DE2145131C3 - Vorrichtung zum gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren Einölen von kontinuierlich bewegtem Walzgut, insbesondere von Blechbändern oder -tafeln - Google Patents
Vorrichtung zum gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren Einölen von kontinuierlich bewegtem Walzgut, insbesondere von Blechbändern oder -tafelnInfo
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- B21B—ROLLING OF METAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren Einölen von kontinuierlich
bewegtem Walzgut, insbesondere von Blechbändern oder -tafeln, bei de quer zur Förderrichtung
des Walzgutes mehrere an eine Öldruckleitung angeschlossene Düsen zum Zerstäuben des Öles in einer
Reihe oberhalb bzw. unterhalb des Walzgutes angeordnet sind und bei der die von den Düsen abgegebenen
Ölmengen von einem gemeinsamen Stclltrieb, der von einer Steuereinrichtung, die von der Förde,'geschwindigkeit
des einzuölenden Walzgutes abhängig ist, einstellbar sind.
Die Abnehmer von Blcchbändcrn oder Blechtafel·! stellen äußerst hohe Anforderungen hinsichtlich der
Gleichmäßigkeit der Einölung solcher Bleche, da di Weiterverarbeitung der Bleche eine besonders gleich
mäßig aufgetragene Schmierstoffschicht verlangt. Zur Einölen von kontinuierlich bewegtem Walzgut sind be
reits Vorrichtungen bekannt, die quer zur Förderrich tung angeordnete Tropfhähne, Düsen od. dgl. besitzer
die das Öl unter Zwischenschaltung einer Auftrag^wal ze dem Walzgut zuführen. Das Öl wird also auf Füzrol
len aufgebracht, die mit den Blechen im Eingriff Steher
ίο Als Nachteil ist jedoch bei derartigen Vorrichtungei
der große Verschleiß der Filzrollen zu werten, di< mehrmals nachgearbeitet und nach einer gewisser
Laufzeit ausgetauscht werden, müssen, so daß sich hoh< Betriebskosten ergeben. Schwierigkeiten treten abei
auch bei der Steuerung der Ölzufuhr und deren Anpas sung an wechselnde Fördergeschwindigkeiten dei
Blechbänder oder -tafeln auf. was dazu geführt hat. daf: solche Vorrichtungen bei neueren Anlagen kaum mehl
Verwendung finden.
ao Eine andere bekannte Vorrichtung zum Einölen von Blechbändern begegnet den Schwierigkeiten, die vor
allem auf der geforderten Anpassung der Ölzufuhr an verschiedene Fördergeschwindigkeiten der Blechbänder
oder -tafeln beruhen, im wesentlichen dadurch, daß
»5 das Öl auf eine mit dem laufenden Band in Berührung
stehende und synchron mit diesem antreibbare Auftragswalze aufgesprüht wird, wobei die Sprüheinrichtung
in Intervallen, deren Länge von der Größe der Bandgeschwindigkeit abhängt, in Tätigkeit gesetzt
wird. Die eigentliche Sprühdauer wird dabei jedoch konstant gehalten, so daß eine der Fördergeschwindigkeit
des Blechbandes entsprechende Ölmenge auf die Auftragswalze gesprüht und von dieser auf das Blech
übertragen wird. Die Auftragswalzen derartiger Vorrichtungen sind aber wiederum als Filzwalzen ausgebildet,
die, wie bereits ausgeführt, auf die Dauer nicht zufriedenstellend arbeiten. Dazu kommt noch, daß die
Zerstäubung des Öles Schwierigkeiten bereitet, was dazu gefuhrt hat, daß Einspritzpumpen, wie sie bei
Kraftfahrzeugmotoren verwendet werden, zum Einsatz kamen. Der erwünschte Erfolg, nämlich eine bessere
Zerstäubung des Öles, blieb jedoch aus, da das zum Einölen der Blechbänder verwendete Öl eine wesentlich
höhere Viskosität als die üblichen Kraftstoffe für Kraftiahrzeugmotoren
aufweist. Kleine, in das Öl eingeschlossene Luftblasen führen außerdem zu Luftansammlungen
in den Einspritzpumpen, so daß diese öfters entlüftet werden müssen. Ein allen bisher beschriebenen
bekannten Vorrichtungen zum Einölen von Bicchbändern anhaftender Nachteil liegt darin, daß
trotz hohem Ölverbrauch die erwünschte Gleichmäßigkeit der Ölverteilung auf den Blechbändern nicht erreichbar
ist.
