DE3819710C2 - - Google Patents

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DE3819710C2
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/22Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Parken von Kraftfahrzeugen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 29 23 601) wird die Parkzeilen und dazu senkrechte Parkreihen aufweisende Parkebene über bewegliche Plattformen bedient, auf denen die zu parkenden Kraftfahrzeuge in einer Einfahrzone abgestellt und aus einer Ausfahrzone wieder abgeholt werden. Abgesehen von dem allgemeinen Hinweis, daß auch mehrere Parkebenen vorgesehen sein können, sind keine Vorkehrungen zum automatischen Parken in solchen mehreren Parkebenen offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei dem das vollautomatische Unterbringen und Bereitstellen der Kraftfahrzeuge zum Abholen durch den Benutzer schneller und benutzerfreundlicher gestaltet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht die Realisierung von optimalen Durchfahrzeiten und damit auch Abrufzeiten zum Bereitstellen eines geparkten Kraftfahrzeuges für das Ausfahren.
Die nach einer besonders wichtigen Weiterbildung des Verfahrens der Erfindung vorgesehene Möglichkeit, daß der Benutzer die gewünschte Abholzeit zu Beginn der Parkzeit in einen Rechner eingibt, erlaubt eine Bereitstellung des Fahrzeuges genau zu derjenigen Zeit, zu welcher der Benutzer zum Abholen an der Ausfahrzeile des Kraftfahrzeuges eintrifft. Die Wartezeit ist somit zu Null gemacht.
Alternativ zu der vom Benutzer oder Betreiber "vorpro­ grammierten" Bereitstellung des Fahrzeuges zum Abholen zu einer vorgewählten Abholzeit ist auch denkbar, daß der Benutzer eine gewünschte Abholzeit zu einem Zeitpunkt kurz vor der Abholung an einem vom der Ausfahrzone entsprechend entfernten Eingabeort eingibt und damit den rechtzeitigen Transport in die Ausfahrzeile veranlaßt. Beispielsweise kann ein solcher Eingabeort am Bahnsteig eines S- oder U-Bahnhofes, in einem Kaufhaus oder dgl. in einem Fußgängerabstand von dem Parksystem vorgesehen sein, der zeitlich zum Bereitstellen des Kraftfahrzeu­ ges in der Ausfahrzeile ausreichend ist, zumindest jedoch die Wartezeit beim Abholen verkürzt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels einer Garage, bei der die Parkabläufe gemäß dem Verfahren nach der Erfindung erfolgen, näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine derartige Garage in Richtung der Pfeile I-I in Fig. 2;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Garage nach Fig. 1 durch die untere Parkebene P 2 und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die obere Parkebene P 1 der Garage nach Fig. 1.
Das in den Figuren gezeigte Parksystem weist zwei übereinander angeordnete Parkebenen P 1, P 2 auf, wobei die Parkebene P 1 eine Einfahrzone EZ und eine Ausfahrzone AZ zum Einfahren und Ausfahren von Kraftfahrzeugen 40 aufweist. Beide Parkebenen weisen Parkreihen RA bis RK und Parkzeilen Z auf, wobei die obere Parkebene P 1 Z 3 bis Z 10 Parkzeilen und die untere Parkebene P 1 beidseitig zusätzlich je zwei weitere Parkzeilen Z 1, Z 2 und Z 11, Z 12 aufweist.
Die Zeilen und Reihen sind senkrecht zueinander schachbrettartig ohne jegliche dazwischen liegende Fahrbahnen angeordnet, wobei jede Reihe R drei Palettenbahnen a, b, c aufweist. Anstatt drei Bahnen können auch zwei Bahnen oder nur eine Bahn je Reihe R vorgesehen sein. Es sind mindestens zwei Zeilen Z und eine Reihe R vorgesehen.
Jeder Platz im Parksystem ist mit einer Palette 41 bestückt, die in Längsrichtung x der Reihen, in Längsrichtung y der Zeilen und in vertikaler Richtung z mittels Hubwerken 20 bis 23 transportierbar sind.
In dem Parksystem ist die Längsachse des Kraftfahrzeugs stets in x-Richtung und die Querachse des Kraftfahrzeugs stets in y-Richtung ausgerichtet.
Um ein Einfahren in das Parksystem möglichst vieler Kraftfahrzeuge gleichzeitig von der Einfahrzone EZ in die Einfahrzeile Z 3 zu ermöglichen, ist in dieser Einfahrzeile jedem Reihenplatz ein eigenes Hubwerk 20 zugeordnet. In gleicher Weise ist jedem Reihenplatz in der Ausfahrzeile Z 10 ein eigenes Hubwerk 21 zugeordnet, was ein gleichzeitiges Ausfah­ ren über alle Bahnen a, b, c, jedes Reihenplatzes aus dem Parksystem ermöglicht.
