DE3819090A1 - Maschine zum ansetzen von nieten, druckknoepfen oder dergleichen - Google Patents
Maschine zum ansetzen von nieten, druckknoepfen oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ansetzen
von Nieten, Druckknöpfen oder dergleichen, mit einem als
festes Widerlager bei der Nietung dienenden Unterwerkzeug
und einem hubgesteuerten Oberwerkzeug sowie einem diesem
zugeordneten Niethaltewerkzeug, welches Teil einer Finger
schutzeinrichtung ist, die den Arbeitsweg des an einer Hub
stange sitzenden Niethaltewerkzeugs überwacht und bei nicht
vollständig durchlaufenem Absenkweg den Antrieb der Ansetzma
schine stillsetzt.
Eine Ansetzmaschine der vorgenannten Art ist bekannt aus der
DE-OS 33 13 351, wobei die das Niethaltewerkzeug tragende
Hubstange zweigeteilt ist. Das untere Hubstangenteil trägt
das Niethaltewerkzeug und ist zum oberen Hubstangenteil
längsverschieblich angeordnet. Zwischen beiden Hubstangentei
len erstreckt sich eine Feder. Ferner ist jedes Hubstangen
teil mit einem Kontakt versehen. Die Verlagerung der Hubstan
ge geschieht mittels Kurvensteuerung derart, daß in einen
Kurvenschlitz einer vom Antrieb in Umdrehung versetzbaren
Scheibe eine Rolle des Hubstangenoberteils eingreift. Damit
der Fingerschutz sowohl bei dünnen als auch dicken Stoffen
wirksam ist, erweitert sich der Kurvenschlitz in seinem
einen Bereich. Der Aufbau einer solchen Ansetzmaschine,
insbesondere hinsichtlich der Steuerung des Niethaltewerk
zeugs ist aufwendig.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Ansetzmaschine der in Rede stehenden Art zu schaffen,
welche bei sicherer Funktion der Fingerschutzeinrichtung
eine einfache, preislich günstige Bauform besitzt.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Ansetzma
schine dadurch, daß die Fingerschutzeinrichtung einen über
eine Bremseinrichtung reibschlüssig vom Oberwerkzeug mitge
nommenen Übersetzungshebel aufweist, der derart mit der
Hubstange gekuppelt ist, daß die Kupplungsstelle vom maschi
nenseitigen Drehpunkt des Übersetzungshebels einen größeren
Abstand besitzt als die Angriffsstelle der Bremseinrichtung.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße
Ansetzmaschine geschaffen, die sich durch eine besonders
einfache Steuerung der Hubstange auszeichnet. Erreicht ist
dies durch eine einfache Hebelsteuerung. Durch das Niederfah
ren des Oberwerkzeugs wird gleichzeitig mittels der Bremsein
richtung reibschlüssig der Übersetzungshebel verschwenkt,
welch letzterer über seine Kupplungsstelle die Hubstange
mitnimmt. Zufolge des Übersetzungsverhältnisses bewegt sich
allerdings die Hubstange schneller als der Stößel und eilt
demgemäß mit dem Niethaltewerkzeug gegenüber dem Stößel vor.
Nach Erreichen der Endstellung des Niethaltewerkzeugs bleibt
der Übersetzungshebel wegen der reibungsschlüssigen Verbin
dung zum Oberwerkzeug stehen, während dieses weiterläuft.
Bei der Aufwärtsbewegung nach vollendetem Nietvorgang wird
dann über die Bremseinrichtung der Übersetzungshebel mit der
Hubstange wieder in Aufwärtsrichtung geschleppt verbunden
mit einer gleichzeitigen Mitnahme des Niethaltewerkzeugs.
Das Voreilen der Hubstange mit dem Niethaltewerkzeug gegen
über dem Oberwerkzeug kann dabei in einfacher Weise bestimmt
werden durch das entsprechende Hebelverhältnis. Auf aufwen
dig herzustellende Kurvensteuerungen ist daher verzichtbar.
Ferner gestattet es die erfindungsgemäße Ausgestaltung mit
einer geringeren Antriebsleistung trotz hoher Ansetzstück
zahl pro Zeiteinheit auszukommen.
