DE3826826A1 - Sitzaufhaengung - Google Patents

Sitzaufhaengung

Info

Publication number
DE3826826A1
DE3826826A1 DE3826826A DE3826826A DE3826826A1 DE 3826826 A1 DE3826826 A1 DE 3826826A1 DE 3826826 A DE3826826 A DE 3826826A DE 3826826 A DE3826826 A DE 3826826A DE 3826826 A1 DE3826826 A1 DE 3826826A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
cam
lower base
frame
base frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE3826826A
Other languages
English (en)
Inventor
Takao Sakamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tachi S Co Ltd
Original Assignee
Tachi S Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tachi S Co Ltd filed Critical Tachi S Co Ltd
Publication of DE3826826A1 publication Critical patent/DE3826826A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/505Adjustable suspension including height adjustment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/506Seat guided by rods
    • B60N2/508Scissors-like structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/548Torsion springs, e.g. torsion helicoidal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzaufhängung für ei­ nen Autositz, insbesondere einen Autositz unter Verwendung eines Vorspannmittels wie einer Torsi­ onsstange oder eines anderen elastischen Elements zur Einstellung der Sitzhöhe elastisch entsprechend dem Gewicht der den Sitz benutzenden Person.
Bei den meisten bekannten Sitzaufhängungen wird ei­ ne Feder oder eine Torsionsstange als Vorspannmit­ tel verwendet, um den Sitzrahmen auf der Aufhängung nach oben vorgespannt zu halten, um die auf den Sitz sitzende Person elastisch zu stützen.
Unter der Annahme, daß eine Torsionsstange bei der Sitzaufhängung verwendet wird, sind die üblichen Arten mehr oder weniger derart ausgebildet, daß ein Betätigungshebel drehbar an der einen Seite des Sitzrahmens angeordnet und koaxial mit einer Nockenscheibe verwunden ist, die verschiedene dis­ krete Nockenflächen hat. Die Torsionsstange ist zwischen dem oberen Sitzrahmen (d.h. dem Sitzpol­ sterrahmen) und dem unteren, an dem Boden des Fahr­ zeugs montierten Grundrahmen angeordnet. Das eine Ende der Torsionsstange stößt gegen die eine der diskreten Nockenflächen der Nocke. Die Drehung des Betätigungshebels verursacht eine gleichzeitige Drehung mit der Nockenscheibe, so daß eine andere unterschiedliche Nockenscheibe mit dem einen Ende der Torsionsstange in Berührung kommt. Dies führt zu einer Änderung der Torsionsspannung der Torsi­ onsstange und bewirkt die Justierung der nach oben gerichteten Vorspannkraft des Sitzes. Der Benutzer kann daher die optimale Sitzhöhe entsprechend ihrem Gewicht einstellen.
Bei dem Stand der Technik ist ein Verriegelungsmit­ tel vorgesehen, das unabhängig von der Sitzaufhän­ gung ist, um den oberen Sitzrahmen gegenüber dem unteren Grundrahmen zu verriegeln oder zu entrie­ geln. Ein Beispiel einer derartigen Verriegelung ist in der US-PS 45 66 667 gezeigt, in der die Ver­ riegelungseinrichtung vor dem Sitzrahmen angeordnet ist und einen Betätigungshebel, eine Verriegelungs­ platte mit einer Reihe von hakenähnlichen Verbin­ dungskerben und einem Verriegelungsstift aufweist. Wenn der Betätigungshebel gedreht wird, wird die Verriegelungsplatte gleichzeitig gedreht, um eine ihrer Kerben in Eingriff oder aus dem Eingriff des Verriegelungsstiftes zum Verriegeln/Entriegeln zu bringen, was die Einstellung der Sitzhöhe erlaubt.
Dieser Stand der Technik ist jedoch insofern nach­ teilig, als der Fahrer bzw. der Fahrgast erhebliche Schwierigkeiten hat, sich von dem Sitz zu entfernen und seinen Körper zu beugen, um den Betätigungshe­ bel zum Entriegeln oder Verriegeln zu erreichen, um die Sitzaufhängung einzustellen. Nachteilig ist weiter, daß der Vorgang zwei gesonderte Schritte aufweist, nämlich erstens das Drehen des Hebels des Verriegelungsmechanismus zum Entriegeln der Sitz­ aufhängung und zweitens Drehen des mit der Nocken­ scheibe verbundenen Hebels zum Einstellen der Vor­ spannmittel. Die Ausbildung nach dem Stand der Technik ist daher schwer zu bedienen und erfordert von dem Verwender viel Aufwand. Die Einstellung ist damit zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ei­ ne verbesserte Sitzaufhängung zu schaffen, die so­ wohl das Verriegeln als auch die Einstellung der Vorspannkraft gleichzeitig erlaubt durch einen ein­ fachen Vorgang ohne Schwierigkeiten der körperli­ chen Bewegung auf Seiten des Verwenders des Sitzes.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein elastisches Vorspannelement, etwa einer Torsions­ stange, die zwischen einem Sitzrahmen und einem un­ teren Grundrahmen angeordnet ist, um den Sitzrahmen elastisch relativ zu dem unteren Grundrahmen, der an dem Boden des Fahrzeugs befestigt ist, vorzu­ spannen. Eine Einrichtung zum Einstellen der Vor­ spannkraft ist an dem unteren Grundrahmen angeord­ net. Diese Einstellvorrichtung für die Vorspann­ kraft ist dazu eingerichtet, die Vorspannkraft des elastischen Vorspannelements einzustellen und weist einen Betätigungshebel, eine Verriegelungseinrich­ tung mit einem Hakenelement und einem den Haken er­ greifenden Element auf, wobei das Hakenelement ein­ stückig auf dem Betätigungshebel der Einstellein­ richtung für die Vorspannkraft angeordnet ist und das den Haken ergreifende Element fest auf dem obe­ ren Sitzrahmen angeordnet ist, so daß der Eingriff und die Lösung des Hakenelements mit und von dem den Haken ergreifenden Element erlaubt.