Schließlich ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der in einer geschlossenen Kammer Düsen vorgesehen sind, die auf das durch eine Ein- und Auslaßöffnung durch die Kammer geführte Blechband ein Öl-Luft-Gemisch aufblasen, wodurch die gewünschte Gleichmäßigkeit des ölfilmes erreicht wird. Nachteilig bei dieser
Schließlich ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der in einer geschlossenen Kammer Düsen vorgesehen sind, die auf das durch eine Ein- und Auslaßöffnung durch die Kammer geführte Blechband ein Öl-Luft-Gemisch aufblasen, wodurch die gewünschte Gleichmäßigkeit des ölfilmes erreicht wird. Nachteilig bei dieser
Vorrichtung ist jedoch, daß der entstehende Ölnebel, der aus den einzelnen Düsen in Form eines Sprühkegels
austritt, zwar ein sehr gleichmäßiges Aufbringen des Ölfilmes auf das Blechband ermöglicht, eine Veränderung
der Ölfilmdicke zur Anpassung an die jeweilige Fördergeschwindigkeit des Blechbandes aber kaum zuläßt.
Für solche Vorrichtungen zum Einölen von Blechen haben sich Düsen, wie sie beispielsweise in handelsüblichen
Spritzpistolen verwendet werden, bestens
bewährt, weil sie störungsfrei arbeiten und keine besondere Wartung erfordern. Die Durchflußmenge für
Öl und Druckluft wird in jeder Düse durch eine verstellbare Düsennadel bestimmt, was an sich zu keinerlei
Schwierigkeiten führt. Müssen jedoch eine Vielzahl 5 derartiger Düsen möglichst rasch und h'lufig auf eine
größere oder kleinere Öldruckflußmenge umgestellt werden, wie dies bei Einölvorrichtungen erforderlich
ist, so erfordert die Verstellung der einzelnen Düsennadeln zu viel Zeit, abgesehen davon, daß der Ölfiln. auf
dem Fördergut ungleichmäßig aufgetragen wird weil eine solche Verstellung von Hand durchgeführt werden
muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde den gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren ölauftrag
auf kontinuierlich bewegtes Walzgut durch einfache konstruktive Mittel, und zwar ohne verschleißbehaftete
Teile, zu bewerkstelligen.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art löst die Erfindung die gestellte Aufga- ao
be dadurch, daß die mit jeweils einer verstellbaren Düsennadel zur Einstellung des Düsenauslaßquerschnittes
versehenen Düsen in an sich bekannter Weise zusätzlich an eine Druckluftlcitung angeschlossen und unmittelbar
gegen das Walzgut gerichtet sind, daß die Du- as
scnnadeln jeder Reihe von Düsen mit dem Stelltrieb über ein Hebelgestänge in Antriebsverbindung stehen,
und daß die Steuereinrichtung mit einer das Walzgut berührenden Laufrolle eines Tachodynamos verbunden
ist. Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine Steuerung
der durch die Düsen versprühten Ölmenge durchgeführt werden, die eine gleichmäßige Verteilung eines
Ölfilmes konstanter Dicke auf dem Walzgut gewährleistet. Vergrößert sich nämlich die Fördergeschwindigkeit
desselben, so wird über die Steuereinrichtung der Antrieb des Stelltriebes eingeschaltet, der das Hebclgcstänge
im Sinne einer Düsenöffnung verstellt. Auf das mit einer größeren Geschwindigkeit vorbeilaufcnde
Walzgut wird eine größere Menge von Öl und Druckluft aufgeblasen, so daß die Dicke des aufgetragenen
Ölfilmes konstant bleibt. Verringert sich die Fördergeschwindigkeit des Walzgutes, so werden die Düsennadcln
mittels des Hcbelgestänges vom Stelltrieb in entgegengesetzter Richtung bewegt und eine geringere
Menge von Öl wird auf das Walzgut aufgeblasen. Durch die Vcrstellbarkeit der Düsennadeln wird der
Düsenauslaßquerschnitt verändert, so daß nicht nur die durch die Düsen fließende Ölmenge, sondern auch das
entsprechende Druckluftvolumen gesteuert wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil zur Folge, daß stets gleiche
Anteilsverhältnisse von Luft und öl aus den Düsen austreten und kein ungleichmäßiges Öl-Luft Gemisch
entstehen kann.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht das Hebelgestängc aus einem um eine zum gemeinsamen
Verstellen der Düsennadeln einer Düsenreihe dienenden Welle frei drehbar gelagerten und vom Stelltrieb
verschwenkbaren Stellhebel, der mit einem weiteren auf der Welle drehfest angeordneten Hebel zur gegenseitigen
Winkelverstellung der beiden Hebel über eine Rastvorrichtung verbunden ist. Das Hebelgestänge
greift demnach an einer Welle an, die die Düsennadeln einer Reihe von Düsen gleichzeitig und gemeinsam
verstellt. Der Stelltrieb greift nicht direkt an der Welle, sondern an einem Stellhebel an, der in mehreren
Stellungen bezüglich des mit der Welle fest verbundenen Hebels fixiert werden kann. Die dazu vorgesehene
Rastvorrichtung ermöglicht also eine Grundeinstellung der Düsen.
