DE3828860C2 - - Google Patents

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DE3828860C2
DE3828860C2 DE3828860A DE3828860A DE3828860C2 DE 3828860 C2 DE3828860 C2 DE 3828860C2 DE 3828860 A DE3828860 A DE 3828860A DE 3828860 A DE3828860 A DE 3828860A DE 3828860 C2 DE3828860 C2 DE 3828860C2
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Kouji Ichihashi
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Proportionaldrucksteuerventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im allgemeinen umfaßt eine Kupplungsvorrichtung für Traktoren eine Vorwärtskupplung und eine Rückwärtskupplung, die von zwei elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventilen, die unabhängig voneinander sind, gesteuert werden. Wenn die Vorwärts- und die Rückwärtskupplung gleichzeitig in ihre Einrückstellung gebracht werden würden, würde ein mit den Kupplungen verbundenes Getriebe zerstört werden. Infolgedessen ist eine Steuerschaltung mit einem Mikrocomputer oder dergleichen vorgesehen, um zu verhindern, daß beide Kupplungen gleichzeitig in die Einrückstellung gebracht werden. Jedoch kann hierbei der Fall auftreten, daß feiner oder sehr feiner Staub in einen Grenzbereich zwischen einen Steuerschieber, z. B. von einem Steuerventil, und dessen Gehäuse, in dem der Steuerschieber axial beweglich angeordnet ist, eintritt, so daß der Steuerschieber nicht mehr bewegbar ist und als Folge die mit dem einen Steuerventil verbundene Kupplung nicht mehr von der Einrück- in die Ausrückstellung umgeschaltet werden kann, obwohl die Steuerschaltung das eine Steuerventil in den erregten Zustand bringt. In diesem Fall, wenn die mit dem einen Steuerventil verbundene Kupplung in der Einrückstellung ist, wird im normalen Betrieb des mit der anderen Kupplung verbundenen elektromagnetischen Ventils die andere Kupplung in die Einrückstellung gebracht, so daß das oben beschriebene Problem entsteht.
Ein elektromagnetisches Proportionaldrucksteuerventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE 36 29 479 A1 bekannt. Die vorbekannte Vorrichtung weist ein Steuerventil und zwei elektromagnetische Vorsteuerventile auf. Das Gehäuse des Steuerventils hat zwei Vorsteherkammern an seinen entgegegesetzten Enden. Den Vorsteuerkammern wird der Vorsteuerdruck von den beiden elektromagnetischen Vorsteuerventilen zugeführt. Die beiden Verbraucher werden infolgedessen von drei Ventilen gesteuert, wodurch der Gesamtaufbau kompliziert wird. Außerdem kann der den Verbrauchern zugeführte Druck nicht genau gesteuert werden. Da die Steuerschieber durch zwei an den äußeren Enden der Steuerscheiber angreifende Federn in ihrer Grundstellung gehalten werden, müssen unter normalen Betriebsbedingungen die beiden Steuerschieber gleichzeitig gegen die Kräfte der beiden Federn bewegt werden, um einem der Verbraucher Druck zuzuführen. Daher ist es notwendig, eine hohe Kraft auf die Steuerschieber aufzubringen, um sie zu bewegen.
Ausgehend von einem solchen Proportionaldrucksteuerventil stellt sich die Aufgabe, den Bauaufwand für das Ventil zu verringern und die Drucksteuerung der Verbraucher genauer zu machen, wobei die Verbraucher schneller auf die Steuerbefehle ansprechen.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß unter normalen Betriebsbedingungen nur einer der Steuerschieber gegen die einzige Feder durch eine relativ kleine Kraft der entsprechenden elektromagnetischen Antriebsvorrichtung bewegt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs 2.
Aus der EP 01 14 470 B1 ist eine Vorrichtung bekannt, die eine Schraubenfeder zwischen den inneren Enden der beiden Steuerschieber aufweist. Diese vorbekannte Vorrichtung unterscheidet sich aber von der Erfindung darin, daß unter normalen Betriebsbedingungen die beiden Steuerschieber aneinander anstoßen und gemeinsam bewegt werden. Die Schraubenfeder wirkt im Notfall. Wenn die beiden Magneten im nicht-erregten Zustand sind, werden die beiden Steuerschieber durch die Kraft der Feder voneinander getrennt und der Vorsteuerdruck wird auf den Tankdruck vermindert. Dagegen wird erfindungsgemäß die Schraubenfeder unter normalen Betriebsbedingungen verwendet, wobei mindestens einer der Steuerschieber durch die Kraft der Feder in seiner Grundstellung gehalten wird. Infolgedessen hat die Schraubenfeder des erfindungsgemäßen Steuerventils eine völlig andere Aufgabe als die Schraubenfeder der aus der EP 01 14 470 B1 bekannten Vorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein elektromagnetisches Proportionaldrucksteuerventil nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt von einem Gehäuse des in Fig. 1 dargestellten elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventils und einer mit dem Gehäuse verbundenen Kupplung,
Fig. 3 einen Querschnitt von nur einer von zwei Hülsen, die in dem in Fig. 1 dargestellten elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventil angeordnet sind,
Fig. 4 einen Querschnitt von nur einem von zwei Steuerschiebern, die in dem in Fig. 1 dargestellten elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventil angeordnet sind, und
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt der beiden Hülsen, der beiden Steuerschieber und von zwei Stoppern des in Fig. 1 dargestellten elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventils.
Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Dort ist ein elektromagnetisches Proportionaldrucksteuerventil nach der Erfindung dargestellt. Das elektromagnetische Proportionaldrucksteuerventil weist ein Gehäuse 10, ein Paar Hülsen 20 und 20, die fest in dem Gehäuse 10 angeordnet sind, ein Paar Steuerschieber 30 und 30, die in den Hülsen 20 und 20 jeweils verschiebbar angeordnet sind, und ein Paar elektromagnetischer Antriebsvorrichtungen 40 und 40 zum Steuern der Bewegungen der Steuerschieber 30 und 30 unabhängig voneinander auf. Das Gehäuse 10 und die beiden Hülsen 20 und 20 bilden zusammen ein Gehäuse. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind die rechte und die linke Hälfte des elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventils in ihrer Ausbildung symmetrisch zueinander.
Wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, hat das Gehäuse 10 eine Montagebohrung 11, die geradlinig verläuft. Die axial entgegengesetzten Enden der Montagebohrung 11 münden jeweils in die entgegengesetzten Stirnflächen des Gehäuses 10. Eine ringförmige Nut 12 ist in einem axial mittigen Abschnitt einer Begrenzungswandfläche der Montagebohrung 11 gebildet. Die rechte und die linke Hälfte der Montagebohrung 11 sind jeweils als Stufenbohrung ausgebildet, die ausgehend von der ringförmigen Nut 12 bis zu einer entsprechenden einen der axial entgegengesetzten Stirnflächen des Gehäuses 10 im Durchmesser zunimmt. Im einzelnen besteht jede der beiden Hälften der Montagebohrung 11 aus einem ersten Abschnitt 13a, einem zweiten Abschnitt 13b, einem dritten Abschnitt 13c und einem vierten Abschnitt 13d, die in dieser Reihenfolge, ausgehend von der ringförmigen Nut 12 bis zu einer entsprechenden einen der axial entgegengesetzten Stirnflächen des Gehäuses 10, angeordnet sind. Gewinde 14 sind in denjenigen Teilen der Begrenzungswandfläche der Montagebohrung 11 ausgebildet, die jeweils an die axial entgegengesetzten Stirnflächen des Gehäuses 10 angrenzen.
Eine radial verlaufende, einzelne Tanköffnung 15 ist in der Wand des Gehäuses 10 in deren axialen Mitte ausgebildet. Ein Ende der Tanköffnung 15 mündet in eine äußere Begrenzungsfläche des Gehäuses 10 und ist mit einem Tank T verbunden. Das andere Ende der Tanköffnung 15 steht mit der ringförmigen Nut 12 in Verbindung.
Ein Paar radial verlaufender, rechts und links angeordneter abgestufter Verbraucheröffnungen 16 und 16 ist in der Wand des Gehäuses 10 auf beiden Seiten der Tanköffnung 15 ausgebildet. Die einen Enden der beiden Verbraucheröffnungen 16 und 16 münden in die äußere Begrenzungsfläche des Gehäuses 10. Die einen Enden der Verbraucheröffnungen 16 und 16 sind wirkmäßig mit dem Vorwärts- und dem Rückwärtskupplungsmechanismus der Kupplung jeweils verbunden, wobei diese Mechanismen die zu steuernden Verbraucher sind, wie nachfolgend beschrieben wird. Die anderen Enden der Verbraucheröffnungen 16 und 16 münden jeweils in einen der beiden Abschnitte 13b und 13b der Begrenzungswand­ fläche der Montagebohrung 11.
Außerdem sind ein Paar radial verlaufender, rechts und links angeordneter, abgestufter Pumpenöffnungen 17 und 17 in der Wand des Gehäuses 10 geformt und jeweils zwischen den Verbraucheröffnungen 16 und 16 und den axial entgegengesetzten Stirnflächen des Gehäuses 10 angeordnet. Die einen Enden der Pumpenöffnungen 17 und 17 münden in die äußere Begrenzungsfläche des Gehäuses 10 und sind mit einer gemeinsamen Pumpe P verbunden. Die anderen Enden der Pumpenöffnungen 17 und 17 münden jeweils in die dritte Abschnitte 13c und 13c.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die beiden Hülsen 20 und 20 jeweils in der rechten und linken Hälfte der Montagebohrung 11 in dem Gehäuse 10 koaxial zueinander angeordnet. Die entgegengesetzten Stirnflächen der Hülsen 20 und 20 stoßen aneinander an.
Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, hat jede Hülse 20 eine axial verlaufende Führungsbohrung 21. Der Außendurchmesser der Hülse 20 vergrößert sich stufenweise, ausgehend von der axialen Mitte des Gehäuses 10 bis zu dessen axialen Stirnfläche. Dies bedeutet, daß die äußere Begrenzungsfläche der Hülse 20 aus einem ersten bis vierten Abschnitt 22a bis 22d besteht.
Der erste Abschnitt 22a der äußeren Begrenzungsfläche der Hülse 20 ist im Durchmesser kleiner als der erste Abschnitt 13a der Begrenzungswandfläche der Montagebohrung 11, so daß ein ringförmiger Spalt 28a (siehe Fig. 1) zwischen den ersten Abschnitten 22a und 13a gebildet wird.
Der zweite Abschnitt 22b der äußeren Begrenzungsfläche der Hülse 20 hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der erste Abschnitt 13a der Begrenzungswandfläche der Montagebohrung 11. Die Grenzstelle zwischen dem zweiten Abschnitt 22b und dem ersten Abschnitt 13a ist durch einen O-Ring 29b (siehe Fig. 1) abgedichtet. Ein ringförmiger Spalt 28b (siehe Fig. 1) ist zwischen dem zweiten Abschnitt 22b und dem zweiten Abschnitt 13b der Begrenzungswandfläche der Montagebohrung 11 ausgebildet.
Der dritte Abschnitt 22c der äußeren Begrenzungsfläche der Hülse 20 hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der zweite Abschnitt 13b der Begrenzungsfläche der Montagebohrung 11. Die Grenzstelle zwischen dem dritten Abschnitt 22c und dem zweiten Abschnitt 13b ist durch einen O-Ring 29c (siehe Fig. 1) abgedichtet. Ein ringförmiger Spalt 28c (siehe Fig. 1) ist zwischen dem dritten Abschnitt 22c und dem dritten Abschnitt 13c der Begrenzungswandfläche der Montagebohrung 11 ausgebildet.
Der vierte Abschnitt 22d der äußeren Begrenzungsfläche der Hülse 20 hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der dritte Abschnitt 13c der Begrenzungswandfläche der Montage­ bohrung 11. Die Grenzstelle zwischen dem vierten Abschnitt 22d und dem dritten Abschnitt 13c ist durch einen O-Ring 29d (siehe Fig. 1) abgedichtet. Ein ringförmiger Spalt 28d (siehe Fig. 1) ist zwischen dem vierten Abschnitt 22d und dem vierten Abschnitt 13d der Begrenzungswandfläche der Montagebohrung 11 ausgebildet.