In den Figuren sind die Zeilen Z 3 und Z 10 zur Verdeut­ lichung der Anordnung der Hubwerke über jeweils die gesamte Länge dieser Zeilen mit doppeltem Strich gezeichnet.
Zur Erhöhung der Flexibilität können zusätzlich und vorzugsweise in der Zeile Z 8 und gegebenenfalls auch noch in der Zeile Z 5 ebenfalls sämtliche Reihen­ plätze mit Hubwerken bestückt sein, was gestrichelt in den Fig. 2 und 3 angedeutet ist.
Ein Antrieb zur Bewegung der Paletten 41 in y-Richtung ist vorzugsweise in der der Ausfahrzeile Z 10 benachbar­ ten Zeile Z 9 installiert, wie durch den durchgezogenen Doppelpfeil 30 in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist.
Zur Erhöhung der Flexibilität können die weiteren Zeilen Z 7 und Z 4 entsprechende Antriebe in y-Richtung für die Paletten 41 aufweisen, wie durch die gestri­ chelten Doppelpfeile 31, 32 angedeutet ist.
Während ein Betrieb mit Parken möglichst in der gleichen Reihe R und in dieser in der gleichen Bahn bevorzugt ist, in welche das Kraftfahrzeug eingefahren wurde, ermöglichen die Antriebe in y-Richtung ein seitliches Versetzen der Kraftfahr­ zeuge 40 mit unveränderter Ausrichtung der Kraftfahr­ zeuglängsachse bevorzugt in der Zeile 9, d.h. nächst der Ausfahrzeile Z 10, um so einen Transport und ein Verdichten der Kraftfahrzeuge in Richtung bzw. nahe der Ausfahrzeile Z 10 zu bewerkstelligen. Hierdurch wird erreicht, daß in der Praxis die Kraftfahrzeuge 40 ständig auf kürzestem Wege in Richtung von der Einfahrzeile Z 3 zur Ausfahrzeile Z 10 hin bewegt werden.
Die Ausgestaltung der Hubwerke 20 bis 23 für die Bewegung der Paletten in z-Richtung und der Antriebe der Paletten in x-Richtung, die jeder Reihe RA bis RK zugeordnet sind, sowie der Antriebe für die Bewegung der Paletten in y-Richtung, die nur einer Zeile, nämlich der Zeile Z 9, und ggf. ein oder zwei weiteren Zeilen Z 7, Z 4 zugeordnet sind, sind nicht dargestellt, weil bekannt.
Je Reihe RA bis RK ist zur Aufrechterhaltung der Funktion des Parksystems mindestens ein Rangierplatz freizuhalten. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen, bei dem jede Reihe drei Bahnen a, b, c aufweist, werden zweckmäßigerweise insgesamt vier Rangierplätze freigehalten, von denen zwei in der Ebene P 1 und zwei in der Ebene P 2 verfügbar sein können, oder aber auch alle in der gleichen Parkebene P 1, P 2 angeordnet werden können. Eine Erhöhung der Rangier­ plätze führt zur Verminderung der Durchsatzzeit, andererseits zur Verringerung der Parkkapazität. Je nach den praktischen Erfordernissen ist hier also ein Kompromiß zu schließen.
Die Anordnung der Antriebe für die Bewegung in Zeilenrichtung ermöglicht bei starkem Bedarf an Ausfahrleistung eine Querverschiebung zwischen den Ausfahrplätzen für ungünstig abgestellte Fahrzeu­ ge, d.h. in überfüllten Reihen und weit hinten.
Die Hubwerke 20, 21 und ggf. 22, 23 sowie die Antriebe für die Bewegung der Paletten 41 in x- und y-Richtung werden mittels einer einen Rechner aufweisenden elektronischen Steueranlage so betätigt, daß immer eine minimale Durchsatzzeit bei der im Betrieb unvermeidlichen unterschiedlichen Belegung der Parkplätze erzielt wird. Zur Sicherstellung einer minimalen Abholzeit ist der Rechner dazu so program­ miert, daß die Bewegungen der Paletten 41 in y- und z-Richtung minimiert werden. Eine Bewegung in diese Richtung(en) wird erst dann vom Rechner ausgelöst, wenn eine der Bahnen bzw. Reihen um einen vorgegebenen Faktor höher belegt ist als eine andere.
Die Steueranlage ist so ausgelegt, daß eine große Anzahl von ankommenden Fahrzeugen gleichzeitig in das Parksystem aufgenommen werden können. Bei dem gezeigten Beispiel können insgesamt praktisch sechzig Einfahrplätze gleichzeitig angefahren werden, wenn jedem der dreißig Einfahrplätze je noch ein Stauraum-Platz vorgelagert ist.
