DE3829919A1 - Siebdruckgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Siebdruckgerät, insbesondere eine
Verbesserung einer hierbei zu verwendenden Vorrichtung.
Das Siebdruckgerät dient dazu, vorgegebene Buchstaben und/oder
Muster auf einen zu bedruckenden Gegenstand, beispielsweise
ein Blatt, eine Platte oder einen schachtelartigen Gegen
stand aus Papier, Kunstharz, Keramik, Glas oder Metall aufzu
drucken.
Ein solches Siebdruckgerät besteht aus einem Rahmen mit dem
Sieb, das auf den zu bedruckenden Gegenstand aufgelegt wird
und einem Druckgerät, nämlich einem Abstreicher, der in der
Siebdrucktechnik als Rakel bezeichnet wird, der auf dem
Sieb so entlanggleitet, daß er während des Druckvorganges
auf das Sieb gedrückt wird und bei seiner Zurückbewegung
das Sieb nicht mehr berührt und ferner einem Schaber, der
auf dem Sieb zusammen mit dem Rakel bewegt wird und der die
Aufgabe hat, die Druckfarbe abzustreichen. Der Schaber dient
ferner dazu, die Druckfarbe auf das Ende des Siebes, wo der
Druckvorgang beginnt, aufzubringen, während das Rakel auf
dem Sieb unter Druck von dem Ende, wo der Druckvorgang be
ginnt bis zu dem Ende des Siebs, wo der Druckvorgang endet,
entlanggleitet, um das Drucken auf den zu bedruckenden
Gegenstand, der unter dem Sieb angeordnet ist, zu bewerk
stelligen.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß das Rakel die gesamte
Oberfläche des Siebs unter Druck gleichmäßig in breitweiser
Richtung des Siebes während des Druckvorganges zu berühren
hat, damit das Drucken mit einem Film von Druckerschwärze
gleichmäßiger Dicke über die gesamte Oberfläche des zu be
druckenden Gegenstandes zu bewerkstelligen ist.
Nach dem Stande der Technik verwendet man, um die vorstehend
genannten Erfordernisse zu erreichen, eine Vorrichtung zur
Halterung des Rakels wie sie in Fig. 5 gezeigt ist.
Ein Rahmen 1 mit dem Sieb ist auf einer zu bedruckenden
Fläche des zu bedruckenden Gegenstandes 2 beispielsweise
einem Blatt angeordnet. Ein Rakel 3, das abhebbar von dem
Sieb 1 gehalten ist, wird während des Druckvorganges fest
an das Sieb 1 angedrückt. Das Rakel 3 ist unter einer be
weglichen Platte 5 angeordnet und wird von dieser nach oben
abhebbar gehalten. Die bewegliche Platte 5 ihrerseits wird
über zwei Gleitschieber 5 a von zwei Wellen 4 unterstützt,
die oberhalb des Siebs 1 in Druckrichtung verlaufen. Eine
Hebeplatte 6 eines Hebeblocks trägt das Rakel 3. Sie ist
über zwei Führungslager 7 a (nur eines dieser Lager ist in
Fig. 5 gezeigt) von der beweglichen Platte 5 abhebbar ge
halten. Die Hebeplatte 6 ist über eine Metallverbindung 8 b
mit einer Kolbenstange 8 a eines Luftzylinders 8 verbunden, der
den Antrieb für die Hebeplatte 6 bildet und seinerseits auf
der beweglichen Platte 5 sitzt. Das heißt also, die Hebplatte 6
kann mit Hilfe des Zylinders 8 angehoben und abgesenkt werden.
Auf der Hebeplatte 6 ist ferner eine Halterung 6 a für den
Gleitschieber 5 a vorgesehen. Das Rakel 3 ist mit der Halterung
6 a verbunden und ist an dieser mittels eines Stiftes 3 a so
befestigt, daß es pendelnd bewegbar ist. Zwei Stellschrauben 9
erstrecken sich durch die bewegliche Platte 5 beidseitig der
Halterung 6 a für die Gleitschieber 5 a und sind mit dem rechten
und linken Ende des Rakels 3 verbunden, um diesen um den Stift 3 a
pendelnd zu bewegen.