In der Wand der Hülse 20 sind vier Paare von radial verlaufenden Nebenöffnungen 23a bis 23d derart ausgebildet, daß die beiden Nebenöffnungen eines jeden Paares diametral entgegengesetzt zueinander sind. Die vier Paare von Nebenöffnungen 23a bis 23d bringen die jeweiligen ringförmigen Spalte 28a bis 28d, die zwischen der Hülse 20 und dem Gehäuse 10 gebildet sind, in Verbindung mit der Führungsbohrung 21 in der Hülse 20
Vier ringförmige Nuten 25a bis 25d sind in der inneren Begrenzungsfläche der Hülse 20 ausgebildet und stehen jeweils mit den Nebenöffnungen 23a bis 23d in Verbindung. Durch diese vier ringförmigen Nuten 25a bis 25d wird die innere Begrenzungsfläche der Hülse 20 in vier Abschnitte 24a bis 24d unterteilt, die der Reihe nach, ausgehend von der axialen Mitte des Gehäuses 10 bis zu dessen axialen Stirnfläche, angeordnet sind. Jeder der beiden Abschnitte 24a und 24b, die an die axiale Mitte des Gehäuses 10 angrenzen, hat einen Innendurchmesser D₁, der kleiner als der Innendurchmesser D₂ von jedem der beiden Abschnitte 24c und 24d ist, die von der axialen Mitte des Gehäuses 10 entfernt liegen. Eine ringförmige Befestigungsausnehmung 26 ist in der Stirnfläche der Hülse 20 ausgebildet, die von der axialen Mitte des Gehäuses 10 entfernt liegt.
Obwohl Fig. 3 nur die linke Hülse 20 von Fig. 1 zeigt, versteht sich, daß die rechte Hülse 20 gleich wie die linke Hülse 20 ausgebildet ist. Infolgedessen wird eine genaue Beschreibung der rechten Hülse 20 weggelassen.
Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, hat jeder der beiden Steuerschieber 30 eine Axialbohrung 31 und ist hohl. Der Steuerschieber 30 hat eine äußere Begrenzungsfläche, die einen ersten bis fünften ringförmigen Steg 32a bis 32e aufweist, die der Reihe nach, ausgehend von der axialen Mitte des Gehäuses 10 bis zu dessen Stirnfläche, angeordnet sind. Der erste und der zweite Steg 32a bis 32b, die an die axiale Mitte des Gehäuses 10 angrenzen, haben einen Außendurchmesser, der im wesentlichen mit dem Durchmesser D₁ des ersten und zweiten Abschnitts 24a und 24b der inneren Begrenzungsfläche der Hülse 20 übereinstimmt. Der dritte, vierte und fünfte Steg 32c, 32d und 32e, die von der axialen Mitte des Gehäuses 10 entfernt liegen, haben einen Durchmesser, der im wesentlichen mit dem Durchmesser D₂ des dritten und vierten Abschnitts 24c und 24d der inneren Begrenzungsfläche der Hülse 20 übereinstimmt. Ein Paar radial verlaufender Nebenöffnungen 33 sind in der Wand des Steuerschiebers 30 diametral zueinander ausgebildet und zwischen den Stegen 32a und 32b angeordnet. Ebenso sind ein weiteres Paar Nebenöffnungen 34 in der Wand des Steuerschiebers 30 ausgebildet und zwischen dem fünften Steg 32e und der äußeren Stirnfläche des Steuerschiebers 30, die von der axialen Mitte des Gehäuses 10 entfernt liegt, angeordnet. Ferner ist eine ringförmige Befestigungsnut 35 in einem Abschnitt der äußeren Begrenzungsfläche des Steuerschiebers 30 ausgebildet, der sich zwischen den Nebenöffnungen 34 und der äußeren Stirnfläche des Steuerschiebers 30 erstreckt. Eine Aufnahmeausnehmung ist in der inneren Stirnfläche des Steuerschiebers 30 ausgebildet, die an die axiale Mitte des Gehäuses 10 angrenzt.
Obwohl Fig. 4 nur den linken Steuerschieber von Fig. 1 zeigt, versteht sich, daß der rechte Steuerschieber 30 gleich wie der linke Steuerschieber 30 ausgebildet ist. Infolgedessen wird eine genaue Beschreibung des rechten Steuerschiebers 30 weggelassen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist jeder der beiden Steuerschieber 30 in der Führungsbohrung 21 von einer entsprechenden einen der beiden Hülsen 20 angeordnet. Der erste Steg 32a des Steuerschiebers 30 steht immer in Kontakt mit dem ersten Abschnitt 24a der inneren Begrenzungsfläche der Hülse 20, wobei die axiale Stellung des Steuerschiebers 30 egal ist.
Infolge einer axialen Bewegung des Steuerschiebers 30 wird dessen zweiter Steg 32b zwischen einer Kontaktstellung, in welcher der zweite Steg 32b mit dem zweiten Abschnitt 24b der inneren Begrenzungsfläche der Hülse 20 in Kontakt ist, und einer Nichtkontakteinstellung, in der der zweite Steg 32b einen Abstand von dem zweiten Abschnitt 24b hat, bewegt. In der Nichtkontaktstellung werden die Tanköffnung 15 und die Verbraucheröffnung 16 über die rinförmige Nut 12 in dem Gehäuse 10, den ringförmigen Spalt 28a zwischen dem Gehäuse 10 und der Hülse 20, die Nebenöffnung 23a in der Hülse 20, einen ringförmigen Spalt 33a zwischen der Hülse 20 und dem Steuerschieber 30, die Nebenöffnung 23b der Hülse 20 und den ringförmigen Spalt 28b zwischen dem Gehäuse 10 und der Hülse 20 in Verbindung miteinander gebracht. Dagegen ist in der Kontaktstellung der Durchgang zwischen der Tanköffnung 15 und der Verbraucheröffnung 16 geschlossen.
Infolge einer axialen Bewegung des Steuerschiebers 30 wird dessen dritter Steg 32c zwischen einer Kontaktstellung, in der der dritte Steg 32c mit dem dritten Abschnitt 24c der inneren Begrenzungsfläche der Hülse 20 in Kontakt ist, und einer Nichtkontaktstellung, in der der dritte Steg 32c einen Abstand von dem dritten Abschnitt 24c hat, bewegt. In der Nichtkontaktstellung werden die Stellgliedöffnung 16 und die Pumpenöffnung 17 über den ringförmigen Spalt 28b zwischen dem Gehäuse 10 und der Hülse 20, die Nebenöffnung 23b in der Hülse 20, einen ringförmigen Spalt 33b zwischen der Hülse 20 und dem Steuerschieber 30, die Nebenöffnung 23c der Hülse 20 und den ringförmigen Spalt 28c zwischen dem Gehäuse 10 und der Hülse 20 miteinander in Verbindung gebracht. Dagegen ist in der Kontaktstellung der Durchgang zwischen der Verbraucheröffnung 16 und der Pumpenöffnung 17 geschlossen.
