DE4110926C2 - Einstellbares Druckbegrenzungsventil - Google Patents

Einstellbares Druckbegrenzungsventil

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein einstellbares Druckbe­ grenzungsventil bzw. auf ein einstellbares Druckbegren­ zungsventilsystem zur Erzeugung eines einem bestimmten Ein­ gangswert oder -signal entsprechenden Druckausgangssignals im Ventil-Anschlußbereich gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Derartige Druckbegrenzungsventile sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei unter anderem eine direkte An­ steuerung oder eine Einstellung über eine Vorsteuerung er­ folgen kann. Druckbegrenzungsventile werden auch über soge­ nannte Proportionalmagnete angesteuert, d. h. über einen re­ gelbaren, gewöhnlicherweise in Öl arbeitenden Gleichspan­ nungsmagneten, der ein elektrisches Signal in eine propor­ tionale Kraft umwandelt, mit der der Ventilkörper des Druckbegrenzungsventils beaufschlagt wird. Mit dieser Art der Beaufschlagung gelingt es, ein Druckbegrenzungsventil mit gutem Abstimmvermögen in hydraulische Regelkreise ein­ zugliedern, wobei von dem Vorteil Gebrauch gemacht wird, daß die eingestellte Magnetkraft über den gesamten Regelhub konstant bleibt.
Nachteilig bei den bisherigen Lösungsansätzen ist jedoch, daß die betreffenden Druckbegrenzungsventile für verschie­ dene Einsatzgebiete häufig individuell konzipiert und ge­ staltet werden mußten, wobei dann eine verhältnismäßig auf­ wendige konstruktive Ausführung notwendig wurde. Durch diese individuell an das Einsatzgebiet angepaßte Konstruk­ tion ergibt sich eine sehr geringe Flexibilität hinsicht­ lich der Einsatzmöglichkeiten derartiger Ventile in Hydrau­ liksysteme unterschiedlichster Funktionen und Anforderun­ gen. Dementsprechend blieben auch die Stückzahlen für diese Ventile jeweils begrenzt. Man hat zwar bereits versucht, Einzelheiten verschiedener Druckventil-Grundkonstruktionen miteinander zu kombinieren, um die Wirtschaftlichkeit des Herstellungsverfahrens anzuheben. Bei bekannten Konzepten konnte diese Integration der Einzelteile in andere Funkti­ onsgruppen jedoch nur mit teilweise hohem Aufwand durchge­ führt werden.
Eines dieser bekannten Konzepte ist in der gattungsbilden­ den Druckschrift DE 37 32 175 A1 beschrieben. Daraus ist ein hydraulisches Ventil bekannt, das in einer Art Bauka­ stenprinzip zusammenstellbar ist, wobei ein hülsenförmiger Einsatz Verwendung findet. Diese bekannte Vorrichtung ist ein Ventil mit Schiebesteuerung, wobei eine Druckbegren­ zungsfunktion nicht bereitgestellt werden kann. Ferner ist diese bekannte Vorrichtung kein Standard-Ventil-Gehäuse mit vier Anschlüssen, sondern ein speziell auf den Ventilschie­ ber zugeschnittenes Gehäuse.
Ein anderes Konzept ist beispielsweise in der DE 38 29 686 A1 beschrieben, bei dem ein Druckregelventil ein spezielles Ventilgehäuse aufweist, in dem nur ein System untergebracht ist. Die Möglichkeit, ein zweites System wahlweise einzu­ bauen, ist nicht gegeben. Mit diesem bekannten Druckregel­ ventil lassen sich zwar zwei Drücke einstellen, diese ste­ hen aber in einem nicht veränderlichen Verhältnis zueinan­ der. Ferner muß in diesem bekannten Fall zur Funktionsfä­ higkeit des ineinandergeschalteten Druckbegrenzungsventils dem eigentlichen, magnetbetätigten Druckbegrenzungsventil ein Stromregler bzw. eine Regelblende zur Volumenstrombe­ grenzung beigeordnet werden.
