DE3823165A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Befestigungsvorrichtung
für eine im Fahrzeuginnenraum zu befestigende Einrichtung,
bei der es sich beispielsweise um eine Vorwahluhr einer Fahr
zeugzusatzheizung für ein Kraftfahrzeug handelt, welche mit
Hilfe einer Befestigungsschraube beispielsweise am Armaturen
brett o.dgl. anzubringen ist.
Bisher war es üblich, eine Vorwahluhr einer Fahrzeugzusatz
heizung im Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs mit Hilfe
einer Befestigungsschraube anzubringen, die durch eine Durch
gangsöffnung an der Einrichtung bzw. der Vorwahluhr geht und
dann in eine Öffnung an einer Wand im Fahrzeuginnenraum zur
Befestigung der Vorwahluhr eingeschraubt wird. Hierzu wurde
meist eine selbstschneidende Befestigungsschraube verwendet.
Bei einer derartigen Befestigung haben sich Schwierigkeiten
dahingehend ergeben, daß bei zu großen Anzugsmomenten beim
Einschrauben der Befestigungsschraube die Gefahr besteht,
daß das Gehäuse der Vorwahluhr unter Spannung gesetzt wird
und sich verspannt oder daß sogar die Vorwahluhr beschädigt
oder gar zerstört werden kann.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, unter Überwindung der
zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine Befestigungsvor
richtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, die eine
verspannungsfreie Befestigung einer Einrichtung, wie einer
Vorwahluhr einer Fahrzeugzusatzheizung an einer Wand im
Fahrzeuginnenraum, die auch konkav gestaltet sein kann,
auf konstruktiv einfache Weise bei möglichst geringem Mon
tageaufwand gestattet.
Nach der Erfindung zeichnet sich eine Befestigungsvorrich
tung für eine im Fahrzeuginnenraum zu befestigende Einrich
tung, insbesondere eine Vorwahluhr einer Fahrzeugzusatzhei
zung dadurch aus, daß in der zu befestigenden Einrichtung
eine Durchgangsöffnung vorgesehen ist, in der ein Preßhalte
teil angeordnet ist. Dieses Preßhalteteil ist vorzugsweise
als Einpreßbuchse ausgebildet, durch die ein Schraubenschaft
einer Befestigungsschraube mit Spiel geht und gegen deren
Vorderende der Schraubenkopf zur Anlage kommt. Alternativ
könnte das Preßhalteteil in Form einer am Fahrzeuginnenraum
bereits zuvor befestigten Buchse ausgelegt sein, die eine
Außenverzahnung trägt, auf der die zu befestigende Einrich
tung mit ihrer Durchgangsöffnung einrastet, wenn diese Ein
richtung auf die Buchse zur Festlegung gedrückt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung liegt somit
der Schraubenkopf nicht unmittelbar gegen ein Teil der zu be
festigenden Einrichtung an, sondern es ist ein Preßhalteteil,
wie eine Einpreßbuchse, zwischengeschaltet, die sich so ge
stalten läßt, daß sie eine vorbestimmte Einpreßkraft beim An
ziehen der Befestigungsschraube aufnimmt, hierdurch eine Ver
spannung von Einpreßbuchse und zu befestigender Einrichtung
im Zusammenwirken mit der Befestigungsschraube beim Befesti
gungsvorgang bewirkt wird, und eine Beschädigung der zu be
festigenden Einrichtung selbst beim Überschreiten der vorbe
stimmten Einpreßkraft beim Anziehen der Befestigungsschraube
vermieden wird, da nämlich dann die Einpreßbuchse aus der
Durchgangsöffnung in der zu befestigenden Einrichtung heraus
gedrückt wird. Auf diese überraschend konstruktiv einfache
Weise läßt sich eine zuverlässige Befestigung einer Einrich
tung, wie einer Vorwahluhr, im Fahrzeuginnenraum verwirklichen,
ohne daß die Gefahr einer Zerstörung der zu befestigenden
Einrichtung besteht. Selbst bei konkav gekrümmten Flächen,
an denen eine derartige Vorwahluhr beispielsweise zu befe
stigen ist, ist eine zuverlässige Festlegung der Vorwahl
uhr unter zuverlässiger Vermeidung einer Verspannung an der
zu befestigenden Einrichtung möglich. Bei der erfindungsge
mäßen Befestigungsvorrichtung wirkt die Einpreßbuchse mit
vorbestimmter Einpreßkraft als eine Anzugskraftbegrenzung
beim Anziehen der Befestigungsschraube während des Befesti
gungsvorgangs.
