DE3829919A1 - Siebdruckgeraet - Google Patents

Siebdruckgeraet

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/44Squeegees or doctors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Siebdruckgerät, insbesondere eine Verbesserung einer hierbei zu verwendenden Vorrichtung. Das Siebdruckgerät dient dazu, vorgegebene Buchstaben und/oder Muster auf einen zu bedruckenden Gegenstand, beispielsweise ein Blatt, eine Platte oder einen schachtelartigen Gegen­ stand aus Papier, Kunstharz, Keramik, Glas oder Metall aufzu­ drucken.
Ein solches Siebdruckgerät besteht aus einem Rahmen mit dem Sieb, das auf den zu bedruckenden Gegenstand aufgelegt wird und einem Druckgerät, nämlich einem Abstreicher, der in der Siebdrucktechnik als Rakel bezeichnet wird, der auf dem Sieb so entlanggleitet, daß er während des Druckvorganges auf das Sieb gedrückt wird und bei seiner Zurückbewegung das Sieb nicht mehr berührt und ferner einem Schaber, der auf dem Sieb zusammen mit dem Rakel bewegt wird und der die Aufgabe hat, die Druckfarbe abzustreichen. Der Schaber dient ferner dazu, die Druckfarbe auf das Ende des Siebes, wo der Druckvorgang beginnt, aufzubringen, während das Rakel auf dem Sieb unter Druck von dem Ende, wo der Druckvorgang be­ ginnt bis zu dem Ende des Siebs, wo der Druckvorgang endet, entlanggleitet, um das Drucken auf den zu bedruckenden Gegenstand, der unter dem Sieb angeordnet ist, zu bewerk­ stelligen.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß das Rakel die gesamte Oberfläche des Siebs unter Druck gleichmäßig in breitweiser Richtung des Siebes während des Druckvorganges zu berühren hat, damit das Drucken mit einem Film von Druckerschwärze gleichmäßiger Dicke über die gesamte Oberfläche des zu be­ druckenden Gegenstandes zu bewerkstelligen ist.
Nach dem Stande der Technik verwendet man, um die vorstehend genannten Erfordernisse zu erreichen, eine Vorrichtung zur Halterung des Rakels wie sie in Fig. 5 gezeigt ist.
Ein Rahmen 1 mit dem Sieb ist auf einer zu bedruckenden Fläche des zu bedruckenden Gegenstandes 2 beispielsweise einem Blatt angeordnet. Ein Rakel 3, das abhebbar von dem Sieb 1 gehalten ist, wird während des Druckvorganges fest an das Sieb 1 angedrückt. Das Rakel 3 ist unter einer be­ weglichen Platte 5 angeordnet und wird von dieser nach oben abhebbar gehalten. Die bewegliche Platte 5 ihrerseits wird über zwei Gleitschieber 5 a von zwei Wellen 4 unterstützt, die oberhalb des Siebs 1 in Druckrichtung verlaufen. Eine Hebeplatte 6 eines Hebeblocks trägt das Rakel 3. Sie ist über zwei Führungslager 7 a (nur eines dieser Lager ist in Fig. 5 gezeigt) von der beweglichen Platte 5 abhebbar ge­ halten. Die Hebeplatte 6 ist über eine Metallverbindung 8 b mit einer Kolbenstange 8 a eines Luftzylinders 8 verbunden, der den Antrieb für die Hebeplatte 6 bildet und seinerseits auf der beweglichen Platte 5 sitzt. Das heißt also, die Hebplatte 6 kann mit Hilfe des Zylinders 8 angehoben und abgesenkt werden. Auf der Hebeplatte 6 ist ferner eine Halterung 6 a für den Gleitschieber 5 a vorgesehen. Das Rakel 3 ist mit der Halterung 6 a verbunden und ist an dieser mittels eines Stiftes 3 a so befestigt, daß es pendelnd bewegbar ist. Zwei Stellschrauben 9 erstrecken sich durch die bewegliche Platte 5 beidseitig der Halterung 6 a für die Gleitschieber 5 a und sind mit dem rechten und linken Ende des Rakels 3 verbunden, um diesen um den Stift 3 a pendelnd zu bewegen.
