DE3827572C2 - Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Fördern von Kraft
stoff nach der Gattung des Hauptanspruchs. Durch die US 47 47 388 ist eine solche
Vorrichtung bekannt, bei der das Sperrglied des Ventils an dem
einen Hebelarm eines zweiarmigen Hebels angeordnet ist, dessen
anderer Hebelarm an der Innenseite einer den Saugraum gegenüber dem
Tankinnenraum begrenzenden, halbdurchlässigen Filterplatte anliegt,
deren Durchgangsporen die erste Öffnung des Saugraumes zum Tank
innenraum bilden. Wenn nun bei weitgehend entleertem Tank das Kraft
fahrzeug beispielsweise bergauf oder bergab fährt, gelangt der im
Tank befindliche Restkraftstoff außerhalb des Saugbereichs der
Förderpumpe, so daß der Saugraum rasch geleert wird. Der ent
stehende, erhöhte Unterdruck in dem Saugraum zieht nun die Filter
platte nach innen, wobei der Hebel bewegt und das Ventil geöffnet
wird, so daß aus dem Speicherraum Kraftstoff in den Saugraum nach
strömen kann. Diese Art der Ventilbetätigung erfordert jedoch einen
relativ großen Unterdruck, der aber bei Normalbetrieb des Förder
aggregats eine unerwünscht hohe Kavitation zur Folge hat. Weiter ist
von Nachteil, daß die als Filterplatte ausgebildete Saugraumbe
grenzung gegenüber dem Kraftstoff durchlässig ist, so daß ein Teil
des im Speicherraum vorhandenen Kraftstoffs zurück in den Tankinnen
raum gelangt und für die Dauer der genannten Betriebszustände des
Kraftfahrzeugs dem Kraftstofförderaggregat nicht zur Verfügung steht.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung mit den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß im
Betrieb der Vorrichtung und bei ausreichend gefülltem Vorratstank
der zu fördernde Kraftstoff angesaugt wird, wobei der Kraftstoff
strom das Sperrglied an den Anschlag anlegt, so daß die erste Öff
nung freiliegt. Dabei wird der Speicherraum durch den über die
Kraftstoffrückführleitung zurückgeleitete Förderüberschuß gefüllt.
Wenn nun das Kraftstofförderaggregat aus bestimmten Gründen Luft
ansaugt, weil im Saugraum kein Kraftstoff mehr vorhanden ist,
gelangt das Sperrglied selbsttätig in seine andere Betriebsstellung,
in der es die zweite Öffnung freigibt, so daß Kraftstoff aus dem
Speicherraum in den Saugraum fließen kann und damit die Kraftstoff
versorgung der Brennkraftmaschine sichergestellt ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Fördervorrichtung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen Fig. 1 eine unmaßstäbliche Prinzipdarstellung einer zu einem
Kraftfahrzeug gehörenden Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen im Vorratstank der Vorrichtung
angeordneten Speicherraum, in dem ein Förderaggregat untergebracht
ist, Fig. 3 eine Teil-Vergrößerung eines in Fig. 2 mit III
bezeichneten Details, in der die Anordnung während des Normalbe
triebs der Fördervorrichtung dargestellt ist, Fig. 4 die Anordnung
gemäß Fig. 3, wenn das Förderaggregat aus dem Speicherraum mit
Kraftstoff versorgt wird und Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der
Linie V-V in Fig. 4, ohne das Sperrglied.
