DE4329971C2 - Brennereinrichtung für einen gasartigen Brennstoff - Google Patents
Brennereinrichtung für einen gasartigen BrennstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennereinrichtung für einen
gasartigen Brennstoff nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Eine solche Brennereinrichtung ist bekannt aus DE 31 13 511
C2. Bei dieser wird innerhalb der Brennstoff-Luft-Mischzone
und in der nachgeordneten Verbrennungszone eine Wirbelströ
mung erzeugt. Dabei erfolgt ein Teil der Brennstoffzufuhr
über eine zentrale Hohllanze und ein Teil der Luftzufuhr
über drallerzeugende Kanäle. Weitere Luft ist durch die
Hohllanze zuführbar.
Die bekannte Brennereinrichtung hat den Nachteil, daß
relativ hohe Emissionswerte, insbesondere NOx, gemessen
werden. Dies beruht darauf, daß eine sehr intensive Durch
mischung beobachtet wird, was zur Folge hat, daß eine kurze
Verbrennungsflamme erzeugt wird, in der hohe Temperaturen
herrschen und ein hoher Anteil an Stickoxiden relativ zur
Gesamtabgasmenge erzeugt wird.
Weiterhin ist der DE 39 02 601 C2 eine Brennereinrichtung zu
entnehmen, an deren Austritt eine Stauscheibe
zur Erzeugung einer turbulenten Verwirbelung angeordnet ist.
Nachteilig ist, daß sich beschränkte Möglichkeiten ergeben,
das Brennstoff-Luft-Gemisch mit ausreichender Genauigkeit
einzustellen. Dies führt zu einem höheren Anteil an
Stickoxiden, als erwartet.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Brennereinrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß
die Flammentemperatur so einstellbar ist, daß der Anteil an
Stickoxiden gering gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Hohllanze zwei Gasaustrittsbereiche
besitzt, die im Mantel und/oder in der Stirnseite der Hohl
lanze angeordnet sein können, wird der Brennstoff dosiert
und nach und nach der Brennstoff-Luft-Mischzone zugeführt.
Die Flammentemperatur erreicht dabei nicht die hohen Werte,
wie sie bei einer totalen Durchmischung sich einstellen.
Die Bemessung des Durchmessers und der Länge der Hohllanze
verändern die Parameter der Brennstoff-Luft-Mischzone, so
daß auch hierdurch je nach dem Brennwert des Brennstoffes
noch die für die Entstehung von Stickoxiden maßgebende
Flammentemperatur geändert werden kann.
Ein Ventilatordruck von 1 mbar reicht aus, eine optimale
Vermischung von Brennstoff und Luft zu erreichen. Die
Kapazitätsregelung kann sowohl luv- als als leeseitig zum
Ventilator erfolgen.
Die Brennereinrichtung ist relativ unempfindlich für Unter-
bzw. Überdruck in der Verbrennungskammer und ermöglicht
eine Nachrüstung in vielen Fällen. Sie ist ohne Umbau
geeignet für alle Gassorten von Stadtgas bis Butan.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei der Ausbildung nach Patentanspruch 7 kann die Brenner
kapazität in einfacher Weise eingestellt werden durch die
Anzahl der tangentialen Kanäle oder Bohrungen.
Durch die Ausgestaltung gemäß den Patentansprüchen 10 und 11
ist die Stickoxid-Erzeugung weiter reduzierbar, denn durch
die feinsteuerbare axiale und tangentiale Luftzufuhr ist
eine kapazitätsabhängige Rauchgaszirkulation gegeben, mit
der die Flammentemperatur verändert werden kann. Durch die
beschränkbare Brennstoffzufuhr kann die Flammenfront dabei
überstöchiometrisch gehalten werden, so daß auch damit eine
Veränderung der Flammentemperatur erreicht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung erläutert die
Figuren. Von diesen zeigen
Fig. 1a und 1b, 2a und 2b sowie
3a und 3b jeweils einen Längs- und Querschnitt und
Fig. 4
einen Längsschnitt einer Brennereinrichtung.
