DE3828762A1 - Selbstreinigende fadenbremse - Google Patents

Selbstreinigende fadenbremse

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DE3828762A1
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Atila Josef Dipl Ing Horvath
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbstreinigende Fadenbremse mit zwei durch Belastungsmittel nachgiebig gegeneinandergedrückten, vorzugs­ weise scheiben- oder tellerförmigen Bremsele­ menten, zwischen denen zumindest ein zu bremsen­ der Faden durchführbar ist und von denen zumindest ein Bremselement auf Lagermitteln um eine zugeord­ nete Drehachse drehbar gelagert sowie von dem lau­ fenden Faden um seine Drehachse in Umdrehung ver­ setzbar ist.
Sogenannte Scheiben- oder Tellerbremsen sind bei fadenerzeugenden oder -verarbeitenden Einrichtungen und Maschinen, bei denen es darauf ankommt, auf einen laufenden Faden bzw. ein laufendes Garn eine Bremswirkung auszuüben, in einer Vielzahl von Aus­ führungsformen seit vielen Jahren gebräuchlich. Ihnen haften aber einige grundsätzliche Nachteile an: Zur Erleichterung ihrer Verarbeitung sind näm­ lich die Fäden (oder Garne) auf ihrer Oberfläche häufig mit Gleitmitteln, bspw. Paraffin oder Spulenöl, versehen, was zur Folge hat, daß sich Partikel dieser Gleitmittel und Schmutzreste von dem zwischen den Bremsscheiben oder -tellern durchlaufenden Faden ablösen und eine pastöse, klebrige Masse bilden, die sich an den Brems­ scheiben oder -tellern festsetzt. Dadurch baut sich gelegentlich schon nach kurzer Betriebszeit in unmittelbarer Nähe des Fadenlaufweges an der Fadenbremse Schmutz auf, der die normalerweise durch eine Feder aneinander in Anlage gehaltenen Bremsscheiben oder -teller langsam immer weiter auseinander hält, bis der Faden schließlich nicht mehr gebremst wird und deshalb die Fadenspannung verlorengeht. Wird die Fadenbremse nicht recht­ zeitig gereinigt, führt dies, bspw. bei fadenver­ arbeitenden Maschinen, zu Fehlern in der Ware und dazu, daß die Fadenspannung überwachende Sicher­ heitseinrichtungen ansprechen und die Maschine abschalten. Dies gilt insbesondere bei solchen Scheiben- oder Tellerbremsen, die mit einem Arretierstift versehen sind, um zu vermeiden, daß der Faden während des Laufes aus den stillstehenden Scheiben oder Tellern herausbefördert wird.
Diese Schmutzablagerung ist bei synthetischen Fäden oder Garnen geringer als bei aus Naturfasern bestehenden Garnen, doch zeigen solche Synthetikfäden oder -garne eine ausgeprägte Neigung, in feststehende Bremsscheiben oder -teller eine Rille einzuschnei­ den, mit der Folge, daß der Faden bzw. das Garn in zunehmendem Maße ungebremst zwischen den Brems­ scheiben oder -tellern durchläuft. Die Bremsschei­ ben oder -teller oder sogar die ganze Fadenbremse müssen dann ausgetauscht werden. Abhängig von der Art der durchlaufenden Garne (Mischgarne etc.) können auch beide Nachteile in mehr oder minder starkem Maße gleichzeitig auftreten. Das Zerlegen und Reinigen der Fadenbremse, wie auch der Austausch der Bremsscheiben oder -teller sind zeitaufwendig und teuer.
Um den Verschleiß an den Bremsscheiben oder -tellern zu reduzieren, wurde in der Vergangen­ heit schon versucht, die Bremsteller oder -scheiben zumindest an der Oberfläche besonders hart auszu­ bilden, indem diese Teile bspw. aus Oxidkeramik hergestellt oder mit solchen Materialien be­ schichtet wurden. In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß selbst oxidkeramische Teile von einem polygamerenbehafteten Faden eingesägt werden, wenn dieser immer an der gleichen Stelle läuft. Außerdem verschmutzen die an ihrer Oberfläche rauhen, po­ rösen, oxidkeramischen Bremsscheiben oder -teller schneller als glattpolierte Stahlbremsscheiben oder -teller, so daß das Problem der Schmutzab­ lagerung in den Vordergrund tritt. Darüber hinaus sind Keramikbremsscheiben oder -teller verhältnis­ mäßig teuer.
Um eine selbstreinigende Wirkung zu erzielen, ist es bekannt (DE-OS 35 04 739), die beiden gegen­ einander federbelasteten Bremsteller auf einem Führungsbolzen frei drehbar zu lagern und sie durch den im Abstand von der Mittelachse des Führungsbolzens zwischen ihnen hindurchgeführten Faden reibschlüssig anzutreiben. Um ein ungewolltes Austreten des Fadens aus der Fadenbremse zu verhindern, müssen aber zum einen zusätzliche Sicherungsein­ richtungen vorgesehen werden; zum anderen ist durch den zwischen den Bremstellern durchlaufen­ den Faden auch kein über längere Betriebszeit­ räume zuverlässiger Antrieb der Bremsteller ge­ währleistet. Die von dem durchlaufenden Faden sich ablösende, klebrige, aus Gleitmitteln und Schmutzresten bestehende Masse setzt sich nämlich auch an den Lagerungsstellen der Bremsteller fest, so daß deren Drehbeweglichkeit zunehmend behindert wird, bis sie stehen bleiben und damit die selbst­ reinigende Wirkung verschwindet. Außerdem weisen synthetische Fäden eine verhältnismäßig glatte Oberfläche auf, die bedingt, daß das auf die Brems­ teller reibschlüssig übertragene Drehmoment ent­ sprechend klein ist und die Bremsteller somit trotz der an sich geringeren Verschmutzungsgefahr eben­ falls bald stehen bleiben und der Faden sodann in die Bremsteller einzuschneiden beginnt.
Um dies zu vermeiden, sind auch schon Fadenbremsen bekannt geworden (DE-PS 27 58 334, DE-OS 33 18 435), bei denen wenigstens einer der Bremsteller durch einen eigenen motorischen Antrieb mechanisch ange­ trieben ist. Die Antriebsvorrichtung kann mit dem jeweils zugeordneten, drehbar gelagerten Bremsteller reib- oder formschlüssig gekuppelt sein, doch sind solche Fadenbremsen kompliziert und teuer und nicht generell einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine einfache und kostengünstige selbstreinigende Fadenbremse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der zumindest ein Bremselement bei laufendem Faden zuverlässig derart bewegt wird, daß Schmutzablagerungen und von einem Einschneiden des Fadens herrührende Beschädigungen (Verschleiß) auch über lange Be­ triebszeiträume sicher vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die selbstreinigende Fadenbremse erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein eigenes, drehbar gelagertes und mit dem zugeordneten Bremselement zumindest zeitweilig reib- oder formschlüssig kuppelbares Antriebselement aufweist, das durch den laufenden Faden antreibbar ist.
Durch das eigene, von dem laufenden Faden angetriebene, leicht drehbar gelagerte Antriebselement werden das ebenfalls leicht drehbar gelagerte Bremselement - oder die beiden leicht drehbar gelagerten Brems­ elemente - unabhängig von der zwischen den Brems­ elementen und dem durchlaufenden Faden auftretenden und die Bremswirkung erzeugenden Reibung langsam in Umdrehung versetzt. Durch entsprechende Ausbildung des Antriebselementes, dessen Lagerung sowie der Kupplungsverhältnisse mit dem oder den drehbaren Bremselement(en), wie auch durch zweckentsprechende Gestaltung des Fadenlaufweges und des Umschlingungs­ winkels des über das Antriebselement laufenden Fa­ dens kann unter allen Einsatzbedingungen ein zuver­ lässiger Antrieb zumindest eines Bremselementes und somit eine hervorragende selbstreinigende Wirkung gewährleistet werden.