Insbesondere erweist es sich steuerungstechnisch und räum
lich als vorteilhaft, wenn das Abstandsverhältnis von Kupp
lungsstelle zu Drehpunkt und Angriffsstelle zu Drehpunkt
etwa 2:1 beträgt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es von Vorteil,
daß die Bremseinrichtung eine gelenkig am Übersetzungshebel
befestigte Bremsstange aufweist, welche in einer Lagerboh
rung eines Krafteinleitungsblockes des Antriebes geführt ist
und daß eine einen federbelasteten Bremsklotz aufnehmende
Querausnehmung des Krafteinleitungsblockes in die Lagerboh
rung mündet. Hat das gegenüber dem Oberwerkzeug voreilende
Niethaltewerkzeug seine Endstellung erreicht, bewegt sich
das Oberwerkzeug noch weiter, um das entsprechende Nietteil
dem unterwerkzeugseitigen Nietteil zuordnen zu können. Das
bedeutet, daß dann der Übersetzungshebel und damit die gelen
kig an diesem angeordnete Bremsstange stehenbleibt, während
der Krafteinleitungsblock in Abwärtsrichtung weiterfährt.
Hierbei gleitet der Bremsklotz reibschlüssig auf der Brems
stange. Nach Vollendung des Nietvorganges und der dann erfol
genden Aufwärtsbewegung des Oberwerkzeugs fährt einhergehend
der Krafteinleitungsblock in Aufwärtsrichtung unter Mitnahme
der Bremsstange, die den Übersetzungshebel verschwenkt.
Sobald dieser die Hubstange um das ausreichende Maß in Auf
wärtsrichtung mitgenommen hat und damit auch das Niethalte
werkzeug, bleibt der Übersetzungshebel stehen, während der
Krafteinleitungsblock sich reibschlüssig zur Bremsstange
verlagert.
Antriebstechnische Vorteile werden dadurch erreicht, daß der
Krafteinleitungsblock über einen Kurbeltrieb mit dem Antrieb
der Ansetzmaschine verbunden ist. Die Verlagerung des Kraft
einleitungsblockes läßt sich daher mit einfachen Mitteln
erreichen. Der Krafteinleitungsblock erfüllt dadurch eine
Doppelfunktion: Einerseits dient er zur Übertragung der
Hubbewegung, und andererseits ist er das die Bremsstange mit
Bremsklotz aufnehmende Bauteil.
Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist sodann darin zu
sehen, daß auf der Hubstange längsverschieblich ein Niethal
tewerkzeug-Träger lagert, der in Richtung des Unterwerk
zeugs gegen einen hubstangenseitigen Anschlag vorgespannt
ist. Stößt das Niethaltewerkzeug bei seiner Abwärtsbewegung
gegen einen Widerstand, beispielsweise einen Finger der
Bedienungsperson, so bleibt der Niethaltewerkzeug-Träger
stehen, während sich die Hubstange relativ zu diesem in
Richtung des Unterwerkzeugs bewegt. Der Relativweg dient
dann zur Schaltung von elektrischen Bauelementen, um den
Antrieb stillzusetzen.
Ein vorschriftsmäßiges Ansprechen der Fingerschutzeinrich
tung wird dadurch erreicht, daß an dem Träger eine Schalt
stange befestigt ist, die einen ersten Näherungsschalter
trägt, mit dem ein hubstangenseitiges Bedämpfungsglied zusam
menwirkt. Bei der vorgenannten Relativverlagerung von Träger
und Hubstange entfernt sich das Bedämpfungsglied vom ersten
Näherungsschalter, so daß hierdurch ein entsprechender
Schaltimpuls gegeben wird.
Weiterhin erweist es sich von Vorteil, daß an der Schaltstan
ge ein Bedämpfungselement befestigt ist, welches mit einem
zweiten, maschinengestellseitigen Näherungsschalter zusammen
wirkt und eine der Dämpfung dienende Länge aufweist, die dem
Sicherungsabstand des Niethaltewerkzeugs zum Unterwerkzeug
entspricht. Bei der Abwärtsverlagerung der Hubstange mit
Träger wird eine solche Stellung erreicht, die dem Siche
rungsabstand entspricht. Dann befinden sich beide Näherungs
schalter in bedämpfter Position. Während der weiteren Ab
wärtsbewegung verlagert sich die Hubstange gegenüber dem
anschlagbegrenzten Träger um ein gewisses Maß. Das Bedämp
fungselement bleibt weiterhin in Bedämpfungsstellung, wäh
rend das Bedämpfungsglied sich vom ersten Näherungsschalter
entfernt. Die Maschinensteuerung erhält daher den Impuls,
die Abwärtsbewegung des Oberwerkzeugs fortzusetzen.
