DE3832426C2 - - Google Patents
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- DE3832426C2 DE3832426C2 DE3832426A DE3832426A DE3832426C2 DE 3832426 C2 DE3832426 C2 DE 3832426C2 DE 3832426 A DE3832426 A DE 3832426A DE 3832426 A DE3832426 A DE 3832426A DE 3832426 C2 DE3832426 C2 DE 3832426C2
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs- und Führungs
vorrichtung für ein
schwenkbares Hupenpolster gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein konventionelles Lenkrad mit Mittelhupe ist, wie
in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, ausgestaltet (siehe
Japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 60-1 82 256).
Ein gattungsgemäßes Lenkrad WO weist ein Hupenpolster
1 auf, welches einen Nabenbereich B überdeckt und eine Hupe
unter Druck betätigt, eine Mehrzahl von Hakenschenkeln
2, welche in den Randbereichen des Hupenpolsters
vorgesehen sind. Dieses Hupenpolster 1 ist an einem
Lenkradkörper 4 dadurch festgelegt, daß diese Haken
schenkel 2 in Schnappriegelteile 5 des Lenkradkörpers 4
eingreifen.
Jeder Hakenschenkel 2 weist ein verbreitertes Kopf
stück 2b auf, welches am fernen Ende eines Schaftteiles 2a
vorgesehen ist, wobei dieses Kopfstück 2b einen in
axialer Richtung eingeformten Spalt 2c aufweist, so daß
der Durchmesser des Kopfstückes reduziert werden kann.
Jeder Schnappriegelteil 5 ist im wesentlichen zylin
drisch geformt, wobei sein innerer Durchmesser sich
konisch verjüngt unter Ausbildung eines Verengungs
bereiches 5a.
Das Hupenpolster 1 wird in den Lenkradkörper 4 einge
baut, indem jeder Hakenschenkel 2 in den korrespon
dierenden Schnappriegelteil 5 eingesetzt wird, so daß
der obere Anschlag jedes Kopfstückes 2b durch die
Unterfläche des korrespondierenden Verengungsbereiches
5a gehalten wird.
In Gebrauchslage wird das Hupenpolster vom Lenkrad
körper 4 weg nach oben gedrückt, da Vorsprünge 3,
welche in den Randbereichen auf der Rückseite des
Hupenpolsters 1 vorgesehen sind, sich auf entsprechend
zugeordneten Endbereichen einer bewegbaren
Kontaktplatte 6 abstützen, welche aus flachen Federn
besteht und welche in vorderen und hinteren Rand
bereichen des Lenkrades WO vorgesehen sind und sich
seitwärts erstrecken.
Insbesondere bildet jede bewegbare Kontaktplatte 6
zusammen mit einer zugeordneten stationären Kontakt
platte 7, welche unter der Platte 6 angeordnet ist,
eine Hupenschaltereinheit H mit einem dazwischen vorge
sehenen isolierenden Material 8.
Jede Kontaktplatte 6 ist mit dem positiven Anschluß
einer Betätigungsschaltung für eine Hupe verbunden,
während jede stationäre Kontaktplatte 7 mit dem
negativen Anschluß der Betätigungsschaltung für die
Hupe verbunden ist.
Bei dem eben beschriebenen Lenkrad WO werden die
Vorsprünge 3, wenn das Hupenpolster 1 gedrückt wird,
entgegen der Gegenkraft der bewegbaren Kontaktplatte 6
nach unten bewegt, so daß Kontaktpunkte 6a der beweg
baren Kontaktplatte 6 in Kontakt mit Kontaktpunkten 7a
der stationären Kontaktplatte 7 gebracht werden. Als
Ergebnis wird die Hupe betätigt.
Entsprechend diesem konventionellen Lenkrad WO mit
Mittelhupe wird, wenn ein zentraler Bereich des
Hupenpolsters 1 gedrückt wird, das ganze Hupenpolster 1
im wesentlichen einheitlich nach unten verlagert.
Wenn das Hupenpolster 1 in seinem vorderen/hinteren
oder linken/rechten Randbereich gedrückt wird, sinkt
wegen des Nichtvorhandenseins eines Zwischenraumes
zwischen den Schaftteilen 2a und den Verengungs
bereichen 5a, welche zur Erzielung einer Verschieb
barkeit zwischen sich miteinander verbunden sind, ein
Rand des Hupenpolsters 1 auf der Seite des gedrückten
Bereiches so ein, daß das Hupenpolster 1 eine schräge
Stellung einnimmt. Demgemäß tendiert der Umfang des
Hupenpolsters 1 dazu auf einen unteren Deckel 9 aufzu
treffen, welcher das Hupenpolster 1 umfaßt, oder aber
in eine Auskleidung 10 eines Speichenbereiches S auf
der Seite des Lenkradkörpers 4 einzugreifen (dieser
Eingriff tritt nicht auf, wenn das gesamte Hupenpolster
1 im wesentlichen gleichförmig nach unten gedrückt
wird).
Um dieses Eingreifen des Hupenpolsters 1 in die umfan
genen Komponenten während der Dauer des Druckes zu ver
meiden, wird bei dem konventionellen Lenkrad WO mit
Mittelhupe gefordert, daß ein verhältnismäßig
weiter Abstand zwischen Hupenpolster 1 und dem
umfangenden Lenkradkörper 4 eingehalten wird, wodurch
das Erscheinungsbild des Lenkrades WO verschlechtert
wird.
Die DE-PS 33 08 827 zeigt eine Befestigungs- und Führungsvorrichtung,
die den Drehpunkt bzw. die Drehachse des
Hupenpolsters nicht festlegt, sondern je nach Anzahl der
Haltemittel (11-14, eines pro Lenkradspeiche) einen beliebigen
Druckpunkt und damit einen beliebigen Drehpunkt zuläßt.
Durch die
Anzahl der Freiheitsgrade des Hupenpolsters (9, 10) muß der
Abstand zwischen Hupenpolster und Lenkradkörper groß genug
gewählt werden, um einen ausreichenden Spielraum zu gewährleisten.
Die DE-PS 34 20 358 zeigt eine Befestigung des Hupenpolsters
durch einen Bolzen bzw. durch eine Schraube in
Verbindung mit einem Federelement.