Das Antriebselement ist in einer bevorzugten Aus­ führungsform eine Antriebsrolle, deren Umfangsfläche im einfachsten Fall zylindrisch, abhängig von den jeweiligen Erfordernissen aber auch konkav, konvex oder zweckentsprechend profiliert ausgebildet sein kann. Die mit dem Faden und/oder dem oder den dreh­ baren Bremselement(en) zusammenwirkende Oberfläche des Antriebselementes ist in der Regel glatt; sie kann aber auch insbesondere im Bereiche des Faden­ laufweges vielkantig, verzahnt, wellenförmig profi­ liert oder gerippt oder, allgemein gesprochen, mit einer die vorzugsweise schlupffreie Kupplung mit dem es antreibenden Faden unterstützenden Ober­ flächenbeschaffenheit ausgeführt sein. Denkbar ist auch eine Verzahnung auf der Oberfläche des Antriebs­ elementes, die mit einer entsprechenden Verzahnung des wenigstens einen drehbar gelagerten Bremsele­ mentes zusammenwirken und damit eine formschlüssige Kupplung herstellen kann, wenn dies mit Rücksicht auf die speziellen Arbeitsbedingungen der Faden­ bremse zweckmäßig erscheint. Bei reibschlüssiger Kupplung mit dem Bremselement weist das Antriebs­ element mit Vorteil eine elastische Oberflächen­ beschaffenheit auf, wobei das die Umfangsfläche des Antriebselementes bildende Material auch der­ art gewählt werden kann, daß der zwischen dem An­ triebselement und dem Bremselement auftretende Reibungskoeffizient kleiner ist als der zwischen dem Antriebselement und dem dieses antreibenden Faden vorhandene Reibungskoeffizient, um damit auch bei sehr glatten Fäden einen sicheren Antrieb zu gewährleisten.
Schließlich kann das Antriebselement in einer abgewandelten Ausführungsform an seinem Umfang auch durch Fliehkraftwirkung radial bewegbare Reibmittel aufweisen, die in einer radial äußeren Stellung mit einer Antriebsfläche des Bremselementes reibschlüssig gekuppelt sind. Auf diese Weise läßt sich mit geringem Aufwand eine selbsttätige An­ passung der Drehbewegung des zumindest einen dreh­ bar gelagerten Bremselementes an die Drehzahl des Antriebselementes und damit die Fadenlaufgeschwindig­ keit erzielen.
Das Antriebselement kann mit Vorteil seitlich neben der Drehachse des zumindest einen anzutreibenden Bremselementes gelagert und mit einer rotations­ symmetrischen Antriebsfläche des Bremselementes reibschlüssig zusammenwirkend ausgebildet sein. Diese Antriebsfläche kann eine entsprechend breite Ringfläche sein, wenn es darauf ankommt, verhältnis­ mäßig große Drehmomente auf das Bremselement zu über­ tragen. Häufig genügt aber in der Praxis schon die verhältnismäßig schmale, durch die Materialdicke gegebene Umfangsfläche eines das Bremselement bildenden Bremstellers, was insbesondere dann gilt, wenn das Antriebselement eine entsprechend elastisch ausgebildete Oberfläche trägt.
Grundsätzlich sind Ausführungsformen möglich, bei denen das Antriebselement mit dem zumindest einen anzutreibenden Bremselement dauernd gekuppelt ist, so daß dieses bei laufendem Faden auch ständig in Umdrehung versetzt wird. Häufig aber ist es vor­ zuziehen, wenn das Antriebselement mit dem zuge­ ordneten Bremselement lediglich intermittierend kuppelbar ausgebildet ist. Ein solcher, gegebenen­ falls auch impulsweiser Antrieb kann, wie die praktische Erfahrung gezeigt hat, die Selbst­ reinigungswirkung noch verbessern, was u.a. daher rührt, daß die Bremselemente durch einen solchen diskontinuierlichen Antrieb und die davon herrührenden Beschleunigungskräfte in Vibrationen versetzt werden können, die das Ablagern von Schmutz wirkungsvoll behindern.
Das Antriebselement kann in einer Ausführungsform zwischen den beiden Bremselementen angeordnet sein, wobei dann wenigstens das anzutreibende Bremsele­ ment eine zu dem anderen Antriebselement hin gerichtete Antriebsfläche aufweist, mit der das Antriebselement reibschlüssig zusammenwirkt. Da­ bei kann das Antriebselement, wie bereits erwähnt, mit seiner Drehachse seitlich neben der Drehachse des anzutreibenden Bremselementes gelagert sein, doch ist es auch denkbar, das ringscheibenförmige Antriebselement koaxial zu den Bremselementen anzuordnen und mit einer koaxialen Antriebsfläche an dem anzutreibenden Bremselement reibschlüssig zusammenwirkend auszubilden. Die Unterbringung des Antriebselementes zwischen den Bremselementen in dieser Weise kann Vorteile hinsichtlich des Platz­ bedarfes und eines gedrungenen, kompakten Aufbaus der Fadenbremse mit sich bringen.
Einen in der Regel einfacheren Aufbau weist aber eine Ausführungsform auf, bei der das Antriebs­ element seitlich neben den Bremselementen ange­ ordnet ist und wenigstens das anzutreibende Brems­ element eine zu seiner Drehachse koaxiale Antriebs­ fläche aufweist, mit der das Antriebselement zu­ sammenwirkt. Soll das Antriebselement das zugeordnete Bremselement dauernd antreiben, so sind die Lagermittel des Antriebselementes entsprechend derart auszubilden, daß eine dauernde Kupplung zwischen dem von dem Faden angetriebenen Antriebs­ element und dem entsprechenden Bremselement vor­ handen ist. Um aber den bereits geschilderten vorteilhaften intermittierenden Antrieb der zu­ mindest einen anzutreibenden Bremsscheibe mit einfachen Mitteln zu verwirklichen, kann die An­ ordnung derart getroffen sein, daß das Antriebs­ element in Führungsmitteln zwischen einer Antriebs­ und einer Leerlaufstellung hin- und herbeweglich gelagert ist und daß die Hin- und Herbewegung des Antriebselementes durch den es antreibenden Faden oder fremdgesteuert ist. Dazu kann bspw. in der Nähe des Antriebselementes wenigstens ein ortsfestes Faden­ leitelement angeordnet sein, durch das der Faden auf einen Fadenlaufweg geleitet ist, auf dem von ihm auf das Antriebselement eine in Richtung auf dessen Antriebs­ stellung zu gerichtete Andrückkraft ausübbar ist, die das Antriebselement in reibschlüssigen Eingriff mit seiner zugeordneten Antriebsfläche an dem Brems­ element drückt. Die Größe dieser Antriebskraft ist dabei von der Fadenspannung abhängig. Ist es er­ wünscht, mit einer im wesentlichen konstanten An­ drückkraft und damit entsprechend gleichbleibenden Kupplungsbedingungen zu arbeiten, so kann bei dieser Anordnung das Antriebselement durch eine eigene Kraftquelle, bspw. in Gestalt einer Feder, in Richtung auf seine Eingriffsstellung zu belastet sein und die von der von der Spannung des über das Antriebselement laufenden Fadens herrührende Kraftkomponente in Richtung auf die Leerlauf­ stellung des Antriebselementes zu gerichtet sein, derart, daß der laufende Faden das Antriebselement außer Eingriff mit dem Bremselement bringt.
Die bei dem Fadenlauf auftretenden unvermeidlichen Unregelmäßigkeiten, Fadenschwingungen und dergl. bewirken, daß das beweglich gelagerte Antriebs­ element in seinen Führungsmitteln dauernd eine gewisse Hin- und Herbewegung ausführt, deren Ampli­ tude ausreicht, um einen impulsweisen, intermittieren­ den Antrieb des anzutreibenden Bremselementes mit den sich daraus ergebenden Vorteilen hinsichtlich der verminderten Schmutzablagerung usw. zu erzielen.
Die eine solche Beweglichkeit des Antriebselementes gestattende Ausbildung der Führungsmittel kann in verschiedener Weise getroffen sein. So kann das Antriebselement in den Führungsmitteln bezüglich des anzutreibenden Bremselementes quer zu seiner Drehachse verstellbar gelagert sein, wozu die Führungsmittel mit Vorteil eine Kulissenführung für das Antriebselement aufweisen. Besonders ein­ fache konstruktive Verhältnisse ergeben sich aber auch, wenn die Führungsmittel eine Schwenklagerung für das Antriebselement umfassen, wobei das Antriebs­ element auch auf einer Lagerachse der Führungsmittel mit einem seine Hin- und Herbewegung zwischen der Antriebs- und der Leerlaufstellung ermöglichenden radialen Spiel gelagert sein kann.
