DE3840231C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für eine Verpackungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer aus der DE-OS 36 15 442 bekannten horizontalen Verpackungsmaschine wird während der nacheinander erfolgenden Förderung der Verpackungsgegenstände in ein Verpackungsmaterial wie z. B. eine Folie oder ähnliches diese Folie horizontal über eine Schlauchformeinrichtung geführt, die Ränder des schlauchförmigen Verpackungsmaterials, das die Verpackungsgegenstände enthält, werden einer Längsversiegelung auf den überlappenden Flächen unterworfen, gefolgt von einer Querversiegelung und Abschneiden des schlauchförmigen Verpackungsmaterials vor und hinter jedem Verpackungsgegenstand, um nacheinanderfolgend Schlauchbeutelpackungen herzustellen. Im Nachfolgenden wird das Längsversiegeln als "Zentralversiegelung" und das Querversiegeln als "Endversiegeln" bezeichnet.
Die oben erwähnte horizontale Verpackungsmaschine weist verschie­ dene Typen von Arbeitsmechanismen wie z. B. einen Förderer zum Fördern von zu verpackenden Gegenständen, Förderrollen zum Zuführen eines Verpackungsmaterials, Rollen zum Durchführen der Zentralversiegelung, Versiegeler zum Durchführen der Endversiegelung für das Verpackungsmaterial etc., auf. Aus dem JP-GM 50-10 277 ist eine ähnliche Verpackungsmaschine bekannt. Hier weist das Antriebssystem einen Hauptmotor als gemeinsame Antriebsquelle auf, der zum Antreiben einer Anzahl von oben erwähnten Arbeitsmechanismen, die jeweils über mecha­ nische Leistungsübertragungssysteme miteinander zusammenhängen, vorgesehen ist.
Die Zufuhr von zu verpackenden Gegenständen an die obige Verpackungsmaschine wird im allgemeinen durch Vorwärtsbewegen mit einer notwendigen Geschwindigkeit durchgeführt, wozu die Gegenstände auf einer Endloskette des obigen Förderers unter Angreifens von Halterungen, die darauf mit einem vorbestimmten Abstand angeord­ net sind, getragen werden. Falls es aus bestimmten Gründen passieren sollte, daß die zu verpackenden Gegenstände nicht auf den entsprechenden Halterungen des Förderers zu liegen kommen, wird dementsprechend die Zufuhr der zu verpackenden Gegenstände an das schlauchförmige Verpackungsmaterial, das in der Verpackungsmaschine gebildet wird, zeitweise unterbrochen, wobei eine sogenannte Abwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes entsteht (es kann ein Fall betrachtet werden, bei dem eine solche Abwesenheit getrennt auftritt, und wenn zwei oder mehr Abwesen­ heiten nacheinander auftreten). Falls solch eine Abwesenheit eines zu verpackenden Gegenstandes auftritt, liegt unter den intakten Packungen, die nacheinander durch die Verpackungsmaschine gebil­ det sind, ein "Leerpaket" vor, das keinen zu verpackenden Gegenstand enthält. Die Bildung solcher Leerpakete führt nicht nur zur Verschwendung von Verpackungsmaterial, sondern bewirkt auch dahingehend Unannehmlichkeiten, daß eine spezielle Vorrich­ tung zum Trennen und Entfernen der Leerpakete von den anderen intakten Verpackungen benötigt wird. Falls eine Abwesenheit von zu verpackenden Gegenständen in der Reihe der auf dem Förderer transportierten, zu verpackenden Gegenständen auftritt, ist es daher notwendig, eine Maßnahme zur Verhinderung der Bildung solcher Leerpakete zu treffen.
Dementsprechend wurde bei einer Verpackungsmaschine mit rein mech­ anischem Aufbau ein Verfahren zum Nachweisen der Abwesenheit von zu verpackenden Gegenständen benutzt, das eine photoelektrische Röhre oder ähnliches in der Reihe der zu verpackenden Gegenstände, die mit einem vorbestimmten Abstand voneinander auf dem Förderer zugeführt werden, verwendet, und den Folienzuführmechanismus und den Endversiegelungsmechanismus auf Grund dieses Nachweises stoppen. Wie z. B. in dem oben genannten JP-GM 50-10 277 dargestellt, wurde ein Aufbau verwendet, bei dem ein Nachweisabschnitt zum Nachweisen der Abwesenheit der zu verpackenden Gegenstände in dem Förderpfad des Förderers angeordnet ist, und eine Kupplung, die durch das Signal von dem Nachweisabschnitt betätigt wird, ist für die jeweiligen Abtriebsabschnitte des Zuführmechanismus der Verpackungsbögen und des Rotationsversiegelungsmechanismus angeordnet, so daß der Zuführmechanismus der Verpackungsbögen und der Rotationsversiegelungsmechanismus durch Betätigung der Kupplungen gestoppt werden können, wenn keine zu verpackenden Gegenstände vom Förderer kommen.
Jedoch wird bei der Verpackungsmaschine mit dem obigen Aufbau eine große mechanische Erschütterung erzeugt, wenn der Zuführmechanismus der Verpackungsbögen und der Rotationsversiegelungsmechanismus durch Betätigen der Kupplungen gestoppt oder gestartet wird. Zusätzlich ergibt sich bei dieser Verpackungsmaschine das Problem, daß diese keine Reaktion mit hoher Geschwindigkeit auf Grund des Nachweises einer Abwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes und anderem zeigt.
Aus der US-PS 47 22 168 ist eine Steuereinrichtung für eine horizontale Verpackungsmaschine bekannt, die alle im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist und bei der mittels eines Sensors festgestellt wird, ob sich ein zu verpackender Gegenstand im schlauchförmigen Verpackungsmaterial verschoben hat. In diesem Fall wird die gesamte Anlage gestoppt und dann das Verpackungsmaterial zum Auswerfen des verschobenen Produkts sowie der diesem Produkt vorangehenden Produkte weiterbewegt. Erst dann wird die gesamte Maschine wieder gestartet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuerein­ richtung für eine Verpackungsmaschine zu schaffen, die auf einfache Weise die Bildung von Leerpaketen verhindern kann, und zwar sowohl bei Fehlen eines einzelnen Gegenstandes, als auch bei Fehlen mehrerer zu verpackender Gegenstände nacheinander.
