioniergeschwindigkeit abzusenken. Bei einem Abstand von zirka 25 mm vor der Mittenposition ist die magnetische Flußrichtung so, daß in den Außenspulen ein phasengleiches Signal empfangen wird. Dieses Signal zeigt Fig. 10 als einen durchgehenden Kurvenzug 48 für die Außenspule 42 und einen unterbrochenen Kurvenzug 49 für die Außenspule 44. Der phasengleiche Bereich ist mit q bezeichnet.
Die Phasengleichheit wird in der WA-Schaltung Fig. 7 durch eine Impulsspannung am Ausgang 50 einer UND-Verknüpfung angezeigt. Ein Tiefpaßfilter in Verbindung mit einem Schwellwertschalter bildet daraus das interne Signal "Definierter Bereich". Innerhalb dieses definierten Bereiches erfolgt dann die genaue Positionierung.
Das in die Mittelspule 43 induzierte Signal entspricht bezüglich Amplitude und Phasenlage der Position.
Mit der abfallenden Flanke des Empfangssignals in den Außenspulen, dargestellt in Fig. 11a, wird ein Nadelimpuls 51 nach Fig. 11b erzeugt, der für eine kurze Zeit das Eingangssignal der Mittelspule nach Fig. 11c auf einen Kondensator durchschaltet (Sample-Hold-Stufe). An diesem Kondensator steht dann eine der Position entsprechende Gleichspannung 52 für den Bereich der rechten Position beziehungsweise 53 für den Bereich der linken Position an.
Zwei Schwellwertschalter 54, 55 bilden aus dem wegabhängigen Analogwert die Signale Positon links (PL) und Position rechts (PR), die der Steuerung des WA zur genauen Positionierung innerhalb des definierten Bereiches zur Verfügung stehen. In der Mittenposition M nach Fig. 12 sind beide Signale aktiv, worauf die Steuerung den Fahrmotor abschaltet (Dreipunkt-Regelung).
Soll eine analoge Regelung vorgenommen werden, kann hierzu die wegabhängige Analogspannung als Istwert dienen.
Das Impulsdiagramm nach Fig. 13 zeigt die Funktion der Datenübermittlung.
Solange die PS das WA benötigt, sendet sie als Rufsignal eine fortlaufende Impulsfolge mit einer Periodendauer von zirka 40 Mikrosekunden entsprechend zirka 25 kHz gemäß Fig. 13a. In der Pause zwischen zwei Impulsen ist die PS empfangsbereit für Daten vom WA.
Daten vom WA an die PS werden ebenfalls in diesen Pausen als Impulse übertragen gemäß Fig. 13b. Ein solcher Datenimpuls beginnt 7 Mikrosekunden nach der Rückflanke eines Rufimpulses gemäß Fig. 13c. Dabei bedeutet das Vorhandensein eines Datenimpulses die Übertragung von log. 0 von WA an PS (nullaktiv), entsprechend bedeutet das Fehlen des Impulses log. 1. Fig. 13c zeigt also das Datensignal PS an WA (PBM-Signal).
Dieses Impuls-Antwort-Verfahren hat zwei Vorteile:
  • a) Die Frequenz der Rufimpulse an WA ist in weiten Grenzen veränderbar und damit unkritisch,
  • b) die WA-Empfangselektronik benötigt keine besondere Synchronisierung auf die Ruffrequenz.
Über den Übertragungsweg WA an PS teilt das WA der PS auch mit, daß es in Position gefahren ist, so daß für diese Information kein besonderes Signal erforderlich ist.
Falls bei einer einfachen Anwendung keine codierten Daten übertragen werden, schaltet die WA-Steuerung als quittung "In Position" unmittelbar die Leitung WA-Dateneingang auf log. 0.
Die PS wiederum erkennt einen Spannungsausfall oder eine Störung auf der WA-Seite einfach am Ausbleiben von log. 0-Pegeln auf der Leitung PS-Datenausgang.