Da der Antrieb des zumindest einen drehbar gelager­ ten Bremselementes durch ein eigenes fadengetrie­ benes Antriebselement erfolgt, kann die Fadenführung in dem Bereich zwischen den beiden Bremsele­ menten grundsätzlich so gewählt werden, wie dies im Hinblick auf die Erzielung einer optimalen Fadenbremswirkung, geringen Verschleißes der Bremselemente, Verhinderung des Herausbewegens des Fadens aus dem Raum zwischen den Bremsele­ menten etc. zweckmäßig ist. Abhängig von der Lage des neben den Bremselementen angeordneten Antriebselementes kann dabei auch durch die Lagermittel des anzutreibenden Bremselementes ein eine Umlenkung des Fadenlaufweges bewirkendes Fa­ denleitelement ausgebildet sein, an dem der lau­ fende Faden abgestützt ist, so daß er, wie bereits erläutert, seine Andrückkraft auf das Antriebsele­ ment ausüben kann. Bei einer anderen Ausführungs­ form kann die Anordnung derart getroffen sein, daß wenigstens ein Bremselement eine mit ihrer Berandung ein Fadenleitelement bildende Durchlaßöffnung für den Faden aufweist.
In der Regel ist es vorteilhaft, wenn das Antriebs­ element achsparallel zu dem anzutreibenden Brems­ element angeordnet ist; es sind aber auch Aus­ führungsformen denkbar, bei denen die Drehachsen des Antriebselementes und des anzutreibenden Brems­ elementes einen spitzen Winkel miteinander ein­ schließen, was bspw. dann von Vorteil sein kann, wenn es daraum geht, lediglich ein als Bremsteller mit nach außen gebördeltem Rand ausgebildetes Bremsele­ ment anzutreiben. In jedem Falle hat aber die An­ ordnung des Antriebselementes neben den Bremsele­ menten den Vorteil, daß schon vorhandene Scheiben­ oder Tellerfadenbremsen mit drehbaren Bremsscheiben oder -tellern in einfacher Weise nachgerüstet werden können, ohne daß an den Bremsscheiben oder -tellern Veränderungen vorgenommen werden müssen.
Bei dieser Lagerung des Antriebselementes seit­ lich neben den Bremselementen kann das Antriebs­ element im Fadenlaufweg hinter den Bremselementen angeordnet sein, wenn der zulässige Höchstwert der Spannung des der Verarbeitungsstelle zulaufen­ den Fadens dies erlaubt. In Fällen, in denen die Fadenspannung so niedrig ist, daß die durch den Antrieb des Antriebselementes bedingte, mit der von den Bremselementen erzeugten Bremswirkung gleichwirkende Fadenspannungserhöhung unerwünscht ist, kann das Antriebselement im Fadenlaufweg auch vor den Bremselementen vorgesehen sein. Die dort in der Regel herrschenden, etwas unruhigeren Fadenlaufverhältnisse sind häufig ohne Nachteil für den Antrieb des Antriebselementes.
Der Durchmesser des bspw. als Antriebsrolle aus­ gebildeten Antriebselementes und der Durchmesser etwa der Antriebsfläche des zugeordneten anzu­ treibenden Bremselementes bestimmen die Drehzahl des Antriebselementes und des Bremselementes bei einer vorgegebenen Fadenlaufgeschwindigkeit. Es gibt Fälle, bei denen es mit Rücksicht auf eine optimale Abstimmung der beiden genannten Dreh­ zahlen aufeinander zweckmäßig ist, daß das An­ triebselement mit wenigstens einem drehbar ge­ lagerten Getriebeelement in Antriebsverbindung steht, dessen Antrieb von dem laufenden Faden erfolgt oder abgeleitet ist. Dieses Getriebe­ element kann mit dem Antriebselement reib­ schlüssig gekuppelt sein, wobei es dann bspw. nach Art einer kleinen Zwischenrolle ausgebildet ist. Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen das Getriebeelement mit dem Antriebs­ element drehfest verbunden ist. Werden das Ge­ triebeelement und das koaxiale Antriebselement dann axial nebeneinander angeordnet, so kann dies bspw. den Vorteil mit sich bringen, daß der Faden zur schlupffreien Kupplung mit dem Antriebselement in mehreren Windungen um dieses in einem Bereich herumgeschlungen werden kann, der seitlich neben den Bremselementen liegt, die über das zugeordnete Getriebeelement angetrieben werden.
In der Regel arbeiten Scheiben- oder Tellerfaden­ bremsen mit lediglich einem Faden zusammen, der zwischen ihren beiden Bremstellern oder -scheiben durchläuft. Die neue Fadenbremse kann aber auch derart ausgebildet sein, daß zwischen den beiden Bremselementen eine Trenneinrichtung für wenigstens zwei gleichzeitig durchführbare Fäden angeordnet und das Antriebselement durch beide Fäden ange­ trieben ist. Grundsätzlich ist in diesem Zusammen­ hang zu bemerken, daß es auch denkbar ist, mit einem Antriebselement gleichzeitig Bremselemente zu­ mindest zweier nebeneinander angeordneter Faden­ bremsen anzutreiben oder zwei oder mehreren ge­ trennten Fadenbremsen zugeordnete Fäden zum Antrieb eines Antriebselementes heranzuziehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fadenliefervorrichtung mit einer Tellerfaden­ bremse gemäß der Erfindung, in einer sche­ matischen Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, in einer Drauf­ sicht,
Fig. 3 die Tellerfadenbremse nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie III-III der Fig. 2, in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 4 und 5 eine Fadenbremse gemäß der Erfindung, in einer Ausführungsform mit einem ortsfesten und einem drehbeweglichen Bremselement, unter Veranschau­ lichung zweier unterschiedlicher Ausbildungen und Anordnungen des Antriebselementes, jeweils in einer schematischen Seitenansicht und im Schnitt,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform einer Faden­ bremse gemäß der Erfindung, in einer schemati­ schen Seitenansicht und einer Darstellung ent­ sprechend Fig. 4, 5,
Fig. 7 bis 10 vier verschiedene weitere Ausführungsformen von Fadenbremsen gemäß der Erfindung, jeweils in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 11 eine Antriebsrolle einer Fadenbremse gemäß der Erfindung im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 12 eine Kulissenführung für eine Antriebs­ rolle einer Fadenbremse gemäß der Erfindung, in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 13 die Anordnung nach Fig. 12, geschnitten längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12, in einer Seitenansicht,
Fig. 14 eine Fadenbremse gemäß der Erfindung, in einer anderen Ausführungsform und in einer sche­ matischen Seitenansicht,
Fig. 15 die Fadenbremse nach Fig. 14, geschnitten längs der Linie XV-XV der Fig. 14, in einer Seiten­ ansicht,
Fig. 16 die Fadenbremse nach Fig. 14, unter Veran­ schaulichung einer anderen Anordnung des Antriebselementes, in einer entsprechenden schematischen Seitenansicht,
Fig. 17 und 18 eine Fadenbremse gemäß der Erfindung, in zwei Ausführungsformen mit zwei Antriebs­ elementen, jeweils in einer Seitenansicht,
Fig. 19 eine Fadenbremse gemäß der Erfindung, in einer Ausführungsform mit einem dem Antriebselement zugeordneten Getriebeelement, in einer sche­ matischen Seitenansicht,
Fig. 20 eine Fadenbremse gemäß der Erfindung, in einer Ausführungsform für zwei durchlaufende Fäden, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
Fig. 21 eine Fadenbremse gemäß der Erfindung, in einer Ausführungsform mit innenliegendem Antriebselement, in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 22 die Fadenbremse nach Fig. 21, geschnitten längs der Linie XXII-XXII, in einer Seiten­ ansicht und in schematischer Darstellung,
Fig. 23 eine Fadenbremse gemäß der Erfindung, in einer weiteren Ausführungsform, mit einem innenliegenden Antriebselement, in einer schematischen Seitenansicht, und
Fig. 24 die Fadenbremse nach Fig. 23, geschnitten längs der Linie XXIV-XXIV der Fig. 23, in einer schematischen Seitenansicht.