Diese Aufgabe wird durch eine Steuereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung, die in der Steuereinrichtung entsprechend dieser Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der zeitlichen Steuerung der Bewegungen des Förderers und der Versiegeler, wobei die Abfolge der in das Verpackungsmaterial zu verpackenden Gegenstände gezeigt ist, wenn ein zu verpackender Gegen­ stand abwesend ist,
Fig. 3 und 4 jeweils eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Anzahl der Rotationen der Verpackungsmaschine und der Öffnen/Schließen-Zeitsteuerung der Versiegelungs­ rollen, wenn ein zu verpackender Gegenstand abwesend ist,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der zeitlichen Steuerung der Bewegungen des Förderers und der Versiegeler, wobei die Abfolge der in das Verpackungsmaterial zu verpackenden Gegenstände gezeigt ist, wenn ein zu verpackender Gegenstand abwesend ist,
Fig. 6 jeweils eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Anzahl der Rotationen der Verpackungsmaschine und der Öffnen/Schließen-Zeitsteuerung der Versiegelungsrollen, wenn ein zu verpackender Gegenstand abwesend ist,
Fig. 7 eine graphische Darstellung eines Beispieles, wenn die Verpackungsmaschine bei relativ hoher Rotationsgeschwindig­ keit betrieben wird und zusätzlich zwei nacheinanderfol­ gende zu verpackende Gegenstände abwesend sind,
Fig. 8 einen Zeitablaufplan der Zeitsteuerung jedes Arbeitstei­ les, wenn die Verpackungsmaschine bei niedriger Geschwin­ digkeit betrieben wird und Abwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes zweimal nachgewiesen wurde,
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der Steuereinrichtung entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung erläutert,
Fig. 10 eine Darstellung, bei der die Steuereinrichtung entspre­ chend dieses Ausführungsbeispieles in einer horizontalen Verpackungsmaschine mit drei Motoren verwendet wird.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Steuereinrich­ tung entsprechend dieser Erfindung in einer horizontalen Verpackungsmaschine mit drei Motoren verwendet wird. Diese Verpackungsmaschine weist im wesentlichen einen Motor A zum An­ treiben eines Förderers 12 zum Fördern von zu verpackenden Gegen­ ständen 10, einen Servomotor B zum Antreiben von Rollen (Förder­ rollen) 18 zum Zuführen eines Verpackungsmaterials 16, sowie einen Servomotor C zum Antreiben eines Endversiegelungsmechanis­ mus 20 auf.
Der Förderer 12 weist eine Endloskette 24 und eine mit einem vorbestimmten Abstand voneinander darauf befestigte Mehrzahl von Halterungen 14 auf, so daß die auf dem Förderer getragenen und von den Halterungen 14 gehaltenen zu verpackenden Gegenstände in das Verpackungsmaterial 16 zugeführt werden, das durch eine dem Förderer stromabwärts angeordnete Schlauchformeinrichtung 26 schlauchförmig ausgebildet wird. Der Förderer 12 wird durch den Motor A über ein Zahnrad-Kettenübertragungssystem, das für eine Antriebswelle 28, wie in Fig. 10 gezeigt, vorgesehen ist, angetrieben. Der Motor A ist zum Beispiel ein Wechselstrom- Induktionsmotor, dessen Betrieb mit variabler Geschwindigkeit durch eine variable Geschwindigkeitssteuerung 30 wie zum Beispiel einen in Fig. 1 gezeigten Inverter oder ähnliches gesteuert wird.
Eine durch einen Rotationscodierer konkretisierte Referenztaktim­ pulserzeugungseinrichtung S1 ist für die obige Antriebswelle 28 vorgesehen. Diese Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S1 erzeugt Impulse als einen vorbestimmten Referenztakt für die Zeitsteuerung der Förderung von zu verpackenden Gegenständen 10 vom Förderer 12, wobei die jeweilige Position des auf dem För­ derer 12 transportierten zu verpackenden Gegenstandes 10 durch Umwandeln der Anzahl der vom Codierer erzeugten Impulse in Winkel ermittelt werden kann.
Das folienförmige Verpackungsmaterial 16 wird von einer Förder­ quelle (nicht gezeigt), die eine Folienrolle aufweist, zwischen dem Paar von Förderrollen 18 getragen und zum Schlauchformer 26, der stromabwärts von dem Förderer 12 angeordnet ist, befördert. Das über diesen Schlauchformer 26 zu einem Schlauch geformte Verpackungsmaterial 16 wird stromabwärts gefördert, wobei die überlappenden Ränder des Verpackungsmaterials zwi­ schen einem Paar von Förderrollen 34 gehalten werden.
Des weiteren ist ein Paar von Heiz-Versiegelungsrollen 36 vorge­ sehen, die miteinander in Eingriff kommen, während des Zufüh­ rens des Verpackungsmateriales 16 zum Bewirken der Zentralversie­ gelung der beiden überlappenden Ränder des Verpackungsma­ teriales 16 durch Anpressen der beiden dazwischen gehaltenen überlappenden Ränder. Im übrigen ist zur Durchführung der Öffnen/Schließen-Bewegung dieser Zentralversiegelungsrollen 36 ein vierter Motor 38 als Antriebsquelle vorgesehen, wobei dieser vierte Motor 38 zum Bewirken der Stützung oder der Loslassung der überlappenden Ränder durch diese zwei Rollen 36 gesteuert wird, wie nachfolgend beschrieben wird. Alternativ dazu kann anstelle des obigen vierten Motors 38 auch ein Stellantrieb wie zum Beispiel ein Solenoid, ein hydraulischer Zylinder, usw. verwendet werden. Weiterhin können anstelle der dargestellten Zentralversiegelungsrollen 36 verschiedene Arten der Versiegelung verwendet werden, wie zum Beispiel Bandversiegelung, bei der ein zu versiegelnder Abschnitt zwischen einem Paar rotieren­ der Bänder unter Druck gehalten wird und Gleitklemmversiegelung zum Druckversiegeln des Randes durch ein Paar von Klemmrollen (ungeheizt), während der zu versiegelnde Abschnitt durch ein Paar von geheizten Schweißbalken geführt wird.
Das Paar von Förderrollen 18 wird über ein in Fig. 10 dargestell­ tes Riemenantriebs-Übertragungssystem durch den Servomotor B angetrieben. Die Leistung des Servomotors B wird über eine Antriebswelle 32 zum synchronen Antreiben des Paares der Förder­ rollen 34 und der Heizversiegelungsrollen 36 aufgeteilt. Die Rotation des Servomotors B wird ständig durch einen Rotations­ codierer RE1 nachgewiesen, um eine servobetätigte Steuerung des Servomotors B durch Rückkopplung der Anzahl von Umdrehungen auf die Steuerschaltung zu bewirken.
Andererseits werden die Versiegeler 40, die drehbar angeordnet sind und sich im Endversiegelungsmechanismus 20 vertikal gegen­ überstehen, über ein Riemenantriebs-Übertragungssystem durch den Servomotor C angetrieben, wobei dieser Servomotor C durch einen Rotationscodierer RE2 zur servobetätigten Steuerung gesteuert wird.
Wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt, ist stromaufwärts des Punktes der Zuführung der zu verpackenden Gegenstände 10 vom Förderer 12 ein Fühler (Sensor) zum Erfassen bzw. zum Nachweis der Abwesenheit von zu verpackenden Gegenständen 42 angeordnet, der zum Beispiel eine Lichtsender/Empfängereinrichtung aufweist, die zum Nachweisen der Abwesenheit der auf dem Förderer unter dem Angriff der jeweiligen Halterungen 14 vorwärtszubewegenden zu verpacken­ den Gegenstände 10 ausgebildet ist. Dieser Sensor 42 ist zum Beispiel bei einer Position angeordnet, die stromaufwärts vom ursprünglichen Punkt der Zuführung der zu verpackenden Gegenstände vom Förderer 12 verschoben ist, d. h. bei der Position entsprechend der zweiten Halterung vom ursprüngli­ chen Punkt der Zuführung, und führt die Erfassung jedes der zu verpackenden Gegenstände 10, die die Nachweiszone des Fühlers 42 passieren, durch. Der Fühler 42 weist eine mögliche Abwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes im laufenden Zyklus oder im unmittelbar davor liegenden Zyklus nach und gibt ein Signal an eine Steuerschaltung 22 aus, die später beschrieben wird. Wie im folgenden im Detail beschrieben wird, ist die Steuerschaltung 22 zur Abgabe eines Steuerbefehles vorgesehen. Dieser Steuerbefehl bewirkt, daß die Motoren B und C nach dem Abwarten einer vorher eingegebenen Anzahl von Verschiebungen an der Position, wo der Sensor 42 am Förderer 12 angeordnet ist, mit Bremsung gestoppt werden.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung, die in der Steuereinrichtung entsprechend dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird. Verschiedene Daten werden von außen an eine zentrale Prozeßeinheit (CPU) in der Steuerschaltung 22 eingegeben, und Befehle werden auf Grund des Resultates, das nach Verarbeitung der eingegebenen Daten erhalten wird, passend jeweils an den Motor B zur Förderung des Verpackungsmaterials 16 sowie an den Motor C zum Durchführen der Endversiegelung und den Motor 38 zur Durchführung der Öffnen/ Schließen-Bewegung der Versiegelungsrollen 36 weitergegeben.
Die Steuerschaltung 22 weist einen Arbeitsblock 50 mit einem Arbeitsteil zum Berechnen der Zyklusstoppzeit Q0 und einem Arbeitsteil zur Berechnung des allmählichen Beschleunigungs/ Bremsungs-Koeffizienten der Motoren B und C auf. Daten ein­ schließlich (1) dem Schneideabstand zum Schneiden des Verpackungsmaterials 16, (2) der Höhe des zu verpackenden Gegenstandes 10, und (3) dem Abstand vom ursprünglichen Punkt der Zuführung der zu verpackenden Gegenstände 10 in die schlauchförmige Tasche 16a zu den Versiegelern 40 werden in den Arbeitsblock 50 durch eine externe Eingabevorrichtung wie zum Beispiel eine Tastatur, usw. eingegeben, und die resultierende berechnete Ausgabe wird in einen Steuerblock 52 eingegeben. Mit dem hier benutzten Ausdruck "Beschleunigungs/Bremsungs-Koeffizient des Motors" soll das Ausmaß der Gleichmäßigkeit der Motorbewegung bezeichnet werden, wenn dieser beschleunigt oder gebremst wird (d. h. wie langsam oder schnell der Motor rotiert). Dieser Koeffizient wird beispielsweise von 1 bis 9 definiert. Wenn der Koeffizient des Motors auf 5 gesetzt wird, wird dementsprechend die Bremsung zum Stoppen oder das Starten mit Beschleunigung der Motoren B und C im Bereich von 180° durchgeführt (360° (eine volle Umdrehung der Referenztaktimpulserzeugereinrichtung S1)×5/10). Genauso vollführt jeder der Versiegeler 40 eine Drehung, die einer 1/2-Umdrehung der Referenztaktimpulserzeugungseinrich­ tung S1 entspricht, d. h. eine Umdrehung von lediglich 90° als Ergebnis des gebremsten Stoppens oder beschleunigten Startens des Motors C, abhängig von den obengenannten Bedingungen. Der Rota­ tionswinkel der Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S1 bil­ det mit dem der Versiegeler 40 ein konstantes Verhältnis von 1/2. Im übrigen werden der Beschleunigungs/Bremsungs-Koeffizient der Motoren B und C und die Zyklusstoppzeit Q0 zur Eingabe in den Arbeitsblock 50 notwendigenfalls als Korrekturdaten angepaßt.
Signale vom Sensor 42 werden über einen Eingangsanschluß 54 an einen der Eingangsab­ schnitte der UND-Schaltung 60 eingegeben; dagegen werden die Referenztaktimpulse und die Anzahl der Umdrehungen des Förderers 12 getrennt voneinander von den Impulssignalen von der Referenz­ taktimpulserzeugungseinrichtung S1 erhalten. Die zuerst genannte Anzahl von Taktimpulsen wird zusammen mit der Abwesenheitsnach­ weisreferenzzeitsteuerung (Abwesenheitsnachweiszeitsteuerung), die über eine Tastatur oder ähnliches eingegeben wird, in einen Zeitsteuersetzabschnitt 58 eingegeben. Die zuletzt genannte Anzahl von Umdrehungen wird direkt in den Steuerblock 52 eingegeben. Der Zeitsteuersetzabschnitt 58 gibt Abweichungszeitsignale, die durch eine Tastatur eingegeben wurden und auf den Referenztaktsignalen von der Referenztaktimpulssignalerzeugungseinrichtung S1 basieren, in den anderen Eingabeab­ schnitt der UND-Schaltung 60 ein. In dieser UND-Schaltung 60 werden "Abwesenheitsnachweis"-Signale in eine Verschiebungssetzein­ richtung 56 eingegeben, auf Grund der UND-Entscheidung, daß das Signal vom Sensor 42 mit dem Signal, das vom Zeitsteuer­ setzabschnitt 58 eingegeben wird, übereinstimmt.
An diese Verschiebungssetzeinrichtung 56 wird die Anzahl von definierten Verschiebungen durch eine Tastatur oder ähnliches eingegeben. Nach Erhalt des "Abwesenheitsnachweis"-Signales von der UND-Schaltung 60 wird der Verschiebungssetzeinrichtung 56 ermöglicht, eine Zeitdauer, die auf der benötigten Anzahl von Verschiebungen basiert, abzuwarten, und sie gibt anschließend ein Befehlssignal an den Steuerblock 52 aus.
Daher gibt der Steuerblock 52 Steuerbefehle an den Motor B zum Fördern des Verpackungsmateriales 16 und den Motor C zur Durchführung der Endversiegelung über jeweilige Servoverstärker 61 und 62 aus, um diese unter allmählicher Bremsung zu stoppen oder unter allmählicher Beschleunigung zu starten, und ebenso um Befehle des Auseinanderrückens (Öffnens) und Befehle des Zusammenrückens (Schließens) über einen Ausgangs­ anschluß 64 an den Motor 38 auszugeben, zum Durchführen der Öffnen/Schließen-Bewegung der Versiegelungsrollen 36.
