DE3819947A1 - Piezoelektrisches druckempfindliches element und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Piezoelektrisches druckempfindliches element und verfahren zu dessen herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft ein piezoelektrisches druckemp­ findliches Element und ein Verfahren zu dessen Herstel­ lung.
Piezoelektrische druckempfindliche Elemente werden zur Erkennung der Greifkraft eines Manipulators, etwa eines Roboters, verwendet, sie sind weiter als Ultraschall- Sonden für medizinische Zwecke verwendbar.
In den vergangenen Jahren wurden piezoelektrische druck­ empfindliche Elemente auf verschiedenen Gebieten einge­ setzt. Diese Elemente nutzen den piezoelektrischen Ef­ fekt, wonach bei Aufbringen von Druck auf ein geeignetes Material eine dielektrische Polarisation in einer be­ stimmten Richtung auftritt, d.h. eine positive Ladung an dem einen Ende unter Entwicklung einer negativen Ladung an dem anderen Ende festzustellen ist. Der piezoelektri­ sche Effekt kann verwendet werden, um sich als Druck ausdrückende mechanische Signale in elektrische Signale zu wandeln.
Bekannte piezoelektrische druckempfindliche Elemente sind, beispielsweise, solche, die durch Sintern eines ferroelektrischen keramischen Pulvers, das einen piezo­ elektrischen Effekt zeigt, beispielsweise Bleititanzir­ konat (im folgenden als PZT abgekürzt) bei hohen Tempe­ raturen, oder durch Dispergieren eines solchen ferro­ elektrischen keramischen Pulvers, wie es eben angegeben wurde, in einem wärmeaushärtenden Harz, etwa einem Epo­ xyharz, einem thermoplastischen Harz wie Gummi oder ei­ nem ferroelektrischen Harz wie Polyvinylidenfluorid (PVDF) oder durch Verwendung allein von PVDF. Piezoelek­ trische druckempfindliche Elemente, die ein gesintertes PZT-Produkt verwenden, haben jedoch den Nachteil, daß sie hart und brüchig sind, so daß das Element dazu neigt, bei Aufbringen eines Schlags zu brechen. Dies macht es schwierig, kleine und dünne Elemente zu schaf­ fen. Dies ist ein erhebliches Problem bei Verwendung ei­ nes solchen Elements in einer Einheit zum Handhaben ei­ nes feinen Körpers wie dem Manipulator eines Roboters zum Aufnehmen von Druck. Das ergriffene Objekt kann ge­ brochen werden, auch kann das Element selbst brechen.
Wenn ein piezoelektrisches druckempfindliches Element unter Verwendung eines gesinterten Produkts wie ein sol­ ches aus PZT in einem Manipulator eines Roboters verwen­ det wird, um einen auf einen Gegenstand ausgeübten Druck zu erfassen, ist darauf zu achten, daß die auf den Ge­ genstand und das druckempfindliche Element wirkende Kraft so gering wie möglich ist. Dies führt zu einem komplizierten Steuerprogramm zur Steuerung des Manipula­ tors oder zu einer geringen Arbeitsgeschwindigkeit, was erhebliche Schwierigkeiten bei der Entwicklung von hoch­ intelligenten Robotern bedeutet.
Piezoelektrische druckempfindliche Elemente, die aus ei­ ner Dispersion eines ferroelektrischen keramischen Pul­ vers wie PZT in Epoxyharzen oder PVDF bestehen, sind auf der anderen Seite flexibler als druckempfindliche Ele­ mente aus einem gesinterten Produkt. Die piezoelektri­ sche Spannungskonstante ist jedoch weniger als 1/2 der Konstante des Elements des gesinterten Produkts, was da­ zu führt, daß die Druckempfindlichkeit gering ist. Ein druckempfindliches Element bestehend aus einer Dispersi­ on eines Pulvers aus PZT in Gummi führt zu entsprechen­ den Problemen wie den oben angegebenen. Diese Probleme beruhen auf der Tatsache, daß Polymermaterialien wie Epoxyharze, Gummi und dergleichen keinerlei Piezoelek­ trizität zeigen. Bei PVDF entstehen die Probleme aus folgenden Gründen. Wenn ein Pulver wie PZT dispergiert wird, wird die sich ergebende Dispersion brüchig, so daß eine Polarisationsbehandlung des PVDF selbst - etwa durch Dehnen - schwierig ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein piezoelektri­ sches druckempfindliches Element zu schaffen, das die Nachteile derjenigen nach dem Stand der Technik überwin­ det.