Um der Einpreßbuchse eine vorbestimmte Einpreßkraft zu ver
leihen und zugleich eine ausreichende Haltekraft zwischen
Einpreßbuchse und zu befestigender Einrichtung beim Anziehen
der Befestigungsschraube zu erzeugen, weist die der Durchgangs
öffnung zugewandte Außenumfangsfläche der Einpreßbuchse Erhe
bungen oder Vorsprünge auf, die vorzugsweise zahnförmig aus
gebildet sind und die hinsichtlich ihrer Wirkrichtung der
Schraubenanzugsrichtung entgegengerichtet sind.
Um ein selbsttätiges Lösen der Betätigungsvorrichtung bei
spielsweise durch unvermeidbar auftretende Schwingungsbean
spruchungen bei einem Fahrzeug im Laufe der Gebrauchsdauer
zu verhindern, kann die Einpreßbuchse in Form eines Dübels
ausgebildet sein, der beim Einschrauben durch die axial wir
kende Schraubkraft bis zu einem Anschlag an der zu befesti
genden Einrichtung eingedrückt wird, so daß eine selbsthem
mende zuverlässige Verbindung von Einpreßbuchse und zu befe
stigender Einrichtung vorhanden ist, und daß dann beim weite
ren Anziehen der Befestigungsschraube die zu befestigende Ein
richtung sicher an einer Wandfläche des Fahrzeuginnenraumes
festgeklemmt wird. Alternativ könnte auch ein Sicherungsele
ment verwendet werden, das die Befestigungsschraube gegen
eine Verdrehung in der Einschraubstellung und somit ein Lösen
sichert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Befestigungs
vorrichtung nach der Erfindung ist zwischen dem Vorderende
der Einpreßbuchse und dem Schraubenkopf ein Gummiring ange
ordnet, der beim Anziehen der Befestigungsschraube zusammen
gedrückt wird und der im Befestigungszustand eine Selbsthem
mung bei der Schraubverbindung bewirkt. Um eine gleichmäßige
Flächenpressung des Gummirings beim Anziehen zu erzielen, kann
eine Unterlagscheibe zwischen dem Gummiring und dem Schrauben
kopf gelegt sein.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform nach der Erfin
dung ist das Preßhalteteil, wie die Anpreßbuchse, beispiels
weise in Form einer Kunststoffhülse ausgelegt, die in axialer
Richtung geschlitzt ist, so daß sie sich beim Einschrauben der
Befestigungsschraube in radialer Richtung dehnen kann und hier
durch eine Anpreßkraft erzeugt, mittels der die Anpreßbuchse
in der Durchgangsöffnung der zu befestigenden Einrichtung fest
geklemmt wird. Zweckmäßigerweise besteht die Anpreßbuchse aus
Kunststoff.
Ferner hat sich gezeigt, daß beispielsweise eine Vorwahluhr
einer Fahrzeugzusatzheizung mittels einer einzigen Befestigungs
vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art zuverlässig
im Fahrzeuginnenraum festgelegt werden kann, welche an zentra
ler Stelle angeordnet ist. In diesem Zusammenhang ermöglicht
die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung eine bedeutende
Montageerleichterung für eine derartige Vorwahluhr einer Fahr
zeugzusatzheizung beispielsweise.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen, unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Axialschnittansicht einer
Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Axialschnittansicht einer Befestigungs
vorrichtung nach der Erfindung im eingebau
ten Zustand an einer mit einem großen Krüm
mungsradius versehenen Montagefläche im
Fahrzeuginnenraum,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Ausführungs
variante einer Befestigungsvorrichtung, und
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht einer weiteren
Ausführungsvariante einer Befestigungsvorrich
tung.