In Fig. 1a und 1b ist ein Querschnitt durch eine Brenner
einrichtung, allgemein mit 1 bezeichnet, dargestellt, die
sich an eine Kesselwand 2 anschließt. Die Brennereinrichtung
1 weist ein Gehäuse 3 auf, das im wesentlichen zylindrisch
geformt ist und mehrere Teile umschließt.
Das Gehäuse 3 umgibt - von außen nach innen gesehen - zu
nächst eine zylindrische Luftzufuhrleitung 4, der über einen
Öffnungsquerschnitt 5 Luft von einem (nicht dargestellten)
Gebläse zugeführt wird, wobei der Druck in der Luftzu
fuhrleitung 4 über Atmosphärendruck liegt. Weiterhin liegt
im vorderen Teil des Gehäuses 3 zentrisch ein Stutzenteil 6,
der von außen von dem Ende 4' der Luftzufuhrleitung 4
umringt ist. Der Stutzenteil 6 ist mit seiner Stirnseite in
eine Stirnwand 8 eingepaßt, die ebenfalls Teil des Gehäuses
3 ist. Die Stirnwand 8 hat die Form eines sehr flachen
Kegelstumpfes, dessen kleinere Grundseite die Stirnseite des
Stutzenteiles 6 ist. Die Stirnwand 8 besitzt ferner mehrere,
z. B. zwölf, Bohrungen 8', die radialsymmetrisch gleichmäßig
verteilt um die Peripherie der Stirnwand-Fläche verteilt
sind. Durch die Bohrungen 8' strömt ein Teil der Verbren
nungsluft in den Raum, der von einem Mantelrohr 9 umschlos
sen ist. Dieser Teil der Verbrennungsluft beträgt etwa 5 bis
35% der gesamten Verbrennungsluft.
An die Stirnwand 8 schließt sich das Mantelrohr 9 an, das
sich zum Kesselraum 10 hin öffnet. Das Mantelrohr 9 ist im
Bereich der Stirnwand 8 mit einzelnen Öffnungen 11 versehen,
die um die Peripherie des Mantelrohres 9 verteilt sind. Nach
innen überstehend und anschließend an die Öffnungen 11 ist
am Mantelrohr 9 ein Luftleitblech 12 angebracht, das in
einem Winkel von etwa 45° schräg steht und etwa um einen
Betrag von 3 bis 20% des Innendurchmessers des Mantelrohres
9 in dieses hineinragt. Durch die Öffnungen 11 können Rauch
gase aus dem Kesselraum 10 zurückgeführt und nachverbrannt
werden. Durch die Nachverbrennung der Rauchgase stellt sich
eine geringere Flammentemperatur ein.
Der Stutzenteil 6 ist auf seiner gesamten Länge zylindrisch
aufgebohrt. Dabei verbleibt eine relativ dicke, zylinder
ringförmige Wandung 13, die einen Hohlraum, im folgenden
als Wirbelkammer 13' bezeichnet, umschließt. Wie Fig. 1b
zeigt, ist die Wandung 13 von zahlreichen schlitzartigen
Kanälen 18 durchsetzt. Die Kanäle 18 weichen in ihrer Rich
tung von der Normalrichtung ab, d. h. sie stehen tangential
zu einem imaginären Kreis K innerhalb der Brenner-Luft-Misch
zone 15. Wenn Verbrennungsluft durch die Kanäle 18 strömt,
sind diese daher Luftzuführungskanäle und gleichzeitig drall
erzeugende Vorrichtungen, die mittels der durch sie strömen
den Luft innerhalb der Wirbelkammer 13' und in der nachge
ordneten Brennstoff-Luft-Mischzone 15 (gestrichelt umrandet)
innerhalb des Mantelrohres 9 eine Wirbelbewegung erzeugen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in die Wandung 13
zwölf Kanäle 18 für Luft vorgesehen, die über die Luftzu
fuhrleitung 4 versorgt werden.
