DE3824180C1 - Process for producing ceramic shaped parts - Google Patents

Process for producing ceramic shaped parts

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von leichten keramischen Formteilen mit einer Trockenrohdichte kleiner 2,0 g/cm3 mit einem Gehalt an Perlit als Leichtzuschlagstoff.
Insbesondere im Bereich von Ziegelprodukten ist der Ein­ fluß von Magerungs- und Porosierungsmitteln schon häufig untersucht worden.
Eine zusammenfassende Darstellung gibt Mackedanz in "Sprech­ saal", Heft 9/80, 559.
Durch porosierende Zusatzmittel, wie Sägemehl, Papierschlamm und Schaumkunststoff, wird die Scherbenrohdichte zwar zum Teil deutlich herabgesetzt, gleichzeitig ist aber auch auf eine ausreichende Druckfestigkeit der so hergestellten Formteile zu achten. So beschreibt Mackedanz, daß bei Zusatz von Sägemehl die Scherbenrohdichte nur geringfügig abnimmt, jedoch relativ gute Druckfestigkeitswerte erzielt werden, während mit "Styropor" eine drastische Rohdichte­ erniedrigung ermöglicht wird, die jedoch auch einen starken Druckfestigkeitsabfall mit sich bringt.
Einen ähnlichen Stand der Technik beschreibt auch die Einleitung der DE-A-28 53 709, die auch andere Porosierungs­ mittel, wie Torf, Kohlenstaub, Perlit, Getreidespelzen oder Flotationsberge anspricht, gleichzeitig jedoch darauf hinweist, daß diese nur wenig praktische Bedeutung erlangt haben und ähnliche Nachteile wie die zuerst beschriebenen Stoffe aufweisen.
Nach der DE-A-28 53 709 können die genannten Zuschlagstoffe nur dann eingesetzt werden, wenn ein brennbares, pulver­ förmiges bis feinkörniges Material mit Schaum versetzt und granuliert wird. Auf diese Weise soll ein brennbares Granulat mit lockerer, schaumartiger Struktur erzeugt werden.
Als Vorteil wird insbesondere angesprochen, daß durch das erhöhte Schüttvolumen der Heizwert des Zuschlagstoffes gegenüber einem Massivkorn erheblich herabgesetzt ist und dieser verringerte Heizwert beim Ausbrennen dem Ofen­ prozeß zugute kommt und eine Brennenergieersparnis mit sich bringt.
Unter anderem ist auch der Zusatz von Perlit angesprochen. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Zusatz von unbehandel­ tem Perlit zum Rohton meistens nicht den gewünschten Effekt bringt, da die Perlitkörper beim Pressen zerbröckeln. Die Stabilität der Körner soll nach der deutschen Offen­ legungsschrift dann jedoch erhalten bleiben, wenn man sie zusammen mit Kohlenstaub oder dergleichen in einen Schaum einbettet.
Es ist offensichtlich, daß ein derartiges zweistufiges Verfahren, bei dem in der ersten Stufe der Zuschlagstoff zu einem Schaum aufbereitet werden muß und bei dem in der zweiten Stufe der Schaum mit dem Ton vermischt wird, für ein Massenprodukt, wie Ziegel oder dergleichen, relativ aufwendig ist.
Der in der DE-A-28 53 709 beschriebene Zerfall des Zuschlag­ stoffes Perlit beim gemeinsamen Verpressen mit einer Ton- Matrixmasse wird auch durch die DE-C-36 14 943 bestätigt, die aus diesem Grunde die Verwendung von glasierten, ge­ blähten Perlitkörnern zur Herstellung von Tonziegeln vor­ sieht.
Durch die Glasierung wird das einzelne Perlitkorn stabili­ siert, so daß es auch beim anschließenden Vermischen mit der Ton-Matrixmasse und der sich anschließenden Formgebung durch Verpressen oder dergleichen nicht zerstört wird.
Auch dabei muß jedoch der Zuschlagstoff vor der Vermischung mit der Ton-Matrixmasse separat aufbereitet (hier: glasiert) werden, was zusätzliche Zeit und Kosten verursacht, was für Massenprodukte, wie Ziegel oder dergleichen, nicht immer akzeptabel ist.
Aus der AT-PS 2 52 091 ist bekannt, daß Perlit in expandiertem Zustand sehr viel Wasser aufnehmen kann. Um das Aufnahme­ vermögen für Wasser herabzusetzen, wird vorgeschlagen, Silikone in wäßriger Lösung auf einen Strom oder ein Bett durch den Expansionsvorgang noch warmer Perlitkörner aufzusprühen und die besprühten Körner zu durchmischen.