Als nächstes wird die Funktionsweise der Steuereinrichtung entsprechend des Ausführungsbeispieles dieser Erfindung mit diesem Aufbau beschrieben. Bei der ungewollten Bildung der oben erwähnten Leerpakete ergeben sich Fälle, bei denen eine solche Abwesenheit der zu verpackenden Gegenstände 10, die auf dem Förderer unter dem Angreifen der Halterungen 14 vorwärtsbewegt werden, vorliegt und bei denen zwei oder mehrere solche Abwesenheiten der zu verpackenden Gegenstände 10 in Folge auftre­ ten. Daher erfolgt die Beschreibung der jeweiligen Fälle.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung des Zeitablaufes der Bewegungen des Förderers 12 und der Versiegeler 40 mit dem Fluß des Verpackungs­ materials 16, in das die zu verpackenden Gegenstände 10 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung eingesetzt werden, wenn eine Abwesenheit eines zu verpackenden Gegenstandes auftritt. Dabei sind Halterungen 14 vorgesehen, die mit einem vorbestimmten Abstand voneinander auf dem Förderer 12 mitlaufen, und die die entsprechenden zu verpackenden Gegenstände 10 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung vorwärtsdrücken und diese einer nach dem anderen in das Verpackungsmaterial 16 fördern, das stromabwärts mit vorbestimmter Geschwindigkeit zur Ausbildung eines Schlauches geführt wird. Der Fühler 42 ist bei einer Position angeordnet, die zumindest von der Position der zweiten Halterung stromaufwärts von dem Punkt der Übertragung der zu verpackenden Gegenstände 10 bezüglich des Förderers 12 verschoben ist, zum ständigen Erfassen einer Abwesenheit von zu verpackenden Gegenständen 10, die die Nachweiszone des Fühlers 42 passieren. Andererseits erzeugt die Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S1 kontinuierlich Impulse als notwendige Referenzzeitsteuerung für den Zeitraum der Förderung der zu verpackenden Gegenstände 10 vom Förderer 12, der zur Förderung von zu verpackenden Gegenstän­ den vom Motor A angetrieben wird, zum Ausgeben der Impulse an den in Fig. 1 gezeigten Zeitsteuersetzabschnitt 58.
Falls die dritte Halterung 14c stromaufwärts des Punktes P der Übergabe der zu verpackenden Gegenstände 10 vom Förderer 12 keinen an diesen angebrachten zu verpackenden Gegenstand 10 aufweist, weist der Fühler 42 beim Schritt 1 gemäß Fig. 2 diese Abwesenheit nach und gibt ein entsprechendes Signal an den Eingangsanschluß 54 der Steuerschaltung 22 ab. Der Zeitsteuer­ setzabschnitt 58 erzeugt einen Zeitimpuls als Abwesenheitsnach­ weiszeitsteuerungssignal auf Grund der über eine Tastatur oder ähnliches eingegebenen Abwesenheitsnachweiszeitsteuerung während einer Umdrehung (360°) des Rotationscodierers, der die Referenz­ taktimpulserzeugungseinrichtung S1 bildet. Dieser Impuls stimmt mit dem Anstiegsimpuls des "Gegenstandanwesenheits"-Signales, das durch den Abwesenheitsnachweisfühler 42 gemäß dem Zeitablaufplan nach Fig. 8 gezeigt ausgegeben wird, überein. In diesem Zusammen­ hang können die Intervalle zwischen den Anstiegsimpulsen, die vom Fühler 42 ausgegeben werden, als Förderzyklus der zu verpackenden Gegenstände 10, die nacheinanderfolgend mittels der entsprechenden Halterungen 14 vorwärtsbewegt werden, betrachtet werden.
Falls das Abwesenheitsnachweissignal ("kein zu verpackender Gegen­ stand") vom Fühler 42 mit dem Abwesenheits­ nachweiszeitsteuerungssignal vom Zeitsteuersetzabschnitt 58 in der gemäß Fig. 1 als UND-Bestimmung gezeigten UND-Schaltung 60 zusammenfällt, gibt der Leerpaket-Nachweissteuerblock 52 einen Bremsbefehl an den Motor B zur Förderung des Verpackungsmaterials 16 und den Motor C zur Durchführung der Endversiegelung aus, und beide Motoren B und C werden mit allmählicher Bremsung angehal­ ten. Wie später anhand der Fig. 9 beschrieben wird, ist jedoch der Fühler 42 nicht nur dazu vorgesehen, die zwei Motoren B und C sofort mit allmählicher Bremsung anzuhalten, um die Förderung des Verpackungsmaterials 16 und die Bewegungen der Versiegeler 40 mit allmählicher Bremsung nach Identifizierung der Abwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes anzuhalten, sondern der Fühler 42 weist ebenso nach, ob ein zu verpackender Gegenstand 10 von der folgen­ den vierten Halterung 14d vorwärtsbewegt wird ober nicht.
Wenn der Fühler 42 die Anwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes 10 bei der vierten Halterung 14d nach­ weist, werden beim Schritt 2 gemäß Fig. 2 die zwei Motoren B und C so gesteuert, daß sie nach einer Wartezeit, bis die vorlie­ gende Position Q1 des geförderten zu verpackenden Gegenstandes, die von der Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S1 ermittelt ist, mit der Zyklusstoppzeit Q0, wie später anhand des Flußdia­ grammes aus Fig. 9 beschrieben wird, übereinstimmt, die Bremsung beginnen. Dementsprechend wird das Verpackungsmaterial 16, das durch den Motor B gefördert wird und über die Taschenbildungs­ einrichtung 26 schlauchförmig ausgebildet wird, mit normaler Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, bis der zu verpackende Gegenstand 10, der unter dem Angreifen der zweiten Halterung 14b vorwärtsbe­ wegt wird (die Halterung 14b geht der Halterung 14c, bei der der zu verpackende Gegenstand abwesend ist, voraus), in das Verpackungsmaterial beim Punkt der Übergabe P gefördert wird.