Die in den Fig. 1 bis 3 in einer ersten Ausführungs­ form dargestellte Tellerfadenbremse 1 ist beim Ein­ satz auf einem typischen Anwendungsgebiet, nämlich bei einer Fadenliefervorrichtung 2 für Textil­ maschinen, bspw. Rundstrickmaschinen, veranschaulicht. Sie hat hier die Aufgabe, den von einer nicht weiter dargestellten Spule kommenden Faden 3 zu bremsen, derart, daß der Faden 3 mit einer vorbestimmten Fadenspannung in nebeneinanderliegenden Fadenwindun­ gen eines Speicherwickels 4 auf eine um eine vertikale Drehachse 5 umlaufende, angetriebene Fadenlieferrolle 6 aufgewickelt werden kann.
Die Fadenliefervorrichtung 2 weist einen an einem Gestellring 7 einer Rundstrickmaschine mittels einer Klemmschraube 8 festklemmbaren Halter 9 auf, an dem die Fadenlieferrolle 6 mittels einer die Drehachse 5 enthaltenden Welle drehbar gelagert ist, welche an ihrem der Fadenlieferrolle 6 abge­ wandten Ende eine oberhalb des Halters 9 liegende Antriebs-Zahnriemenscheibe 10 trägt, über die die Fadenlieferrolle 6 in Umdrehung versetzt werden kann. Der Halter 9 trägt im Bereiche seiner der Klemm­ schraube 8 abgewandten vorderen Stirnseite einen vorragenden Befestigungsarm 11, an dem die Teller­ fadenbremse 1 angeschraubt ist.
Die Tellerfadenbremse 1 weist einen im wesentlichen zylindrischen Führungsbolzen 12 auf, der, rechtwinklig zu der Drehachse 5 ausgerichtet, einenends mittels einer auf einen entsprechenden Gewindeansatz auf­ geschraubten Mutter 13 an dem Befestigungsarm 11 befestigt ist und auf dem zwei Bremselemente bildende, gleichgestaltete Bremsteller 14 frei drehbar und axial verschieblich gelagert sind. Jedes der aus Stahlblech geprägten Bremsteller 14 weist die insbesondere aus Fig. 3 ersichtliche Profilgestalt mit einem nach außen zu gewölbten oder abgewinkelten Randbereich 15 und einer da­ ran anschließenden, rechtwinklig zu dem Führungs­ bolzen 12 verlaufenden ringförmigen Bremsfläche 16 auf, auf die radial nach innen zu ein axial nach außen gebogenes, ringsumlaufendes Nabenteil 17 folgt. Das Nabenteil 17 ist mit einer kreisrunden, konzentrischen Öffnung versehen, mit deren Be­ randung es in einem aus Kunststoffmaterial be­ stehenden angespritzten Lagerring 18 verankert ist, der mit Spiel auf dem Führungsbolzen 12 ge­ lagert ist. Die beiden Bremsteller 14 werden mit ihren beiden Bremsflächen 16 aneinanderliegend durch eine auf den Führungsbolzen 12 aufgeschobene Druckfeder 19 elastisch gegeneinandergedrückt, die ihrerseits zwischen einer auf ein endseitiges Gewindeteil 20 des Führungsbolzens 12 aufge­ schraubten Stellmutter 21 und dem rechten Brems­ teller 14 nach Fig. 3 angeordnet ist, während der linke Bremsteller 14 axial an einer Schulter 22 des Führungsbolzens 12 anliegt.
Die insoweit beschriebene Tellerfadenbremse 1 ist herkömmlicher Bauart und in einer Reihe von Ausführungsformen mit unterschiedlicher Profil­ gestalt ihrer Bremsteller 14 bekannt.
In geringem Abstand unterhalb der mit kreisrunder Umfangsgestalt ausgebildeten Bremsscheiben 14 ist eine ein Antriebselement bildende zylindrische Antriebsrolle 23 vorgesehen, die mit horizontaler, zu dem Führungsbolzen 12 paralleler Drehachse 24 (Fig. 3) auf dem horizontalen Schenkel 25 eines im wesentlichen U-förmigen Lagerbügels 26 aus Draht frei drehbar gelagert ist. Der Lagerbügel 26, der auch im wesentlichen C- oder L-förmig gestaltet sein kann, ist mit seinem oberen, zu der Drehachse 24 parallelen Schenkel 27 auf der Oberseite des Halters 9 um eine horizontale Drehachse schwenkbar mittels eines in Fig. 1 bei 28 angedeuteten Lagerbügels gelagert, der an dem Halter 9 bei 29 festgeschraubt ist. Der Lager­ bügel 26 bildet damit eine Schwenklagerung für die Antriebsrolle 23, die es der Antriebsrolle 23 er­ laubt, eine Schwenkbewegung innerhalb eines Schwenk­ bereiches 30 um die durch den Schenkel 27 gebildete horizontale Schwenkachse auszuführen. Der Schwenk­ bereich 30 ist derart bemessen, daß in der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten linken oder "Leerlaufstellung" die Antriebsrolle 13 in einem geringen Abstand von dem Umfang der Brems­ teller 14 steht, während sie in der in Fig. 1 strichpunktiert veranschaulichten anderen, im Gegenuhrzeigersinn verschwenkten Stellung, der "Antriebsstellung", mit ihrer zylindrischen Um­ fangsfläche an die Berandung der Bremsscheiben 14 außen angedrückt ist.
Die Antriebsrolle 23 weist eine gummielastische Oberflächenbeschaffenheit auf; sie besteht in der Regel aus Kunststoffmaterial, das gegebenenfalls auf eine Lagerhülse 31 (Fig. 3) aufgebracht ist; an beiden Enden ist sie durch zwei auf den Schenkel 25 aufgesetzte Federringe 32 axial gesichert.
Die beschriebene Tellerfadenbremse 1 ist selbst­ reinigend; sie arbeitet wie folgt:
Der von der Spule zugeführte Faden 3 läuft durch eine an dem Halter 9 oberhalb der Bremsteller 14 angeordnete Fadeneinlauföse 33, von der aus er durch einen Knotenfänger 34 zwischen die beiden Bremsteller 14 eintritt, deren Bremsflächen 16 unter der Wirkung der Druckfeder 19 von beiden Seiten den Faden 3 einklemmen und damit eine Bremswirkung auf den laufenden Faden ausüben. In dem Bereich zwischen den beiden Bremstellern 14 ist der Fadenlaufweg um den Führungsbolzen 12 herum um einen stumpfen Winkel bei 35 abgelenkt; er verläuft sodann zu einer an dem Halter 9 unten angebrachten zweiten ortsfesten Fadenöse 36, die den Faden 3 auf Anlaufschrägen 37 der Fadenliefer­ rolle 6 leitet. Der von dem Fadenwickel 4 der Fadenlieferrolle 6 ablaufende Faden 3 gelangt durch zwei Auslaufhaken 38, 39 an dem Halter 9 zu der nicht weiter dargestellten Fadenver­ brauchsstelle.
In dem zwischen der zweiten Fadenöse 36 und dem Führungsbolzen 12 liegenden Teil des Fadenlauf­ weges wirkt auf den Faden 3 ein im wesentlichen U-förmiger Fadenfühlarm 40 eines in dem Halter 9 angeordneten Abstellers ein, der in an sich be­ kannter Weise bei nachlassender Fadenspannung ein Maschinenabstellsignal abgibt. Der Fühlerarm 40 ist an dem Halter 9 um eine bei 41 angedeutete horizontale Drehachse schwenkbar gelagert; er kann, ausgehend von der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Betriebsstellung, in der er von dem ordnungsgemäß gespannten Faden 3 gehalten wird, bei nachlassender Fadenspannung sich im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 41 verschwenken. Diese Schwenkbewegung wird entweder durch die Schwerkraft oder eine kleine Federbe­ lastung erzeugt.