Aus den Einfahrplätzen in den Hubwerken 20 können die Fahrzeuge je nach Belegung der angrenzenden Parkplätze in allen drei Richtungen bewegt werden. Bei den Bahnen a oder c, welche unmittelbar neben einer bautechnisch notwendigen Betonscheibe liegen, entfällt die Bewegbarkeit in y-Richtung.
Die Anzahl von insgesamt sechzig Einfahrplätzen entspricht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel 11% der gesamten Parkkapazität des Parksystems und ist damit so hoch, daß ein Rückstau von Fahrzeugen auf öffentlichem Grund vor der Garagenauffahrt sicher vermieden werden kann.
Die im folgenden beispielhaft beschriebene Benutzung des Parksystems basiert auf einer Unterteilung der Benutzer in Park-and-Ride-Benut­ zer (kurz P) und gewerbliche Nutzer (kurz G-Nutzer).
Die P kommen mit einem gültigen Fahrausweis (Einzelberechtigung oder Dauerkarte) an die P­ fahrt, gekennzeichnet durch ein "P". Sie stecken dort an der Einfahrt den Fahrausweis in einen Automaten und erhalten einen Parkschein, soweit die für die P bestimmte Zahl an Paletten noch nicht belegt ist, und können dann in die Einfahrzone (EZ) einfahren.
Die G-Nutzer kommen mit ihrem Berechtigungsausweis an die Gewerbeeinfahrt, gekennzeichnet mit einem "G". Sie stecken dort an der Einfahrt ihren Berechti­ gungsausweis in einen Automaten und können, soweit die für die G-Nutzer bestimmte Zahl an Paletten noch nicht belegt ist, dann in die Einfahrzone (EZ) einfahren.
Die in die Einfahrzone eingefahrenen P und G-Nutzer fahren jetzt in eine freie Einfahrbox in der Zeile Z 3 der Reihen RA-RK ein.
Eine automatische Zentrierungs-Kontrolle kann dem Benutzer optisch zeigen, ob er sein Fahrzeug ausrei­ chend zentrisch auf die Palette 41 gestellt hat. Dann verläßt der Benutzer das Fahrzeug, sperrt es ab und begibt sich vor der Einfahrbox zu den dort aufgestellten Automaten 42. Der Benutzer erhält seine Karte bzw. seinen Berechtigungsausweis mit einer inzwischen vorgenommenen magnetischen Kennzeich­ nung betreffend die Nummer der von ihm benutzten Palette 41 zurück. Jeder Automat 42 kann eine Eingabe­ vorrichtung (nicht gezeigt) aufweisen, an der jeder Benutzer die gewünschte Abholzeit eingeben kann. Diese Abholzeit wird im Rechner gespeichert. Ein zu der elektronischen Steuerungsanlage gehörender, vom Benutzer auf diese Weise "vorprogrammierter" Zeitgeber veranlaßt den Rechner dazu, selbsttätig die Hubwerke und Antriebe so zu aktivieren, daß das geparkte Kraftfahrzeug zum vorgewählten Zeitpunkt zur Abholung in der Ausfahrzeile Z 10 bereitgestellt wird.
Um ein Überschreiten einer Höchstparkdauer zu vermei­ den, kann in den Rechner eine Begrenzung der Parkzeit einprogrammiert sein, z. B. bis 1/2 Stunde nach letzer S- oder U-Bahnfahrt an dem betreffenden Tag. Für diesen Zeitpunkt aktiviert der Rechner dann selbsttätig die Hubwerke und Antriebe zur Bewegung der Paletten 41 zum Bereitstellen des Kraftfahrzeuges in der Ausfahrzeile Z 10, von wo es dann beispielsweise abgeschleppt werden kann.
Eine weitere nützliche Funktion des Rechners kann darin bestehen, daß er bei Auslastung einer Reihe mit parkenden Kraftfahrzeugen mit einem vorgebbaren Prozentsatz oberhalb der Auslastung der übrigen Reihen, z.B. 20%, diese Reihe vorübergehend für die weitere Einfahrt von Kraftfahrzeugen 40 sperrt, bis die verbleibenden Reihen entsprechend aufgefüllt sind, um eine gleichmäßige Verteilung der parkenden Kraftfahrzeuge in den Parkebenen P 1, P 2 zu bewirken.
Der Benutzer, der sich die Nummer der von ihm angefah­ renen Palette 41 gemerkt hat, kann in der Ausfahrzone AZ erneut seine Karte/seinen Berechtigungsausweise in dort aufgestellte Ausfahr-Automaten 43 stecken, um dort das geparkte Fahrzeug zum Transport aus der Parkposition in die Ausfahrzeile Z 10 direkt abzurufen. Über eine Leuchtanzeige oder dgl., die über den Ausfahrboxen angeordnet ist, wird der Benutzer beim Abholen informiert, wo sein Fahrzeug ausgefahren wird. Es erscheint die Nummer seiner Palette auf dieser Anzeige. Dies ist besonders wichtig, wenn das Fahrzeug trotz der Prioritätssteuerung nicht in der gleichen Reihe wie der Einfahrreihe ausgefahren wird.
