DE3827520A1 - Abgesaugte gleichlaufspeisevorrichtung fuer eine karde - Google Patents

Abgesaugte gleichlaufspeisevorrichtung fuer eine karde

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/80Arrangements for stripping cylinders or rollers
    • D01G15/805Arrangements for stripping cylinders or rollers by suction or blowing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine abgesaugte Gleich­ laufspeisevorrichtung für eine Karde, bestehend aus einer Speisewalze und einer damit zusammenwirkenden Muldenplatte, welche eine Faserwatte einem Briseur zuführen, und einem Absaugkanal, der sich über die gesamte Länge der Mulden­ platte bzw. die gesamte axiale Länge des Briseurs erstreckt und die Übergabestelle der Faserwatte von der Muldenplatte bzw. Speisewalze an den Briseur zwecks Schmutzentfernung absaugt.
Eine derartige Anordnung ist in der europäischen Patent­ schrift 22 472 beschrieben.
Die dort beschriebene Absaugung hat sich in der Praxis als sehr wirksam erwiesen. Es gelingt auf diese Weise noch eine beträchtliche Anzahl von Schmutzteilchen, Staub und dergl. aus den Spitzen an der der Übergabestelle zulaufenden Ober­ fläche des Briseurs bzw. aus der mit dem Briseur zugeführten Luft zu entfernen, so daß diese Schmutz- bzw. Staubteilchen bei der nachfolgenden Verarbeitung der Fasern keine Schwie­ rigkeiten bereiten können.
Das Problem der Schmutzentfernung ist in letzter Zeit immer aktueller geworden, nachdem die Baumwollernte zunehmend maschinell erfolgt, was zu einem weitaus höheren Grad der Verunreinigung der Baumwollflocken führt. Trotz großer Sorg­ falt beim Öffnen der Ballen und beim Putzen der Baumwoll­ flocken gelangen immer wieder Schmutzteilchen weiter in die Spinnereivorbereitungsmaschinen.
Obwohl die in der europäischen Patentschrift 22 472 beschriebene Anordnung in der Praxis zu ausgezeichneten Ergebnissen geführt hat, kommt es selten, aber gelegentlich doch vor, daß Konzentrationen von Schmutzteilchen im Bereich des Tambours auftreten.
Es hat sich gezeigt, daß diese Konzentrationen von Schmutz­ teilchen darauf zurückzuführen sind, daß Schmutzteilchen zwar an der Übergabestelle der Absaugeinrichtung entfernt werden, jedoch teilweise in dem dort vorhandenen Saugkanal hängenbleiben und gelegentlich zu der Übergabestelle zurück­ fallen, wo sie vom Briseur in die Faserwatte gedrückt und anschließend vom Briseur zum Tambour transportiert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß Schmutzansammlungen im Absaugkanal oder zumindest in kritischen Bereichen desselben nicht mehr hängenbleiben und vollständig aus diesem Kanal heraus­ transportiert werden, und zwar mit relativ einfachen Mitteln, wobei diese Absaugung über den gesamten Stell­ bereich der Muldenplatte wirksam ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Absaugkanal aus einem sich über zumindest im wesentlichen die gesamte axiale Länge des Briseurs erstreckenden Rohr, an dessen einem Ende eine Saugquelle anschließbar ist, und aus einem von der Übergabestelle zum Rohr verlaufenden Zuführkanal besteht, der über zumindest im wesentlichen die gesamte axiale Länge des Briseurs tangential in das Rohr einmündet.
Durch die Ausbildung des Absaugkanals in Form eines eine zylinderartige Innenpassage aufweisenden Rohres mit einem in diesem Rohr bzw. in dieser Passage tangential einmündenden Zufuhrkanal, der sich über die gesamte axiale Länge des Briseurs erstreckt, wird in Kombination mit der gleichzeitigen Absaugung des Rohres in diesem eine Art helixförmige Strömung erzeugt, die einerseits die Wände des Rohres sauber hält, andererseits die mitgetragenen Schmutzteilchen stets in Bewegung hält und stets in Richtung der Absaugquelle entlang dieses Rohres abtransportiert.