Im Normalbetrieb liegt die Antriebsrolle 23 mit ihrer Umfangsfläche auf dem Faden auf, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Antriebs­ rolle 23 in ihrer Leerlaufstellung steht, in der sie außer Eingriff mit den Bremstellern 14 ist. Da nun der Faden 3 wegen unvermeidlicher Unregel­ mäßigkeiten seiner Oberfläche sowie kleinen Spannungsschwankungen im Betrieb nicht genau auf dem eingezeichneten (statischen) Fadenlaufweg zwischen der zweiten Fadenöse 36 und dem Führungsbolzen 12 läuft, sondern kleine Schwingungen ausführt und der Lagerbügel 26 bei 27 leicht schwenkbar ge­ lagert ist, wird die Antriebsrolle 23 von dem über ihre Oberfläche laufenden und damit die Antriebs­ rolle 23 antreibenden Faden 3 dauernd zwischen ihrer Leerlaufstellung und ihrer Antriebsstellung, in der sie reibschlüssig mit den Bremstellern 14 gekuppelt ist, hin- und herbewegt. Der Lagerbügel 26 (und gegebenenfalls der Fühlerarm 40) führen dabei eine kleine Schwingbewegung aus. Die Folge davon ist, daß die Bremsteller 14 von der von dem Faden 3 reibschlüssig in Umdrehung versetzten Antriebsrolle 23 impulsweise intermittierend angetrieben wird. Die auf dem Führungsbolzen 12 leicht drehbar gelagerten Bremsteller 14 führen somit eine entsprechende langsame, intermittieren­ de Drehbewegung um die Drehachse 44 (Fig. 2, 3) des Führungsbolzens 12 aus, der wegen des Lager­ spiels, mit dem die Bremsteller 14 auf dem Lager­ bolzen 12 gelagert sind, auch eine kleine radiale und axiale Schwingbewegung der Bremsteller 14 überlagert ist. Das hat zur Folge, daß sich die Bremsteller 14 fortwährend in einer kleinen Dreh­ und Schwingbewegung gegenüber dem zwischen ihren Bremsflächen 16 durchlaufenden Faden 3 befinden, die bewirkt, daß ein Einschneiden des Fadens in die Bremsflächen 16 oder eine Ablagerung von von dem Faden 3 mitgeführten Schmutzpartikeln auf den Bremsscheiben 14 sicher verhindert wird.
Die Frequenz der Hin- und Herbewegung der Antriebs­ rolle 23 zwischen ihrer Antriebs- und ihrer Leerlauf­ stellung und damit des impulsweisen Antriebs der Bremsteller 14 hängt von der trägen Masse der An­ triebsrolle 23 und deren Lagerbügel 26 sowie den geometrischen Lagerverhältnissen der Antriebsrolle 23 ab. Außerdem wird die auf die Bremsteller 14 von der von dem Faden 3 in Umdrehung versetzten Antriebsrolle 23 reibschlüssig ausgeübte Antriebs- Mitnahmewirkung von der Shore-Härte der Oberfläche der Antriebsrolle 23 und deren Oberflächenbeschaffen­ heit beeinflußt.
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, den Fadenlaufweg zwischen der Abstützstelle bei 35 auf den Führungsbolzen 12 und der zweiten Fadenöse 36 bzw. dem den Faden 3 belastenden Querbügel 42 des Fühlerarmes 40 derart zu wählen, daß die Antriebs­ rolle 23 in dauerndem reibschlüssigen Eingriff mit den Bremstellern 14 gehalten ist und damit die Bremsteller 14 kontinuierlich angetrieben werden. Wird das Gewicht der Antriebsrolle 23 entsprechend groß gewählt, so bleiben die Fadenschwingungen ohne Einfluß auf den kontinuierlichen reibschlüssigen Antrieb der Bremsstellen 14.
Während bei der beschriebenen Ausführungsform der Fadenbremse 1 beide Bremsteller 14 an ihrem Umfang von der Antriebsrolle 23 in der erläuterten Weise vorzugsweise diskontinuierlich oder impulsweise reibschlüssig angetrieben werden, sind in den Fig. 4, 5 zwei Ausführungsformen der Tellerfaden­ bremse veranschaulicht, bei denen lediglich ein Bremsteller 14 von der Antriebsrolle 23 in Um­ drehung versetzt wird. Gleiche Teile sind im übrigen wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert. Der Bremsteller 14 wird von der Druckfeder 19 auf dem Führungsbolzen 12 gegen ein feststehendes, im Querschnitt etwa teilkreisförmig gekrümmtes Bremselement 45 angedrückt, wobei der Einfachheit halber der Bremsteller 14 ohne seine Profilierung, sondern lediglich als ebener, rand­ seitig bei 15 nach außen zu abgewinkelter Teller dargestellt ist.
Um ein Einschneiden des Fadens 3 in die Antriebs­ rolle 23 zu verhüten, führt bei der Ausführungsform nach Fig. 4 der Faden 3 eine changierende Bewegung in Achsrichtung der Antriebsrolle 23 aus, was durch einen entsprechenden Changierbereich 46 angedeutet ist.
Die Fig. 4 kann im übrigen auch derart ver­ standen werden, daß der Faden 3 aus dem Brems­ bereich zwischen dem Bremsteller 14 und dem fest­ stehenden Bremselement 45 in einer von der ge­ raden Fadenlaufrichtung seitlich abweichenden Richtung ausläuft, wie dies durch den spitzen Winkel bei 46 angedeutet ist. Eine solche Faden­ führung gestattet es, die eigentliche Antriebsrolle 23 mit einem koaxialen, axial anschließenden Zwischenrollenbereich 23 a auszubilden, der mit dem Faden 3 in bereits beschriebener Weise in Eingriff kommt. Damit können durch entsprechende Wahl unterschiedlicher Werk­ stoffe oder Oberflächenbeschaffenheiten für die Antriebsrolle 23 und deren Zwischenrollenabschnitt 23 a jeweils optimale Reibungseigenschaften zwischen dem Faden 3 und der Zwischenrolle 23 a einerseits und dem Bremsteller 14 und der Antriebsrolle 23 andererseits gewählt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von jener nach Fig. 4 im wesentlichen lediglich dadurch, daß die Zwischenrolle 23 a einen anderen (größeren) Durchmesser als die mit dieser koaxial gekuppelte Antriebsrolle 23 aufweist. Auf diese Weise wird eine Getriebeübersetzungsstufe zwischen dem laufenden Faden 3 und dem Bremsteller 14 ge­ schaffen, die es gestattet, die Drehzahl des Bremstellers 14 auf die Fadenlaufgeschwindigkeit abzustimmen. Dies ist insbesondere bei hohen Fadenlaufgeschwindigkeiten deshalb von Bedeutung, weil mit Rücksicht auf die selbstreinigende Wirkung es zweckmäßig ist, den Bremsteller 14 nicht zu schnell in Umdrehung zu versetzen.
Davon abgesehen ist die Antriebsrolle 23 mit ihrer Zwischenrolle 23 a in diesem Falle mittels einer Achse 47 in zwei seitlichen Lagerbüchsen 48 frei drehbar sowie axial begrenzt verschieblich gelagert, die ihrerseits entweder Teil des Lagerbügels 26 (Fig. 1) oder gegebenenfalls auch ortsfest ange­ ordnet sein können. Eine schwache Schraubenfeder 49 auf der Achse 47 erlaubt eine von den Schwingungen des laufenden Fadens 3 erzeugte geringfügige axiale Hin- und Herbewegung der Zwischenrolle 23 a, die ein Einschneiden des Fadens 3 in die Zwischenrolle 23 a verhindert, was in entsprechender Weise auch für die Antriebsrolle 23 und deren reibschlüssige Kupplung mit dem Bremsteller 14 gilt.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen jener nach Fig. 3, mit dem Unterschied jedoch, daß die Antriebsrolle 23 nicht achsparallel zu dem Führungsbolzen 12 angeordnet ist. Ihre Dreh­ achse 24 schließt vielmehr einen spitzen Winkel 50 mit der Achse 44 des Führungsbolzens 12 ein. Eine solche Anordnung kann dann von Vorteil sein, wenn es darauf ankommt, die beiden Bremsteller 14 nicht in gleichem Maße impulsweise anzutreiben oder eine zusätzliche axiale Kraftkomponente auf die auf dem Führungsbolzen 12 frei drehbar und axial verschieb­ lich gelagerten Bremsteller 14 zur Einwirkung zu bringen.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform der Tellerfaden­ bremse 1 dargestellt, deren Aufbau grundsätzlich gleich jenem nach den Fig. 1 bis 3 ist. In diesem Falle ist aber die frei drehbar gelagerte Antriebsrolle 23 von dem bei 51 endseitig starr gehalterten Lager­ bügel 26 in dauerndem Reibungseingriff mit den Bremstellern 14 gehalten. Der Führungsbolzen 12 bildet dabei ein feststehendes Fadenleitelement, durch das im Zusammenwirken mit einer im Faden­ laufweg vor den Bremstellern 14 liegenden orts­ festen Fadenöse 52 der Fadenlaufweg derart ausge­ lenkt wird, daß der über die Antriebsrolle 23 lau­ fende Faden 3 aufgrund seiner Fadenspannung eine bei 54 angedeutete Kraftkomponente erzeugt, die bestrebt ist, die Antriebsrolle 23 gegen den Umfang der Bremsscheiben 14 anzupressen.