Daten von PS an WA werden durch die Veränderung der Länge des Rufimpulses übertragen, ein normal langer Impuls (7 Mikrosekunden) bedeutet log. 1, ein doppelt so langer Impuls bedeutet log. 0, wie es Fig. 13c zeigt.
Bei diesem Übertragungsverfahren werden z.B. bei einer Datenrate von 300 Bd zirka 80 Einzelinformationen (Abtastungen) für eine Bit-Information durch einen Tiefpaß integriert. Ein Schwellwertschalter mit Hysterese setzt das am Tiefpaß anliegende Signal in eine eindeutige Binärinformation um. Dabei werden eventuell auftretende Störsignale unterdrückt, so daß eine sichere Voll-Duplex-Übertragung gegeben ist.
Die Datenein- und -ausgänge der Einrichtungen nach den Blockschaltbildern der Fig. 6 und 7 sind beispielsweise an konventionelle Steuereinrichtungen der Arbeitseinheit beziehungsweise des Wanderaggregats angeschlossen, die auf diese Daten zweckentsprechend reagieren.
Ist schließlich der Bedienungswunsch der PS erfüllt, so teilt sie das dem WA über den Datenkanal mit oder nimmt im einfachsten Fall (Spannungsausfall oder Störung auf der PS-Seite) ihr Rufsignal zurück, woraufhin auf der WA-Seite die Signale
Rufsignal WA-Ruf,
Position links PL,
Position rechts PR
abfallen und als Folge das WA von der PS wegfährt.
Fig. 8 zeigt einen praxisgerechten mechanischen Aufbau der Antennen. Auf der PS-Seite beträgt die Antennenlänge l 1=25 mm und der Durchmesser d 1=10 mm. Auf der WA-Seite beträgt die Antennenlänge l 2=90 mm und der Durchmesser d 2=10 mm. Elektronik in SMD-Technik und Antenne sind jeweils in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt. Die Spulen 42, 44 und 45 haben jeweils eine Länge von l 3=10 mm. Die Spule 43 hat eine Länge von l 4=52 mm.
Der Sollabstand a zwischen PS- und WA-Antenne beträgt 10 mm, der maximale Abstand 20 mm. Das Setzen des Rufsignals erfolgt 70 mm ±10 mm or Position. Der Bereich des analogen Wegsignals beträgt ±20 mm vor Position. Die Nullpunktgenauigkeit beträgt ±0,3 mm. Der Mindestabstand metallischer Gehäuseteile vom Ferritkern soll 5 mm betragen. Der Mindest-Mittenabstand zwischen zwei verschiedenen Ruf-Antennen soll 60 mm betragen.
Fig. 14 zeigt eine alternative Vorrichtung 56 zur Positionierung. jede Arbeitseinheit PS, wie Spinn- oder Spulstelle, ist mit einer Fe-Platte 57 (z.B. mit den Maßen 20×20 mm) versehen. Das Aggregat FE (Fahrenheit, wie z.B. Anspinnwagen oder Spulenwechslerwagen) besitzt einen E-Kern 58, dessen drei Schenkel mit den Wicklungen W 1, W 2 und W 3 bewickelt sind. Die Wicklung W 1 wird von einem Osziallator 61 aus mit einer Wechselspannung (vorzugsweise im Bereich 10 kHz bis 100 kHz) gespeist. Dadurch wird in den Wicklungen W 2 und W 3 ebenfalls eine Spannung induziert. Die Spannungen von W 2 und W 3 sind nach Fig. 14 so mit einer Phasendrehung von 180 Grad hintereinandergeschaltet, daß sich eine resultierende Spannung UB von Null Volt einstellt. Dies ist dann der Fall, wenn eine Position eingenommen wird, bei der die PS-seitige Fe-Platte 57 mittig der Wicklung W 1 gegenüberliegt. Bei abweichender Position in Fahrtrichtung l ändert sich gemäß Fig. 15 die Induktion in den Windungen W 2 und W 3 entsprechend des abweichenden magnetischen Rückschlusses. Die Spannung UB wird im Multiplizierer 59 durch Multiplikation mit der Oszillatorspannung UA phasenrichtig gleichgerichtet. Man erhält so eine von der Position abhängige Spannung U nach Fig. 15, die als Istwert zur Ansteuerung einer Positioniersteuerung 62 zur Verfügung steht.