Zu einem vorschriftsmäßigen Ablauf beim Ansetzen trägt fer
ner die Tatsache bei, daß die Antriebswelle des Antriebes
mit einem bogenabschnittförmigen Bedämpfungsteil eines drit
ten Näherungsschalters versehen ist, der die Bewegung etwa
zwischen der unteren und oberen Totpunktstellung des Ober
werkzeugs überwacht. Vorstehend wurde ausgeführt, daß in der
niedergefahrenen Stellung des Niethaltewerkzeugs ausschließ
lich der zweite Näherungsschalter mit dem Bedämpfungselement
kontaktiert. Kurz vor Erreichen des unteren Totpunktes wird
durch das bogenabschnittförmige Bedämpfungsteil der dritte
Näherungsschalter erregt, der dann den anderen Näherungsschal
tern übergeordnet ist und die Bewegung des Oberwerkzeugs
etwa zwischen der unteren und oberen Totpunktstellung über
wacht. Bevor das Oberwerkzeug während der Hubverlagerung den
oberen Totpunkt erreicht hat, entfernt sich das bogenab
schnittförmige Bedämpfungsteil von dem dritten Näherungs
schalter, wodurch der Motor ausgestellt wird und damit wie
der die Ausgangsposition für den nächsten Arbeitsvorgang
vorliegt.
Damit in dieser Ausgangsstellung der Übersetzungshebel stets
seine vorschriftsmäßige Position einnimmt, ist die Rückverla
gerung des Übersetzungshebels mittels eines maschinengestell
seitigen, einstellbaren Anschlages begrenzt. Sobald der
Übersetzungshebel gegen diesen bei der Aufwärtsverlagerung
des Oberwerkzeugs stößt, findet ausschließlich die Verlage
rung des Krafteinleitungsblockes zur Bremsstange statt.
Zwecks Einhaltung eines stets genauen Sicherungsabstandes
ist ein den Unterwerkzeugstempel umgebender, in Richtung des
Oberwerkzeugs abgefederter Auflagerahmen vorgesehen, welcher
während der Fingerschutzsicherungsphase von einem in Abhän
gigkeit von der Hubstellung des Oberwerkzeugs verlagerbaren
Anschlag abgestützt ist. Insbesondere erweist sich diese
Maßnahme als günstig, wenn schwerere Teile mit Knöpfen bzw.
Nieten zu versehen sind. Der Auflagerahmen kann sich dann
nicht absenken, so daß stets der Sicherungsabstand eingehal
ten wird.
Es erweist sich dabei als vorteilhaft, daß der Anschlag von
einer sich synchron mit dem Antrieb drehenden Scheibe gebil
det ist, an deren Peripherie sich der Auflagerahmen abstützt
und welche Scheibe eine kreissegmentförmige Aussparung be
sitzt. Solange die Peripherie der Scheibe gegen den Auflage
rahmen tritt, ist dieser lagengesichert. Tritt jedoch die
Scheibe mit ihrer kreissegmentförmigen Aussparung unter den
Auflagerahmen, kann dieser sich entgegen der Federbelastung
verlagern. Dann ist aber bereits der Sicherungsabstand schon
eingehalten worden.
Steuerungstechnische Vorteile der Scheibe ergeben sich da
durch, daß die Scheibe auf einer Antriebsachse fliegend
gelagert ist.
Auf die Scheibe wirkende Belastungen können dabei durch ein
der Scheiben-Peripherie angepaßtes, maschinengestellseitiges
Stützgehäuse schadfrei aufgefangen werden.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht der von einem nicht
dargestellten Fußgestell getragenen Ansetzmaschine
in der oberen Totpunktlage des Oberwerkzeugs,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ansetzmaschine, und zwar
in Richtung der Knopfteil-Schienenführungen gese
hen,
Fig. 3 eine Ansicht der Ansetzmaschine im Bereich des
Kurbeltriebes gemäß der oberen Totpunktlage des
Oberwerkzeugs,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch
nach einer Teildrehung des Kurbeltriebes mit ab
wärtsgeschwenktem Übersetzungshebel,
Fig. 5 die Folgedarstellung, wobei das Oberwerkzeug die
untere Totpunktstellung einnimmt,
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht der Ansetzmaschine
im Bereich des unteren Endes der Hubstange mit am
unteren Ende derselben angeordnetem Niethaltewerk
zeug-Träger gemäß der oberen Totpunktstellung des
Oberwerkzeugs,
Fig. 7 die der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei
das Niethaltewerkzeug den Sicherungsabstand zum
Unterwerkzeug erreicht hat derart, daß der erste
und zweite Näherungsschalter bedämpft sind,
Fig. 8 die Folgedarstellung, in welcher das
Niethaltewerkzeug seine unterste Stellung erreicht
hat bei gegenüber dem Niethaltewerkzeug-Träger
verlagerter Hubstange unter Aufhebung der Kontak
tierung des ersten Näherungsschalters,
Fig. 9 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei
das Niethaltewerkzeug zufolge eines zwischen Unter
werkzeug und Niethaltewerkzeug befindlichen Fremd
körpers nicht weiter abwärts verlagerbar ist,
Fig. 10 eine Stirnansicht gegen den unteren Ausleger der
Ansetzmaschine mit Sicht auf den als Scheibe ge
stalteten Anschlag gemäß der oberen Totpunktstel
lung des Oberwerkzeugs entsprechend der Stützstel
lung,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung,
jedoch in abgesenkter Position des Niethaltewerk
zeugs mit noch in Stützstellung befindlicher Schei
be,
Fig. 12 die Folgedarstellung, wobei die Scheibe so weit
verdreht ist, daß ihre Aussparung unterhalb des
Auflagerahmens liegt und
Fig. 13 einen teilweisen Längsschnitt durch den Ausleger
unter Veranschaulichung der fliegend auf der An
triebsachse angeordneten Scheibe, deren Peripherie
an einem maschinengestellseitigen Stützgehäuse
anliegt.
