DE2314978B1 - Schlitzgaleriezylinder-laufbuechsenabsperr- und regelorgan fuer cowperarmaturen - Google Patents

Schlitzgaleriezylinder-laufbuechsenabsperr- und regelorgan fuer cowperarmaturen

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DE2314978B1 DE19732314978 DE2314978A DE2314978B1 DE 2314978 B1 DE2314978 B1 DE 2314978B1 DE 19732314978 DE19732314978 DE 19732314978 DE 2314978 A DE2314978 A DE 2314978A DE 2314978 B1 DE2314978 B1 DE 2314978B1
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Description

3 4
Probleme auf konstruktiv einfache und hinsichtlich Steuerungsvorgänge durchführen, was im einzelnen
des Investitions- und Betriebsaufwandes günstige nachfolgend noch dargestellt wird.
Weise gelöst werden können. Während beim Absperr- und Regelorgan gemäß
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem der Erfindung selbstverständlich die einzelnen Schlitzgaleriezylinder-Laufbüchsen-Absperr- und Re- 5 Schlitzgaleriezylinder-Laufbüchsen-Schieber auch jegelorgan für Cowperarmaturen gemäß der Erfin- weils einen gesonderten Antrieb für ihre Laufbüchdung dadurch, daß in einem Gehäuse mehrere sen aufweisen können, so daß eine besonders feine SchlitzgaleriezyHnder-Laufbüchsen-Schieberangeord- Regelung möglich ist, ist gemäß einer bevorzugten net sind, wobei das Gehäuse derart abgeteilt ist, Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß alle daß die Schlitzgalerien der Zylinder gemeinsam an io Laufbüchsen einen gemeinsamen Antrieb aufweisen, einen Gehäuseanschluß und die offenen, axialen En- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann den der Zylinder gemeinsam an den anderen Gehäu- man vorsehen, daß zur Erzielung gewünschter Regelseanschluß angeschlossen sind. kennlinien die Schlitze der Schlitzgalerien unter-
Die Erfindung schafft also ein Absperr- und Re- schiedliche Form haben, d. h., daß man durch ent-
gelorgan, das die oben aufgezeigten Vorteile der 15 sprechende Gestaltung der Form der Schlitze außer
SchlitzgaleriezyHnder-Laufbüchsen-Schieber für Cow- der meist bevorzugten linearen Regelkennlinie des
perarmaturen nutzbar macht, ohne den Beschrän- Organs auch jede andere gewünschte Regelkennli-
kungen dieser Schieberart hinsichtlich der be- nienform des Absperr- und Regelorgans erzeugen
arbeitbaren Durchflußmenge unterworfen zu sein. Ein kann.
Absperr- und Regelorgan gemäß der Erfindung kann 20 Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger man also bei den außerordentlich hohen Drücken typischer Ausfuhrungsbeispiele weiter erläutert, wound Temperaturen neuerer Anlagen problemlos ein- bei auf die schematischen Zeichnungen Bezug gesetzen, wobei der Größe der zu steuernden Durch- nommen wird. In den Zeichnungen zeigt
flußmenge entsprechend eine mehr oder weniger F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch eine erste große Anzahl von Schlitzgaleriezylinder-Laufbüch- 25 Ausführungsform des Absperr- und Regelorgans gesen-Schiebern in dem Gehäuse angeordnet wird. Das maß der Erfindung,
Absperr- und Regelorgan gemäß der Erfindung ist F i g. 2 einen Vertikalschnitt zu F i g. 1,
— wie sein Name sagt — unabhängig von den auf- F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung tretenden Drücken sowohl als Schließ- als auch als einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Regelorgan einsetzbar. Es sind also nicht mehr meh- 30 F i g. 4 einen Vertikalschnitt zu F i g. 3,
