DE3819710C2 - - Google Patents
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- DE3819710C2 DE3819710C2 DE19883819710 DE3819710A DE3819710C2 DE 3819710 C2 DE3819710 C2 DE 3819710C2 DE 19883819710 DE19883819710 DE 19883819710 DE 3819710 A DE3819710 A DE 3819710A DE 3819710 C2 DE3819710 C2 DE 3819710C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/22—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen
Parken von Kraftfahrzeugen mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Verfahren
dieser Art (DE-OS 29 23 601) wird die Parkzeilen und dazu
senkrechte Parkreihen aufweisende Parkebene über bewegliche
Plattformen bedient, auf denen die zu parkenden
Kraftfahrzeuge in einer Einfahrzone abgestellt und aus
einer Ausfahrzone wieder abgeholt werden. Abgesehen von
dem allgemeinen Hinweis, daß auch mehrere Parkebenen
vorgesehen sein können, sind keine Vorkehrungen zum automatischen
Parken in solchen mehreren Parkebenen offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu
schaffen, bei dem das vollautomatische Unterbringen und
Bereitstellen der Kraftfahrzeuge zum Abholen durch den
Benutzer schneller und benutzerfreundlicher gestaltet
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 vorgesehen.
Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht die Realisierung
von optimalen Durchfahrzeiten und damit auch Abrufzeiten
zum Bereitstellen eines geparkten Kraftfahrzeuges
für das Ausfahren.
Die nach einer besonders wichtigen Weiterbildung des
Verfahrens der Erfindung vorgesehene Möglichkeit, daß der
Benutzer die gewünschte Abholzeit zu Beginn der Parkzeit
in einen Rechner eingibt, erlaubt eine Bereitstellung des
Fahrzeuges genau zu derjenigen Zeit, zu welcher der Benutzer
zum Abholen an der Ausfahrzeile des Kraftfahrzeuges
eintrifft. Die Wartezeit ist somit zu Null gemacht.
Alternativ zu der vom Benutzer oder Betreiber "vorpro
grammierten" Bereitstellung des Fahrzeuges zum
Abholen zu einer vorgewählten Abholzeit ist auch
denkbar, daß der Benutzer eine gewünschte Abholzeit
zu einem Zeitpunkt kurz vor der Abholung an einem
vom der Ausfahrzone entsprechend entfernten Eingabeort
eingibt und damit den rechtzeitigen Transport in
die Ausfahrzeile veranlaßt. Beispielsweise kann
ein solcher Eingabeort am Bahnsteig eines S- oder
U-Bahnhofes, in einem Kaufhaus oder dgl. in einem
Fußgängerabstand von dem Parksystem vorgesehen
sein, der zeitlich zum Bereitstellen des Kraftfahrzeu
ges in der Ausfahrzeile ausreichend ist, zumindest
jedoch die Wartezeit beim Abholen verkürzt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels einer Garage, bei der die Parkabläufe gemäß dem Verfahren nach der Erfindung erfolgen,
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine derartige Garage
in Richtung der Pfeile
I-I in Fig. 2;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Garage
nach Fig. 1 durch die untere Parkebene P 2
und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die obere
Parkebene P 1 der Garage nach Fig. 1.
Das in den Figuren gezeigte Parksystem weist zwei
übereinander angeordnete Parkebenen P 1, P 2 auf,
wobei die Parkebene P 1 eine Einfahrzone EZ und
eine Ausfahrzone AZ zum Einfahren und Ausfahren
von Kraftfahrzeugen 40 aufweist. Beide Parkebenen
weisen Parkreihen RA bis RK und Parkzeilen Z auf,
wobei die obere Parkebene P 1 Z 3 bis Z 10 Parkzeilen
und die untere Parkebene P 1 beidseitig zusätzlich
je zwei weitere Parkzeilen Z 1, Z 2 und Z 11, Z 12
aufweist.
Die Zeilen und Reihen sind senkrecht zueinander
schachbrettartig ohne jegliche dazwischen liegende
Fahrbahnen angeordnet, wobei jede Reihe R drei
Palettenbahnen a, b, c aufweist. Anstatt drei Bahnen
können auch zwei Bahnen oder nur eine Bahn je Reihe
R vorgesehen sein. Es sind mindestens zwei Zeilen
Z und eine Reihe R vorgesehen.
Jeder Platz im Parksystem ist mit einer Palette
41 bestückt, die in Längsrichtung x der Reihen,
in Längsrichtung y der Zeilen und in vertikaler
Richtung z mittels Hubwerken 20 bis 23 transportierbar
sind.