Die Ansetzmaschine besitzt eine von einer nicht dargestell
ten Fußplatte getragene Säule 1, von deren oberem Ende ein
Säulenkopf 2 ausgeht. Unterhalb desselben trägt die Säule 1
einen in gleicher Richtung ausladenden Ausleger 3 zur Aufnah
me eines Unterwerkzeugs 4. Der Ausleger 3 nimmt ferner an
seinem freien Ende einen unteren Einschub 5 für das Unter
werkzeug 4 auf.
Fluchtend zum Unterwerkzeug 4 erstreckt sich oberhalb zu
diesem ein Oberwerkzeug 6. Letzteres ist stirnseitig an
einem zweigeteilten Stößel 7 vorgesehen, welcher sich aus
einem querschnittskleineren Teil 8 und einem querschnittsgrö
ßeren Teil 9 zusammensetzt. Das obere Teil 8 sitzt in einem
Krafteinleitungsblock 10 und bildet einen Innendorn für das
zweite Teil 9.
An einem Gelenkzapfen 11 des Krafteinleitungsblockes 10
greift die Kurbelstange 12 eines Kurbeltriebes 13 an. Dieser
umfaßt einen auf der Antriebswelle 14 befestigten Kurbelarm
15, an welchem das andere Ende der Kurbelstange 12 mittels
eines Zapfens 16 gelenkig angreift. Die Antriebswelle 14
wird in Umdrehung versetzt von einem mit einer Bremseinrich
tung ausgestatteten Antrieb 17, welche Antriebseinheit auf
einer horizontal ausgerichteten Stirnplatte 18 des Säulenkop
fes 2 angeordnet ist.
Der Krafteinleitungsblock 10 überträgt die Bewegung der
Kurbelstange 12 auf ein das untere Teil 9 tragendes Stößel
joch 20 über zwei aus Tellerfedern bestehende Federpakete
19. Die die Federpakete haltenden, als Schrauben gestalteten
Führungsstangen 21 durchgreifen eine obere, vom Säulenkopf 2
ausgehende Lagerplatte 22. Mit parallelem Abstand erstreckt
sich unterhalb dieser eine weitere Lagerplatte 23, die nahe
des unteren Endes des Säulenkopfes 2 festgelegt ist.
Dem Oberwerkzeug 6 ist ein Niethaltewerkzeug 24 vorgelagert.
Dieses ist Teil einer Fingerschutzeinrichtung F. Das Niethal
tewerkzeug 24 sitzt an einem Träger 25 und umfaßt zwei entge
gen Federwirkung aufspreizbare Zangenbacken 26 und 27 zur
Halterung von Knopfoberteilen 28. Die Zangenbacken 26, 27
sind so dem Oberwerkzeug 6 vorgeordnet, daß bei dessen Ab
wärtsverlagerung eine Aufspreizung erfolgt unter Freigabe
des Knopfoberteils 28.
Der Niethaltewerkzeug-Träger 25 sitzt längsverschieblich auf
dem unteren Ende einer parallel zum Stößel 7 in den Lager
platten 22, 23 geführten Hubstange 29. Vom unteren mit einem
Anschlag 29′ versehenen Ende der Hubstange 29 ladet ein
Querzapfen 30 aus. Eine am Querzapfen 30 und am Träger 25
angreifende Zugfeder 31 belastet dabei letzteren in Richtung
des Anschlages 29′.
