DE3830145A1 - Rauchartikel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Rauchartikel, wie Zigaretten u. ä.
Es sind schon eine Anzahl Lösungswege zum Herstellen von
Zigaretten vorgeschlagen worden, welche geringe Abgabemengen
von Seitenstrom-Rauchbestandteilen aufweisen. Gemäß der
Lehre des britischen Patents 20 94 130 A weisen Zigaretten
mit Zigarettenpapier, das Luftdurchlässigkeiten infolge
viskoser Strömung von nicht mehr als drei Coresta-Einheiten
und Do/t-Verhältnisse von 0,08 bis 0,65 cm s-1 hat, wobei
Do den Diffusionskoeffizienten von Sauerstoff durch
Stickstoff in Papier und t die Dicke des Zigarettenpapiers
bedeuten, niedrige Abgabewerte einer wasser- und nikotinfreien
Gesamtpartikelsubstanz (PMWNF) (total particulate
matter, water and nicotine free) und von Nikotin in dem
Seitenstromrauch.
Bei einem weiteren anderen Lösungsvorschlag, um geringe
Komponentenabgaben in dem Seitenstromrauch von Zigaretten
zu erhalten, werden Zigarettenpapiere mit einer oder mehreren
seitenstromreduzierenden Verbindungen verwendet. In dem
britischen Patent Nr. 21 39 869 A sind Zigarettenpapiere beschrieben,
die eine oder mehrere der Verbindungen aus der
Gruppe Lithiumhydroxid, Aluminiumhydroxid, Kalziumhydroxid,
Kaliumformiat, Natriumformiat und Natriumacetat aufweisen.
Das gesamte Partikelmaterial in dem Seitenstromrauch, welches
von Zigaretten herrührt, die solches Papier haben,
ist, verglichen mit einer vergleichbaren Zigarette, die
ein herkömmliches Zigarettenpapier aufweist, um mindestens
30% reduziert. Ein weiteres Beispiel für die Verwendung von
seitenstromreduzierenden Verbindungen ist in der US-PS
42 31 377 beschrieben; gemäß der Lehre dieser Druckschrift
sind Magnesiumoxid und ein unterstützendes Salz in Kombination
Zigarettenpapieren beigemengt.
Gemäß der Erfindung sollen daher Rauchartikel, wie Zigaretten
mit einem geringen Seitenstrom geschaffen werden.
Gemäß der Erfindung ist ein Rauchartikel geschaffen, welcher
einen Rauchmaterialstab oder einen -strang aufweist, welcher
Rauchmaterial und eine das Rauchmaterial begrenzende bzw.
umgebende Papierhülle aufweist, wobei die Dichte des Rauchmaterials
in dem Stab oder dem Strang in einem Bereich von
etwa 100 mg cm-3 bis etwa 260 mg cm-3 liegt, und das Rauchmaterial
zumindest etwa 20 Gew.-% von expandiertem Tabak
aufweist, die Hülle ein das Verbrennen verlangsamendes Mittel
aufweist, und der Rauchartikel, wenn unter Normmaschinen-
Rauchbedingungen abgeraucht wird, nicht weniger als sechs
Züge liefert.
Der hier verwendete Ausdruck "Normmaschinen-Rauchbedingungen"
bezieht sich auf Coresta-Normmaschinen-Rauchbedingungen,
gemäß welchen ein 35 cm3-Zug von zwei Sekunden Dauer jede
Minute genommen wird.
Rauchartikel gemäß der Erfindung sollten vorzugsweise, wenn
sie unter Normmaschinen-Rauchbedingungen abgeraucht worden
sind, eine Gesamtausbeute von Seitenstrom-PMWNF aufweisen,
welche nicht über etwa 17 mg pro Rauchartikel, vorzugsweise
nicht über etwa 15 mg und noch besser nicht über 10 mg hinausgeht.
Rauchartikel gemäß der Erfindung sollten vorzugsweise, wenn
sie unter Normmaschinen-Rauchbedingungen geraucht worden
sind, eine Gesamtausbeute von Seitenstrom-Monoxid (CO) aufweisen,
welche nicht über 35 mg, vorzugsweise nicht über etwa
30 mg und besser noch nicht über 20 mg hinausgeht.
Rauchartikel gemäß der Erfindung sollten vorzugsweise, wenn
sie unter Normmaschinen-Rauchbedingungen geraucht worden
sind, einen Rauchmaterialverbrauch in den Perioden zwischen
den Zügen aufweisen, welcher nicht über 50% des gesamten
Rauchmaterialverbrauchs hinausgeht, d. h. des zusammengefaßten
Rauchmaterialverbrauchs in den Perioden zwischen den
Zügen und in den Zügen selbst. Vorzugsweise sollte der Zwischenzug-
Rauchmaterialverbrauch nicht über etwa 40% des gesamten
Rauchmaterialverbrauchs hinausgehen und sollte vorteilhafterweise
nicht über etwa 30% des Gesamtrauchmaterialverbrauchs
hinausgehen.
In Rauchartikeln gemäß der Erfindung weist Rauchmaterial,
das nichtexpandierter Tabak ist, vorzugsweise Blattabak,
zweckmäßigerweise in herkömmlicher Schnitt-Fülltabakform
auf. Der Blattabak kann Blattgut und/oder Rippentabak (stem
tobaco) sein. Rauchmaterial, das kein expandierter Tabak
ist, kann einen rekonstituierten Tabak oder einen Tabakersatz
aufweisen.