Mindestens einer von dem vierten und fünften Steg 32d und 32e des Steuerschiebers 30 ist mit dem vierten Abschnitt 24d der Hülse 20 immer in Kontakt, wobei die axiale Stellung des Steuerschiebers 30 egal ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, haben die beiden elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen 40 und 40, die an dem Gehäuse 10 befestigt sind, den gleichen Aufbau. Jede Antriebsvorrichtung 40 hat ein Fassung 41, die in das Gewinde 14 von einem entsprechenden einen der axial entgegengesetzten Enden der Montagebohrung 11 des Gehäuses 10 eingeschraubt ist. Die Fassung 41 ist rohrförmig, und ein rohrförmiger Stator 42 ist in der Fassung 41 angeordnet. Der rohrförmige Stator 42 ist an seinem äußeren Ende geschlossen, das von der axialen Mitte des Gehäuses 10 entfernt liegt. Ein rohrförmiger nichtmagnetischer Wicklungsrahmen 43 ist um eine äußere Begrenzungsfläche des Stators 42 herum angeordnet, und eine Spule oder ein Solenoid 44 ist um eine äußere Begrenzungsfläche des Wicklungsrahmens 43 herum angeordnet. Ein Anker 45 ist in dem Stator 42 angeordnet und relativ zu dem Stator 42 axial verschiebbar.
Der Stator 42 hat einen mittleren rohrförmigen Abschnitt 42a, der aus einem nichtmagnetischen Material gebildet ist. Die auf beiden Seiten des mittleren rohrförmigen Abschnitts 42a liegenden Abschnitte des Stators 42 sind aus einem magnetischen Material gebildet. Ein radial verlaufender Flansch 42b ist an dem inneren Ende des Stators 42 gebildet. Ein zusätzlicher rohrförmiger Abschnitt 42c, der eine große Wanddicke hat, ist an dem Flansch 42b ausgebildet und erstreckt sich von diesem aus axial auf die axiale Mitte des Gehäuses 10 zu. Ein O-Ring 42d ist zum Abdichten der Grenzstelle zwischen dem zusätzlichen rohrförmigen Abschnitt 42c und dem vierten Abschnitt 13d (siehe Fig. 3) der Begrenzungswandfläche der Montagebohrung 11 vorgesehen.
Die Solenoide 44 und 44 der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung 40 und 40 werden mit elektrischem Antriebsstrom von einer Steuerschaltung 80 versorgt, der in der Stärke veränderlich ist. Der mittlere nichtmagnetische rohrförmige Abschnitt 42a und der angrenzende magnetische Abschnitt von jedem Stator 42, der näher an der axialen Mitte der Führungsbohrung 21 als der mittlere nichtmagnetische rohrförmige Abschnitt 42a ist, sind durch eine ringförmige konische Stirnfläche 42x miteinander verbunden. Demzufolge ist in einem vorbestimmten axialen Bewegungsbereich eines jeden Ankers 45 die aufgrund des Solenoids 44 auf den Anker 45 aufgebrachte Kraft proportional zu dem elektrischen Antriebsstrom.
Ein Stopper 46 ist zwischen dem Stator 42 und der Hülse 20 angeordnet. Der Stopper 46 besteht aus einem rohrförmigen Abschnitt 46a und einem Flansch 46a, der sich von einem inneren Ende des rohrförmigen Abschnitts 46a aus radial nach außen erstreckt. Der rohrförmige Abschnitt 46a des Stoppers 46 ist in dem Stator 42 untergebracht, während der Flansch 46b zwischen den Flansch 42b des Stators 42 und das äußere Ende der Hülse 20 eingeklemmt ist. Der Stopper 46 hat mehrere L-förmige Nuten 46c, die axial längs der äußeren Begrenzungsfläche des rohrförmigen Abschnitts 46a und radial längs der Stirnfläche des Flansches 46b, die von der axialen Mitte des Gehäuses 10 entfernt liegt, verlaufen.
Das äußere Ende der Fassung 41 ist durch einen Deckel 47 verschlossen. Wenn die beiden Fassungen 41 und 41 in die axial entgegengesetzten Enden des Gehäuses 10 eingeschraubt sind, werden die beiden Hülsen 20 und 20 über die Flansche 41a, die an den äußeren Enden der Fassungen 41 gebildet sind, die Deckel 47, die Wicklungsrahmen 43, die Flansche 42b der Statoren 42 und die Flansche 46b der Stopper 46 zu der axialen Mitte der Montagebohrung 11 hin gedrängt, so daß die inneren Enden der Hülsen 20 und 20 aneinanderstoßen. Auf diese Weise werden die Fassungen 41, die Deckel 47, die Wicklungsrahmen 43, die Statoren 42, die Stopper 46 und die Hülsen 20 fest in dem Gehäuse 10 angeordnet.
Eine Schraubenfeder 48 ist in jedem Stopper 46 angeordnet und hat eine sehr hohe Federkonstante. Die Schraubenfeder 48 ist zwischen dem Anker 45 und dem Steuerschieber 30 angeordnet und normalerweise äußerst leicht zusammengedrückt, so daß die Schraubenfeder 48 eine Kraft zwischen dem Anker 45 und dem Steuerschieber 30 übertragen kann. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Schraubenfeder 48 durch eine starre Stange ersetzt werden kann.
Der Anker 45 hat eine Aufnahmebohrung 45a. Eine Schraubenfeder 49 ist im zusammengepreßten Zustand in der Aufnahmebohrung 45a angeordnet. Die Schraubenfeder 49 hat eine sehr kleine Federkonstante und dient dazu, den Anker 45 immer an die Schraubenfeder 40 anzudrücken, wenn das Solenoid 44 im unerregten Zustand ist.
Eine weitere Schraubenfeder 50 ist im zusammengepreßten Zustand zwischen den beiden Steuerschiebern 30 und 30 angeordnet. Die axial entgegengesetzten Enden der Schraubenfeder 50 sind jeweils in Aufnahmeausnehmungen 36 angeordnet, die in den inneren Stirnflächen der Steuerschieber 30 und 30 gebildet sind. Die Schraubenfeder 50 hat eine größere Federkonstante als die Schraubenfeder 49, aber eine erheblich geringere Federkonstante als die Schraubenfeder 48. Die Schraubenfeder 50 dient dazu, die beiden Steuerschieber 30 und 30 auseinander­ zudrängen, d. h. auf die entgegengesetzten Stirnflächen des Gehäuses 10 zu, um die beiden Steuerschieber 30 und 30 gegen die Stopper 46 und 46 anzudrücken, wenn die Solenoide 40 und 40 im unerregten Zustand sind.