Die Stellschrauben 9 sind abwechselnd so justiert, daß die Gleitkante 3 b des Rakels 3 die zu bedruckende Oberfläche des Druckgegenstandes 2, der auf einem Tisch (nicht dargestellt) liegt, horizontal berührt. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Justierung so zu erfolgen hat, daß die rechte und linke Seite des Rakels 3 ausgeglichen sind, wobei ein Spalt zwischen der Gleitkante 3 b des Rakels 3 und dem Tisch be­ achtet wird oder der Spalt mit Hilfe einer Spaltlehre, die zwischen Tisch und Gleitrand 3 b geschoben wird, gemessen wird.
Es ist einleuchtend, daß die Justierung des Rakels 3, derart, daß seine Gleitkante 3 b parallel zur Tischoberfläche, (das heißt, zu der zu bedruckenden Fläche des Druckgegenstandes) verläuft, sehr mühsam ist. Dadurch ist bedingt, daß diese Justierung eine große Sorgfalt der Bedienungsperson verlangt und außerdem viel Zeit beansprucht. Dieser Zeitverlust für die Einstellung des Rakels 3 bewirkt, daß die Arbeitsweise des Siebdruckgerätes nur einen geringen Nutzeffekt aufweist. Außerdem ist es häufig außerordentlich schwierig, eine vollständige Parallelität des Rakels herbeizuführen, auch dann wenn eine sorgfältige Justierung vorgenommen wird.
Selbst dann, wenn das Rakel 3 parallel zu der zu bedrucken­ den Oberfläche des Gegenstandes gebracht ist, ist zu beachten, daß das Rakel 3 nach der Justierung noch an der Halterung 6 a für die Gleitschieber 5 a verriegelt werden muß. Ferner ist zu erwähnen, daß eine gleichmäßig Berührung zwischen dem Rakel 3 und dem Sieb 1 dann nicht erzielt werden kann, wenn Veränderungen der Dicke des Gegenstandes 2 oder eine gekrümmte Oberfläche des zu bedruckenden Gegenstandes vorliegt. Hierdurch wird der gleichmäßige Andruck des Rakels unterbrochen, so daß kein Überzug der Druckfarbe von gleichmäßiger Dicke auf der zu be­ druckenden Oberfläche des Gegenstandes erzielt werden kann.
Wird der Druckvorgang durchgeführt, während das Rakel nicht parallel ausgerichtet ist, dann berührt nur ein Ende seiner Gleit­ kante 3 b das Sieb 1 oder die eine Seite der Gleitkante drückt mit einer Stärke auf das Sieb, die den hierbei erforderlichen Wert übersteigt, worunter die Genauigkeit des Druckes leidet.
Man könnte sich ein Siebdruckgerät ausdenken, bei dem der Hebeblock, auf dem das Rakel 3 befestigt ist, pendelnd von der beweglichen Platte 5 gehalten wird, damit das Rakel 3 der Neigung der zu bedruckenden Oberfläche des Gegenstandes folgen kann. Aber selbst bei einem derart ausgebildeten Gerät wird, wenn nur eine Seite der Gleitkante 3 b das Sieb berührt, zwischen beiden eine Reibungskraft auftreten, so daß das Rakel 3 nicht zur Seite gleiten kann oder so, daß sich das Rakel 3 zwar seitlich verschiebt, aber mit einer gewissen Verzögerung, nachdem das Sieb 1 eine seitliche Gleitbewegung bereits begonnen hat. Es muß daher darauf hingewiesen werden, daß auch ein solches Siebdruckgerät den Gegenstand nicht gleich­ mäßig bedrucken kann, sondern vielmehr dazu neigt, daß das Sieb eine seitliche Gleitbewegung durchführt, wenn das Rakel 3 seine seitliche Gleitbewegung ausführt.
Außerdem soll darauf hingewiesen werden, daß ähnliche Schwierigkeiten auch beim Absenken des Schabers (nicht dar­ gestellt) auftreten, der ebenfalls von der beweglichen Platte 5 neben dem Rakel 3 gehalten wird und sich gemeinsam mit dem Rakel 3 auf- und abbewegt.
Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Siebdruckgerät zu schaffen, bei dem ein Rakel effektiv der zu bedruckenden Oberfläche eines Gegenstandes folgt und zwar auch dann, wenn die zu bedruckende Oberfläche relativ zu einer Horizontalen geneigt verläuft, um ein gleichmäßiges Druckergebnis er­ reichen zu können.