Bei diesem Aufbau nach der vorliegenden Erfindung ist der Betätigungshebel an der lateralen Seite des Sitzes angeordnet und so ausgebildet, daß bei einer Drehung des Betätigungshebels, die einen Eingriff des Hakenelements mit dem den Haken ergreifenden Element die Vorspannkraft des elastisch vorspannen­ den Elements reduziert wird. Bei Ergreifen des Ha­ kenelements erreicht die Vorspannkraft den gering­ sten Wert. Es zeigt sich, daß die Aufhängungsvor­ richtung in einem verriegelten Zustand gehalten werden kann, wobei die Vorspannkraft den geringsten Wert hat.
Entsprechend ist es durch einfaches Drehen des Be­ tätigungshebels möglich, sowohl die Einstellein­ richtung für die Vorspannkraft als auch den Verrie­ gelungsmechanismus gleichzeitig zu betätigen. Dies erlaubt eine einfache Einstellung der Vorspannkraft und das Verriegeln/Entriegeln der Sitzaufhängung ohne weitere Schritte. Da der Operationshebel late­ ral zu dem Sitz angeordnet ist, braucht der Benut­ zer des Sitzes seine Stellung nicht erheblich zu ändern und kann die Sitzaufhängung aus der Sitzpo­ sition heraus bedienen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Hauptteils der Sitzaufhängung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sitzaufhängung nach der vorliegenden Erfindung, die den normalen, entriegelten Zustand zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Sitzaufhängung nach der vorliegenden Erfindung, die den verriegelten Zustand zeigt;
Fig. 4 eine entsprechende Frontansicht, die den entriegelten Zustand zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfin­ dung; und
Fig. 6 eine teilweise vergrößerte perspektivi­ sche Darstellung eines Hauptteiles eines anderen Ausführungsbeispiels.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungs­ beispiel einer Sitzaufhängung nach der Erfindung gezeigt, die mit 10 bezeichnet ist.
Bei der vorliegenden Erfindung weist die Sitzauf­ hängung 10 einen Sitzrahmen 12 auf, auf dem der Sitz 18 befestigt ist, sowie einen unteren Grund­ rahmen 14, der an dem Boden des (nicht gezeigten) Autos angeordnet ist. Ein elastisches Vorspannele­ ment 16, ein Einstellmechanismus 20, 30 und ein Verriegelungsmechanismus 32, 34 sind in den Figuren zu erkennen.
Als elastisch vorspannendes Element ist eine Tor­ sionsstange 16, die im wesentlichen eine ]-förmige Ausbildung bestehend aus einem mittleren Stangenab­ schnitt 16 c und einem Paar von ersten und zweiten Stangenabschnitten 16 a, 16 b, die sich von dem mitt­ leren Stangenabschnitt 16 c rechtwinklig relativ zu diesem erstrecken, wobei der erste Stangenabschnitt 16 a sich nach oben schräg erstreckt und der zweite 16 b sich horizontal von dem mittleren Stangenab­ schnitt 16 c erstreckt. Eine solche Torsionsstange 16 ist zwischen dem Sitzrahmen 12 und dem unteren Grundrahmen 14 derart vorgesehen, daß das freie En­ de des ersten Stangenabschnitts 16 a in Berührung mit der unteren Fläche des Sitzrahmens 12 ist, wäh­ rend der zweite Stangenabschnitt 16 b gegen eine Nockenscheibe 20, die einen Teil des Einstellmecha­ nismus, der an dem unteren Grundrahmen 14 angeord­ net ist, bildet, stößt. Die Torsionsstange 16 ist so dazu eingerichtet, den Sitzrahmen nach oben vor­ zuspannen in Richtung auf den unteren Rahmen 14, wodurch der Sitz 18 elastisch vorgespannt wird.