Eine Kammer innerhalb des Stators 42 ist mit einer hydraulischen Flüssigkeit wie Öl gefüllt, um die Grenzstelle zwischen dem Anker 45 und dem Stator 42 zu schmieren. Der Anker 45 hat eine Öffnung 45d, die mit der Aufnahmebohrung 45a in Verbindung steht. Wenn der Anker 45 axial bewegt wird, muß die hydraulische Flüssigkeit durch die Öffnung 45b strömen. Der Strömungswiderstand während des Durchtritts der hydraulischen Flüssigkeit durch die Öffnung 45b unterbindet oder dämpft eine abrupte axiale Bewegung des Ankers 45.
Die Tanköffnung 15 steht mit der Kammer in dem Stator 42 über die ringförmige Nut 12 des Gehäuses 10, die Nebenöffnung 23a der Hülse 20, den ringförmigen Spalt 33a zwischen der Hülse 20 und dem Steuerschieber 30, die Nebenöffnungen 33 des Steuerschiebers 30, die axial verlaufende Bohrung 31, die Nebenöffnungen 34, die Nebenöffnungen 23d, die in der Hülse 20 gebildet sind, den ringförmigen Spalt 28d zwischen dem Gehäuse 10 und der Hülse 20, den ringförmigen Spalt zwischen der Hülse 20 und dem zusätzlichen rohrförmigen Abschnitt 42c des Stators 42 und den Nuten 46c des Stoppers 46 in Verbindung.
Eine äußere Begrenzungskante einer Membran 53 ist in der ringförmigen Befestigungsausnehmung 26 (siehe Fig. 3) in der äußeren Stirnfläche der Hülse 20 befestigt. Eine innere Begrenzungs­ kante der Membran 53 ist in die Befestigungsnut 35 (siehe Fig. 4) an dem äußeren Ende des Steuerschiebers 30 fest eingeführt. Durch die Membran 53 wird die hydraulische Flüssigkeit daran gehindert, durch den hohlen Teil des rohrförmigen Abschnitts 46a des Stoppers 26 zu strömen, dagegen strömt sie zwischen der Tanköffnung 15 und der Kammer in dem Stator 42 durch den obenerwähnten engen Bypaßkanal. Demzufolge wird mit der hydraulischen Flüssigkeit vermischter Staub an dem engen Bypaßkanal festgehalten, so daß es für ihn schwierig ist, in den Stator 42 einzudringen.
Das gemäß vorstehender Beschreibung ausgebildete elektromagnetische Proportionaldrucksteuerventil kann z. B. zum Steuern einer Kupplung 60 für Traktoren, wie in Fig. 2 gezeigt, verwendet werden. Die Kupplung 60 ist an sich bekannt und wird deshalb nur kurz beschrieben.
Die Kupplung 60 hat eine Eingangswelle 61 und eine Ausgangswelle 62 in koaxialer Anordnung zueinander. Die Eingangswelle 61 wird durch ein Stützteil 63 drehbar gelagert. Eine Axialbohrung 61a ist im rechten Ende der Eingangswelle 61, wie in Fig. 2 gesehen, gebildet. Die Ausgangswelle 62 hat einen linken Endabschnitt, der in der Bohrung 61a drehbar angeordnet ist. Ein Schwungrad 64 ist an dem rechten Ende der Eingangswelle 61 fest angebracht. Ein Kupplungsgehäuse 65 weist eine Trennwand 65a auf. Die Ausgangswelle 62 verläuft drehbar durch die Mitte der Trennwand 65a.
Ein Vorwärtskupplungsmechanismus 70a und ein Rückwärtskupplungs­ mechanismus 70b sind in dem Kupplungsgehäuse 65 untergebracht und auf beiden Seiten der Trennwand 65a angeordnet. Die Kupplungsmechanismen 70a und 70b umfassen jeweils Kupplungsinnenteile 71a und 71b, Kupplungsscheiben 72a und 72b, die von den Kupplungsinnenteilen 71a und 71b getragen werden, um axial beweglich zu sein, Kupplungsscheiben 73a und 73b, die von dem Kupplungsgehäuse 65 getragen werden, um axial beweglich zu sein, Druckplatten 75a und 75b und Schrauben­ federn 76a und 76b.
Das Kupplungsinnenteil 71a der Vorwärtskupplungsmechanismus 70a ist durch einen Keil und eine Keilnut mit der Ausgangswelle 62 verbunden, so daß es relativ zu ihr nicht drehbar ist. Dagegen ist das Kupplungsinnenteil 71b des Rückwärts­ kupplungsmechanismus 70b auf der Ausgangswelle 62 gelagert, um relativ zu ihr drehbar zu sein. Die Drehung des Kupplungsinnen­ teils 71b wird durch das Getriebe 77 umgekehrt und auf die Ausgangswelle 62 übertragen.
Zwei Hydraulikkammern 78a und 78b sind zwischen den Druck­ platten 75a und 75b und der Trennwand 65a des Kupplungs­ gehäuses 65 gebildet. Die beiden Verbraucheröffnungen 16 und 16 des elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventils sind jeweils mit den Hydraulikkammern 78a und 78b über Leitungen 100a und 100b, Kanäle 101a und 101b, die in dem Stützteil 63 gebildet sind, ringförmige Nuten 102a und 102b, die in der inneren Begrenzungsfläche des Stützteiles 63 gebildet sind, radial verlaufende Öffnungen 103a und 103b, die in der Eingangswelle 61 gebildet sind, ringförmige Nuten 104a und 104b, die in der inneren Begrenzungsfläche der Eingangswelle 61 gebildet sind, radial verlaufende Öffnungen 105a und 105b, die in der Ausgangswelle 62 gebildet sind, axial verlaufende Kanäle 106a und 106b, radial verlaufende Öffnungen 107a und 107b, ringförmige Nuten 108a und 108b, die in der inneren Begrenzungsfläche des Kupplungsgehäuses 65 gebildet sind, und Kanäle 109a und 109b, die in dem Kupplungsgehäuse 65 gebildet sind, verbunden.