Aus der DE 32 27 656 A1 ist ein weiteres Konzept bekannt, bei dem ein pneumatisch betriebener Scheibenwischer beschrieben wird. Ein einstellbares Druckbegrenzungsventil zur Erzeu­ gung eines einem Eingangswert bzw. -signal entsprechenden Druckausgangssignals in einem Ventilanschluß ist in dieser Anordnung nicht vorgesehen. Darüber hinaus ist dieses be­ kannte Druckbegrenzungsventil als Schaltventil ausgebildet, das ebenso wie das zugehörige Wechselventil in Sitzbauweise ausgeführt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein ein­ stellbares Druckbegrenzungsventilsystem zu schaffen, mit dem bei niedrigen Herstellungskosten ein Höchstmaß an Fle­ xibilität in Bezug auf verschiedene Bauausführungen und Druckfunktionen bereitgestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird das Druckbegrenzungsventil so aufge­ baut, daß es in verschiedensten Ausführungen ein und das­ selbe handelsübliche, in großen Stückzahlen hergestellte, Gehäuse besitzt, das zur Bereitstellung unterschiedlicher Funktionsverhalten mit austauschbaren und einfach herstell­ baren und zusammenstellbaren Ventileinsätzen bestückbar ist. Es ist somit eine Konstruktion geschaffen, die bei einfachstem Aufbau und mit einem sehr kleinen Teileaufwand eine Vielzahl von Möglichkeiten hinsichtlich der erzielba­ ren Druckbegrenzungsfunktionen eröffnet. Das Ventil ist grundsätzlich als Doppelventil ausgelegt, so daß bereits vom Aufbau her die Voraussetzung für die Bereitstellung zweier Ventilfunktionen gegeben ist. Dabei kann wahlweise eine Seite des Ventils quasi stillgelegt werden, indem an die Stelle des separat ansteuerbaren Ventilkörpers ein Ver­ schlußkörper tritt. Durch Auswechseln des Ventileinsatzes und/oder der Ventilkörper kann einseitig oder auch auf bei­ den Seiten in weiten Grenzen Einfluß auf die Druckbegren­ zungsfunktionen genommen werden, wobei von besonderem Vor­ teil ist, daß der Ventileinsatz in einer sehr einfachen geometrischen Form ausgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Standard-Ventilge­ häuse bietet sich bei einfacher Bearbeitung dazu an, die auf der Ventilachse senkrecht stehenden Leiten-Stirnflächen für das Anflanschen von Stelleinrichtungen für das betref­ fende Druckregelventil zu nutzen.
Vorzugsweise ist der Ventileinsatz so aufgebaut, daß jeder Ventilseite gemäß Anspruch 2 ein individuell einstellbares Drucksystem zugeordnet werden kann. Hierdurch wird die Fle­ xibilität hinsichtlich der Anwendungs- und Einsatzmöglich­ keiten zusätzlich angehoben. Es gelingt auf diese Weise, durch separate Ansteuerung der Ventilkörper zwei unter­ schiedliche Druckfunktionen an den Ventil-Auslässen bereit­ zustellen. Für die Variation der Druckfunktionen bzw. der Ausgangsdrücke ist es lediglich erforderlich, entweder den Ventileinsatz durch einen anderen zu ersetzen oder auf den verschiedenen Seiten des Ventileinsatzes strömungsverän­ dernde Komponenten, wie z. B. einen Ventilsitz-Einsatz, den Ventilkörper oder zusätzliche Drosselkörper auszutauschen. Letztere genannte Möglichkeit ist Gegenstand des Anspruchs 4, wobei sich hierdurch der besondere Vorteil einer einfa­ chen und zuverlässigen Entkopplung der beiden Ventilseiten voneinander erzielen läßt.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die erfindungsgemäße Gestaltung der Seitenstirnflächen dann aus, wenn gemäß Anspruch 7 als Stelleinrichtung ein Proportionalmagnet verwendet wird, der in Abhängigkeit von einem elektrischen Eingangssignal an einem Stellstößel, der auf den Ventilkörper wirkt, eine dazu proportionale Einstellkraft erzeugt. Es soll jedoch bereits an dieser Stelle her­ vorgehoben werden, daß die Beaufschlagung der Ventilkolben auch durch andere Betätigungselemente unter Einbeziehung einer hydraulischen Ansteuerung möglich ist, wobei aller­ dings auch in diesem Fall die Seiten-Stirnflächen als Schnittstelle für die Stelleinrichtungen bzw. Betätigungs­ elemente genutzt werden.