Der expandierte Tabak kann Blattgut und/oder Rippentabak
sein. Der expandierte Tabak ist vorteilhafterweise ein
Blattguttabak, das Produkt eines Tabakexpansionsprozesses,
welcher wirksam ist, um einen hohen Expansionsgrad des diesem
Prozeß unterzogenen Tabaks zu schaffen. Solche Hochexpansionsprozesse
sind beispielsweise in dem US-Reissue-Patent
Nr. 30 693 und in den GB-Patentschriften 15 70 270 und
21 60 408 A beschrieben. Bei Anwenden von Hochexpansionsprozessen
können Tabakexpansionswerte in Form einer Füllfähigkeitszunahme
von etwa üblicherweise 75% und sogar bis zu
etwa 125% erhalten werden. Tabak, welcher einem Hochexpansionsprozeß
unterworfen worden ist, kann eine Fülldichte von
beispielsweise etwa 100 mg cm-3 bis etwa 175 mg cm-3 haben,
was mit Hilfe eines Borgwaldt-Densimeters gemessen worden
ist.
Das Verhältnis des Rauchmaterials, das durch expandierten
Tabak geschaffen ist, liegt vorzugsweise mindestens bei etwa
30 Gew.-%. Wenn, wie für den Fachmann offensichtlich,
die Expansion des expandierten Tabaks gering ist, kann es
erforderlich sein, daß das Verhältnis des Rauchmaterials,
welches durch expandierten Tabak gebildet wird, sich 100%
nähert oder bei 100% liegt.
Mit dem hier verwendeten Begriff "ein das Verbrennen verlangsamendes
Material" ist ein Stoff bezeichnet, dessen
Einschluß in oder an einer Papierhülle eines Rauchmaterialstabes
oder -stranges eine Reduzierung in der Glimmrate des
Rauchmaterialstabes oder -stranges bewirkt. Selbstverständlich
bezieht sich "ein das Verbrennen verlangsamendes Mittel"
auch auf die Verwendung von zwei oder mehr solcher
Stoffe sowie auf die Verwendung eines einzigen derartigen
Stoffes. Zu den Stoffen oder Substanzen, die einzeln oder in
Kombination als "das Verbrennen verlangsamende Mittel" verwendet
werden können, gehören Aluminium-Ammoniumsulfat,
Di-Ammonium Wasserstofforthophosphat, Ammonium Di-Wasserstoff-
Orthophosphat und Natrium Di-Wasserstoff-Orthophosphat.
Andere Substanzen, welche als das Verbrennen verlangsamende
Stoffe gemäß der Erfindung verwendet werden können, weisen
Borsäure, Aluminiumborat, Kalziumborat, Ammoniumbromid,
Lithiumbromid, Magnesiumbromid, Ammoniumchlorid, Magnesiumchlorid,
Zinkchlorid, Aluminiumphosphat, Kalziumphosphat,
Kaliumsilikat, Aluminiumsulfat, Kalziumsulfat, Magnesiumsulfat
und Natrium-Karbonat auf.
Wasserlösliche Substanzen, die als das Verbrennen verlangsamende
Mittel verwendet sind, werden in das Hüllenpapier
vorzugsweise in wäßriger Lösung eingebracht. Wenn eine Substanz,
welche als ein das Verbrennen verlangsamendes Mittel
verwendet ist, nicht wasserlöslich ist, wird die Substanz
zweckmäßigerweise in Pulverform als ein Füller der Papierbeschickung
während des Papierherstellungsprozesses hinzugefügt.
Wasserlösliche, das Verbrennen verlangsamende Substanzen
können in das Papier eingebracht werden, um ihm eine
Belastung zu geben, welche zweckmäßigerweise nicht über 20%
hinausgeht. Nichtwasserlösliche, das Verbrennen verlangsamende
Mittel können bei einem Belastungspegel von bis
zu etwa 30% vorhanden sein.
Umhüllungspapier für Rauchartikel gemäß der Erfindung können
zusätzlich zu einer das Verbrennen verlangsamenden Substanz
oder entsprechenden Substanzen eine seitenstrom reduzierende
Füllersubstanz aufweisen, wie beispielsweise Aluminiumhydroxid,
Lithiumhydroxid oder Magnesiumhydroxid.
Die Luftdurchlässigkeit von Hüllenpapier für Rauchartikel
gemäß der Erfindung geht nicht über etwa 20 Coresta-Einheiten
hinaus. Die Luftdurchlässigkeit eines Papiers wird in
Coresta-Einheiten als die Luftmenge in Kubikzentimetern
ausgedrückt, welche durch einen Quadratzentimeter des Papiers
in einer Minute bei einer konstanten Druckdifferenz von 1,0 Kilopascal
hindurchgeht.
An sich schon poröses Zigarettenpapier besteht aus einem
sich gegenseitig durchdringenden Netzwerk von Fasern, welche
üblicherweise im wesentlichen ganz oder hauptsächlich
Zellulosefasern sind, welche mit Partikeln eines Füllers,
wie beispielsweise Kalziumcarbonat durchsetzt sind. Öffnungen
in der Faser/Füller-Matrix sind in der Größenordnung
von 1 µm breit, wobei diese Abmessung klein ist im Vergleich
zu der Dicke des Papiers (üblicherweise 20 bis 50 µm),
der Luftstrom durch derartige Öffnungen wird durch viskose
Kräfte gesteuert. Wenn jedoch Papier nach dem Papierherstellungsverfahren
perforiert wird, sind die Perforationen verhältnismäßig
groß, und haben üblicherweise Breitenabmessungen
in derselben Größenordnung wie die Papierdicke, und der
Luftstrom durch solche Perforationen wird durch Trägheitskräfte
geregelt.