Eine besonders einfache Konstruktion ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung
aus einer mit dem Stellhebe! fest verbundenen bzw. von diesem gebildeten Zahnscheibe besteht, in deren
Zahnlücken ein auf dem drehfest mit der Welle verbundenen Hebel gelagerter, federbelasteter Stift einrastet.
Der Stift braucht lediglich gegen die Federkraft aus seiner Sperrstellung bewegt zu werden, um ein
Verdrehen der beiden Hebel gegeneinander zu ermöglichen. Nach Verdrehung der beiden Hebel in die gewünschte
Lage rastet der federbelastete Stift wieder ein und die beiden Hebel sind bezüglich ihrer Lage
zueinander fixiert.
Vorteilhaft ist es schließlich, wenn zum Verstellen der Düsennadeln der ober- und unterhalb des Walzgutes
angeordneten Düsenreihen je eine mit einem Hebel fest verbundene Welle vorgesehen ist, wobei die Hebel
der beiden Wellen mittels eines Lenkers antriebsverbunden sind. Diese Ausbildung der Erfindung gewährleistet
in einfacher Weise, daß die beiden, ober- und unterhalb des Walzgutes angeordneten Düsenreihen
gleichzeitig und in gleichem Maß verstellbar sind, so daß sowohl auf der Blechober- als auch auf der
Blechunterseite ein gleichmäßig dicker Ölfilm aufgetragen wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und
/war zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einölen von kontinuierlich fortlaufendem Walzgut im
schematischen Schnitt längs des Walzgutes,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie ΠΙ-1Ι! der F ig. 1.
Durch eine geschlossene Kammer 1 wird über einen Einlaß 2 und einen Auslaß 3 ein bandförmiges Walzgut
4 geführt, für dessen Transport in der Kammer 1 zwei Rollcnpaare 5 und 6 vorgesehen sind. Diese Rollenpaare
können der Höhe nach verstellt werden, um eine Anpassung des Rollenspaltes an die jeweilige Walzgutstärke
zu ermöglichen. Oberhalb und unterhalb des Walzgutes 4 ist je eine Reihe von Düsen 7 und 8 angeordnet,
die jeweils mit einer gemeinsamen öldruckleiiung 9 und einer gemeinsamen Druckluftleitung 10
verbunden sind. Zum Einstellen der Durchflußmenge dienen Düsennadeln 11, die mittels an je einer Welle 12
bzw. 13 festgeklemmten gabelförmigen Hebeln 14 verstellbar sind. Die Wellen 13 und 12 sind drehbar in der
Kammer 1 gelagert. Auf der Welle 12 sitzt drehfest ein Hebel 15, auf dem ein tederbelasteter Raststift 16 gelagert
ist. Um die Welle 12 ist ein wei'.erer Hebel 17 drehbar gelagert, der ein Segment einer Zahnscheibe
18 aufweist. In diese Zahnscheibe 18 greift der Raststift 16 ein und verbindet die beiden Hebel 15 und 17 miteinander.
Ein von einer Laufrolle 19 für das bandförmige Walzgut 4 angetriebener Tachodynamo 20 steht mit
einer Steuereinrichtung 21 in Verbindung, die in Abhängigkeit von der Walzgutgeschwindigkeit einen
Stelltrieb 22 schaltet. Die verschiebbare Spindel 23 des Stelltriebes 22 ist mit dem Hebel 17 gelenkig verbunden.