Wenn keine hydraulische Flüssigkeit der Hydraulikkammer 78a von der linken Verbraucheröffnung 16 des elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventils zugeführt wird, wird die Druckplatte 75a im Vorwärtskupplungsmechanismus 70a durch die Schraubenfeder 76a auf die Trennwand 65a des Kupplungsgehäuses 65 vorgespannt, so daß die Druckplatte 75a die Kupplungsscheiben 72a und 73a nicht beaufschlagt. Demzufolge ist der Vorwärts­ kupplungmechanismus 70a in der Ausrückstellung, in der keine Drehung auf die Ausgangswelle 62 von der Eingangswelle 61 übertragen wird. Wenn die Hydraulikkammer 78a mit hydraulischem Druck beaufschlagt wird, drückt die Druckplatte 75a die Kupplungsscheiben 72a und 73a gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 76a. Infolgedessen wird der Vorwärtskupplungsmechanismus 70a in die Einrückstellung gebracht, in der die Drehung auf die Ausgangswelle 62 von der Eingangswelle 61 über das Schwungrad 64, das Kupplungsgehäuse 65, die Kupplungsscheiben 72a und 73a und das Kupplungsinnenteil 71a übertragen wird.
Wenn der Hydraulikkammer 78b des Rückwärtskupplungsmechanismus 70b kein hydraulischer Druck von der rechten Stellgliedöffnung 16 des elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventils zugeführt wird, beaufschlagt die Druckplatte 75b die Kupplungsscheiben 72b und 73b nicht. Demzufolge ist der Rückwärtskupplungsmechanismus 70b in der Ausrückstellung, in der keine Drehung auf die Ausgangswelle 62 von der Eingangswelle 61 übertragen wird. Wenn die Hydraulikkammer 78b mit hydraulischem Druck beaufschlagt wird, drückt die Druckplatte 75b die Kupplungsscheiben 72b und 73b gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 76b. Hierdurch wird der Rückwärtskupplungs­ mechanismus 70b in die Einrückstellung gebracht, in der die Drehung auf die Ausgangswelle 62 von der Eingangswelle 61 über das Schwungrad 64, das Kupplungsgehäuse 65, die Kupplungs­ scheiben 72b und 73b, das Kupplungsinnenteil 71b und das Getriebe 77 übertragen wird.
Als nächstes wird der Betrieb des elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventils im Detail, insbesondere mit Bezug auf Fig. 5, beschrieben. Wenn beide Solenoide 44 und 44 der elektro­ magnetischen Antriebsvorrichtung 40 und 40 im unerregten Zustand sind, werden die beiden Steuerschieber 30 und 30 an die Stopper 46 und 46 unter der Vorspannkraft der Schraubenfeder 50 angedrückt, und die entgegengesetzten inneren Enden der Spulen 30 und 30 haben einen Abstand W voneinander. In dieser Ausgangsstellung haben die zweiten Stege 32b und 32b an den äußeren Begrenzungsflächen der Steuerschieber 30 und 30 einen axialen Abstand LX bzw. LX′ von den zweiten Abschnitten 24b und 24b der inneren Begrenzungsflächen der Hülsen 20 und 20 (in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist LX = LX′). Die dritten Stege 32c und 32c der Steuerschieber 30 und 30 sind jeweils mit den dritten Abschnitten 24c und 24c der inneren Begrenzungsflächen der Hülsen 20 und 20 über eine axiale Strecke La bzw. La′ (im dargestellten Ausführungs­ beispiel ist La = La′) in Kontakt. Demzufolge stehen die beiden Verbraucheröffnungen 16 und 16 nicht in Verbindung mit den Pumpenöffnungen 17 und 17, sie stehen aber in Verbindung mit der Tanköffnung 15. Somit sind der Vorwärtskupplungsmechanismus 70a und der Rückwärtskupplungsmechanismus 70b in ihrer jeweiligen Ausrückstellung.
Die obengenannten Abstände und Strecken W, La, La′, LX und LX′ haben die folgenden Beziehungen:
W < La,
W < La′,
W ≦ La + La′,
La ≧ LX und
La′ ≧ LX′.
Wenn jeder der Steuerschieber 30 und 30 in seiner Grundstellung ist, wird der hydraulische Druck von der Pumpe P auf den dritten und vierten Steg 32c und 32d des Steuerschiebers 30 aufgebracht. Da aber beide Stege 32c und 32d den gleichen Durchmesser oder die gleiche Druckaufnahmefläche haben, sind die zueinander entgegengesetzten Kräfte aufgrund des auf die Stege 32c und 32d aufgebrachten Druckes zueinander ausgeglichen. Demzufolge ist es für die relativ schwache Schraubenfeder 50 möglich, den Steuerschieber 30 in der Grundstellung zu halten.
Wenn das linke Solenoid 44 erregt ist, wird der linke Anker 45 unter der magnetischen Kraft des Solenoids 44 nach rechts, d. h. auf den Stopper 46 zu, bewegt. In diesem Zeitpunkt beaufschlagt der linke Anker 45 den linken Steuerschieber 30 durch die Schraubenfeder 48, die eine hohe Federkonstante hat. Wenn der Steuerschieber 30 um die Strecke LX aus der vorgenannten Grundstellung bewegt ist, wird der Durchgang zwischen der linken Verbraucheröffnung 16 und der Tanköffnung 15 geschlossen. Wenn der Steuerschieber 30 um die Strecke La aus der Grundstellung weiterbewegt ist, werden die linke Verbraucheröffnung 16 und die Pumpenöffnung 17 in Verbindung miteinander gebracht. Durch diese Verbindung beginnt der hydraulische Druck an der linken Verbraucheröffnung 16 zu steigen. Der linke Steuerschieber 30 wird um die Strecke W aus der Grundstellung einmal bewegt und stößt gegen den rechten Steuerschieber 30.
Wenn die Verbindung der linken Verbraucheröffnung 16 zu der Tanköffnung 15 unterbrochen, aber zu der Pumpenöffnung 17 hergestellt wird, steigt der hydraulische Druck an der Verbraucheröffnung 16. In diesem Zeitpunkt wird der hydraulische Druck auch auf die entgegengesetzten Stirnflächen des zweiten und dritten Steges 32b und 32c aufgebracht, so daß der zwischen ihnen bestehende Unterschied in der Druckaufnahmefläche eine Kraft erzeugt, die den Steuerschieber 30 zu der Grundstellung gegen die magnetische Kraft des Solenoids 44 zurück­ bewegt. Wenn die Kraft infolge des hydraulischen Druckes etwas größer als die Erregungskraft des Solenoids 44 ist, wird der Steuerschieber 30 zu der Grundstellung hin bewegt, so daß der Durchgang zwischen der Verbraucheröffnung 16 und der Pumpen­ öffnung 17 geschlossen wird. Der Steuerschieber 30 wird jedoch nicht in die Grundstellung zurückbewegt, sondern bleibt in einer Stellung, in der die Größe der Bewegung aus der Grundstellung einen Wert zwischen La und LX hat, wodurch es möglich ist, die Verbindung zwischen der Verbraucheröffnung 16 und der Tanköffnung 15 unterbrochen zu halten.
