DE3828929C2 - Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf zu verklebende Oberflächen - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf zu verklebende Oberflächen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf zu verklebende Oberflächen von insbesondere plattenförmigen, mit in der zu verklebenden Oberfläche ange­ ordneten z. B. nutartigen Vertiefungen versehenen Gegenstän­ den, insbesondere auf Strukturschaumteile, die bei der Her­ stellung von in der Fluid-Technik einsetzbaren Adapterblöcken verwendbar sind, mit einer Auftragsstation, durch die hin­ durch eine Förderstrecke verläuft, entlang derer der mit Klebstoff zu versehende Gegenstand in einer Förderrichtung bewegbar ist, wobei oberhalb der Förderstrecke eine um ihre quer zur Förderrichtung verlaufende Walzenachse drehbare Auf­ tragswalze angeordnet ist, die während des Klebstoff- Auftragsvorganges auf der zu verklebenden Oberfläche des be­ treffenden Gegenstandes abrollt, und mit einem im Umfangsbe­ reich der Auftragswalze angeordneten, mit Klebstoff befüllba­ ren Klebstoffspeicher, von dem aus kontinuierlich Klebstoff an die Walzen-Oberfläche der rotierenden Auftragswalze abgeb­ bar und von dieser auf die zu verklebende Oberfläche des be­ treffenden Gegenstandes übertragbar ist.
In der Fluid-Technik haben sich sogenannte Adapterblöcke be­ währt, die mit innenliegenden Kanälen versehen sind, so daß ohne Verwendung von Druckmittelschläuchen eine zuverlässige Druckmittelverbindung mit an den Adapterblöcken festlegbaren Bauelementen, z. B. Ventilen, herstellbar ist. Das deutsche Patent DE 31 24 020 C2 der Anmelderin beschreibt solche Adap­ terblöcke, die aus zwei miteinander verklebten Teilen beste­ hen, wobei mindestens eines dieser Teile über in einer Ober­ fläche verlaufende Vertiefungen verfügt, die durch Abdecken mit dem anderen, angeklebten Teil die innenliegenden Kanäle darstellen.
Das Aufbringen des zum Verkleben notwendigen Klebstoffes auf die zu verklebende Oberfläche der Adapterblockteile erfolgt bisher in Handarbeit. Hierbei verwendet man bisher eine auch aus dem Malerhandwerk bekannte Vorrichtung in Gestalt einer Handwalze, die an einem Griff gehandhabt werden kann und eine drehbar gelagerte Klebstoff-Auftragswalze enthält. Zum Auf­ tragen wird die Auftragswalze nach dem Eintauchen in Kleb­ stoff an der zu verklebenden Oberfläche in mühsamer Arbeit abgerollt, wodurch der Klebstoff auf die Oberfläche aufgetra­ gen wird. Dabei kann die Überwachung des Klebstoffauftrages nur unzuverlässig erfolgen, wobei sich die Bedienperson re­ gelmäßig mit ihrem Gehör orientiert und sich die Tatsache zu­ nutze macht, daß das Auftragsgeräusch bzw. Rollgeräusch mit zunehmender aufgetragener Klebstoffschichtdicke abnimmt. Da sich aber die Viskosität des Klebstoffes mit zunehmender Zeitdauer ändert, was sich ebenfalls auf das Auftragsgeräusch auswirkt, bleibt die tatsächliche momentane Schichtdicke im­ mer unklar, und es wird oftmals zu wenig, häufig aber zu viel Klebstoff aufgebracht. Zu wenig Klebstoff wirkt sich nachtei­ lig auf die Festigkeit und Klebeverbindung aus und führt zu­ dem zu Undichtigkeiten, so daß später in den Kanälen zu füh­ rendes Druckmittel austreten kann. Zu viel Klebstoff führt dazu, daß beim anschließenden Klebevorgang Klebstoff in die Vertiefungen der Oberfläche eingedrückt wird, so daß Kanal­ verbindungen unterbrochen werden und der hergestellte Adap­ terblock als Ausschußware zu betrachten ist. Überdies ist der zeitliche Aufwand zum manuellen Auftragen des Klebstoffes sehr hoch. Das Problem der nicht kontrollierbaren tatsächli­ chen Klebstoffschichtdicke tritt auch bei Gegenständen ohne Vertiefungen in der zu verklebenden Oberfläche auf.
In der DE 32 18 417 A1 wurde bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die im Vergleich zu dem oben genannten manuellen Gerät einen wesentlich schnelleren Auftrag des Beschichtungsmaterials auf die zu beschichtenden Gegenstände gestattet. Sie verfügt über eine Auftragswalze, an deren Oberfläche das Beschichtungsmaterial haftet und die mit einer unter ihr angeordneten Gegendruckwalze einen schma­ len Spalt definiert, durch den die zu beschichtenden Gegen­ stände hindurchgefördert werden, wobei das Beschichtungsmate­ rial auf die Gegenstände aufgetragen wird. Die Drehrichtungen der beiden Walzen sind gegenläufig zueinander, damit ihre Um­ fangsgeschwindigkeiten im Spalt gleichgerichtet sind, so daß die Gegenstände von den Walzen erfaßt und durch den Spalt hindurchgezogen werden.