Bei den nachstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsbei
spielen der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung wird
als Beispiel für eine im Fahrzeuginnenraum zu befestigende
Einrichtung eine Vorwahluhr einer Fahrzeugzusatzheizung an
genommen. Natürlich können auf gleiche oder ähnliche Weise
auch andere im Fahrzeuginnenraum zu befestigende Einrichtun
gen angebracht werden.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile
mit denselben Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist eine Vorwahluhr insgesamt mit 1 bezeichnet, wo
bei nur der Gehäuseumriß schematisch dargestellt ist. Diese
Vorwahluhr 1 ist an einer konkav gekrümmten Befestigungsflä
che 2 in einem nicht näher dargestellten Fahrzeuginnenraum
anzubringen, die beispielsweise im Bereich des Armaturen
bretts liegt. Die Vorwahluhr 1 hat eine Durchgangsöffnung 3,
in der eine Einpreßbuchse 4 angeordnet ist, die vorzugsweise
aus Kunststoff besteht. Durch den von der Einpreßbuchse 4
gebildeten Innenraum geht mit Spiel eine Befestigungsschraube
5. Der Kopf 6 der Befestigungsschraube 5 liegt gegen das Vor
derende 7 der Einpreßbuchse 4 an. Die Außenumfangsfläche
8 der Einpreßbuchse 4 ist in zweckmäßiger Weise mit zahn
förmig gestalteten, vorspringenden Erhebungen 9 versehen,
die derart angeordnet sind, daß sie der Anzugsrichtung der
Befestigungsschraube 5 entgegenwirken.
In Fig. 1 sind mit F 1 und F 2 die Schraubkraftkomponenten
bezeichnet, die auf die zu befestigende Einrichtung, wie
die Vorwahluhr 1, wirken, wenn die Befestigungsschraube 5
angezogen und in die Befestigungsfläche 2 eingeschraubt wird.
Durch die entsprechende Wahl der Größe und/oder der Anzahl
der zahnförmigen Erhebungen 9 an der Einpreßbuchse 4 kann die
se derart ausgelegt werden, daß sie eine vorbestimmte Ein
preßkraft aufnimmt. Wenn nun die beim Anziehen der Befesti
gungsschraube 5 wirkende Schraubkraft, die von der Summe der
Kraftkomponenten F 1 und F 2 gebildet wird, die so vorbestimmte
Einpreßkraft der Einpreßbuchse 4 übersteigt, so wird die Ein
preßbuchse 4 aus der Vorwahluhr 1 herausgedrückt, ohne daß
die Vorwahluhr hierbei beschädigt oder so in sich verspannt
wird, daß sie nicht mehr gebraucht werden kann. Bei der er
findungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wirkt somit die Ein
preßbuchse 4 als eine Anzugskraftbegrenzung beim Anziehen
der Befestigungsschraube 5 während der Befestigung der Vor
wahluhr 1 an der Befestigungsfläche 2.
In Fig. 2 ist ein weiteres Beispiel der Befestigungsvorrich
tung nach der Erfindung gezeigt. Die Auslegung der Befesti
gungsvorrichtung stimmt im wesentlichen mit jener nach Fig. 1
überein, so daß die nach der Erfindung vorgesehenen wesent
lichen Bauteile nicht nochmal näher erläutert zu werden brau
chen. In Abweichung von Fig. 1 ist in Fig. 2 eine Befesti
gungsfläche 2′ verdeutlicht, die einen größeren Krümmungs
radius als die Befestigungsfläche 2 in Fig. 1 hat. Selbst in
diesem Fall ermöglicht die erfindungsgemäße Befestigungsvor
richtung eine zuverlässige Festlegung der Vorwahluhr 1 an
der Befestigungsfläche 2′, da der mit 4 a in Fig. 2 bezeich
nete Teil der Einpreßbuchse 4, der in der Durchgangsöffnung
3 liegt, ausreicht, um beim Anziehen der Befestigungsschrau
be 5 eine ausreichende Preßkraft gegen die Durchgangsöff
nung 3 aufzubringen. Die Befestigungsfläche 2′ wirkt bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 als Anschlag für die Eindring
tiefe der Einpreßbuchse 4 bei der Befestigung der Vorwahluhr
1 beispielsweise.