Am oberen, etwa auf Höhe des Krafteinleitungsblockes 10
liegenden Ende ist die Hubstange 29 über einen Gelenkbolzen
32 mit einem Lagerauge 33 gekuppelt. Eine Gewindestange 34
verbindet dieses mit einer Gelenklasche 35. Mittels entspre
chender Muttern kann dabei die Länge der Hubstange variiert
werden. Über eine Kupplungsstelle 36 steht die Gelenklasche
35 und damit auch die Hubstange 29 in Verbindung zu einem
Übersetzungshebel 37. Letzterer ist einarmig gestaltet, und
sein Drehpunkt 38 befindet sich, von vorn gegen die Maschine
gesehen, jenseits der rechten Seite des Krafteinleitungsblockes
10 und oberhalb desselben. Die Kupplungsstelle 36 dage
gen erstreckt sich etwa auf Höhe des auf der linken Seite
des Stößels 7 liegenden Federpaketes. Gebildet wird die Kupp
lungsstelle 36 von einem Zapfen, der eine entsprechende
Bohrung des Übersetzungshebels 37 durchsetzt.
Die Mitnahme des zur Fingerschutzeinrichtung F gehörenden
Übersetzungshebels 37 erfolgt über eine Bremseinrichtung 39.
Letztere steht über eine Angriffsstelle 40 in Verbindung zum
Übersetzungshebel 37, welche Angriffsstelle 40 sich auf der
anderen Seite des Stößels 7 befindet. Das Abstandsverhältnis
von Kupplungsstelle 36 zu Drehpunkt 38 und Angriffsstelle 40
zu Drehpunkt 38 beträgt etwa 2:1. Hieraus leitet sich ab, daß
bei einem Verschwenken des Übersetzungshebels 37 die Kupp
lungsstelle 36 etwa den doppelten Weg ausführt wie die An
griffsstelle 40.
Die Bremseinrichtung 39 umfaßt eine in einer Lagerbohrung 41
des Krafteinleitungsblockes 10 geführte Bremsstange 42,
welch letztere parallel zum Stößel 7 verläuft. Das obere
Ende der Bremsstange 42 ist gelenkig über ein Kettenglied 43
mit dem Übersetzungshebel 37 verbunden, wobei die Angriffs
stelle 40 ebenfalls von einem Querzapfen gebildet wird.
In die Lagerbohrung 41 des Krafteinleitungsblockes 10 mündet
eine bis nach außen reichende Querausnehmung 44, in welcher
ein von einer Blattfeder 45 beaufschlagter Bremsklotz 46
einliegt. Durch diesen wird eine Bremskraft auf die Brems
stange 42 ausgeübt, die so groß bemessen ist, daß der Über
setzungshebel 37 und auch die Hubstange 29 mit daran sitzen
dem Träger 25 gegen Selbstverstellung gesichert sind.
Die aufwärts verschwenkte Stellung des Übersetzungshebels 37
ist begrenzt mittels eines maschinengestellseitigen, in Form
einer Schraube ausgebildeten Anschlages 47, welche Schraube
sich parallel zur Stößelverlagerungsrichtung erstreckt und
an einem Halteböckchen des Säulenkopfes 2 sitzt.
Am Niethaltewerkzeug-Träger 25 ist eine seine Oberseite
überragende Schaltstange 49 befestigt, die parallel zur
Hubstange 29 und Stößel 7 verläuft. An ihrem oberen freien
Ende trägt die Schaltstange 49 einen ersten Näherungsschal
ter 50, der gemäß der oberen Totpunktstellung des Stößels in
Fig. 6 einem Bedämpfungsglied 51 gegenüberliegt. Letzteres
ist mittels einer Schraube 52 einstellbar der Hubstange 29
zugeordnet.
Unterhalb des ersten Annäherungsschalters 50 ist auf der
Schaltstange 49 ein Bedämpfungselement 53 verstellbar festge
legt. Dieses besitzt in Längsrichtung der Schaltstange 49
eine der Dämpfung dienende Länge, die dem Sicherungsabstand S
des Niethaltewerkzeugs 24 zum Unterwerkzeug 4 entspricht.
Das Bedämpfungselement 53 wirkt zusammen mit einem maschinen
gestellseitig befestigten, unterhalb des ersten Näherungs
schalters 50 befindlichen zweiten Näherungsschalter 54,
welcher seinerseits auch unterhalb des Bedämpfungselementes
53 verläuft, wenn die obere Totpunktstellung gemäß Fig. 6
des Stößels 7 vorliegt.
Ferner ist noch ein dritter Näherungsschalter 55 vorgesehen.
Dieser sitzt an einem aufwärts gerichteten, maschinengestell
seitigen Arm 56 und wirkt zusammen mit einem bogenabschnitts
förmigen Bedämpfungsteil 57, welches in Gegenüberlage zum
Zapfen 16 an dem Kurbelarm 15 festgelegt ist. Gemäß Fig. 3 -
obere Totpunktstellung des Stößels - liegt das linke Ende 57′
des bogenabschnittsförmigen Bedämpfungsteils etwa auf Höhe
der Antriebswelle 14, während das andere Ende 57′′ oberhalb
der Antriebswelle 14 endet.