Ferner soll das Siebdruckgerät eine geringere Anzahl von Einzelteilen aufweisen und von nierdrigem Preis sein. Dabei soll bei dem Siebdruckgerät vermieden werden, daß eine Justierung des Rakels durchgeführt werden muß, vielmehr soll die Einstellung des Rakels relativ zu dem zu bedruckenden Gegenstand automatisch erfolgen, damit ein hoher Nutzeffekt und eine gute Leistung des Gerätes erzielt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einem Siebdruckgerät mit einem Hebeblock, der relativ zu dem be­ weglichen Block abhebbar ist, wobei der bewegbare Block in horizontaler Richtung auf dem Sieb eines Druckrahmens hin- und herbewegbar ist, der auf einem zu bedruckenden Gegenstand liegt und auf dem ein Druckgerät, das mindestens ein Rakel und/oder einen Schaber umfaßt, angeordnet ist, das dazu dient, das Siebdrucken durch Fließpressen von Druckfarbe auf das Sieb des Druckrahmens zu ermöglichen, eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den Hebeblock schwenkbar hält, so daß dieser in seiner breitweisen Richtung derart verschiebbar ist, daß das Druckgerät automatisch der Oberfläche des Siebes des Druckrahmens folgt.
Wenn der Hebeblock mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung für den Hebeblock für die Durchführung des Druckvorganges so abgesenkt wird, daß eine Gleitkante des Rakels unter Druck mit dem Sieb in Berührung kommt, verschwenkt sich der Hebeblock, während er seitlich in seiner breitweisen Richtung gleitet, so daß das Rakel automatisch der Oberfläche des Siebs folgt, und zwar auch dann, wenn die zu bedruckende Oberfläche des Gegenstandes relativ zur Horizontalen geneigt ist. Da die Gleitkante des Rakels die gesamte Oberfläche des Siebes unter gleichförmiger Druckausübung berührt, ist die Folge, daß ein exaktes Drucken aufgrund des gleichmäßigen Druckpressens erzielt werden kann.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Siebdruckgerätes mit einer Halterung für das Rakel nach der Er­ findung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Siebdruckgerätes nach Fig. 1,
Fig. 3A und 3B in schematischer Darstellung das sich automatisch bewegende Rakel, das sich unter­ schiedlichen Formen der Oberfläche des Siebes im Druckrahmen anpaßt,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des ausgebauten Hebeblocks und
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Siebdruckgerätes nach dem Stande der Technik.
Ein Siebdruckrahmen, gebildet aus einem Rahmen 1 mit einem Sieb liegt über einer zu bedruckenden Oberfläche eines Gegenstandes 2, beispielsweise einem Blatt und ein Rakel 3 bewegt sich abhebbar über das Sieb 1 und drückt während des Druckvorganges fest auf das Sieb 1. Das Rakel 3 ist unter einer beweglichen Platte 5 angeordnet und wird von dieser nach oben abhebbar gehalten. Die bewegliche Platte 5 ihrer­ seits wird über zwei Gleitschieber 5 a von zwei Wellen 4 unter­ stützt, die oberhalb des Rahmens 1 in Druckrichtung ver­ laufen. Auf diese Weise kann sich die bewegliche Platte 5 in horizontaler Richtung in Druckrichtung hin- und herbewegen. Eine Hebeplatte 6 eines Hebeblockes trägt das Rakel 3. Die Hebeplatte 6 ist mit Hilfe eines Hebeantriebes, einem Luft­ zylinder 8 von der beweglichen Platte getragen. Der Luft­ zylinder 8 ist mit der Hebeplatte 6 über eine Hebevorrichtung 10 ver­ bunden, die die Aufgabe hat, die Hebeplatte 6 pendelnd zu halten und anzuheben, wie nachstehend näher beschrieben wird.