Vorzugsweise sind gemäß Anspruch 8 die Anschlüsse des Druckbegrenzungsventils sämtlich auf einer Seite des Stan­ dard-Wegeventil-Gehäuses ausgebildet, so daß lediglich eine einzige Kopplungs-Schnittstellenfläche benötigt wird, um einen Hydraulik-Steuerblock durch zwei unabhängig voneinan­ der wirksam werdende Druckbegrenzungsventile zu erweitern. Die individuelle Einstellung der Drucksysteme auf jeder Ventilseite wird auf einfachste Weise durch die Weiterbil­ dung des Anspruchs 10 bereitgestellt. Dabei ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß zur Variation der Druckfunktionen bzw. zur Zusammenstellung eines Druckregelventilsystems mit neuen Druckfunktionen lediglich Drosseln auszutauschen sind, die in großen Stückzahlen und damit wirtschaftlich hergestellt werden können. Dabei ist es selbstverständlich, daß die Aufnahmebohrungen für die auswechselbaren Drosseln so kalibriert sind, daß Standard-Drosselabmessungen unmit­ telbar kompatibel sind.
Wenn die Ventilsitze gemäß Anspruch 14 ebenfalls von aus­ tauschbaren Komponenten gebildet sind, ergeben sich weitere Variationsmöglichkeiten für die Druckfunktion, d. h. für die Einstellung des maximalen Ausgangsdrucks. Dieser kann damit in weiten Grenzen variiert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 einen Längsschnitt des Druckbegren­ zungsventils in der Ausführung als Doppelventil gemäß einer ersten Aus­ führungsform;
Fig. 2 das Prinzipschaltbild des Ventils ge­ mäß Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Prinzipschaltbilder des Druckbegren­ zungsventils gemäß Fig. 1 für den Fall, daß jeweils auf einer Seite eine Ausschaltung des einstellbaren Drucksystems erfolgt;
Fig. 5 in einem etwas verändertem Maßstab eine Seitenansicht des Proportional- Druckbegrenzungsventils gemäß Fig. 1 teilweise aufgebrochen zur Dar­ stellung der Lage der Druckan­ schlüsse;
Fig. 6 die Ansicht gemäß VI in Fig. 5;
Fig. 7 die Ansicht gemäß VII in Fig. 5;
Fig. 8 in einem etwas vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt im Bereich des Standard-Wegeventil-Gehäuses des Druckbegrenzungsventils gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht ei­ ner weiteren Ausführungsform des Druckbegrenzungsventils; und
Fig. 10 den Schnitt gemäß X-X in Fig. 9 durch das Standard-Wegeventil-Gehäuse bei entferntem Ventileinsatz.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 12 ein als Doppel­ ventil ausgebildetes Druckbegrenzungsventil bezeichnet, mit dem zwei voneinander unabhängige Druckbegrenzungs­ funktionen erreichbar sind, die darüber hinaus in wei­ ten Grenzen veränderbar bzw. teilweise abschaltbar sind. Als Trägerelement dient ein Standard-Wegeventil- Gehäuse 14 mit vier Anschlüssen, nämlich einem System­ druckanschluß P, einem Tankanschluß T und zwei weiteren Anschlüssen A und B. Das Gehäuse 14 ist vorzugsweise als Gußteil ausgebildet, wobei die Anschlüsse P, T, A und B - wie aus Fig. 6 ersichtlich - sämtlich auf ei­ ner Seite, nämlich im Bereich einer Boden-Kopplungsflä­ che angeordnet sind. Anschlußkanäle 22, 24 und 26 für die Anschlüsse P, A und B stehen mit Ringräumen 23, 25 und 27 in Verbindung, wobei die den Anschlüssen A und B zugeordneten Ringräume 25 bzw. 27 zu beiden Seiten des Ringraums 23 liegen. Seitlich äußere Ringräume 29 ste­ hen miteinander über einen im Gehäuse 14 eingearbeite­ ten Verbindungskanal 30 in Verbindung, der mit einem Anschlußkanal 32 zum Tank T in Strömungsmittelverbin­ dung steht.