Bei dieser bekannten, maschinell betriebenen Vorrichtung ist kaum zu vermeiden, daß das auf der Walzen-Oberfläche haftende Beschichtungsmaterial, beispielsweise Klebstoff, durch die Rotation der Auftragswalze axial nach außen wandert. Dies hat einerseits zur Folge, daß sich in diesen Außenbereichen Kleb­ stoff ansammelt, so daß die Schichtdicke des Klebstoffs grö­ ßer wird und ein unregelmäßiger Klebstoffauftrag auf die zu verklebende Oberfläche erfolgt. Andererseits kann der Kleb­ stoff in den axial äußeren Bereichen von der Auftragswalze abtropfen. Dadurch wird die Vorrichtung verunreinigt und bei der speziellen Anwendung des Beschichtens nutenbehafteter Platten kann es überdies geschehen, daß Klebstofftropfen in die Nuten gelangen, so daß die spätere bestimmungsgemäße Ver­ wendung von aus Platten zusammengeklebten Adapterblöcken, insbesondere in der Fluid-Technik, nicht mehr gewährleistet ist. Es ergibt sich zudem ein hoher Klebstoffverbrauch.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ei­ ne Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Vermeidung einer starken Verunreinigung ihrer selbst einen gleichmäßigen Klebstoffauftrag auf die zu verklebende Oberfläche gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 vorgesehen, daß der Auftragswalze zwei unter axialem Abstand zueinander positionierte Leitkörper zu­ geordnet sind, die im Bereich der beiden axialen Enden der Auftragswalze gleitend an der Walzen-Oberfläche anliegen und die an ihren einander zugewandten Innenseiten zumindest im Bereich der Walzen-Oberfläche über eine Leitfläche verfügen, die in Drehrichtung der Auftragswalze von axial außen nach axial innen verläuft, um an der Walzen-Oberfläche haftenden Klebstoff bei rotierender Auftragswalze von axial äußeren Walzenbereichen zu axial weiter innen angeordneten Walzenbe­ reichen abzuleiten.
Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Verteilung des auf der Walzen-Oberfläche haftenden Klebstoffes gegeben, so daß sich ein gleichförmiger Klebstoffauftrag auf die zu verklebende Oberfläche einstellt. Beim Beschichten von Gegenständen, die in der zu verklebenden Oberfläche nutartige Vertiefungen auf­ weisen, wird somit auch verhindert, daß Klebstoff durch zu dickes Auftragen oder durch von der Auftragswalze abtropfende Klebstoff-Ansammlungen in die Vertiefungen eindringt und die­ se in nicht gewünschter Weise verschließt. Desweiteren ist die Neigung zu Verunreinigungen der Vorrichtung durch abtrop­ fenden Klebstoff speziell unterhalb der axial äußeren Berei­ che der Auftragswalze reduziert, was eine Verlängerung der zwischen notwendigen Reinigungspausen liegenden, für Auf­ tragszwecke zur Verfügung stehenden Zeitintervalle zur Folge hat.
Zwar geht auch schon aus der DD 74 531 eine Vorrichtung zum Auftragen von Leim hervor, bei der seitliche Abstreifbleche vorgesehen sind, um die Stirnseite einer Auftragswalze von Leim freizuhalten. Bei dieser in der Buchbinderei eingesetz­ ten Vorrichtung wird allerdings der in die axial äußeren Wal­ zenbereiche laufende Klebstoff nicht wieder zum axial weiter innen liegenden Walzenbereich abgeleitet.
Aus der DE 32 24 333 C2 geht eine Vorrichtung zum Auftragen von mineralischem Frischmörtel auf Platten hervor. Sie ver­ fügt über zwei Walzen, zwischen denen sich ein Frischmörtel­ vorrat zum Beschichten unterhalb der beiden Walzen hindurch­ transportierter Platten ansammelt. Leitkörper zum Zurücklei­ ten des Frischmörtels zu axial innen liegenden Walzenberei­ chen sind aber auch bei dieser Vorrichtung nicht vorhanden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen aufgeführt.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert werden. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung in perspektivischer schematischer Darstellung, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in Seitenansicht gemäß Pfeil II, wobei der Übersichtlichkeit halber ver­ deckende Seitenteile nicht dargestellt sind,
Fig. 3 eine schematische Abbildung des Antriebsbereiches der Vorrichtung in Blickrichtung gemäß Pfeil III aus Fig. 2,
Fig. 4 ein Detail des Antriebsbereiches im Schnitt gemäß Linie IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Bereich der Auftragswalze bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1, wobei die Walze und die Leitkörper der besseren Übersichtlichkeit halber als geometrische Abwicklung dargestellt sind, und
Fig. 6 in verschiedenen Teilfiguren (a), (b) und (c) eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Schnellver­ schlußeinrichtung zur Befestigung einer Klebstoff- Auftragswalze.
Die in der Zeichnung abgebildete Vorrichtung dient zum Auf­ tragen von Klebstoff auf zu verklebende Oberflächen 1 von Gegenständen 2, die insbesondere platten-, block- oder scheiben­ förmig ausgebildet sind. Die Oberfläche 1 ist dabei regel­ mäßig eben, enthält aber bei den mit der Vorrichtung bevor­ zugt zu behandelnden Gegenständen 2 eine oder mehrere Ober­ flächen-Vertiefungen 3, bei denen es sich z. B. um Durchgangs­ löcher oder um nutartige Ausnehmungen handeln kann. Gegen­ stände von solcher Struktur sind beispielsweise insbesondere aus Strukturschaum bestehende Formteile, die bei der Herstellung von in der Fluid-Technik einsetzbaren Adapterblöcken Verwendung finden, wobei die mit Vertiefungen versehene Oberfläche 2 mit einem aufgeklebten zweiten Teil abgedeckt wird, um auf diese Weise im Innern des Adapterblockes verlaufende Kanäle zu erhalten. Die beispielhaft abgebildeten Gegenstände 2 sind plattenförmig ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zum Auftragen von Klebstoff auf ununterbrochene Oberflächen eingesetzt werden, ihre besonderen Vorteile entfaltet sie aber beim Auftragen auf mit Oberflächen-Vertiefungen 3 versehene Oberflächen 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung verfügt über ein Vorrichtungsgestell 4 mit zwei seitlichen, in der abge­ bildeten Gebrauchsstellung vertikal hochragenden und mit Ab­ stand zueinander angeordneten Tragteilen 5. Im oberen Gestell­ bereich ist eine den Zwischenraum zwischen den beiden Trag­ teilen 5 überspannende Klebstoff-Auftragswalze 6 ortsfest angeordnet und an den beiden Tragteilen 5 um ihre Längsachse 7 drehbar gelagert. Die im folgenden nur noch als Auftrags­ walze bezeichnete Klebstoff-Auftragswalze 6 ist einer Auftrags­ station 8 der Vorrichtung zugeordnet, in der sich weiterhin ein Abschnitt 9 einer Förderstrecke 10 für die mit Klebstoff zu versehenden Gegenstände 2 befindet, die unterhalb der Auf­ tragswalze 6 verläuft.