Die Nockenscheibe 20 ist auf dem Schaftabschnitt 22 eines Betätigungshebels befestigt. Diese Nocken­ scheibe 20 und der Betätigungshebel 30 bilden einen Einstellmechanismus für die Vorspannkraft, der dazu eingerichtet ist, die Vorspannkraft der Torsions­ stange 16 gegen den Sitzrahmen 23 einstellbar zu variieren. Zu diesem Zweck hat die Nockenscheibe 20 eine Vielzahl von diskreten Nockenflächen 20 a, 20 b, 20 c, 20 d, 20 e, die an deren Umfang angeordnet sind. Der Betätigungshebel 30 ist an seinem Schaftab­ schnitt 22 drehbar an einem Lager 24 gelagert, der an dem unteren Grundrahmen 14 befestigt ist. Wie sich am besten aus Fig. 1 erkennen läßt, weist der Betätigungshebel 30 einen Griffabschnitt 25, einen Stangenabschnitt 22 b und den bereits erwähnten Schaftabschnitt 22 auf, der sich rechtwinklig zu dem Stangenabschnitt 22 b in eine Richtung nach in­ nen des unteren Grundrahmens 14 erstreckt, auf. Der Endabschnitt des zweiten Stangenabschnitts 16 b stößt gegen eine der diskreten Nockenflächen 20 a, 20 b, 20 c, 20 d, 20 e der Nockenscheibe 20. Wenn der Betätigungshebel 30 angehoben oder abgesenkt wird, wird, mit anderen Worten, der Schaftabschnitt 22 gedreht, was eine gleichzeitige Drehung der Nocken­ scheibe 20 bewirkt. Dies wiederum ändert die Nockenflächen von der einen zu der anderen, die ge­ gen das Ende des zweiten Stangenabschnitts 16 b der Torsionsstange 16 stößt. Die Torsionsrate der Tor­ sionsstange 16 wird dadurch entsprechend der jewei­ ligen Höhe der Nockenflächen der Nockenscheibe 10 geändert, um ein geringeres oder höheres Ausmaß oder das gewünschte Ausmaß der Vorspannkraft gegen den Sitzrahmen auszuüben. Auf diese Weise kann die Person auf dem Sitz die Vorspannkraft der Torsions­ stange 16 durch Betätigung des Betä­ tigungshebels 30 in einem geeigneten Ausmaß in Übereinstimmung mit ihrem Gewicht einstellen.
Es ist hier zu beachten, daß der Schaftabschnitt 22 einstückig mit dem Betätigungshebel 16 ausgebildet sein kann oder aber auch unabhängig von diesem und mit letzterem verbunden sein kann. Weiter kann der freie Endabschnitt des Schaftabschnitts 22 mit ei­ nem Außengewindeabschnitt 22 a versehen sein zum Schrauben mit einer Mutter 26, woraufhin der Schaftabschnitt sich drehbar durch die Nockenschei­ be 20 erstreckt und das Lager eine Drehung des Be­ tätigungshebels 30 um die Achse des Schaftab­ schnitts 22 und damit eine Drehung des Schaftab­ schnitts 22 als auch der Nockenscheibe 20 erlaubt.
Der Verriegelungsmechanismus wird durch ein Hakene­ lement 32 und ein den Haken ergreifendes Element 34 gebildet. Das Hakenelement 32 ist auf den Hakenab­ schnitt 22 aufgeschweißt. Das den Haken ergreifende Element 34 ist im wesentlichen U-förmig und auf der unteren Fläche des Sitzrahmens 12 von diesem herab­ hängend befestigt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß das Hakenelement 32 an einem Punkt angeordnet ist, der der Position des den Haken er­ greifenden Elementes 34 entspricht, so daß das Ha­ kenelement 32 genau von dem den Haken ergreifenden Element 34 ergriffen wird.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung des Hakenelements 32 bezüglich des eben erläuterten Einstellmechanismus für die Vorspannkraft, mit anderen Worten die Beziehung zwischen Hakenelement 32, der Nockenscheibe 20 und dem Betätigungshebel 30 so ausgebildet, daß der Eingriff des Hakenelements 32 mit dem den Haken er­ greifenden Element 34 bewirkt wird an einem Punkt, wo die Vorspannkraft der Torsionsstange 16 redu­ ziert wird auf das geringste Ausmaß durch Betäti­ gung des Hebels 30, um die entsprechende Nockenflä­ che der Nockenscheibe 20 in Anstoß zu bringen gegen die Torsionsstange 16. Dieser Aspekt wird im fol­ genden genauer beschrieben.
Zunächst wird, wenn die Vorspannkraft der Torsions­ stange 16 eingestellt werden soll für eine geeigne­ te elastische Sitzstütze, das Hakenelement 32, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, weg von dem den Haken ergreifenden Element 34 angeordnet wird, wodurch die Rotation der Nockenscheibe ermöglicht wird durch die Betätigung des Hebels 30 zur Änderung der Torsionsrate der Torsionsstange 16.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Zustand stößt das Ende des zweiten Stangenabschnitts 16 b der Torsionsstan­ ge 16 gegen die Nockenfläche 16 a der Nockenscheibe 20. Wenn die auf dem Sitz sitzende Person die Sitz­ vorrichtung verriegeln möchte, verschwenkt sie den Betätigungshebel 30 nach unten in Richtung des Pfeiles. Gleichzeitig mit dem Verschwenken des He­ bels 30 werden sowohl der Schaftabschnitt 22 und die Nockenscheibe 20 als auch das Hakenelement 32 dazu veranlaßt, sich im Gegenuhrzeigersinn zu dre­ hen, wobei die Nockenfläche der Nockenscheibe 20 sich von der ersten Nockenfläche 20 a zu der zweiten Nockenfläche 20 e, deren Höhe geringer ist als die erste, ändert. Auf diese Weise wird die Torsionsra­ te der Torsionsstange reduziert aufgrund der Ver­ ringerung der Höhe der Nockenfläche auf der Nocken­ scheibe 20. Dies führt zu einem graduellen Absenken des Sitzrahmens 12 mit der darauf sitzenden Person.