Wie beim Schritt 3 gemäß Fig. 2 und Fig. 3 (diese wird später beschrieben) gezeigt ist, wird eine Steuerung zum Starten der Bremsung des Motors B für die Zuführung des Verpackungsmaterials 16 so durchgeführt, daß dieser gestoppt wird, wenn dieser eine 180°-Drehung in Einheiten einer Winkelumwandlung des Codierers S1 durchgeführt hat. Der Motor C zum Antreiben der Versiegeler 40 wird ebenso zum Starten der Bremsung so gesteuert, daß er bei dem Punkt gestoppt wird, bei dem die Versiegeler 40 Positionen erreicht haben, wo sie ohne Kontakt mit dem schlauchförmigen Verpackungsmaterial 16 als Folge der 180°-Drehung in Einheiten einer Winkelumwandlung des Codierers S1 sind, d. h. bei denen die Versiegeler 40 eine 90°-Drehung weg von ihren Angriffspositionen durchgeführt haben. (Bei der vorliegenden Beschreibung wird die obige Steuerung durchgeführt, wenn die Zyklusstoppzeit Q0 so gesetzt wurde, daß sie bei der Position des Angriffs der Ver­ siegeler 40 und dem ursprünglichen Punkt P der Übergabe des zu verpackenden Gegenstandes 10 vom Förderer 12 liegt, vorausgesetzt, daß der oben beschriebene Beschleunigungs/Bremsungs-Koeffizient zweckmäßigerweise auf 5 gesetzt worden ist. Obwohl die Versiege­ ler 40 so gesteuert werden, daß sie bei dem Punkt anhalten, bei dem sie eine 100°-Drehung in Einheiten der Winkelumwandlung des Codierers der Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S1 durchge­ führt haben, was einem 1/2-Zyklus entspricht, beträgt der Rota­ tionswinkel der eigentlichen Versiegeler 40 wegen des abgebrems­ ten Anhaltens lediglich 90°).
Es sollte bemerkt werden, daß der als Folge des gebremsten Anhal­ tens zu erreichende Stoppwinkel der Versiegeler 40 automatisch gesetzt wird, so daß er an den Stellen zu liegen kommt, wo die Versiegeler ohne Kontakt mit dem schlauchförmigen Verpackungs­ material 16 sind, da die vorliegenden Werte des Beschleunigungs/ Bremsungs-Koeffizienten und der Zyklusstoppzeit Q0 von den durch eine Tastatur oder ähnliches einzugebenden Eingabedaten, die den Schneideabstand zum Schneiden des Verpackungsmaterials 16, die Höhe des Gegenstandes, usw. einschließen, berechnet wird. Dadurch kann der Kontakt zwischen den Versiegelern 40 mit dem Verpackungs­ material 16 verhindert werden, wenn die Versiegeler 40 zum Anhal­ ten gebremst werden, um ungewolltes Verbrennen des Verpackungsma­ terials 16 zu verhindern. Ferner wird der Förderer 12 bei einer gleichbleibenden Geschwindigkeit und mit der Phase ungeachtet des gebremsten Anhaltens oder beschleunigten Startens der Motoren B und C betrieben.
Wie als nächstes beim Schritt 4 gemäß Fig. 2 gezeigt, werden, falls der zu verpackende Gegenstand 10, der an der vierten Halterung 14d angebracht ist, den durch die dritte Halterung 14c gebildeten Leerabstand kompensiert, d. h. wenn die vorliegende Position Q1 des geförderten zu verpackenden Gegenstandes 10 mit der Zyklusstoppzeit Q0 synchron ist, die zwei pausierenden Motoren B und C zum Starten mit allmählicher Beschleunigung gesteuert. Nach allmählicher Beschleunigung der Motoren B und C, bis deren Geschwindigkeit und Phasen synchron mit der gleichmäßigen Geschwindigkeit und der Phase des Motors A für den Antrieb des Förderers 12 sind, werden sie jeweils mit stationärer Geschwin­ digkeit fortgesetzt betrieben.
Wie bis hierhin beschrieben wird entsprechend der Einrichtung dieser Ausführung der Motor B für die Zuführung des Verpackungs­ materials 16 und der Motor C für den Antrieb der Versiegeler 40, nachdem diesen ermöglicht wurde, zu warten (Verschiebung), bis die vorliegende Position Q1 des geförderten zu verpackenden Gegenstandes 10 mit der Zyklusstoppzeit Q0 übereinstimmt, unter allmählicher Bremsung angehalten. Nach Ablauf des Anhaltens für eine notwendige Dauer werden die Motoren B und C mit Beschleuni­ gung gestartet. Die Motoren B und C führen nämlich keinen abrup­ ten Stopp oder Start aus, falls eine Abwesenheit eines zu verpackenden Gegenstandes 10 nachgewiesen werden sollte, so daß weder plötzliche Schwingungen oder Stöße im System erzeugt werden, und eine Abweichung des zu verpackenden Gegenstandes 10 wirksam ver­ hindert werden kann. Da die Versiegeler 40 bei Positionen zu liegen kommen, bei denen sie vollständig ohne Kontakt mit dem Verpackungsmaterial 16 sind, wenn diese gestoppt werden, kann des weiteren ein Verbrennen des Verpackungsmaterials 16, das durch den Kontakt mit den Versiegelern 40 verursacht würde, wirksam und vorteilhaft verhindert werden.
Fig. 5 veranschaulicht den zeitlichen Verlauf der Zeitsteuerung der Bewegungen des Förderers 12 und der Versiegeler 40 mit dem Fluß des Verpackungsmaterials 16, in das die zu verpackenden Gegenstände 10 eingesetzt werden, wenn zwei zu verpackende Gegenstände abwesend sind. Wie in den Schritten 1 und 2 der Fig. 5 gezeigt, weist in dieser Situation der Füh­ ler 42 jeweils zuerst die Abwesenheit bei der dritten Halterung 14c und die zweite Abwesenheit bei der vierten Halterung 14d nach. Bei dem Nachweis der Abwesenheit der zwei zu verpackenden Gegenstände 10 in Folge wird den zwei Motoren B und C ermöglicht, die Bremsung zu starten, nachdem abgewartet wurde, bis die vorliegende Position Q1 des geförderten zu verpackenden Gegen­ standes 10 mit der Zyklusstoppzeit Q0 synchron ist. Im übrigen wird der Förderer 12 bei stationärer Geschwindigkeit betrieben, auch nach dem Anhalten der zwei Motoren B und C, und die Be­ schleunigung dieser Motoren B und C wird gestartet, wenn die Abwesenheit von zwei nachfolgenden zu verpackenden Gegenständen durch den zu verpackenden Gegenstand, der von der fünften Hal­ terung 14e gehalten wird, kompensiert wurde, d. h. wenn die vor­ liegende Position Q1 des geförderten zu verpackenden Gegenstandes 10 mit der Zyklusstoppzeit Q0 übereinstimmt. Nach Synchronisation der Geschwindigkeiten und Phasen der beiden Motoren B und C mit denen des Motors A für den Antrieb des Förderers 12 ist die obige Steuerung vervollständigt.
Nun werden bei der Verpackungsmaschine entsprechend des Ausfüh­ rungsbeispieles die überlappenden Ränder des Verpackungsmaterials 16 der Zentralversiegelung durch die Rollen 36 wie oben beschrieben unterworfen. Bei diesem Prozeß bleibt ein Problem, wie der Vorgang des Öffnens und Schließens der Versiegelungsrollen 36 durchgeführt werden soll, falls die Förderung des Verpackungsmaterials 16 und die Rotation der Ver­ siegeler 40 nach Identifizierung irgendeiner Abwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes 10 angehalten werden. Der Grund dafür ist folgender. Wenn die Versiegelungsrollen 36 geschlossen blei­ ben, wenn die Förderung des Verpackungsmaterials 16 auf Grund des Auftretens der Abwesenheit angehalten wird, kann das Verpackungs­ material 16, das sich in Kontakt mit den Rollen 36 befindet, schmelzen oder verbrennen.