In einer Durchgangsbohrung 18, die bei einem Standard- Wegeventil zur Aufnahme des Ventilkolbens dient, ist ein büchsenförmiger Ventileinsatz 20 aufgenommen, der mit seiner zylindrischen Wand die benachbarten Ringräume 23, 25, 27 und 29 voneinander trennt. Der Ventileinsatz 20 hat die Form eines Zylinders, der im wesentlichen mittig und dementsprechend im eingebauten Zustand im Bereich des Ringraums 23 eine Ringnut 34 hat, von der schräg nach innen geführte Stichbohrungen 36, 38 zu jeweils einer zentralen Axialbohrung 40, 42 verlaufen. Die Axialbohrungen 40, 42 gehen über eine Stufe in einen Führungsabschnitt 48, 50 zur formschlüs­ sigen Aufnahme eines zylindrischen Ventilkörpers 52, 54 über, der jeweils einen konusförmigen Ventilkopf 53 bzw. 55 hat, der mit einem Ventilsitz 56 bzw. 58 zusam­ menwirkt. Der Ventilsitz 56, 58 wird bei der gezeigten Ausführungsform von der Stufe 44, 46 gebildet. Im Be­ reich des Führungsabschnittes 48, 50 ist vor dem Ven­ tilsitz 56, 58 ein Ringraum 57, 59 ausgebildet, der über zumindest eine Radialbohrung 60, 62 mit dem zum Tank- bzw. Niederdruckanschluß T führenden Ver­ bindungskanal 30 verbunden ist.
Von der Axialbohrung 40, 42 geht im Bereich des den An­ schlüssen A, B zugeordneten Ringraums 25, 27 jeweils zumindest eine Radialbohrung 64, 66 aus, wodurch eine Verbindung zu den Anschlüssen A bzw. B hergestellt ist.
Über die Stichbohrungen 36, 38, die vorzugsweise mit Drosseln bestückt sind, entstehen zu beiden Seiten der Ringnut 34 voneinander getrennte und insbesondere indi­ viduell einstellbare Drucksysteme, wobei sich die Ein­ stellung der jeweiligen Druckfunktionen wie folgt re­ alisieren läßt:
An die beiden Seiten-Stirnflächen 68, 70 ist jeweils ein Proportionalmagnet 72, 74 angeflanscht, der über einen Steckverbinder 73, 75 mit elektrischen Signalen angesteuert ist. Ein mit dem Magnetanker 76 in Verbin­ dung stehender Stellstößel 78 beaufschlagt den betref­ fenden Ventilkörper 52 bzw. 54 mit einer dem Eingangs­ signal proportionalen Kraft, die damit den Druckwert bestimmt, bei dem der Ventilkopf 53, 55 vom Ventilsitz 56, 58 abhebt, wodurch der Maximaldruck in den An­ schlüssen A und B begrenzt wird. Die Besonderheit der Ansteuerung über die Proportionalmagnete 72, 74 besteht dabei darin, daß unabhängig vom Öffnungshub des betref­ fenden Ventilkörpers 52, 54 die eingestellte Magnet­ kraft und damit die Ventilkörper-Gegenkraft konstant gehalten wird, wodurch bei zunehmendem Durchfluß Druck­ erhöhungen weitestgehend ausgeschlossen werden können.