Die Stellschrauben 9 sind abwechselnd so justiert, daß die
Gleitkante 3 b des Rakels 3 die zu bedruckende Oberfläche des
Druckgegenstandes 2, der auf einem Tisch (nicht dargestellt)
liegt, horizontal berührt. Es soll darauf hingewiesen werden,
daß die Justierung so zu erfolgen hat, daß die rechte und
linke Seite des Rakels 3 ausgeglichen sind, wobei ein Spalt
zwischen der Gleitkante 3 b des Rakels 3 und dem Tisch be
achtet wird oder der Spalt mit Hilfe einer Spaltlehre, die
zwischen Tisch und Gleitrand 3 b geschoben wird, gemessen
wird.
Es ist einleuchtend, daß die Justierung des Rakels 3, derart,
daß seine Gleitkante 3 b parallel zur Tischoberfläche, (das
heißt, zu der zu bedruckenden Fläche des Druckgegenstandes)
verläuft, sehr mühsam ist. Dadurch ist bedingt, daß diese
Justierung eine große Sorgfalt der Bedienungsperson verlangt
und außerdem viel Zeit beansprucht. Dieser Zeitverlust für
die Einstellung des Rakels 3 bewirkt, daß die Arbeitsweise
des Siebdruckgerätes nur einen geringen Nutzeffekt aufweist.
Außerdem ist es häufig außerordentlich schwierig, eine
vollständige Parallelität des Rakels herbeizuführen, auch dann
wenn eine sorgfältige Justierung vorgenommen wird.
Selbst dann, wenn das Rakel 3 parallel zu der zu bedrucken
den Oberfläche des Gegenstandes gebracht ist, ist zu beachten,
daß das Rakel 3 nach der Justierung noch an der Halterung 6 a
für die Gleitschieber 5 a verriegelt werden muß. Ferner ist zu
erwähnen, daß eine gleichmäßig Berührung zwischen dem Rakel 3
und dem Sieb 1 dann nicht erzielt werden kann, wenn Veränderungen
der Dicke des Gegenstandes 2 oder eine gekrümmte Oberfläche
des zu bedruckenden Gegenstandes vorliegt. Hierdurch wird der
gleichmäßige Andruck des Rakels unterbrochen, so daß kein
Überzug der Druckfarbe von gleichmäßiger Dicke auf der zu be
druckenden Oberfläche des Gegenstandes erzielt werden kann.
Wird der Druckvorgang durchgeführt, während das Rakel nicht
parallel ausgerichtet ist, dann berührt nur ein Ende seiner Gleit
kante 3 b das Sieb 1 oder die eine Seite der Gleitkante drückt
mit einer Stärke auf das Sieb, die den hierbei erforderlichen
Wert übersteigt, worunter die Genauigkeit des Druckes leidet.
Man könnte sich ein Siebdruckgerät ausdenken, bei dem der
Hebeblock, auf dem das Rakel 3 befestigt ist, pendelnd von der
beweglichen Platte 5 gehalten wird, damit das Rakel 3 der
Neigung der zu bedruckenden Oberfläche des Gegenstandes folgen
kann. Aber selbst bei einem derart ausgebildeten Gerät wird,
wenn nur eine Seite der Gleitkante 3 b das Sieb berührt,
zwischen beiden eine Reibungskraft auftreten, so daß das
Rakel 3 nicht zur Seite gleiten kann oder so, daß sich das
Rakel 3 zwar seitlich verschiebt, aber mit einer gewissen Verzögerung,
nachdem das Sieb 1 eine seitliche Gleitbewegung bereits
begonnen hat. Es muß daher darauf hingewiesen werden, daß
auch ein solches Siebdruckgerät den Gegenstand nicht gleich
mäßig bedrucken kann, sondern vielmehr dazu neigt, daß das
Sieb eine seitliche Gleitbewegung durchführt, wenn das
Rakel 3 seine seitliche Gleitbewegung ausführt.
Außerdem soll darauf hingewiesen werden, daß ähnliche
Schwierigkeiten auch beim Absenken des Schabers (nicht dar
gestellt) auftreten, der ebenfalls von der beweglichen Platte 5
neben dem Rakel 3 gehalten wird und sich gemeinsam mit dem
Rakel 3 auf- und abbewegt.
Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Siebdruckgerät
zu schaffen, bei dem ein Rakel effektiv der zu bedruckenden
Oberfläche eines Gegenstandes folgt und zwar auch dann, wenn
die zu bedruckende Oberfläche relativ zu einer Horizontalen
geneigt verläuft, um ein gleichmäßiges Druckergebnis er
reichen zu können.