Die dritte Nockenfläche 20 d ist so ausgebildet, daß sie die geringste Höhe der Nockenflächen auf der Nockenscheibe 20 hat zur Erzeugung der geringsten Torsionsrate in der Torsionsstange, gegen die sie stößt. Das Hakenelement 32 ist daher auf dem Schaftabschnitt 22 des Hebels 30 derart angeordnet, daß es nach oben ausgerichtet ist zur Verbindung mit dem den Haken ergreifenden Element 34, wenn die dritte Nockenfläche 20 d in Berührung mit dem Ende des zweiten Stangenabschnitts 16 a der Torsionsstan­ ge 16 kommt. Wenn der Betätigungshebel 30 weiter gedreht wird, bis die dritte Nockenfläche 20 d mit dem Ende des zweiten Stangenabschnitts 16 d der Tor­ sionsstange in Berührung kommt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Hakenelement 30 verschwenkt und positioniert nach oben oder im wesentlichen vertikal relativ zu dem unteren Grundrahmen 14. Gleichzeitig nimmt die Torsionsrate der Torsions­ stange 16 ab auf das geringste Maß (die von der Torsionsstange auf den Sitzrahmen ausgeübte Vor­ spannkraft ist am geringsten). Bei diesem Vorgang werden der Sitzrahmen 12 und das den Haken ergrei­ fende Element 34 abgesenkt mit dem darauf aufsit­ zenden Gewicht des Benutzers. Das Hakenelement 32 wird so von dem den Haken ergreifenden Element 34 ergriffen, wodurch die Sitzaufhängung 10 verriegelt wird.
Es ist zu erkennen, daß durch einfaches Betätigen des Hebels 30 die Vorspannkraft der Torsionsstange 16 eingestellt wird. Falls erwünscht, kann das Ver­ riegeln der Sitzaufhängung 16 durchgeführt werden in kontinuierlicher Art und Weise gefolgt durch die Einstellung der Vorspannkraft der Torsionsstange 16, was das Verriegeln und das Einstellen der ela­ stischen Stütze sehr schnell und einfach macht. Die Vorsehung des Betätigungshebels 30 an der lateralen Seite des Sitzes 18 vermeidet weiter in vorteilhaf­ ter Weise, daß der Körper des Verwenders gebeugt werden muß, um den Hebel 30 zu erreichen.
Weiter ist es nicht erforderlich, einen besonderen Hebel zum Verriegeln des Sitzaufhängung vorzusehen. Die Anzahl der Teile wird reduziert mit einem er­ heblich einfachen Aufbau, was zu einer kostengün­ stigen Herstellung der Sitzaufhängung beiträgt.
Um das Entriegeln zu bewirken, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wird der Betätigungshebel 30 nach oben in Richtung des Pfeiles verschwenkt, um eine Dre­ hung des Hakenelementes 32 im Uhrzeigersinn zu be­ wirken. Sodann wird das Hakenelement 32 von dem den Haken ergreifenden Element 34 gelöst, um den ver­ riegelten Zustand der Sitzaufhängung 10 zu lösen, was die Einstellung der Vorspannkraft der Torsions­ stange 16 ermöglicht, die zu bewirken ist durch die Person auf dem Sitz durch die Änderung der Nocken­ fläche der vorerwähnten Nockenscheibe 20.
Wie sich am deutlichsten aus Fig. 4 ergibt, sind ein Paar von X-förmigen Verbindungen zwischen dem Sitzrahmen 12 und dem unteren Rahmen 14 in einer vertikal dehnbaren/zusammenziehbaren Art und Weise derart vorgesehen, daß die eine von ihnen an dem vorderen Teil des Sitzes 18 und die andere von ih­ nen an dem rückwärtigen Teil des Sitzes 18 angeord­ net ist. Die X-förmigen Verbindungsstangen können jedoch auch an den jeweiligen lateralen Seiten des Sitzes (18) angeordnet sein. Wie in Fig. 2 strich­ punktiert dargestellt, ist an der anderen Seite des Sitzes ein Stoßdämpfer 42 derart angeordnet, daß er an seinen beiden Enden verschwenkbar an dem jewei­ ligen Sitzrahmen 12 bzw. dem unteren Grundrahmen 14 befestigt ist. In Fig. 4 geben die Bezugszeichen 44, 44 ein Paar von Stoppern an, die das Absenken des Sitzrahmens 12 begrenzen und einen großen Im­ puls absorbieren, der bei einem plötzlichen Absen­ ken des Sitzrahmens 12 auftritt. Die Stopper 44 be­ stehen vorzugsweise aus einem harten Gummimaterial oder einer Feder.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Hake­ nelement 32 an dem unteren Grundrahmen 24 angeord­ net, das Hakenelement 34 ist an dem Sitzrahmen 12 befestigt. Die beiden Elemente 32, 34 können jedoch auch umgekehrt angeordnet sein, so daß das erste an dem Sitzrahmen 12 und das letzte an dem unteren Grundrahmen 14 befestigt ist.