Den Zangenbacken 26, 27 werden die Knopfoberteile 28 über
einen oberen, im einzelnen nicht näher beschriebenen Ein
schub 58 zugeführt. Zu diesem gelangen die Knopfoberteile 28
von einem Magazin 59 über eine hochkant stehende, schräg in
Richtung des Einschubes 58 abfallende Schienenführung 60. Im
Arbeitstakt werden die Knopfoberteile 28 den Zangenbacken
26, 27 zugeführt derart, daß die Mittel zum Übergeben der
Knopfoberteile 28 an die Zangenbacken durch die Stößelverla
gerung gesteuert werden.
Der dem Unterwerkzeug 4 zugeordnete Einschub 5 ist in ähnli
cher Weise gestaltet. Von diesem werden die aus einem Maga
zin 61 kommenden Knopfunterteile 62 von einer ebenfalls
hochkant stehenden Führungsschiene 64 zum Einschub 5 gelei
tet, welche Führungsschiene 64 parallel verläuft zur Schie
nenführung 60. Die Knopfunterteile 62 durchlaufen eine kon
zentrisch zu einer Antriebsachse 63 verlaufende Schienenfüh
rung 81, wobei das die Knopfteile 62 bewegende aktive Glied
65 auf der Antriebsachse 63 befestigt ist. Die Antriebsachse
63 ist oszillierend angetrieben. Hierzu ist sie mit einem
Hebelgestänge 66 gekuppelt. Dieses umfaßt eine an einem
Hebel 67 gelagerte Rolle 68, die in der Bewegungsbahn des
Krafteinleitungsblockes 10 liegt. Das bedeutet, daß bei
einem Abwärtshub des Oberwerkzeuges eine zwangsläufige Verla
gerung der Antriebsachse 63 erfolgt. Dem Hebelgestänge 66
ist eine Feder 69 zugeordnet, die beim Aufwärtshub des Ober
werkzeugs 6 die Antriebsachse 63 mit dem Einschubglied 65 in
Einschubstellung bringt.
Das Unterwerkzeug 4 umfaßt einen den Unterwerkzeugstempel 70
umgebenden, in Richtung des Oberwerkzeugs 6 abgefederten
Auflagerahmen 71, welcher während der Fingerschutzsicherungs
phase von einem in Abhängigkeit von der Hubstellung des
Oberwerkzeugs 6 verlagerbaren Anschlag 72 abgestützt ist.
Letzterer ist als Scheibe 73 gestaltet, deren Peripherie 74
an einem Stützgehäuse 75 des Auslegers 3 anliegt, vgl. Fig.
10 und 11. Die Scheibe 73 ist sodann mit einer kreissegment
förmigen Aussparung 76 versehen. Zur Steuerung der Scheibe
73 dient die Antriebsachse 63, an deren freien Ende die
Scheibe befestigt ist.
Die Wirkungsweise der Ansetzmaschine ist folgende: Sind das
Unterwerkzeug 4 und die Zangenbacken 26, 27 ordnungsgemäß
mit den Knopfteilen beladen, kann der Nietvorgang durch
Schalterbetätigung eingeleitet werden. Der Kurbeltrieb 13
setzt ein und verlagert den Krafteinleitungsblock 10 in
Abwärtsrichtung verbunden mit einer Verlagerung des Stößels
7. Über die Bremseinrichtung 39 bzw. Bremsstange 42 und
Kettenglied 43 wird der Übersetzungshebel 37 verschwenkt.
Überlagernd erhält auch die Hubstange 29 eine Abwärtsbewe
gung. Da die Kupplungsstelle 36 und Angriffsstelle 40 einen
unterschiedlichen Abstand zum Drehpunkt 38 des Übersetzungs
hebels 37 besitzen, verlagert sich die Hubstange 29 gegen
über dem Stößel 7 mit doppelter Geschwindigkeit, vgl. Fig.