Schraubenfedern 13 sind zwischen der beweglichen Platte 5 und der Hebeplatte 6 vorgesehen, die den Hebeblock in seit­ licher Richtung, bzw. breitweise im Gleichgewicht halten. Eine Halterungsvorrichtung 6 a für das Rakel 3 ist auf der Hebeplatte 6 so justiert, daß sie in einem Winkel von 90° bis 60° relativ zum Siebdruckrahmen 1 verläuft und daß sie in stabiler Weise relativ zum Siebdruckrahmen 1 angehoben und abgesenkt werden kann. Zwei Führungsplatten 15 sind an der beweglichen Platte 5 angeordnet und zwei Führungsblöcke 16 ragen von der Hebeplatte 5 nach oben und sind gleitfähig zwischen den Führungsplatten 15 so angeordnet, daß die Führungsblöcke 16 sowohl in vertikaler Richtung als auch in horizontaler Richtung gleiten können.
Die Vorrichtung 10, die dazu dient, den Hebeblock oder die Hebeplatte 6 pendelnd zu tragen, ist so konstruiert, daß sie die Hebeplatte 6 schwenkbar trägt, damit die Hebeplatte 6 in breitweiser Richtung verschoben werden kann, wodurch das Rakel 3 als Druckgerät automatisch der Oberfläche des Siebs 1 folgt. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausbildung umfaßt die Vorrichtung 10 einen Trägerstift 11, der am unteren Ende einer Metallverbindung 8 b befestigt ist, die wiederum mit der Kolbenstange 8 a des Luftzylinders 8 verbunden ist. Der Träger­ stift 11 ragt dabei in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Kolbenstange 8 a.Ferner umfaßt die Vorrichtung 10 eine Klammer 12, die an der Hebeplatte 6 sitzt und längliche Aus­ nehmungen 12 a im Bereich ihres oberen Randes aufweist, die in breitweiser Richtung der Hebeplatte 6 verlaufen. Durch die Ausnehmungen 12 a ragt der Trägerstift 11. Auf diese Weise kann die bewegliche Platte 6 um den Trägerstift 11 geschwenkt werden, während sie in breitweiser Richtung des Rakels 3 ver­ schoben wird.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen, ist ein Schaber 18 vorgesehen, der die Aufgabe hat, Druckfarbe auf das Sieb 1 aufzubringen und zu verbreiten. Der Schaber 18 ist mit einem Luftzylinder 19 in gleicher Weise verbunden, wie dies im Zusammenhang mit dem Rakel 3 beschrieben wurde.
Die Arbeitsweise ergibt sich wie folgt: Der Hebeblock mit dem Rakel 3 und der Hebeplatte 6 wird durch den Luftzylinder 8 ab­ gesenkt, damit die Gleitkante 3 b des Rakels 3 über das Sieb des Siebdruckrahmens 1 unter Druck die zu bedruckende Oberfläche des Gegenstandes 2 berührt. Das Rakel 3 kann automatisch der zu bedruckenden Oberfläche des zu bedruckenden Gegenstandes 2 folgen, und zwar auch dann, wenn diese geneigt verläuft, ohne daß eine Parallelausrichtung und Justierung des Rakels 3, wie bei der Ausführung des Siebdruckgerätes nach dem Stande der Technik, siehe Fig. 5, erforderlich wäre.
Dies hat seinen Grund darin, daß die Vorrichtung 10 mit dem Trägerstift 11 und der Klammer 12, die eine Schwingbewegung des Rakels 3 ermöglichen soll, dazu geeignet sind, daß das Rakel 3 in breitweiser Richtung des Hebeblockes verschoben werden kann. Die Breitkante 3 b des Rakels 3 befindet sich über ihre gesamte Länge in gleichmäßiger Druckverbindung mit der zu bedruckenden Oberfläche des Gegenstandes 2. Hierdurch wird ermöglicht, daß während des Druckvorganges ein gleich­ mäßiges Anpressen über die gesamte zu bedruckende Oberfläche des Gegenstandes 2 ausgeübt wird.
Wie aus den Fig. 3A und 3B ersichtlich, wird, wenn nur eine Seitenkante des Rakels 3 das Sieb des Siebdruckrahmens 1 berührt und keinesfalls aufgrund der zwischen ihnen vorliegenden Reibung seitlich gleitet, das Rakel 3 sich in einer Pendelbe­ wegung um die eine Kante des Rakels 3, die bereits mit der Oberfläche des Siebs 1 in Berührung ist, bewegen. Hierdurch wird leicht und in einfacher Weise ermöglicht, daß das Rakel in gleichmäßige Druckverbindung mit der zu bedruckenden Ober­ fläche des Gegenstandes 2 kommt.