An die Wirbelkammer 13' schließt sich ein Stabilisierungs
rohr 22 an, das dieselbe lichte Weite hat wie die Wirbel
kammer 13', die im übrigen auf ihrer gesamten Länge densel
ben Durchmesser hat. Das Stabilisierungsrohr 22 ragt in die
Brennstoff-Luft-Mischzone 15 hinein, um die Wirbelbewegung
zu stabilisieren. An seinem Ende verringert sich der
Durchmesser des Stabilisierungsrohrs 22 etwas, wie aus Fig.
1a hervorgeht.
Weiterhin mündet in die Brennstoff-Luft-Mischzone 15 kon
zentrisch eine Hohllanze 23, deren Durchmesser etwa 10 bis
40% des Durchmessers der Brennstoff-Luft-Mischzone 15
beträgt und die wiederum vom Stabilisierungsrohr 22 umgeben
ist. Die Hohllanze 23 ist als Rohr mit einer geschlossenen
Stirnseite 24 gestaltet. In die Hohllanze 23 strömt von
ihrem brennerabgewandten Ende das Brenngas ein und gelangt
zu Mantelbohrungen. Diese Mantelbohrungen, die peripher
gleichmäßig um den Mantel der Hohllanze 23 verteilt sind,
bilden zwei, in Achsenrichtung der Hohllanze 23 in Abstand
liegende Gasaustrittsbereiche 26 und 27, von denen einer
innerhalb und einer außerhalb des Stabilisierungsrohrs 22
liegt. Das austretende Gas wird demnach dem Verbrennungs
luftstrom nach und nach zugeführt. Die sich ergebenden Ver
brennungstemperaturen liegen niedriger als bei einer Ver
brennung bei sofortiger, totaler Durchmischung von Brenn
stoff und Luft.
Die Hohllanze 23 ist im Inneren des Gehäuses 3 und innerhalb
des Stabilisierungsrohres 22 noch von einer Luftzufuhr
leitung 28 umgeben, die über Einströmöffnungen 28' und 28''
verfügt und zwischen dem vorderen und dem hinteren Gasaus
trittsbereich 26, 27 endet. Durch die Luft, die durch diese
Luftzufuhrleitung 28 strömt, wird das aus dem ersten Gasaus
trittsbereich 26 ausströmende Gas aufgenommen und der Brenn
stoff-Luft-Mischzone 15 zugeleitet, ohne daß im Bereich der
Luftzufuhrleitung 28 schon eine Verbrennung erfolgt.
Die Luftmenge, die durch die Bohrungen 8' und die Kanäle 18
strömt, wird entsprechend der Gasart, die durch 26 und 27
strömt, und dem Gasdruck zugemessen, beispielsweise durch
Verstellung des Ventilatordruckes.
In Fig. 2a und 2b ist eine weitere Brennereinrichtung
dargestellt, die allgemein mit 201 bezeichnet ist. Gleiche
Teile haben gleiche Bezugszahlen wie in Fig. 1a, 1b.
Das Gehäuse 3 schließt eine zylindrische Luftzufuhrleitung
4 ein. Weiterhin liegt im vorderen Teil des Gehäuses 3
zentrisch ein Stutzenteil 206, der von außen von dem Ende 4'
der Luftzufuhrleitung 4 umringt ist. Der Stutzenteil 6 ist
mit seiner Stirnseite in die Stirnwand 8 eingepaßt. An die
Stirnwand 8, die ein Teil des Gehäuses 3 ist, schließt sich
das Mantelrohr 9 an.
Der Stutzenteil 206 ist auf seiner ganzen Länge zylindrisch
zu einer Wirbelkammer 13' aufgebohrt, an die sich mit glei
cher lichter Weite ein Stabilisierungsrohr 222 anschließt.