Neben der Auftragswalze 6 befindet sich in deren Umfangsbereich in der Auftragsstation 8 außerdem ein Klebstoffspeicher 14, der im Betrieb der Vorrichtung mit Klebstoff 15 befüllt ist.
Um Klebstoff mit gleichmäßiger Schichtdicke auf die zu ver­ klebende Oberfläche 1 eines Gegenstandes 2 aufzubringen, wird selbiger entlang der Förderstrecke 10 gemäß Pfeil 16 (Förder­ richtung) bewegt, im Rahmen welcher Bewegung er die Auftrags­ station 8 unterhalb der Auftragswalze 6 mit zur Auftragswalze 6 hin nach oben gerichteter Oberfläche 1 durchläuft. Beim Passieren der um ihre Längsachse 7 rotierenden Auftragswalze 6 - deren Drehrichtung 17 ist so gewählt, daß sie im Bereich des der Auftragsstation 8 zugeordneten Förderstrecken-Abschnit­ tes 9 mit der Fördereinrichtung 16 gleichgerichtet ist - wälzt sich die Auftragswalze 6 mit ihrer Umfangs- bzw. Oberfläche 18 an der zu verklebenden Oberfläche 1 des Gegenstandes 2 ab und überträgt hierbei von oben aus dem Klebstoffspeicher 14 stammenden und an ihrer Oberfläche 18 anhaftenden Klebstoff gleichmäßig nach unten an die mit ihr in Berührung stehende Oberfläche 1. Es versteht sich, daß die Längsachse 7 hierbei zweckmäßigerweise quer und insbesondere rechtwinkelig zur Förderrichtung 16 verläuft. In Fig. 2 ist bei 15' die auf die zu verklebende Oberfläche 1 eines aus der Auftragsstation 8 ausgetretenen Gegenstandes 2 aufgebrachte Klebstoffschicht angedeutet, und man erkennt, daß eine gleichmäßige Schichtdicke vorliegt, die eine zuverlässige Klebeverbindung gewährleistet und die verhindert, daß Klebstoff beim Verkleben in die Ver­ tiefungen 3 eintreten kann.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Förderstrecke 10 durch eine Unterlage 19 vorgegeben, auf der die Gegenstände 2 sowohl beim Durchlaufen der Auftragsstation 8 als auch vorher und nachher mit ihrer der zu verklebenden Oberfläche 1 entgegen­ gesetzten Unterseite 20 lose aufliegend angeordnet sind. Diese Unterlage kann beispielsweise über eine ebene, ununterbrochene Auflagefläche verfügen, auf der die Gegenstände 2 während ihrer Bewegung entlanggleiten. Die Unterlage kann auch als Rollenbahn mit einer Vielzahl von Rollen ausgestaltet sein.
Jedenfalls ist es von Vorteil, wenn die Auftragswalze 6 eine in Drehrichtung 17 angetriebene Walze ist, so daß sie beim Auftragen von Klebstoff auf den Gegenständen 2 diese gleich­ zeitig mit konstanter Geschwindigkeit gemäß Pfeil 16 vorfördert. Dies ist auch beim abgebildeten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fall, wo eine entsprechende Antriebseinrichtung 21 in Fig. 1 gestrichelt angedeutet und in Fig. 3 etwas detaillierter dargestellt ist. Allerdings hat hier die Unterlage 19 eine etwas andere, vorteilhafte Ausgestaltung. Sie setzt sich zu­ sammen aus einem in Förderrichtung gesehen vor der Auftrags­ station 8 angeordneten Beschickungsabschnitt 22, einem nach der Auftragsstation 8 angeordneten Entnahmeabschnitt 23 sowie einem zwischen den beiden Abschnitten befindlichen Förder­ abschnitt 24. Alle drei Abschnitte 22, 23, 24 geben eine teil­ weise unterbrochene Förderebene 25 vor, die in Gebrauchslage der Vorrichtung vorzugsweise horizontal verläuft und auf der die Gegenstände 2 während ihrer Bewegung entlanglaufen.
Während es sich bei dem Beschickungsabschnitt 22 und dem Ent­ nahmeabschnitt 23 jeweils um einen einfach ausgestalteten Gleitkörper 29 handelt, der z. B. blech- oder plattenförmig ausgeführt ist und dessen nach oben in Richtung zur Auftrags­ walze 6 weisende Oberfläche eine in der Förderebene 25 ver­ laufende Gleitfläche repräsentiert, verfügt der Förderabschnitt 24 über mindestens eine, vorzugsweise jedoch mehrere und ins­ besondere zwei Transportwalzen 30, 30'. Sie sind an einem auch die Gleitkörper 29 tragenden Rahmen 31 der Unterlage 19 um ihre Längsachsen 32, 32' drehbar gelagert, welche Achsen sich quer zur Förderrichtung 16 parallel zur Längsachse 7 erstrecken. Die Anordnung relativ zu den Gleitkörpern 29 ist so gewählt, daß sie mit dem jeweils nach oben weisenden Ab­ schnitt 28 ihres Umfanges jeweils von unten her ebenfalls in der Förderebene 25 oder geringfügig darüber angeordnet sind.