Damit ist auch dort kein fester
Drehpunktbereich gegeben.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Lenkrad
mit integrierter Hupe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Abstand zwischen
Lenkradkörper und Hupenpolster möglichst klein ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildunngen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein bekanntes
Lenkrad;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entlang Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entlang Linie III-III
in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt eines Lenkrades ent
sprechend einer ersten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung entlang Linie IV-IV in
Fig. 7;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt des Lenkrades gemäß der
ersten Ausführungsform entlang Linie V-V in
Fig. 7;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Explosionsdar
stellung eines Stückes eines vorderen Haken
schenkels und eines Teils eines vorderen
Schnappriegelteils entsprechend der ersten
Ausführungsform;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf das Lenkrad gemäß der
ersten Ausführungsform bei entferntem
Hupenpolster;
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt des Lenkrades gemäß der
ersten Ausführungsform entlang Linie VIII-VIII
in Fig. 7;
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt einer Modifikation des
Lenkrades entsprechend der ersten
Ausführungsform;
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt eines Lenkrades ent
sprechend einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung entlang Linie X-X in
Fig. 11;
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf das Lenkrad ent
sprechend der zweiten Ausführungsform mit
abgenommenem Hupenpolster;
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt des Lenkrades ent
sprechend der zweiten Ausführungsform entlang
Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt durch das Lenkrad ent
sprechend der zweiten Ausführungsform entlang
Linie XIII-XIII in Fig. 11;
Fig. 14 zeigt einen Querschnitt durch ein Lenkrad ent
sprechend einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung entlang Linie XIV-XIV
in Fig. 17;
Fig. 15 zeigt einen Querschnitt durch das Lenkrad ent
sprechend der dritten Ausführungsform entlang
Linie XV-XV in Fig. 17;
Fig. 16 zeigt eine perspektivische Explosionsdar
stellung eines Teils eines vorderen Haken
schenkels und eines Teils eines vorderen
Schnappriegels entsprechend der dritten
Ausführungsform;
Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auf das Lenkrad entspre
chend der dritten Ausführungsform bei ent
ferntem Hupenpolster;
Fig. 18 zeigt einen Querschnitt durch das Lenkrad ent
sprechend der dritten Ausführungsform entlang
Linie XVIII-XVIII in Fig. 17;
Fig. 19 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Modi
fikation eines vorderen Schnappriegels ent
sprechend der dritten Ausführungsform; und
Fig. 20 ist ein Querschnitt durch eine Modifikation
des Lenkrades entsprechend der dritten Ausfüh
rungsform.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Ein Lenkrad W1 gemäß einer in den Fig. 4 bis 9
gezeigten ersten Ausführungsform ist ein Mittelhupen
typ-Lenkrad, bei welchem ein Hupenpolster 11 einen
Nabenteil B eines Lenkradkörpers 14 überdeckt. Ein vor
bestimmter Teil der äußeren Oberfläche einer Naben
platte 17 ist von einer Auskleidung 18 aus hartem
synthetischem Kunstharz, wie beispielsweise PP
(Polypropylen) belegt, welche einer Auskleidung eines
Ringabschnittes (nicht gezeigt), einer Auskleidung 20
eines Speichenteiles S u. ä. angeformt ist.
Die Auskleidung 18 erstreckt sich nach oben, so daß sie
das Hupenpolster 11 umgibt. Halteteile bzw. hier Schnappriegelteile 15 und
25 sind an vier vorbestimmten Positionen ausgeformt,
welche zum Festlegen von weiter unten beschriebenen
Halteteilen bzw. Hakenstücken 12 und 22 geeignet sind.
Das Hupenpolster 11 weist einen Einsatz 11b aus hartem
synthetischen Kunststoff, wie beispielsweise ABS, PP
oder PA (Polyamid) auf, der von einer Deckschicht 11a
aus weichem synthetischen Kunststoff, wie beispiels
weise weiches Urethan oder PVC (Polyvinylchlorid) über
deckt ist. Auf der Rückseite des Hupenpolsters 11 sind
zwei vordere Hakenstücke 12 und zwei hintere
Hakenstücke 22 vorgesehen, welche dem Einsatz 11b
angeformt und jeweils nahe dem front- bzw. rückwärtigen
Rand des Lenkrades W1 (siehe Fig. 4, 5, 8 und 9)
angeordnet sind.
Die zwei vorderen Hakenstücke 12 sind ebenso wie die
zwei hinteren Hakenstücke 22 seitlich räumlich getrennt
voneinander angeordnet. Jeder vordere Hakenschenkel 12
hat ein sich seitlich verbreiterndes Kopfstück 12b,
welches am fernen Ende eines Schaftteiles 12a
vorgesehen ist, wobei dieses Kopfstück 12b durch einen
Spalt 12c seitlich in zwei Teile geformt ist, so daß
sein Durchmesser reduziert werden kann. Ähnlich besitzt
auch jeder hintere Hakenschenkel ein bezüglich der
Längsachse verbreitertes Kopfstück 22b, welches am
fernen Ende eines Schaftteiles 22a vorgesehen ist,
wobei dieses Kopfstück 22b durch einen darin
eingeformten Spalt 22c entlang der Längsachse in zwei
Teile geteilt ist, so daß sein Durchmesser reduziert
werden kann.
Wie oben beschrieben, besitzt die Auskleidung 18,
welche die Nabenplatte 17 umschließt, seitlich des
Lenkradkörpers 14 vier Schnappriegelteile 15 und 25,
welche Gegenstücke zu den vorderen Hakenschenkeln 12
und den hinteren Hakenschenkeln 22 sind.
Im besonderen sind zwei vordere Schnappriegelteile 15
und zwei hintere Schnappriegelteile 25 vorgesehen,
wobei beide Teile von jedem Paar seitlich, räumlich
getrennt voneinander angeordnet sind. Jedes der
vorderen Schnappriegelteile 15 und der hinteren
Schnappriegelteile 25 ist im wesentlichen zylindrisch,
wobei sich sein innerer Durchmesser verjüngt, um einen
Verengungsbereich 15a und 25a auszuformen, so daß die
Schulterfläche des Kopfstückes 12b bzw. 22b jedes
Hakenschenkels 12 bzw. 22 durch die Unterfläche des
entsprechenden Verengungsbereichs 15a bzw. 25a
festgelegt werden kann.
Jedes Schaftteil 12a von jedem vorderen Hakenschenkel
12 des Hupenpolsters 11 ist an seiner peripheren Ober
fläche mit Rippen 12d und 22d belegt, welche an die
obere Stirnfläche in der Mitte des entsprechenden
Schnappriegelteiles 15 anstoßen, wenn der vordere
Hakenschenkel in das vordere Schnappriegelteil 15
eingesetzt ist und die Schulter des Kopfstückes 12b
durch die Unterseite des engeren Bereichs 15a gehalten
wird. Der Kontaktbereich jeder Rippe 12d mit der oberen
Stirnfläche des entsprechenden vorderen Schnappriegel
teiles 15 dient als Sitz eines Drehpunktes O, wenn das
Hupenpolster 11 zum Betätigen einer Hupe gedrückt wird,
oder als Stützpunkt, über den das Hupenpolster 11
geneigt werden kann; aus diesem Grund ist das untere
Ende jeder Rippe bogenförmig ausgestaltet.
Die Rückseite des Hupenpolsters 11 besitzt Vorsprünge
13, welche in zwischenliegenden Positionen zwischen den
vorderen Hakenschenkeln 12 und den hinteren Haken
schenkeln 22 angeordnet sind, wobei die Vorsprünge
seitlich voneinander räumlich getrennt angeordnet sind
und dazu dienen, eine Hupenschaltereinheit H zu
betätigen, die, weiter unten beschrieben, zwischen dem
Hupenpolster 11 und dem Lenkradkörper 14 (siehe Fig. 4
und 8) angeordnet ist.