In dem Parksystem ist die Längsachse
des Kraftfahrzeugs stets in x-Richtung und die
Querachse des Kraftfahrzeugs stets in y-Richtung
ausgerichtet.
Um ein Einfahren in das Parksystem möglichst vieler
Kraftfahrzeuge gleichzeitig von der Einfahrzone
EZ in die Einfahrzeile Z 3 zu ermöglichen, ist in
dieser Einfahrzeile jedem Reihenplatz ein eigenes
Hubwerk 20 zugeordnet. In gleicher Weise ist jedem
Reihenplatz in der Ausfahrzeile Z 10 ein eigenes
Hubwerk 21 zugeordnet, was ein gleichzeitiges Ausfah
ren über alle Bahnen a, b, c, jedes Reihenplatzes
aus dem Parksystem ermöglicht.
In den Figuren sind die Zeilen Z 3 und Z 10 zur Verdeut
lichung der Anordnung der Hubwerke über jeweils
die gesamte Länge dieser Zeilen mit doppeltem Strich
gezeichnet.
Zur Erhöhung der Flexibilität können zusätzlich
und vorzugsweise in der Zeile Z 8 und gegebenenfalls
auch noch in der Zeile Z 5 ebenfalls sämtliche Reihen
plätze mit Hubwerken bestückt sein, was gestrichelt
in den Fig. 2 und 3 angedeutet ist.
Ein Antrieb zur Bewegung der Paletten 41 in y-Richtung
ist vorzugsweise in der der Ausfahrzeile Z 10 benachbar
ten Zeile Z 9 installiert, wie durch den durchgezogenen
Doppelpfeil 30 in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht
ist.
Zur Erhöhung der Flexibilität können die weiteren
Zeilen Z 7 und Z 4 entsprechende Antriebe in y-Richtung
für die Paletten 41 aufweisen, wie durch die gestri
chelten Doppelpfeile 31, 32 angedeutet ist.
Während ein Betrieb mit Parken möglichst in der
gleichen Reihe R und in dieser in der gleichen
Bahn bevorzugt ist, in welche das Kraftfahrzeug
eingefahren wurde, ermöglichen die Antriebe in
y-Richtung ein seitliches Versetzen der Kraftfahr
zeuge 40 mit unveränderter Ausrichtung der Kraftfahr
zeuglängsachse bevorzugt in der Zeile 9, d.h. nächst
der Ausfahrzeile Z 10, um so einen Transport und
ein Verdichten der Kraftfahrzeuge in Richtung bzw.
nahe der Ausfahrzeile Z 10 zu bewerkstelligen. Hierdurch
wird erreicht, daß in der Praxis die Kraftfahrzeuge
40 ständig auf kürzestem Wege in Richtung von der
Einfahrzeile Z 3 zur Ausfahrzeile Z 10 hin bewegt
werden.
Die Ausgestaltung der Hubwerke 20 bis 23 für die
Bewegung der Paletten in z-Richtung und der Antriebe
der Paletten in x-Richtung, die jeder Reihe RA
bis RK zugeordnet sind, sowie der Antriebe für
die Bewegung der Paletten in y-Richtung, die
nur einer Zeile, nämlich der Zeile Z 9, und ggf.
ein oder zwei weiteren Zeilen Z 7, Z 4 zugeordnet
sind, sind nicht dargestellt, weil bekannt.
Je Reihe RA bis RK ist zur Aufrechterhaltung der
Funktion des Parksystems mindestens ein Rangierplatz
freizuhalten. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen,
bei dem jede Reihe drei Bahnen a, b, c aufweist,
werden zweckmäßigerweise insgesamt vier Rangierplätze
freigehalten, von denen zwei in der Ebene P 1 und
zwei in der Ebene P 2 verfügbar sein können, oder
aber auch alle in der gleichen Parkebene P 1, P 2
angeordnet werden können. Eine Erhöhung der Rangier
plätze führt zur Verminderung der Durchsatzzeit,
andererseits zur Verringerung der Parkkapazität.
Je nach den praktischen Erfordernissen ist hier
also ein Kompromiß zu schließen.
Die Anordnung der Antriebe für die Bewegung in
Zeilenrichtung ermöglicht bei starkem Bedarf an
Ausfahrleistung eine Querverschiebung zwischen
den Ausfahrplätzen für ungünstig abgestellte Fahrzeu
ge, d.h. in überfüllten Reihen und weit hinten.