Eine weitere Vorrichtung 60 zur Positionierung mit Hilfe eines induktiven Sensors mit gewissen Vorteilen gegenüber einem Sensor mit E-Kern zeigt Fig. 16. Die dargestellte Anordnung beinhaltet neben der Erzeugung einer wegabhängigen Spannung die Abgabe eines Rufsignals (Anforderung) und die Möglichkeit eines Datenaustausches in beiden Richtungen.
An einer Arbeitseinheit PS 1 (Spinnstelle oder Spulstelle) befindet sich eine Spule LPS. Auf einem Aggregat FE 1 (z.B. Anspinnwagen oder Wechsler) ist ein stabförmiger Kern 64 mit einer l 10=52 mm langen Spule LFE angebracht. Die Spule LFE ist um 90 Grad gegenüber der Spule LPS gedreht und liegt in Fahrtrichtung 63. Der Kern 64, ein Ferritkern, trägt auf den Enden die Wicklungen W 20 und W 30. Bei Anforderung eines Aggregats wird die Spule LPS von einem Wechselstrom durchflutet. Taucht nun der Kern 64 in das Streufeld von LPS ein, so wird in LFE eine Spannung induziert. Die Spannung geht über einen Maximalwert gegen Null, wenn die Spule LPS sich vor der Mitte des Kerns 64 und damit auch vor der Mitte der Spule LFE befindet. Bei weiterer Positionsverschiebung von LFE kehrt sich die Phasenlage an LFE um. Nach phasenrichtiger Gleichrichtung erhält man eine in weitem Bereich annähernd zur Positionierung proportionale Gleichspannung.
Zur phasenrichtigen Gleichrichtung wird eine Wechselspannung mit definierter Phasenlage benötigt. Weil die Ausgangsspannung an LFE im Bereich der Mittenlage mit einem Phasensprung behaftet ist und somit nicht für die Gewinnung der Bezugswechselspannung zur phasenrichtigen Gleichrichtung herangezogen werden kann, muß über eine andere Schaltung ein phasenrichtiges Signal gewonnen werden.
Zur Gewinnung eine phasenrichtigen Signals sind auf den Enden des Ferritstabes 64 die Wicklungen W 20 und W 30 angebracht, die über Verstärker 103, 104 Ausgansspannungen mit gleicher Phasenlage an ein Erkennungsgerät 105 liefern, wenn sich die Position im definierten Bereich (zirka 80% der Stablänge von 64) befindet.
Wird der definierte Bereich erkannt, so kann
  • a) die phasenrichtige Gleichrichtung mit dem Signal von W 20 oder W 30 erfolgen.
  • b) die Erkennung, daß LFE sich im Verhältnis zu LPS im definierten Bereich bewegt, als Anforderung (beziehungsweise Ruf) gewertet werden.
Das Signal von W 20 oder W 30 kann einem Empfänger 106 zugeleitet und im definierten Bereich als Empfangssignal ausgewertet werden, wenn der Strom in LPS nicht nur Träger zur Positionierung, sonder auch gleichzeitig Datenstrom ist.
Ebenfalls kann eine Datenübertragung durch Einspeisen von W 20 oder W 30 in Richtung PS 1 erfolgen. Soll eine Datenübertragung von der Fahreinheit (FE) zur Produktionsstelle PS erfolgen, muß zu dieser Zeit die Wechselspannungseinspeisung von LPS abgeschaltet werden. LPS dient dann als Empfangsspule. Es ist von Vorteil, wenn in dieser Zeit ein Schalter S 1 den PS-seitigen Sender 65 zur Datenrichtungsumschaltung kurz abschaltet, weil zu dieser Zeit das Signal zur Positionierung ausbleibt und die Positionierung nachteilig beeinflußt wird. Es ist nicht möglich, die Datenrichtungsumschaltung auf die Zeit zu beschränken, in der die Mittenposition erreicht wurde, weil diese Information der PS noch fehlt.