Die Bezugszahl 11c kennzeichnet Verstärkungsrippen für
das Polster 11; 11e und 22e sind Verstärkungsrippen für
die Hakenschenkel 12 und 22, welche sich von den Rippen
11c weg erstrecken; 13a sind Verstärkungsrippen für die
Vorsprünge 13, welche sich ebenfalls von den Rippen 11c
weg erstrecken; 15b und 25b sind Verstärkungsrippen für
die Schnappriegelteile 15 und 25.
Die Hupenschaltereinheit H besteht aus einer im wesent
lichen C-förmigen beweglichen Kontaktplatte 16, welche
an der Auskleidung 18 des Lenkradkörpers 14 mittels
einer Schraube 26 festgelegt ist, der Nabenplatte 17
und einem isolierenden Material. In dieser Ausführungs
form dient die Auskleidung 18 als dieses isolierende
Material (siehe Fig. 4, 7 und 8).
Die bewegbare Kontaktplatte 16 besteht aus einer
flachen Feder, welche auch als Gegenlager zum Hoch
drücken des Hupenpolsters 11, wie bei dem bekannten
Lenkrad WO, dient. Beide Enden der beweglichen Kontakt
platte 16 sind über Teilen der Nabenplatte 12 angeord
net, welche von der Auskleidung 18 ausgenommen sind,
und beide Enden haben einen Kontaktpunkt 16a. Jeder
Vorsprung 13 des Hupenpolsters 11 wird an der ent
sprechenden Endoberfläche der bewegbaren Kontaktplatte
16 abgestützt gehalten.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, ist die bewegbare
Kontaktplatte 12 mit einem Schleifring 29 verbunden,
welcher an der Unterfläche eines unteren Deckels 19
vorgesehen ist.
Nach dem Einsetzen des Lenkrades W1 in ein Fahrzeug
wird der Schleifring 29 durch eine Bürste od. dgl. an
der Seite einer Säule (nicht gezeigt) mit dem positiven
Eingang einer Hupenbetätigungsschaltung verbunden,
während die Nabenplatte 17 über eine Nabe 27 und eine
Lenkradsäule (nicht gezeigt) mit dem negativen Eingang
der Hupenbetätigungsschaltung verbunden ist.
Die Bezugszahl 17a bezeichnet Kontaktpunkte der Naben
platte 17, welche mit den Kontaktpunkten 16a der beweg
baren Kontaktplatte 16 zusammenwirken.
Beim Einbau des Hupenpolsters 11 in den Lenkradkörper
14 werden die vorderen Hakenschenkel 12 und die
hinteren Hakenschenkel 22 in die jeweiligen vorderen
Schnappriegelteile 15 und hinteren Schnappriegelteile
25 eingesetzt. Nachdem das Lenkrad W1 in das Fahrzeug
eingebaut ist, wird ein hinterer Bereich P des
Hupenpolsters 11 als ein Kontrollteil gedrückt, um die
Hupe zu betätigen (siehe Fig. 4). Hierbei wird
insbesondere das Drücken auf diesen hinteren Bereich P
über die Vorsprünge 13 auf die Hupenschaltereinheit H
übertragen.
Unter Druck neigt sich das Hupenpolster 11 in Längs
richtung gegen die Rückführkraft der bewegbaren
Kontaktplatte 16 über die Mitte des Drehpunktes O oder
den Kontaktbereich von jeder drehpunktartigen Rippe 12d
von jedem vorderen Hakenschenkel 12 mit der oberen
Stirnfläche des entsprechenden vorderen Schnappriegel
teils 15, so daß die Kontaktpunkte 16a der bewegbaren
Kontaktplatte 16 in Kontakt mit den Kontaktpunkten 17a
der Nabenplatte 17 durch die Vorsprünge 13 gebracht
werden, wobei die Hupe in Tätigkeit gesetzt wird.
Wie oben beschrieben, sind die vorderen Hakenschenkel
12 des Hupenpolsters 11 seitlich räumlich getrennt von
einander angeordnet, jedes Kopfstück 12b ist seitlich
verbreitert und jede als Drehpunkt dienende Rippe 12d
von jedem Schaftteil 12a ist so geformt, um sich
seitlich an der oberen Stirnfläche, etwa in der Mitte,
des entsprechenden vorderen Schnappriegelteils 15
abzustützen, wenn das Polster 11 eingesetzt wird.
Deshalb wird ein seitliches Neigen des Hupenpolsters 11
verhindert und ein Frontbereich des Polsters 11 wird am
Eindrücken gehindert, da jede als Drehpunkt dienende
Rippe 12d in seitlicher Abstützung an der oberen Stirn
fläche des entsprechenden vorderen Schnappriegelteils
15 steht. Dies bedeutet, daß, sobald ein Punkt
innerhalb des hinteren Kontrollbereichs P des
Hupenpolsters 11 gedrückt wird, das Polster sich nur in
seiner Längsrichtung über die Mitte des Drehpunktes O
oder den Kontaktbereich der Rippe 12d mit der oberen
Stirnfläche des vorderen Schnappriegelteils 15 neigt.
Die Neigung des Hupenpolsters 11 in Längsrichtung ist
natürlich nicht behindert, da das Kopfstück 12b des
vorderen Hakenschenkels 12 nur seitlich verbreitert
ist.
Wie oben zu dem Lenkrad W1 entsprechend der ersten Aus
führungsform beschrieben, ist der Abstand zwischen dem
Hupenpolster 11 und dem Lenkradkörper 14 einschließlich
des ihn umgebenden unteren Deckels 19, der Auskleidung
18 u. ä. leicht in der Gestaltung zu bestimmen, da nur
der Neigung des Hupenpolsters 11 in longitudinaler
Richtung und nicht seiner seitlichen Neigung
Aufmerksamkeit geschenkt werden muß; deshalb kann der
Abstand zwischen ihnen bemerkenswert verkleinert werden
im Verhältnis zu dem bekannten Lenkrad WO und die
äußere Erscheinung des Lenkrades kann entsprechend
verbessert werden.
Ferner kann das Lenkrad W1 entsprechend der ersten Aus
führungsform mit nur einer Hupenschalteinheit H oder
nur einer Reihe von Kontakten arbeiten, im Gegensatz zu
dem bekannten Lenkrad WO; aus diesem Grund erniedrigt
sich die Zahl der Teile und die Zahl der Arbeitsstufen
beim Zusammenbau kann verringert werden.
Bei dem Lenkrad W1 gemäß der ersten Ausführungsform,
wie in den Fig. 4, 6 und 7 gezeigt, hat die obere
Stirnfläche von jedem vorderen Schnappriegelteil 15 des
Lenkradkörpers eine Nut 15c, welche darin längsaxial
durch die Mitte verlaufend eingeformt ist. Das Kopf
stück 12b von jedem vorderen Hakenschenkel 12 neigt
sich leicht längsaxial in dem Schnappriegelteil 15,
wenn das Hupenpolster 11 gedrückt wird. In diesem
Zusammenhang soll erwähnt werden, daß die Nut 15c dazu
dient, die sanfte Neigung des Kopfstückes zu
erleichtern. Wenn die longitudinale Weite des
verbreiterten Kopfstückes 12b verringert wird oder wenn
der innere Durchmesser des Verengungsbereichs 15a jedes
vorderen Schnappriegelteiles 15 leicht erhöht wird, so
wird die eben beschriebene sanfte Neigung durch solche
Maßnahmen ermöglicht, weil das Ausmaß der Neigung des
Kopfstückes 12b sehr gering ist.