Somit ist zu beobachten, daß, wenn die Durchlässigkeit eines
perforierten Papiers entsprechend dem Coresta-Durchlässigkeitsbestimmungsverfahren
bestimmt wird, der erhaltene
Durchlässigkeitswert die Summe der Durchlässigkeit infolge
eines viskosen Stroms durch die Öffnungen, die von dem Papierherstellungsverfahren
stammen, und der Summe infolge der
Trägheitsströmung durch die Perforationen aufweist. Ein Papier
kann auch dieselben zwei Durchlässigkeitskomponenten
haben, wenn, obwohl nicht perforiert, das Papier zusätzlich
zu den kleinen Viskosestromlöchern größere Trägheitsstromlöcher
aufweist, welche letztere dann auch als Pin-Holes bezeichnet
werden. Papier der zuletzt beschriebenen Ausführung
kann beispielsweise aus einer fehlerhaften Papierherstellungstechnik
herrühren. Der Gesamtluftstrom durch ein Papier
kann ausgedrückt werden als:
Q = ZAP = Z′A(P) n
wobei
Q der Luftstrom ist (cm3 min-1);
A die Papierfläche (cm2) ist, welche der strömenden Luft ausgesetzt ist;
P die Druckdifferenz (Kilopascal) durch das Papier hindurch ist;
Z die Durchlässigkeit des Papiers infolge des viskosen Stroms durch die von dem Papierherstellungsverfahren an sich vorhandenen Öffnungen in Coresta-Einheiten ist (cm min-1 Kilopascal-1);
Z′ die Permeabilität des Papiers infolge des Trägheitsstroms durch Perforationen und/oder Pin-Holes ist (cm min-1 Kilopascal-1), und
n eine Konstante für eine vorgegebene Gruppe von Perforationslöchern oder Pin-Holes ist, wobei 0,5 n < 1,0 ist, wobei der genaue Wert von n von der Größe der Perforationen oder Pin-Holes abhängt.
Q der Luftstrom ist (cm3 min-1);
A die Papierfläche (cm2) ist, welche der strömenden Luft ausgesetzt ist;
P die Druckdifferenz (Kilopascal) durch das Papier hindurch ist;
Z die Durchlässigkeit des Papiers infolge des viskosen Stroms durch die von dem Papierherstellungsverfahren an sich vorhandenen Öffnungen in Coresta-Einheiten ist (cm min-1 Kilopascal-1);
Z′ die Permeabilität des Papiers infolge des Trägheitsstroms durch Perforationen und/oder Pin-Holes ist (cm min-1 Kilopascal-1), und
n eine Konstante für eine vorgegebene Gruppe von Perforationslöchern oder Pin-Holes ist, wobei 0,5 n < 1,0 ist, wobei der genaue Wert von n von der Größe der Perforationen oder Pin-Holes abhängt.
Die Gesamtpermeabilität eines Papiers mit Perforationen und/
oder Pin-Holes ist (Z + Z′), und die Relativwerte von Z und
Z′ für ein gegebenes derartiges Papier können dadurch erhalten
werden, daß der Luftstrom durch das Papier bei einer
Reihe von Druckdifferenzen an dem Papier gemessen wird und
die Q/P-Daten in der vorstehenden Gleichung mit Hilfe eines
Wertes von n entsprechend der mittleren Größe der Perforationen/
Pin-Holes in dem Papier numerisch einer Regression unterworfen
werden.
Der Wert von 20 Coresta-Einheiten, welcher vorstehend im Verhältnis
zu den Umhüllungen von Rauchartikeln gemäß der Erfindung
angeführt ist, bezieht sich selbstverständlich auf die
Durchlässigkeit der Hüllen infolge viskoser Strömung. Somit
ist einzusehen, daß es für eine Hülle (Umhüllung) eines
Rauchartikels gemäß der Erfindung durchaus denkbar ist, daß
sie eine gesamte Durchlässigkeit hat, d. h. die Durchlässigkeit
oder Permeabilität, welche mit Hilfe des Coresta-Durchlässigkeits-
Bestimmungsverfahrens bestimmt worden ist, die
über 20 Coresta-Einheiten hinausgeht, sollte die Hülle Perforationen
und/oder Pin-Holes aufweisen.
Die Länge von Rauchmaterialstäben von Rauchartikeln gemäß der
Erfindung ist vorzugsweise nicht kleiner als 45 mm und beträgt
vorteilhafterweise mindestens 60 mm. Die Rauchmaterialstäbe
haben vorzugsweise eine gleichförmige Querschnittsform und
gleichmäßige Abmessungen über ihre Länge. Wenn, wie es bei
Zigaretten und ähnlichen Rauchartikeln üblicherweise der Fall
ist, ein Rauchmaterialstab eines Rauchartikels gemäß der Erfindung
einen gleichmäßigen kreisförmigen Querschnitt hat,
liegt der Umfang des Stabes im Bereich von 10 mm bis 30 mm.
Obwohl beachtliche und gewerblich durchaus brauchbare Seitenstromrauch-
Reduzierungsvorteile von Rauchartikeln gemäß der
Erfindung zu erhalten sind, wenn der Stab- oder Strangumfang
25 ±5 mm ist, sind außergewöhnliche Vorteile zu erhalten, wenn
der Stab- oder Strangumfang bis zu 10 mm unter dem Bereich von
25 ±5 mm liegt. Vorzugsweise ist der Stab- oder Strangumfang
von Rauchartikeln gemäß der Erfindung nicht kleiner als 12,5 mm.
Wenn unter Normmaschinen-Rauchbedingungen abgeraucht wird.
liefern Rauchartikel gemäß der Erfindung vorteilhafter
weise nicht weniger als sieben Züge und vorzugsweise nicht
weniger als acht Züge.
Vorzugsweise weisen Rauchartikel gemäß der Erfindung Filter
oder Mundstücke auf, welche an einem Ende an dem Rauchmaterialstab
angebracht sind. Rauchartikel gemäß der Erfindung
können Ventiliereinrichtungen enthalten.