Dabei soll ein piezoelektrisches druckempfindliches Ele­ ment geschaffen werden, das aus einer Zusammensetzung gewonnen wird, die stoßfest ist und so bearbeitet werden kann, daß ein kleines oder dünnes Element geschaffen werden kann.
Weiter soll ein piezoelektrisches druckempfindliches Element geschaffen werden, das eine hohe Druckempfind­ lichkeit hat, die derjenigen eines bekannten Elementes aus einem gesinterten Produkt aus PZT entspricht und so zur Erkennung der Greifkraft eines Manipulators eines Roboters oder aber als medizinische Ultraschallsonde ein­ gesetzt werden kann.
Weiter soll durch die Erfindung ein Verfahren zur Her­ stellung eines solchen piezoelektrischen druckempfindli­ chen Elements vorgeschlagen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Di­ spersion eines dipolar orientierten ferroelektrischen keramischen Pulvers in einem ausgehärteten Produkt einer Zusammensetzung bestehend aus einem Epoxyharz mit wenig­ stens zwei Epoxygruppen in dem Molekül, einer Verbin­ dung, die in dem Molekül wenigstens zwei Aminogruppen, wenigstens zwei Benzolringe, wenigstens zwei Carbonyl­ gruppen und wenigstens zwei Methylengruppeneinheiten, von denen jede aus wenigstens vier Methylengruppen be­ steht, aufweist, und einem Vernetzungswirkstoff für das Epoxyharz. Dabei sollen die wenigstens zwei Aminogrup­ pen, die wenigstens zwei Benzolringe, die wenigstens zwei Karbonylgruppen und die wenigstens 52 Methylengrup­ pen der Verbindung (2) linear angeordnet sein.
Das piezoelektrische druckempfindliche Element wird her­ gestellt durch Mischen einer Zusammensetzung aus 1) ei­ nem Epoxyharz mit wenigstens zwei Epoxygruppen in dem Molekül, 2) einer Verbindung, die in dem Molekül wenig­ stens zwei Aminogruppen, wenigstens zwei Benzolringe, wenigstens zwei Carbonylgruppen und wenigstens zwei Met­ hylengruppeneinheiten, von denen jede aus wenigstens vier Methylengruppen besteht, wobei diese Gruppen linear angeordnet sind, und 3) einem Vernetzungswirkstoff für das Epoxyharz, mit einem dielektrischen Keramikpulver, thermisches Aushärten der Mischung durch Vernetzung, und Aufbringen eines elektrischen Feldes auf das in dem aus­ gehärteten Produkt dispergierte keramische Pulver zur Bewirkung dessen dipolarer Ausrichtung. Dabei wird wei­ ter vorgeschlagen, daß das Aufbringen des elektrischen Feldes bei Temperaturen von 100°C bis 180°C erfolgt und elektrische Feld nicht geringer als 10 kV/cm ist. Das das dipolar orientierte Pulver enthaltende Produkt wird auf normalen Temperaturen abgekühlt, während das elektrische Feld aufgebracht wird.
Wenn ein Epoxyharz, das an sich im wesentlichen amorph ist, thermisch ausgehärtet und vernetzt wird nach Zugabe der ABCM-Verbindung und eines Vernetzungswirkstoffes für das Epoxyharz, werden Mikrokristalle langer Ketten in dem ausgehärteten Produkt oder Zusammensetzung ausgebil­ det. Wenn ein elektrisches Feld auf das ausgehärtete Harz bei geeigneten Temperaturen aufgebracht wird, wer­ den das ferroelektrische Pulver und die Mikrokristalle dipolar ausgerichtet. Da das keramische Pulver und die Mikrokristalle durch die ganze Zusammensetzung disper­ giert sind, kann das sich ergebende Element von außen auftretenden Stoßkräften widerstehen und kann verarbei­ tet werden zu kleinen und dünnen Elementen. Weiter hat das Element eine hohe Druckempfindlichkeit, das im we­ sentlichen derjenigen von gesinterten PCT-Produkten ent­ spricht und kann zur Erkennung der Greifkraft eines Ma­ nipulators eines Roboters oder aber als Ultraschall- Sonde für medizinische Zwecke eingesetzt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenen Beschreibung, in der auf die beiliegen­ den Zeichnungen Rückbezug genommen wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung des Zusammenhangs zwischen dem piezoelektrischen Längeneffekt und der Va­ riation des zur Polarisation dienenden elek­ trischen Feldes, und
Fig. 2 eine Darstellung des Zusammenhanges des Betra­ ges einer solchen elektrischen Ladung und der Änderung des aufgebrachten Drucks.