Wenn die Förderung des Verpackungsmaterials 16 und die Rotation der Versiegeler 40 auf Grund des Nachweises irgendeiner Abwesen­ heit des zu verpackenden Gegenstandes 10 angehalten werden, sollten dementsprechend die Zentralversiegelungsrollen 36 ebenso auseinandergerückt werden, um Abstand vom Verpackungsmaterial 16 zu gewinnen.
Wegen der Zeitverzögerung, die auf Grund der Bewegungen des Schließens und Öffnens der Versiegelungsrollen 36 erzeugt wird, falls der Öffne- oder Schließprozeß jeweils beispielsweise 0,2 Sekunden benötigt, tritt jedoch eine mechanische Schwierigkeit dahingehend auf, daß die obige Geschwindigkeit zu langsam sein kann, um dem Stopp/Start-Zyklus der beiden Motoren B und C für eine Verpackungsmaschine, die bei einer hohen Zykluszahl betrieben wird, zu folgen. Daher wird in dem vorliegenden Ausführungsbei­ spiel eine Steuerung durchgeführt, bei der die Öffne/Schließ- Bewegung der Rollen 36 lediglich dann benutzt wird, wenn der Schließzeitablauf der Versiegelungsrollen 36 gegenüber dem Öffnungszeitablauf der Versiegelungsrollen 36 verzögert ist, wobei ansonsten keine Öffne/Schließ-Bewegung der Versiegelungs­ rollen 36 benutzt wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Umdrehung der Verpackungsmaschine und dem Öffne/Schließe-Zeitablauf der Versiegelungsrollen 36, wenn eine Abwesenheit eines einzelnen zu verpackenden Gegenstandes vorliegt; dabei zeigt Fig. 3 den Fall, bei dem die Verpackungsma­ schine bei relativ niedriger Geschwindigkeit betrieben wird, während Fig. 4 den Fall zeigt, bei dem die Verpackungsmaschine bei relativ hoher Geschwindigkeit betrieben wird. Nun wird zunächst gemäß Fig. 3 ein Beispiel beschrieben, bei dem die Verpackungsmaschine eine niedrige Umlaufgeschwindigkeit von 60 Verpackungen/Minute (Zykluszeit: 1 Sekunde) aufweist, wobei die benötigte Zeit zum Schließen der Versiegelungsrollen 36 zum Beispiel mit 0,2 Sekunden wie oben beschrieben vorgegeben ist. Wie man dem Kurvenverlauf gemäß Fig. 3 entnimmt, wenn die Zyklusstoppzeit Q0 bei 0° in Einheiten der Winkelumwandlung des Fördercodierers S1 vorgegeben ist, wird die Bremsung der beiden Motoren B und C vom Beginn des nächsten Zyklus an, d. h. wenn der Rotationswinkel des Codierers S1 0° wird, auf Grund des Nachwei­ ses der Abwesenheit eines zu verpackenden Gegenstandes, allmäh­ lich gestartet, zum Stoppen bei Positionen, bei denen sie einen Fortgang von 180° in Einheiten der Winkelumwandlung des Förderco­ dierers S1 durchgeführt haben, d. h. in der Mitte eines Zyklus.
Dieser Stoppzustand dauert von der Position 180° in Einheiten der Winkelumwandlung des Codierers S1 bis zu den nächsten 0°, d. h. vom Endpunkt des vorliegenden Zyklus bis zum Beginn des nächsten Zyklus (Zyklusstoppzeit Q0). Nach Einleiten des nächsten Zyklus wird die allmähliche Beschleunigung der beiden Motoren B und C gestartet. Beim nächsten Zyklus, bei den Positionen, bei denen sie einen Fortgang von 180° in Einheiten der Winkelumwandlung des Fördercodierers S1 durchgeführt haben, werden die Geschwindigkei­ ten und Phasen der beiden Motoren B und C mit der Umdrehung (60 U/min) und Phase des Motors A für den Antrieb des Förderers 12 synchronisiert, um stationären Betrieb wiederaufzunehmen.
Im Hinblick der Öffnen/Schließen-Zeitsteuerung der Versiegelungs­ rollen 36 wird bei diesem Prozeß die Öffnungszeitsteuerung zuerst auf 0,5 Sekunden nach Beendigung des Stoppens der beiden Motoren B und C gesetzt. Nach dem Schließen der Rollen 36, was 0,2 Sekunden wie oben beschrieben benötigt, und auch bei dem Punkt, wenn die beiden Motoren B und C gestartet wurden, sollten die Rollen 36 vollständig geschlossen sein. Unter Betrachtung dieser Zeitvorgaben sollten die beiden einmal geöffneten Rollen 36 die Schließbewegung 0,8 Sekunden nach Starten des Zyklus, der nach jeder Sekunde wiederholt wird, fortsetzen. Da der Zeitablauf der Öffnung der beiden Rollen 36 dem Zeitablauf des Schließens auf Grund der Zyklusstoppzeit Q0 vorangehen kann, wird das Öffnen und Schließen der Versiegelungsrollen 36 zweckmäßigerweise durch­ geführt, während die beiden Motoren B und C pausieren.
Daher kann, wie in Fig. 4 gezeigt, wenn zum Beispiel die Umlauf­ geschwindigkeit der Verpackungsmaschine so hoch wie 200 Verpac­ kungen/Minute (Zykluszeit: 0,3 Sekunden) beträgt, die Zeitsteu­ erung für das Schließen der Versiegelungsrollen 36 zu 0,1 Sekun­ den nach Starten der Bremsung der beiden Motoren B und C gefunden werden, wenn dies auf Grund der Zyklusstoppzeit Q0 zurückgerechnet wird.
Andererseits beträgt sie 0,15 Sekunden nachdem diese Motoren B und C an die Positionen von 180° in Einheiten des Rotationswin­ kels des Rotationscodierers in der Referenztaktimpulserzeugerein­ richtung S1 vorgerückt sind, wenn diese vollständig angehalten sind, und an dem Punkt nach dem Ablauf dieser 0,15 Sekunden wird die Zeitsteuerung des Öffnens der Versiegelungsrollen 36 gesetzt. Da in dieser Situation die Schließungszeitsteuerung vor die Öffnungszeitsteuerung zu liegen kommt, wird eine Steuerung zum Sperren der Öffnen/Schließen-Bewegung der beiden Rollen 36 durch­ geführt. Die beiden Rollen 36 werden nämlich angepaßt, keine Öff­ nen/Schließen-Bewegung auszuführen, wenn die Schließzeitsteuerung lediglich im Prozeß der Bremsbewegung der beiden Motoren B und C gesetzt werden kann, wobei die später anhand der Fig. 9 zu dis­ kutierende Schließezeitsteuerung durch Lesen der momentanen För­ derumdrehung des Förderers 12 durch die Referenztaktimpulserzeu­ gungseinrichtung S1 bestimmt wird.