Es ist vorstellbar, daß in Rauchartikeln gemäß der Erfindung
das für die Hülle verwendete Papier anders als herkömmliches
Papier sein könnte. Es könnte beispielsweise ein rekonstituiertes
Tabak-Blattmaterial sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen im einzelnen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zigarette mit einer teilweise abgewickelten
Mundstückhülle;
Fig. 2 schematisch eine Einrichtung, um Bestimmungen von
Abgabewerten von Seitenstrom-Rauchkomponenten
durchzuführen, und
Fig. 3 bis 6 schematisch einen fischschwanzförmigen
kaminbildenden Teil der in Fig. 2 dargestellten
Einrichtung, wobei Fig. 4 bis 6 Ansichten der
Fig. 3 in den Richtungen von Pfeilen A, B bzw.
C. sind.
Es wurde eine Zigarette 1 gemäß der Erfindung hergestellt,
welche aus einem Zigarettenstab mit einer Länge von 64 mm und
einem Umfang von 24,82 mm und einem 20 mm langen Zelluloseacetat-
Filter 3 besteht, das an dem Stab 2 mittels einer Mundstückumhüllung
4 angebracht ist. Der Stab 2 der ganz durch einen
Blattschnitt-Fülltabak 5 gebildet ist, ist in ein ihn umhüllendes
Zigarettenpapier 6 eingewickelt. Der Fülltabak 5 war
80% geschnittener Blattguttabak, welcher mit Hilfe des Hochexpansionsverfahrens,
das als der DIET-Prozeß bekannt ist,
expandiert worden ist. Die Dichte des Fülltabaks 5 betrug
159 mg cm-3. Das Zigarettenpapier der Hülle 6 hatte eine
Luftdurchlässigkeit oder -permeabilität von neun Coresta-Einheiten
und eine Sustanz von 27,1 g m-2. Das Zigarettenpapier
enthielt 23,7% eines Kalziumcarbonat-Füllers. Eine Lösung
des das Verbrennen verlangsamenden Mittels aus vier Teilen
Ammonium Di-Wasserstoff-Orthophosphat und aus einem Teil
Di-Ammonium-Wasserstoff-Orthophosphat wurde auf die Umhüllung
6 aufgebracht, um eine 14%ige Belastung darauf zu schaffen.
Wenn Zigaretten wie die Zigarette 1 unter Normmaschinen-
Rauchbedingungen bis auf eine Stummellänge der Zigarette
von 8 mm geraucht wurden, betrugen pro Zigarette die durchschnittlichen
Gesamtausbeuten des Seitenstrom-PMWNF und
-CO 10,0 mg bzw. 21,0 mg. Die durchschnittliche Zuganzahl
bei diesen Zigaretten betrug 8,6.
Zweite Zigaretten gemäß der Erfindung wiesen Zigarettenstäbe
mit einer Länge von 64 mm und einem Umfang von 24,87 mm und
20 mm lange Cellulose-Acetat-Filter auf. Die Zigarettenstäbe
wiesen einen geschnittenen Blattgut-Fülltabak mit 80% DIET-
expandiertem Tabak und mit einer Dichte von 163 mg cm-3 auf.
Die Stäbe wurden in ein Zigarettenpapier mit einer Luftdurchlässigkeit
von 15 Coresta-Einheiten und einer Substanz
von 42 g m-2 gewickelt. Das Zigarettenpapier enthielt als
Füller eine Mischung aus Kalziumcarbonat und Magnesiumhydroxid
bei entsprechenden Belastungspegeln in dem Papier
von 23,5% und 16,0%. Magnesiumchlorid als ein das Verbrennen
verlangsamendes Mittel wurde in Lösung auf das Papier aufgebracht,
um einen Belastungswert des Magnesiumschlorids
von 3,9% zu schaffen.
Wenn die zweiten Zigaretten unter Normmaschinen-Rauchbedingungen
abgeraucht wurden, betrugen pro Zigarette die
durchschnittlichen Gesamtausbeuten von Seitenstrom-PMWNF
und -CO 9,7 mg bzw. 23,1 mg. Die durchschnittliche Zuganzahl
betrug 9,5.
Dritte Zigaretten gemäß der Erfindung wiesen Zigarettenstäbe
mit einer Länge von 64 mm und einem Umfang von 24,82 mm
und 20 mm lange Zellulose-Acetat-Filter auf. Die Zigarettenstäbe
enthielten geschnittenen Blattgut-Fülltabak mit 80%
DIET-expandiertem Tabak und mit einer Dichte von 1,67 mg cm-3.
Die Stäbe waren in ein Zigarettenpapier mit einer
Luftdurchlässigkeit von 18 Coresta-Einheiten und einer Substanz
von 42 g m-2 gewickelt. Das Zigarettenpapier enthielt
als Füller ein Gemisch aus Kalziumkarbonat und Magnesiumhydroxid
bei entsprechenden Belastungswerten in dem Papier von
23,5% und 16,0%. Aluminium-Ammoniaksulfat als ein das Verbrennen
verlangsamendes Mittel wurde in Lösung auf das Papier
aufgebracht, um so einen Belastungspegel bei dem das
Verbrennen verlangsamende Mittel von 2,6% zu schaffen.
Wenn die dritten Zigaretten unter Normmaschinen-Rauchbedingungen
geraucht wurden, betrugen pro Zigarette die durchschnittlichen
Gesamtausbeuten von Seitenstrom-PMWNF und
-CO 16,2 mg bzw. 31,6 mg. Die durchschnittliche Zuganzahl
betrug acht.