Die vorstehende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles eröffnet jedem Fachmann die Möglichkeit zu verschiedenen Abwandlungen, ohne daß er sich aus dem Rahmen der Erfindung entfernt. Insbesondere soll darauf hingewiesen werden, daß das vorstehend beschriebene Gerät lediglich die erfindungs­ gemäße Halterung, angewendet auf das Rakel, beschreibt. In entsprechender Weise könnte aber auch die Halterung des Schabers ausgebildet sein.
Auch ist es nicht erforderlich, als Bewegungsantriebsvor­ richtung für das Rakel 3 und den Schaber 18 Luftzylinder zu verwenden. Jeder entsprechende andere Antriebsmechanismus,wie ein Öldruckzylinder oder ein Elektromotor können ebenfalls verwendet werden. Ferner kann die Vorrichtung 10 auf ver­ schiedene Weise variiert werden. Zum Beispiel können der Trägerstift 11 und die Klammer 12 mit der länglichen Aus­ nehmung 12 a gerade umgekehrt angeordnet sein. Außerdem kann die Vorrichtung aus einer Kombination einer Kugel und einer Platte, die mit der Kugel in Eingriff steht, bestehen. Bei der dar­ gestellten Vorrichtung hängt die Platte 6 mit dem Rakel 3 an Schraubenfedern 13, die an der Hebeplatte 5 angeordnet sind. Diese Federn können ebenfalls durch eine andere geeignete Vorrichtung, z. B. durch Blattfedern ersetzt sein.
Bezugszeichenliste:
Siebdruckrahmen 1
Gegenstand 2
Rakel 3
Stift 3 A
Gleitkante 3 B
Welle 4
Bewegbare Platte 5
Gleitschieber 5 A
Hebeplatte 6
Halterung der Hebeplatte 6 A
Führungslager 7 A
Metallverbindung 8 B
Kolbenstange 8 A
Luftzylinder 8
Stellschrauben 9
Hebevorrichtung 10
Trägerstift 11
Klammer 12
Ausnehmungen 12 a
Schraubenfeder 13
Führungsplatten 15
Führungsblock 16
Schaber 18
Luftzylinder 19

Claims (3)

1. Siebdruckgerät mit einem Hebeblock (6), der relativ zu einem bewegbaren Block (5) abhebbar ist, wobei der bewegbare Block (5) in horizontaler Richtung auf dem Sieb eines Siebdruckrahmens (1) hin- und herbewegbar ist, der auf einem zu bedruckenden Gegenstand (2) liegt und auf dem ein Druckgerät, das mindestens einen Schaber (18) und/oder ein Rakel (3) umfaßt, angeordnet ist, das dazu dient, das Siebdrucken durch Fließpressen von Druckfarbe auf den Siebdruckrahmen (1) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (11, 12, 12 a) vorgesehen ist, die den Hebeblock (6) schwenkbar hält, so daß dieser in seiner breitweisen Richtung derart verschiebbar ist, daß das Druckgerät (18, 3) automatisch der Oberfläche des Siebdruckrahmens (1) folgt.
2. Siebdruckgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung (11, 12, 12 a) einen Trägerstift (11) umfaßt, der auf der Antriebsvor­ richtung (8) für den Hebeblock (6) vorgesehen ist und ferner eine Klammer (12) aufweist, die auf dem Hebeblock (6) angeordnet ist und eine längliche, in breitweiser Richtung des Rakels (3) verlaufende Ausnehmung (12 a) auf­ weist, durch die der Trägerstift (11) hindurchragt.
3. Siebdruckgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung (11, 12, 12 a) einen Trägerstift (11) umfaßt, der auf dem Hebeblock (6) angeordnet ist und eine Klammer (12) aufweist, die auf der Antriebsvorrichtung (8) vorgesehen ist, und eine in breitweiser Richtung des Rakels (3) verlaufende Aus­ nehmung (12 a) aufweist, durch die der Trägerstift (11) hindurchragt.
DE3829919A 1987-09-17 1988-09-02 Siebdruckgeraet Ceased DE3829919A1 (de)

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