Daraus folgt, daß eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit anzustreben ist.
Das von LPS abgestrahlte Signal soll gemäß Fig. 17a ein Rechtecksignal sein, welches beispielsweise von einer preiswerten Treiberstufe aufgeprägt werden kann. Wegen der begrenzten Induktivität der Treiber und der Empfangsspule wird am LFE ein differenziertes Signal nach Fig. 17b anstehen.
In der Vorrichtung 60 wird zur Gleichrichtung zu einem genau definierten Zeitpunkt des LFE-Signal über einen durch ein UND-Glied 107 und einen monostabilen Multivibrator 108 gesteuerten Schalter 109 auf einen Kondensator 66 geschaltet, der die Spannung bis zum nächsten Zeitpunkt der Gleichrichtung hält. Bei dieser Art der Gleichrichtung ist die gleichgerichtete Ausgangsspannung in weiten Grenzen fast unabhängig von der Periodenzeit. Dieses hat den Vorteil, daß die Erregerspannung für die Senderspule auch gleichzeitig einen Datenstrom nach Fig. 17 übertragen kann. Der Übertragungscode kann nach Fig. 17e so gewählt werden, daß entsprechend viele Signalwechsel vorhanden sind.
Für den sukzessiven Datenaustausch sind der Empfänger 106 mit seinem Datenausgang 111 und ein Sender 112 mit seinem Dateneingang 113 zuständig. Der Sender 112 ist an die Spule W 20 angeschlossen. Sender und Empfänger sind über ein Transfererkennungsgerät 114 miteinander in Verbindung. Das Transfererkennungsgerät 114 erkennt den an den Empfänger 106 gerichteten Datentransfer und schaltet über die Leitung 115 den Sender 112 immer nur in den Zeiten ein, in denen kein Datentransfer an den Empfänger 106 stattfindet.
Der Kondensator 66 steuert über einen Verstärker 116 eine Positioniersteuervorrichtung 117 an. Er liefert eine Analogsignal nach Diagramm 118. Das Erkennungsgerät 105 steuert wahlweise die gleiche Positioniersteuervorrichtung 117 direkt an. Nähere Angaben über brauchbare Positioniersteuereinrichtungen wurden weiter oben schon gemacht.
Die Spulen LSP und LFE sind unter einem Winkel von 90 Grad angeordnet. Ein Versatz in gewissen Grenzen beeinträchtigt die prinzipielle Funktion nicht. Aus diesem Grund ist es möglich, mehrere Fahreinheiten (z.B. Anspinnwagen und Spulenwechsler) von einer Sendespule LPS bedienen zu lassen (Fig. 18). Die Selektion der einzelnen Fahreinheiten kann durch Adressierung erfolgen. Die Adresse ist dann Bestandteil der Daten.
Fig. 18a zeigt die Anordnung von LPS und LFE bei nur einer Fahreinheit. Sind wahlweise eine oder zwei Fahreinheiten vorgesehen, kann beispielsweise eine Anordnung nach Fig. 18b oder Fig. 18c getroffen werden.
Bei der Anordnung der Spulen unter einem Winkel von 90 Grad zueinander nach Fig. 18 ist es möglich, mit einer Funktionseinheit über einen großen Bereich ein wegabhängiges Signal zu erzeugen, ein Rufsignal zu senden (Anforderung) und einen Datentransfer mit großer Datengeschwindigkeit zu ermöglichen. Weil die Wechselstromeinspeisung in LSP zur positionierung gleichzeitig auch Datenstrom sein kann, wird kein besonderer Träger benötigt.
Mit den bisher geschilderten Einrichtungen ist auch ein Datenaustausch zwischen den Arbeitseinheiten über ein Wanderaggregat möglich. Das Aggregat empfängt Daten an einer Arbeitseinheit, speichert sie und gibt diese Daten an eine andere Arbeitseinheit weiter.