Dem bei Verwirklichung der Erfindung eingesetzten fer­ roelektrischen keramischen Pulver sind bekannte ferro­ elektrisch keramische Pulver einschließlich bleimetalli­ scher Oxide wie PCT, Bleititanat, Bleiniobat, Bleitita­ nat Lantanat Zirkonat (PLZT) und dergleichen und Lithi­ umniobat, Zinkoxid, Caliumtantalatniobat und der­ gleichen.
Die ferroelektrischen keramischen Pulver werden übli­ cherweise in großen Mengen von nicht mehr als 90 Gew.-% des piezoelektrischen druckempfindlichen Elements ver­ wendet.
Wenn der Betrag zu gering ist, wird die Druckempfind­ lichkeit ungünstig gering. Wenn der Betrag andererseits 90 Gew.-% übersteigt, wird die Formbarkeit mit einer Verringerung der Flexibilität zerstört.
Das keramische Pulver sollte vorzugsweise eine Größe von etwa 0,5 bis etwa 100 µm haben.
Das Ausgangsharz, in dem das keramische Puder disper­ giert wird, ist eine aushärtende Harzzusammensetzung, die ein Epoxyharz mit wenigstens zwei Epoxygruppen in dem Molekül und der ABCM-Verbindung aufweist, und einem Vernetzungswirkstoff für das Epoxyharz. Das Epoxyharz ist unkritisch unter der Voraussetzung, daß es wenig­ stens zwei Epoxyharz in dem Molekül hat.
Beispiele von Epoxyharzen schließen epoxydierte Produkte ungesättigter Karboxylate mit konjugierten oder nicht konjugierten Dienes, konjugierte oder nicht konjugierte zyklische Dienes und konjugierte oder nicht konjugierte Dienes, Polyglycidyläther, gewonnen durch Reaktion zwi­ schen aliphatischen Diolen, aliphatischen polyhydrischen Alkoholen, Bisphenolen, Phenol-Novolaken und Epichlore­ hydrin oder Betamethylepichlorohydrin, Polyglycidyle­ ster, gewonnen durch Reaktion zwischen dicarboxylischen Säuren oder epichlorohydrin oder Beta-Methylepichloro­ hydrin, oder dergleichen, ein.
Die ABCM-Verbindungen sind Polytetramethylenoxid-di-p- Aminobenzoat, das an den Enden Aminogruppen aufweist, ein Benzolring, der an der Innenseite der jeweiligen Aminogruppen angeordnet ist, eine Carbonylgruppe, die an der inneren Seite der jeweiligen Benzolringe angeordnet ist, und wenigstens dreizehn Einheiten, die jeweils aus wenigstens vier Methylgruppen bestehen, angeordnet an der inneren Seite der jeweiligen Karbonylgruppen. Es ist bevorzugt, daß die Verbindung die Aminogruppen, die Ben­ zolringe, die Karbonylgruppen und die Methylgruppen in dem Molekül linear angeordnet aufweist.
Die Polytetramethylenoxid-di-p-Aminobenzoat ist eine Verbindung, die in dem Molekül zwei Aminogruppen, zwei Benzolringe, zwei Karbonylgruppen und 52 Methylgruppen aufweist. In diesem Zusammenhang ist jedoch darauf hin­ zuweisen, daß die ABCM-Verbindung nicht auf das oben er­ wähnte Aminobenzoat beschränkt ist, daß vielmehr jede Verbindung verwendet wird unter der Voraussetzung, daß diese Verbindung in dem Molekül wenigstens zwei Amino­ gruppen, wenigstens zwei Benzolringe, wenigstens zwei Karbonylgruppen und wenigstens zwei Einheiten, jeweils bestehend aus wenigstens vier Methylgruppen aufweist, und daß diese Gruppen linear angeordnet sind.
Der Vernetzungswirkstoff kann jeder geeignete Härter für Epoxyharze, ein Beschleuniger, ein Radikalreaktionshär­ ter oder dergleichen sein. Vorzugsweise werden Mischun­ gen aus Imidazol-Derivaten und Pyridin-Derivaten verwen­ det.