Als nächstes wird in Fig. 6 eine graphische Darstellung der Be­ ziehung zwischen der Umlaufgeschwindigkeit der Verpackungsma­ schine und der Öffne/Schließe-Zeitsteuerung der Versiegelungsrol­ len 36 gezeigt, wenn eine Abwesenheit von zwei zu verpackenden Gegenständen in Folge auftritt, wobei die Umlaufgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine mit 60 Verpackungen/Minute (Zykluszeit: 1 Sekunde) ähnlich zu dem in Fig. 3 gezeigten Fall relativ niedrig liegt. Fig. 7 zeigt ein Beispiel, bei dem die Umlaufgeschwindig­ keit der Verpackungsmaschine mit 200 Verpackungen/Minute (Zyklus­ zeit: 0,3 Sekunden) ähnlich dem in Fig. 4 gezeigten Fall relativ hoch liegt.
Die unter Bezugnahme auf Fig. 3 gezeigte Beziehung kann grund­ sätzlich auf das in Fig. 6 gezeigte Beispiel angewendet werden. Wegen der Abwesenheit von zwei aufeinanderfolgenden zu verpacken­ den Gegenständen werden jedoch die Motoren B und C zusätzlich für einen weiteren Zyklus gestoppt, wobei die vorzugebende Dauer, während der die Zentralversiegelungsrollen 36 offengehalten wer­ den, länger ist. Die Zeitsteuerung des Schließens der Versiege­ lungsrollen 36 wird so gesetzt, daß die Versiegelungsrollen 36 die Schließung 0,2 Sekunden eher als die Zyklusstoppzeit Q0, die das Ende des zweiten Zyklus darstellt, beginnen. Dementsprechend kann während des niedrigen Geschwindigkeitsbetriebes die Öff­ nen/Schließen-Bewegung der Versiegelungsrollen 36 ohne jede Schwierigkeit durchgeführt werden.
Fig. 7 zeigt grundsätzlich dieselbe Funktionsweise wie Fig. 4, außer daß hier lediglich die Anzahl der auftretenden Abwesenhei­ ten unterschiedlich ist, d. h. 1 oder 2, und daß die Motoren B und C für einen weiteren Zyklus für das Stoppen gesteuert werden. Nach dem Starten der Bremsung stoppen die Motoren B und C näm­ lich, wenn sie an die Positionen von 180° in Einheiten einer Winkelumwandlung des Codierers S1 vorgerückt sind, um für 0,15 Sekunden zu pausieren. Nach einem Ablauf dieser Dauer werden die Versiegelungsrollen 36 vorbehaltlos geöffnet.
Andererseits müssen die Versiegelungsrollen 36 nach dem Ablauf von 0,6 Sekunden, wenn die Motoren B und C gestartet werden sollen, vollständig geschlossen werden. Dementsprechend wird die Zeit­ steuerung des Schließens der Rollen 36 auf den Punkt 0,4 Sekunden nach Starten der Bremsung der Motoren B und C gesetzt, auf Grund der Annahme, daß das Schließen der beiden Rollen 0,2 Sekunden (0,6 Sek. - 0,2 Sek. = 0,4 Sek.) benötigt.
Als nächstes zeigt Fig. 8 einen Zeitablaufplan, der (1) den Betriebszustand der Motoren B und C; (2) den Öffne/Schließe- Betrieb des Motors für die Durchführung der Öffne/Schließe- Bewegung der Versiegelungsrollen 36; und (3) die Beziehung zwi­ schen der Abwesenheitsnachweiszeitsteuerung und dem Verhalten des Fühlers 42 usw., wenn die Abwesenheit eines zu verpackenden Gegenstandes zweimal nachgewiesen wurde, veran­ schaulicht. Während die Impulse mit einem vorbestimmten Intervall über einen Ein/Aus-Betrieb zum Vorsehen der Abwesenheitsnachweis­ zeitsteuerung erzeugt werden, weist im übrigen der Fühler 42 irgendeine Leerstelle in der Folge von mittels der jeweili­ gen Halterungen 14 vorwärtsbewegten zu verpackenden Gegenständen 10 nach.
Der Fühler 42 weist ebenso die Bewegung der Halterung 14 auf dem Förderer 12 nach und gibt einen wie in Fig. 8 gezeigten zeit­ lichen Impuls aus, wenn die Halterung 14 ohne einen zu verpacken­ den Gegenstand 10 passiert. Falls der Anstieg des zeitlichen Impulses beim Nachweisen der Halterung 14 mit dem Impuls der Abwesenheitsnachweiszeitsteuerung zusammenfällt, wird in diesem Fall die oben erwähnte UND-Bedingung trotz der Abwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes nichtig. Deshalb ist der Fühler 42 so entworfen, daß er die Halterung 14 bei einer Position außerhalb des Abwesenheitsnachweiszeitimpulses nachweist.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der Steuereinrichtung entsprechend dieses Ausfüh­ rungsbeispieles erläutert. Der Fühler 42 weist die Abwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes in der Halterung 14, die die Nachweiszone des Fühlers passiert, im laufenden Zyklus und ferner im nachfolgenden Zyklus nach. Bei diesem Diagramm wird zwecks einfacherer Erklärung ein Beispiel gezeigt, bei dem zwei Sätze von Fühlern 42 benutzt werden. Jedoch kann die Anzahl der verwendeten Fühler 42 je nach Notwendigkeit 1 oder 2 betragen. Der in diesem Diagramm gezeigte Funktionsablauf wird in Abhängigkeit des Falles unten beschrieben.
Falls die Abwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes lediglich im laufenden Zyklus und nicht im nachfolgenden Zyklus nachgewie­ sen wird, zweigt die Flußrichtung auf das auf der rechten Seite des Diagrammes gezeigten Flußsystems ab. Beim Nachweis einer Abwesenheit von einem zu verpackenden Gegenstand 10 starten näm­ lich die Motoren B und C die Bremsung, nachdem abgewartet wurde, bis die aus der Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S1 bekann­ te vorliegende Position Q1 mit der Zyklusstoppzeit Q0 übereinstimmt. Andererseits ermittelt die Referenztaktimpulserzeugungseinrich­ tung S1 die Anzahl der Umdrehungen des Förderers 12, um die Zeit­ steuerung für die Schließung der Versiegelungsrollen 36 zu bestim­ men. Die Bestimmung dieser Schließezeitsteuerung wird durch je­ desmaliges Berechnen der Schließezeitsteuerung Qc in Einheiten des Rotationswinkels von dem Wert der Zeit Tc, die für das Schließen der Rollen 36 benötigt wird, und der Umlaufgeschwin­ digkeit N der Verpackungsmaschine durchgeführt.