Die Hubwerke 20, 21 und ggf. 22, 23 sowie die Antriebe
für die Bewegung der Paletten 41 in x- und y-Richtung
werden mittels einer einen Rechner aufweisenden
elektronischen Steueranlage so betätigt, daß immer
eine minimale Durchsatzzeit bei der im Betrieb
unvermeidlichen unterschiedlichen Belegung der
Parkplätze erzielt wird. Zur Sicherstellung einer
minimalen Abholzeit ist der Rechner dazu so program
miert, daß die Bewegungen der Paletten 41 in y-
und z-Richtung minimiert werden. Eine Bewegung
in diese Richtung(en) wird erst dann vom Rechner
ausgelöst, wenn eine der Bahnen bzw. Reihen um
einen vorgegebenen Faktor höher belegt ist als
eine andere.
Die Steueranlage ist so ausgelegt, daß eine große
Anzahl von ankommenden Fahrzeugen gleichzeitig
in das Parksystem aufgenommen werden können. Bei
dem gezeigten Beispiel können insgesamt praktisch
sechzig Einfahrplätze gleichzeitig angefahren werden,
wenn jedem der dreißig Einfahrplätze je noch ein
Stauraum-Platz vorgelagert ist.
Aus den Einfahrplätzen in den Hubwerken 20 können
die Fahrzeuge je nach Belegung der angrenzenden
Parkplätze in allen drei Richtungen bewegt werden.
Bei den Bahnen a oder c, welche unmittelbar neben
einer bautechnisch notwendigen Betonscheibe liegen,
entfällt die Bewegbarkeit in y-Richtung.
Die Anzahl von insgesamt sechzig Einfahrplätzen
entspricht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
11% der gesamten Parkkapazität des Parksystems
und ist damit so hoch, daß ein Rückstau von Fahrzeugen
auf öffentlichem Grund vor der Garagenauffahrt
sicher vermieden werden kann.
Die im folgenden beispielhaft beschriebene Benutzung
des Parksystems basiert auf
einer Unterteilung der Benutzer in Park-and-Ride-Benut
zer (kurz P) und gewerbliche Nutzer (kurz
G-Nutzer).
Die P kommen mit einem gültigen Fahrausweis
(Einzelberechtigung oder Dauerkarte) an die P
fahrt, gekennzeichnet durch ein "P". Sie stecken
dort an der Einfahrt den Fahrausweis in einen Automaten
und erhalten einen Parkschein, soweit die für die
P bestimmte Zahl an Paletten noch nicht
belegt ist, und können dann in die Einfahrzone
(EZ) einfahren.
Die G-Nutzer kommen mit ihrem Berechtigungsausweis
an die Gewerbeeinfahrt, gekennzeichnet mit einem
"G". Sie stecken dort an der Einfahrt ihren Berechti
gungsausweis in einen Automaten und können, soweit
die für die G-Nutzer bestimmte Zahl an Paletten
noch nicht belegt ist, dann in die Einfahrzone
(EZ) einfahren.
Die in die Einfahrzone eingefahrenen P
und G-Nutzer fahren jetzt in eine freie Einfahrbox
in der Zeile Z 3 der Reihen RA-RK ein.
Eine automatische Zentrierungs-Kontrolle kann dem
Benutzer optisch zeigen, ob er sein Fahrzeug ausrei
chend zentrisch auf die Palette 41 gestellt hat.
Dann verläßt der Benutzer das Fahrzeug, sperrt
es ab und begibt sich vor der Einfahrbox zu den
dort aufgestellten Automaten 42. Der Benutzer erhält
seine Karte bzw. seinen Berechtigungsausweis mit
einer inzwischen vorgenommenen magnetischen Kennzeich
nung betreffend die Nummer der von ihm benutzten
Palette 41 zurück. Jeder Automat 42 kann eine Eingabe
vorrichtung (nicht gezeigt) aufweisen, an der jeder
Benutzer die gewünschte Abholzeit eingeben kann.
Diese Abholzeit wird im Rechner gespeichert. Ein
zu der elektronischen Steuerungsanlage gehörender,
vom Benutzer auf diese Weise "vorprogrammierter"
Zeitgeber veranlaßt den Rechner dazu, selbsttätig
die Hubwerke und Antriebe so zu aktivieren, daß
das geparkte Kraftfahrzeug zum vorgewählten Zeitpunkt
zur Abholung in der Ausfahrzeile Z 10 bereitgestellt
wird.
