DE3830038A1 - Brenner und verfahren zu seinem betreiben - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Bren
ners, bei dem Brennstoff und Verbrennungsluft einem Flammen
halter zugeführt werden. Ferner betrifft die Erfindung einen
entsprechenden Brenner.
Bekanntlich besteht ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der
NO x -Bildung und der Verbrennungstemperatur. Um die NO x -
Emissionen zu reduzieren, ist man daher bestrebt, die Ver
brennungstemperatur herabzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbrennungstem
peratur niedrig zu halten und damit die NO x -Bildung zu ver
mindern.
Hierzu ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Flammenhalter ein Primäranteil des Brenn
stoffs zur überstöchiometrischen Verbrennung zugeführt wird
und daß der Rest des Brennstoffs zur Eigenkarburierung erwärmt
und als Sekundäranteil in mindestens einer Stufe stromab des
Flammenhalters in die Flamme eingegeben wird.
Erfindungsgemäß wird also mit einer Stufenverbrennung gearbei
tet. Die erste Stufe bildet die Verbrennung am Flammenhalter.
Diese Verbrennung ist stark überstöchiometrisch und läuft
daher bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen ab. Hieran
schließt sich mindestens eine zweite Stufe an. Der für eine
bestimmte Luftzahl erforderliche Brennstoff kann jedoch auch
in einer größeren Anzahl von Stufen zugegeben werden. Zwischen
den einzelnen Zugabestufen legen die Flammengase einen be
stimmten Weg zurück und erhalten hierbei die Möglichkeit,
Wärme nach außen hin abzugeben. Die Verbrennungstemperatur
jeder Stufe liegt daher unterhalb desjenigen Wertes, der sich
bei der Zugabe des Brennstoffs in einer einzigen Stufe ein
stellen würde. Die Reaktionswärme wird gezielt freigesetzt,
was zu einer exakten Einhaltung der gewünschten Heizflächenbe
lastung führt.
Von wesentlicher Bedeutung ist ferner der Effekt der Eigenkar
burierung, der sich durch die Erwärmung des Sekundäranteils
des Brennstoffes ergibt. Der Brennstoff wird aufgespalten,
wobei unter anderem Ruß entsteht. Dadurch wird der Strahlungs
emissionsgrad der Flamme deutlich erhöht, was wiederum zu
einer Absenkung der Flammentemperatur führt. Außerdem erhält
der Brennstoff die Fähigkeit, das in der vorhergehenden Ver
brennungsstufe gebildete NO x teilweise wieder zu reduzie
ren.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich grundsätzlich auf
beliebige Brennstoffe anwenden. Besondere Vorteile, insbeson
dere im Hinblick auf den Effekt der Eigenkarburierung, ergeben
sich bei der Verbrennung von Erdgas. Die Spaltung tritt bei
Temperaturen von 600 bis 650°C auf, und es wurde beobachtet,
daß die an sich blaue Flamme unter Verbesserung der Strah
lungseigenschaften eine intensive gelbe Färbung annimmt.
Eine bevorzugte Verfahrensführung ergibt sich dadurch, daß der
Sekundäranteil des Brennstoffs von der Flamme erwärmt wird.
Die Aufbereitung des Sekundäranteils des Brennstoffs erfolgt
also durch die Verbrennung des Primäranteils.
Erfindungsgemäß kann der Sekundäranteil des Brennstoffs radial
in die Flamme eingegeben werden. Dies ist von außen her mög
lich. Vorteilhafter hingegen ist es, wenn der Sekundäranteil
des Brennstoffs zentral in die Flamme eingegeben wird. Man
erzielt dadurch eine sehr gut Durchmischung und gleichmäßige
Verteilung.
Um den letztgenannten Effekt zu steigern, kann in der Flamme
eine Drallströmung erzeugt werden.
Auch der Primäranteil des Brennstoffs kann erfindungsgemäß
radial in die Verbrennungsluft eingegeben werden. Dies ist
wiederum von außen her möglich. Vorteilhafter ist es jedoch
auch hier, daß der Primäranteil des Brennstoffs zentral in die
Verbrennungsluft eingegeben wird.
Schließlich läßt sich die Verbrennungstemperatur erfindungsge
mäß dadurch weiter absenken, daß stromab des Flammenhalters
Inertgas in die Flamme eingesaugt wird. Das Inertgas wirkt als
Kühlgas.