Im Gegensatz dazu ist bei der Ausführungsform nach Fig. 8 der Fadenlaufweg im Bereiche der Bremsteller 14 derart gewählt, daß der von der Fadenöse 52 kommende Faden 3 auf die mittels ihres Lagerbügels 26 bei 56 schwenkbar gelagerte Antriebsrolle 23 eine mit 57 bezeichnete Kraftkomponente ausübt, die bestrebt ist, die von einer an dem Lagerbügel 26 angreifenden Zugfeder 58 in Richtung auf ihre Antriebs- oder Eingriffsstellung mit den Brems­ scheiben 14 zu belastete Antriebsrolle 23 mit den Bremsscheiben 14 außer Eingriff zu bringen.
Wird bei der Ausführungsform nach Fig. 7 der Lager­ bügel 26 aus einem elastisch federnden Stahldraht hergestellt, so kann die Antriebsrolle 23 auch bei dieser Ausführungsform, ebenso wie bei der Aus­ führungsform nach Fig. 8, unter der Wirkung der von dem darüberlaufenden Faden 3 erzeugten, be­ reits erläuterten Schwingbewegungen die Bremsscheiben 14 impulsweise antreiben.
Die Ausführungsform der Tellerfadenbremse nach Fig. 9 entspricht grundsätzlich ebenfalls jener nach den Fig. 1 bis 3, mit dem Unterschied jedoch, daß die von dem laufenden Faden 3 angetriebene Antriebsrolle 23 nicht in Fadenlaufrichtung hinter den Bremstellern 14, sondern vor diesen angeordnet ist. Auch hier wird die auf dem bei 59 schwenkbar gelagerten Lagerbügel 26 frei drehbar gelagerte Antriebsrolle 23 von dem laufenden Faden 3 in Richtung auf ihre Antriebsstellung zu gedrückt, wobei der Führungsbolzen 12 wiederum als fest­ stehendes Fadenleitelement wirkt, das die er­ forderliche Umlenkung des Fadenlaufweges bewirkt.
Die Antriebsverhältnisse zwischen der Antriebs­ rolle 23 und den Bremsteller 14 können auch zusätzlich von der Drehzahl der Antriebsrolle abhängig gemacht werden, derart, daß insbesondere bei kleinen Fadenlaufgeschwindigkeiten auf die Bremsteller 14 nur eine geringe Antriebskraft ausgeübt wird. Ein Beispiel für eine solche Aus­ führungsform ist in Fig. 10 dargestellt, die eine Tellerfadenbremse veranschaulicht, deren grundsätz­ licher Aufbau jenem nach Fig. 7 entspricht. Die zylindrische Antriebsrolle 230 ist wiederum auf dem endseitig bei 60 fest eingespannten, gegebenenfalls federelastischen Lagerbügel 26 frei drehbar gelagert. Sie trägt an ihrem Umfang verteilt angeordnete, radial bewegliche kleine Flügel 61, die mit zunehmender Drehzahl der Antriebsrolle 230 unter Fliehkraftwirkung radial nach außen geschwenkt und damit in reibschlüssigen Eingriff mit dem Umfang der Bremsteller 14 gebracht werden. Bei kleinen Dreh­ zahlen der Antriebsrolle 230, d.h. kleinen Faden­ laufgeschwindigkeiten, ist die so auf die Bremsteller 14 übertragene Antriebskraft gering oder sogar verschwindend; mit zunehmender Fadenlaufge­ schwindigkeit werden auch die Bremsscheiben 14 in zunehmendem Maße angetrieben.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Aus­ führungsform der Fadenbremse 1 ist die Antriebs­ rolle 23 an Führungsmitteln gelagert, die durch den schwenkbaren Führungsbügel 26 gebildet sind und der Antriebsrolle 23 den anhand der Fig. 1 bis 3 geschilderten impulsweisen Antrieb der Brems­ teller 14 gestatten. Anstelle einer solchen Schwenk­ lagerung können die Führungsmittel in der aus den Fig. 12, 13 ersichtlichen Weise auch derart aus­ gebildet sein, daß sie eine Kulissenführung 62 aufweisen, in deren Führungsschlitzen 63 die An­ triebsrolle 23 mit zwei Achsstummeln 64 quer zu ihrer Drehachse 24 zwischen ihrer Leerlauf- und ihrer Antriebsstellung hin- und herverschieblich gelagert ist.
Außerdem kann die Lagerung der Antriebsrolle 23 in der aus Fig. 11 zu entnehmenden Weise auch derart ausgebildet sein, daß die Lagerbohrung 65 der Antriebsrolle 23 einen wesentlich größeren Durchmesser als die zugeordnete Lagerachse 66 aufweist, die endseitig in zwei Lagerbüchsen 67 geführt ist, welche entweder ortsfest angeordnet oder als Teil des Lagerbügels 26 (Fig. 1) ausge­ bildet oder gegebenenfalls in dem Führungsschlitzen 63 der Kulissenführung 62 nach Fig. 12, 13 geführt sind. Durch den großen Durchmesser der Lagerbohrung 65 ist die Antriebsrolle 23 bezüglich ihrer Lager­ achse 66 radial beweglich. Der über ihre Oberfläche laufende und sie antreibende Faden erzeugt wegen seines unruhigen Laufes radiale Schwingungen der Antriebsrolle 23 bezüglich deren Lagerachse 66, mit dem Ergebnis, daß die in der Nähe angeordneten, in Fig. 11 nicht weiter dargestellten Bremsteller 14 ebenfalls nur zeitweise mit der Antriebsrolle 23 in Eingriff kommen und somit lediglich impulsweise angetrieben werden.
Die Ausführungsform der Tellerfadenbremse nach den Fig. 14, 15 ist vom Prinzip her ähnlich jener nach den Fig. 4, 5. Der auf dem Führungsbolzen 12 axial verschieblich und frei drehbar gelagerte Brems­ teller 14 arbeitet mit einem ortsfesten, scheiben­ förmigen Bremselement 67 zusammen, wobei aber der Faden 3 durch eine Ausnehmung 68 durch das Brems­ element 67 durchgeführt und in den Zwischenraum zwischen dem feststehenden Bremselement 67 und dem Bremsteller 14 eingeführt ist.
In den Ausführungsformen der Fig. 3, 7, 8, 9, 10 sind die Fadenführungen so dargestellt, daß sich zwi­ schen Einlauf- und Auslaufstellung der Faden 3 inner­ halb der Bremsteller 14 auf einem Teilumfang des Füh­ rungsbolzens 12 abstützt. Anstelle einer solchen au­ ßermittigen Lage des Fadens kann dieser auch eine mit­ tige Lage einnehmen. Dabei ist entweder der Führungs­ bolzen 12 verkürzt angeordnet, oder er enthält in be­ kannter Weise eine entsprechende einseitig geöffnete Ausnehmung, damit der Faden in die Mittelstellung ge­ langt, wie dies aus Fig. 16 zu entnehmen ist.