4. Einhergehend mit einer Abwärtsbewegung der Hubstange 29
werden auch der Niethaltewerkzeug-Träger 25 und damit die
Zangenbacken 26, 27 in Abwärtsrichtung bewegt. Sobald diese
den Sicherungsabstand S zum Unterwerkzeug 4 erreicht haben,
liegt die Stellung gemäß Fig. 7 vor, in welcher das Bedämp
fungselement 53 der Schaltstange 49 den zweiten Näherungs
schalter 54 bedämpft. Der erste Näherungsschalter 50 dagegen
bleibt noch bedämpft. Der Antrieb wird also fortgesetzt, da
ihm mitgeteilt wird, daß sich kein Fremdkörper zwischen
Unterwerkzeug und Oberwerkzeug befindet. Im Verlaufe der
weiteren Abwärtsbewegung beaufschlagt der Träger 25 einen
Begrenzungsanschlag 77, der von dem Bund einer den Träger 25
durchsetzenden Führungsstange 78 gebildet wird. Letztere
sitzt an der unteren Lagerplatte 23 und ist einstellbar
gestaltet. Die Hubstange 29 setzt jedoch ihre Abwärtsbewe
gung fort und verlagert sich dabei relativ zum Träger 25
entgegen der Kraft der Zugfeder 31. Es wird dabei die Stel
lung gemäß Fig. 8 erreicht. Das Bedämpfungsglied 51 hat sich
vom Näherungsschalter 50 entfernt, während das Bedämpfungs
element 53 zufolge seiner ausreichenden Länge weiterhin den
Näherungsschalter 54 bedämpft. Die Abwärtsbewegung der Hub
stange 29 wird dabei durch einen an ihm vorgesehenen Bund 79
begrenzt, der sich an der Oberseite des Trägers 25 abstützt.
Der Krafteinleitungsblock 10 mit Stößel 7 setzt dagegen
seine Abwärtsbewegung fort, wobei sich der Krafteinleitungs
block 10 zufolge des stehenden Übersetzungshebels 37 und
damit auch der Bremsstange 42 relativ zu dieser verlagert.
Sobald das eine Ende 57′ des bogenförmigen Bedämpfungsteils
57 in den Bereich des dritten Näherungsschalters 55 getreten
ist, erfolgt durch ihn die Überwachung der Antriebsdrehung.
Er dient also als Übernahmeschalter. Nach Zurücklegen einer
180°-Drehung des Kurbeltriebes hat dann das Oberwerkzeug 6
seinen unteren Totpunkt erreicht. Durch ihn werden die Zan
genbacken 26, 27 auseinandergespreizt und die Knopfteile
miteinander verbunden. Bei der weiteren Drehung wird durch
den Kurbeltrieb der Krafteinleitungsblock 10 mit Stößel 7
wieder in Aufwärtsrichtung bewegt, wobei über die Bremsein
richtung 39 der Übersetzungshebel 37 in entgegengesetzte
Richtung verschwenkt wird. Letzterer nimmt die Hubstange 29
mit Träger 25 und Zangenbacken 26, 27 mit. Auch dann eilt
die Hubstange 29 dem Stößel 7 vor. Begrenzt ist das Ver
schwenken des Übersetzungshebels 37 durch den Anschlag 47.
Bei der weiteren Aufwärtsbewegung gleitet dann der Kraftein
leitungsblock 10 relativ zur Bremsstange 42. Sobald das
andere Ende 57′′ des bogenförmigen Bedämpfungsteils 57 den
dritten Näherungsschalter 55 verläßt, wird der Antrieb 17
stillgesetzt, so daß dann wieder mit geringer Verzögerung
die Ausgangsstellung gemäß Fig. 3 und 6 vorliegt.
Beim vorbeschriebenen Arbeitsgang erfolgte auch eine Mitnah
me des als Scheibe 73 gestalteten Anschlages 72. Während der
Fingerschutzsicherungsphase konnte sich der Auflagerahmen 71
an der Peripherie 74 der Scheibe 73 abstützen, vgl. Fig. 10
und 11. Vor Erreichen der unteren Totpunktstellung gelangte
jedoch die Aussparung 76 der Scheibe 73 gemäß Fig. 12 in den
Bereich des Auflagerahmens 71, so daß sich letzterer in der
Schließphase der Knopfteile entgegen seiner Federbelastung
verlagern kann. Durch vorstehende Maßnahme ist er
reicht, daß das Gewicht der mit Knöpfen oder Nieten zu be
stückenden Materialien keine Abwärtsverlagerung des Auflage
rahmens in der Fingerschutzsicherungsphase erzwingen kann,
was eine Änderung des Sicherungsabstandes mit sich führen
würde.
Es kann jedoch der Fall gemäß Fig. 9 auftreten, daß bei der
Abwärtsverlagerung des Niethaltewerkzeugs 24 sich zwischen
diesem und dem Unterwerkzeug 4 ein strichpunktiert veran
schaulichter Fremdkörper 80 erstreckt. Dies kann auch ein
Finger der Bedienungsperson sein. Die Abwärtsverlagerung des
Niethaltewerkzeugs 24 mit den Zangenbacken 26, 27 ist da
durch begrenzt, während sich die Hubstange 29 relativ zum
Träger 25 verlagert verbunden damit, daß das hubstangenseiti
ge Bedämpfungsglied 51 sich vom Näherungsschalter 50 ent
fernt. Dadurch werden weder der erste noch der zweite Nähe
rungsschalter 50, 54 initiiert. Demgemäß wird dem Antrieb 17
der Befehl zum sofortigen Stillsetzen gegeben.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung
dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch
soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht
sind.