Fig. 1 zeigt einen Kraftstoffvorratstank 10, in dem ein Kraft
stofförderaggregat 12 angeordnet ist. An einem Druckstutzen 14 des
Kraftstofförderaggregats 12 ist eine Druckleitung 16 angeschlossen,
die zu einer Brennkraftmaschine 18 führt, welche zu einem nicht
näher dargestellten Kraftfahrzeug gehört. Während des Betriebs der
Brennkraftmaschine fördert das Kraftstofförderaggregat 12 Kraftstoff
aus dem Vorratstank 10 zur Brennkraftmaschine 18. Das Kraftstofför
deraggregat 14 weist einen nicht näher dargestellten elektrischen
Antriebsmotor auf, der eine ebenfalls nicht näher dargestellte
Saug-Druckpumpe antreibt. Die Saugseite des Kraftstofförderaggregats
12 ist an einen Kraftstoffilter 20 angeschlossen, welcher sich nahe
dem Boden 22 des Vorratstanks 10 befindet. Weiter ist das Kraft
stofförderaggregat 12 in einem Speicherraum 24 untergebracht, der
seinerseits in dem Kraftstoffvorratstank 10 angeordnet ist. Da das
Kraftstofförderaggregat 12 mehr Kraftstoff fördert als die Brenn
kraftmaschine 18 benötigt, führt von dieser eine nicht dargestellte
Rückführleitung zum Speicherraum 24, so daß der Speicherraum 24
stets kraftstoffgefüllt ist. Der in den Speicherraum 24 zurück
strömende, überschüssige Kraftstoff ist in Fig. 2 mit einem Pfeil
26 bezeichnet. Wenn der Speicherraum 24 kraftstoffgefüllt ist,
fließt der Überlauf, in Fig. 2 durch einen Pfeil 28 symbolisiert,
in den Kraftstoffvorratstank 10. Der Speicherraum 24 ist durch ein
topfförmiges Bauteil 30 umschlossen, das eine Teilkammer 32 auf
weist, welche über eine Trennwand 34 von dem Speicherraum 24 abge
trennt ist. Die Teilkammer 32 ist über eine Öffnung 36 mit dem Tank
innenraum leitend verbunden, so daß in der Teilkammer 32 der Kraft
stoff ebenso hoch steht, wie dies im Vorratstank 10 der Fall ist.
Ein dort angeordneter und an einer Stange 38 geführter Schwimmer 40
überträgt in geeigneter Weise den Kraftstoffstand auf eine im Blick
feld des Kraftfahrzeuglenkers angeordnetes Anzeigeinstrument. Das
Kraftstofförderaggregat 12 ist in dem topfförmigen Behälter 30 über
in Umfangsrichtung an der Behälterwand mit Abstand voneinander ange
ordnete Zungen 42 gehalten, an welchen das Kraftstofförderaggregat
über einen Dämpfring 44 abgestützt wird. Das Kraftstofförderaggregat
12 weist ein Motorteil 46 und einen Pumpenteil 48 auf, die beide in
einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Innerhalb des gemein
samen Gehäuses ist der Motorteil 46 mit dem Pumpenteil 48 derart
gekoppelt, daß bei Aktivierung des Antriebsmotors die Pumpe
arbeitet. Sie saugt dabei über einen Ansaugstutzen 50 Kraftstoff an
und drückt diesen durch den Motorteil 46 über einen Druckstutzen 52
in die in Fig. 1 dargestellte Druckleitung 16. Der über die Druck
leitung 16 geförderte Kraftstoff ist in Fig. 2 mit einem Pfeil 54
angedeutet. Es ergibt sich somit ein zwischen der Behälterwand 30
und dem Kraftstofförderaggregat 12 befindlicher Speicherraum 24, der
im Normalbetrieb mit Kraftstoff gefüllt ist. Das Kraftstofförder
aggregat 12 ist somit völlig im Kraftstoff untergetaucht. Die Anord
nung des Kraftstofförderaggregats ist dabei so getroffen, daß der
Kraftstoff im wesentlichen in vertikaler Richtung, und zwar von
unten nach oben gefördert wird. Die untere Stirnseite des walzen
förmigen Förderaggregats 12 ist dabei über eine Dämpfmanschette 56
in einer schalenförmigen Aufnahme 58 abgestützt, die sich an einen
topfförmigen Zylinder 60 an dessen Topfrand anschließt. Der topf
förmige Zylinder 60 ist einstückig mit dem Behälter 30 verbunden und
ragt mit seinem Topfboden 62 in Richtung zum Tankboden 22 aus dem
Behälter 30 heraus. Der topfförmige Zylinder 60 durchdringt somit
den Boden 64 des Behälters 30. Die Aufnahme 58 für das Kraftstofför
deraggregat 12 befindet sich somit innerhalb des Behälters 30 in dem
Speicherraum 24. Dabei verbleibt jedoch zwischen der Aufnahme 58 und
der Innenseite der Behälterwand ein Spalt, so daß der Kraftstoff bis
zum Boden 64 des Behälters gelangen kann. Das Kraftstofförderaggre
gat 12 sitzt somit gedämpft in der Aufnahme 58 und ragt mit seinem
Saugstutzen 50 in den topfförmigen Zylinder 60, jedoch nur so weit,
daß noch ein Saugraum 66 verbleibt. Der Saugraum 66 ist im Bereich
des Behälterbodens 64 über zwei Öffnungen 68 mit dem Speicherraum 24
verbunden. Weiter weist der Boden 62 des topfförmigen Zylinders 60