rere verschiedene, jeweils einen eigenen Antrieb er- F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch eine weitere fordernde Armaturen hinter- oder nebeneinander in Ausführungsform des Absperr- und Regelorgans, das einer Leitung erforderlich. Ein einziger Antrieb ge- zugleich zur Steuerung des zum Cowper zu führennügt für das Absperr- und Regelorgan gemäß der Er- den Kaltwindes und des vom Cowper abfließenden findung, der, da dieses druckausgeglichen ist und 35 Rauchgases geeignet ist, wobei in der linken und in folglich nur die inneren Reibungskräfte und Schwer- der rechten Hälfte der F i g. 5 verschiedene Betriebskräfte zu überwinden sind, nur verhältnismäßig ge- Stellungen dargestellt sind,
ringe Antriebskräfte entwickeln muß. Man kann dem F i g. 6 in der unteren Hälfte einer Untersicht und
Antrieb noch einen Eilgangsmotor anbauen, um das in der oberen Hälfte einer Aufsicht auf die Ausfüh-
Absperr- und Regelorgan gemäß der Erfindung auch 40 rungsform gemäß F i g. 5,
als Schnellschlußeinrichtung zu verwenden. Ein ganz F i g. 7 in einem Teilschnitt die Ausführungsform besonderer Vorteil der Erfindung liegt noch darin, gemäß F i g. 5 in Schließstellung,
daß man die einzelnen Schlitzgaleriezylinder-Lauf- F i g. 8 eine weitere Ausführungsform des Absperrbüchsen-Schieber jedes Absperr- und Regelorgans und Regelorgans gemäß der Erfindung, wobei die gemäß der Erfindung oder auch aller dieser Organe 45 linke und die rechte Hälfte verschiedene Stellungen innerhalb einer Cowperarmatur gleich bemessen der Laufbüchse zeigen,
kann, so daß also die Einzelteile, insbesondere die F i g. 9 in einem Teilschnitt die Schließstellung der
Laufbüchsen beliebig austauschbar sind. Dies bedeu- Laufbüchse bei der Ausführungsform gemäß F i g. 8
tet nicht nur eine beträchtliche Verringerung der In- und
vestitionskosten sondern auch eine sehr große Ver- 50 Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in
einf achung der Ersatzteilhaltung. F i g. 8,
Wenn die Schlitzgaleriezylinder-Laufbüchsen- F i g. 11 in einer Teilansicht eines Schlitzgaleriezy-Schieber des Absperr- und Regelorgans gemäß der linders eine mögliche Schlitzform mit linearer Regel-Erfindung wenigstens zwei Schlitzgalerien in jedem kennlinie,
Zylinder aufweisen, dann kann man gemäß einer be- 55 Fig. 12 in einem Diagramm die Regelkennlinie sonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für die Schlitzform gemäß F i g. 11,
vorsehen, daß die auf gleicher Höhe liegenden Fig. 13 in einer der Fig. 11 entsprechenden Dar-Schlitzgalerien der einzelnen Zylinder jeweils ge- stellung eine andere, mögliche Schlitzform und
meinsam an verschiedene Gehäuseanschlüsse ange- F i g. 14 in einem Diagramm die Regelkennlinie schlossen sind, während die offenen axialen Enden 60 zur Schlitzform gemäß Fig. 13.
der Zylinder an einen weiteren Gehäuseanschluß an- Es sei hier bereits darauf hingewiesen, daß bei den geschlossen sind, wobei die Laufbüchsen derart aus- in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiegebildet sind, daß sie in einer Stellung alle Schlitzga- len jedes Absperr- und Regelorgan gemäß der Erfinlerien schließen, in einer weiteren Stellung die auf dung jeweils vier Schützgaleriezylinder-Laufbücheiner Höhe liegenden Schlitzgalerien und in einer 65 sen-Schieber enthält, daß jedoch auch jede andere dritten Stellung die auf einer anderen Höhe liegenden Anzahl dieser Schieber in einem Gehäuse angeordnet Schlitzgalerien schließen. Mit einem solchen Ab- werden kann, und zwar in Abhängigkeit von den Besperr- und Regelorgan kann man daher zugleich drei triebsbedingungen, insbesondere der erforderlichen
