DE3831926A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines verpressankers durch eine einen boden mit druckwasser abschliessende wand, insbesondere spundwand - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines verpressankers durch eine einen boden mit druckwasser abschliessende wand, insbesondere spundwandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Verpreßankers durch eine einen Boden mit Druckwasser ab
schließende Wand, insbesondere Spundwand sowie eine Vorrich
tung zum Ausführen dieses Verfahrens mit den Merkmalen der
Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 7.
Aus der EP-A 02 18 987 ist ein derartiges Verfahren sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bekannt.
Hierbei wird ein mittels einer Stopfbuchse abgedichtetes,
luftseitig abgeschlossenes Kernbohrrohr zum Aufbohren einer
Öffnung in der Spundwand für das nachträgliche Einführen ei
nes Bohrrohres zum Bohren des Ankerloches verwendet. Vor dem
Abziehen des Kernbohrrohres aus der Bohrschleuse muß ein
Sperrschieber geschlossen werden. Nach dem Einführen des
Bohrrohres in die Bohrschleuse kann dieser Sperrschieber
wieder geöffnet werden. Das Bohrrohr ist mit einer Bohr
spitze bzw. Bohrkrone am erdseitigen Ende verschlossen. In
das schußweise vorgetriebene Vortreibrohr wird nach Er
reichen der Solltiefe ein Ankerstab mit einer Verkrallein
richtung am erdseitigen Ende eingeführt. Am luftseitigen
Ende ist dieser Ankerstab mit einem Dichtteller gegenüber
der Innenwand des Bohrrohres abgedichtet. Zusätzlich ist
noch immer im Bereich des Ankerstuhls eine Ringschlauch
dichtung vorgesehen, die wasserdicht am Ankerstab befestigt,
aber zunächst nicht durch ein Druckmedium aktiviert ist. In
ihr befinden sich Durchgangsöffnungen für die Verpreß- und
Nachverpreßleitungen sowie Entlüftungsleitungen. Hierauf
wird das Vortreibrohr mit erhärtendem Material gefüllt und
kurz zurückgezogen, so daß die bisher dichte Bohrspitze im
Erdreich zurückbleibt. Die Verkralleinrichtung des Ankersta
bes setzt sich im Erdreich fest. Unter ständigem Nachpressen
von erhärtendem Baustoff über die Verpreßleitung und Zurück
ziehen des Bohrrohres wird das Bohrloch bis zur aktivierten
Ringschlauchdichtung gefüllt. Hierauf kann der Sperrschieber
mit Stopfbuchse und Bohrrohr entfernt werden. Es kann nun
auf den Ankerstuhlrest eine Ankerplatte und auf den Anker
stab ein Ankerkopf aufgesetzt werden. Nachteilig ist hier
bei, daß die Herstellung der Öffnung für das Bohrrohr durch
Anwendung eines Kernbohrrohres eine umständliche zusätzliche
Arbeitsphase unter zusätzlicher Anwendung eines Sperrschie
bers erforderlich macht. Außerdem erfordert die Befestigung
einer Ringschlauchdichtung und eines Dichttellers am Anker
stab eine lagegemäße Zuordnung zu den entsprechenden Teilen
des Ankerstuhls. Schließlich ist nicht erkennbar, wie die
Ringschlauchdichtung durch das Außenrohr des Ankerstuhls
mittels eines Druckmittels aktivierbar sein soll, wenn die
Lage dieser Ringschlauchdichtung von außen nicht erkennbar
ist. Außerdem müssen bei diesem Verfahren Verpreß-, Nachver
preß- und Entlüftungsleitungen außerhalb des Querschnittes
des Ankerstabes verlegt und durch die am Ankerstab befestig
ten Dichtungen einschließlich der Ringschlauchdichtung hin
durchgeführt werden. Schließlich sieht dieses bekannte Ver
fahren vor, daß nur mit einer dichten Bohrkrone gearbeitet
werden kann und erfordert zudem die Verwendung einer Ver
kralleinrichtung am bodenseitigen Ende des Ankerstabes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses bekannte
Verfahren und Vorrichtung so zu verbessern, daß ein einfa
cheres Erstellen des Ankers und eine einfachere Ausbildung
des verwendeten Ankerstuhls sowie der notwendigen Abdicht
mittel möglich wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 und 9.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das Erstellen einer
Öffnung für das Bohrrohr in der den Boden mit Druckwasser
abschließenden Wand, z.B. einer Spundwand, vereinfacht wird.
