DE3814948A1 - Ueberlastsicherung fuer kreiselpumpen - Google Patents
Ueberlastsicherung fuer kreiselpumpenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlastsicherung für
Kreiselpumpen zur Förderung von Flüssigkeiten mit chemisch
aggressiven Stoffen und/oder abrasiven Stoffen, die Tempe
raturmeßfühler aufweisen, welche über Leitungen mit einem
Komparator verbunden sind, in dem ein Vergleich des Tempe
ratur-Ist-Wertes mit einem Temperatur-Soll-Wert erfolgt,
und der seinerseits wiederum über Leitungen mit einer Ver
stelleinrichtung eines Auslaßventils und/oder mit einer
Signaleinrichtung oder mit einer Schalteinrichtung in Ver
bindung steht, die bei einer Abweichung des Ist-Wertes vom
Soll-Wert das Auslaßventil öffnet und/oder ein akustisches
oder optisches Signal auslöst oder den Pumpenantriebsmotor
abschaltet.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 28 679 ist eine
Überlastsicherung für Rotationspumpen obiger Bauart be
kannt, die mit zwei Temperaturmeßfühlern ausgestattet ist,
von denen der eine Temperaturmeßfühler in der Pumpenein
strömleitung und der andere Temperaturmeßfühler in einer
innerhalb der Pumpe angeordneten Kammer angeordnet ist,
durch die im Betrieb der Pumpe ein vom Hauptstrom der För
derflüssigkeit abgezweigter Teilstrom hindurchgeführt
wird. Von diesen beiden Temperaturmeßfühlern, die hierbei
direkt in das von der Pumpe geförderte Flüssigkeitsmedium
eintauchen, wird die Temperatur des Flüssigkeitsmediums
erfaßt und bei Überschreitung eines vorbestimmten Tempe
ratursollwertes über eine Steuereinrichtung ein an der
Pumpenaustrittsleitung angeordnetes Auslaßventil geöffnet
und/oder ein akustisches oder optisches Signal ausgelöst.
Diese bekannte Überlastsicherung für Pumpen ist jedoch in
ihrem konstruktiven Aufbau nicht nur verhältnismäßig auf
wendig und kompliziert, sondern sie ist auch sehr störan
fällig. Dies insbesondere deshalb, weil die Temperaturmeß
fühler direkt in das von der Pumpe geförderte Flüssig
keitsmedium eintauchen und von den in der Förderflüssig
keit befindlichen chemisch aggressiven Stoffen und/oder
abrasiven Feststoffen in verhältnismäßig kurzer Zeit
beschädigt oder gar zerstört werden können. Andererseits
besteht hier bei der Förderung von Flüssigkeiten mit
klebrigen Materialien die Gefahr, daß es an den Tempera
turmeßfühlern zu Feststoffablagerungen und Anbackungen
kommt, die zu einer Verfälschung der Temperaturmeßwerte
führen und dadurch die Funktionsfähigkeit der Überlastsi
cherung beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überlastsicherung für
Kreiselpumpen zu schaffen, die eine von der Förderflüssig
keit berührungsfreie Erfassung der Temperatur der Förder
flüssigkeit in der Pumpe ermöglicht und sich durch ihre
einfache Bauweise und hohe Betriebssicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Auslaßventil
und die Temperaturmeßfühler in der Wandung des Spiralge
häuses der Pumpe angeordnet sind, wobei die Temperaturmeß
fühler im Körper der Wandung des Spiralgehäuses, und zwar
mit Abstand von der inneren Wandfläche angeordnet sind.
Auf diese Weise kommen die Temperaturmeßfühler nicht mit
dem flüssigen Fördermedium in Verbindung und sind daher
vor Verschleiß, Anbackungen und/oder sonstigen nachteili
gen Einflüssen auf die Temperaturmessung sicher geschützt.