Die Erfindung schafft ferner einen insbesondere nach dem vor
stehenden Verfahren betreibbaren Brenner mit einem Flammenhal
ter, einem den Flammenhalter umgebenden Gehäuse, daß stromauf
des Flammenhalters eine Luftführung aufweist, und einer Zufüh
rungseinrichtung für Brennstoff, die im Bereich des Flammen
halters mit mindestens einer Austrittsöffnung versehen ist,
wobei dieser Brenner erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Zuführungseinrichtung für Brennstoff stromabwärts
über den Flammenhalter hinaus verlängert ist und in dem ver
längerten Bereich mindestens eine Austrittsöffnung aufweist.
Die Zuführungseinrichtung teilt den Brennstoff in einen Pri
märanteil, der am Flammenhalter mit der Verbrennungsluft über
stöchiometrisch verbrennt, und einen Sekundäranteil, der sich
auf seinem Weg durch den verlängerten Bereich der Zuführungs
einrichtung bis zur Eigenkarburierung erwärmt und in gespalte
nem Zustand in die Flamme eintritt. Zwischen dem Flammenhalter
und der Eintrittsstelle des Sekundäranteils hat die Flamme
bereits Wärme an die Umgebung abgegeben. Die Temperatur liegt
also vergleichsweise niedrig. Sie erhöht sich auch nicht unzu
lässig, da der karburierte Brennstoff die Strahlungseigen
schaften der Flamme verbessert. Erfindungsgemäß kann mit einer
beliebigen Anzahl von Stufen gearbeitet werden.
Vorzugsweise ist die Zuführungseinrichtung für Brennstoff als
durch den Flammenhalter hindurchgehende Lanze ausgebildet. Sie
durchsetzt die heißen Flammenbereiche und führt ganz natürlich
zu einer Aufheizung des Sekundäranteils des Brennstoffs.
Erfindungsgemäß kann das stromab gelegene Ende der Lanze eine
axiale Austrittsöffnung auweisen. Alternativ oder zusätzlich
schlägt die Erfindung vor, daß die Lanze in ihrem stromabwärts
über den Flammenhalter hinaus verlängerten Bereich mindestens
einen Ring radialer Austrittsöffnungen aufweist. Nach einem
weiteren vorteilhaften Merkmal weist die Lanze auch im Bereich
des Flammenhalters mindestens einen Ring radialer Austritts
öffnungen auf. In jedem Falle wird für eine gleichmäßige Ver
teilung und gute Durchmischung gesorgt. Die Abmaße der Aus
trittsöffnungen der Lanze sind so aufeinander abgestimmt, daß
sich in den einzelnen Stufen der Verbrennung die jeweils ge
wünschten Luftzahlen einstellen.
Eine vorgegebene Unterteilung in den Primäranteil und Sekun
däranteil ergibt sich erfindungsgemäß auch dadurch, daß der
stromauf gelegene Bereich der Lanze von einem Hüllrohr umgeben
ist, welches im Bereich des Flammenhalters endet und die hier
vorgesehene Austrittsöffnung für Brennstoff aufweist. Das
Hüllrohr wird mit dem Primäranteil beaufschlagt, während die
Lanze lediglich den Sekundäranteil führt.
Das Hüllrohr kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an
seinem stromab gelegenen Ende offen sein. Zusätzlich oder
alternativ kann das Hüllrohr mindestens einen Ring radialer
Öffnungen aufweisen.
Aus verbrennungstechnischen Gründen, insbesondere aus Gründen
der Flammenstabilität, wird man den Primäranteil des Brenn
stoffs stromauf des Flammenhalters in die Verbrennungsluft
einleiten. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die ent
sprechenden Austrittsöffnungen geringfügig stromab des Flam
menhalters vorzusehen. Letzterer arbeitet dann im wesentlichen
nur noch als Stauscheibe.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Brenner dadurch gekenn
zeichnet, daß das den Flammenhalter umgebende Gehäuse stromab
des Flammenhalters eine Flammenführung bildet, die sich min
destens über einen Teil der Länge der Zuführungseinrichtung
für Brennstoff erstreckt. Im Falle eines Impulsbrenners wird
man die gesamte Brennstoffzufuhr in das innere der Flammenfüh
rung legen. Bei Deckenstrahlern hingegen besteht durchaus die
Möglichkeit, die Lanze aus der Flammenführung herausragen zu
lassen. Vorteilhafterweise ist die Lanze dabei hinter dem Ende
der Flammenführung zu einer trichterförmigen Austrittsöffnung
erweitert.
Um die Möglichkeit zu bieten, daß Kühlgas in die Flamme einge
saugt wird, kann das Gehäuse erfindungsgemäß im Bereich der
Flammenführung Injektordüsen aufweisen.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Flammenhalter als
Drallscheibe ausgebildet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Zusammen
hang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erste
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brenners;
Fig. 2 die Einzelheit A aus Fig. 1, jedoch in abgewandel
ter Ausführungsform;
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch eine zweite
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brenners;
Fig. 4 den Brenner nach Fig. 3 in leicht abgewandelter
Form;
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch eine dritte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brenners.