Durchflußmenge, bei denen das Absperr- und Regel- F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Erorgan gemäß der Erfindung eingesetzt werden soll. findung sind mit der zuvor beschriebenen Ausfüh-Es wird nun zunächst auf die F i g. 1 und 2 Bezug rungsform gleiche oder entsprechende Teile mit gleigenommen. Diese zeigen ein beispielsweise zur chen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Buch-Brennluftsteuerung dienendes Absperr- und Regelor- 5 stabens »a« versehen. Im Unterschied zur Ausfühgan gemäß der Erfindung, das zwei verschiedene Or- rungsf orm gemäß Fig. 1 und 2 ist der eine Gehäusegane einer herkömmlichen Brennluftsteuerung er- anschluß 34 a, bei der Ausführungsform gemäß setzt, nämlich den Cowperschieber für Brennluft und Fig. 3 und4 axial angeordnet, so daß eine rechtdie diesem vorgeschaltete Brennluftregelklappe, winklige Umlenkung der Brennluft stattfindet, welche beide gesonderte Antriebe aufweisen müssen. io Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungs-Demgegenüber benötigt das Brennluft-Absperr- und formen der Erfindung ersetzen bei Verwendung zur Regelorgan gemäß den Fig. 1 und2 nur einen einzi- Brenngassteuerung zwei von drei bisher erforderligen Stellantrieb, der gegebenenfalls mit einem Eil- chen Organen mit ihren gesonderten Antrieben, gangsmotor kombiniert werden kann. nämlich ein Schließorgan und eine Regelklappe für
Im einzelnen besteht das Absperr- und Regelorgan 15 Gas. Auch hier sollte der nicht dargestellte, an der gemäß den Fig. 1 und 2 aus einem allgemein mit 10 Hubwelle 26 angreifende Antrieb zusätzlich mit bezeichneten Gehäuse, in dem vier allgemein mit einem Eilgangsmotor versehen sein, um das Absperr-12 bezeichnete Schlitzgaleriezylinder-Laufbüchsen- organ schnell schließen zu können. Bei Verwendung Schieber montiert sind. Jeder dieser Schieber 12 be- zur Kaltwindsteuerung ersetzt das Absperr- und Resteht aus einem Schlitzgaleriezylinder 14 mit einer ao gelorgan gemäß der Erfindung gleichzeitig drei heroberen Schlitzgalerie 16 und einer unteren Schlitzga- kömmliche Absperrorgane, und zwar den Füllschielerie 18, d. h. Reihen von über den Umfang verteilt ber, die Kaltwindregelklappe und den Kaltwindschieangeordneten Durchtrittsöffnungen. Passend im In- ber bzw. die Kaltwindschließklappe. In diesem Fall neren jedes Schlitzgaleriezylinders 14 ist eine Lauf- wendet man vorzugsweise die Ausführungsform gebüchse 20 axial verschieblich, die eine Schlitzgalerie 25 maß Fig.3 und4 mit rechtwinkliger Umlenkung der 21 aufweisen. In der in Fig. 2 dargestellten Öff- Strömung an.
nungsstellung decken sich die Schlitzgalerien 16 und Bei der Rauchgassteuerung läßt sich ebenfalls die 21, während die Unterkante der Laufbüchse 20 ober- herkömmliche Rauchgasklappe oder der Rauchgashalb der Schlitzgalerie 18 liegt, so daß also alle schieber mit der herkömmlichen Entlastung koppeln, Schlitze offen sind. Die Laufbüchsen 20 sind an 30 wenn die Entlastung in den Rauchgaskanal durchge-Hubstangen 22 aufgehängt, welche wiederum an führt werden soll.