Die Temperaturmeßfühler sind daher stets funktionsfähig
und betriebssicher, so daß hierdurch auf sehr einfache
Weise ein sicherer Schutz der Pumpe vor Überlastung oder
gar Zerstörung gewährleistet ist. Auch wird durch die An
ordnung des Auslaßventils direkt am Pumpengehäuse ein im
Störfall besonders rascher Druckabbau in der Pumpe gewähr
leistet. Im übrigen zeichnet sich diese Überlastsicherung
auch durch ihren einfachen konstruktiven Aufbau aus.
Um die Überwachung und Wartung sowie die Montage und
Demontage des Auslaßventils und der Temperaturmeßfühler
besonders zu erleichtern, sind in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung das Auslaßventil und die Temperaturmeßfühler
eine Baueinheit bildend unmittelbar nebeneinander am Pum
pengehäuse angeordnet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung ist zwischen dem äußeren Ende des Schaftes und dem
Deckel ein Federträger so angeordnet, daß zwischen dem
Federträger und dem Deckel ein axialer Bewegungsspielraum
verbleibt. Durch diesen Bewegungsspielraum zwischen dem
Federträger und dem Deckel wird sehr vorteilhaft schon bei
geringen, über den Betriebsdruck in der Pumpe hinausgehen
den Druckschwankungen eine axiale Verschiebung bzw. Bewe
gung des Ventilkörpers entgegen dem Federdruck bewirkt und
dadurch Anbackungen, Ablagerungen oder Verklebungen zwi
schen der Bohrungswand und dem Ventilkörper mit Sicherheit
vermieden. Das Auslaßventil gemäß der Erfindung wird auf
diese Weise stets funktionsfähig gehalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung im Teil
längsschnitt schematisch dargestellten Ausführungsbei
spiels näher erläutert.
Wie die Zeichnung zeigt, sind in der Wandung (1) des
Spiralgehäuses der Kreiselpumpe Temperaturmeßfühler (2)
und (3) angeordnet, die über Leitungen (4) und (5) mit
einem Komparator (6) verbunden sind, in dem ein Vergleich
des Temperatur-Ist-Wertes mit einem Temperatur-Soll-Wert
erfolgt. Ausgangsseitig sind am Komparator (6) zwei Sig
nalleitungen (7) und (8) angeschlossen, von denen die Lei
tung (7) über einen Schaltkasten (9 a) mit einem Elektro
magnet (9) in Verbindung steht, während die Leitung (8)
mit einer akustischen und/oder optischen Signaleinrichtung
(10) verbunden ist. Statt der Signaleinrichtung (10) oder
zusätzlich zur Signaleinrichtung (10) kann auch sehr vor
teilhaft eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte,
an sich bekannte Abschalteinrichtung des Pumpenantriebes
vorgesehen werden.
In der Wandung (1) des Pumpengehäuses ist ferner ein Aus
laßventil (11) angeordnet, das aus einem mit der Wandung
(1) des Pumpengehäuses lösbar verbundenen Gehäuse (12) mit
seitlichen Öffnungen (13) und zylindrischer Ausnehmung
(14) besteht, in der der eine Bohrung (15) im Pumpengehäu
se dicht verschließende Ventilkörper (16) in Achsrichtung
beweglich geführt ist. Der Ventilkörper (16) ist hierbei
sehr vorteilhaft mit einer hochverschleißfesten Schutz
schicht (17) versehen, die die Bohrung (15) in der Wandung
(1) des Pumpengehäuses mit der inneren Wandfläche (18)
konform abschließt. Der Ventilkörper (16) ist ferner über