Besonders geeignet sind Imidazol-Derivate mit 2-Ethyl-4- Methylimidazol und dergleichen. Bevorzugte Beispiele von Pyridin-Derivaten schließen 2,6-Pyridinkarboxylsäure, 2,5-Pyridindikarboxylsäure, 3,4-Pyridindikarboxylsäure, 3,5-Pyridinkarboxylsäure, 4-Pyridinethanschwefelsäure, 3-Pyridinschwefelsäure, 4-(Aminomethyl)Pyridin, 3 (Ami­ nomethyl)Pyridin und dergleichen.
Die Epoxyharzzusammensetzungen der genannten Bestand­ teile sollten vorzugsweise 100 Gewichtsteile des Epoxy­ harzes, von 70 bis 85 Gewichtsanteilen der ABCM-Verbin­ dung und von 10 bis 30 Gewichtsanteilen des Vernetzungs­ wirkstoffs aufweisen.
Das Verfahren zur Herstellung des piezoelektrisch druck­ empfindlichen Elements nach der Erfindung wird im fol­ genden beschrieben.
Zunächst werden ein Epoxyharz mit wenigstens zwei Epoxy­ gruppen in dem Molekül und die ABCM-Verbindung ver­ mischt. Ein Vernetzungs-Wirkstoff für das Epoxyharz, beispielsweise eine Mischung aus einem Imidazol-Derivat und einem Pyridin-Derviat wird hinzugefügt. Anschließend wird ein ferroelektrisches keramisches Pulver zu der Mi­ schung hinzugefügt und ausreichend dispergiert.
Die Mischung wird sodann geformt oder durch Gießen in die gewünschte Form gebracht, beispielsweise zu einem Blatt ausgeformt und erhitzt, um die Vernetzungs- und Aushärtungsreaktion zu bewirken. Die Aushärungsreaktion wird vorzugsweise bei 140°C bzw. 200°C, ganz besonders bevorzugt bei 150°C bis 180°C bewirkt. Dies beruht dar­ auf, daß bei Temperaturen unterhalb von 140°C das Aus­ härten einen unerwünscht langen Zeitraum benötigt. Ober­ halb von 200°C beginnt das Epoxyharz zu verdampfen.
Das ausgehärtete Produkt in der gewünschten Form wird sodann auf den gegenüberliegenden Seiten mit einem leit­ fähigen Anstrich, beispielsweise einem leitenden Silber­ anstrich versehen, um die Elektroden zu bilden. Ein elektrisches Gleichspannungsfeld wird zwischen die Elek­ troden bei einer Temperatur von 100 bis 180°C, vorzugs­ weise 120 bis 160°C angelegt, wodurch eine dipolare Orientierung in dem ausgehärteten Produkt erzeugt wird. Anschließend wird die Temperatur unter weiterem Anliegen der Spannung auf Normaltemperaturen abgesenkt, woraufhin das Anlegen der Spannung beendet wird. Bei einer Tempe­ ratur, bei der die dipolare Orientation des piezoelek­ trischen druckempfindlichen Elements bewirkt wird, un­ terhalb von 100°C, ist die Polarisation unzureichend. Oberhalb von 180°C besteht eine unerwünschte Neigung zu einem dielektrischen Zusammenbruch. Das zur dipolaren Ausrichtung angelegte elektrische Feld sollte vorzugs­ weise nicht geringer als 10 kV/cm sein. Unterhalb 10 kV/cm besteht die Möglichkeit, daß die Polarisation nicht ausreichend fortschreitet.
Das piezoelektrische druckempfindliche Element kann in der Form eines Blattes, wie oben erwähnt, sein, es kann aber auch ein sehr dünner Film von ungefähr 100 µm sein, das durch eine Siebdrucktechnik aufgebracht wird, wenn die Mischung des Grundharzes und des ferroelektrischen keramischen Pulvers in Form einer Paste vorliegt.
Das piezoelektrische druckempfindliche Element nach der Erfindung hat eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Stoßkräften, die von außen ausgeübt werden, es kann wei­ ter zu kleinen oder dünnen Elementen verarbeitet werden. Das Element hat weiter eine solche hohe Druckempfind­ lichkeit, daß es zur Erfassung der Greifkraft eines Ma­ nipulators eines Roboters oder einer medizinischen Ul­ traschallsonder eingesetzt werden kann.