Die Fig. 17, 18 veranschaulichen zwei Ausführungs­ beispiele einer Tellerfadenbremse, bei denen zwei Antriebsrollen 23 an zwei verschiedenen, im wesent­ lichen einander gegenüberliegenden Seiten auf die Umfangsberandung der Bremsscheiben 14 in schon beschriebener Weise einwirken. Beide Antriebsrollen 23 sind mit dem zwischen den Bremstellern 14 durch­ laufenden Faden 3 reibschlüssig gekuppelt. Durch entsprechende Ausbildung des Fadenlaufweges ist erreicht, daß in der Ausführungsform nach Fig. 17 die Bremsteller 14 im Uhrzeigersinn und bei der Ausführungsform nach Fig. 18 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben werden.
Beide Antriebsrollen 23 sind bei beiden Ausführungs­ formen, bspw. ähnlich wie in Fig. 1, 3, auf Führungs­ bügeln 26 oder mittels Führungsmitteln nach den Fig. 11 bis 13 etc. gelagert, die die bereits erläuterte Hin- und Herbewegung zwischen Leerlauf und -Antriebs­ stellung und damit einen impulsweisen Antrieb der Bremsteller 14 gestatten.
Die Ausführungsform nach Fig. 19 entspricht im Grund­ satz ebenfalls der Tellerfadenbremse nach den Fig. 1 bis 3. Die Anordnung ist dabei aber derart ge­ troffen, daß die von dem laufenden Faden 3 reib­ schlüssig angetriebene Antriebsrolle 23 über ein Getriebeglied in Gestalt einer seitlich neben ihr angeordneten und mit ihr sowie mit den Bremsteller 14 in reibschlüssigem Eingriff stehende, drehbar gelagerte Zwischenrolle 70 den impulsweisen Antrieb der Bremsteller 14 bewirkt. Dazu kann entweder die Antriebsrolle 23 gemeinsam mit der Zwischen­ rolle 70 auf einem ihre Hin- und Herbewegung erlaubenden Halter 26 nach Fig. 1 bis 3 oder ähnlich wirkenden Führungsmitteln gelagert sein, oder aber es ist lediglich die Antriebsrolle 23 oder die Zwischenrolle 70 für sich auf solchen die Hin- und Herbewegung ermöglichenden Führungs­ mitteln gelagert, während die jeweils andere Rolle eine ortsfeste Lagerung aufweist. Da die Antriebs­ rolle 23 und die Zwischenrolle 70 unterschiedliche Durchmesser aufweisen, läßt sich auf diese Weise eine Getriebeübersetzung zwischen dem laufenden Faden 3 und den Bremstellern 14 erzielen, wie sie bereits anhand von Fig. 5 erläutert wurde. Eine solche Zwischenrolle 70 gestattet es auch, die Betriebsdrehrichtung der Bremsscheiben 14 be­ züglich der Fadenlaufrichtung zu verändern und/ oder optimale Reibungsverhältnisse zwischen den Bremsscheiben 14 und der Zwischenrolle 70 einer­ seits und dem laufenden Faden 3 und der Antriebs­ rolle 23 andererseits einzustellen.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Tellerfadenbremse erfolgt der Antrieb der Brems­ teller 14 immer von einer seitlichen, neben den Bremstellern 14 angeordneten, mit dem Faden 3 reibschlüssig gekuppelten Antriebsrolle 23 aus. Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen das Antriebselement zwischen den Bremstellern 14 angeordnet ist, was unter Umständen den Vorteil einer kompakten Bauweise mit sich bringen kann und vor allem dann infrage kommt, wenn die Bremsteller 14 einen ausreichend großen Durchmesser aufweisen.
Zwei solche Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 21 bis 24 dargestellt:
Bei der Ausführungsform nach Fig. 22 sind die beiden Bremsteller 14 wiederum auf dem Führungs­ bolzen 12 frei drehbar gelagert. Sie sind, aus­ gehend von ihren Bremsflächen 16, in dem Bereich zu dem Führungsbolzen 12 hin derart ausgebaucht, daß eine ringförmige Antriebsscheibe 231, die vorzugsweise aus einem gummielastischen Material besteht, zwischen ihnen Platz findet. Die zu den Bremsscheiben 14 koaxiale Antriebsscheibe 231 wird von dem in der aus Fig. 21 ersichtlichen Weise sie teilweise umschlingenden Faden 3 angetrieben, der gleichzeitig zwischen den Bremsflächen 16 durchläuft. Mit den axial begrenzt gegeneinander beweglichen Bremstellern 14 ist ein Kunststoff­ antriebsring 72 verbunden, der gegenüber dem Führungsbolzen 12 drehbar gelagert ist und der seinerseits die Lagerbüchse für die mit radialem Spiel aufgesetzte Antriebsscheibe 231 bildet.
Die reibschlüssige Kupplung zwischen der Antriebs­ scheibe 231 und der Lagerbüchse 72 und damit den Bremstellern 14 hängt wegen des radialen Spiels und des gummielastisch deformierbaren Materials der Antriebsscheibe 231 von der Fadenspannung und der Laufruhe des Fadens 3 ab, so daß sich ebenfalls ein impulsweiser Antrieb der Brems­ scheiben 14 erzielen läßt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 23, 24 ist die Antriebsrolle 23 auf zwei auf dem Führungsbolzen 12 sitzenden Lagerarmen 73 dreh­ bar und begrenzt radial verschieblich gelagert. Ihr sind an den beiden auf dem Lager­ bolzen 12 drehbar gelagerten Bremstellern 14 rings­ umlaufende Antriebsflächen 74 zugeordnet, die an den beiden Bremstellern 14 aufeinander zuweisend ausgebildet sind. Der um die Antriebsrolle 23 in der aus Fig. 23 ersichtlichen Weise umgelenkte Faden 3 drückt die Antriebsrolle 23 radial nach außen gegen die Antriebsflächen 74, so daß ein reibschlüssiger Antrieb der Bremsscheiben 14 zustandekommt. Dieser Antrieb kann wegen der Un­ regelmäßigkeiten des Fadenlaufs ebenfalls impuls­ weise sein, wenn die Lagerung der Antriebsrolle 23 in den Lagerarmen 73 entsprechend gestaltet ist.
Bei der Mehrzahl der im Vorstehenden besprochenen Ausführungsbeispiele der neuen Tellerfadenbremse wirkt die Antriebsrolle 23 mit einer Antriebsfläche an den Bremstellern 14 zusammen, die im wesentlichen durch die durch die Materialstärke vorgegebene Um­ fangsfläche der Bremsteller gegeben ist. In der Praxis hat sich die dadurch erzielbare Reibungs­ kupplung zwischen der Antriebsrolle und den Brems­ tellern als ausreichend erwiesen. Sollte aber eine größere Antriebskraft erforderlich sein, so können die Bremsteller 14 auch in der bspw. in Fig. 6 bei 15 a gestrichelt eingetragenen Weise randseitig derart umgebördelt sein, daß sich entsprechend breite, achsparallele Antriebsflächen ergeben.
Auch kann die Antriebsrolle 23 (bzw. 231) auf ihrer Oberfläche verzahnt, geriffelt, aufgerauht oder in einer anderen, die Mitnahmewirkung durch den laufenden Faden 3 oder die Kupplung mit den Bremsscheiben 14 verbessernden Weise gestaltet sein. Es ist sogar denkbar, die Antriebsrolle 23 nach Art eines Zahnrades mit einer Stirnverzahnung auszubilden und die Bremsscheiben 14 randseitig mit einer entsprechenden Verzahnung zu versehen, derart, daß ein formschlüssiger Eingriff zwischen der Antriebsrolle 23 und den Bremsscheiben 14 ge­ geben ist.