Ferner besitzt das Lenkrad W1 entsprechend der ersten
Ausführungsform die bewegbare Kontaktplatte 16 in der
Hupenschaltereinheit H, welche aus einer flachen Feder
besteht und auch als Widerlager dient. Wie in Fig. 9
gezeigt, wo eine bewegbare Kontaktplatte 36 fest mit
dem Polster 11 durch eine Schraube 37 oder ähnlichem
verbunden ist, kann das Widerlager in Form einer
Schraubenfeder 38 zwischen das Polster 11 und den Lenk
radkörper 14 eingesetzt sein.
Ein Lenkrad W2 entsprechend einer in den Fig. 10 bis
13 gezeigten zweiten Ausführungsform stellt einen
Mittelhupentyp dar, bei dem das Hupenpolster 11 das
Nabenteil B überdeckt, ähnlich wie bei dem Lenkrad W1
entsprechend der ersten Ausführungsform. Ein bestimmter
Teil der peripheren Oberfläche der Nabenplatte 17 ist
mit der Auskleidung 18 aus hartem Kunststoff, wie bei
spielsweise PP, überdeckt, die integral der Auskleidung
des nicht gezeigten Ringbereiches, der Auskleidung 20
des Speichenbereiches S und dergleichem angeformt ist.
Die Auskleidung 18 erstreckt sich nach oben, um das
Hupenpolster 11 zu umfangen.
Das Hupenpolster 11 besitzt den Einsatz 11b aus hartem
Kunststoff, wie beispielsweise ABS oder PP, welcher mit
einer Deckschicht 11a aus weichem Kunststoff, wie bei
spielsweise weichem Urethan oder PVC überdeckt ist. Auf
der Rückseite des Hupenpolsters 11 sind zwei Vorsprünge
42 nahe der vorderen Wand des Lenkrades W2 vorgesehen
und integral dem Einsatz 11b angeformt, ferner sind
auch zwei Hakenschenkel 22 nahe dem hinteren Rand vor
gesehen und dem Einsatz 11b integral angeformt (siehe
Fig. 10, 12 und 13).
Die beiden Vorsprünge 42 wie auch die beiden Haken
schenkel 22 sind seitlich räumlich getrennt voneinander
angeordnet. Jeder Vorsprung 42 ist an seinem fernen
Ende mit einem bandförmigen Federstück 43 versehen,
welches als Widerlager dient, um das Hupenpolster hoch
zuhalten, wenn das Hupenpolster 11 mit dem Lenkrad
körper 14 verbunden ist. Dieses Federstück 43 wird
durch Biegen eines metallischen Materials mit Feder
elastizität in eine im wesentlichen querschnittliche
L-Form hergestellt, wobei sein oberer Schenkel 43a mit
dem Vorsprung 42 mittels einer Schraube 44 verbunden
ist.
Ähnlich wie das Lenkrad W1 entsprechend der ersten Aus
führungsform hat jeder Hakenschenkel 22 ein in Längs
richtung verbreitertes Kopfstück 22b, welches am fernen
Ende des Schaftteils 22a vorgesehen ist, wobei dieses
Kopfstück 22a in Längsrichtung in zwei Teile durch
einen darin eingeformten Spalt 22c aufgeteilt ist, so
daß sein Durchmesser reduziert werden kann.
Die Rückseite des Hupenpolsters 11 trägt die Vorsprünge
13, welche in einer zwischenliegenden Position zwischen
den Vorsprüngen 42 und den Hakenschenkeln 22 und von
einander seitlich räumlich getrennt vorgesehen sind,
wobei die Vorsprünge 13 zur Betätigung der Hupen
schaltereinheit H dienen, welche zwischen dem
Hupenpolster 11 und dem Lenkradkörper 14 (siehe Fig. 10
und 13) vorgesehen ist.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet
die Bezugszahl 11c Verstärkungsrippen für das Polster
11; 22e sind Verstärkungsrippen für die Hakenschenkel
22, welche sich von den Rippen 11c weg erstrecken; 13a
sind Verstärkungsrippen für die Vorsprünge 13, welche
sich von den Rippen 11c weg erstrecken.
Der Lenkradkörper 14 besitzt zwei zylindrische Teile
45, welche seitlich räumlich getrennt und an der
Auskleidung 18, welche die Nabenplatte 17 umschließt,
angeordnet sind, die mit den Vorsprüngen 42
zusammenwirken. Mit der Stirnkante von jedem
zylindrischen Teil 45 verbunden ist ein Halteelement
48, welches eine Einschuböffnung 48a besitzt, in die
der untere Schenkel 43b des Federstückes 43 von der
vorderen Seite her eingesetzt werden kann.
Natürlich kann das Halteelement 48 auch einstückig mit
der Auskleidung 18 hergestellt sein.
Des weiteren sind zwei seitlich räumlich voneinander
getrennt angeordnete und mit den Hakenschenkeln 22
zusammenwirkende Schnappriegelteile 25 vorgesehen.
Ähnlich wie bei dem Lenkrad W1 gemäß der ersten Aus
führungsform ist jeder Schnappriegelteil 25 einstückig
mit der Auskleidung 18 verbunden und im wesentlichen
zylindrisch ausgebildet, wobei sein innerer Durchmesser
sich verjüngt, um einen Verengungsbereich 25a auszu
formen, so daß die obere Schulter des Kopfstückes 22b
jedes Hakenschenkels 22 durch die Unterseite des
korrespondierenden Verengungsbereichs 25a gehalten
werden kann.
Das Symbol 25b stellt Verstärkungsrippen für die
Schnappriegelteile 25 dar.
Die Hupenschaltereinheit H besteht aus einer
beweglichen Kontaktplatte 16, die an den fernen Enden
der zwei Vorsprünge 13 des Hornpolsters 11 mittels
Schrauben 26 befestigt ist, und aus der Nabenplatte 17
(siehe Fig. 10, 11 und 13).
Die Enden der bewegbaren Kontaktplatte 16 sind über den
Bereichen der Nabenplatte 17 angeordnet, welche von der
Auskleidung 18 ausgenommen sind, wobei jedes Ende einen
Kontaktpunkt 16a besitzt. Die bewegbare Kontaktplatte
16 ist durch Leiterdrähte 41 mit dem Schleifring 29
verbunden, der an der Unterseite des unteren Deckels
19, wie in Fig. 13 gezeigt, vorgesehen ist.