In Fig. 3 ist in Verbindung mitder zu befestigenden Einrich
tung, wie der Vorwahluhr 1, eine Ausführungsvariante der
Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung gezeigt. Die Ein
preßbuchse 4′ ist in Fig. 3 als Dübel ausgebildet und wird
beispielsweise von einem Kunststoffrohrteil gebildet. Zwi
schen dem Kopf 6 der Befestigungsschraube 5 und dem Vorder
ende 7′ der Einpreßbuchse 4′ ist ein Gummiring 10 und zwischen die
sem und dem Kopf 6 eine Unterlagscheibe 11 angeordnet. Bei
dieser als Dübel ausgebildeten Einpreßbuchse 4′ wird bewirkt,
daß beim Einschrauben der Befestigungsschraube 5 aufgrund der
axial wirkenden Schraubkraft die dübelförmige Einpreßbuchse 4′
so weit in die Vorwahluhr beispielsweise eingedrückt wird, bis
sie dort auf einen Anschlag trifft, durch den eine weitere
Eindrückbewegung verhindert wird. Beim weiteren Festziehen der
Befestigungsschraube 5 wird dann die Vorwahluhr an der Befe
stigungsfläche, die in Fig. 3 nicht gezeigt ist, festgeklemmt.
Beim Einschrauben der Befestigungsschraube 5 spreizt sich so
mit die dübelförmige Einpreßbuchse 4′ nach außen und drückt
gegen die Durchgangsöffnung. Durch die Anordnung des Gummi
rings 10 und der Unterlagscheibe 11 wird eine Selbsthemmung
bewirkt, so daß die Befestigungsschraube 5 nach dem Anziehen
in ihrer Stellung bleibt und ein unbeabsichtigtes Lösen der
Schraubverbindung verhindert wird.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsvariante der Befesti
gungsvorrichtung wird die Einpreßbuchse 4′′ von einer ge
schlitzten Kunststoffhülse gebildet, die zweckmäßigerweise
in axialer Richtung geschlitzt ist. Auf diese Weise kann
eine Selbsthemmung der Schraubverbindung ohne zusätzliche
Teile, wie den Gummiring 10 und die Unterlagscheibe 11,
nach Fig. 3 erreicht werden. Die Funktionsweise der Ausfüh
rungsvariante der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 4 stimmt
im wesentlichen mit jener nach Fig. 3 überein.
Obgleich vorangehend als Preßhalteteil eine Einpreßbuchse
veranschaulicht ist, kann das Preßhalteteil beispielsweise
in Form einer Buchse ausgebildet sein, die zuvor an einer
Wandfläche montiert wird. Auf der Außenfläche der so vorste
hend an der Wandfläche montierten Buchse ist eine Außenver
zahnung, wie Außengewindegänge, vorgesehen. Bei der Montage
der Vorwahluhr wird diese dann mit ihrer Durchgangsöffnung
auf die vorstehende Buchse aufgedrückt und es wird eine Ver
rastung mit der Außenverzahnung bewirkt. Nach dem Verrasten
ist dann die zu befestigende Einrichtung, wie die Vorwahluhr,
im Zusammenwirken mit dem Preßhalteteil festgelegt.
Wie die vorangehenden Beispiele gezeigt haben, wird zur Be
festigung der Vorwahluhr 1 lediglich eine einzige Befesti
gungsvorrichtung benötigt, so daß man eine erleichterte Mon
tage einer derartigen Vorwahluhr 1 im Fahrzeuginnenraum er
reicht.
Auch können zur Befesetgung der Vorwahluhr 1 Kombinationen
der anhand den Figuren erläuterten Ausführungsbeispiele ver
wendet werden, die selbstverständlich vom Erfindungsgedanken
mitumfaßt werden.
Auch kann die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung zum
Befestigen anderer Einrichtungen im Fahrzeuginnenraum verwen
det werden, wobei beispielsweise auch mehrere Befestigungsvor
richtungen der vorstehend beschriebenen Art verwendet werden
können.