Die Rufantennenspule 67 wird zyklisch für eine kurze Zeit mit einem Rufsignal beaufschlagt (z.B. alle 500 ms für 10 ms Dauer). Das Rufsignal soll so kurz sein, daß die Positioniersteuerung eines sich nähernden Wanderaggregats auf diesen Ruf nicht reagiert (hard- oder softwaremäßige Unterdrückung im Aggregat).
Allgemein kann der Datenaustausch zwischen einer Arbeitseinheit und einem Aggregat auch im Vorbeifahren erfolgen. Auch hierzu wird die Rufantennenspule zyklisch für eine sehr kurze Zeit mit einem Signal beaufschlagt (z.B. alle 500 ms für 10 ms Dauer).
Zu Testzwecken kann eine Arbeitseinheit oder ein Aggregat nach Fig. 19 Daten mit einem tragbaren externen Testgerät 68 austauschen. Hierzu wird beispielsweise die Antennenspule 67 einer Arbeitseinheit mit dem Testgerät 68 elektromagnetisch gekoppelt. Als Koppelelement kann ein Adapter 69 mit integrierter Koppelspule 70 und einem Rastverschluß 71 zur mechanischen Befestigung an einem die Antennenspule 67 tragenden Adapterhalter 72 Verwendung finden. Der Adapter 69 ist durch ein Zweileiterkabel 73 mit dem Testgerät 68 (vorzugsweise Handgerät) verbunden.
Ist das Testgerät 68 an die entsprechende Rufantenne 67 adaptiert, so kann dieses auf das kurze Rufsignal unmittelbar antworten. Aufgrund der Antwort kann ein Dauerruf erfolgen, der nun einen Datenaustausch zwischen der Arbeitseinheit und dem Testgerät, z.B. für Analysezwecke, ermöglicht.
Testgeräte der dargestellten Art besitzen beispielsweise ein Anzeigefeld 74 und eine Tastatur 75. Sie benötigen zum Anschluß an die Elektronik der Arbeitseinheit normalerweise eine serielle Schnittstelle an jeder Arbeitseinheit. Diese würde die Textilmaschine merklich verteuern, obwohl sie nur für Textzwecke gebraucht wird.
Die hier vorgeschlagene Einrichtung kommt ohne eine solche zusätzliche Schnittstelle aus, indem einfach eine Rufspule 67 zur Datenübertragung benutzt wird, ausgehend von der Überlegung, daß das der Rufspule 67 zugeordnete Wanderaggregat während des Tests ohnehin nicht gerufen zu werden braucht.

Claims (27)

1. Textilmaschine, insbesondere Spulen herstellende Textilmaschine, mit einer Mehrzahl von Rufeinrichtungen aufweisenden Arbeitseinheiten und mit relativ zu den Arbeitseinheiten verfahrbahren Aggregaten zur Wartung und/oder Bedienung der Arbeitseinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeitseinheiten (2 bis 12) und Aggregate (13, 14) mit gemeinsamen Einrichtungen (15 bis 25; 26, 27; PS, WA; PS 1, WA 1) zum Ruf, zum Empfang des Rufes, zur Dialogführung und zur streuungsarmen, bidirektionalen drahtlosen Datenübermittlung versehen sind.
2. Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Vorrichtung (P, 56, 60, 62, 117) zur Positionierung der Antenne (SP 4, SP 4′, SP 4′′, A, 43, LFE, LFE′) des jeweiligen Aggregats (13, 14) vor der Antenne (SP 1, SP 1′; A 1, A 2, A 3; 45; LPS) der das jeweilige Aggregat (13, 14) anfordernden Arbeitseinheit (2 bis 12) vorgesehen ist.
3. Textilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (15 bis 25; 26, 27; PS, WA; PS 1, WA 1) so ausgebildet sind, daß die bidirektionale drahtlose Datenübermittlung auf Distanzen im Millimeter- bis Zentimeterbereich begrenzt ist.
4. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Einrichtungen (15 bis 27; PS, WA; PS 1, WA 1) zum Ruf, zum Empfang des Rufes, zur Dialogführung, zur Datenübermittlung und zur Positionierung gemeinsam mit ihren Antennen (SP 1, SP 1′); A 1, A 3; 45, LPS; SP 4′, SP 4′′; A; 43; LFE, LFE′) zu kompakten, leicht an der Arbeitseinheit (2, 3) beziehungsweise am Aggregat (13, 14) montierbaren und justierbaren Bauelementen (Blackbox) (15′; 26′, 27′; PS, WA) vereinigt sind.
5. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinheiten (15 bis 25) ortsfest installiert und die Aggregate (13, 14) spurgebunden fahrbar sind und auf ihren Fahrantrieb einwirkbare Mittel (28, 30) zur Positionierung ihrer Antenne (SP 4) vor der Antenne (SP 1, SP 1′) der Arbeitseinheit (3) besitzen.
6. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Datenübermittlung elektromagnetische Felder mit Trägerfrequenzen im Mittelfrequenz- bis Hochfrequenzbereich verwendet werden und daß mit den Antennen (SP 1, SP 1′; SP 4) verbundende Oszillatoren (T 1, T 2) wechselseitig auf ausgewählte Frequenzen abgestimmt beziehungsweise abstimmbar sind.
7. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen (SP 4, SP 4′, SP 4′′, A, 43, LFE, LFE′, SP 1, SP 1′, A 1, A 2, A 3, 45, LPS) im wesentlichen aus Spulen bestehen.
8. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen aus Spulen (SP 4, 45, 43, LFE) mit Ferritkern (35, 46, 47, 64) oder dergleichen bestehen.
9. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (P) zur Positionierung der Antenne (SP 4) des Aggregats (13, 14) mindestens zwei Empfangsspulen (SP 2, SP 3; SP 2′, SP 3′) aufweist, die Wirkverbindungen zu einem Fahrwerksmotor (28) und/oder einer Arretiervorrichtung (30) des Aggregats (13, 14) besitzen und die auf Sendesignale reagieren, die von einer an der Arbeitseinheit (13) angeordneten Sendespule (SP 1, SP 1′) ausgehen.
10. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (T 2, R 2, SP 4; T 1, R 1) zur streuungsarmen, bidirektionalen drahtlosen Datenübermittlung und die Vorrichtungen (P 1, SP 2′, SP 3′; M 1, SP 1, SP 1′) zur Positionierung jeweils sowohl an dem Aggregat (13) als auch an der Arbeitseinheit (3) zu einer für beide Funktionen teilweise ein und dieselben Bauelemente aufweisenden Geräteeinheit (26′, 16′) vereinigt sind.
11. Textilmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aggregat (13) die Antennenspule (SP 4; 43) und beide Positionierungsspulen (SP 2′, SP 3′; 42, 44) auf einem gemeinsamen Ferritkern (35; 47) angeordnet sind.
12. Textilmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferritkern (47) stabförmig ist.
13. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Antennenspule (43) beziehungsweise des Ferritkerns (47) des Aggregats (WA) zur Wartung und/oder Bedienung im rechten Winkel von 90 Grad zur Längsachse der Antennenspule (45) beziehungsweise des Ferritkerns (46) der Arbeitseinheit (PS) angeordnet ist.
14. Textilmaschine nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet daß der Ferritkern (35) E-förmig ist.
15. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsspulen (42, 44) des Aggregats (WA) so angeordnet sind, daß beim Vorbeiwandern an der Antennenspule (45) beziehungsweise am Ferritkern (46) der Arbeitseinheit (PS) in einem definierten Längenbereich ein in beiden Positionierungsspulen (42, 44) phasengleiches Signal gewonnen wird, das zum vorzeichenrichtigen Gleichrichten des Signals in der WA-Antennenspule (43) dient, wobei das gleichgerichtete Signal ein Maß für die Positionsabweichung der WA-Antennenspule (43) von der PS-Rufspule (45) ist.
16. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Arbeitseinheit (3, PS) ein und dieselbe Spule (SP 1, SP 1′, 45) als Antennenspule, Rufspule beziehungsweise Empfangsspule, als Empfangsantenne für die Positionierung und für den Empfang der Daten und Signale, als Sendespule für den Datentransfer zwischen Arbeitseinheit (3, PS) und Aggregat (13, WA) und als Positionierungsspule dient.
17. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsspulen (SP 2′, SP 3′) in Fahrtrichtung des Aggregats (13) vor und hinter der Antennenspule (SP 4) angeordnet sind.
18. Textilmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand vor der vorderen (SP 2′) und hinter der hinteren Positionierungsspule (SP 3′) des Aggregats (13) je eine Vorweg-Empfangsspule (SP 2, SP 3) für das Erkennen eines Rufes angeordnet ist, die auf ein Sendesignal der Arbeitseinheit ansprechbar ist, und daß die Vorweg-Empfangsspulen (SP 2, SP 3) mit einer dem Fahrwerksmotor (28) des Aggregats (13) zugeordneten Kriechgangeinrichtung wirkungsmäßig verbunden sind.
19. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Vorrichtung (P) zur Positionierung der Antenne (SP 4) bei jedem Aggregat (13, 14) auf eine eigene, von Aggregat zu Aggregat unterschiedliche Ruffrequenz und/oder Modulation ansprechbar ist.
20. Textilmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Vorrichtung (P) zur Positionierung zusammenarbeitende Sender (T 1) der Arbeitseinheit (3) auf die unterschiedlichen Ruffrequenzen abstimmbar ist.
21. Textilmaschine nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Arbeitseinheit (3) für jede der unterschiedlichen Ruffrequenzen nur eine Sendeantenne (SP 1) angeordnet ist und daß die Antennen der Wanderaggregate (13, 14) so angeordnet sind,daß sie an der Sendeantenne (SP 1) und aneinander unbehindert vorbeiwandern können, und daß die Selektion durch unterschiedliche Frequenzen und/oder unterschiedliche Modulation (zum Beispiel unterschiedliche Pulsbreiten) erfolgt.
22. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (R 1, R 2) zur bidirektionalen Datenübermittlung entweder zwei einseitige, eine halb duplexe oder eine voll duplexe Übertragungsstrecke (M 1, 37, SP 1, SP 4, 36, M 2) aufweisen.
23. Textilmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstrecke (M 1, 37, SP 1, SP 4, 36, M 2) von der Arbeitseinheit (3) als Master rhythmisch umschaltbar ist und daß die Umschaltfrequenz so groß gewählt ist, daß in beiden Richtungen praktisch gleichzeitig ein serieller Datenstrom mit einer fest definierten Baudrate übertragen werden kann.
24. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (67) einen Adapterhalter (72) aufweist, an den ein Adapter (69) eines tragbaren externen Testgerätes (68) zwecks Datenaustauschs ankoppelbar ist.
25. Textilmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (69) eine Koppelspule (70) enthält, die durch ein gegebenenfalls abgeschirmtes Zweileiterkabel (73) mit dem tragbaren Testgerät (68) verbunden ist.
26. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (P) zur Positionierung der Antenne (SP 4) des Aggregats (13) zwei Empfangsspulen (97, 98) besitzt, die Wirkverbindungen zu einem Fahrwerksmotor (28) und/oder einer Arretiervorrichtung (30) des Aggregats (13) besitzen und die auf die Signale einer benachbarten Oszillatorspule (99) reagieren, deren Magnetfeld beziehungsweise deren Kopplung durch die Annäherung eines magnetisch gut leitfähigen Gegenstandes (101) (Ferrit), der jeweils an den Arbeitseinheiten (2 bis 12) angebracht ist, beeinflußbar ist.
27. Textilmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Spulen (97, 98, 99) auf drei Schenkeln eines gemeinsamen Kerns (100) aus magnetisch gut leitfähigem und dabei verlustarmem Material (Ferrit) angeordnet sind.
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