Nach Fig. 1 umfaßt der Brenner ein Gehäuse 1, in welchem ein
Flammenhalter 2 angeordnet ist. Stromauf des Flammenhalters
bildet das Gehäuse 1 eine Luftführung 3 und stromab des Flam
menhalters eine Flammenführung 4. Durch den Flammenhalter 2
hindurch erstreckt sich eine Zuführungseinrichtung für Brenn
gas in Form einer Lanze 5.
Die Lanze 5 ist stromauf des Flammenhalters 2 mit Austritts
öffnungen 6 für einen Primäranteil des Brenngases versehen.
Dieser Primäranteil wird auf dem Flammenhalter 2 stark über
stöchiometrisch verbrannt.
Im Abstand stromab des Flammenhalters 2 weist die an ihrem
Ende geschlossene Lanze 5 weitere Austrittsöffnungen 7 auf,
und zwar für einen Sekundäranteil des Brenngases. Bevor die
Flammengase vom Flammenhalter zu den Austrittsöffnungen 7
gelangen, haben sie bereits Wärme abgegeben und dementspre
chend ihre Temperatur vermindert. Wird nun der Sekundäranteil
des Brenngases durch die Öffnungen 7 in die Flammengase einge
führt, so bleibt die Verbrennungstemperatur niedrig im Ver
gleich zu einer Verbrennung, bei der das gesamte Brenngas an
einer einzigen Stelle in die Verbrennungsluft eingetragen
wird. Über der Länge der Lanze 5 können beliebig viele Stufen
für das Einbringen des Sekundäranteils des Brenngases in die
Flammengase vorgesehen sein.
Der Sekundäranteil des Brenngases wird auf seinem Weg durch
die Lanze 5 von dem Flammenhalter 2 zu den Austrittsöffnungen
7 so stark erwärmt, daß eine Eigenkarburierung auftritt. Das
Brenngas wird aufgespalten, und es entsteht unter anderem Ruß.
Dadurch verbessern sich die Strahlungseigenschaften der Flam
mengase. Ferner kommt es zu einer Teilreduktion des bei der
vorangegangenen Verbrennungsstufe gebildeten NO x .
Außerdem weist das Gehäuse 1 im Bereich der Flammenführung 4
Injektordüsen 8 auf, durch die Inertgas in die Flamme einge
saugt wird, was zu einer Flammenkühlung und dementsprechend zu
einer weiteren Verminderung der NO x -Bildung führt.
Das Brenngas wird durch die Austrittsöffnung 6 und 7 zentral
und radial von der Lanze 5 abgegeben. Bei der abgewandelten
Ausführungsform nach Fig. 2 sind die radialen Austrittsöffnun
gen 7 ersetzt durch eine axiale Austrittsöffnung 9, die sich
in dem im übrigen geschlossen, stromab gelegenen Ende der
Lanze 5 befindet. Die Abmaße der Austrittsöffnungen sind so
aufeinander abgestimmt, daß jede Stufe der Verbrennung die
vorgesehene Brenngasmenge erhält.
Gemäß Fig. 3 werden Primär- und Sekundäranteil des Brenngases
getrennt zugeführt. Der Sekundäranteil gelangt in die Lanze 5
und wird unter entsprechender Erwärmung zu den Austrittsöff
nungen 7 transportiert. Für den Primäranteil ist ein Hüllrohr
10 vorgesehen, welches die Lanze 5 stromauf des Flammenhalters
2 umgibt. Im vorliegenden Fall sind die Austrittsöffnungen 6
für den Primäranteil des Brenngases im Hüllrohr 10 direkt
stromauf des Flammenhalters 2 angeordnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich nur gering
fügig von der nach Fig. 3. Anstelle der Austrittsöffnungen 6
ist das Hüllrohr 10 am stromab gelegenen Ende offen, so daß
also der Primäranteil des Brenngases aus dem Ringraum zwischen
Hüllrohr 10 und Lanze 5 auftritt, und zwar stromab des Flam
menhalters 2. Ferner ist auch die Lanze 5 an ihrem stromab
gelegenen Ende offen.
Die oben beschriebenen Ausführungsform stellen Impulsbrenner
dar. Fig. 5 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen
Deckenstrahler. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß
die Lanze 5 über die Flammenführung 4 hinaus verlängert und zu
einer trichterförmigen Austrittsöffnung 11 erweitert ist.