Nachdem das Lenkrad W2 in das Fahrzeug eingebaut ist,
wird der Schleifring 29 über die Kontaktbürste od. dgl.
an der Seite der Säule (nicht gezeigt) mit dem positi
ven Anschluß der Betätigungsschaltung für die Hupe ver
bunden, während die Nabenplatte 17 über die Nabe 27 und
die Lenksäule (nicht gezeigt) mit dem negativen
Anschluß der Betätigungsschaltung für die Hupe ver
bunden wird.
Das Symbol 17a bezeichnet Kontaktpunkte, welche auf der
Nabenplatte korrespondierend zu den Kontaktpunkten 16a
der bewegbaren Kontaktplatte 16 vorgesehen sind.
Beim Einbau des Hupenpolsters 11 in den Lenkradkörper
14 werden die Federstücke 43 und die Hakenschenkel 22
in die Halteelemente 48 bzw. die Schnappriegelteile 25
eingesetzt. Nachdem das Lenkrad W2 in das Fahrzeug ein
gesetzt ist, wird der hintere Bereich P des Hupen
polsters 11 gedrückt, um die Hupe zu betätigen (siehe
Fig. 10).
Unter dem Druck neigt sich das Hupenpolster 11 longitu
dinal entgegen der Gegenkraft der Federstücke 43 über
die Mitte des Drehpunktes O oder des Biegebereichs 43c
von jedem Federstück 43, so daß die Kontaktpunkte 16a
der bewegbaren Kontaktplatte 16 in Kontakt mit den
Kontaktpunkten 17a der Nabenplatte 17 durch die
Vorsprünge 13 gebracht werden, wobei die Hupe betätigt
wird. Wie oben beschrieben, sind die an dem Hupen
polster 11 befestigten Federstücke 43 seitlich räumlich
getrennt voneinander angeordnet und dazu geeignet, daß
sie nur in longitudinaler Richtung über den gebogenen
Bereich 43c gebogen werden können, der an der
Vorderseite des Lenkrades angeordnet ist.
Auf diese Weise wird ein seitliches Neigen des Hupen
polsters 11 verhindert und, sobald ein Punkt innerhalb
des hinteren Kontrollbereichs P des Hupenpolsters 11
gedrückt wird, neigt sich das Polster nur longitudinal
über die Mitte des Drehpunktes O oder des gebogenen
Bereichs 43c des Federstücks 43.
Wie oben beschrieben, wird der Zwischenraum in dem
Lenkrad W2 gemäß der zweiten Ausführungsform zwischen
dem Hupenpolster 11 und dem Lenkradkörper 14, ein
schließlich dem umfangenden unteren Deckel 19, der Aus
kleidung 18 und dergleichen bezüglich des Designs
leicht bestimmt, indem nur die longitudinale Neigung
des Hupenpolsters 11 und nicht seine seitliche Neigung
beachtet wird; aus diesem Grund kann der Raum zwischen
ihnen bemerkenswert im Vergleich mit dem bekannten
Lenkrad WO verkleinert und entsprechend kann die Er
scheinungsform des Lenkrades verbessert werden.
Ferner halten die Federstücke 43 bei dem Lenkrad W2
gemäß der zweiten Ausführungsform den Frontbereich des
Hupenpolsters 11 unveränderlich und drücken das Hupen
polster 11 nach oben; so kann die Anzahl der Teile im
Vergleich zu dem konventionellen Lenkrad WO verringert
und die Anzahl der Schritte beim Zusammenbau reduziert
werden.
Ein Lenkrad W3 entsprechend einer in den Fig. 14 bis
20 gezeigten dritten Ausführungsform ist ein solches
vom Mittelhupentyp, bei dem das Hupenpolster 11 das
Nabenteil B überdeckt, ähnlich dem Lenkrad W1 ent
sprechend der ersten Ausführungsform.
Ein bestimmter Bereich der peripheren Oberfläche der
Nabenplatte 17 wird von einer Auskleidung 18 aus hartem
Kunststoff, wie beispielsweise PP, überdeckt, welche
einstückig der Auskleidung des nicht gezeigten Ring
bereichs, der Auskleidung 20 des Speichenbereichs S und
ähnlichem angeformt ist.
Die Auskleidung 18 erstreckt sich aufwärts, um das
Hupenpolster 11 zu umfangen.
Das Hupenpolster 11 weist den Einsatz 11b aus hartem
Kunststoff, wie beispielsweise aus ABS oder PP, auf,
der mit einer Deckschicht 11a aus weichem Kunststoff,
wie beispielswiese weichem Urethan oder PVC, belegt
ist. Auf der Rückseite des Hupenpolsters 11 sind zwei
vordere Hakenschenkel 52 nahe dem vorderen Rand des
Lenkrades W3 vorgesehen, während zwei hintere
Hakenschenkel 22 nahe dem rückwärtigen Rand angeordnet
sind, wobei alle Teile einstückig dem Einsatz 11b
angeformt sind (siehe Fig. 14, 15, 18 und 20).
Die beiden vorderen Hakenschenkel 52 wie auch die
beiden hinteren Hakenschenkel 22 sind jeweils seitlich
räumlich getrennt voneinander angeordnet. Jeder vordere
Hakenschenkel 52 hat ein Kopfstück 52b, welches am
fernen Ende eines Schaftteiles 52a vorgesehen ist,
wobei dieses Kopfstück 52b ein sich seitlich
erstreckendes säulenförmiges Stück aufweist. Ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform besitzt jeder
hintere Hakenschenkel 22 ein bezüglich der Längsachse
verbreitertes Kopfstück 22b, welches am fernen Ende
eines Schaftteiles 22a vorgesehen ist, wobei dieses
Kopfstück 22b longitudinal durch einen darin eingeform
ten Spalt 22c in zwei Teile geteilt ist, so daß sein
Durchmesser reduziert werden kann.
Auf der Rückseite des Hupenpolsters 11 sind die Vor
sprünge 13 in einer Mittelposition zwischen den
vorderen Hakenschenkeln 52 und den hinteren Haken
schenkeln 22 und seitlich räumlich getrennt voneinander
angeordnet, wobei diese Vorsprünge 13 dazu dienen, die
Hupenschaltereinheit H zu betätigen, welche zwischen
dem Hupenpolster 11 und dem Lenkradkörper 14 vorgesehen
ist (siehe Fig. 14 und 18).
Die Bezugszahl 11c bezeichnet Verstärkungsrippen für
das Polster 11; 52e, 22e sind Verstärkungsrippen für
die Hakenschenkel 52 und 22, welche sich von den Rippen
11c weg erstrecken; 13a sind Verstärkungsrippen für die
Vorsprünge 13, welche sich von den Rippen 11c weg er
strecken.
Der Lenkradkörper 14 besitzt zwei vordere Schnapp
riegelteile 25, welche an der Auskleidung 18 vorgesehen
sind, die die Nabenplatte 17 umfaßt, und welche mit den
vorderen Hakenschenkeln 52 bzw. mit den hinteren Haken
schenkeln 22 zusammenwirken, wobei beide Teile von
jedem Paar seitlich räumlich getrennt voneinander ange
ordnet sind. Insbesondere besteht jeder vordere
Schnappriegelteil 55 aus einer linken Wand 55a, einer
rechten Wand 55b, einer oberen Wand 55c, einer unteren
Wand 55d und einer Rückwand 55e, wobei die Vorderseite
offen bleibt, um dem ganzen eine büchsenartige Form zu
geben. Der Zwischenraum zwischen der oberen Wand 55c
und der unteren Wand 55d entspricht im wesentlichen dem
Durchmesser des Kopfstückes 52b des Hakenschenkels 52,
wobei dieser Zwischenraum eine Kammer 51 ausformt.