Bei den Transportwalzen 30, 30' handelt es sich zweckmäßiger­ weise ebenfalls um angetriebene Walzen, wobei ihre durch Pfeile 33 angedeuteten Drehrichtungen untereinander identisch sind und im Bereich der Förderebene 25 mit der Förderrichtung 16 der Gegenstände 2 gleichgerichtet sind. Beide Transportwalzen 30, 30' sind vorzugsweise gleichen Durchmessers und mit ge­ ringem Abstand in Förderrichtung 16 aufeinanderfolgend ange­ ordnet.
Im Betrieb der Vorrichtung wird der jeweils mit Klebstoff zu versehende Gegenstand 2 auf dem Gleitkörper 29 des Be­ schickungsabschnittes 22 abgelegt und sodann in Förderrichtung 16 manuell oder maschinell zur Auftragsstation 8 verschoben. Dort gelangt er in Kontakt mit den rotierenden Walzen, die den Weitertransport des Gegenstandes 2 durch die Auftrags­ station 8 hindurch vornehmen, wobei gleichzeitig ein Klebstoff- Auftrag stattfindet. Durch die Walzenrotation wird der Gegen­ stand 2 im Anschluß daran auf den Gleitkörper 29 des Entnahme­ abschnittes 23 ausgeworfen bzw. ausgeschoben, von wo aus er nunmehr klebstoffbeschichtet entnommen werden kann.
Um einen unnötigen Berührkontakt zwischen Gegenstand 2 und Auftragswalze 6 nach erfolgtem Klebstoffauftrag zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Auftragswalze 6 in Seitenansicht gemäß Fig. 2 gesehen etwa mittig zwischen den beiden Transportwalzen 30, 30' oberhalb derselben anzuordnen, so daß der jeweilige Gegenstand 2 kurz vor der Berührung und kurz nach der Berührung mit der Auftrags­ walze 6 in Transportkontakt mit einer der Transportwalzen 30, 30' steht.
Es versteht sich, daß der Begriff "Transportwalze" hier allgemein verwendet wurde, er bezeichnet vorzugsweise durchgehende zylindrische Walzen, kann sich aber auch auf in Axialrichtung beabstandete Walzen- bzw. Rollen- Einzelkörper beziehen.
Zugunsten eines kontinuierlichen Arbeitsablaufes sind die im Berührbereich mit dem jeweiligen Gegenstand 2 ge­ messenen Drehgeschwindigkeiten sämtlicher Walzen 6, 30, 30' vorzugsweise identisch, und allen Walzen ist zweckmäßiger­ weise eine gemeinsame Antriebseinrichtung 21 zugeordnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin derart ausgestaltet, daß der jeweilige, die Auftragsstation 8 durchlaufende Gegenstand mit gleichmäßiger Kraft mit seiner zu verklebenden Oberfläche 1 von unten her an die Ober­ fläche 18 der Auftragswalze 6 angedrückt werden kann. Dadurch ist unabhängig von eventuellen Toleranzen in den Höhenabmessungen der Gegenstände ein gleichmäßiger Kleb­ stoffauftrag gewährleistet. Beim Ausführungsbeispiel er­ folgt die Übertragung der hierzu notwendigen Druckkraft auf die Gegenstände 2 unter Vermittlung der Unterlage 19.
Die Unterlage 19 ist mit Bezug zur abgebildeten Gebrauchs­ stellung der Vorrichtung in Höhenrichtung verstellbar, so daß der Abstand der Förderebene 25 von der Auftragswalze 6 insbesondere stufenlos einstellbar ist. Die präzise Höhenverstellbarkeit wird beim Ausführungsbeispiel durch Verschiebeführungen 34 garantiert, die zwischen der Unter­ lage 19 und dem Vorrichtungsgestell 4 wirken. Zu diesem Zweck verfügt der die drei Abschnitte 22, 23, 24 tragende Rahmen 31 der Unterlage 19 über zwei Seitenteile 35, die jeweils einem der Vorrichtungs-Tragteile 5 zugeordnet sind und an diesen über die Verschiebeführung 34, bei denen es sich beispielsweise um Schwalbenschwanzführungen handeln kann, in Höhenrichtung verschiebbar geführt sind.
Der Unterlage 19 ist nunmehr eine Grobverstelleinrichtung 36 zugeordnet (lediglich in Fig. 2 angedeutet), mit der der Abstand zwischen der Förderebene 25 und der Auftrags­ walze 6 an die Dicke der momentan zu behandelnden Gegen­ stände grob anpaßbar ist. Sie kann beispielsweise über einen Spindeltrieb verfügen, der zwischen der Unterlage 19 bzw. deren Rahmen 31 und einer Partie des Vorrichtungs­ gestells 4, z. B. einem Gestellboden 38, angeordnet ist.
Durch Drehen des Spindeltriebes 37, z. B. an einem Handrad 39, läßt sich selbiger in einer Gewindebohrung der Unter­ lage 19 vorschrauben, welche Unterlage demgemäß in Längs­ richtung der Verschiebeführungen 34 verstellbar ist.