Der Zuführkanal besteht vorzugsweise aus zwei Längswänden, wobei sich die erste vom Rohr bis zur Briseurabdeckung erstreckt und die zweite vom Rohr bis zu der dem Briseur zugewandten Seite der Muldenplatte verläuft.
Hierdurch können die zwei Längswände als glatte durchgehende Wände gebildet werden, so daß im gesamten Zuführkanal keine Ecken oder Toträume vorgesehen sind, wo Schmutzteilchen hängenbleiben könnten. Somit wird jegliche Gefahr des Herun­ terfallens von Schmutzansammlungen verhindert.
Das Rohr ist bevorzugt feststehend am Maschinengestell oberhalb des Briseurs angeordnet, wobei die erste Längswand des Zuführkanals sich vom unteren Bereich des Rohres nach unten erstreckt und zumindest im wesentlichen tangential in die Briseurabdeckung übergeht. Diese Auslegung der ersten Längswand sorgt für eine saubere tangentiale Einströmung in das Rohr hinein und verhindert, daß tote Ecken an der Übergangsstelle zu der Briseurabdeckung entstehen.
Diese Übergangsstelle ist vorzugsweise so gestaltet, daß die unterste Kante der ersten Längswand des Zuführkanals zumin­ dest im wesentlichen bis zur untersten der Übergabestelle benachbarten Kante der Briseurabdeckung nach unten reicht. Da die unterste Kante der Briseurabdeckung einige cm ober­ halb der untersten Kante der Muldenplatte liegt, wird die mit der Oberfläche des Briseurs transportierten Luft quasi in den Zuführkanal eingeblasen, so daß die Saugleistung der Saugquelle auf diese Weise erfindungsgemäß wesentlich redu­ ziert werden kann. Zudem wird sichergestellt, daß etwaige sich mit diesem Luftstrom bewegende Schmutzteilchen von der Absaugströmung rechtzeitig erfaßt und abtransportiert werden.
Die zweite Längswand des Zuführkanals geht an ihrem oberen Ende etwa tangential in die Mantelwand des Rohres über und wird mit ihrem unteren Ende vorzugsweise federnd gegen die dem Briseur zugewandte Seite der Muldenplatte gedrückt.
Dadurch, daß die Muldenplatte zwecks Anpassung an die mitt­ lere Stapellänge um die Drehachse der Speisewalze verstell­ bar ist, wird die zweite Längswand über den gesamten Ver­ stellbereich der Muldenplatte von der ersten Endstellung der Muldenplatte nahe dem Briseur bis zu der zweiten vom Briseur am weitesten entfernten Endstellung federnd gegen die dem Briseur zugewandten Seite der Muldenplatte gedrückt. Dort wird sichergestellt, daß die Absaugeinrichtung wirksam gegen­ über der Muldenplatte einerseits und der Briseurabdeckung andererseits über den gesamten Verstellbereich der Mulden­ platte abgedichtet ist.
Diese Anordnung der beiden Längswände schafft auch die Bedingung dafür, daß in der ersten Endstellung der Mulden­ platte die erste und zweite Längswand einen divergierenden Zuführkanal bilden können, während in der zweiten Endstel­ lung der Zuführkanal entweder einen konstanten Querschnitt oder eine konvergierende Gestalt aufweist. Dies hat den Vorteil, daß über den gesamten Verstellbereich der Mulden­ platte die tangentiale Einströmgeschwindigkeit der Luft in das Rohr zumindest in vertretbaren Grenzen aufrechterhalten werden kann, so daß die erwähnte helixförmige Strömung und die erwünschte selbstreinigende Wirkung eintritt.