Der Zwischenraum zwischen der linken Wand 55a und der
rechten Wand 55b ist im wesentlichen identisch mit der
longitudinalen Länge des Kopfstückes 52b. Die untere
Wand 55d erstreckt sich seitlich weiter, so daß
Flanschbereiche 55g ausgeformt sind. Die obere Wand 55c
ist etwa mittig mit einem longitudinal sich erstrecken
den schlitzartigen Ausschnitt 55f versehen, in welchen
der Schaftteil 52a des vorderen Hakenschenkels 52 von
der Vorderseite her eingeführt werden kann. Der oben
genannte vordere Schnappriegelteil 55 ist mittels
Schrauben 58 am Lenkradkörper 14 festgelegt, welche
Schraubenlöcher 55h durchgreifen, die in die Flansch
bereiche 55g eingeformt sind. Natürlich kann der
vordere Schnappriegelteil auch einstückig der
Auskleidung 18 angeformt sein, welche die Nabenplatte
17 umschließt, oder dem unteren Deckel 19.
Wenn das Kopfstück 52b des vorderen Hakenschenkels 52
in die Kammer 51 eingesetzt ist, verhindert die obere
Wand eine nach oben gerichtete Bewegung des Kopfstücks
52b.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ist jeder
hintere Schnappriegelteil 25 im wesentlichen zylin
drisch ausgebildet und einstückig an die Auskleidung 18
angeformt, wobei sich sein innerer Durchmesser ver
jüngt, um einen Verengungsbereich 25a auszuformen, so
daß die obere Schulter des Kopfstückes 22b von jedem
hinteren Hakenschenkel 22 durch die Unterseite des
korrespondierenden Verengungsbereichs 25a gehalten wird.
Die Bezugszahl 25b kennzeichnet Verstärkungsrippen für
die Schnappriegelteile 25.
Die Hupenschaltereinheit H besteht aus einer im wesent
lichen C-förmigen bewegbaren Kontaktplatte 16, welche
mit der Auskleidung 18 des Lenkradkörpers 14 durch
Schrauben 26 verbunden ist, der Nabenplatte 17 und
einem isolierenden Material, wobei die Auskleidung auch
als dieses isolierende Material dienen kann (siehe Fig.
14, 17 und 18).
Die bewegbare Kontaktplatte 16 besteht aus einer
flachen Feder, welche auch als Widerlager dient, um das
Hupenpolster nach oben zu drücken, wie bei dem kon
ventionellen Lenkrad WO. Beide Enden der bewegbaren
Kontaktplatte sind über den Bereichen der Nabenplatte
17 angeordnet, welche von der Auskleidung 18 ausgespart
sind, wobei jedes Ende einen Kontaktpunkt 16a besitzt.
Jeder Vorsprung 13 des Hupenpolsters 11 ist abgestützt
auf der entsprechenden Endoberfläche der bewegbaren
Kontaktplatte 16 gehalten.
Wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt, ist die bewegbare
Kontaktplatte 16 mit dem Schleifring 29 verbunden,
welcher an der Unterfläche des unteren Deckels 19
vorgesehen ist.
Nachdem das Lenkrad W3 in ein Fahrzeug eingesetzt ist,
wird der Schleifring 29 über Kontaktbürsten od. dgl. an
einer Seite einer Säule (nicht gezeigt) mit dem
positiven Anschluß der Betätigungsschaltung für die
Hupe verbunden, während die Nabenplatte 17 über die
Nabe 27 und die Lenksäule (nicht gezeigt) mit dem
negativen Anschluß der Betätigungsschaltung für die
Hupe verbunden wird.
Die Bezugszahl 17a bezeichnet Kontaktpunkte auf der
Nabenplatte 17, welche mit den Kontaktpunkten 16a der
bewegbaren Kontaktplatte 16 zusammenwirken.
Beim Einbau des Hupenpolsters 11 in den Lenkradkörper
14 werden die vorderen Hakenschenkel 52 und die
hinteren Hakenschenkel 22 in die vorderen Schnapp
riegelteile 55 bzw. die hinteren Schnappriegelteile 25
eingesetzt. Nachdem das Lenkrad W3 in das Fahrzeug
eingebaut ist, wird der hintere Kontrollbereich P des
Hupenpolsters gedrückt, um die Hupe zu betätigen (siehe
Fig. 14).
Unter dem Druck neigt sich das Hupenpolster 11 longitu
dinal gegen die Rückführkraft der bewegbaren Kontakt
platte 16 über die Mitte eines Drehpunktes O oder die
seitwärts gerichtete Mittelachse des Kopfstückes 52b
von jedem vorderen Hakenschenkel, welcher zwischen der
oberen Wand 55c und der unteren Wand 55d des entspre
chenden vorderen Schnappriegelteils 55 gehalten wird,
so daß die Kontaktpunkte 16a der bewegbaren Kontakt
platte 16 in Kontakt mit den Kontaktpunkten 17a der
Nabenplatte 17 mit Hilfe der Vorsprünge 13 gebracht
werden, so daß die Hupe betätigt wird.
Wie oben beschrieben, sind die vorderen Hakenschenkel
52 des Hupenpolsters 11 seitlich räumlich getrennt
voneinander angeordnet, wobei jedes Kopfstück 52b einen
sich seitwärts erstreckenden zylindrischen Teil
aufweist und das Kopfstück 52b des vorderen Haken
schenkels 52 in die Kammer 51 des vorderen Schnapp
riegelteils 55 eingesetzt ist, so daß das seitwärts
verlängerte Kopfstück 52b zwischen der oberen Wand 55c
und der unteren Wand 55d gehalten wird, wobei der
vertikal sich erstreckende Raum zwischen den beiden
Wänden im wesentlichen mit dem Durchmesser des
Kopfstücks 52b übereinstimmt.
Auf diese Weise wird verhindert, daß sich das Hupen
polster 11 seitwärts neigen kann, da das Kopfstück 52b
des vorderen Hakenschenkels 52 seitwärts verlängert
ist, und der Frontbereich des Polsters 11 wird an einer
Auf- oder Abbewegung gehindert. Sobald ein Punkt
innerhalb des hinteren Kontrollbereichs P des
Hupenpolsters 11 gedrückt wird, neigt sich das Lenkrad
W3 nur longitudinal über die Mitte des Drehpunktes O
oder der seitwärts sich erstreckenden Mittelachse des
Kopfstücks 52b. Selbstverständlich wird eine
longitudinale Neigung des Hupenpolsters 11 nicht
verhindert, da das Kopfstück 52b des vorderen Haken
schenkels 52 nur seitwärts verlängert ausgebildet ist.