Wenn, beispielsweise, die Zeit Tc zum Schließen der Rollen 0,2 Sekunden (Tc = 0,2 Sek.) beträgt, und die Umlaufgeschwindigkeit N der Verpackungsmaschine 60 U/min (N = 60 U/min) beträgt, beträgt die Dauer für einen Zyklus 1 Sekunde (t = 1 Sek.). Qc = 360° × ((t - Tc)/t).
Man kann erkennen, daß die Schließezeitsteuerung bei den Positio­ nen liegt, bei denen die Motoren auf 288° in Einheiten des Rota­ tionswinkels vorgerückt sind, was man aus 360° × ((1 - 0.2)/1) erhält.
Mit der Bestimmung der Schließezeitsteuerung Qc erfolgt die Ent­ scheidung, ob die Öffnungszeitsteuerung der Schließezeitsteuerung auf Grund der Zyklusstoppzeit Q0 vorhergeht. Wie oben unter Bezug­ nahme auf Fig. 3 beschrieben, wenn die Verpackungsmaschine bei geringer Umlaufgeschwindigkeit betrieben wird, und die Öffnungs­ zeitsteuerung der Schließezeitsteuerung in einem Zyklus, der vom ursprünglichen Punkt der Förderung beginnt, vorhergeht, werden die Rollen 36 nach Abwarten, bis die Öffnungszeitsteuerung mit der vorliegenden Position Q1 übereinstimmt, auseinandergerückt. Daran anschließend wird das Schließen der Versiegelungsrollen 36 gestartet, nachdem die Schließezeitsteuerung, die 0,2 Sekunden vor der Zyklusstoppzeit Q0 liegt (ebenso die Zeitsteuerung zum Starten der beiden Motoren B und C) mit der vorliegenden Position Q1 übereinstimmt. Die Motoren B und C werden mit Beschleunigung gestartet, falls: vorliegende Position Q1 = Zyklusstoppzeit Q0.
Falls entschieden ist, daß die Schließezeitsteuerung der Öffne­ zeitsteuerung vorhergehen wird, d. h. wenn die Verpackungsmaschine bei einer Umlaufgeschwindigkeit betrieben wird, die zu hoch ist, daß die Öffnezeitsteuerung der Schließezeitsteuerung in einem Zyklus, der vom ursprünglichen Punkt der Förderung startet, vorangehen könnte, wird im übrigen jeder der oben erwähnten Öffne/Schließe-Vorgänge der Rollen 36 ganz ausgelassen, und die Motoren B und C werden mit Beschleunigung gestartet, falls: vorliegende Position Q1 = Zyklusstoppzeit Q0.
Wenn die Abwesenheit des zu verpackenden Gegenstandes jeweils sowohl im laufenden Zyklus als auch im nachfolgenden Zyklus durch den Fühler 42 nachgewiesen wird, speichert der Fühler 42 die zweite Abwesenheit und fährt auf dem Flußdia­ gramm unmittelbar unterhalb der "Abwesenheit von zwei oder mehr Gegenständen" fort. Nach Übereinstimmung der vorliegenden Posi­ tion Q1, die von der Referenztaktimpulserzeugungseinrichtung S1 bekannt ist, mit der Zyklusstoppzeit Q0 wird die Bremsung der Motoren B und C gestartet. Nach dem Starten der Bremsung der Motoren B und C und nach Abwarten, bis die vorliegende Position Q1 mit der zuvor berechneten Öffnezeitsteuerung übereinstimmt, d. h. die Zeitsteuerung zum Stoppen der Motoren B und C, werden die Versiegelungsrollen 36 vorbehaltlos auseinandergerückt.
Daran anschließend wird die zweite, vorher durch den Fühler 42 gespeicherte Abwesenheit hier bestätigt (wobei im Falle der zweiten oder weiteren Abwesenheit der Flußvorgang auf JA vorrückt), und dann ermittelt die Referenztakt­ impulserzeugungseinrichtung S1 die Anzahl der Umdrehungen des Förderers 12 nach dem Abwarten, bis die vorliegende Position Q1 mit der Zyklusstoppzeit Q0 übereinstimmt. Nach Berechnung der Zeitsteuerung zum Schließen der Versiegelungsrollen 36 wird der Nachweis der Abwesenheit vom Fühler 42 erneut bestätigt.
Falls keine dritte Fehlstelle in der Folge der zu verpackenden Produkte identifiziert wird, wird das Schließen der Versiegelungsrollen 36 nach Übereinstimmung der vorliegenden Position Q1 mit der bereits vorher berechneten Schließezeitsteuerung gestartet. Nach Übereinstimmung der vorlie­ genden Position Q1 mit der Zyklusstoppzeit Q0 werden ferner die Motoren B und C mit Beschleunigung gestartet.

Claims (3)

1. Steuereinrichtung für eine Verpackungsmaschine zum Vermeiden der Erzeugung ungefüllter Packungen mit
einem Motor A zum Antreiben eines Förderers (12) zum Zuführen von zu verpackenden Gegenständen (10), die einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen, in ein Verpackungsmaterial (16), das stromabwärts gefördert und schlauchförmig ausgebildet wird,
einem Motor B zum Antreiben einer Reihe von Rollen (18, 34), die das Verpackungsmaterial (16) stromabwärts fördern, und von Versiegelern (36), die das Verpackungsmaterial längs versiegeln,
einem Motor C zum Antreiben eines Paares von Siegelbacken (40) zur Durchführung der Endversiegelung des schlauchförmigen Verpackungsmaterials (16) in Querrichtung bezüglich der Förderrichtung,
einer im Bereich des Förderers (12) angeordneten Einrichtung (S1) zur Erzeugung von Referenztaktimpulsen,
einem Sensor (42) zum Erfassen von zu verpackenden Gegenständen (10),
einer Einrichtung zum Stoppen des Motors B und des Motors C, wenn durch den Sensor eine Unregelmäßigkeit festgestellt wird
und mit einer Einrichtung, die bewirkt, daß die Siegelbacken (40) in voll geöffneter Stellung angehalten werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (42) im Bereich des Förderers (12) angeordnet ist,
daß der Sensor (42) Fehlstellen in der Folge von zu verpackenden Gegenständen nachweist,
daß das Stoppen der Motoren B und C ruckfrei entlang einer vorgebbaren Kennlinie erfolgt
und daß, wenn wieder zu verpackende Gegenstände eintreffen, das Wiederanfahren der Motoren B und C ebenfalls ruckfrei entlang einer vorgebbaren Kennlinie erfolgt, bis deren Geschwindigkeiten und Phasen mit denen des weiterlaufenden Motors A wieder synchron sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Packungslängen und Packungshöhen vorgebbar sind.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versiegeler (36) während des Stillstandes des Verpackungsmaterials gesteuert von diesem abgehoben werden können.
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