Ferner soll das Siebdruckgerät eine geringere Anzahl von
Einzelteilen aufweisen und von nierdrigem Preis sein. Dabei
soll bei dem Siebdruckgerät vermieden werden, daß eine
Justierung des Rakels durchgeführt werden muß, vielmehr soll
die Einstellung des Rakels relativ zu dem zu bedruckenden
Gegenstand automatisch erfolgen, damit ein hoher Nutzeffekt
und eine gute Leistung des Gerätes erzielt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einem
Siebdruckgerät mit einem Hebeblock, der relativ zu dem be
weglichen Block abhebbar ist, wobei der bewegbare Block in
horizontaler Richtung auf dem Sieb eines Druckrahmens hin- und
herbewegbar ist, der auf einem zu bedruckenden Gegenstand
liegt und auf dem ein Druckgerät, das mindestens ein Rakel
und/oder einen Schaber umfaßt, angeordnet ist, das dazu
dient, das Siebdrucken durch Fließpressen von Druckfarbe auf
das Sieb des Druckrahmens zu ermöglichen, eine Vorrichtung
vorgesehen ist, die den Hebeblock schwenkbar hält, so daß
dieser in seiner breitweisen Richtung derart verschiebbar ist,
daß das Druckgerät automatisch der Oberfläche des Siebes des
Druckrahmens folgt.
Wenn der Hebeblock mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung für den
Hebeblock für die Durchführung des Druckvorganges so abgesenkt
wird, daß eine Gleitkante des Rakels unter Druck mit dem
Sieb in Berührung kommt, verschwenkt sich der Hebeblock,
während er seitlich in seiner breitweisen Richtung gleitet,
so daß das Rakel automatisch der Oberfläche des Siebs folgt,
und zwar auch dann, wenn die zu bedruckende Oberfläche des
Gegenstandes relativ zur Horizontalen geneigt ist. Da die
Gleitkante des Rakels die gesamte Oberfläche des Siebes unter
gleichförmiger Druckausübung berührt, ist die Folge, daß ein
exaktes Drucken aufgrund des gleichmäßigen Druckpressens
erzielt werden kann.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Siebdruckgerätes mit
einer Halterung für das Rakel nach der Er
findung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Siebdruckgerätes nach
Fig. 1,
Fig. 3A und 3B in schematischer Darstellung das sich
automatisch bewegende Rakel, das sich unter
schiedlichen Formen der Oberfläche des Siebes im
Druckrahmen anpaßt,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
ausgebauten Hebeblocks und
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Siebdruckgerätes nach
dem Stande der Technik.
Ein Siebdruckrahmen, gebildet aus einem Rahmen 1 mit einem
Sieb liegt über einer zu bedruckenden Oberfläche eines
Gegenstandes 2, beispielsweise einem Blatt und ein Rakel 3
bewegt sich abhebbar über das Sieb 1 und drückt während des
Druckvorganges fest auf das Sieb 1. Das Rakel 3 ist unter
einer beweglichen Platte 5 angeordnet und wird von dieser
nach oben abhebbar gehalten. Die bewegliche Platte 5 ihrer
seits wird über zwei Gleitschieber 5 a von zwei Wellen 4 unter
stützt, die oberhalb des Rahmens 1 in Druckrichtung ver
laufen. Auf diese Weise kann sich die bewegliche Platte 5 in
horizontaler Richtung in Druckrichtung hin- und herbewegen.
Eine Hebeplatte 6 eines Hebeblockes trägt das Rakel 3. Die
Hebeplatte 6 ist mit Hilfe eines Hebeantriebes, einem Luft
zylinder 8 von der beweglichen Platte getragen. Der Luft
zylinder 8 ist mit der Hebeplatte 6 über eine Hebevorrichtung 10 ver
bunden, die die Aufgabe hat, die Hebeplatte 6 pendelnd zu
halten und anzuheben, wie nachstehend näher beschrieben
wird.
Schraubenfedern 13 sind zwischen der beweglichen Platte 5
und der Hebeplatte 6 vorgesehen, die den Hebeblock in seit
licher Richtung, bzw. breitweise im Gleichgewicht halten.
Eine Halterungsvorrichtung 6 a für das Rakel 3 ist auf der
Hebeplatte 6 so justiert, daß sie in einem Winkel von 90°
bis 60° relativ zum Siebdruckrahmen 1 verläuft und daß sie
in stabiler Weise relativ zum Siebdruckrahmen 1 angehoben und
abgesenkt werden kann. Zwei Führungsplatten 15 sind an der
beweglichen Platte 5 angeordnet und zwei Führungsblöcke 16
ragen von der Hebeplatte 5 nach oben und sind gleitfähig
zwischen den Führungsplatten 15 so angeordnet, daß die
Führungsblöcke 16 sowohl in vertikaler Richtung als auch in
horizontaler Richtung gleiten können.