Darüber hinaus verfügt die abgebildete Vorrichtung über eine auch geringe Abmessungstoleranzen der Gegenstände ausgleichende Andrückeinrichtung 40, die für konstanten Anpreßdruck sorgt und praktisch eine Feinjustierung vor­ nimmt. Sie ist bei vorhandener Grobverstelleinrichtung 36 wie beim Ausführungsbeispiel in Reihe mit dieser ge­ schaltet. Vorzugsweise handelt es sich bei der Antriebs­ einrichtung 40 um eine Pneumatik-Einrichtung, z. B. eine Kolben-Zylinder-Anordnung, deren Füllvolumen über eine Druckmittelquelle 44 und eine Ventileinrichtung 45 in Anpassung an den gewünschten Anpreßdruck variiert werden kann. Die Andrückeinrichtung kann aber auch über eine Federanordnung verfügen.
Es ist von Vorteil, wenn zumindest die Transportwalzen 30, 30' zur Kompensation der durch die Höhenverstellung auftretenden verschiedenen Höhenlagen über eine Gelenk­ wellenverbindung 47 mit der Antriebseinrichtung 21 in Verbindung stehen. Dies ist in Fig. 3 angedeutet, wobei die zweite Transportwelle verdeckt ist. Das zugeordnete Tragteil 5 des Vorrichtungsgestells 4 kann im Durchdringungs­ bereich der Gelenkwellenverbindungen 47 über Schlitze 48 zum Höhenausgleich verfügen. Zugunsten einer statisch bestimmten Lagerung ist es zweckmäßig, auch die Verbindung zwischen der Auftragswalze 6 und der Antriebseinrichtung 21 über eine Gelenkwellenverbindung 46 zu realisieren.
Beim Ausführungsbeispiel verfügt die Antriebseinrichtung 21 über einen zentralen Antriebsmotor 48', von dem aus über ein Gebtriebe 49 die Übertragung des Drehmoments auf die Walzen 6, 30, 30' erfolgt. Es kann sich hierbei um ein Zahnradgetriebe handeln, beim Ausführungsbeispiel sind gemäß Fig. 4 verschiedene Zahnräder vorhanden, die über ein Zugmittel 42 in Gestalt einer Kette oder eines vorzugsweise beidseitig verzahnten Zahnriemens unterein­ ander in Antriebsverbindung stehen. Man erkennt ein direkt angetriebenes Rad 50, an dem die Gelenkwellenverbindung 46 angeschlossen ist, zwei Räder 51, 51', die jeweils mit einer Gelenkwellenverbindung 47 verbunden sind, sowie ein Umlenkrad 52. Der abgebildete Zugmittelverlauf gewähr­ leistet die für die Walzen erforderlichen Drehrichtungen 17, 33.
Der den Klebstoff 15 enthaltende Klebstoffspeicher 14 befindet sich oberhalb der Förderstrecke 10 und hierbei zweckmäßigerweise seitlich neben der Auftragswalze 6 auf der entgegen der Förderrichtung 16 weisenden Seite. Da­ durch ist der Übertragungsweg für den Klebstoff vom Kleb­ stoffspeicher 14 bis zum Auftragsbereich 53 unterhalb der Auftragswalze 6 sehr kurz, und der Klebstoff verläuft nicht.
Der Klebstoffspeicher 14 erstreckt sich parallel zur Walzen- Längsachse 7 und verfügt über zwei in dieser Richtung verlaufende Speicherwände 54, 55. Der Abstand beider Wände verringert sich von oben nach unten, wobei sie im unteren Bereich die längsseitige Begrenzung einer spalt- oder schlitzförmigen Klebstoff-Austrittsöffnung 56 bilden. Von Vorteil ist dabei, daß die eine der Speicherwände 55 von einem Umfangsabschnitt der Oberfläche 18 der Auf­ tragswalze 6 gebildet ist, sie mithin ins Innere des Kleb­ stoffspeichers 14 kreisbogenförmig gewölbt ist. Die andere Speicherwand 54 ist ein separates Bauteil und erstreckt sich parallel zur Auftragswalze 6 mit Abstand zu der vom Umfangsabschnitt der Auftragswalze gebildeten zweiten Speicherwand 55. Es kann sich hierbei wie beim Ausführungs­ beispiel um ein platten- oder leistenförmiges Element handeln, das an den beiden Tragteilen 5 verankert ist. Die zweite Speicherwand 54 verläuft schräg und etwa tangen­ tial zur Walzen-Oberfläche 18, so daß der im Innern des Klebstoffspeichers 14 ausgebildete Aufnahmeraum 57 für Klebstoff 15 in Längsrichtung gesehen eine etwa keilförmige Gestalt aufweist, wobei die Verjüngung nach unten weist und im Bereich der Klebstoff-Austrittsöffnung 56 angeordnet ist. Der Klebstoffspeicher 14 hat also eine im wesent­ lichen wannenförmige Gestalt, und der Aufnahmeraum 57 ist im Querschnitt im wesentlichen V-förmig, wobei der eine Schenkel des V in Richtung zum anderen Schenkel ausge­ wölbt ist.
Demzufolge läuft die Walzen-Oberfläche 18 bei der Rotation der Auftragswalze 6 dauernd an dem im Klebstoffspeicher 14 befindlichen Klebstoff 15 vorbei, wobei Klebstoff durch Anhaftung übernommen und zum Auftragsbereich 53 trans­ portiert wird. Der nicht abgegebene Klebstoff wird in den Klebstoffspeicher 14 zurücktransportiert und vermischt sich dort erneut. Der aus dem Klebstoffspeicher 14 "aus­ tretende" Oberflächenabschnitt der Auftragswalze 6 ist jedenfalls immer mit gleichmäßiger Schichtdicke belegt, und zwar unabhängig von der jeweiligen Klebstoff-Viskosität. Durch Wahl einer geeigneten Walzendrehzahl läßt sich bei alledem die Qualität der aufzutragenden Kebstoffschicht regu­ lieren und verhindern, daß. Klebstoff abtropft oder eine unregelmäßige Schichtdicke auftritt.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Breite der Klebstoff- Austrittsöffnung 56 zusätzlich verstellbar und einstellbar, so daß auch auf diesem Wege die Schichtdicke des auf die Walzen-Oberfläche abzugebenden Klebstoffilmes zuverlässig reguliert werden kann. Die Verstellbarkeit läßt sich auf verschiedene Art und Weise realisieren, z. B. durch ein Verschieben der separaten Speicherwand 54. Entsprechende Verschiebemöglichkeiten werden in diesem Falle vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel ist die Speicherwand 54 allerdings über eine parallel zur Auftragswalze 6 verlaufende Schwenk­ achse 58 an den beiden Tragteilen 5 gemäß Doppelpfeil 62 verschwenkbar aufgehängt. Da die Schwenkachse 58 mit Abstand zur Klebstoff-Austrittsöffnung 56 angeordnet ist, ergibt sich beim Verschwenken eine Veränderung der Öffnungs­ breite.