Ändert sich nun die Fördergeschwindigkeit des Walzgutes 4, so wird über den Tachodynamo 20 und
die Steuereinrichtung 21 der Stelltrieb 22 geschaltet und verschwenkt über die Spindel 23 den Hebel 17. Da
aber der Hebel 17 über die aus Zahnscheibe 18 und Raststift 16 bestehende Rastvorrichtung mit dem Hebel
15 gekoppelt ist, der drehfest von der Welle 12 getragen
wird, wird damit gleichzeitig die Welle 12 verdreht und die Düsennadeln 11 werden über die gabelförmigen
Hebel 14 gleichmäßig verstellt. Die Welle 13 trägt einen Hebel 24, der über einen Lenker 25 mit dem Hebei
15 antriebsverbunden ist. Wird demnach die Welle 12 verdreht, so wird über den Hebel 15, den Lenker 25
und den Hebel 24 auch die Welle 13 synchron gedreht, so daß auch die Düsen 8 unterhalb des bandförmigen
Walzgutes 4 entsprechend der Fördergeschwindigkeit desselben verstellt werden.
Um die gewünschte ölfilmdicke auf dem Wabgut
einstellen zu können, wird eine Grundeinstellung der Düsen 7 und 8 vorgenommen. Dies geschieht dadurch,
daß die Hebel 15 und 17 nach Lösen der Rastvorrichtung gegeneinander verdreht werden. In der neuen
Stellung rastet der am Hebel 15 gelagerte Rastslift 16 wieder in die entsprechende Zahnlücke der Zahnscheibe
18 ein und die Lage des Hebels 15 zum Hebel 17 ist fixiert. Mit dieser Einstellung wurde auch die Einstellung
für die unterhalb des Walzgutes vorgesehenen Düsen vorgenommen, da die beiden Wellen 12 und 13 miteinander
über den Lenker 25 verbunden sind. Ändert sich nun bei Betrieb der Vorrichtung die Fördergeschwindigkeit
des Walzgutes 4, vergrößert sie sich beispielsweise, so wird der Stclltrieb 22 so eingeschaltet,
daß seine Spindel 23 den Hebel 17 im Sinne einer Vergrößerung der durch die Düsen auf das Walzgut aufgesprühten
ölmenge verschwenkt. Auf das mit einer größeren Fördergeschwindigkeit transportierte bandförmige
Walzgut wird eine größere ölmenge aufgeblasen, so daß die Ölfilmdicke konstant gehalten wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
713
Claims (4)
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen und stufenlos veränderbaren Einölen von kontinuierlich bewegtem
Walzgut, insbesondere von Blechbändern oder -tafeln, bei der quer zur Förderrichtung des Walzgutes
mehrere an eine Öldruckleitung angeschlossene Düsen zum Zerstäuben des Öles in einer Reihe
oberhalb bzw. unterhalb des Walzgutes angeordnet sind und bei der die von den Düsen abgegebenen
Ölmengen von einem gemeinsamen Stelltrieb, der von einer Steuereinrichtung, die von der Fördergeschwindigkeit
des einzuölenden Walzgutes abhängig ist. einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit jeweils einer verstellbaren Düsennadel (11) zur Einstellung des Düsenauslaßquerschnittes
versehenen Düsen (7, 8) in an sich bekannter Weise zusätzlich an eine Druckluftleitung
(10) angeschlossen und unmittelbar gegen das Walzgui gerichtet sind, daß die Düsennadeln (11)
jeder Reihe von Düsen (7, 8) mit dem Stelltrieb (22) über ein Hebelgestänge in Antriebsverbindung stehen,
und daß die Steuereinrichtung (21) mit einer das Walzgut berührenden Laufrolle (19) eines Tachodynamos
(20) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebelgestänge aus einem um eine zum gemeinsamen Verstellen der Düsennadeln (11)
einer Düsenreihe dienenden Welle (12) frei drehbar gelagerten und vom Stelltrieb (22) verschwenkbaren
Hebel (17) besteht, der mit einem weiteren auf der Welle drehfest angeordneten Hebel (15) zur gegenseitigen
Winkelverstellung der beiden Hebel über eine Rastvorrichtung verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorrichtung aus einer mit dem Hebel (17) fest verbundenen bzw. von diesem gebildeten
Zahnscheibe (18) besteht, in deren Zahnlükken ein auf dem drehfest mit der Welle (32) verbundenen
Hebel (15) gelagerter, federbelasteter Raststift (16) einrastet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der
Düsennadeln (11) der ober- und unterhalb des Walzgutes (4) angeordneten Düsenreihen je eine
mit einem Hebel (15 bzw. 24) fest verbundene Welle (12 bzw. 13) vorgesehen ist, wobei die Hebel der
beiden Wellen mittels eines Lenkers (25) antriebsverbunden sind.
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