einen im Gehäuse (12) axial beweglich geführten Schaft
(19) mit einem am äußeren Schaftende angeordneten aus
wechselbaren Federträger (19′) mit Druckfeder (20) verbun
den, die sich gegenüber einen im Federträger (19′) axial
und drehbeweglich geführten, haubenförmig ausgebildeten
Deckel (21) abstützt. Der unter Federdruck stehende Deckel
(21) wird von einem mit der Ankerstange (9 b) des Elektro
magneten (9) justier- und lösbar verbundenen Riegel (22),
der in einer am Ventilgehäuse (12) befestigten Konsole
(23) axial beweglich (Pfeil 24) geführt ist, in der in der
Zeichnung dargestellten Lage festgehalten. Um die Anker
stange (9 b) des Elektromagneten (9) von den Querkräften zu
entlasten, wird der Riegel (22) sehr vorteilhaft auf einem
in der Konsole (23) angeordneten Wälzlager (25) abge
stützt. Der mit der Ankerstange (9 b) des Elektromagneten
(9) in Verbindung stehende Riegel (22) wird im Überlast
fall der Pumpe nach oben hin zurückgezogen und dadurch der
mit dem Schaft (19) des Auslaßventils (11) in Verbindung
stehende Deckel (21) freigegeben, so daß der Ventilkörper
(16) zusammen mit dem Schaft (19), dem Federträger (19′),
der Druckfeder (20) und dem Deckel (21) frei nach außen in
die in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Lage nach
rechts ausweichen kann. In der so definierten Lage wird
der Elektromagnet (9) mit seiner Ankerstange (9 b) ohne
Zentrierung nur auf Reibschluß mit dem Gehäuse (12)
verschraubt.
Das Gehäuse (12) des Auslaßventils (11) ist einfach außen
an der Wandung (1) des Spiralgehäuses aufgesetzt und mit
diesem durch Schrauben (26) verbunden, so daß es von außen
her sehr leicht montiert und demontiert werden kann.
Zwischen dem Gehäuse (12) des Auslaßventils (11) und der
Wandung (1) des Pumpengehäuses ist ein Ringkanal (27)
angeordnet, der durch entsprechende, im Querschnitt halb
kreisförmige Ausnehmungen in der Wandung (1) und im Aus
laßventilgehäuse (12) gebildet wird. In diesem Ringkanal
(27) sind die von den Temperaturmeßfühlern (2) und (3)
ausgehenden, über Bohrungen (28, 29) in den Ringkanal (27)
führende Leitungen (4) und (5) verlegt und von dort nach
oben zum Komparator (6) geführt. Die Temperaturmeßfühler
(2, 3), das Auslaßventil (11), der Elektromagnet (9), die
mit dem Elektromagnet (9) in Wirkverbindung stehende Ver
riegelungsvorrichtung (22, 23, 24, 25) sowie die Ver
stell- und Signaleinrichtungen (6, 9 a, 10) sind hierbei
sehr vorteilhaft zu einer von außen jederzeit leicht
zugängigen und einfach montierbaren kompakten Baueinheit
zusammengefaßt, die zum Schutz vor Staub und dgl. nach
außen hin durch ein Blechgehäuse (30) abgeschlossen ist.
Im Betrieb der Kreiselpumpe wird die Temperatur der von
der Pumpe geförderten Medien mit Hilfe der Temperaturmeß
fühler (2) und (3), die vorzugsweise mit Hilfe von kalt
härtbarem Kunstharz am Boden der Bohrungen (28, 29) be
festigt sind, gemessen und die Meßwerte über die Leitungen
(4) und (5) dem Komparator (6) zugeführt, in dem sie mit
einem vorgegebenen Temperatur-Soll-Wert verglichen werden.