Da die Erregungskraft des Solenoids 44, die auf den Anker 45 oder den Steuerschieber 30 einwirkt, proportional zum Antriebsstrom ist, ist der hydraulische Druck an der Verbraucheröffnung 16 proportional zu der Größe des Antriebsstromes.
Wenn der Antriebsstrom durch die Steuerschaltung 80 weiter erhöht wird, wird der Steuerschieber 30 aus seiner Grundstellung wegbewegt, wodurch die Verbraucheröffnung 16 und die Pumpenöffnung 17 in Verbindung miteinander gebracht werden, bis der hydraulische Druck an der Verbraucheröffnung 16 auf einen Wert ansteigt, der dem Antriebsstrom entspricht. Wenn dagegen der Antriebsstrom abgesenkt wird, wird der Steuerschieber gegen die Grundstellung bewegt, wodurch die Verbindung zwischen der Verbraucheröffnung 16 und der Tanköffung 15 unterbrochen wird, bis der hydraulische Druck an der Verbraucheröffnung 16 auf einen Wert absinkt, der dem Antriebsstrom entspricht.
Wenn, wie oben beschrieben, der Druck an der linken Verbraucher­ öffnung 16 steigt, wird die Druckplatte 75a des Vorwärtskupplungsmechanismus 70a, der in der Ausrückstellung war, durch den hydraulischen Druck gegen die Kupplungsscheiben 72a und 73a bewegt. Infolgedessen wird die Drehung auf die Ausgangswelle 62 von der Eingangswelle 61 übertragen. Das Drehungsübertragungsverhältnis wird durch den Betrag der Bewegung der Druckplatte 75a oder, anders ausgedrückt, durch den hydraulischen Druck an der Verbraucheröffnung 16 bzw. durch die Größe des Antriebsstromes zu dem Solenoid 44 bestimmt.
Wenn der Antriebsstrom einen bestimmten Wert erreicht, wird der Vorwärtskupplungsmechanismus 70a vollständig in die Ein­ rückstellung gebracht, so daß das Drehungsübertragungsverhältnis 100% wird (Schlupfrate: 0%).
Wenn das Solenoid 44 der rechten elektromagnetischen Antriebs­ vorrichtung 40 erregt ist, wird der rechte Steuerschieber 30 aus der Grundstellung, ähnlich wie oben beschrieben, bewegt, wodurch der hydraulische Druck an der Verbraucheröffnung 16 auf einen Wert eingesteuert wird, der dem Antriebsstrom zu dem Solenoid 44 entspricht. Damit wird der Rückwärtskupplungs­ mechanismus 70b von der Ausrückstellung in die Einrückstellung umgeschaltet.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß der Abstand W, um den die inneren Enden der Steuerschieber 30 und 30 voneinander entfernt sind, wenn sich die Steuerschieber in ihrer Grundstellung befinden, mit dem gesamten Bewegungsbereich des inneren Endes eines jeden Steuerschiebers 30 übereinstimmt, oder, anders ausgedrückt, die Bewegungsbereiche der inneren Enden der Steuerschieber 30 und 30 überlappen sich vollständig.
Die Zufuhr des Antriebsstromes zu den beiden Solenoiden 44 und 44 wird von der Steuerschaltung 80 derart gesteuert, daß beide Solenoide 44 und 44 nicht gleichzeitig erregt sind und demzufolge die Vorwärts- und Rückwärtskupplung 70a und 70b nicht gleichzeitig in ihre jeweilige Einrückstellung gebracht werden. Es kann jedoch der Fall eintreten, in dem ein Steuerschieber 30 nicht in seine Grundstellung zurückbewegt wird, so daß der entsprechende Kupplungsmechanismus 70a (oder 70b) in der Einrückstellung gehalten wird, obwohl das Solenoid 44 durch die Steuerschaltung 80 abgeschaltet worden ist, z. B. wenn Staub in die Grenzstelle zwischen dem einen Steuerschieber 30 und der entsprechenden Hülse 20 eintritt, so daß sich der eine Steuerschieber 30 nicht mehr bewegen kann, oder wenn Staub in die Grenzstelle zwischen dem entsprechenden Anker 45 und dem Stator 42 eintritt, so daß der Anker 45 sich nicht mehr bewegen kann. In diesem Zustand kann der Fall auftreten, daß der andere Steuerschieber 30 aus der Grundstellung als Folge der Erregung des entsprechenden Solenoids 44 durch die Steuerschaltung 80 bewegt wird, weil die Steuerschaltung 80 nicht feststellen kann, daß sich der eine Steuerschieber 30 nicht mehr bewegen kann. In diesem Fall stößt das innere Ende des anderen Steuerschiebers 30 an dem inneren Ende des einen Steuerschiebers 30 an, der ortsfest gehalten wird, bevor der andere Steuerschieber 30 um die Strecke La (oder La′) bewegt wird. Auf diese Weise stören sich die beiden Steuerschieber 30 und 30 mechanisch gegenseitig. Demzufolge kann der Durchgang zwischen der Verbraucheröffnung 16 und der Pumpenöffnung 17, die dem anderen Steuerschieber 30 zugeordnet ist, nicht geöffnet werden, so daß es unmöglich wird, den entsprchenden Kupplungmechanismus 70b (oder 70a) in die Einrückstellung zu bringen. Aufgrund dieser gegenseitigen mechanischen Störung werden die beiden Kupplungsmechanismen 70a und 70b nicht gleichzeitig in ihre jeweilige Einrückstellung gebracht, so daß es möglich ist, Störungen wie die Zerstörung des Getriebes 77 und dergleichen zu verhindern.
Aus der vorausgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß, wenn sich einer der beiden Steuerschieber 30 und 30 relativ zu dem anderen bewegt, das innere Ende des anderen Steuerschiebers 30 als Stopper dient, mit dem das innere Ende des einen Steuerschiebers 30 in Anlage bringbar ist.