In die Wirbelkammer 13' münden zahlreiche Kanäle, die im
vorliegenden Falle nicht als Schlitze, sondern als Rundboh
rungen 218 gestaltet sind. Die Luftzufuhr durch die Kanäle
kann gesteuert werden. Als Steuerorgan ist eine außen
liegende, verstellbare Hülse 216 vorgesehen, deren Hin- und
Herbewegung entweder manuell gesteuert werden kann oder aber
mit Hilfe einer Steuervorrichtung, die die Hülse 216 auf
grund abgetasteter Werte, z. B. des Brennzustandes, oder mit
Hilfe eines Thermostat-Systems geregelt verstellt.
Die Bohrungen 218 weichen von der Normalrichtung ab, d. h.
sie sind tangential zum imaginären Kreis K innerhalb der
Brennstoff-Luft-Mischzone 215 gerichtet. Die Bohrungen 218
sind daher gleichzeitig drallerzeugende Vorrichtungen, die
mittels der durch sie strömenden Verbrennungsluft innerhalb
der Wirbelkammer 13' und in der nachgeordneten Verbrennungs
zone 215 eine Wirbelströmung erzeugen. Die Bohrungen 218
können mit Hilfe der Hülse 216 mehr oder weniger zugestellt
werden.
Die Gaszufuhr erfolgt über eine zentrisch mündende Hohllanze
223, die als Rohr mit einer geschlossenen Stirnseite
gestaltet ist. Dabei ragt das Rohr über das Ende des
Stabilisierungsrohrs 222 hinaus in das Mantelrohr 9 hinein.
Der Durchmesser der Hohllanze umfaßt etwa 25 bis 35% des
Innendurchmessers des Stabilisierungsrohres 222.
In das freie Ende der Hohllanze 223 sind jeweils über den
Umfang verteilt auf einer Höhe vier Bohrungen eingearbeitet
und in Abstand dazu vier weitere Bohrungen. Es ergeben sich
daher auch hier zwei Gasaustrittsbereiche 225', 225, von
denen einer innerhalb und einer außerhalb des Stabilisie
rungsrohres 222 liegt.
Durch Variation des Druckes durch eine (nicht dargestellte)
Vorrichtung, die der Hohllanze 223 vorgeschaltet ist, kann
der Durchsatz an Brenngas durch die Bohrungen variiert wer
den. Diese Bohrungen können ebenfalls tangential gerichtet
sein, so daß die Wirbelströmung, die bereits durch die ein
strömende Luft durch die Bohrungen 218 erzeugt wird, ver
stärkt wird.
Ferner ist durch die Wandung 213 eine Ionisationselektrode
29 eingesetzt, die aus einem isolierenden Mantel 30 und der
eigentlichen Elektrode besteht, die an der Peripherie der
Austrittsöffnung des Stabilisierungsrohres 222 endet. Die
Elektrode 29 dient zur Zündung und dazu, festzustellen, ob
eine Flamme vorhanden ist und gegebenenfalls dazu, ein
Signal abzugeben, das den Brennzustand anzeigt.
In den Fig. 3a und 3b ist eine ähnliche Brennereinrichtung
301 wie in Fig. 2a, 2b dargestellt. Allerdings sind hier in
die Wandung 313 der Wirbelkammer 313' neben von einer Hülse
316 gesteuerten Bohrungen 318 noch eine Zündelektrode 31 und
eine Ionisationselektrode 29 eingebaut. Die Hohllanze 323
für die Gaszufuhr ragt überdies noch etwas weiter über das
Stabilisierungsrohr 322 hinaus. In die Hohllanze 323 sind
Bohrungen eingelassen, die zwei Gasaustrittsbereiche 325 und
325' bilden.
Ferner kann das Mantelrohr 9 mit dem Luftleitblech 12 hin
und her geschoben werden, so daß der Abstand der Öffnungen
11 gegenüber der Stirnwand 8 verstellbar ist, was eine
optimale Rückführung der Rauchgase zur Steuerung der Brenn
temperatur gewährleistet.