Zusätzlich werden die Abdichtungen im Ankerstuhl für das
Bohrrohr und für das oder die Ankerzugglieder vereinfacht.
Da außerdem die verwendete Ringschlauchdichtung nicht am An
kerzugglied sondern am Ankerstuhl befestigt ist, kann über
ein nach außen geführtes Ventil das Druckmedium in die Ring
schlauchdichtung leicht und sicher eingeführt werden. Auch
kann die Länge des Ankerstuhls verkürzt werden, da die Lage
der Ringschlauchdichtung genau fixierbar ist. Schließlich
ist der Anker durch Bohren mit einer dichten als auch mit
einer offenen Bohrkrone am Bohrrohr bzw. einer Bohrkrone mit
Spülkanälen möglich.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung ist ein vertikaler Teilschnitt eines Ankerstuhles
zur Herstellung eines Ankers nach der Erfindung dargestellt.
Die Spundwand 1 schließt einen Bodenbereich 2 mit höhergele
genem Grundwasserspiegel ab.
Diese Spundwand 1 soll gegen den Bodendruck durch Verpreßan
ker gesichert werden.
An entsprechender Stelle wird die Spundwand 1 zur Herstel
lung eines Verpreßankers durch die Spundwand 1 hindurch mit
einer nur vorbereiteten Öffnung 3 versehen. Hierzu wird z.B.
mittels Schneidbrennens die Spundwand in Ellipsenform ent
sprechend dem zu erstellenden Bohrloch angeschnitten.
Hierauf wird, zugeordnet zu einer solchen vorbereiteten Öff
nung 3, ein Ankerstuhl 4 an der Spundwand 1 befestigt. Die
ser Ankerstuhl 4 besteht aus einer Grundplatte 5, die mit
tels Schrauben 6 an vorher an die Spundwand 1 angebrachten
Schweißbolzen an der Spundwand 1 befestigt wird. Mit der
Grundplatte 5 verschweißt ist ein, z.B. unter einem Winkel
von 30° geneigter Rohrstutzen 7 befestigt. Dieser Rohrstut
zen 7 umschließt eine Ankerschleuse 8. Am freien Stutzenende
ist eine Halteplatte 9, z.B. mittels Stehschraubbolzen 10,
angeschraubt. Die Halteplatte 9 besitzt eine zentrische
Durchtrittsöffnung 11. Mit der Unterseite dieser Halteplatte
9 ist mittels eines Klemmringes 12, der an der Halteplatte
mittels Schrauben 13 befestigt ist, eine zunächst flachge
legte Schlauchringdichtung 14 befestigt. Die Schlauchring
dichtung 14 besitzt ein Ventil 15, dessen Stutzen durch den
Rohrstutzen 7 hindurch nach außen geführt ist. Das Ventil 15
ist an eine nicht dargestellte Druckquelle für ein Druckme
dium anschließbar. Wird dieses Druckmedium der Schlauchring
dichtung 15 zugeleitet, wird die Schlauchringdichtung wie
strichliert angedeutet, aufgebläht.
Zur besseren Halterung ist die Schlauchringdichtung 14 von
einem mit Wulsten 16 versehenen, überlappten Band gebildet.
Der Klemmring 12 besitzt dann eine entsprechende Haltenut
17.
Die Schlauchringdichtung 14 besitzt entweder eine flachge
formte Ausgangsform oder aber diese wird durch Anlegen von
Vakuum erzwungen.
Zusammen mit der Halteplatte 9 ist eine weitere Grundplatte
18 verschraubt, mit der ein weiterer Rohrstutzen 19 ver
schweißt ist. Auch diese Grundplatte 18 besitzt wieder eine
Durchtrittsöffnung 20. Sie besitzt einen stufenförmig ausge
bildeten Rand 21, der unter Verminderung der Plattenstärke
die Köpfe der Schrauben 13 überdeckt.
Anliegend an die Grundplatte 18 und an die Innenfläche des
Rohrstutzens 19 ist eine quetschbare Ringdichtung 22 ange
ordnet. Überhalb der Ringdichtung 22 ist ein Preßring 23 an
geordnet, der mehrere angeschweißte Augen 24 besitzt. Mit
dem Außenumfang des Rohrstutzens 19 sind Schraubbolzen 25
befestigt. Durch Anziehen der Muttern 26 kann der Preßring
23 gegen die Ringdichtung 22 gepreßt werden.