einem Joch 24 befestigt sind, das an einer Hubwelle Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung 26 hängt, die mit einem nicht dargestellten Antriebs- zeigt das in den F i g. 5 bis 7 dargestellte Ausfühmotor verbunden ist. Senkt man die Laufbüchsen 20 rungsbeispiel, wobei wieder die mit den vorhergehenüber den Antriebsmotor ab, dann legen sich die ge- 35 den Ausführungsbeispielen übereinstimmenden Teile schlossenen Teile der Laufbüchsen 20 immer weiter mit gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des über die Schlitzgalerien 16, 18 und schließen diese, Buchstabens »b« versehen sind. Das Ausführungsbissie schließlich ganz geschlossen sind, beispiel gemäß Fig.5 bis7 unterscheidet sich von
Eine Gehäusetrennwand 30 umgibt die Schlitzgale- den vorherigen Ausführungsbeispielen dadurch, daß riezylinder 14 derart, daß die Schlitzgalerien 16, 18 40 das Gehäuse 10 b eine innere Trennwand 39 b zwimit dem einen Einlaß 32 des Gehäuses 10 verbunden sehen den oberen Schlitzgalerien 16 b und den untesind. Eine Leitwand 33 dient zur Luftführung. Die ren Schlitzgalerien 18 & und einen dritten Gehäuseoben und unten offenen Schlitzgaleriezylinder 14 anschluß 38 & aufweist. Der Gehäuseanschluß 32 b münden in die mit 36 und 37 bezeichneten Innen- steht dank der Trennwand 39 b nur mit den unteren räume des Gehäuses 10, die gemeinsam an den zwei- 45 Schlitzgalerien 18 b in Verbindung, während der Geten Gehäuseanschluß 34 angeschlossen sind, wobei häuseanschluß 38 b nur mit den oberen Schlitzgaleauch hier Leitwände 35 zur Stromführung vorgese- rien 16 b in Verbindung steht und der dritte Gehäuhen sein können. Zur Abdichtung der Laufbüchsen seanschluß 34 b beispielsweise an den Cowper ange-20 in den Schlitzgaleriezylindern 14 dienen schema- schlossen ist und mit den unteren, offenen axialen tisch bei 40 dargestellte Dichtungsringe. Der mit 28 50 Enden der Schlitzgaleriezylinder 14 verbunden ist. bezeichnete Gehäusedeckel ist abnehmbar, so daß Mit einem solchen Absperr- und Regelorgan kann . man diese Dichtungsringe 40 und gegebenenfalls man die Rauchgas- und Kaltwindsteuerung kombiauch die Laufbüchsen oder Schlitzgaleriezylinder nieren. Die Kaltwindleitung ist beispielsweise an den schnell und einfach auswechseln kann, wobei es be- Anschluß 32 & angeschlossen, und wenn sich die sonders vorteilhaft ist, daß sämtliche Schlitzgalerie- 55 Laufbüchsen 20 & in der in der linken Hälfte der zylinder und Laufbüchsen gleiche Abmessungen ha- F i g. 5 dargestellten Stellung befinden, strömt Kaltben, so daß nur eine äußerst geringe Ersatzteil-Be- wind durch die unteren Schlitzgalerien 18 b zum vorratung erforderlich ist. Cowper. Der Anschluß 38 b ist an den Rauchgaska-
Die Brennluft strömt gemäß den in den Figuren nal angeschlossen, und wenn sich die Laufbüchsen
dargestellten Pfeilen über den Gehäuseanschluß 32 60 20& in der in der rechten Hälfte der Fig.5 darge-
ein,und die Trennwand 30 ist so gestaltet, daß an ai- stellten Stellung befinden, strömt das Rauchgas vom len Schlitzen der Schlitzgalerien sämtlicher Schieber Cowper über den Anschluß 34 b und die oberen 12 im wesentlichen gleicher Strömungsdruck Schlitzgalerien 16 b zum Rauchgaskanal. In der in herrscht. Sind die Schieber 12 ganz oder teilweise ge- F i g. 7 dargestellten Zwischenstellung ist das Organ öffnet, dann strömt die Brennluft durch die Schlitze 65 ganz geschlossen, weil die Laufbüchsen 20 b beide der Schlitzgalerien und das Innere der Laufbüchsen Schlitzgalerien 16 b und 18 b verdecken.
20 in die Gehäuseteile 36, 37 und aus dem Gehäuse- Bei dem in den F i g. 8 bis 10 dargestellten Ausanschluß 34 heraus zum Cowper. Bei der in den führungsbeispiel sind wiederum gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Buchstabens »c« versehen. Hier ist nur ein Schlitzgaleriezylinder-Laufbüchsen-Schieber 12 c gezeichnet, der wiederum drei Gehäuseanschlüsse 32 c, 34 c und-38 c aufweist, so daß man mit dieser Ausführungsform sowohl den Cowper entlasten als auch bei der Cowperumstellung mit Kaltwind füllen kann. Auch hierbei wird wiederum im Vergleich zu den herkömmlichen Anlagen ein Antrieb und ein Absperrorgan eingespart.
Aus den F i g. 11 bis 14 ist ersichtlich, daß man durch geeignete Formgebung der Schlitze der Schlitzgalerien jede gewünschte Regelkennlinie des- Absperr- und Regelorgans erzeugen kann.