Eine Verringerung der Magnetkraft führt zu einem Druck­ kraftüberschuß im Bereich der Axialbohrung 40 bzw. 42. Der Ventilkörper 52, 54 mit seinem kegelförmigen Ven­ tilkopf 53, 55 wird dementsprechend vom Ventilsitz weg­ bewegt, so daß Steueröl abfließen kann und sich der Druck entsprechend senkt. Nach Erreichen eines Kräfte­ gleichgewichts wird der Druck wiederum konstant gehal­ ten, nunmehr allerdings auf einem niedrigeren Niveau.
Bei stromlosen Proportionalmagneten 72, 74 sind die An­ schlüsse A und B zum Anschluß T geöffnet, so daß Hydraulik-Strömungsmittel ungehindert zum Tank abflie­ ßen kann. Der Druck in A und B entspricht dem Tank­ druck.
Mit dem Bezugszeichen 80 bzw. 82 sind Notbetätigungen des Ventils gezeigt, um bei Stromausfall eine vorbe­ stimmte Druckbegrenzungsfunktion bereitzustellen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß der Aufbau des Druckbegrenzungsventils 12 so gewählt ist, daß sich mit einfachen Maßnahmen und mit einfach herstellbaren Komponenten eine Umrüstung des Druckbe­ grenzungsventils zur Bereitstellung verschiedenster Druckfunktionen bewerkstelligen läßt. Dies erfolgt durch die in Fig. 1 nicht näher dargestellten, in die Stichbohrungen 36, 38 eingesetzten Drosseln 84, 86 (vgl. Fig. 2) durch individuelle Anpassung und/oder Ansteuerung der Ventilkörper 52, 54 durch die Eingangs­ signale der zugehörigen Proportionalmagnete 72, 74. Ge­ mäß einer ersten Variante der Ventil-Zusammenstellun­ gen, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, entsteht somit ein Doppeldruckbegrenzungsventil mit zwei durch die Dros­ seln 84, 86 voneinander unabhängigen Drucksystemen zur getrennten Einstellung der Maximaldrücke in den An­ schlüssen A und B. Das Verhältnis der Maximaldrücke in den Anschlüssen A und B kann in weiten Grenzen dadurch geändert werden, daß die Ventilkörper 52, 54 und die Ventilsitze 56, 58 ausgetauscht werden, wodurch sich eine große Variationsbreite hinsichtlich des maximalen Ausgangsdrucks in den Anschlüssen A und B ergibt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Ventileinsatz 20 mit einer Länge L ausgeführt, die nicht größer ist als die Länge des Ventilgehäuses 14. Dies erleichtert es, das Druckbegrenzungsventil wahlweise so umzurüsten, daß die Druckbegrenzungsfunktion auf einer Seite komplett ausgeschaltet wird. Die zugehörigen Blockschaltbilder sind den in Fig. 3 und 4 wiedergegeben. Hierbei ist der Systemdruckanschluß P über die Drossel 84 mit der Axialbohrung 40 verbunden, die vom Ventilkörper 52 ab­ sperrbar ist. Auf der anderen Seite des Druckbegren­ zungsventils ist die Stichbohrung 38 abgesperrt und der Ventilkörper 54 ebenso wie der Proportionalmagnet 74 entfernt. Statt dessen ist die rechte Seiten-Stirnfläche 70 gemäß Fig. 1 und 5 durch einen Deckel abschließ­ bar, mit der Folge, daß über den Verbindungskanal 30 und die Radialbohrungen 62 auch der Anschluß B über die Radialbohrung 66 am Tank angeschlossen ist. Entspre­ chendes gilt für den Umbau des Druckbegrenzungsventils zu einer Schaltung gemäß Fig. 4. Hier ist das Drucksy­ stem der linken Seite gemäß Fig. 1 entfernt, so daß lediglich noch eine Drossel 86 zur Axialbohrung 42 hin vorgesehen ist. Entsprechend ist der Ventilkörper 52 entfernt und lediglich noch der Ventilkörper 54 vorhan­ den, der über den Proportionalmagneten 74 angesteuert ist. Anstelle des Proportionalmagneten 72 tritt ein Deckel 90, der in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Ebenfalls mit strichpunktierten Linien sind in Fig. 5 Notbetätigungen 180 bzw. 182 angedeutet, mit denen das Doppeldruckbegrenzungsventil 12 zusätzlich ausgestattet werden kann, und zwar in gewöhnlicher oder in verdeck­ ter Ausführung (Bezugszeichen 182).