In den an der Spundwand 1 befestigten Ankerstuhl 4 wird
zunächst ein übliches Bohrrohr 30 eingeführt. Dieses, am
Ende durch eine Bohrkrone dicht verschlossene Bohrrohr, wird
mit einer üblichen Rammbohreinrichtung abgeteuft. Die
Quetschdichtung 22 ist dabei passend an die Außenwandung des
Bohrrohres 30 angepreßt. Durch das vorausgehende Ende des
Bohrrohres 30 wird zunächst das vorangeschnittene, noch ste
hende Öffnungsspundwandteil zum Bodenbereich 2 hinausge
drückt. Im weiteren Verlauf wird das notwendige Bohrloch er
stellt.
Hat das Bohrrohr 30 seine Endlage erreicht, wird in das am
rückwärtigen Ende geöffnete Bohrrohr ein Ankerzugglied 31
eingeführt. Das Ankerzugglied 31 kann aus ein oder mehreren
Ankerstangen oder Litzen bestehen. Das Ankerzugglied wird
bis zum bodenseitigen Ende des Bohrrohres 30 eingeführt.
Vor oder nach dem Einführen des Ankerzuggliedes 31 in das
Bohrrohr 30 kann dieses mit erhärtendem Baustoff gefüllt
werden.
Anschließend wird das Bohrrohr 30 luftseitig mit einer Ver
preßkappe verschlossen. Das Bohrrohr 30 wird ein kurzes
Stück zurückgezogen und dann kann z.B. durch Aufbringen ei
nes hohen Verpreßdruckes auf den Baustoff im Bohrrohr 30
mittels eines durch die Verpreßkappe hindurchgeführten
Schlauchstückes die Bohrkrone abgelöst werden. Die Bohrkrone
kann auch mittels des eingeführten Ankerzuggliedes durch
einen Stoß abgetrennt werden.
Durch fachgerechte Injektion des erhärtenden Baustoffes un
ter Zurückziehen des Bohrrohres kann das Abströmen des
Druckwassers in das Bohrrohr verhindert werden. Das
Ankerzugglied wird dabei in seiner Lage durch den eine stei
fere Konsistenz besitzenden Baustoff fixiert.
Das Ankerzugglied 31 weist einen oder mehrere nicht darge
stellte Nachinjektionskanäle in axialer Richtung des Anker
zuggliedes 31 auf. Die Kanäle besitzen dabei über die Ver
preßstrecke des Ankers radiale Öffnungen zum freien Austritt
des injizierten, erhärtenden Baustoffes der nach Erhärten
des Primärbaustoffes injiziert wird. Über die freie Länge
des Ankerzuggliedes ist eine geschlossene Leitung vorzuse
hen.
Gegebenenfalls kann eine am Anker fest montierte Verpreßlei
tung für den Primärbaustoff vorgesehen sein.
Das weitere Injizieren von erhärtendem Baustoff erfolgt wie
üblich unter Zurückziehen des Bohrrohres 30. Über die
Verpreßstrecke wird dann in den Bereich des gezogenen Bohr
rohres 30 zwischen Ankerzugglied 31 und Wandung des Bohrlo
ches 30 erhärtender Baustoff unter Druck injiziert.
Dieser Vorgang erfolgt, bis das bodenseitige Ende des Bohr
rohres 30 die Oberkante der Ankerschleuse 8 erreicht hat.
Nun wird die Ringschlauchdichtung 14 durch das Druckmedium,
welches über das Ventil 15 unter Druck zugeführt wird, wie
strichliert angedeutet, aufgebläht. Sie preßt sich gegen die
Außenfläche des Ankerzuggliedes 31 bzw. an das umgebende
Hüllrohr und ggf. an außenliegende Leitungen zur Zuführung
des erhärtenden Baustoffes an. Durch das Aufblähen der Ring
schlauchdichtung 14 wird der in der Ankerschleuse 4 vorhan
dene Baustoff teilweise verdrängt.
Als Druckmedium kann auch ein sofort erhärtbares, gummiarti
ges Material verwendet werden. Dieses tritt aus einer auf
das Ventil 15 der Ankerschleuse 4 aufgesetzten Druckpatrone
aus.
Anstatt einer metallischen Spundwand 1 kann auch eine Beton
wand verwendet werden. Bei dieser wird das Loch für das
Bohrrohr unter Verbleib eines durchstoßbaren Wandteiles her
ausgearbeitet.
Bei geringem Wasserandrang kann auch mit offener Drehbohr
krone bzw. mit Vollbohrkrone mit Spülkanälen oder im Überla
gerungsbohrverfahren gebohrt werden.