Es wird jetzt auf die Fig. 5 und 6 Bezug genom­ men, in dem ein zweites Ausführungsbeispiel der Er­ findung erläutert wird. Dabei ist eine Torsions­ stange 16 auf einem Paar von X-förmigen Verbin­ dungsstangen 40′, 40′′ vorgesehen.
Die Bezugszeichen 12′ und 14′ geben den Sitzrahmen bzw. den unteren Grundrahmen an. Ein Paar von X-förmigen Verbindungsstangen 40′, 40′′ erstrecken sich zwischen dem Sitzrahmen 12′ und dem unteren Grundrahmen 14′ an den jeweiligen Seiten der Rahmen 12′, 14′. Der Aufbau der X-förmigen Verbindungs­ stangen 40′, 40′′ ist derart, daß die eine X-förmige Verbindungsstange 40′ ein erstes Verbin­ dungsstück 40 a′ und ein zweites Verbindungsstück 40 b′ in gekreuzter Art und Weise aufweist, während das andere X-förmige Verbindungsstück 40′′ ein er­ stes Verbindungsstück 40 a′′ und eine zweites Ver­ bindungsstück 40′′ in einer gekreuzten Art und Wei­ se aufweist. Ein Gelenkringelement 40 c ist an dem Kreuzungspunkt der X-förmigen Verbindungsstangen 40′, 40′′ angeordnet. Die ersten Verbindungsstücke 40 a′, 40 a′′ sind an ihren jeweiligen unteren Enden gleitbar gesichert an dem vorderen Abschnitt des unteren Grundrahmens 40′ über Rollen 13 a′, 13 a′′. An ihren jeweiligen oberen Enden sind sie drehbar auf der Welle 46 gestützt, die an dem rückwärtigen Abschnitt des Sitzrahmens 12′ befestigt ist. Ande­ rerseits sind die zweiten Verbindungsstücke 40 b′, 40 b′′ an ihren jeweiligen oberen Enden gleitbar ge­ sichert an dem vorderen Abschnitt des Sitzrahmens 12′ über Rollen 12 a′, 12 a′′ und an ihren jeweiligen unteren Enden drehbar gestützt auf der Welle 48, die an dem rückwärtigen Teil des unteren Basisrah­ mens 14′ befestigt ist. Ein solcher Aufbau der X-förmigen Stangen 40′, 40′′ erlaubt ein Anheben oder Absenken in einer vertikal dehnbaren/zusammen­ ziehbaren Art und Weise.
Gelenkringelemente 40 c, 40 c sind jeweils buchsenar­ tig ausgebildet mit einer (nicht gezeigten) Durch­ bohrung. Die Torsionsstange 16′ ist im wesentlichen S-förmig und weist einen mittleren horizontalen Ab­ schnitt c und ein Paar von gegenüberliegenden, um­ gebogenen ersten und zweiten Abschnitten auf. Diese ersten und zweiten Stangenabschnitte 16 a′, 16 b′ er­ strecken sich von beiden Enden des mittleren Bal­ kenabschnitts 16 c in gegenüberliegende Richtungen rechtwinklig dazu. Der mittlere Stangenabschnitt 16 c′ der Torsionsstange 16′ erstreckt sich durch die Durchbohrungen in den beiden Gelenkringelemen­ ten 40 c, 40 c. In diesem Ausführungsbeispiel bildet die Torsionsstange 16 c ein elastisch vorspannendes Element. Als Mechanismus zum Einstellen der Vor­ spannkraft sind eine Nockenscheibe 20′ und ein Be­ tätigungshebel 30′ vorgesehen. Die Nockenscheibe 20′ ist an dem Schaftabschnitt 22′ des Betätigungs­ hebels 30′ befestigt und eine Vielzahl von diskre­ ten Nockenflächen, die im wesentlichen durch 20 s′ bezeichnet sind. Diese entsprechen in ihrer Ausbil­ dung derjenigen der Nockenscheiben 20 nach dem er­ sten Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf eine Beschreibung wird daher verzichtet. Die Nocken­ scheibe 20′ ist an ihren beiden lateralen Oberflä­ chen mit einem Paar von scheibenartigen Führungs­ elementen 20 a′ bzw. 20 b′ versehen. Der Betätigungs­ hebel weist einen Griffabschnitt 28′, einen Stan­ genabschnitt 21′ und den vorerwähnten Stangenab­ schnitt 22′ auf, der sich von dem Stangenabschnitt 21′ rechtwinklig zu diesem erstreckt und weiter durch das obere Teil des zweiten Verbindungsstücks 40 b′′. Der so gebildete Betätigungshebel 30′ ist drehbar an dem oberen Teil des zweiten Verbindungs­ stück 40 b′′ gestützt und weiter durch ein Lager 49, das an einem entsprechenden oberen Teil des zweiten Verbindungsstücks 40 b′′ befestigt ist. Es zeigt sich, daß sowohl die Nockenscheibe 20′ als auch der Betätigungshebel 30′ um die Achse des Schaftab­ schnitts 22′ verschwenkbar sind.
Der zweite Balkenabschnitt 16′ der Torsionsstange 16 erstreckt sich in Richtung auf die Nockenscheibe 20′, wobei der Endabschnitt unter der Nockenscheibe 20′ liegt und gegen eine der Vielzahl von Nocken­ flächen der Nockenscheibe 20′ stößt. Der erste Stangenabschnitt 16 a′ der Torsionsstange 16 ist ge­ bogen abgewinkelt, an seinem Ende ist es durch eine (nicht gezeigte) Bohrung geführt und gesichert, die an dem oberen Abschnitt des ersten Verbindungs­ stücks 40′ ausgebildet ist.