Mit dem Bezugszeichen 92 sind Stufenbohrungen bezeich­ net, die zur Aufnahme von Spannschrauben dienen, über die das Druckbegrenzungsventil 12 beispielsweise unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Dichtung 94 über die Boden-Kopplungsfläche 16 gegen einen nicht näher bezeichneten Hydraulik-Steuerblock gespannt werden kann. Die Stufenbohrungen 92 sind jeweils in den Eckbe­ reichen des Standard-Wegeventil-Gehäuses 14 angeordnet, so daß der Durchmesser des Ventileinsatzes 20 verhält­ nismäßig groß ausgebildet werden kann. Die Anschlüsse A, B, T und P münden sämtlich in die bodenseitige Kopp­ lungs- bzw. Flanschfläche 16, was durch die gestrichel­ ten Linien in Fig. 6 gezeigt ist. Die Anschlußkanäle für diese Anschlüsse weisen vorzugsweise eine Ansenkung 95 auf, in der eine Dichtung 96 aufgenommen werden kann. Über die Anschlüsse A, B, T und P ist somit auch eine Ankopplung an einen Hydraulik-Steuerblock möglich.
In Fig. 8 ist eine etwas modifizierte Ausführungsform des Druckbegrenzungsventils gezeigt, die dem Schalt­ schema gemäß Fig. 4 entspricht. Diejenigen Komponen­ ten, die den Bauteilen des zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiels entsprechen, sind mit ähnlichen Bezugs­ zeichen gekennzeichnet, denen jedoch eine "1" vorange­ stellt ist. In der Durchgangsbohrung 118 ist der büch­ senförmige Ventileinsatz 120 aufgenommen, der über diese Ausführungsform allerdings lediglich auf einer Seite mit einem Ventilkörper 154 bestückt ist. Auf der anderen Seite ist an die Seiten-Stirnfläche 168 ein Verschlußdeckel 188 angesetzt, der mittels Befesti­ gungsschrauben 197 befestigt ist. Der Deckel 188 weist einen hohlzylindrischen Fortsatz 198 auf, der in eine Ausdrehung 199 der Seiten-Stirnfläche 168 eingreift und stirnseitig mit einer Dichtung 183 zusammenwirkt. Die­ selbe Ausdrehung 199 dient auf der anderen Seite des Ventils für den zentrierten Ansatz des Gehäuses des Proportionalmagneten 174.
Die mit 136 und 138 bezeichneten schrägen Stichbohrun­ gen sind um 180° umfangsmäßig zueinander versetzt und gestuft ausgebildet, um Drosseln unterschiedlicher Ka­ liber aufnehmen zu können.
Die axiale Positionierung des Ventileinsatzes 120 er­ folgt durch Paßscheiben 191, die sich einerseits am Deckel 188 und andererseits an einer Schulter des Proportionalmagnetgehäuses abstützen.
Mit dem Bezugszeichen 181 ist eine weitere Radialboh­ rung bezeichnet, die eine Verbindung zum Tankanschluß T hat, damit der Magnetraum hinter dem Ventilkörper 152, 154 druckentlastet werden kann.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 8 hinsichtlich zweier Punkte. Zum einen ist das Druckbegrenzungsventil mit zwei unabhängig voneinander steuerbaren Drucksystemen und dementsprechend mit zwei Stelleinrichtungen in Form von Proportionalmagneten ausgestattet. Der zweite Un­ terschied besteht darin, daß die schrägen Stichbohrun­ gen 236, 238 mit axialer Fluchtung von der Ringnut 234 ausgehen. Ansonsten sind die Bohrungen allerdings iden­ tisch gestaltet wie bei den zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispielen, um wiederum austauschbare Drosseln aufnehmen zu können, so daß der Steuerölvolumenstroß auf jeder Seite für sich getrennt beeinflußt werden kann.