zwei Durchbrüche 70 auf, die den Filter 20 münden. In dem Saugraum
66 selbst ist ein napfförmiges Sperrglied 72 untergebracht. Die
Anordnung des Sperrglieds ist dabei so getroffen, daß der Napfboden
dem Boden des topfförmigen Zylinders 60 zugewandt ist. Weiter ist
der Boden des Sperrglieds 72 durchbrochen. Der Durchbruch 74 im
Napfboden ist so angeordnet, daß er mit der Saugöffnung 77 des Saug
stutzens 50 annähernd fluchtet. Die Anordnung der beiden Durchbrüche
70 im Boden des topfförmigen Zylinders 60 ist dabei so getroffen,
daß sie von dem neben dem Durchbruch 74 verbleibenden Napfbodenrest
abgedeckt sind, wenn das Sperrglied 72 an der Innenseite des Bodens
62 des Zylindertopfes 60 anliegt. Die Tiefe des Zylinders 60 ist so
auf den Saugstutzen 50 des Kraftstofförderaggregats 12 abgestimmt,
daß sich das Sperrglied, das an der Innenwand des zylinderförmigen
Topfes 60 geführt ist, zwischen zwei Betriebsstellungen bewegen
kann, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind. In der einen
Betriebsstellung (Fig. 3) verschließt das Sperrglied 72 die Öff
nungen 68, wobei die Durchbrüche 70 freigegeben sind, während es in
seiner in Fig. 4 gezeigten Betriebsstellung die Öffnungen 68 frei
gibt und die Durchbrüche 70 verschließt. Das Sperrglied 72 ist somit
aus seiner einen Betriebsstellung, in welcher es an dem Boden 62 des
Zylindertopfes 60 anlegt in eine zweite Betriebsstellung bringbar,
in der es an einer die Saugöffnung 76 des Saugstutzens 50 umgebenden
Stirnfläche 76 anliegt. Schließlich sei noch erwähnt, daß das Sperr
glied 72 geringfügig schwerer ist als die seinem Volumen ent
sprechende Menge des Kraftstoffes.
Im Betrieb arbeitet die Kraftstoffördervorrichtung wie folgt: Bei
gefülltem Kraftstofftank 10 mit arbeitender Pumpe saugt diese aus
dem Saugraum 66 Kraftstoff an (Pfeile 78) und zieht gleichzeitig das
Sperrglied 72 in seine in Fig. 3 dargestellte Betriebsstellung, in
welcher dieses mit seiner Napfinnenseite an der Stirnfläche 76 des
Saugstutzens 50 zur Anlage kommt. In dieser Arbeitsposition ver
schließt das Sperrglied 72 die beiden Öffnungen 68 und gibt anderer
seits die beiden Durchbrüche 70 frei. Der zu fördernde Kraftstoff
strömt somit also durch das Filter 20 in Richtung der beiden in
Fig. 3 dargestellten Pfeile 78 über die Durchbrüche 70 in den Saug
raum 66 und dort den beiden Pfeilen 80 folgend über die Zentralboh
rung 74 des Sperrglieds 72 in die Saugöffnung 77 des Saugstutzens 50
des Kraftstofförderaggregats 12. Diese Betriebsstellung behält das
Sperrglied 72 bei, solange das Kraftstofförderaggregat 12 aus dem
Saugraum 66 Kraftstoff über den Filter 20 anzusaugen vermag. Während
dieser Zeit füllt sich der Behälter 30, so daß der Speicherraum 24
völlig mit dem in Richtung des Pfeiles 26 zurückströmenden, über
schüssigen Kraftstoffs gefüllt ist.
Wenn jedoch der Kraftstofftank 10 weitgehend entleert ist und das
Kraftfahrzeug in ungünstiger Weise am Hang geparkt wird, kann es
passieren, daß sich der Kraftstoffilter 20 nicht mehr im Restkraft
stoff befindet. Der gleiche Effekt kann aber auch auftreten, wenn
das Kraftfahrzeug bei weitgehend entleertem Kraftstoffvorratstank 10
sich in rascher Kurvenfahrt befindet, so daß der im Tank 10 ver
bleibende Restkraftstoff unter Einwirkung der Fliehkraft zur Seite
getrieben wird. In beiden Fällen ist die Versorgung der Brennkraft
maschine 18 mit Kraftstoff nicht mehr gewährleistet. Da bei diesen
Betriebszuständen aber auch der beim Normalbetrieb stets vorhandene
Unterdruck im Saugraum 66 aufgehoben wird, sinkt das Sperrglied 72
nach unten in seine in Fig. 4 dargestellte zweite Betriebsstellung,
in welcher es die beiden Öffnungen 68 freigibt und die beiden Durch
brüche 70 verschließt. Es kann also nun sofort der im Speicherraum
24 befindliche Kraftstoff über die Öffnungen 68 in den Saugraum 66
strömen (Pfeile 84), wo das Kraftstofförderaggregat 12 diesen Kraft
stoff ansaugt und zur Brennkraftmaschine 18 fördern kann. Die Ver
sorgung der Brennkraftmaschine 18 ist also solange sichergestellt,
als sich Kraftstoff in dem Speicherraum 24 befindet. Dabei wird das
Sperrglied 72 in seiner in Fig. 2 dargestellten zweiten Betriebs
stellung festgehalten, weil die im Speicherraum 24 vorhandene
Flüssigkeitssäule das Sperrglied 72 in dieser Arbeitsposition hält.