Schließlich soll erwähnt werden, daß der Zuführkanal an den Stirnenden durch entsprechende Seitenwände geschlossen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert anhand der Zeichnung, in welcher zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsge­ mäßen Gleichlaufspeisevorrichtung mit der Speise­ platte in der genannten ersten Endstellung, und
Fig. 2 die gleiche Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit der Mul­ denplatte in der zweiten Endstellung.
Die Fig. 1 zeigt das Lagergehäuse 10 für den Briseur 11, der um die Drehachse 12 zu einer Drehbewegung in Pfeilrichtung 13 angetrieben wird. Wie bei 14 angedeutet, trägt der Briseur an seiner Oberfläche Zähne.
Vor dem Briseur ist das Lagergehäuse 15 für eine Speisewalze 16 gezeigt, die zu einer Drehbewegung um die Achse 17 angetrieben wird. Die Speisewalze dreht sich in Richtung des Pfeils 15. Oberhalb der Speisewalze 16 ist die sog. Mulden­ platte 19 (Faserspeise-Muldenplatte) gezeigt, die ein rela­ tiv starres Gebilde darstellt. Sie drückt die an einem Faserwatte-Zuführtisch (nicht gezeigt) ankommende Faserwatte zunehmend gegen die Speisewalze 16 und sorgt mit dieser dafür, daß dem Briseur eine komprimierte Faserwatte zuge­ führt wird. Die Muldenplatte 19 ist in der Zeichnung gemäß Fig. 1 in ihrer einen Endstellung gezeigt, wo sie direkt neben dem Briseur liegt. Aus dieser Zeichnung sieht man, daß sich in der Übergabestelle von der Speisewalze bis zum Briseur die Oberflächen in der gleichen Richtung bewegen, d.h. in der Pfeilrichtung 22 in der Zeichnung, weil es sich hier um eine Gleichlaufspeisevorrichtung handelt.
Die vom Briseur aus der Faserwatte ausgekämmten Fasern werden an seiner Oberfläche weitertransportiert und an den eine Zähnegarnitur tragenden, sich in Richtung des Pfeils 23 laufenden Tambour 24 der Karde übergeben. Wie üblich weist dieser Tambour einen großen Durchmesser auf, weshalb der Darstellung halber nur ein kleiner Bereich des Tambours in der Fig. 1 zu sehen ist. Der Briseur weist eine Abdeckung 25 in seinem oberen Bereich zwischen dem Tambour und der Muldenplatte auf, wobei diese Abdeckung bei 26 zu Ende geht. Oberhalb des Briseurs, auf der rechten Seite der Mulden­ platte 19 in Fig. 1, befindet sich ein Absaugrohr 27, das sich über die gesamte axiale Länge des Briseurs parallel zu dessen Drehachse 12 erstreckt. An der anderen Stirnseite des Briseurs, d.h. der Stirnseite, die hinter der Ebene der Zeichnung liegt, macht das Rohr 27 einen leichten Bogen und führt zu einer Saugquelle. Dieser Bogen ist schematisch durch den Kreis 25 angedeutet, welcher den Querschnitt des Rohres nach dem erwähnten Bogen darstellt.
Von der Unterseite des Rohres führt eine erste Längswand 29 eines Zuführkanals 34 nach unten bis kurz vor der untersten Stelle 26 der Briseurabdeckung 25, wo diese erste Längswand etwa tangential in die Briseurabdeckung übergeht.
Links daneben steht eine zweite Längswand 31 des Zuführ­ kanals 34, die als Federstahlblatt ausgebildet ist und sich gegen die dem Briseur 11 zugewandten Seite 32 der Speisen­ muldenplatte andrückt, und zwar relativ nahe ihrer untersten Kante 33. Man sieht, daß der oberste Bereich der zweiten Längswand 31 in etwa tangential in die Mantelwand des Rohres 27 übergeht.