Bezugszeichenliste
1 Vorwahluhr
2 Befestigungsfläche in Fig. 1
2′ Befestigungsfläche in Fig. 2
3 Durchgangsöffnung
4 Einpreßbuchse in Fig. 1
4 a Teil der Einpreßbuchse 4, der in Durchgangsöffnung 3 beim Beispiel nach Fig. 2 bleibt
4′ Einpreßbuchse in Fig. 3
4′′ Einpreßbuchse in Fig. 4
5 Befestigungsschraube
6 Kopf
7 Vorderende der Einpreßbuchse 4
7′ Vorderende der Einpreßbuchse 4′ in Fig. 3
8 Außenumfangsfläche
9 Erhebungen
10 Gummiring
11 Unterlagscheibe
F₁, F₂ Schraubenkraftkomponenten
2 Befestigungsfläche in Fig. 1
2′ Befestigungsfläche in Fig. 2
3 Durchgangsöffnung
4 Einpreßbuchse in Fig. 1
4 a Teil der Einpreßbuchse 4, der in Durchgangsöffnung 3 beim Beispiel nach Fig. 2 bleibt
4′ Einpreßbuchse in Fig. 3
4′′ Einpreßbuchse in Fig. 4
5 Befestigungsschraube
6 Kopf
7 Vorderende der Einpreßbuchse 4
7′ Vorderende der Einpreßbuchse 4′ in Fig. 3
8 Außenumfangsfläche
9 Erhebungen
10 Gummiring
11 Unterlagscheibe
F₁, F₂ Schraubenkraftkomponenten
Claims (9)
1. Befestigungsvorrichtung für eine im Fahrzeuginnenraum
zu befestigende Einrichtung, insbesondere eine Vor
wahluhr einer Fahrzeugzusatzheizung, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der zu befestigen
den Einrichtung (1) eine Durchgangsöffnung (3) vorge
sehen ist, in der ein Preßhalteteil (4, 4′, 4′′) ange
ordnet ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Preßhalteteil als
Einpreßbuchse (4, 4′, 4′′) ausgebildet ist, durch die
ein Schraubenschaft einer Befestigungsschraube mit
Spiel geht und gegen deren Vorderende (7, 7′) der
Schraubenkopf (6) zur Anlage kommt.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einpreß
buchse (4) an ihrer der Durchgangsöffnung (3) zu
gewandten Außenumfangsfläche (8) mit entgegen der
Schraubenanzugsrichtung gerichteten, zahnförmigen
Erhebungen (9) versehen ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die An
preßbuchse (4′, 4′′) als Dübel ausgebildet ist, der
in die Durchgangsöffnung (3) bis zu einem Anschlag
eindrückbar ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Vorderende (7′) der Einpreßbuchse (4′)
und dem Schraubenkopf (6) ein Gummiring (10) ange
ordnet ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Unterlag
scheibe (11) zwischen den Gummiring (10) und den
Schraubenkopf (6) gelegt ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einpreßbuchse (4′′) in axialer Richtung geschlitzt
ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einpreßbuchse (4, 4′, 4′′) aus Kunststoff besteht.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Befestigung der zu befestigenden Einrichtung (1)
ein einziges Preßhalteteil (4, 4′, 4′′) in der Durch
gangsöffnung (3) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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JP (1) | JPH0262411A (de) |
DE (1) | DE3823165A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2863019A1 (fr) * | 2003-12-02 | 2005-06-03 | Renault Sas | Dispositif de fixation d'une piece sur une structure avec laquelle il existe un jeu. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP2011185367A (ja) * | 2010-03-09 | 2011-09-22 | Nabtesco Corp | 部材の結合構造及び歯車装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400279A1 (de) * | 1983-08-01 | 1985-02-14 | Hans-Jörg 8026 Irschenhausen Nolde | Vorrichtung zum justieren des abstandes eines ersten bauteils von einem zweiten bauteil |
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1988
- 1988-07-08 DE DE19883823165 patent/DE3823165A1/de active Granted
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1989
- 1989-06-29 JP JP16971189A patent/JPH0262411A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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JPH0262411A (ja) | 1990-03-02 |
DE3823165C2 (de) | 1992-04-16 |
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