Die Vorrichtung 10, die dazu dient, den Hebeblock oder die
Hebeplatte 6 pendelnd zu tragen, ist so konstruiert, daß sie
die Hebeplatte 6 schwenkbar trägt, damit die Hebeplatte 6
in breitweiser Richtung verschoben werden kann, wodurch das
Rakel 3 als Druckgerät automatisch der Oberfläche des Siebs 1
folgt. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausbildung umfaßt die
Vorrichtung 10 einen Trägerstift 11, der am unteren Ende einer
Metallverbindung 8 b befestigt ist, die wiederum mit der
Kolbenstange 8 a des Luftzylinders 8 verbunden ist. Der Träger
stift 11 ragt dabei in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der
Kolbenstange 8 a.Ferner umfaßt die Vorrichtung 10 eine
Klammer 12, die an der Hebeplatte 6 sitzt und längliche Aus
nehmungen 12 a im Bereich ihres oberen Randes aufweist, die
in breitweiser Richtung der Hebeplatte 6 verlaufen. Durch die
Ausnehmungen 12 a ragt der Trägerstift 11. Auf diese Weise
kann die bewegliche Platte 6 um den Trägerstift 11 geschwenkt
werden, während sie in breitweiser Richtung des Rakels 3 ver
schoben wird.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen, ist ein Schaber 18 vorgesehen,
der die Aufgabe hat, Druckfarbe auf das Sieb 1 aufzubringen
und zu verbreiten. Der Schaber 18 ist mit einem Luftzylinder 19
in gleicher Weise verbunden, wie dies im Zusammenhang mit dem
Rakel 3 beschrieben wurde.
Die Arbeitsweise ergibt sich wie folgt: Der Hebeblock mit dem
Rakel 3 und der Hebeplatte 6 wird durch den Luftzylinder 8 ab
gesenkt, damit die Gleitkante 3 b des Rakels 3 über das Sieb
des Siebdruckrahmens 1 unter Druck die zu bedruckende Oberfläche
des Gegenstandes 2 berührt. Das Rakel 3 kann automatisch der zu
bedruckenden Oberfläche des zu bedruckenden Gegenstandes 2
folgen, und zwar auch dann, wenn diese geneigt verläuft, ohne
daß eine Parallelausrichtung und Justierung des Rakels 3, wie
bei der Ausführung des Siebdruckgerätes nach dem Stande der
Technik, siehe Fig. 5, erforderlich wäre.
Dies hat seinen Grund darin, daß die Vorrichtung 10 mit dem
Trägerstift 11 und der Klammer 12, die eine Schwingbewegung
des Rakels 3 ermöglichen soll, dazu geeignet sind, daß das
Rakel 3 in breitweiser Richtung des Hebeblockes verschoben
werden kann. Die Breitkante 3 b des Rakels 3 befindet sich über
ihre gesamte Länge in gleichmäßiger Druckverbindung mit der
zu bedruckenden Oberfläche des Gegenstandes 2. Hierdurch
wird ermöglicht, daß während des Druckvorganges ein gleich
mäßiges Anpressen über die gesamte zu bedruckende Oberfläche
des Gegenstandes 2 ausgeübt wird.
Wie aus den Fig. 3A und 3B ersichtlich, wird, wenn nur
eine Seitenkante des Rakels 3 das Sieb des Siebdruckrahmens 1
berührt und keinesfalls aufgrund der zwischen ihnen vorliegenden
Reibung seitlich gleitet, das Rakel 3 sich in einer Pendelbe
wegung um die eine Kante des Rakels 3, die bereits mit der
Oberfläche des Siebs 1 in Berührung ist, bewegen. Hierdurch
wird leicht und in einfacher Weise ermöglicht, daß das Rakel
in gleichmäßige Druckverbindung mit der zu bedruckenden Ober
fläche des Gegenstandes 2 kommt.