Vierte Zigaretten gemäß der Erfindung wiesen Zigarettenstäbe
mit einer Länge von 64 mm und einem Umfang von 25 mm
und 20 mm lange Zellulose-Acetat-Filter auf. Die Zigarettenstäbe
enthielten einen geschnittenen Blattgut-Fülltabak mit
80 Gew.-% DIET-expandierten Tabak und mit einer Dichte
von 166 mg cm-3. Die Stäbe wurden in ein Zigarettenpapier
wie dasjenige gewickelt, welches nachstehend in Tabelle 2
mit "A" bezeichnet ist.
Wenn die vierten Zigaretten unter Normmaschinen-Rauchbedingungen
abgeraucht wurden, betrugen pro Zigarette die
durchschnittlichen Gesamtausbeuten von Seitenstrom-PMWNF
von Gesamtnikotin-Alkaloids (TNA) und von CO 16,2 mg, 2,25 mg
bzw. 31,6 mg. Die durchschnittliche Zuganzahl der vierten
Zigaretten betrug 7,2.
Wenn zuerst vergleichbare Kontrollzigaretten mit 100% eines
nichtexpandierten Fülltabaks, der in ein herkömmliches
Zigarettenpapier mit einer Luftdurchlässigkeit von 50 Coresta-
Einheiten gewickelt war, entsprechend den vorher erwähnten
Rauchbedingungen abgeraucht wurden, wurden pro Zigarette
mittlere Gesamtausbeuten von Seitenstrom-PMWNF, von TNA und
von CO von 31,2 mg, 4,80 mg bzw. 64,7 mg festgestellt. Die
durchschnittliche Zuganzahl der ersten Kontrollzigaretten
betrug 9,1.
Wenn zweite vergleichbare Kontrollzigaretten, welche denselben
Fülltabak wie denjenigen aufwiesen, welcher bei den
vierten Zigaretten vorstehend erwähnt worden ist, und die
ferner herkömmliches Zigarettenpapier wie dasjenige der
ersten Kontrollzigaretten aufweisen, gemäß denselben Rauchbedingungen
abgeraucht wurden, betrugen pro Zigarette die
durchschnittlichen Gesamtausbeuten von Seitenstrom-PMWNF,
von TNA und von CO 19,1 mg, 3,67 mg bzw. 35,0 mg. Die durchschnittliche
Zuganzahl der zweiten Kontrollzigaretten betrug
6,2%. Wenn nichtexpandierter Fülltabak wie derjenige
der ersten Kontrollzigarette verwendet wurde, um 100% des
Fülltabaks der dritten vergleichbaren Kontrollzigaretten zu
schaffen, die als Umhüllungen das Papier aufwiesen, und die
dritten Kontrollzigaretten wieder unter Normmaschinen-
Rauchbedingungen bis auf eine Stummellänge von 8 mm abgeraucht
wurden, betrugen pro Zigarette die durchschnittlichen
Gesamtausbeuten von Seitenstrom PMWNF, von TNA und von CO
24,5 mg, 3,96 mg bzw. 61,8 mg. Die durchschnittliche Zuganzahl
bei den dritten Kontrollzigaretten betrug 11,3.
Aus den Ergebnissen, die beim Abrauchen der Kontrollzigaretten
erhalten worden sind, kann ohne weiteres berechnet werden,
daß auf einer direkt linear proportionalen Basis die
erwarteten durchschnittlichen Gesamtseitenstromausbeuten
von PMWNF, TNA und CO für vergleichbare Zigaretten, die
sowohl den oben erwähnten Fülltabak mit 80% DIET-expandiertem
Tabak und einer Papierumhüllung A aufwiesen, d. h.
Zigaretten, wie für die vierten Zigaretten, 14,9 mg, 3,0 mg
bzw. 33,4 mg pro Zigarette sein würden. (Der PMWNF-Wert
wurde beispielsweise als 24,5 (1-0,39) = 14,9 berechnet,
wobei 24,5 der Wert von PMWNF für die dritten Kontrollzigaretten
und 0,39 der Wert von PMWNF für die ersten
Kontrollzigaretten minus dem Wert für die zweiten Kontrollzigaretten,
der als ein Bruchteil desjenigen für die ersten
Kontrollzigaretten ausgedrückt war, d. h. das PMWNF-Reduzierverhältnis.)
Jedoch waren, wie bereits erwähnt, die gemessenen
Gesamtseitenstromausbeuten von TNA und CO für die
vierten Zigaretten 2,25 mg bzw. 31,6 mg. Folglich ist festzuhalten,
daß die durchschnittliche Gesamtseitenstromausbeute
von TNA für Zigaretten wie für die vierten Zigaretten,
welche Zigaretten gemäß der Erfindung sind, 25% weniger
betrug als der berechnete Wert. Genauso hatten für
den Wert von CO die vierten Zigaretten eine Seitenstromabgabe
von 6% weniger als vorhergesagt. Mit anderen Worten,
die Zigaretten gemäß der Erfindung wiesen einen deutlich
synergetischen Seitenstromrauchkomponenten-Reduziereffekt
auf.
In Tabelle 1 sind Einzelheiten der durchschnittlichen Gesamtseitenstrom-
Komponentenausbeuten und der Zuganzahl für
Zigaretten gemäß der Erfindung wiedergegeben. Die Zigaretten,
die eine Hülle aus einem mit A bezeichneten Papier aufwiesen,
sind die, auf welche vorstehend als die vierten Zigaretten
Bezug genommen ist. Die anderen Zigaretten waren vergleichbar,
außer daß sie mit B bis C bezeichnete Papiere
aufwiesen. Diese anderen Zigaretten wurden entsprechend den
vorstehend erwähnten Rauchvorschriften abgeraucht.