Im folgenden wird ein Beispiel angegeben, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Beispiel
Ein Bisphenol Epoxyharz vom F-Typ (Epikote 807, erhält­ lich von Yuka Shell Epoxy Kabushiki Kaisha) wurde als Epoxyharz mit wenigstens zwei Epoxygruppen in dem Mole­ kül verwendet. Polytetramethylenoxid-di-p-Aminobenzoat (Elastomer 1000, erhältlich von Ihara Chem. Ind. Co., Ltd.) wurde als ABCM-Verbindung eingesetzt. 100 Ge­ wichtsteile des Bisphenol Epoxyharzes vom F-Typ und 85 Gewichtsteile des Polytetramethylenoxid-di-p-Aminoben­ zoat wurden unter Rühren vermischt zur Gewinnung einer gleichförmigen Lösung (eine Lösung mit diesem Mischver­ hältnis wird im folgenden als Lösung A bezeichnet).
Sodann wurde ein 2-Ethyl-4-Methylimidazol (Reagenz, er­ hältlich von Waki Junyaku Ind. Co., Ltd.) als Imidazol- Derivat und 2,6-Pyridinkarboxylsäure wurde als Pyridin- Derivat eingesetzt. 100 Gewichtsteile von 2-Ethyl-4- Methylimidazol und 50 Gewichtsteile von 2,6-Pyridinkar­ bonsäure wurden unter Rühren vermischt, um eine gleich­ förmige Lösung zu gewinnen (die Lösung mit diesem Misch­ verhältnis wird im folgenden als Lösung B bezeichnet).
Die Lösung B wurde zu der Lösung A in eine Menge von 10 Gew.-% eingegeben (die Lösung mit diesem Mischverhältnis wird im folgenden als Lösung C bezeichnet).
Bleititanat und Bleizirkonat wurden in einem Molarver­ hältnis von 48: 52 zur Verwendung als ferroelektrisches keramisches Pulver abgewogen und in einem selbsttätigen Mörser vermischt. Polyvinylalkohol wurde als Binder hin­ zugegeben. Anschließend wurde die Substanz gemischt, ge­ trocknet und in einer Form preßgeformt und anschließend zweimal bei einer Temperatur von 1000°C gesintert. Das sich ergebende gesinterte Produkt wurde wieder in dem selbsttätigen Mörser gemahlen, um einen vorgegebenen Größenbereich zu erreichen, wodurch ein Pulvermuster ge­ wonnen wurde. Das Pulver hat eine Durchschnittsgröße von etwa 5 µm (im folgenden wird dieses Pulver als PZT- Pulver bezeichnet).
Die Lösung C und das PZT-Pulver wurden abgewogen, um ein Mischgewichtsverhältnis von 20: 80 zu gewinnen und unter Rühren in einem selbsttätigen Mörser vermischt. Die sich ergebende Mischung wurde in einen Teflonbehälter mit ei­ ner Innenfläche von 10×10×1 cm eingegossen und durch Aufbringung von Unterdruck entgast. Anschließend erfolg­ te die Aushärtung durch Vernetzung bei 180°C über eine Stunde.
Das sich ergebende Muster wurde geschnitten und in Mu­ ster mit einer Größe von 20×20×0,1 mm gebracht. Ein leitfähiger Silberanstrich wurde auf das Musterblatt auf den gegenüberliegenden Seiten aufgebracht, um eine Elek­ trode mit einer Größe von 18×18 mm zu bilden. Ein elektrisches Feld von 0 bis 20 kV/cm wurde zwischen die Elektroden bei Temperaturen von 120°C über 60 Minuten aufgebracht und sodann auf Normaltemperatur gebracht, wobei das elektrische Feld anlag.
Das piezoelektrische druckempfindliche Element, das der­ art hergestellt worden war, wurde mit einem Ladungsver­ stärker verbunden, um die piezoelektrische Eigenschaft (die piezoelektrische Druckkonstante) im Verhältnis zu den jeweiligen elektrischen Feldern für die Polarisati­ on. Das Ergebnis ist in Fig. 1 dargestellt.
Weiter wurde das piezoelektrische druckempfindliche Ele­ ment, das in einem elektrischen Feld von 20 kV/cm pola­ risiert worden war, mit einem Ladungsverstärker verbun­ den. Es wurde ein Druck von 0 bis 1000 gf aufgebracht, um die Menge der elektrischen Ladung im Verhältnis zu der Änderung des Drucks zu bestimmen. Das Ergebnis ist in Fig. 2 dargestellt.