Um ein Überschreiten einer Höchstparkdauer zu vermei
den, kann in den Rechner eine Begrenzung der Parkzeit
einprogrammiert sein, z. B. bis 1/2 Stunde nach
letzer S- oder U-Bahnfahrt an dem betreffenden
Tag. Für diesen Zeitpunkt aktiviert der Rechner
dann selbsttätig die Hubwerke und Antriebe zur
Bewegung der Paletten 41 zum Bereitstellen des
Kraftfahrzeuges in der Ausfahrzeile Z 10, von wo
es dann beispielsweise abgeschleppt werden kann.
Eine weitere nützliche Funktion des Rechners kann
darin bestehen, daß er bei Auslastung einer Reihe
mit parkenden Kraftfahrzeugen mit einem vorgebbaren
Prozentsatz oberhalb der Auslastung der übrigen
Reihen, z.B. 20%, diese Reihe vorübergehend für
die weitere Einfahrt von Kraftfahrzeugen 40 sperrt,
bis die verbleibenden Reihen entsprechend aufgefüllt
sind, um eine gleichmäßige Verteilung der parkenden
Kraftfahrzeuge in den Parkebenen P 1, P 2 zu bewirken.
Der Benutzer, der sich die Nummer der von ihm angefah
renen Palette 41 gemerkt hat, kann in der Ausfahrzone
AZ erneut seine Karte/seinen Berechtigungsausweise
in dort aufgestellte Ausfahr-Automaten 43 stecken,
um dort das geparkte Fahrzeug zum Transport aus
der Parkposition in die Ausfahrzeile Z 10 direkt
abzurufen. Über eine Leuchtanzeige oder dgl., die
über den Ausfahrboxen angeordnet ist, wird der
Benutzer beim Abholen informiert, wo sein Fahrzeug
ausgefahren wird. Es erscheint die Nummer seiner
Palette auf dieser Anzeige. Dies ist besonders
wichtig, wenn das Fahrzeug trotz der Prioritätssteuerung nicht in der gleichen
Reihe wie der Einfahrreihe ausgefahren wird.
Das beschriebene Parksystem kommt mit einem Minimum
an Raumbedarf ohne Rampen und Fahrstraßen innerhalb
des Parksystems sowie völlig ohne Drehscheiben
aus. Befahren werden lediglich die Einfahrzone
EZ und die Ausfahrzone AZ. Das Aufhalten von Menschen
in dem Parksystem ist vermieden. Eine Umweltbelastung
durch laufende Motoren im Parksystem ist ebenfalls
vermieden, weil die Motoren der Kraftfahrzeuge
schon beim Einfahren in die Einfahrzeile Z 3 abgestellt
und erst wieder beim Ausfahren aus der Ausfahrzeile
Z 10 angelassen werden.
Dank der elektronischen Steueranlage mit Rechner
lassen sich minimale Durchlaufzeiten, d.h. sehr
kurze Wartezeiten beim Abholen des Fahrzeuges erzielen.
Die Abholzeit läßt sich zum ersten dadurch verkürzen,
daß der Benutzer seinen Parkschein beim Abholen
schon am Bahnsteig in einen dort aufgestellten
Automaten einsteckt und damit den Ausfahrvorgang
im Parksystem auslöst. Schon während der Zeit,
die der Benutzer für den Weg vom Bahnsteig zur
Ausfahrzone (AZ) braucht, wird sein Fahrzeug in
Richtung Ausfahrbox bewegt.
Ferner wird für den Benutzer die Abholzeit erheblich
verkürzt, falls ein Zeitgeber wie schon beschrieben
in die elektronische Steueranlage integriert ist.
Der Zeitgeber erlaubt es, am Automaten 42 in der
Einfahrzone bzw. an den Einfahrboxen die vom Benutzer
gewünschte Abholzeit vorzuprogrammieren. In diesem
Fall wird die Palette 41 mit dem Fahrzeug des Benutzers
unmittelbar nach dem Einfahren, also schon lange
vor der Abholung nach Prioritätsregeln in die Nähe
der Ausfahrboxen gebracht.
Bei dem Parksystem ist hinsichtlich
der bautechnischen Vorschriften der Aufwand für
Fluchtwege, Be- und Entlüftung und Sicherheits-
und Überwachungsvorrichtungen minimal, weil Menschen
sich in dem Parksystem selbst nicht aufhalten.