Das Sperrglied 72 ist also zwischen zwei Betriebsstellungen beweg
bar. In der einen Betriebsstellung verschließt es die beiden Durch
brüche 70, wobei es am Boden 62 des zylinderförmigen Topfes zur
Anlage kommt. In seiner anderen Betriebsstellung, in welcher es an
der die Saugöffnung 76 der Förderpumpe umgebende Ringstirnfläche des
Saugstutzens 50 anliegt, verschließt es die beiden Öffnungen 68 und
gibt die Durchbrüche 70 frei.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur
Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, mit einem in dem Vorrats
tank angeordneten Förderaggregat, dessen Förderpumpe mit einer Saug
öffnung in einen umgrenzten, kraftstoffgefüllten Saugraum mündet,
welcher über eine erste Öffnung mit dem Tankinnenraum und über eine
zweite Öffnung mit einem von der Brennkraftmaschine ausgehenden
Kraftstoffrückführleitung gespeisten Speicherraum verbunden ist,
wobei die Begrenzung der zweiten Öffnung zusammen mit einem im Saug
raum angeordneten Sperrglied ein Ventil bildet, welches die zweite
Öffnung solange verschließt, als die Saugöffnung der Förderpumpe in
den vom Tankinnenraum in den Saugraum strömenden Kraftstoff ein
taucht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (72) den Kraft
stoffsaugstrom (78, 80) angeordnet von diesem an einem gegen den
Saugraum (80) weisenden Anschlag (76) gehalten ist, wobei es die
erste Öffnung (70) freigibt und daß das Sperrglied (72) bei unter
brochenem Saugstrom (78, 80) die zweite Öffnung (68) freigibt und
die erste Öffnung (70) sperrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrglied (72) an einer der Saugöffnung (76) benachbarten Führung
zwischen seinen beiden Betriebsstellungen bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrglied schwerer ist als die seinem Volumen
entsprechende Menge des Kraftstoffs.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führung durch einen mit der Wand (30) des
Speicherraums verbundenen, topfförmigen Zylinder (60) gebildet ist,
dessen Topfboden (62) die erste Öffnung (70) aufweist und an dessen
Topfwand die zweite Öffnung (68) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Öffnung (68 bzw. 70) aus mehreren Teilöffnungen gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrglied (72) an der Topfinnenwand geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein die Saugöffnung (77) der Förderpumpe aufweisender
Saugstutzen (50) in den Topf (60) ragt und daß die Saugöffnung (77)
des Stutzens (50) umgebende Stirnfläche (76) den Anschlag für das in
seiner einen Betriebsstellung befindliche Sperrglied (72) bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Topfboden (62) eine Bewegungsbegrenzung bildet, an
welcher das Sperrglied (72) an seiner anderen Betriebsstellung
anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrglied (72) einen im wesentlichen napfförmigen
Querschnitt aufweist und in seinem Napfboden mit einem Durchbruch
(74) versehen ist, der mit der Saugöffnung (77) des Saugstutzens
(50) zumindest annähernd fluchtet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
neben dem Durchbruch (74) verbleibende Napfbodenrest die ersten
Öffnung (70) abdeckt, wenn sich das Sperrglied (72) in seiner
anderen Betriebsstellung befindet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Topfrand des Zylinders (60) eine schalenförmige
Aufnahme (58) für einen Endbereich des Förderaggregats (12) ange
ordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Förderaggregat (12) und der Aufnahme (58) ein
elastischer Dämpfkörper (56) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine den Speicherraum (24) begrenzende, das Förder
aggregat (12) umgebende Wand mit Abstand von der Aufnahme (58)
mehrere in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete
Haltemittel (42, 44) aufweist, welche das Förderaggregat (12) in
seiner Betriebsstellung sichern.
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