In Tabelle 2 sind Einzelheiten der Papiere A bis G dargestellt.
In Tabelle I bedeutet der Buchstabe "S" hinter
Werten, die in den Spalten 5 bis 7 dargestellt sind, einen
synergetischen Seitenstromrauchkomponenten-Reduziereffekt.
Wie aus Tabelle I zu ersehen ist, ist Synergismus in Form
einer Seitenstromkomponenten-Reduzierung ein Merkmal jeder
der Zigarettenausführungen, die Hüllen aus Papieren A bis G
aufwiesen.
Das Gemisch eines das Verbrennen verlangsamenden Mittels,
auf das in Tabelle 2 in Verbindung mit Papieren C und D
hingewiesen ist, war ein Gemisch aus 4 Teilen Ammonium
Di-Wasserstoff-Orthophosphat und 1 Teil Di-Ammonium-
Wasserstoff-Orthophosphat. In Tabelle 2 waren die Fülltabakbelastungen
ausgedrückt als ein Prozentsatz der Papiersubstanz
vor einem Hinzufügen des das Verbrennen verlangsamenden
Mittels, und die Belastungen durch das das
Verbrennen verlangsamende Mittel sind ausgedrückt als ein
Prozentsatz des endgültigen Papiergewichts.
Die Durchlässigkeitswerte der in Tabelle 2 wiedergegebenen
Papiere A bis G sind vor dem Hinzufügen des das Verbrennen
verlangsamenden Mittels spezifiziert. Jedoch hatte das Hinzufügen
des das Verbrennen verzögernden Mittels vermittels
einer wäßrigen Lösung keinen nennenswerten Einfluß auf die
Durchlässigkeit oder Permeabilität eines der Papiere.
Zigaretten gemäß der Erfindung wiesen Zigarettenstäbe mit
einer Länge von 64 mm und einem Umfang von 17 mm und 20 mm
lange Zellulose-Acetat-Filter auf, wobei die Filter selbstverständlich
ebenso einen Durchmesser von 17 mm hatten. Die
Zigarettenstäbe wiesen alle einen geschnittenen Blattgut-
Fülltabak mit 80% DIET-expandiertem Tabak und mit einer
Dichte von 181 g cm-3 auf. Die Stäbe wurden in ein Zigarettenpapier
gewickelt, das in Tabelle 2 mit "G" bezeichnet
ist. Wenn diese Zigaretten unter Normmaschinen-Rauchbedingungen
abgeraucht wurden, waren pro Zigarette die durchschnittlichen
Seitenstrom-Ausbeuten von PMWNF, TNA und CO
5,6 mg, 0,73 mg bzw. 25 mg. Die durchschnittliche Zuganzahl
betrug 14,1.
Wenn zuerst vergleichbare Kontrollzigaretten, die 100% eines
nichtexpandierten Fülltabaks aufwiesen, der in ein herkömmliches
Zigarettenpapier mit einer Luftpermeabilität von
50 Coresta-Einheiten eingewickelt war, unter Normmaschinen-
Rauchbedingungen abgeraucht wurde, waren pro Zigarette die
durchschnittlichen Gesamtausbeuten von Seitenstrom-PMWNF,
TNA und CO 18,5 mg, 3,29 mg bzw. 42,4 mg. Die durchschnittliche
Zuganzahl betrug 7,9.
Wenn zweite vergleichbare Kontrollzigaretten, welche denselben
Fülltabak wie denjenigen der Zigaretten gemäß der
Erfindung aufwiesen und ferner ein herkömmliches Filterpapier
wie dasjenige der ersten Kontrollzigaretten aufwiesen,
unter Normmaschinen-Rauchbedingungen abgeraucht
wurden, waren pro Zigarette die durchschnittlichen Gesamtausbeuten
von Seitenstrom-PMWNF, TNA und CO 10,7 mg, 1,55 mg
bzw. 25,2 mg. Die durchschnittliche Zuganzahl betrug 5,1.
Wenn nichtexpandierter Fülltabak derjenige der ersten Kontrollzigaretten
verwendet wurde, um 100% des Fülltabaks der
dritten vergleichbaren Kontrollzigaretten zu schaffen, welche
Stabhüllen aus dem Papier G aufwiesen, und wenn die
dritten Kontrollzigaretten wieder unter Normmaschinen-
Rauchbedingungen abgeraucht wurden, betrugen pro Zigarette
die durchschnittlichen Gesamtausbeuten von Seitenstrom-
PMWNF, TNA und CO 11,1 mg, 2,15 mg bzw. 21,2 mg. Die durchschnittliche
Zuganzahl betrug 14,1.
Aus den Seitenstromkomponenten-Abgabewerten für die Kontrollzigaretten
kann auf die beim Beispiel II im einzelnen
beschriebene Weise berechnet werden, daß bei Werten der Gesamtausbeuten
von Seitenstrom-PMWNF, TNA und CO für die Zigaretten
gemäß der Erfindung erwartet wurde, daß sie 6,4 mg,
1,01 mg bzw. 12,5 mg sind. Da die entsprechenden gemessenen
Werte für die Zigaretten gemäß der Erfindung 6,5 mg, 0,73 mg
und 25,6 betrugen, ist zu erkennen, daß die Zigaretten gemäß
der Erfindung bezüglich der PMWNF- und der TNA-Werte
synergistische Seitenstrom-Rauchkomponenten-Reduzierwirkungen
aufwiesen.
Erste Zigaretten gemäß der Erfindung, die als Zigarette 1
in Tabelle 3 bezeichnet sind, wiesen 64 mm lange Zigarettenstäbe
mit einem nominellen Umfang von 25 mm und 20 mm lange
Zellulose-Acetat-Filter auf. Die Zigarettenstäbe wiesen einen
geschnittenen Blattgut-Fülltabak mit 80 Gew.-% DIET-
expandierten Tabak und mit einer Dichte von 175 mg cm-3 auf.