Die seitlichen, den beiden axialen Endbereichen der Auf­ tragswalze 6 zugeordneten Abschlüsse des Klebstoffspeichers 14 bilden zwei Seitenwände 63, die in quer zur Längsachse 7 ausgerichteten Ebenen verlaufen und vorzugsweise mit der separaten Speicherwand 54 fest und mitbewegbar verbunden sind. Sie ragen andererseits zur Auftragswalze 6 hin, die sie vorzugsweise nicht berühren und gegenüber der Walzen-Oberfläche 18 mit geringem Laufspalt radial beabstandet sind. Dadurch läßt sich die Spaltbreite der Klebstoff-Austrittsöffnung 56 verstellen, ohne daß Ver­ klemmungen auftreten.
An den Seitenwänden 63 können mit Gewinde versehene Führungs­ stifte 64 vorhanden sein, die durch gebogene Schlitze 65 der Tragteile 5 hindurchgreifen, um von außen her Klemm­ teile aufschrauben zu können, mit denen eine lösbare Lage­ fixierung des Klebstoffspeichers 14 gegenüber dem Vor­ richtungsgestell 4 möglich ist.
Da der an der Walzen-Oberfläche 18 haftende Klebstoff tendenziell bestrebt ist, bei der Rotation nach axial außen zu wandern, wo er abtropfen und Verunreinigungen zur Folge haben könnte, sind der Auftragswalze 6 beim Ausführungsbeispiel zwei mit Bezug zur Längsachse 7 unter axialem Abstand zueinander positionierte Leitkörper 66 zugeordnet. Sie sind zweckmäßigerweise im wesentlichen in der gleichen Radialebene angeordnet wie die Seitenwände 63, so daß sich in jedem der beiden Berührbereiche 67 der Auftragswalze 6 ein solcher Leitkörper 66 befindet. Beide Leitkörper 66 sind an den einander zugewandten Seiten mit einer Leitfläche 68 versehen, die so geformt ist, daß an der Walzen-Oberfläche 18 haftender Klebstoff bei rotierender Walze von axial äußeren Walzenbereichen zu axial weiter innen angeordneten Walzenbereichen abgeleitet wird. Wie die in Fig. 5 dargestellte Abwicklung des ent­ sprechenden Walzenbereiches verdeutlicht, ist der Verlauf der Leitflächen 68 in Drehrichtung 17 gesehen von axial außen nach axial innen gerichtet, wobei beim Ausführungs­ beispiel ein linearer Verlauf gewählt ist. Die Leitflächen 68 sind also gegenüber der Drehrichtung 17 praktisch schräg angestellt, so daß die mit Klebstoff behaftete Walzenlänge mit zunehmender Annäherung an den Klebstoffspeicher 14 in Drehrichtung 17 kontinuierlich abnimmt.
Die Leitkörper 66 sind ortsfest angeordnet und zweckmäßiger­ weise an den Tragteilen 5 verankert. Beim Ausführungs­ beispiel sind sie klotzförmig ausgestaltet und verfügen an einer Seite über eine der Walzenkrümmung entsprechende Krümmung, so daß sie unmittelbar auf der Walzen-Oberfläche mit Gleitspiel anliegen können. Die Auftragswalze 6 besteht aus diesem Grunde in den entsprechenden Berührbereichen, insbesondere in den Berührbereichen 67, zweckmäßigerweise aus verschleißfestem Material, insbesondere Edelstahl. Der dazwischenliegende Walzenbereich kann an die auszu­ führende Klebstoff-Auftragsfunktion speziell angepaßt sein.
Es ist von Vorteil, wenn die Leitkörper 66 in Richtung auf die Walzen-Oberfläche zu und in Gegenrichtung bewegbar sind, so daß ein Toleranzausgleich stattfinden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Leitkörper 66 mit insbesondere einstellbarer Kraft gegen die Walzen-Oberfläche 18 vorge­ spannt sind. Beim Ausführungsbeispiel erfolgt dies mittels einer zwischen den Leitkörpern 66 und dem Vorrichtungs­ gestell 4 wirkenden, schematisch angedeuteten Federeinrich­ tung 69.
Bei 70 ist eine Verschiebeführung für die Leitkörper 66 angedeutet, die einerseits deren Fixierung besorgt und andererseits ein Auswechseln im Falle der Verwendung anderer Auftragswalzen 6 ermöglicht.
Beim Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Leitkörper 66 und deren Leitflächen 68 ausgehend vom nach unten gehen­ den Auftragsbereich 53 in Drehrichtung 17 bis unmittelbar vor Beginn des Klebstoffspeichers 14, wobei sich die Seiten­ wände 63 praktisch unmittelbar an sie anschließen. Dadurch ist eine seitliche Klebstoffilm-Führung über den größten Teil einer Walzenumdrehung gewährleistet.