Anhand der Fig. 10 wird schließlich noch dargestellt, wie der Tank- und der Systemdruck-Abschluß T bzw. P im Standard-Wegeventil-Gehäuse 214 angeordnet sind, damit die Anschlußkanäle sämtlicher Anschlüsse in die boden­ seitige Montagefläche 216 münden können. Fig. 6 läßt erkennen, daß die Anschlußkanäle 24 und 26 für die An­ schlüsse A und B in einer Axialebene des Druckbegren­ zungsventils und die Anschlußkanäle 22 und 28 für den Anschluß P bzw. T in einer dazu senkrechten Ebene lie­ gen, die die Zeichenebene gemäß Fig. 10 bildet. Der Anschlußkanal 222 geht innenseitig in die Ringraum-Aus­ nehmung 223 über. Der Anschlußkanal 228 ist über einen bogenförmigen Zwischenabschnitt 231, der die Durch­ gangsbohrung 218 überbrückt, mit dem Verbindungskanal 230 verbunden.
Wenngleich die gezeigten Ausführungsbeispiele das Stan­ dard-Wegeventil-Gehäuse in der Ausführungsform zeigen, daß die Ventilanschlüsse jeweils in Ringräume münden, die die Kolben-Durchgangsbohrung umgeben, so versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf diese Aus­ führungsform beschränkt ist. Es ist gleichermaßen mög­ lich, die Anschlußbohrungen als Blindbohrungen auszu­ bilden, die mit entsprechenden, im Ventileinsatz ausge­ bildeten umlaufenden Vertiefungen in Strömungsmittel­ verbindung stehen.
Die Erfindung schafft somit ein Druckbegrenzungsventil­ system mit einem Aufbau, der es ermöglicht, eine Viel­ zahl von verschiedenen Druckbegrenzungsfunktionen mit einem Minimum an baulichen Veränderungen bereitzustel­ len. Zu diesem Zweck ist ein Standard-Wegeventil-Ge­ häuse mit einem Ventileinsatz ausgestattet, der es er­ möglicht, ein Doppeldruckbegrenzungsventil mit auf je­ der Ventilseite individuell einstellbarem Drucksystem aufzubauen, wobei andererseits aber auch die Möglich­ keit gegeben ist, das Drucksystem auf einer Seite voll­ ständig auszuschalten. Der Ventileinsatz und/oder die Ventilkörper sind vorzugsweise austauschbar, und die Ventilkörper sind gesondert durch eine Stelleinrichtung beispielsweise in Form eines Proportionalmagneten an­ steuerbar, um ein einem Eingangssignal entsprechendes Druckausgangssignal in jedem der voneinander unabhängi­ gen Drucksysteme zu erzeugen.
Denkbar ist auch die zusätzliche Durchführung der An­ schlüsse P, A, B und T auf die Oberseite des Ventilge­ häuses, wodurch ein Ventil entsteht, welches zwischen anderen Ventilen eingebaut werden kann. Dies stellt eine Zwischenplattenlösung dar. Die Funktionsweise ent­ spricht dem bereits beschriebenen Ventil.

Claims (16)

1. Einstellbares Druckbegrenzungsventil zur Erzeugung ei­ nes einem Eingangswert bzw. -signal entsprechenden Druckausgangssignals in einem Ventilanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (12; 112; 212) als Doppelventil ausgebildet ist und ein mit vier Anschlüssen (A, B, P, T) ausgestattetes Standard- Wegeventil-Gehäuse (14; 114; 214) aufweist, in dessen Kolbenbohrung (18; 118; 218) ein austauschbarer Ventil­ einsatz (20; 120; 220) aufgenommen ist, der beidseitig mit jeweils einem separat ansteuerbaren Ventilkörper (52, 54; 154; 252, 254) bestückbar, wahlweise einseitig verschließbar, und von einem büchsenförmigen Element (20; 120; 220) gebildet ist, das im Inneren zwei Ven­ tilsitze (56, 58; 156, 158; 256, 258) aufweist, die über getrennte Steuerölkanäle (36, 40; 38, 42) mit ei­ nem zentralen Druckanschlußbereich (23, 34; 123, 134; 223, 234) in Verbindung stehen.
2. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ventileinsatz (20; 120; 220) so gestaltet und an das Standard-Wegeventil-Gehäuse (14; 114; 214) angepaßt ist, daß auf jeder Ventilseite eine ausreichende Anzahl von Ausgänge und Steuerkanten bzw. -kanäle zur Verschaltung zumindest an einer Ventilseite individuell einstellbarer Drucksysteme (36, 40, 52, 72; 38, 42, 54, 74) gebildet ist.
3. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das büchsenförmige Element (20; 120; 220) die Länge (L) des Standard-Wegeventil-Gehäu­ ses (14; 114; 214) hat.
4. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerölkanäle (36, 38; 136, 138; 236, 238) auf jeder Seite mit verschiedenem Drosseln (84, 86) bestückbar sind.
5. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventilsitze (56, 58) un­ terschiedliche Sitzdurchmesser (VS) haben.
6. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (52, 54; 154, 252, 254) von Kolben gebildet sind, die im Ventileinsatz (20, 120, 220) geführt aufgenommen sind und von außen von einer Steuerkraft beaufschlagbar sind.
7. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (52, 54; 154; 252, 254) jeweils mittels eines Proportional­ magneten (72, 74; 174; 272, 274) beaufschlagbar sind, dessen Gehäuse an eine Seiten-Stirnfläche (68, 70; 170; 268, 270) des Standard-Wegeventil-Gehäuses (14; 114; 214) angekoppelt ist.
8. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (A, B, P, T) des Druckbegrenzungsventils (12; 112; 212) sämtlich auf einer Seite des Standard-Wegeventil-Gehäuses (14, 114, 214) ausge­ bildet sind.
9. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (20; 120; 220) für den Anschluß der Steuerölkanäle (36, 40; 38, 42) an den zentralen Druckanschlußbereich (23, 34) eine Ringnut (34; 134; 234) aufweist, von der getrennte Stichbohrungen (36, 38; 136, 138; 236, 238) ausgehen, die eine Verbindung zu jeweils einer zu dem betreffen­ den Ventilsitz (56, 58; 158; 256, 258) führenden Axial­ bohrung (40, 42; 142; 240, 242) herstellt.
10. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stichbohrung (36, 38; 136, 138; 236, 238) auswechselbare Drosseln aufnehmen.
11. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichbohrungen (136, 138) in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind.
12. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß von den Axialbohrungen (40, 42) im Ventileinsatz (20) jeweils zumindest eine Radialbohrung (64, 66) ausgeht, die mit dem betreffen­ den Ausgangsanschluß (A, B) des Druckbegrenzungsventils (12) in Strömungsmittelverbindung steht.
13. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (56, 58) im Bereich einer Bohrungsstufe (44, 46) liegen, und daß der im Durchmesser größere Bohrungsabschnitt (48, 50) im Bereich des Ventilsitzes (56, 58) über zumindest eine Radialbohrung (60, 62) mit einem Druckentlastungs­ kanal (T, 30) in Verbindung steht.
14. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ventilsitze (56, 58) von austauschbaren Einsätzen gebildet sind.
15. Druckbegrenzungsventil nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-Stirnflächen (168, 170) jeweils eine Zentrieraufnahme (199) für das Gehäuse des Proportionalmagneten (174) bzw. für einen Zentrierfortsatz (183) eines Verschlußdeckels (188) aufweisen.
16. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die im Ventileinsatz (20, 120, 220) geführten Kolben ko­ nisch zugespitzt sind und die die Kolben beaufschlagende Steuerkraft stetig verstellbar ist.
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