Entsprechend wird der Sitzrahmen 12′ elastisch vor­ gespannt nach oben weg von dem unteren Grundrahmen 14′ aufgrund der Torsionskraft der so konstruierten Torsionsstange 16′ über die X-förmigen Stangen 40′, 40′′. Die Vorspannkraft der Torsionsstange 16′ wird eingestellt durch eine Änderung der diskreten Nockenflächen der Nockenscheibe 20′, die durch den Betätigungshebel 30′ gedreht wird im wesentlichen auf dieselbe Art und Weise wie bei dem ersten Aus­ führungsbeispiel.
Als Verriegelungsmechanismus ist ein Hakenelement 32′ und den Haken ergreifendes Element 34′ derart angeordnet, daß das erste Element an dem freien Endabschnitt des Wellenabschnitts 22′ des Betäti­ gungshebels 30′ befestigt ist. Das den Haken er­ greifende Element ist an der Seite des unteren Grundrahmens 14′ oder an einem geeigneten Teil des unteren Grundrahmens 14′ befestigt. Es ist zu be­ achten, daß das den Haken ergreifende Element 34′ an einem Punkt angeordnet ist, der der Position des Hakenelements 32′ entspricht, so daß das Hakenele­ ment 32′ genau von dem Hakenelement 34′ ergriffen wird.
Entsprechend wie bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel kann die Beziehung zwischen dem Hakenelement 32′, der Nockenscheibe 20′ und dem Be­ tätigungshebel 30′ auch derart ausgebildet sein, daß der Eingriff des Hakenelements 32 mit dem den Haken ergreifenden Element 34′ bewirkt wird, an dem Punkt, wo die Vorspannkraft der Torsionsstange 16′ am geringsten ist, durch Betätigung des Hebels 30′, um die entsprechende Nockenfläche der Nockenscheibe 20 in Anlage zu bringen an die Torsionsstange 16. Das kontinuierlich aufeinander folgende Verriegeln bzw. Entriegeln mit der Erstellung der Vorspann­ kraft, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, kann auch bei diesem zwei­ ten Ausführungsbeispiel durchgeführt werden. Das Vorgehen ist hier im wesentlichen dasselbe wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß das Hakenelement 32′, das in das den Haken er­ greifende Element 34′ eingreift, vertikal angeord­ net ist herabhängend von dem Wellenabschnitt 22′, anders als die aufgerichtete Position des Hakenele­ ments 32 nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Auf die weitere Erläuterung wird daher verzichtet.
Sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die Nockenscheiben 20, 20′ durch andere Mittel zum Variieren der Torsionsrate der Torsionsstangen 16, 16′ ersetzt werden. Das elastisch vorspannende Ele­ ment ist nicht auf Torsionsstangen 16, 16′ be­ schränkt, es kann sich dabei auch um eine Druckfe­ der, eine Blattfeder oder ein anderes geeignetes Element handeln, das eine geeignete Vorspannkraft gegen die Sitzrahmen 12, 12′ ausüben kann. Weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf Autositze beschränkt, die Erfindung kann auch auf normale Sitze wie Schreibtischstühle, Konferenzstühle, Theaterstühle oder andere Stühle eingesetzt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeich­ nung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in be­ liebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Sitzaufhängung
12 Sitzrahmen
12′ Sitzrahmen
12 a′ Rolle
12 a′′ Rolle
13 a′ Abschnitt
13 a′′ Abschnitt
14 Grundrahmen
14′ Grundrahmen
16 Torsionsstange
16′ Torsionsstange
16 a Abschnitt
16 b Abschnitt
16 c Abschnitt
16 a′ Abschnitt
16 b′ Abschnitt
16 c′ Abschnitt
18 Sitz
20 Nocken
20′ Nocken
20 s′ Abschnitt
20 a′ Führungselement
20 b′ Führungselement
21′ Abschnitt
22 Schaftabschnitt
22′ Schaftabschnitt
22 b Stangenabschnitt
22 a Außengewindeabschnitt
23 Sitzrahmen
24 Lager
26 Mutter
28 Griffabschnitt
28 a Griffabschnitt
30 Betätigungshebel
30′ Betätigungshebel
32 Hakenelement
32′ Hakenelement
34 Element
34′ Element
40 Verbindungsstange
40 a′ Verbindungsstück
40 b′ Verbindungsstück
40 a′′ Verbindungsstück
40 b′′ Verbindungsstück
40′ Verbindungsstange
40′′ Verbindungsstange
40 c Gelenkringelement
42 Stoßdämpfer
44 Stopper

Claims (7)

1. Sitzaufhängung mit einem Sitzrahmen, auf dem ein Sitz montiert ist, und einem unteren Grundrahmen, der auf dem Boden befestigt ist, gekennzeichnet durch
  • - ein elastisch vorspannbares Element (16), das zwi­ schen dem Sitzrahmen (12) und dem unteren Grundrahmen (14) angeordnet ist, wobei das elastische Element 16 da­ zu eingerichtet ist, den Sitzrahmen 12 elastisch weg von dem unteren Grundrahmen 14 vorzuspannen;
  • - einen Verriegelungsmechanismus (32, 34), der zwi­ schen dem Sitzrahmen (12) und dem unteren Grundrahmen (14) angeordnet ist, und
  • - einen Einstellmechanismus (20, 30) zum Einstellen der Vorspannkraft des elastisch vorgespannten Mittels (16) gegen den Sitzrahmen (12),
  • - wobei der Verriegelungsmechanismus (32, 34) so an­ geordnet ist, daß er den Sitzrahmen (12) in Bezug auf den unteren Grundrahmen (14) verriegelt, wenn die Vor­ spannkraft des elastischen Vorspannmittels (16) auf das geringste Maß reduziert ist durch das Mittel zum Ein­ stellen der Vorspannkraft (20, 30).
2. Sitzaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastisch vorspannbare Mittel eine Torsionsstange (16) aufweist, die im wesentlichen - förmig ausgebildet ist, wobei das eine Ende der Torsi­ onsstange (16) an dem Sitzrahmen (12) und das andere En­ de der Torsionsstange (16) betriebsmäßig gegen die Mit­ tel (20, 30) zum Einstellen der Vorspannkraft anliegt.
3. Sitzaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungselement ein Hakenelement (32′) und ein den Haken ergreifendes Element (34′) auf­ weist, wobei die Mittel zum Einstellen der Vorspannkraft einen Betätigungshebel (30′) aufweisen, der verschwenk­ bar zwischen dem Sitzrahmen (12′) und dem unteren Grund­ rahmen (14′) angeordnet ist und die Nockenscheibe (20′) eine Vielzahl von einzelnen Nockenflächen aufweist, wo­ bei die Nockenscheibe (20′) auf dem Betätigungshebel (30′) angeordnet ist, und wobei das Hakenelement (32′) an dem Betätigungshebel (30′) befestigt ist und das ela­ stisch vorgespannte Mittel gegen die Nockenscheibe (20′) anstößt, wodurch ein Verschwenken des Betätigungshebels (30′) eine gleichzeitige Drehung der Nockenscheibe (20′) und des Hakenelements (32′) bewirkt, mit einer solchen Anordnung, daß die Nockenscheibe (20′) eine Nockenfläche einer solchen Höhe schafft, daß die Vorspannkraft des elastisch vorgespannten Elements (16) bei Verschwenken der Nockenscheibe (20′) auf den geringsten Wert redu­ ziert, wenn das Hakenelement (32′) in Eingriff mit dem das Hakenelement (32′) ergreifenden Element (34′) kommt.
4. Sitzaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das das Hakenelement (32′) ergreifende Element (34′) im wesentlichen U-förmig ist.
5. Sitzaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zum Einstellen der Vorspann­ kraft einen Betätigungshebel (30, 30′) und eine Nocken­ scheibe (20, 20′) aufweisen, die eine Vielzahl von dis­ kreten Nockenflächen (20 a, 20 b, 20 c, 20 d, 20 e) aufweist, wobei das Nockenelement (20, 20′) auf dem Betätigungshe­ bel (30, 30′) befestigt ist.
6. Sitzaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungshebel (30, 30′) an der la­ teralen Seite des Sitzrahmens (12, 12′) und des unteren Grundrahmens (14, 14′) angeordnet ist.
7. Sitzaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Paar von X-förmigen Verbindungsstangen (40, 40′, 40′′) zwischen dem Sitzrahmen (12, 12′) und dem unteren Grundrahmen (14, 14′) angeordnet sind, so daß der Sitzrahmen (12, 12′) vertikal beweglich ist in Richtung auf und weg von dem unteren Grundrahmen (12, 12′), wobei das elastisch vorspannbare Mittel eine im wesentlichen S-förmige Torsionsstange (16, 16′) auf­ weist, die einen Mittelabschnitt und zwei sich in entge­ gengesetzte Richtungen von diesem erstreckende erste und zweite Abschnitte hat, die sich von den jeweiligen Enden des mittleren Stangenabschnitts in in einander entgegenge­ setzte Richtungen erstrecken, und wobei der mittlere Ab­ schnitt der Torsionsstange (16′) sich durch die jeweilig gekreuzten Gelenkpunkte des Paares von X-förmigen Stan­ gen (40 a, 40 b) erstreckt, und wobei der erste Stangenab­ schnitt der Torsionsstange (16′) an dem einen der X-förmigen Stangen (40 b) befestigt ist und der andere Stangenabschnitt gegen das Mittel zum Einstellen der Vorspannkraft an der einen Seite der anderen der X-för­ migen Verbindungsstangen (40 a) stößt.