Wie oben beschrieben, wird der Zwischenraum bei dem
Lenkrad W3 entsprechend der dritten Ausführungsform
zwischen dem Hupenpolster 11 und dem Lenkradkörper 14,
einschließlich dem umgebenden unteren Deckel 19, der
Auskleidung 18 od. dgl. leicht im Design bestimmt,
indem nur der longitudinalen Neigung des Hupenpolsters
11 und nicht seiner seitlichen Neigung Beachtung ge
schenkt wird; deshalb kann der Raum zwischen ihnen
verglichen mit dem konventionellen Lenkrad WO
bemerkenswert verringert und die Erscheinungsform des
Lenkrades wesentlich verbessert werden.
Ferner kann, ähnlich wie bei der ersten Ausführungs
form, das Lenkrad W3 entsprechend der dritten Aus
führungsform mit nur einer Hupenschaltereinheit H
arbeiten im Gegensatz zu dem konventionellen Lenkrad
WO; deshalb kann die Anzahl der Teile verringert und
die Anzahl der Arbeitsschritte beim Zusammenbau
reduziert werden.
Ferner umfaßt das Lenkrad W3 entsprechend der dritten
Ausführungsform den kastenförmigen vorderen Schnapp
riegelteil 55 im Lenkradkörper 14. Es kann jedoch
anstelle von dem eben Genannten ein vorderer Schnapp
riegelteil 65, wie in Fig. 19 gezeigt, benutzt werden,
bei dem sowohl die linke wie auch rechte Wand 65a und
65b einen sich longitudinal erstreckenden
schlitzförmigen Ausschnitt 65f und 65i besitzen, welche
als Aufnahme dienen. Bei diesem vorderen Schnapp
riegelteil 65 bilden die Oberflächen der Ausschnitte
65f und 65i eine obere Wand 65c, welche eine aufwärts
gerichtete Bewegung eines Kopfstück 62b eines vorderen
Hakenschenkels 62 verhindern. Die Unterflächen der
Ausschnitte bildet eine untere Wand 65d. Somit wird das
Kopfstück 62b des vorderen Hakenschenkels 62 zwischen
der oberen Wand 65c und der unteren Wand 65d gehalten,
so daß das Hupenpolster nur longitudinal sich um die
Mitte des Drehpunktes O oder die sich seitlich
erstreckende Mittelachse des Kopfstücks 62b neigt.
Ferner besitzt das Lenkrad W3 entsprechend der dritten
Ausführungsform die bewegbare Kontaktplatte 16 in der
Hupenschaltereinheit H, welche aus einer flachen Feder
besteht und auch als Widerlager dient. Wie in Fig. 20
gezeigt, wo die bewegbare Kontaktplatte 36 mit dem
Polster 11 durch die Schraube 37 od. dgl. verbunden
ist, ist, ähnlich wie bei der Modifikation des ersten
Ausführungsbeispiels, die Sprungfeder 38, welche als
Widerlager dient, zwischen dem Polster 11 und dem
Lenkradkörper 14 angeordnet.
Ein Lenkrad weist einen Lenkradkörper und ein Hupen
polster auf, welches über einem Nabenbereich sich er
streckt und durch den Lenkradkörper gehalten ist. Die
Rückseite des Hupenpolsters ist mit einer Anzahl von
Hakenschenkeln versehen und der Lenkradkörper besitzt
eine Anzahl von Schnappriegelteilen, welche mit den
Hakenschenkeln zusammenwirken. Zwischen dem Hupen
polster und dem Lenkradkörper ist eine Feder vorge
sehen, um das Hupenpolster nach oben zu drücken, und
ferner eine Hupenschaltereinheit, um die Hupe zu
betätigen, wenn ein Hupenpolster gedrückt wird. Ein
Kontrollbereich zum Betätigen der Hupenschaltereinheit
beim Drücken des Hupenpolsters ist in einem hinteren
Bereich des Hupenpolsters vorgesehen. Seitlich in einem
Frontbereich des Hupenpolsters ist ein Drehpunktbereich
vorgesehen, welcher als Drehpunkt wirkt, wenn das
Hupenpolster gedrückt wird.
Claims (8)
1. Befestigungs- und Führungsvorrichtung für ein schwenkbares
Hupenpolster (11), welches mit mindestens einem Haltemittel
einem Lenkradkörper (14) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel (12, 15; 43; 52, 55; 62, 65; 22, 25) eine
einzige Drehachse (O) für das Hupenpolster (11) definieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel in vordere (12, 15; 43; 52, 55; 62, 65) und hintere
(22, 25) Führungselemente unterteilt sind, wobei die vorderen
Führungselemente (12, 15; 43; 52, 55; 62, 65) die Drehachse (O)
festlegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen und hinteren Führungselemente Hakenschenkel
(12, 22) und Schnappriegelteile (15, 25) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die hinteren Führungselemente Hakenschenkel (22) und
Schnappriegelteile (25) sind, die vorderen Führungselemente von
Federelementen (43) gebildet werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die hinteren Führungselemente Hakenschenkel (22) und
Schnappriegelteile (25) sind, die vorderen Führungselemente von
T-förmigen Hakenschenkeln (52, 62) und T-förmigen Schnappriegelteilen
(55, 65) gebildet werden.
6. Lenkrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hakenschenkel (12, 22) einen Schaftteil (12a, 22a) besitzt, der an seinem fernen Ende mit einem verbreiterten Kopfstück (12b, 22b) und einem Spalt (12c, 22c) versehen ist, der in das Kopfstück (12b, 22b) eingeformt ist und sich in axialer Richtung des Schaftteils (12a, 22a) erstreckt, so daß der Durchmesser des Kopfstückes (12b, 22b) reduziert werden kann;
daß jeder der Schnappriegelteile (15, 25) zylindrisch ausgebildet ist, wobei sich sein innerer Durchmesser konisch verjüngt, um einen Verengungsbereich (15a, 25a) auszubilden, durch den eine obere Schulter des Kopfstückes (12b, 22b) des Hakenschenkels (12, 22) gehalten werden kann;
daß unter der Anzahl von Hakenschenkeln (12, 22) und der Anzahl von Schnappriegelteilen (15, 25), welche im vorderen und hinteren Bereich des Hupenpolsters (11) vorgesehen sind, eine Anzahl von vorderen Hakenschenkeln (12) und eine Anzahl von vorderen Schnappriegelteilen (15) jeweils seitlich im Frontbereich des Hupenpolsters (11) angeordnet sind, bei denen
das Kopfstück (12b) von jedem vorderen Hakenschenkel (12) seitlich verbreitert ist;
der Schaftteil (12a) von jedem vorderen Hakenschenkel (12) Rippen (12d) besitzt, welche in seitlicher Abstützung mittig auf der oberen Stirnfläche des vorderen Schnappriegelteils (15) gehalten sind, wenn der vordere Hakenschenkel (12) durch den vorderen Schnappriegelteil (15) gehalten wird; und der Kontaktbereich zwischen den Rippen (12d) und der oberen Stirnfläche des vorderen Schnappriegelteils (15) die Drehachse (O) festlegt.