Das beschriebene Parksystem kommt mit einem Minimum an Raumbedarf ohne Rampen und Fahrstraßen innerhalb des Parksystems sowie völlig ohne Drehscheiben aus. Befahren werden lediglich die Einfahrzone EZ und die Ausfahrzone AZ. Das Aufhalten von Menschen in dem Parksystem ist vermieden. Eine Umweltbelastung durch laufende Motoren im Parksystem ist ebenfalls vermieden, weil die Motoren der Kraftfahrzeuge schon beim Einfahren in die Einfahrzeile Z 3 abgestellt und erst wieder beim Ausfahren aus der Ausfahrzeile Z 10 angelassen werden.
Dank der elektronischen Steueranlage mit Rechner lassen sich minimale Durchlaufzeiten, d.h. sehr kurze Wartezeiten beim Abholen des Fahrzeuges erzielen.
Die Abholzeit läßt sich zum ersten dadurch verkürzen, daß der Benutzer seinen Parkschein beim Abholen schon am Bahnsteig in einen dort aufgestellten Automaten einsteckt und damit den Ausfahrvorgang im Parksystem auslöst. Schon während der Zeit, die der Benutzer für den Weg vom Bahnsteig zur Ausfahrzone (AZ) braucht, wird sein Fahrzeug in Richtung Ausfahrbox bewegt.
Ferner wird für den Benutzer die Abholzeit erheblich verkürzt, falls ein Zeitgeber wie schon beschrieben in die elektronische Steueranlage integriert ist.
Der Zeitgeber erlaubt es, am Automaten 42 in der Einfahrzone bzw. an den Einfahrboxen die vom Benutzer gewünschte Abholzeit vorzuprogrammieren. In diesem Fall wird die Palette 41 mit dem Fahrzeug des Benutzers unmittelbar nach dem Einfahren, also schon lange vor der Abholung nach Prioritätsregeln in die Nähe der Ausfahrboxen gebracht.
Bei dem Parksystem ist hinsichtlich der bautechnischen Vorschriften der Aufwand für Fluchtwege, Be- und Entlüftung und Sicherheits- und Überwachungsvorrichtungen minimal, weil Menschen sich in dem Parksystem selbst nicht aufhalten.

Claims (6)

1. Verfahren zum automatischen Parken von Kraftfahrzeugen auf mindestens einer Parkebene mit Parkzeilen und dazu senkrechten Parkreihen, in denen eine horizontale Verlagerung der Kraftfahrzeuge in Reihen- oder Zeilenrichtung auf Paletten erfolgt, wobei die Kraftfahrzeuge von den Benutzern in einer Einfahrzeile abgestellt und gesteuert durch einen Rechner in einer Ausfahrzeile wieder zum Abholen bereitgestellt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftfahrzeuge zur Unterbringung in übereinander angeordneten Parkebenen in jedem in der Einfahrzeile und in der Ausfahrzeile gelegenen Reihenplatz ausschließlich vertikal und in Reihenrichtung von der Einfahrzeile zur Ausfahrzeile transportiert werden können, und
daß sämtliche geparkten Kraftfahrzeuge ständig auf kürzestem Wege in Richtung zur Ausfahrzeile bewegt werden, indem die Kraftfahrzeuge mittels einer Prioritätssteuerung bevorzugt in der gleichen Reihe geparkt und in Richtung zur Ausfahrzeile transportiert werden, in der die Kraftfahrzeuge eingefahren sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Belegung einer Reihe um einen vorgebbaren Faktor höher als in irgendeiner anderen Reihe Bewegungen in Richtung (y, z) quer zu den Reihen ausgelöst und/oder die Einfahrt in diese Reihe gesperrt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner selbsttätig zu einer vorgegebenen Zeit den Transport des geparkten Kraftfahrzeuges in die Ausfahrzeile veranlaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzer die gewünschte Abholzeit zu Beginn der Parkzeit in den Rechner eingibt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzer den Transport seines Kraftfahrzeuges in die Ausfahrzeile zum Zeitpunkt der Abholung durch Einstecken des Parkscheins oder dgl. in eine Abholstation veranlaßt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Benutzer an einer Abholstation, an der er den Abholvorgang auslösen kann, die Reihe und Nummer der angefahrenen Palette angezeigt werden.
DE19883819710 1988-06-09 1988-06-09 Parksystem und verfahren zum automatischen parken von kraftfahrzeugen Granted DE3819710A1 (de)

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