Claims (6)
1. Verfahren zum automatischen Parken von Kraftfahrzeugen
auf mindestens einer Parkebene mit Parkzeilen und dazu
senkrechten Parkreihen, in denen eine horizontale
Verlagerung der Kraftfahrzeuge in Reihen- oder Zeilenrichtung
auf Paletten erfolgt, wobei die Kraftfahrzeuge
von den Benutzern in einer Einfahrzeile abgestellt und
gesteuert durch einen Rechner in einer Ausfahrzeile
wieder zum Abholen bereitgestellt werden, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Kraftfahrzeuge zur Unterbringung in übereinander angeordneten Parkebenen in jedem in der Einfahrzeile und in der Ausfahrzeile gelegenen Reihenplatz ausschließlich vertikal und in Reihenrichtung von der Einfahrzeile zur Ausfahrzeile transportiert werden können, und
daß sämtliche geparkten Kraftfahrzeuge ständig auf kürzestem Wege in Richtung zur Ausfahrzeile bewegt werden, indem die Kraftfahrzeuge mittels einer Prioritätssteuerung bevorzugt in der gleichen Reihe geparkt und in Richtung zur Ausfahrzeile transportiert werden, in der die Kraftfahrzeuge eingefahren sind.
daß die Kraftfahrzeuge zur Unterbringung in übereinander angeordneten Parkebenen in jedem in der Einfahrzeile und in der Ausfahrzeile gelegenen Reihenplatz ausschließlich vertikal und in Reihenrichtung von der Einfahrzeile zur Ausfahrzeile transportiert werden können, und
daß sämtliche geparkten Kraftfahrzeuge ständig auf kürzestem Wege in Richtung zur Ausfahrzeile bewegt werden, indem die Kraftfahrzeuge mittels einer Prioritätssteuerung bevorzugt in der gleichen Reihe geparkt und in Richtung zur Ausfahrzeile transportiert werden, in der die Kraftfahrzeuge eingefahren sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Belegung einer Reihe um
einen vorgebbaren Faktor höher als in irgendeiner
anderen Reihe Bewegungen in Richtung (y, z) quer zu den
Reihen ausgelöst und/oder die Einfahrt in diese Reihe
gesperrt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner selbsttätig
zu einer vorgegebenen Zeit den Transport des geparkten
Kraftfahrzeuges in die Ausfahrzeile veranlaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Benutzer die gewünschte Abholzeit
zu Beginn der Parkzeit in den Rechner eingibt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Benutzer den Transport seines
Kraftfahrzeuges in die Ausfahrzeile zum Zeitpunkt der
Abholung durch Einstecken des Parkscheins oder dgl. in
eine Abholstation veranlaßt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Benutzer an einer
Abholstation, an der er den Abholvorgang auslösen
kann, die Reihe und Nummer der angefahrenen Palette
angezeigt werden.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819710 DE3819710A1 (de) | 1988-06-09 | 1988-06-09 | Parksystem und verfahren zum automatischen parken von kraftfahrzeugen |
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US07/753,367 US5165842A (en) | 1988-06-09 | 1991-08-30 | Parking system and method of automatically parking motor vehicles |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883819710 DE3819710A1 (de) | 1988-06-09 | 1988-06-09 | Parksystem und verfahren zum automatischen parken von kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819710A1 DE3819710A1 (de) | 1989-12-14 |
DE3819710C2 true DE3819710C2 (de) | 1990-05-17 |
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ID=6356238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883819710 Granted DE3819710A1 (de) | 1988-06-09 | 1988-06-09 | Parksystem und verfahren zum automatischen parken von kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3819710A1 (de) |
Families Citing this family (6)
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DE19750470C2 (de) * | 1997-11-14 | 2000-03-23 | Woehr Otto Gmbh | Verfahren zur Adressierung von Baugruppensteuerungen einer Parkanlage für Kraftfahrzeuge |
DE10246956A1 (de) * | 2002-10-08 | 2004-04-22 | Manns, Klaus, Dr.-Ing. | Telematisch gesteuerte Anlage für das Kolonnenparken von LKW's, Lastzügen und Bussen |
DE102008022658A1 (de) | 2008-05-07 | 2009-11-19 | Helmut Jakob | Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen |
DE102011000115A1 (de) * | 2011-01-13 | 2012-07-19 | Otto Wöhr Gmbh | Parkanlage |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3032212A (en) * | 1958-06-10 | 1962-05-01 | Taylor & Gaskin | Storage facility |
DE2923601A1 (de) * | 1979-06-11 | 1980-12-18 | Guenter Grigoleit | Autoparkanlage |
-
1988
- 1988-06-09 DE DE19883819710 patent/DE3819710A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3819710A1 (de) | 1989-12-14 |
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