Die vorstehende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
eröffnet jedem Fachmann die Möglichkeit zu verschiedenen
Abwandlungen, ohne daß er sich aus dem Rahmen der Erfindung
entfernt. Insbesondere soll darauf hingewiesen werden, daß
das vorstehend beschriebene Gerät lediglich die erfindungs
gemäße Halterung, angewendet auf das Rakel, beschreibt. In
entsprechender Weise könnte aber auch die Halterung des
Schabers ausgebildet sein.
Auch ist es nicht erforderlich, als Bewegungsantriebsvor
richtung für das Rakel 3 und den Schaber 18 Luftzylinder zu
verwenden. Jeder entsprechende andere Antriebsmechanismus,wie
ein Öldruckzylinder oder ein Elektromotor können ebenfalls
verwendet werden. Ferner kann die Vorrichtung 10 auf ver
schiedene Weise variiert werden. Zum Beispiel können der
Trägerstift 11 und die Klammer 12 mit der länglichen Aus
nehmung 12 a gerade umgekehrt angeordnet sein. Außerdem kann die
Vorrichtung aus einer Kombination einer Kugel und einer Platte,
die mit der Kugel in Eingriff steht, bestehen. Bei der dar
gestellten Vorrichtung hängt die Platte 6 mit dem Rakel 3
an Schraubenfedern 13, die an der Hebeplatte 5 angeordnet
sind. Diese Federn können ebenfalls durch eine andere geeignete
Vorrichtung, z. B. durch Blattfedern ersetzt sein.
Bezugszeichenliste:
Siebdruckrahmen 1
Gegenstand 2
Rakel 3
Stift 3 A
Gleitkante 3 B
Welle 4
Bewegbare Platte 5
Gleitschieber 5 A
Hebeplatte 6
Halterung der Hebeplatte 6 A
Führungslager 7 A
Metallverbindung 8 B
Kolbenstange 8 A
Luftzylinder 8
Stellschrauben 9
Hebevorrichtung 10
Trägerstift 11
Klammer 12
Ausnehmungen 12 a
Schraubenfeder 13
Führungsplatten 15
Führungsblock 16
Schaber 18
Luftzylinder 19
Gegenstand 2
Rakel 3
Stift 3 A
Gleitkante 3 B
Welle 4
Bewegbare Platte 5
Gleitschieber 5 A
Hebeplatte 6
Halterung der Hebeplatte 6 A
Führungslager 7 A
Metallverbindung 8 B
Kolbenstange 8 A
Luftzylinder 8
Stellschrauben 9
Hebevorrichtung 10
Trägerstift 11
Klammer 12
Ausnehmungen 12 a
Schraubenfeder 13
Führungsplatten 15
Führungsblock 16
Schaber 18
Luftzylinder 19
Claims (3)
1. Siebdruckgerät mit einem Hebeblock (6), der relativ
zu einem bewegbaren Block (5) abhebbar ist, wobei der
bewegbare Block (5) in horizontaler Richtung auf dem
Sieb eines Siebdruckrahmens (1) hin- und herbewegbar ist,
der auf einem zu bedruckenden Gegenstand (2) liegt und
auf dem ein Druckgerät, das mindestens einen Schaber (18)
und/oder ein Rakel (3) umfaßt, angeordnet ist, das dazu
dient, das Siebdrucken durch Fließpressen von Druckfarbe
auf den Siebdruckrahmen (1) zu ermöglichen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (11, 12,
12 a) vorgesehen ist, die den Hebeblock (6) schwenkbar
hält, so daß dieser in seiner breitweisen Richtung derart
verschiebbar ist, daß das Druckgerät (18, 3) automatisch
der Oberfläche des Siebdruckrahmens (1) folgt.
2. Siebdruckgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung (11, 12, 12 a)
einen Trägerstift (11) umfaßt, der auf der Antriebsvor
richtung (8) für den Hebeblock (6) vorgesehen ist und
ferner eine Klammer (12) aufweist, die auf dem Hebeblock
(6) angeordnet ist und eine längliche, in breitweiser
Richtung des Rakels (3) verlaufende Ausnehmung (12 a) auf
weist, durch die der Trägerstift (11) hindurchragt.
3. Siebdruckgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung (11, 12, 12 a)
einen Trägerstift (11) umfaßt, der auf dem Hebeblock (6)
angeordnet ist und eine Klammer (12) aufweist, die auf
der Antriebsvorrichtung (8) vorgesehen ist, und eine in
breitweiser Richtung des Rakels (3) verlaufende Aus
nehmung (12 a) aufweist, durch die der Trägerstift (11)
hindurchragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1987140871U JPS6446227U (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 |
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