Der einfache Aufbau der Vorrichtung erlaubt einen schnellen Reinigungsvorgang bei Arbeitsunterbrechungen, was wegen des schnellen Abbindens des ruhenden Klebstoffes notwendig ist. Um das Entnehmen der Auftragswalze zu erleichtern, können die Tragteile 5 mehrteilig ausgebildet sein, eine mögliche Trennstelle ist bei 60 gestrichelt angedeutet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Auftragswalze 6 über eine Schnellverschlußeinrichtung 71 am Vorrichtungs­ gestell zu fixieren, wie dies die Explosionsdarstellung in Fig. 6 anhand einer bevorzugten Ausführungsform ver­ deutlicht. In Teilfigur 6(a) sind die beiden Tragteile 5 schematisch angedeutet, in denen Lagerungen 72, 73 fest­ gelegt sind. An der einen Lagerung 72 ist ein zur nicht dargstellten Antriebseinrichtung 21 führendes Lagerteil 74 drehbar gelagert, das über eine zentrale Ausnehmung 75 verfügt. Eine in der Lagerung 73 drehgelagertes Lagerteil 76 verfügt über eine Durchgangsöffnung 77.
Die Auftragswalze 6 selbst besteht aus zwei Teilen, einem hohlen Walzenkörper 6' und einer separaten Walzenachse 6" [Fig. 6(a) und (b)]. Bei der Montage wird der Walzen­ körper 6' in den Bereich zwischen den beiden Lagerungen 72, 73 gehalten und sodann die Walzenachse 6" über die Durchgangsöffnung 77 durch eine koaxiale durchgehende Öffnung 78 des Walzenkörpers 6' hindurchgeschoben. Dabei wird der Walzenkörper 6' auf einem Achsabschnitt 79 über eine Verdrehsicherung 80, 80' drehfest fixiert, und ein axialer Forstsatz 81 geringeren Durchmessers der Walzenachse 6" taucht in die Ausnehmung 75 ein. Über Kupplungsteile 82 erfolgt hierbei eine gleichzeitige drehschlüssige An­ bindung an das Lagerteil 74. Die axiale Fixierung kann mittels eines splintartigen Bügels 84 erfolgen, der durch zwei Bohrungen 85 des Lagerteils 74 hindurchsteckbar ist und im eingesteckten Zustand mit seinen beiden Bügelschenkeln seitlich in eine Nut 86 des axialen Endforsatzes 81 eingreift.
Die Schnellverschlußeinrichtung gestattet ein Auswechseln der Auftragswalze 6 von oben her, ohne daß aufwendige Zerlegearbeiten notwendig wären.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß nur eine einzige Walze 6 mit Klebstoff in Berührung kommt, was die Reinigung sehr vereinfacht. Gleichzeitig stellt sich ein kostengünstiger Aufbau der Vorrichtung ein. Durch den Auftrag des Klebstoffes von oben her wird ein Abtropfen von Klebstoff nach dem Auf­ tragen auf die Gegenstände 2 verhindert, außerdem kann die Handhabung der Gegenstände 2 von unten her und ohne Zerstörung der aufgebrachten Klebeschicht erfolgen. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung ist sehr hoch, und sie läßt sich auch problemlos in eine Fertigungsstraße einschalten.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff (15) auf zu verklebende Oberflächen (1) von insbesondere plattenförmigen, mit in der zu verklebenden Oberfläche (1) angeordneten z. B. nutartigen Vertiefungen (3) versehenen Gegenständen (2), insbe­ sondere auf Strukturschaumteile, die bei der Herstellung von in der Fluid-Technik ein­ setzbaren Adapterblöcken verwendbar sind, mit
einer Auftragsstation (8), durch die hindurch eine Förder­ strecke (10) verläuft, entlang derer der mit Klebstoff (15) zu versehende Gegenstand (2) in einer Förderrichtung (16) bewegbar ist, wobei oberhalb der Förderstrecke (10)
eine um ihre quer zur Förderrichtung (16) verlaufende Walzenachse (7) drehbare Auftragswalze (6) angeordnet ist, die während des Klebstoff- Auftragsvorganges auf der zu verklebenden Oberfläche (1) des betreffenden Gegenstandes (2) abrollt,
und mit einem im Um­ fangsbereich der Auftragswalze (6) angeordneten, mit Klebstoff (15) befüllbaren Klebstoffspeicher (14), von dem aus kontinu­ ierlich Klebstoff (15) an die Walzen-Oberfläche (18) der rotie­ renden Auftragswalze (6) abgebbar und von dieser auf die zu verklebende Oberfläche (1) des betreffenden Gegenstandes (2) übertragbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragswalze (6) zwei unter axialem Abstand zueinander positionierte Leit­ körper (66) zugeordnet sind,
die im Bereich der beiden axia­ len Enden (67) der Auftragswalze (6) gleitend an der Walzen- Oberfläche (18) anliegen und die an ihren einander zugewand­ ten Innenseiten zumindest im Bereich der Walzen-Oberfläche (18) über eine Leitfläche (68) verfügen, die in Drehrichtung (17) der Auftragswalze (6) von axial außen nach axial innen verläuft, um an der Walzen-Oberfläche (18) haftenden Kleb­ stoff (15) bei rotierender Auftragswalze (6) von axial äuße­ ren Walzenbereichen zu axial weiter innen angeordneten Wal­ zenbereichen abzuleiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Klebstoffspeicher (14) eine im Bereich der Auf­ tragswalzen-Oberfläche (18) angeordnete, sich entlang der Längsrichtung (7) der Auftragswalze (6) erstreckende spalt- oder schlitzförmige Klebstoff-Austrittsöffnung (56) aufweist, deren Breite zur Regulierung der Dicke des auf die Walzen- Oberfläche (18) abzugebenden Klebstoffilmes zweckmäßigerweise verstellbar und einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klebstoffspeicher (14) seitlich neben der Klebstoff-Auftragswalze (6) und hierbei vorzugsweise an der entgegen der Förderrichtung (16) der