Gegebenenfalls wird dann jeweils vor dem Aufsetzen eines
neuen Rohrabschnittes, dem Ankereinbau und dem Injizieren
des flüssigen Baustoffes das Bohrrohr luftseitig geschlossen
und mit Preßluft beaufschlagt. Dadurch wird das Wasser vom
Bohrlochmund weg, weit in den Baugrund hinein abgedrängt.
Die Zeitspanne bis zum Zurückfließen des Wassers reicht aus,
um die vorgenannten Arbeitsschritte ausführen zu können. Das
Auffüllen des Ringraumes zwischen Bohrrohr und Anker und das
Injizieren in den Baugrund bei abschnittsweisem Zurückziehen
des Bohrrohres geschieht in einem Arbeitsgang.
Nachdem die Abdichtung mit dem Ankerzugglied 31 hergestellt
ist, kann das Bohrrohr 30 aus der Bohrrohrschleuse 32 abge
zogen werden.
Hierauf wird die Grundplatte 18 mit Rohrstutzen 19 sowie
Dichtung 22 und Anpreßring 23 abgebaut und durch einen übli
chen Ankerkopf ersetzt.
Ggf. kann vor Aufsetzen des Ankerkopfes durch die erwähnte
Nachinjektionsleitung ein Nachverpressen nach Erhärten des
injizierten Baustoffes erfolgen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen eines Verpreßankers durch eine
einen Boden mit Druckwasser abschließende Wand, insbeson
dere Spundwand, bei dem an der Wand ein Ankerstuhl ange
bracht wird, der eine Rohrschleuse mit einer Dichtung für
das Bohrrohr und eine Ankerschleuse mit einer Ring
schlauchdichtung für wenigstens ein Ankerzugglied auf
weist und bei dem über einen Verpreßkanal und ggf. einen
Nachinjektionskanal erhärtbarer Baustoff in den Ringraum
zwischen Bohrrohr und Ankerzugglied bzw. Bohrlochwandung
unter Ziehen des Bohrrohres injiziert wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Nachinjektionskanal und ggf. der
Verpreßkanal innerhalb des Umfangs des Ankerzuggliedes
(31) oder an diesem anliegend angeordnet werden und die
Ringschlauchdichtung (14) raumfest an der Ankerschleuse
(8) vorgesehen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (3) für das Bohrrohr (30) in der ab
schließenden Wand (1) teilvorgeformt wird und durch das
eingeführte abgedichtete Bohrrohr (30) ausgebrochen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Zurückziehen des abgedichteten Bohrrohres (30) unter
gleichzeitigem Injizieren erhärtenden Baustoffes bis hin
ter die Ringschlauchdichtung (14) diese mittels eines
Druckmediums aufgebläht und an das Ankerzugglied (31)
dichtend angepreßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Ringschlauchdichtung zum Aufblähen eine unmittelbar
gummiartig erhärtende Masse ggf. abgestimmt aus Druck
patronen eingedrückt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bohrrohr nach Erreichen seiner Endlage ins Erdreich
mittels einer Verpreßkappe luftseitig abgeschlossen wird
und nachdem der Ringraum zwischen Bohrrohr und Ankerzug
glied bzw. der Innenraum des Bohrrohres vor Einführen des
Ankerzuggliedes über die Verpreßleitung geführt ist, er
härtenden Baustoff über einen Einlaß an der Verpreßkappe
unter Zurückziehen des Bohrrohres in das Erdreich
injiziert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit einem Bohrrohr mit dichter Bohrkrone gearbeitet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit einem Bohrrohr mit einer Bohrkrone mit Spülkanälen
bzw. mit einer offenen Ringbohrkrone oder aber mit sog.
Überlagerungsbohrverfahren mit Innenspülung gearbeitet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils vor dem Ansetzen neuer Rohrabschnitte, dem Ein
führen des Ankers und dem Verpressen des Bohrrohres mit
flüssigem Baustoff, Druckluft in das Bohrrohr eingeleitet
wird, um das Druckwasser zurückzudrücken.
9. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Verpreßkanal und/oder der Nachinjektions
kanal innerhalb des Außenumfangs des Ankerzuggliedes (31)
oder des Ankerzuggliederbündels bzw. des umgebenden Hüll
rohres ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verpreßkanal von einer Leitung oder von axial und
radial durchlässigen Distanzgliedern gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringschlauchdichtung (14) an der Ankerschleuse (8)
fest angebracht ist und über ein nach außen geführtes
Ventil (15) mit einer Druckquelle verbindbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringschlauch eine bauchige Form besitzt und zum
Flachlegen an eine Unterdruckquelle anschließbar ist.
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