Der von den zwei Längswänden 29, 31 gebildete Zuführkanal weist in der in Fig. 1 gezeigten Endstellung der Speisenmul­ denplatte in Richtung des Rohres 27, gegeben durch die mit dem Pfeil 50 dargestellte Schwenkbarkeit der Muldenplatte 19 um die Achse 27 der Speisewalze 16, eine divergierende Gestalt auf. Im Betrieb wird eine Saugquelle an das Rohr 27 angeschlossen (bei 28) und saugt Luft durch dieses Rohr 27 hindurch. Der Briseur trägt nicht zuletzt aufgrund der Zähne 14 eine beträchtliche Luftmenge mit sich, wobei diese Luft­ menge nach der untersten Kante 26 der Briseurabdeckung in den Zuführkanal 34 einströmt. Die zwischen Speisewalze und Muldenplatte komprimierte Faserwatte ist trotz der erreich­ ten Kompression in bestimmtem Maße luftdurchlässig und es strömt auch weiter Luft an der Übergabestelle aus dieser Faserwatte heraus, so wie mit dem Pfeil 36 angedeutet.
Die mit Pfeil 35 gekennzeichnete Luftströmung und die mit Pfeil 36 gekennzeichnete Luftströmung enthalten beide Schmutzteilchen und strömen weiter entlang des Zuführkanals 34, bis sie schließlich tangential in das Rohr 27 ein­ strömen, so wie mit den Pfeilen 37 gekennzeichnet. Im Rohr selbst entsteht aufgrund der Absaugung und aufgrund der einströmenden Luft 37 mit Schmutzteilchen eine helixförmige Strömung, mit den Pfeilen 35 gekennzeichnet, die über die gesamte Innenwand des Rohres 27 streicht und verhindert, daß sich hier Schmutzteilchen ansammeln. Da die Mündung des Zuführkanals 34 in das Rohr über die gesamte axiale Länge des Briseurs verläuft, finden zwar die Teilchen, die mit der Luftströmung 39 die Mündung des Zuführkanals in das Rohr überqueren, theoretisch eine Chance, wieder zurück in den Zuführkanal 34 zu strömen. Dies wird jedoch durch die nach oben steigende tangential eingeführte Strömung 37 ver­ hindert. Es gelingt auf diese Weise, die Schmutzteilchen, die an der Übergangsstelle abgesaugt werden bzw. aus den Zähnen des Briseurs oder der mit diesem sich bewegenden Umfangsluft entnommen werden, zu entfernen, so daß keine Schmutzteilchen zu der Übergabestelle zurückfallen können.
Die Fig. 2 zeigt die Anordnung, nachdem die Muldenplatte um die Drehachse 17 der Speisewalze in ihre zweite Endstellung geschwenkt ist. Diese Verstellung wird vorgenommen, um eine Anpassung an die Stapellänge der zur Verarbeitung anstehen­ den Fasern zu bewirken. Natürlich hat die Muldenplatte nicht nur die zwei Endstellungen, sondern sie kann in jeder beliebigen Position zwischen diesen beiden Endstellungen befestigt werden. Die Speisemuldenplatte selbst ist so ausgeführt, wie in unseren europäischen Anmeldungen 5 71 15 415.6 und 8 71 15 414.9 beschrieben. Wesentlich bei der vorliegenden Beschreibung ist, daß die federnd gegen die Speisemuldenplatte angedrückte zweite Längswand 31 auch in der zweiten Endstellung (und in allen Zwischenstellungen) gegen die dem Briseur zugewandte Seite 32 der Muldenplatte andrückt. Aus der Zeichnung ist auch zu ersehen, daß in der zweiten Endstellung der Zuführkanal 34 nunmehr eher einen konstanten Querschnitt aufweist, obwohl dieser auch leicht konvergierend gestaltet werden kann. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die Luftströmungsgeschwindigkeit an der Stelle, in der sie in das Rohr 27 hineinströmt, trotz der Verstellung der Muldenplatte innerhalb von vertretbaren Grenzen gehalten werden kann, so daß stets die erwünschte helixförmige Strömung eintritt.