Gegenstände (2) weisen­ den Seite oberhalb der Förderstrecke (10) angeordnet ist, wo­ bei die die eine Längsseite der Klebstoff-Austrittsöffnung (56) begrenzende und sich an diese Öffnung anschließende Speicherwand (55) des Klebstoffspeichers (14) von einem Um­ fangsabschnitt der Walzen-Oberfläche (18) gebildet ist, der­ art, daß die Walzen-Oberfläche (18) bei ihrer Rotation an dem im Klebstoffspeicher (14) enthaltenen Klebstoff (15) unter Berührkontakt kontinuierlich abläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Auftragswalze (6) zwangsange­ trieben ist, wobei ihre Drehrichtung (17) im Bereich des der Auftragsstation (8) zugeordneten Förderstrecken-Abschnittes (9) mit der Förderrichtung (16) der Gegenstände (2) gleichge­ richtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (2) zumindest beim Durchlaufen des der Auftragsstation (8) zugeordneten Förder­ strecken-Abschnittes (9) auf einer Unterlage (19) vorzugswei­ se lose aufliegend angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der jeweilige, die Auftragsstation (8) durchlaufende Gegenstand (2) nachgiebig und zweckmäßigerweise mit konstan­ tem Druck mittels der Unterlage (19) von unten her gegen die Auftragswalze (6) angedrückt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Unterlage (19) eine Förderebene (25) defi­ niert, auf der der jeweilige, die Auftragsstation (8) durch­ laufende Gegenstand (2) abgelegt ist und die mindestens eine Transportwalze (30, 30') für die Gegenstände (2) enthält, de­ ren Drehachse (32, 32') quer zur Förderrichtung (16) ver­ läuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine Transportwalze (30, 30') angetrieben ist, wobei ihre Drehrichtung (33) im Bereich des der Auf­ tragsstation (8) zugeordneten Förderstrecken-Abschnittes (9) mit der Förderrichtung (16) der Gegenstände (2) gleichgerich­ tet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere und insbesondere zwei Transportwalzen (30, 30') in Förderrichtung (16) aufeinanderfolgend angeord­ net sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Transportwalzen (30, 30') in der Förderebene (25) identisch ist mit der Umfangsgeschwindigkeit der Auftragswalze (6) im Kontaktbereich mit der jeweils zu verklebenden Gegenstands- Oberfläche (1), wobei allen Walzen (Auftragswalze 6; Trans­ portwalzen 30, 30') zweckmäßigerweise eine gemeinsame An­ triebseinrichtung (21) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Unterlage (19) über eine An­ drückeinrichtung (40) insbesondere pneumatisch oder federnd in Richtung auf die Auftragswalze (6) vorgespannt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Unterlage (19) eine z. B. über einen Spindeltrieb (37) verfügende Grobverstelleinrichtung (36) zugeordnet ist, mit der der Abstand zwischen der Auf­ tragswalze (6) und der Unterlage (19) durch Höhenverstellung der Unterlage (19) an die jeweilige Gegenstandsdicke zumin­ dest im wesentlichen anpaßbar ist, und die (36) bei vorhande­ ner Andrückeinrichtung (40) zweckmäßigerweise in Reihe mit dieser geschaltet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Klebstoffspeicher (14) über ei­ ne sich an die von der Walzen-Oberfläche (18) wegweisende Längsseite der Klebstoff-Austrittsöffnung (56) anschließende, in Walzen-Längsrichtung (7) verlaufende Speicherwand (54) verfügt, die derart angeordnet ist, daß von dieser Speicher­ wand (54) und dem dieser gegenüberliegenden, eine zweite Speicherwand (55) darstellenden Walzen-Oberflächenabschnitt, in Längsrichtung (7) der Auftragswalze (6) gesehen, ein etwa keilförmiges Profil mit nach unten weisender Keilverjüngung aufweisender, wannen-förmiger Klebstoff-Aufnahmeraum (57) be­ grenzt wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Leitkörper (66) gegen die Wal­ zen-Oberfläche (18) mit einstellbarem Druck vorgespannt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Walzen-Oberfläche (18) zumin­ dest im Berührbereich (67) der Leitkörper (66) aus ver­ schleißfestem Material, z. B. Edelstahl besteht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Leitkörper (66) und insbesonde­ re deren Leitflächen (68) entlang einem Abschnitt des Umfan­ ges der Auftragswalze (6) verlaufen, wobei sie zweckmäßiger­ weise im oder neben dem Auftragsbereich (53) beginnen und sich in Drehrichtung (17) der Auftragswalze insbesondere bis zum Beginn des Klebstoffspeichers (14) erstrecken.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß sich an die Leitkörper (66) jeweils eine Seitenwand (63) des Klebstoffspeichers (14) anschließt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Auftragswalze (6) an einem Vor­ richtungsgestell (4) gelagert ist, wobei die Fixierung über eine Schnellverschlußeinrichtung (71) zum schnellen Auswech­ seln erfolgt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auftragswalze (6) einen hohlen Walzenkörper (6') aufweist, in den eine Walzenachse (6") lösbar und drehfest einsteckbar ist, die im eingesteckten Zustand beidseits des Walzenkörpers (6') drehbar gelagert und mit einem axialen Endfortsatz (81) drehschlüssig und axial fixiert mit einem mit einer Antriebseinrichtung (21) verbundenen Lagerteil (74) lösbar gekuppelt ist.
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