Schließlich ist aus der DE-AS 12 53 133 ein Verfahren zum Behandeln von Perlit bekannt, bei dem Perlit mit ver­ nebelten, gelösten, dispergierten oder verflüssigten Binde- und Imprägnierungsmitteln getränkt oder besprüht und zentrifu­ giert wird. Dabei dient das Besprühen dem Zweck, im Wasser gelöste Imprägnierungsstoffe mit dem Perlit in Kontakt zu bringen. Anschließend wird das so behandelte Material getrocknet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem eingangs genannten Stand der Technik preiswertere und einfachere Möglichkeit anzugeben, poröse Zuschlag­ stoffe, wie Perlit, so zu stabilisieren, daß sie bei der anschließenden Vermischung mit Ton und Formgebung nicht zerstört werden.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die Stabilität eines Zuschlagstoffes, wie expandierter Perlit, dadurch drastisch erhöht werden kann, wenn das offene Poren­ volumen vor dem Zusammenmischen mit der Ton-Matrixmasse vollständig mit einer Flüssigkeit gefüllt wird.
Es liegen dann quasi wassergesättigte Perlitkörner vor, wobei die Flüssigkeit auch beim anschließenden Vermischen mit der Ton-Matrixmasse weitestgehend in den Poren ver­ bleibt, wofür in erster Linie die Oberflächenspannung des Wassers verantwortlich ist. Dieser Effekt kann zusätz­ lich durch Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels, wie eines Tensides, optimiert werden. Dabei kann es von Fall zu Fall vorteilhaft sein, die Flüssigkeit unter leichtem Druck in die Perlitporen zu bringen, zumal dann auch Poren kleineren Durchmessers mit Flüssigkeit ausgefüllt werden können.
Wie bereits ausgeführt, behält das einzelne Perlitkorn die Flüssigkeit auch bei der anschließenden Vermischung mit der Ton-Matrixmasse weitestgehend.
Das so gebildete Ton-Perlit-Gemisch kann danach auf konven­ tionelle Art und Weise weiterverarbeitet werden.
Weder in einer Strangpresse (Schneckenpresse) noch in diskontinuierlich arbeitenden Pressen kommt es zu einer nennenswerten Zerstörung der mit Wasser gefüllten Perlit- Teilchen. Die inkompressiblen Flüssigkeiten, wie Wasser, stabilisieren vielmehr das an sich zerbrechliche Gerüst eines geblähten Perlitkorns, das auch nach der Formgebung praktisch sein gesamtes ursprüngliches Porenvolumen, das zu dieser Zeit noch mit Wasser gefüllt ist, zur Verfügung stellen kann.
Das Wasser wird anschließend während der üblichen Trocknung aus den Poren ausgetrieben, und das Produkt kann danach auf bekannte Art und Weise gebrannt werden.
Je nach gewählter Brenntemperatur brennt der Perlit dann entweder aus oder aber er bildet eine zumindest teilweise Schmelzphase, die ein glasartiges Gerüst hinterläßt, das der mechanischen Festigkeit des gebrannten Formteils zu­ sätzlich zugute kommt.
Selbst bei relativ geringen Brenntemperaturen, wie sie heute zum Teil angestrebt werden, ist jedoch stets sicherge­ stellt, daß das hohe Porenvolumen eines expandierten Per­ lits die Scherbenrohdichte des gebrannten Produktes in einem Maße herabsetzt, wie es für gute Wärmedämmeigen­ schaften gewünscht wird, ohne größere Festigkeitseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Der erfolgreiche Einsatz von Perlit als Porosierungsmittel in Tonwaren überrascht in zweifacher Hinsicht. Zum einen, weil im Stand der Technik beschrieben ist, daß die Verwen­ dung von Perlit als Zuschlagstoff sich technisch nicht hat realisieren lassen; zum anderen, weil gleichzeitig die Festigkeitsverluste durch zerfallende Perlitkörner beschrieben werden.
Tatsächlich läßt sich trockener, expandierter Perlit auch nur sehr schwer oder gar nicht in eine Ton-Matrixmasse einarbeiten, insbesondere läßt sich keine homogene Ver­ teilung der Perlitkörner in der Matrixmasse erreichen. Die Oberfläche der Perlitkörner ist offensichtlich zu rauh, als daß eine homogene Vermischung möglich wäre.
Selbst wenn man aber einmal eine inhomogene Ton/Perlit- Mischung akzeptieren würde, so ließen sich daraus keine technisch verwendbaren Produkte herstellen, wil die Per­ litkörner - wie beschrieben - bei der anschließenden Form­ gebung zerquetscht würden. Dabei würde gleichzeitig der gewünschte Effekt einer Porosierung verlorengehen.
Die genannten Mängel können zwar möglicherweise durch eine Glasierung der einzelnen Perlitkörner überwunden werden, jedoch mit einem unverhältnismäßig hohen techno­ logischen Aufwand.