Es soll erwähnt werden, daß der Zuführkanal 34 die Mulden­ platte 19 so weit überragt, daß die Stirnseiten des Kanals 34 durch Abdeckbleche 41 abgedeckt werden, und zwar derart, daß die beiden Abdeckbleche fest mit der Längswand 29 ver­ bunden sind, die Längswand 31 jedoch derart überragen, daß die Abdeckbleche auch dann eine Abdeckung bilden, wenn der Zuführkanal 34, wie in Fig. 2 gezeigt, die größte Weite aufweist.
Das Bezugszeichen 42 stellt ein Führungsblech dar, das die Einfädelung der Faserwatte zwischen der Muldenplatte und der Speisewalze erleichtert. Nach dieser Einfädelung kann das Blech nach unten auf die Oberfläche der Faserwatte geklappt werden.

Claims (9)

1. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung für eine Karde, bestehend aus einer Speisewalze und einer damit zusam­ menwirkenden Muldenplatte, welche eine Faserwatte einem Briseur zuführen, und einem Absaugkanal, der sich über die gesamte Länge der Muldenplatte bzw. die gesamte axiale Länge des Briseurs erstreckt und die Übergabe­ stelle der Faserwatte von der Muldenplatte bzw. Speise­ walze an den Briseur zwecks Schmutzentfernung absaugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal aus einem sich über zumindest im wesentlichen die gesamte axiale Länge des Briseurs erstreckenden Rohr (27), an dessen einem Ende eine Saugquelle anschließbar ist, und aus einem von der Übergabestelle zum Rohr verlaufenden Zuführkanal (34) besteht, der über zumindest im wesent­ lichen die gesamte axiale Länge des Briseurs (11) tangen­ tial in das Rohr (27) einmündet.
2. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal aus zwei Längswänden (29, 31) besteht, wobei sich die erste (29) vom Rohr bis zur Briseurabdeckung (25) erstreckt und die zweite vom Rohr (27) bis zu der dem Briseur zugewandten Seite (32) der Muldenplatte (19) verläuft.
3. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (27) feststehend am Maschinengestell oberhalb des Briseurs (11) angeordnet ist, daß die erste Längswand (29) des Zuführkanals (34) sich vom unteren Bereich des Rohres (27) nach unten erstreckt und zumindest im wesentlichen tangential in die Briseurabdeckung (25) übergeht.
4. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Kante der ersten Längswand (29) des Zuführkanals (34) zumindest im wesent­ lichen bis zur untersten der Übergabestelle benachbarten Kante (26) der Briseurabdeckung (25) nach unten reicht.
5. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Längswand (31) des Zuführkanals (34) an ihrem oberen Ende etwa tangential in die Mantelwand des Rohres (27) übergeht und federnd gegen die dem Briseur zugewandte Seite (32) der Muldenplatte (19) gedrückt ist.
6. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenplatte (19) zwecks Anpassung an die mittlere Stapellänge um die Drehachse (17) der Speisewalze (16) verstellbar ist und daß die zweite Längswand (31) über den gesamten Verstellbereich der Muldenplatte (19) von der ersten Endstellung der Muldenplatte (Fig. 1) nahe dem Briseur (11) bis zu der zweiten, vom Briseur am weitesten entfernten Endstellung (Fig. 2) federnd gegen die dem Briseur (11) zugewandte Seite (32) der Muldenplatte (19) gedrückt ist.
7. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Endstellung der Muldenplatte (19) die erste und zweite Längswand (29, 31) einen divergierenden Zuführkanal (34) bilden.
5. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Endstellung der Muldenplatte (19) die erste und zweite Längswand (29, 31) einen Zuführkanal (34) mit zumindest im wesentlichen konstantem Querschnitt bzw. einen konvergierenden Zuführkanal bilden.
9. Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal an den Stirnenden durch entsprechende Seitenwände (41) geschlossen ist.
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