Die Stäbe wurden in ein Zigarettenpapier wie das Papier D,
das in Tabelle 2 spezifiziert ist, gewickelt.
Zweite Zigaretten gemäß der Erfindung, welche als Zigarette
2 in Tabelle 2 bezeichnet sind, waren vergleichbar mit der
gerade erwähnten ersten Zigarette, außer daß die Fülltabakdichte
195 mg cm-3 betrug und daß die Stabumhüllungen aus
einem Zigarettenpapier wie das in Tabelle 2 spezifizierte
Papier C waren.
Herkömmliche Zigaretten mit einer Fülltabakdichte von 280 mg cm-3
und mit einem herkömmlichen Zigarettenpapier als Hülle
mit einer Luftdurchlässigkeit von 50 Coresta-Einheiten wurden
als Kontrollzigaretten verwendet.
Die Ergebnisse des Abrauchens der Kontroll- und der ersten
und zweiten erfindungsgemäßen Zigaretten gemäß den Normmaschinen-
Rauchbedingungen sind in Tabelle 3 dargestellt. Aus
diesen Ergebnissen ist zu ersehen, daß, obwohl die erfindungsgemäßen
Zigaretten Zugzahlen aufwiesen, welche mit den Zugzahlen
der Kontrollzigaretten vergleichbar sind, die Ausbeuten
der Seitenstrom-Rauchkomponenten für die erfindungsgemäßen
Zigaretten im Vergleich zu den Kontrollzigaretten
beachtlich reduziert waren. Somit war beispielsweise bei
den ersten erfindungsgemäßen Zigaretten der Wert von PMWNF
um 70% reduziert. Auch ist zu erkennen, daß das Verhältnis
des Tabaks, der während des Glimmens, d. h. in den Abschnitten
zwischen den Zügen verbraucht wurde, zu dem Tabak, welcher
während der Züge verbraucht wurde, im Vergleich zu den
Kontrollzigaretten beträchtlich reduziert war.
Messungen von Tabakverbrauch während der Züge und in den
Perioden zwischen den Zügen wurden mit einer Brennraten-
Überwachungseinrichtung durchgeführt, deren Einzelheiten
in Tobacco Patents Information Bulletin, N. 88/29-30
wiedergegeben sind, das von N. & D. J. Foster, Amberlea,
North Road, Dibden Purlieu, Southampton, S04, 5 PE, England
veröffentlicht worden ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Apparatur, welche bei dem Bestimmen
der vorstehend wiedergegebenen Abgabewerte der Seitenstromrauchkomponenten
verwendet wurde, wies eine Filtrona 302
lineare Abrauchmaschine 7 auf, deren Mundloch mit 8 bezeichnet
ist. An jedem Teil der Abrauchmaschine 7 wurde vertikal
ein offen endender fischschwanzförmiger Kamin 9 aus
Glas angeordnet, welcher dem Mundloch 8 zugeordnet war. In
Fig. 3 betragen Abmessungen a und b 410 mm bzw. 80 mm. In Fig. 4
beträgt eine Innenabmessung (Durchmesser) c 24 mm und eine
Abmessung d beträgt 22 mm. Quer über dem Kamin 9 wurde ein
vorher gewogenes Cambridge-Filterkissen 10 angeordnet. Der
mit 10′ bezeichnete Gegenstand ist ein Cambridge-Filterkissen,
das bei der Messung von Hauptstrom-Rauchkomponentenabgaben
verwendet ist. Ein Schlauch 11 erstreckte sich von
der oberen Seite des Filterkissens 10 zu einem Gasdurchflußmesser
12, von welchem sich ein Rohr 13 aus zu einer
Gaspumpe 14 erstreckte. Mit dem Rohr 13 war durch Einlaß-
und Auslaßrohre 15 bzw. 16 ein Infrarot-Kohlenstoffmonoxid-
Analysator 17 verbunden, in dem eine (nicht dargestellte)
innere Gasumwälzpumpe untergebracht war.
Während des Betriebs der in Fig. 2 dargestellten Apparatur,
um Seitenstrom-Rauchkomponenten-Abgaben einer Zigarette 18
zu bestimmen, welche an dem Mundloch 8 der Abrauchmaschine
7 abgeraucht wurde, wurde die Pumpe 14 eingeschaltet, um
eine Strömungsgeschwindigkeit durch den Kamin 9, den
Schlauch 11 und das Rohr 13 von 2,0 l/min zu erzeugen. Während
des Abrauchens der Zigarette 18 unter normalen Rauchbedingungen
an dem Mundloch 8 strömte der Seitenstromrauch,
welcher von der Zigarette 18 herrührte, in dem Kamin 9 nach
oben zu dem Filterkissen 10. Derjenige Teil des Rauchs, welcher
sich nicht an dem Kissen 10 oder an den Innenwandungen
des Kamins 9 niederschlug, strömte durch den Schlauch 11 und
das Rohr 13, und dessen Nebenstichprobe strömte über die
Einlaß- und Auslaßrohre 15 und 16 durch den Kohlenstoffmonoxid-
Analysator 17.
Wenn das Abrauchen am Mundloch 8 der Zigarette 18 und von
zwei identischen Zigaretten beendet worden ist, wurde das
Kissen 10 wieder gewogen. Von dem so bestimmten Gewicht
wurde dann das ursprüngliche Gewicht des Kissens 10 subtrahiert,
so daß sich dann das Gewicht des gesamten Partikelmaterials
(TPM) ergab, das sich auf dem Kissen 10 niedergeschlagen
hat. Das Kissen 10 wurde dann mittels eines
Extraktionsmittels, wie beispielsweise Propan-2-ol extrahiert.