Bei Überschreitung des vorgegebenen Temperatur-Soll-Wertes
wird durch einen im Komparator (6) ausgelösten Impuls über
die Leitung (7) und Schaltkasten (9 a) der Elektromagnet
(9) eingeschaltet und von diesem die Ankerstange (9 b) mit
Riegel (22) der Verriegelungsvorrichtung in Pfeilrichtung
(24) nach oben gezogen und dadurch die am Deckel (21) des
Auslaßventils (11) angreifende Verriegelung aufgehoben und
unter Einwirkung des Pumpeninnendruckes der Ventilkörper
(16) zusammen mit dem Schaft (19), Feder (20) und Deckel
(21) in die in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Lage
nach rechts entlang der gestrichelten Mittellinie (L) bis
zur Wandung des Gehäuses (30) verschoben. Das in der Pumpe
unter Druck stehende flüssige Medium kann nun durch die
vom Ventilkörper (16) freigegebene Bohrung (15) in der
Wandung (1) des Pumpengehäuses und anschließend durch die
Öffnungen (13) im Auslaßventil (11) nach außen aus der
Pumpe austreten. Sobald Druck und Temperatur des flüssigen
Mediums in der Pumpe auf die normalen Betriebswerte abge
sunken sind, wird die Überlastsicherung nach dem Anspre
chen wieder in die in der Zeichnung dargestellte Schließ
stellung gebracht. Hierfür ist im Gehäuse (30) eine
Öffnung (31) verdeckende Verschlußschraube (30 a) mit
Flansch (30 b) vorgesehen. Nach Entfernen der Verschluß
schraube (30 a) wird durch die Öffnung (31) ein passendes
Werkzeug eingeführt, das in der Anbohrung (21′) des
Deckels (21) Zentrierung und Anschlag findet. Mit Hilfe
des Werkzeuges wird der Ventilkörper (16) zusammen mit dem
Schaft (19), dem Federträger (19′) mit Feder (20) und
Deckel (21) in die in der Zeichnung dargestellte Schließ
stellung nach links verschoben, der Elektromagnet (9) aus
geschaltet und dadurch der Riegel (22) nach untenfallend
in die Sperrposition gebracht.
Die Druckfeder (20), die vorzugsweise aus Tellerfedern
besteht, erhält zweckmäßigerweise eine Vorspannung, die
über den im Betrieb der Pumpe auftretenden Förderdruck
liegt. Um Anbackungen, Ablagerungen oder Verklebungen zwi
schen der Bohrungswand (15) im Spiralgehäuse und dem Ven
tilkörper (16) sicher zu vermeiden, ist sehr vorteilhaft
zwischen dem Federträger (19′) und dem Deckel (21) ein
axialer Bewegungsspielraum (20′) vorgesehen, der schon bei
geringen, über den Betriebsdruck hinausgehenden Druck
schwankungen in der Kreiselpumpe eine axiale Verschiebung
bzw. Bewegung entgegen dem Druck der Feder (20) zuläßt und
dadurch den Ventilkörper (16) vor Anbackungen oder dgl.
bewahrt. Dabei kann zwischen dem Ventilkörper (16) und der
Bohrung (15) Sickerwasser nach außen austreten, wodurch
eine Freispülung der Bohrung (15) von eventuellen Fest
stoffen oder dgl. bewirkt wird.
Auf diese Weise wird einerseits vom Ventilkörper (16) die
Bohrung (15) in der Wandung (1) des Pumpengehäuses stets
dicht und konform mit der inneren Wandfläche (18) des
Pumpengehäuses abgeschlossen und andererseits eine hohe
und stets sichere Funktionsfähigkeit des Auslaßventils
(11) gewährleistet.