Demgegenüber ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur besonders einfach, sondern von hoher Effizienz, und es ermöglicht in überraschend einfacher Weise ohne weiteres die Einbringung der Perlitkörner in die Ton-Matrixmasse und ihre homogene Verteilung dort. Dabei wirkt das Wasser zum einen offensichtlich als Gleitmittel, gleichzeitig aber auch - wie beschrieben - als Stabilisator für das einzelne Perlitkorn.
Vorgeschlagen wird die Verwendung eines expandierten Perlits in einer Korngröße kleiner 10 mm, wobei für die meisten Anwendungsbereiche eine Korngröße kleiner 6 mm die obere Grenze darstellen wird.
Die verwendete Flüssigkeit wird in erster Linie Wasser sein. Ebenso können aber auch Abwässer industrieller Anlagen Verwendung finden, wobei Schadstoffanteile dieser Wässer, wie Schwermetalle etc., beim Brand des keramischen Pro­ duktes gleichzeitig noch in das gebildete keramische Gerüst eingelagert (eingebunden) werden können.
Die Perlit-Zugabe soll in einer solchen Weise erfolgen, daß das fertige Produkt eine Trockenrohdichte kleiner 2,0 g/cm3, vorzugsweise kleiner 1,7 g/cm3 beträgt.
In der Regel werden sich diese Werte bei einer Perlit- Zugabemenge zwischen 50 bis 500 l je 1000 kg Ton einstellen lassen.
Bevorzugt ist eine Perlit-Zugabemenge zwischen 100 bis 250 l je 1000 kg Ton-Matrixmasse.
Sofern von einer Ton-Matrixmasse gesprochen wird, umfaßt dieser Begriff selbstverständlich nicht nur eine Masse aus einem Ton, sondern übliche Versätze, wie sie zur Her­ stellung von keramischen Formteilen dienen.
Auch die Aufbereitung erfolgt im übrigen im wesentlichen auf bekannte Art und Weise. Wird dabei ein Kollergang ausgeführt, so soll nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Perlit-Zugabe erst nach diesem Kollergang erfolgen, da aufgrund der hohen mechanischen Belastung des Materials im Kollergang dort auch die mit Wasser stabilisierten Perlitkörner zerquetscht würden.
Demgegenüber hat sich gezeigt, daß die mit Wasser gesättig­ ten Perlitkörner sowohl in einer kontinuierlichen Presse, wie einer Strangpresse, als auch in einer diskontinuier­ lichen Presse, wie einer Kniehebelpresse oder dergleichen, bei Anwendung üblicher Drücke nicht zerstört werden, viel­ mehr ihr Gerüst hoher offener Porosität nahezu unverändert aufrechterhalten werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich praktisch alle Arten von Tonwaren herstellen, die geringe Trocken­ rohdichten und damit günstige Wärmedämmeigenschaften auf­ weisen sollen. Beispielhaft seien Mauerziegel, Dachziegel, Deckenziegel, Drainrohre, Schornsteinziegel oder dergleichen genannt. Überwiegend sollen nach dem Verfahren poröse Produkte hergestellt werden; ebenso können aber zum Beispiel auch Klinker - die ihrem Gefüge nach dem Steinzeug zugerech­ net werden können - nach dem Verfahren hergestellt werden, wobei diese Teile dann lediglich so lange gebrannt werden, bis die offene Porosität weitestgehend verschwunden ist.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung von leichten keramischen Form­ teilen mit einer Trockenrohdichte kleiner 2,0 g/cm3 mit einem Gehalt an Perlit als Leichtzuschlagstoff, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Porenvolumen des expandierten Perlits mit einer Korngröße kleiner 10 mm vollständig mit einer Flüssigkeit gefüllt und der Perlit in dieser Konfektionierung in die Ton-Matrixmasse eingemischt, dann die Masse zu Formteilen verarbeitet sowie anschließend getrocknet und gebrannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit Wasser verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit vor der Befüllung der Perlitporen mit einem oberflächenaktiven Zusatzmittel vermischt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzmittel ein Tensid verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton-Matrixmasse so viel Perlit zugemischt wird, daß die Trockenrohdichte des gebrannten Teils unter 1,7 g/cm3 beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Perlit in einer Menge von 50 bis 500 l je 1000 kg Ton zugegeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Perlit-Zugabemenge 100 bis 250 l beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Flüssigkeit getränkte Perlit nach einem Kollergang und vor einer Formgebung in einer Strangpresse der Ton-Matrixmasse zugegeben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Perlit vermischte Ton-Matrixmasse zu Formtei­ len, wie Ziegeln, verpreßt wird.
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