Der auf diese Weise erhaltene Extrakt wurde dann
mittels Gas-Chromatographie analysiert, um die Mengen an
Nikotin und Wasser zu bestimmen, die sich auf dem Kissen 10
niedergeschlagen hatten. Die Summe der so bestimmten Gewichte
von Nikotin und Wasser wurden von dem vorerwähnten
gravimetrisch bestimmten Gewicht von TPM subtrahiert, das
sich an dem Polster 10 abgesetzt hat, so daß sich folglich
das Gewicht des dort abgesetzten PMWNF ergab.
Das Innere des Kamins 9 wurde mit einem Extraktionsmittel,
wie beispielsweise Propan-2-ol ausgewaschen. Ein Teil des
so erhaltenen Extraktes wurde mittels Gas-Chromatographie
analysiert, um die Nikotinmenge zu bestimmen, die sich an
den Innenwandungen des Kamins 9 abgesetzt hat. Das so bestimmte
Nikotingewicht wurde zu dem Gewicht des Nikotins
addiert, das sich an dem Kissen 10 abgesetzt hat; auf diese
Weise ergab sich das Gesamtgewicht des Seitenstrom-Nikotins,
die von drei Zigaretten erzeugt worden ist; dieses Gewicht
wurde durch drei geteilt, damit sich das Seitenstrom-Nikotingewicht
pro Zigarette ergibt.
Der andere Teil des Extraktes, welcher bei dem Auswaschen
des Kamins 9 erhalten worden ist, wurde mittels einer Ultraviolett-
Technik analysiert, bei welcher als ein Normal ein
Teil des oben erwähnten Extraktes verwendet wurde, der von
dem Kissen 10 erhalten worden ist, um die Menge an PMWNF
zu bestimmen, welche sich an den Innenwandungen des Kamins
9 abgesetzt hat. Das so bestimmte Gewicht von PMWNF wurde
zu dem Gewicht von PMWNF addiert, das oben bestimmt worden
ist und sich an dem Kissen 10 abgesetzt hat; folglich hat
sich dann das Gesamtgewicht von Seitenstrom-PMWNF ergeben,
das von dem drei Zigaretten erzeugt worden ist; das Gesamtgewicht
wurde dann durch drei geteilt, damit sich das Gewicht
von Seitenstrom-PMWNF pro Zigarette ergibt.
Die Seitenstromrauch-CO-Ausbeute pro Zigarette wurde aus
den Daten bestimmt, welche von dem Analysator 17 erhalten
worden sind.
Claims (12)
1. Rauchartikel mit einem Rauchmaterialstab, welcher Rauchmaterial
und eine Papierhülle aufweist, welche das Rauchmaterial
umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichte des Rauchmaterials (5) in dem Stab (2) in einem
Bereich von etwa 100 mg cm-3 bis etwa 260 mg cm-3 liegt, daß
das Rauchmaterial (5) zumindest etwa 20 Gew.-% expandierten
Tabaks aufweist, daß die Hülle (6) ein das Verbrennen
verlangsamendes Mittel aufweist, und daß der Rauchartikel
(1), wenn unter Normalmaschinen-Rauchbedingungen abgeraucht
wird, nicht weniger als sechs Züge liefert.
2. Rauchartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das das Rauchen verlangsamende
eines oder mehrere der folgenden Mittel ist, nämlich
Aluminium-Ammoniumsulfat, Di-Ammonium-Wasserstoff-Orthophosphat,
Ammonium Di-Wasserstoff-Orthophosphat, Natrium
Di-Wasserstoff-Orthophosphat, Borsäure, Aluminiumborat,
Kalziumborat, Ammoniumbromid, Lithiumbromid, Magnesiumbromid,
Ammoniumchlorid, Magnesiumchlorid, Zinkchlorid,
Aluminiumphosphat, Kalziumphosphat, Kaliumsilikat, Aluminiumsulfat,
Kalziumsulfat, Magnesiumsulfat und Natriumcarbonat.
3. Rauchartikel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rauchmaterial (5)
zumindest 30 Gew.-% expandierten Tabak aufweist.
4. Rauchartikel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der expandierte Tabak
eine Füllfähigkeits-Zunahme von zumindest 75% hat.
5. Rauchartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der expandierte Tabak
eine Fülldichte von 100 mg cm-3 bis 175 mg cm-3 hat.
6. Rauchartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchdurchlässigkeit
der Hülle (6) nicht mehr als 20 Coresta-Einheiten
ist.
7. Rauchartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (6)
eine den Seitenstrom reduzierende Füllsubstanz aufweist.
8. Rauchartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des
Rauchmaterialstabes (2) in einem Bereich von 20 mm bis
30 mm liegt.
9. Rauchartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des
Rauchmaterialstabes (2) in einem Bereich von 12,5 mm bis
20 mm liegt.
10. Rauchartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn unter Normmaschinen-
Rauchbedingungen abgeraucht wird, sich eine Gesamtausbeute
von Seitenstrom-PMWNF ergibt, die nicht über
17 mg hinausgeht.
11. Rauchartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er, wenn unter
Normmaschinen-Rauchbedingungen abgeraucht wird, eine
Gesamtausbeute an Seitenstrom-Kohlenstoffmonoxid aufweist,
die nicht über 35 mg hinausgeht.
12. Rauchartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er, wenn unter
Normmaschinen-Rauchbedingungen abgeraucht wird, einen
Rauchmaterialverbrauch aufweist, welcher nicht über 50%
des gesamten Rauchmaterialverbrauchs hinausgeht.
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