Zusätzlich können zwei weitere Stoppereinrichtungen derart angeordnet sein, daß die beiden Steuerschieber 30 und 30 mit den beiden weiteren Stoppereinrichtungen jeweils in Anlage bringbar sind, wenn jeder der Steuerschieber 30 aus seiner Grundstellung auf die axiale Mitte der Führungsbohrung 21 zu um eine Strecke bewegt wird, die länger als die Strecke La oder La′ und kürzer als der Abstand W ist.
Es versteht sich, daß das oben beschriebene Ausführungsbeispiel ver­ schiedene Änderungen und Abwandlungen beinhalten kann. Beispielsweise kann das oben beschriebene elektromagnetische Proportionaldrucksteuerventil als Vorsteuerventil zum Steuern eines Verbrauchers über ein Hauptsteuerventil verwendet werden.
Außerdem kann die Erfindung nicht nur bei dem elektromagnetischen Proportionaldrucksteuerventil, sondern auch bei verschiedenen anderen Steuerventilen, wie z. B. bei einem sogenannten Schaltventil und dergleichen, verwendet werden. Bei einem solchen Schaltventil ist jeder von zwei Steuerschiebern zwischen einer Offenstellung, in der einer von zwei Strömungskanälen geöffnet ist, und einer Schließstellung, in der der eine Strömungskanal geschlossen ist, bewegbar. Entweder die Offen- oder die Schließstellung von einem der beiden Steuerschieber wird durch die Anlage des einen Steuerschiebers an einer Stoppereinrichtung durch eine Schraubenfedereinrichtung bestimmt, während die andere Stellung des einen Steuerschiebers durch die Anlage des einen Steuerschiebers an dem anderen Steuerschieber unter der Kraft der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung gegen die Vorspannkraft der Schraubenfedereinrichtung bestimmt wird. Die Bewegungsstrecke eines jeden Steuerschiebers zwischen der Offen- und Schließstellung ist gleich dem Abstand zwischen den inneren Enden der Steuerschieber, die sich in ihrer jeweiligen Grundstellung befinden. Die Erfindung ist auch bei einem Steuerventil anwendbar, bei dem die rechte und linke Hälfte asymmetrisch zueinander sind.

Claims (3)

1. Elektromagnetisches Proportionaldrucksteuerventil mit
  • a) einem Gehäuse, das eine Führungsbohrung, eine axial mittig in die Führungsbohrung mündende Tanköffnung, zwei auf beiden Seiten der Tanköffnung in die Führungsbohrung mündende Pumpenöffnungen, die mit einer gemeinsamen Pumpe verbunden sind, und zwei Verbraucheröffnungen aufweist, von denen jede zwischen jeweils einer Pumpenöffnung und der Tanköffnung in die Führungsbohrung mündet und mit jeweils einem von zwei zu steuernden Verbrauchern verbindbar ist,
  • b) zwei Steuerschiebern, die in der Führungsbohrung axial fluchtend zueinander angeordnet und axial verschiebbar relativ zu dem Gehäuse sind, wobei die inneren Enden der Steuerschieber einander zugekehrt sind und in der Grundstellung der Steuerschieber einen Abstand voneinander haben, der einen Bewegungsbereich bildet, um den das innere Ende eines jeden Steuerschiebers bewegbar ist,und wobei jeder Steuerschieber zwei axial voneinander beabstandete Stege hat, von denen der eine Steg mit einem jeweiligen Wandabschnitt der Führungsbohrung in der Grundstellung in Kontakt ist, um die Verbindung zwischen der jeweiligen Verbraucheröffnung und der jeweiligen Pumpenöffnung zu steuern,
  • c) einer Schraubenfedereinrichtung, welche die Steuerschieber in ihre jeweilige Grundstellung drängt, und
  • d) einem Paar elektromagnetischer Antriebsvorrichtungen zum Steuern der Bewegungen der Steuerschieber unabhängig voneinander,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) die Schraubenfedereinrichtung aus einer Schraubenfeder (50) besteht, die zusammengepreßt zwischen den inneren Enden der Steuerschieber (30) angeordnet ist und die Steuerschieber (30) nach außen drängt,
  • f) zwei Stopper (46) vorgesehen sind, mit denen die äußeren Enden der Steuerschieber (30) in Anlage bringbar sind, um die Grundstellung der Steuerschieber (30) zu bestimmen,
  • g) der eine Steg (32c) eine größere Druckaufnahmefläche als der jeweils andere Steg (32b) hat und in der Grundstellung der andere Steg (32b) einen Abstand Lx von einem anderen Wandabschnitt (24b) der Führungsbohrung (21) hat, um die Verbindung zwischen der jeweiligen Verbraucheröffnung (16) und der Tanköffnung (15) in der Grundstellung des jeweiligen Steuerschiebers (30) freizugeben, und die folgenden Bedingungen erfüllt sind: La Lx;
    W < La;
    W 2La,wobei W der Abstand zwischen den inneren Enden des Steuerschiebers (30) in der Grundstellung ist, Lx der Abstand des anderen Steges (32b) von dem anderen Wandabschnitt (24b) der Führungsbohrung (21) in der Grundstellung ist und La in der Grundstellung die axiale Strecke ist, über die der eine Steg (32c mit dem einen Wandabschnitt (24c) der Führungsbohrung (21) in der Grundstellung in Kontakt ist,
  • h) die elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen (40) an sich gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (10) befestigt und mit den Steuerschiebern (30) mechanisch verbunden sind und auf die Steuerschieber (30) jeweils eine erste Kraft aufbringen, die im wesentlichen proportional zu dem den elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen (40) zugeführten Strom ist, wobei der hydraulische Druck an jeder Verbraucheröffnung (16) eine der ersten Kraft entgegengerichtete zweite Kraft auf den jeweiligen Steuerschieber (30) ausübt, wobei im Gleichgewicht der beiden Kräfte die beiden Stege (32b, 32c) mit den jeweiligen Wandabschnitten (24b, 24c) der Führungsbohrung (21) in Kontakt sind, um die Verbindung zwischen der Verbraucheröffnung (16) und der Tanköffnung (15) sowie die Verbindung zwischen der Verbraucheröffnung (16) und der Pumpenöffnnung (17) zu sperren.
2. Elektromagnetisches Proportionaldrucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausnehmungen (36) in den inneren Enden der Steuerschieber (30) gebildet sind, und die Schraubenfeder (50) in den Ausnehmungen (36) derart angeordnet ist, daß die inneren Enden der Steuerschieber (30) direkt miteinander in Anlage bringbar sind.
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