Die piezoelektrische Druckkonstante und die piezoelek­ trische Ladung wurden auf folgende Weise gemessen.
Ein piezoelektrisches druckempfindliches Element wurde in eine Vorrichtung zum Messen der piezoelektrischen Druckkonstante, der ein Drucksignalgenerator, eine Bela­ stungseinheit, ein Ladungsmesser und ein Synchroskop aufweist, eingesetzt. Das Element wurde mit der Bela­ stungseinheit unter Druck gesetzt, die in dem Element erzeugte elektrische Spannung wurde in eine Spannung um­ gewandelt und auf dem Synchroskop dargestellt, woraus die piezoelektrische Spannungskonstante und die piezoe­ lektrische Ladung bestimmt wurden.
In den Figuren haben die Einheiten von d33 folgende Be­ deutung: p ist Pico (10-12), C ist Coulomb und N ist Newton.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung sein.

Claims (13)

1. Piezoelektrisches druckempfindliches Element, gekennzeichnet durch eine Dispersion eines dipolar orientierten ferroelektri­ schen keramischen Pulvers in einem ausgehärteten Produkt einer Zusammensetzung bestehend aus
  • 1) einem Epoxyharz mit wenigstens zwei Epoxygruppen in dem Molekül,
  • 2) einer Verbindung, die in dem Molekül wenigstens zwei Aminogruppen, wenigstens zwei Benzolringe, wenig­ stens zwei Carbonylgruppen und wenigstens zwei Met­ hylengruppeneinheiten, von denen jede aus wenigstens vier Methylengruppen besteht, aufweist, und
  • 3) einem Vernetzungswirkstoff für das Epoxyharz.
2. Piezoelektrisches druckempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Aminogruppen, die wenigstens zwei Benzolringe, die wenigstens zwei Karbonylgruppen und die wenigstens 52 Methylengruppen der Verbindung (2) linear angeordnet sind.
3. Piezoelektrisches druckempfindliches Element nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (2) Polytetramethylenoxid-di-p-Aminoben­ zoat ist.
4. Piezoelektrisches druckempfindliches Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vernetzungswirkstoff eine Mischung aus ei­ nem Imidazol-Derivat und einem Pyridin-Derivat ist.
5. Piezoelektrisches druckempfindliches Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das gehärtete Produkt aus 100 Gewichtsteilen des Epoxyharzes, 70 bis 85 Gewichtsteilen der Verbindung und 10 bis 30 Gewichtsteilen des Vernetzungswirkstoffes besteht.
6. Piezoelektrisches druckempfindliches Element nach enem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Element blattförmig ist.
7. Piezoelektrisches druckempfindliches Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das ausgehärtete Produkt dipolar ausgerichtete Mikrokristalle hat.
8. Piezoelektrisches druckempfindliches Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das keramische Pulver in einer Menge von 90 Ge­ wichtsprozent der Gesamtzusammensetzung verwendet wird.
9. Piezoelektrisches druckempfindliches Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Pulver eine Größe von 0,5 bis 100 µm hat.
10. Verfahren zum Herstellen eines piezoelektrischen druckempfindlichen Elements, gekennzeichnet durch Mischen einer Zusammensetzung aus
  • 1) einem Epoxyharz mit wenigstens zwei Epoxygruppen in dem Molekül,
  • 2) einer Verbindung, die in dem Molekül wenigstens zwei Aminogruppen, wenigstens zwei Benzolringe, wenig­ stens zwei Carbonylgruppen und wenigstens zwei Met­ hylengruppeneinheiten, von denen jede aus wenigstens vier Methylengruppen besteht, wobei diese Gruppen linear arrangiert sind aufweist, und
  • 3) einem Vernetzungswirkstoff für das Epoxyharz,
    mit einem dielektrischen Keramikpulver,
    thermisches Aushärten der Mischung durch Vernetzung, und
    Aufbringen eines elektrischen Feldes auf das in dem aus­ gehärteten Produkt dispergierte keramische Pulver zur Bewirkung dessen dipolarer Ausrichtung.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das thermische Aushärten bei Temperaturen von 140°C bis 200°C erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufbringen des elektrischen Feldes bei Temperaturen von 100°C bis 180°C erfolgt und elektrische Feld nicht geringer als 10 kV/cm ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekenn­ zeichnet durch Abkühlen des ausgehärteten Produkts auf Normaltemperatur unter Aufbringen des elektrischen Fel­ des.
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