Im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres Abwandlungsmöglich
keiten gegeben. Dies gilt, wie bereits erwähnt, vor allem für
die Anzahl der Verbrennungsstufen. Ferner können überall dort,
wo in den Ausführungsbeispielen eine Lochreihe von Austritts
öffnungen 6 oder 7 gezeigt ist, deren mehrere vorgesehen sein.
Auch können axiale Austrittsöffnungen mit radialen Austritts
öffnungen kombiniert werden. Der in der Zeichnung dargestellte
Flammenhalter 2 ist vorzugsweise als Drallscheibe mit Tangen
tialschlitzen ausgebildet. Es kommt jedoch auch jede andere
Art von Flammenhaltern in Betracht.
Als erfindungswesentlich offenbart gelten auch solche Kombina
tionen der beanspruchten Merkmale, die von der beiliegenden
Anspruchsfassung abweichen.
Claims (20)
1. Verfahren zum Betreiben eines Brenners, wobei Brennstoff
und Verbrennungsluft einem Flammenhalter zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Flammenhalter ein Primäranteil des Brennstoffes zur
überstöchiometrischen Verbrennung zugeführt wird und daß der
Rest des Brennstoffs zur Eigenkarburierung erwärmt und als
Sekundäranteil in mindestens einer Stufe stromab des Flammen
halters in die Flamme eingegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sekundäranteil des Brennstoffs von der Flamme erwärmt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sekundäranteil des Brennstoffs radial in die Flamme
eingegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sekundäranteil des Brennstoffs zentral
in die Flamme eingegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Flamme eine Drallströmung erzeugt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Primäranteil des Brennstoffs radial in
die Verbrennungsluft eingegeben wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Primäranteil des Brennstoffs zentral in
die Verbrennungsluft eingegeben wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß stromab des Flammenhalters Inertgas in die
Flamme eingesaugt wird.
9. Brenner mit einem Flammenhalter (2), einem den Flammen
halter umgebenden Gehäuse (1), das stromauf des Flammenhalters
eine Luftführung aufweist, und einer Zuführungseinrichtung für
Brennstoff, die im Bereich des Flammenhalters mit mindestens
einer Austrittsöffnung (6) versehen ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Zuführungseinrichtung für Brennstoff stromabwärts
über den Flammenhalter (2) hinaus verlängert ist und in dem
verlängerten Bereich mindestens eine Austrittsöffnung (7, 9,
11) aufweist.
10. Brenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführungseinrichtung für Brennstoff als durch den Flammenhal
ter (2) hindurchgehende Lanze (5) ausgebildet ist.
11. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
stromab gelegene Ende der Lanze (5) eine axiale Offnung (9)
aufweist.
12. Brenner nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lanze (5) in ihrem strömabwärts über den Flammenhalter
(2) hinaus verlängerten Bereich mindestens einen Ring radialer
Austrittsöffnungen (7) aufweist.
13. Brenner nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lanze (5) im Bereich des Flammenhalters
(2) mindestens einen Ring radialer Austrittsöffnungen (6)
aufweist.
14. Brenner nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der stromauf gelegene Bereich der Lanze (5)
von einem Hüllrohr (10) umgeben ist, welches im Bereich des
Flammenhalters (2) endet und die hier vorgesehene Austritts
öffnung (6) für Brennstoff aufweist.
15. Brenner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hüllrohr (10) an seinem stromab gelegenen Ende offene ist.
16. Brenner nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hüllrohr (10) mindestens einen Ring radialer Öffnungen
aufweist.
17. Brenner nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß das den Flammenhalter (2) umgebende Gehäuse
(1) stromab des Flammenhalters eine Flammenführung (4) bildet,
die sich mindestens über einen Teil der Länge der Zuführungs
einrichtung für Brennstoff erstreckt.
18. Brenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lanze (5) hinter dem Ende der Flammenführung (4) zu einer
trichterförmigen Austrittsöffnung (11) erweitert ist.
19. Brenner nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich der Flammenfüh
rung (4) Injektordüsen (8) aufweist.
20. Brenner nach Anspruch 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flammenhalter (2) als Drallscheibe ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3830038A DE3830038A1 (de) | 1988-09-03 | 1988-09-03 | Brenner und verfahren zu seinem betreiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3830038A DE3830038A1 (de) | 1988-09-03 | 1988-09-03 | Brenner und verfahren zu seinem betreiben |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830038A1 true DE3830038A1 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=6362265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3830038A Withdrawn DE3830038A1 (de) | 1988-09-03 | 1988-09-03 | Brenner und verfahren zu seinem betreiben |
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