In Fig. 11 ist ein Ausschnitt eines Schlitzgalerie-
10
Zylinders 14 dargestellt, dessen Schütze 42 so gestaltet sind, daß die in Fig. 12 dargestellte Regelkennlinie 45 des Regelorgans linearen Verlauf hat. In Fig. 12 sind auf der Abszisse 44 der Hub der Laufbüchse und auf der Ordinate 43 der Öffnungsquerschnitt der Schlitze 42 dargestellt. Hingegen zeigt Fig. 13 eine andere Schlitzform 42', deren in Fig. 14 dargestellte Regelkennlinie 45' nichtlinearen Verlauf hat. Selbstverständlich sind viele andere Schlitzformen und zugehörige Regelkennlinien ausführbar. Auch die Gehäuse können andere als die dargestellte, im wesentlichen zylindrische Gestalt haben, es können mehr oder weniger Schlitzgaleriezylinder-Laufbüchsen-Schieber 12 innerhalb eines Gehäuses angeordnet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 513/275

Claims (5)

1 2 Cowpers stattfindet, um einen den Hochofengang gePatentansprüche: fährdenden Druckabfall in der Kaltwindleitung und damit im blasenden Cowper bzw. in der Heißwindlei-
1. Schlitzgaleriezylinder-Laufbüchsen-Absperr- tung zu vermeiden. Entsprechend muß ein kaltgebla- und Regelorgan für Gas, Luft, Kaltwind und 5 sener Cowper entlastet werden, bevor die Aufhei-Rauchgas in Cowperarmaturen, dadurch ge- zung beginnt, die bei nur wenig über dem Atmosphäkennzeichnet, daß in einem Gehäuse rendruck liegendem Druck stattfindet. Selbstver-(10) mehrere Schlitzgaleriezylinder-Laufbüchsen- ständlich ist man bestrebt, diese Auffüllung und EntSchieber (12) angeordnet sind, wobei das Ge- lastung der Cowper in möglichst kurzer Zeit durchhäuse (10) derart abgeteilt ist, daß die Schlitzga- io zuführen, wobei jedoch weder die Heißwindversorlerie (16, 18) der Zylinder (14) gemeinsam an gung des Hochofens gestört noch eine zu große einen Gehäuseanschluß (32) und die offenen, Lärmbelästigung der Umgebung bei der Entlastung axialen Enden der Zylinder (14) gemeinsam an auftreten darf und andererseits der Installationsaufden anderen Gehäuseanschluß (34) angeschlossen wand in Grenzen gehalten werden soll. Zur Durchsind. 15 führung aller dieser und weiterer, z.B. der Sicher-
2. Absperr- und Regelorgan nach Anspruch 1 heit dienender Aufgaben sind umfangreiche Cowpermit wenigstens zwei Schlitzgalerien an jedem Zy- armaturen erforderlich, die im einzelnen je nach ihlinder, dadurch gekennzeichnet, daß die auf glei- ren Aufgaben (z. B. Öffnen/Schließen — Regeln) eher Höhe liegenden Schlitzgalerien (16 b, 18 b) und ihrer statischen und dynamischen Belastung soder einzelnen Zylinder (14 b) jeweils gemeinsam 20 wie der von ihnen zu erbringenden Leistung als an verschiedene Gehäuseanschlüsse (32 b, 38 b) Klappen, Schieber usw. einzeln gestaltet und dimenangeschlossen sind, während die offenen, axialen sioniert werden. Infolge der im Hochofenbetrieb zuEnden der Zylinder (14 b) an einen weiteren Ge- nehmend höher werdenden Drücke und Temperatuhäuseanschluß (34 b) angeschlossen sind, wobei ren sowie größer werdenden Durchflußmengen wird die Laufbüchsen (20 b) derart ausgebildet sind, 25 die Bauweise dieser Armaturen immer aufwendiger, daß sie in einer Stellung alle Schlitzgalerien (16 b, Zur Durchführung der verschiedenen Aufgaben (öff-18 b) schließen, in einer weiteren Stellung die auf nen/Schließen — Regeln — Füllen — Entlasten) einer Höhe liegenden Schlitzgalerien (16 b) und müssen hintereinander mehrere Armaturen angeordin einer dritten Stellung die auf einer anderen net werden, weil angesichts der hohen Drücke und Höhe liegenden Schlitzgalerien (18 ft) schließen. 30 Temperaturen und großen Durchflußmengen keines
3. Absperr- und Regelorgan nach den Ansprü- der Organe geeignet ist, mehrere dieser Aufgaben chenl oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle gleichzeitig zu erfüllen.