DE3826826A 1988-07-29 1988-08-06 Sitzaufhaengung Ceased DE3826826A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/227,423 US4884777A (en) 1988-07-29 1988-07-29 Seat suspension device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3826826A1 true DE3826826A1 (de) 1990-02-15

Family

ID=22853054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3826826A Ceased DE3826826A1 (de) 1988-07-29 1988-08-06 Sitzaufhaengung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4884777A (de)
DE (1) DE3826826A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4125405A1 (de) * 1990-07-31 1992-03-12 Tachi S Co Aufhaengungsvorrichtung fuer einen kraftfahrzeugsitz

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19857642C2 (de) * 1998-12-14 2001-02-01 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Verstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz
US20060080817A1 (en) * 2004-10-19 2006-04-20 Scott Klinker Method of forming a furniture article using heat-shrinkable material, and article formed therefrom
US8347990B2 (en) * 2008-05-15 2013-01-08 Smith International, Inc. Matrix bit bodies with multiple matrix materials
US7878275B2 (en) * 2008-05-15 2011-02-01 Smith International, Inc. Matrix bit bodies with multiple matrix materials
US8356861B2 (en) * 2010-01-26 2013-01-22 Bose Corporation Active suspension seat skirt
US8282149B2 (en) * 2010-01-26 2012-10-09 Bose Corporation Active suspension seat floor plate
US9987675B2 (en) * 2012-05-30 2018-06-05 Halliburton Energy Services, Inc. Manufacture of well tools with matrix materials
FR3051157B1 (fr) * 2016-05-12 2018-05-18 Peugeot Citroen Automobiles Sa Systeme de suspension pour assise de siege automobile.
CN109910700A (zh) * 2019-03-04 2019-06-21 日照国峤汽车零部件有限公司 一种车辆座椅悬架及车辆座椅

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1046517A (en) * 1962-07-25 1966-10-26 Bostrom Corp Improvements in and relating to vehicle seats
DE7239692U (de) * 1972-10-28 1973-01-18 Gebr Isringhausen Fahrzeugsitz mit blockierbarer abfederung
DE3534344A1 (de) * 1984-09-28 1986-04-30 Tachikawa Spring Co., Ltd., Akishima, Tokio/Tokyo Gewichtseinstellvorrichtung fuer eine sitzaufhaengung
DE3622521A1 (de) * 1986-07-04 1988-01-21 Tachi S Co Sitzaufhaengungseinrichtung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH247963A (fr) * 1945-05-26 1947-04-15 Dessonnaz Georges Siège à suspension élastique.
US3140851A (en) * 1961-09-06 1964-07-14 Coach & Car Equip Corp Vehicle seat support
US3788586A (en) * 1969-12-12 1974-01-29 Steelcase Inc Torsion rod chair iron
US3813073A (en) * 1972-04-21 1974-05-28 Steelcase Inc Dual torsion bar chair control
US4566667A (en) * 1983-09-06 1986-01-28 Tachikawa Spring Co., Ltd. Seat suspension

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1046517A (en) * 1962-07-25 1966-10-26 Bostrom Corp Improvements in and relating to vehicle seats
DE7239692U (de) * 1972-10-28 1973-01-18 Gebr Isringhausen Fahrzeugsitz mit blockierbarer abfederung
DE3534344A1 (de) * 1984-09-28 1986-04-30 Tachikawa Spring Co., Ltd., Akishima, Tokio/Tokyo Gewichtseinstellvorrichtung fuer eine sitzaufhaengung
DE3622521A1 (de) * 1986-07-04 1988-01-21 Tachi S Co Sitzaufhaengungseinrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 61-2 15 132 A. In: Patents Abstr. of Japan, Sect. M., Vol. 11, 1987, Nr. 54 (M-563) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4125405A1 (de) * 1990-07-31 1992-03-12 Tachi S Co Aufhaengungsvorrichtung fuer einen kraftfahrzeugsitz

Also Published As

Publication number Publication date
US4884777A (en) 1989-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3309253C2 (de)
EP0054947B1 (de) Vibrationsgedämpfte Sitzlagerung
DE4220881C2 (de) Stoßdämpfer für die Rückenlehne von Sitzen
DE10059149C2 (de) Höhenverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE10017140A1 (de) Fahrradhinterrad-Kettenschaltung
DE3031435A1 (de) Durch schwenken verstellbarer stuhl
DE1904687A1 (de) Fahrzeugsitz
DE19620872A1 (de) Fahrzeugsitz mit in Höhe und Länge verstellbarer Sitzfläche
DE102005056614B4 (de) Vorrichtung zum Einstellen einer Kippkraft für ein Lkw-Fahrerhaus
DE2914780A1 (de) Sitzaufhaengung
EP0098414B1 (de) Vorrichtung zur Höhenverstellung von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen
EP0528142B1 (de) Fahrzeugsitz
DE102004017491A1 (de) Schiene für Kraftfahrzeugsitz
DE4139783C2 (de) Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE4301811B4 (de) Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem angelenkten Rückenlehne
DE2706334A1 (de) Verriegelungseinrichtung
DE3826826A1 (de) Sitzaufhaengung
WO1986002536A1 (en) Seat support for chairs, especially for rotating work-chairs
DE3534344A1 (de) Gewichtseinstellvorrichtung fuer eine sitzaufhaengung
DE112008002844B4 (de) Aufhängungsmechanismus mit integriertem Verkippungsmechanismus
DE2316395C3 (de) Beschlag für ein Klappsofa
DE2446516B2 (de) Federnd abgestützter Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sitzteiles
DE2307771C2 (de) Sitzmöbel mit einem begrenzt kippbaren Sitz- oder Rückenlehnenteil
DE2704921B2 (de) Abgefederter Fahrzeugsitz
DE3621042C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B60N 2/04

8131 Rejection