Fig. 4 zeigt eine Brennereinrichtung, bei der die Bohrungen
418 in der Wandung 413 als Venturi- oder Diffusor-Düsen
gestaltet sind. Dies führt zu einer Verbesserung der Drall
entwicklung und der Energieausnutzung der herangeführten
Luft. Das anschließende Mantelrohr 409 ist ebenfalls mit
einer Verengung versehen, deren engste Stelle kurz hinter
der Stirnseite 424 der von einem Stabilisierungsrohr 422 umgebenen
Hohllanze 423 liegt.
Claims (12)
1. Brennereinrichtung für einen gasartigen Brennstoff,
- 1. mit einer im wesentlichen zentrisch zur Brennereinrichtung angeordneten Hohllanze (23; 223; 323; 423) fuer die Brenn stoffzufuhr,
- 2. mit wenigstens einer Luftzufuhrleitung (4), die im Bereich einer Brennstoff-Luft-Mischzone (15; 215) endet, in der auch die Hohllanze wenigstens einen Gasaustrittsbereich (26, 27; 225, 225'; 325, 325') aufweist,
- 3. und mit einer drallerzeugenden Vorrichtung, durch die ein Teil der Verbrennungsluft mit einer Drallbewegung in die Brennstoff-Luft-Mischzone einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- 4. ein Stabilisierungsrohr (22; 222; 322; 422) die Hohllanze (23; 223; 323; 423) auf einem Teil ihrer Länge zwischen der drallerzeugender Vorrichtung und ihrem Ende in der Brenn stoff-Luft-Mischzone (15; 215) umgibt,
- 5. die Hohllanze zwei, in ihrer Achsenrichtung in Abstand liegende Gasaustrittsbereiche (26, 27; 225, 225'; 325, 325') aufweist, von denen einer innerhalb und einer außerhalb des Stabilisierungsrohrs angeordnet ist.
2. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stabilisierungsrohr (22) dieselbe lichte
Weite hat wie eine Wirbelkammer (13'), die das Innere der
drallerzeugenden Vorrichtung bildet.
3. Brennereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohllanze (23) auf dem Teil ihrer
Länge, der von der Luftzufuhrleitung (4) bis zum Stabilisie
rungsrohr (22) reicht, von einer zusätzlichen Luftzufuhr
leitung (28) umgeben ist.
4. Brennereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftzufuhrleitung (28) zwischen dem
vorderen und dem hinteren Gasaustrittsbereich (26, 27) der
Hohllanze (23) endet.
5. Brennereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftzufuhrleitung (28) im Bereich der
Luftzufuhrleitung (4) mit peripher angeordneten Einström
öffnungen (28', 28") versehen ist.
6. Brennereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der drallerzeugenden Vorrichtung
eine sich außen an das Stabilisierungsrohr (22) anschlies
sende Stirnwand (8) nachgeschaltet ist, die an der
Peripherie mit Bohrungen (8') für Luft versehen ist.
7. Brennereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die Wirbelkammer (13') schräg gestellte
Kanäle (18) oder Bohrungen (218; 318; 418) münden.
8. Brennereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Teil der Bohrungen (418) in der
Wandung der Wirbelkammer in Form von Venturi- oder
Diffusor-Düsen ausgestaltet ist.
9. Brennereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoff-Luft-
Mischzone (15) außerhalb der in der Stirnwand (8) befind
lichen Bohrungen (8') für Luft von einem Mantelrohr (9)
umgeben ist.
10. Brennereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Stirnwand (8) und Mantelrohr (9) oder
im Mantelrohr (9) im Bereich der Stirnwand Rauchgaseintritts
öffnungen (11) vorgesehen sind.
11. Brennereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Teil der Rauchgaseintritts
öffungen (11) des Mantelrohres (9) mit einem nach innen
weisenden Luftleitblech (12) versehen ist.
12. Brennereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mantelrohr (409) im Bereich der Stirnseite
der Hohllanze (423) eine Verengung aufweist.
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