Laufbüchsen (20) einen gemeinsamen Antrieb Bekannt ist auch ein in dieser Beschreibung als
aufweisen. »Schlitzgaleriezylinder - Laufbüchsen - Schieber« be-
4. Absperr- und Regelorgan nach einem der 35 zeichneter Schieber, der aus einem Zylinder besteht, vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- in dessen Wandung wenigstens eine Galerie von net, daß alle Zylinder (14) und Laufbüchsen (20) Schlitzen oder Durchlaßöffnungen ausgebildet ist, des Absperr- und Regelorgans und vorzugsweise wobei im Inneren des Zylinders eine Laufbüchse mitder gesamten Armaturen eines Cowpers gleiche tels eines Antriebes verschieblich ist, die mit der oder Abmessungen haben. 40 den Schlitzgalerien zu deren Verschluß zur Deckung
5. Absperr- und Regelorgan nach einem der gebracht oder von den Schlitzen wegbewegt werden vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- kann. Ein Gehäuse umgibt den Zylinder, wobei ein net, daß zur Erzielung gewünschter Regelkennli- Gehäuseanschluß mit der Außenseite des Zylinders nien (45, 45') die Schlitze (42, 42') der Schlitzga- im Bereich der Schlitze in Verbindung steht, wählerien (16,18) unterschiedliche Form haben. 45 rend der andere Gehäuseanschluß mit einem oder
beiden offenen Zylinderenden in Verbindung steht. Ein derartiger Schieber ist sowohl zum Öffnen und Schließen als auch zum Regeln der Durchflußmenge
anwendbar, wobei man im letzteren Falle durch
50 mehr oder weniger weites Verschieben der Laufbüchse die Schlitze mehr oder weniger weit freilegt. Dieser bekannte Schieber arbeitet druckentlastet,
Die Erfindung betrifft ein Schlitzgaleriezylinder- d. h., der Druck des von ihm gesteuerten Mediums Laufbüchsen-Absperr- und Regelorgan für Gas, wirkt von allen Seiten gleichmäßig auf die Lauf-Luft, Kaltwind und Rauchgas in Cowperarmaturen. 55 büchse und beeinflußt daher die Stellkräfte des Dem Hochofen wird zur Verbrennung der Heiz- Schiebers nicht. Er ist auch sehr unempfindlich gestoffe sowie zur Umwandlung und Aktivierung der gen Wärmedehnungen. Dieser bekannte Schieber ist Reduktionsmittel verdichtete und in Winderhitzern, jedoch hinsichtlich der verarbeitbaren Durchstromsogenannte Cowpern, auf hohe Temperatur erwärmte mengen nur begrenzt einsetzbar, weil man schon aus Luft, sogenannter Heißwind, zugeführt. Um einen 60 Festigkeitsgründen die Gesamtöffnungsfläche der möglichst gleichmäßigen und ruhigen Hochofengang Schlitze nicht beliebig vergrößern kann,
zu erhalten, werden Menge und Temperatur des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Heißwindes vor dem Eintritt in den Hochofen gere- Absperr- und Regelorgan für Gas, Luft, Kaltwind gelt und auf bestimmten Werten konstant gehalten. und Rauchgas in Cowperarmaturen zu schaffen, mit Die Cowper werden wechselweise mit Brenngas auf- 65 dem die oben aufgezeigten, durch zunehmende geheizt und zur Erzeugung des vom Hochofen benö- Druckhöhen und Temperaturen sowie Durchflußtigten Heißwindes kaltgeblasen, wobei vor dem Um- mengen im Hochofenbetrieb sowie die Vielfalt der schalten auf Kaltblasen eine gezielte Auffüllung des erforderlichen Steuer- und Regelvorgänge bedingten
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