Claims (13)
1. Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen oder der
gleichen, mit einem als festes Widerlager bei der Nietung
dienenden Unterwerkzeug und einem hubgesteuerten Oberwerk
zeug sowie einem diesem zugeordneten Niethaltewerkzeug,
welches Teil einer Fingerschutzeinrichtung ist, die den Ar
beitsweg des an einer Hubstange sitzenden Niethaltewerkzeugs
überwacht und bei nicht vollständig durchlaufenem Absenkweg
den Antrieb der Ansetzmaschine stillsetzt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fingerschutzeinrichtung (F) einen über
eine Bremseinrichtung (39) mitgenommenen Übersetzungshebel
(37) aufweist, der derart mit der Hubstange (29) gekuppelt
ist, daß die Kupplungsstelle (36) vom maschinengestellseiti
gen Drehpunkt (38) des Übersetzungshebels (37) einen größe
ren Abstand besitzt als die Angriffsstelle (40) der Bremsein
richtung (39).
2. Maschine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstandsverhältnis von Kupplungsstelle
(36) zu Drehpunkt (38) und Angriffsstelle (40) zu Drehpunkt
(38) etwa 2:1 beträgt.
3. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems
einrichtung (39) eine gelenkig am Übersetzungshebel (37)
befestigte Bremsstange (42) aufweist, welche in einer Lager
bohrung (41) eines Krafteinleitungsblockes (10) des Antrie
bes geführt ist und daß eine einen federbelasteten Brems
klotz (46) aufnehmende Querausnehmung (44) des Krafteinlei
tungsblockes (10) in die Lagerbohrung (41) mündet.
4. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraft
einleitungsblock (10) über einen Kurbeltrieb (13) mit dem An
trieb (17) verbunden ist.
5. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Hubstange (29) längsverschieblich ein Niethaltewerkzeug-
Träger (25) lagert, der in Richtung des Unterwerkzeugs (4)
gegen einen hubstangenseitigen Anschlag (29′) federvorge
spannt ist.
6. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Träger (25) eine Schaltstange (49) befestigt ist, die einen
ersten Näherungsschalter (50) trägt, mit dem ein hubstangen
seitiges Bedämpfungsglied (51) zusammenwirkt.
7. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Schaltstange (49) ein Bedämpfungselement (53) befestigt ist,
welches mit einem zweiten, maschinengestellseitigen Nähe
rungsschalter (54) zusammenwirkt und eine der Dämpfung die
nende Länge aufweist, die dem Sicherungsabstand (S) des
Niethaltewerkzeuges (24) zum Unterwerkzeug (4) entspricht.
8. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An
triebswelle (14) des Antriebes (17) mit einem bogenabschnitt
förmigen Bedämpfungsteil (57) eines dritten Näherungsschal
ters (55) versehen ist, der die Bewegung etwa zwischen der
unteren und der oberen Totpunktstellung des Oberwerkzeugs
(6) überwacht.
9. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
verlagerung des Übersetzungshebels (37) mittels eines maschi
nengestellseitigen, einstellbaren Anschlages (47) begrenzt
ist.
10. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den
Unterwerkzeugstempel (70) umgebenden, in Richtung des Ober
werkzeugs (6) abgefederten Auflagerahmen (71), welcher wäh
rend der Fingerschutzsicherungsphase von einem in Abhängig
keit von der Hubstellung des Oberwerkzeuges (6) verlagerba
ren Anschlag (72) abgestützt ist.
11. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (72) von einer sich synchron mit dem Antrieb (17)
drehenden Scheibe (73) gebildet ist, an deren Peripherie
(74) sich der Auflagerahmen (71) abstützt und welche Scheibe
(73) eine kreissegmentförmige Aussparung (76) besitzt.
12. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (73) auf einer Antriebsachse (63) fliegend gelagert
ist.
13. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein der Schei
ben-Peripherie (74) angepaßtes, maschinengestellseitiges
Stützgehäuse (75).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819090 DE3819090A1 (de) | 1988-06-04 | 1988-06-04 | Maschine zum ansetzen von nieten, druckknoepfen oder dergleichen |
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Publications (2)
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DE3819090A1 true DE3819090A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3819090C2 DE3819090C2 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6355889
Family Applications (1)
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