daß jeder Hakenschenkel (12, 22) einen Schaftteil (12a, 22a) besitzt, der an seinem fernen Ende mit einem verbreiterten Kopfstück (12b, 22b) und einem Spalt (12c, 22c) versehen ist, der in das Kopfstück (12b, 22b) eingeformt ist und sich in axialer Richtung des Schaftteils (12a, 22a) erstreckt, so daß der Durchmesser des Kopfstückes (12b, 22b) reduziert werden kann;
daß jeder der Schnappriegelteile (15, 25) zylindrisch ausgebildet ist, wobei sich sein innerer Durchmesser konisch verjüngt, um einen Verengungsbereich (15a, 25a) auszubilden, durch den eine obere Schulter des Kopfstückes (12b, 22b) des Hakenschenkels (12, 22) gehalten werden kann;
daß unter der Anzahl von Hakenschenkeln (12, 22) und der Anzahl von Schnappriegelteilen (15, 25), welche im vorderen und hinteren Bereich des Hupenpolsters (11) vorgesehen sind, eine Anzahl von vorderen Hakenschenkeln (12) und eine Anzahl von vorderen Schnappriegelteilen (15) jeweils seitlich im Frontbereich des Hupenpolsters (11) angeordnet sind, bei denen
das Kopfstück (12b) von jedem vorderen Hakenschenkel (12) seitlich verbreitert ist;
der Schaftteil (12a) von jedem vorderen Hakenschenkel (12) Rippen (12d) besitzt, welche in seitlicher Abstützung mittig auf der oberen Stirnfläche des vorderen Schnappriegelteils (15) gehalten sind, wenn der vordere Hakenschenkel (12) durch den vorderen Schnappriegelteil (15) gehalten wird; und der Kontaktbereich zwischen den Rippen (12d) und der oberen Stirnfläche des vorderen Schnappriegelteils (15) die Drehachse (O) festlegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen Führungselemente aus einer Anzahl von bandförmigen Federelementen (43) gebildet ist, wobei jedes im wesentlichen querschnittlich L-förmig gekrümmt ausgebildet ist und Federelastizität aufweist;
jedes der Federelemente (43) einerseits durch die Rückseite des Hupenpolsters (11) und andererseits durch den Lenkradkörper (14) mit einem dazwischen angeordneten gebogenen Bereich (43c) gehalten und frontseitig an dem Hupenpolster (11) angeordnet ist;
die Federelemente (43) seitlich im Frontbereich des Hupenpolsters (11) angeordnet sind; und
die gebogenen Bereiche (43c) der Federelemente (43) die Drehachse (O) bilden.
daß die vorderen Führungselemente aus einer Anzahl von bandförmigen Federelementen (43) gebildet ist, wobei jedes im wesentlichen querschnittlich L-förmig gekrümmt ausgebildet ist und Federelastizität aufweist;
jedes der Federelemente (43) einerseits durch die Rückseite des Hupenpolsters (11) und andererseits durch den Lenkradkörper (14) mit einem dazwischen angeordneten gebogenen Bereich (43c) gehalten und frontseitig an dem Hupenpolster (11) angeordnet ist;
die Federelemente (43) seitlich im Frontbereich des Hupenpolsters (11) angeordnet sind; und
die gebogenen Bereiche (43c) der Federelemente (43) die Drehachse (O) bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der vorderen Hakenschenkel (52), welche im Frontbereich des Hupenpolsters (11) vorgesehen sind, einen Schaftteil (52a) und ein am fernen Ende des Schaftteils (52a) vorgesehenes Kopfstück (52b) aufweist, welches ein sich seitlich erstreckendes säulenförmiges Stück umfaßt;
jedes der vorderen Schnappriegelteile (55), welche mit den vorderen Hakenschenkeln (52) zusammenwirken, eine Kammer (51), deren innere Dimension im wesentlichen mit dem Durchmesser des Kopfstücks (52b) des vorderen Hakenschenkels (52) übereinstimmt, und eine obere Wand zum Verhindern einer nach oben gerichteten Bewegung des Kopfstücks (52b) besitzt, wenn das Kopfstück (52b) in der Kammer (51) eingesetzt ist;
daß jeder der hinteren Hakenschenkel (22), welche im hinteren Bereich des Hupenpolsters (11) vorgesehen sind, einen Schaftteil (22a) sowie ein verbreitertes, am fernen Ende des Schaftteils (22a) vorgesehenes Kopfstück (22b) und einen Spalt (22c) besitzt, welcher in das Kopfstück (22b) eingeformt ist und sich in axialer Richtung des Schaftteils (22a) erstreckt, so daß der Durchmesser des Kopfstücks (22b) reduziert werden kann;
daß jeder der hinteren Schnappriegelteile (25), welche mit den hinteren Hakenschenkeln (22) zusammenwirken, zylindrisch ausgebildet ist, wobei sich sein innerer Durchmesser verjüngt, um einen Verengungsbereich (25a) auszubilden, wobei die obere Schulter des Kopfstückes (22b) des hinteren Hakenschenkels (22) festgelegt werden kann; und
die Kopfstücke (52b) der vorderen Hakenschenkel (12) die Drehachse (O) ausformen.
daß jeder der vorderen Hakenschenkel (52), welche im Frontbereich des Hupenpolsters (11) vorgesehen sind, einen Schaftteil (52a) und ein am fernen Ende des Schaftteils (52a) vorgesehenes Kopfstück (52b) aufweist, welches ein sich seitlich erstreckendes säulenförmiges Stück umfaßt;
jedes der vorderen Schnappriegelteile (55), welche mit den vorderen Hakenschenkeln (52) zusammenwirken, eine Kammer (51), deren innere Dimension im wesentlichen mit dem Durchmesser des Kopfstücks (52b) des vorderen Hakenschenkels (52) übereinstimmt, und eine obere Wand zum Verhindern einer nach oben gerichteten Bewegung des Kopfstücks (52b) besitzt, wenn das Kopfstück (52b) in der Kammer (51) eingesetzt ist;
daß jeder der hinteren Hakenschenkel (22), welche im hinteren Bereich des Hupenpolsters (11) vorgesehen sind, einen Schaftteil (22a) sowie ein verbreitertes, am fernen Ende des Schaftteils (22a) vorgesehenes Kopfstück (22b) und einen Spalt (22c) besitzt, welcher in das Kopfstück (22b) eingeformt ist und sich in axialer Richtung des Schaftteils (22a) erstreckt, so daß der Durchmesser des Kopfstücks (22b) reduziert werden kann;
daß jeder der hinteren Schnappriegelteile (25), welche mit den hinteren Hakenschenkeln (22) zusammenwirken, zylindrisch ausgebildet ist, wobei sich sein innerer Durchmesser verjüngt, um einen Verengungsbereich (25a) auszubilden, wobei die obere Schulter des Kopfstückes (22b) des hinteren Hakenschenkels (22) festgelegt werden kann; und
die Kopfstücke (52b) der vorderen Hakenschenkel (12) die Drehachse (O) ausformen.
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