Schließlich kann die Antriebsrolle 23 bei allen dargestellten Ausführungsformen auch von mehr als einem Faden 3 angetrieben sein. Eine solche Ausführungsform ist beispielhaft in Fig. 20 ver­ anschaulicht, die eine Tellerfadenbremse zeigt, deren Aufbau grundsätzlich jenem nach den Fig. 1 bis 3 entspricht. Zwischen den beiden Bremstellern 14 ist in diesem Falle aber eine auf dem Führungs­ bolzen 12 ebenfalls drehbar gelagerte Trennscheibe 76 angeordnet, die zwei zwischen den Bremstellern 14 nebeneinander durchlaufende Fäden 3 voneinander trennt. Die zum Antrieb der Antriebsrolle 23 dienenden Fäden 3 können im übrigen auch von ge­ trennten Fadenbremsen 1 kommen, wie es auch denk­ bar ist, die Bremsteller 14 mehrerer getrennter Fadenbremsen durch wenigstens eine gemeinsame Antriebsrolle in Umdrehung zu versetzen.
Die Erfindung wurde im Vorstehenden anhand ver­ schiedener Ausführungsformen von Tellerfadenbremsen erläutert. Sie ist in gleicher Weise auch auf Scheibenfadenbremsen oder überhaupt Fadenbremsen mit wenigstens einem frei drehbar gelagerten Bremselement anwendbar, wobei dann anstelle der Bremsteller 14 eben eine entsprechende Brems­ scheibe bzw. das Bremselement tritt.
Die beispielsweise im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 geschilderte, durch den Faden 3 gesteuerte Hin- und Herbewegung der Antriebsrolle 23 zwischen der Antriebs- und der Leerlaufstellung kann in einer abgewandelten Ausführungsform auch fremdgesteuert sein. Diese Fremdsteuerung kann bspw. durch einen kleinen Nockentrieb gebildet sein, der von einer eigenen Antriebsquelle oder gegebenenfalls ebenfalls dem laufenden Faden angetrieben ist. Ein solcher Nocken­ trieb kann etwa auf den federbelasteten Lagerbügel 26 einwirken, wie dies in Fig. 8 gestrichelt ange­ deutet ist.

Claims (29)

1. Selbstreinigende Fadenbremse mit zwei durch Be­ lastungsmittel nachgiebig gegeneinandergedrückten, vorzugsweise scheiben- oder tellerförmigen Brems­ elementen, zwischen denen zumindest ein zu bremsen­ der Faden durchführbar ist und von denen zumindest ein Bremselement auf Lagermitteln um eine zuge­ ordnete Drehachse drehbar gelagert sowie von dem laufenden Faden um seine Drehachse in Umdrehung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein eigenes, drehbar gelagertes und mit dem zugeordneten Bremselement (14) zumindest zeitweilig reib- oder formschlüssig kuppelbares Antriebselement (23, 230, 231) aufweist, das durch den laufenden Faden (3) antreibbar ist.
2. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Antriebselement (23, 230) seitlich neben der Drehachse (44) des zumindest einen an­ zutreibenden Bremselementes (14) gelagert und mit einer rotationssymmetrischen Antriebsfläche (15, 74) des Bremselementes (14) reibschlüssig zusammenwirkend ausgebildet ist.
3. Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Antriebselement (23) mit dem zumindest einem anzutreibenden Bremselement (14) dauernd gekuppelt ist.
4. Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Antriebselement (23, 230, 231) mit dem zumindest einen anzutreibenden Brems­ element (14) lediglich intermittierend kuppelbar ausgebildet ist.
5. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (23) zwischen den beiden Bremselementen (14) an­ geordnet ist und wenigstens das anzutreibende Bremselement eine zu dem anderen Bremselement (14) hin gerichtete Antriebsfläche (74) aufweist.
6. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (23) seitlich neben den Bremselementen (14) an­ geordnet ist und wenigstens das anzutreibende Bremselement eine zu seiner Drehachse (44) ko­ axiale Antriebsfläche (15, 15 a) aufweist.
7. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (23, 230) in Führungsmitteln (26, 28; 62; 65, 66) zwischen einer Antriebs- und einer Leerlaufstellung hin- und herbeweglich gelagert ist und daß die Hin- und Herbewegung des Antriebselementes durch den es antreibenden Faden (3) oder fremdgesteuert ist.
8. Fadenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Nähe des Antriebselementes­ (23, 230) wenigstens ein ortsfestes Fadenleit­ element (35, 42) angeordnet ist, durch das der laufende Faden (3) auf einen Fadenlaufweg geleitet ist, auf dem von ihm auf das Antriebselement eine in Richtung auf dessen Antriebsstellung zu ge­ richtete Andrückkraft (54) ausübbar ist.
9. Fadenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Nähe des Antriebselementes (23, 230) wenigstens ein ortsfestes Fadenleit­ element (52) angeordnet ist, durch das der laufende Faden (3) auf einen Fadenlaufweg leitbar ist, auf dem von ihm auf das durch eine Kraftquelle (58) in Richtung auf seine Antriebs­ stellung zu belastete Antriebselement (23, 230) eine in Richtung auf dessen Leerlaufstellung zu gerichtete Kraft (57) ausübbar ist.
10. Fadenbremse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß durch die Lagermittel (12) des anzutreibenden Bremselementes (14) ein eine Um­ lenkung des Fadenlaufweges bewirkendes Fadenleit­ element ausgebildet ist (Fig. 7 bis 9).
11. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bremselement (67) eine mit ihrer Berandung gegebenenfalls ein Fadenleitelement bildende Durchlauföffnung für den Faden (3) aufweist.
12. Fadenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebselement (23, 230) in den Führungsmitteln (62) bezüglich des an­ zutreibenden Bremselementes (14) quer zu seiner Drehachse (44) verstellbar gelagert ist.
13. Fadenbremse nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsmittel eine Kulissen­ führung (62) für das Antriebselement aufweisen.
14. Fadenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsmittel eine Schwenk­ lagerung (26, 27) für das Antriebselement (23, 230) aufweisen.
15. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (23, 230) auf einer Lagerachse (66) der Führungs­ mittel mit einem seine Hin- und Herbewegung zwi­ schen der Antriebs- und der Leerlaufstellung er­ möglichenden radialen Spiel (Fig. 11) gelagert ist.
16. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (23, 230, 231) achsparallel zu dem anzutreibenden Bremselement (14) angeordnet ist.
17. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (24, 44) des Antriebselementes (23, 230) und des an­ zutreibenden Bremselementes (14) einen spitzen Winkel (50) miteinander einschließen.
18. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das An­ triebselement (23, 230) im Fadenlaufweg hinter den Bremselementen (14, 45, 67) angeordnet ist.
19. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (23, 230) im Fadenlaufweg vor den Bremselementen (14, 45, 67) angeordnet ist.
20. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das An­ triebselement (23, 230) mit wenigstens einem drehbar gelagerten Getriebeelement (23 a, 70) in Antriebsverbindung steht, dessen Antrieb von dem laufenden Faden (3) erfolgt oder abge­ leitet ist.
21. Fadenbremse nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Getriebeelement (70) mit dem Antriebselement (23) reibschlüssig gekuppelt ist.
22. Fadenbremse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß das Getriebeelement (23 a) mit dem An­ triebselement (23) drehfest verbunden ist.
23. Fadenbremse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß das Getriebeelement (23 a) und das koaxiale Antriebselement (23) axial nebeneinander angeord­ net sind.
24. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Bremselementen (14) eine Trenneinrichtung (76) für wenigstens zwei gleichzeitig durch­ führbare Fäden (3) angeordnet und das Antriebs­ element (23, 230) durch beide Fäden (3) ange­ trieben ist.
25. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das An­ triebselement (23, 230) eine Antriebsrolle ist.
26. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (230) an seinem Umfang durch Fliehkraftwirkung radial bewegbare Reibmittel (61) aufweist, die in einer radial äußeren Stellung mit der Antriebs­ fläche des zumindest einen anzutreibenden Brems­ elementes (14) reibschlüssig gekuppelt sind.
27. Fadenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das ringscheibenförmige Antriebselement (231) zwischen den Bremselementen (14) koaxial zu diesen angeordnet und mit einer koaxialen An­ triebsfläche (72) für das zumindest eine anzu­ treibende Bremselement (14) reibschlüssig zu­ sammenwirkend ausgebildet ist.
28. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (23, 231) eine rauhe oder strukturierte oder einen er­ höhten Reibungskoeffizienten aufweisende Oberflächen­ beschaffenheit aufweist.
29. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsele­ ment (23, 230, 231) eine elastische Oberflächen­ beschaffenheit aufweist.
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