Um den Ventilkörper (16) vor vorzeitigem Verschleiß zu
schützen, ist dieser sehr vorteilhaft mit einer Ver
schleißschutzschicht (17), die aus Sinterkeramik, Silici
umcarbit oder dgl. bestehen kann, versehen. Im übrigen
sind die Temperaturmeßfühler (2) und (3) gemäß der Erfin
dung im Körper der Wandung (1) des Pumpengehäuses mit
Abstand (d) von der inneren Wandfläche (18) angeordnet,
wodurch sie sehr vorteilhaft ringsum von jeglichen nach
teiligen Einflüssen sicher geschützt und daher stets be
triebssicher sind. Im allgemeinen würde bei dieser erfin
dungsgemäß ausgebildeten Überlastsicherung zur Messung der
Innentempertur der Pumpe bzw. des Fördermediums auch ein
Temperaturmeßfühler ausreichen; jedoch wird durch die
Anordnung eines zweiten Temperaturmeßfühlers die Tempera
turmeßsicherheit noch wesentlich erhöht. Zusätzlich oder
auch unabhängig von der vorhin anhand der Zeichnung be
schriebenen mechanischen Überlastsicherung gemäß der
Erfindung kann bei einer Abweichung des von den Tempera
turmeßfühlern (2) und (3) erfaßten Temperatur-Ist-Wertes
von dem im Komparator (6) vorgegebenen Temperatur-Soll-
Wert auch über die am Komparator (6) angeschlossene Lei
tung (8) ein in der Signaleinrichtung (10) vorgesehenes
akustisches oder optisches Signal ausgelöst und dadurch
das Bedienungspersonal auf auftretende Störungen an der
Pumpe aufmerksam gemacht werden. Anstelle der Signalein
richtung (10) oder auch zusätzlich zu dieser Signalein
richtung kann sehr vorteilhaft eine in der Zeichnung nicht
näher dargestellte, an sich bekannte Abschalteinrichtung
des Pumpenantriebes vorgesehen werden.
Im übrigen kann die erfindungsgemäß ausgebildete und am
Pumpengehäuse angeordnete Überlastsicherung nicht nur bei
Kreiselpumpen mit Vorteil angewandt werden, sondern mit
ebendenselben Vorteilen auch bei beliebig anderen Pumpen.
Insbesondere läßt sich die Überlastsicherung gemäß der
Erfindung bei bereits im Betrieb befindlichen Pumpen auch
noch nachträglich sehr leicht anbringen.
Claims (5)
1. Überlastsicherung für Kreiselpumpen zur Förderung
von Flüssigkeiten mit chemisch aggressiven Stoffen
und/oder abrasiven Feststoffen, die Temperaturmeß
fühler aufweisen, welche über Leitungen mit einem
Komparator verbunden sind, in dem ein Vergleich des
Temperatur-Ist-Wertes mit einem Temperatur-Soll-Wert
erfolgt, und der seinerseits wiederum über Leitungen
mit einer Verstelleinrichtung eines Auslaßventils
und/oder mit einer Signaleinrichtung oder mit einer
Schalteinrichtung in Verbindung steht, die bei einer
Abweichung des Ist-Wertes vom Soll-Wert das Auslaß
ventil öffnet und/oder ein akustisches oder opti
sches Signal auslöst oder den Pumpenantriebsmotor
abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaß
ventil (11) und die Temperaturmeßfühler (2, 3) in
der Wandung (1) des Spiralgehäuses der Pumpe ange
ordnet sind, wobei die Temperaturmeßfühler (2, 3) im
Körper der Wandung (1) des Spiralgehäuses, und zwar
mit Abstand (d) von der inneren Wandfläche (18)
angeordnet sind.
2. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auslaßventil (11) und die Tempera
turmeßfühler (2, 3) eine Baueinheit bildend, unmit
telbar nebeneinander am Pumpengehäuse angeordnet
sind.
3. Überlastsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (11) aus einem
mit der Wandung (1) des Pumpengehäuses lösbar
verbundenen Gehäuse (12) mit seitlichen Öffnungen
(13) und zylindrischer Ausnehmung (14) besteht, in
der der eine Bohrung (15) im Pumpengehäuse dicht
verschließende Ventilkörper (16) in Achsrichtung be
weglich geführt ist.
4. Überlastsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkörper (16) über einen im
Gehäuse (12) axial beweglich geführten Schaft (19)
mit am äußeren Schaftende angeordenter Druckfeder
(20) und Deckel (21) mit einer elektromagnetisch
betätigten Verriegelungsvorrichtung (22, 23, 24, 25)
in Wirkverbindung steht.
5. Überlastsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem äußeren Ende des Schaftes
(19) und dem Deckel (21) ein Federträger (19′) so
angeordnet ist, daß zwischen dem Federträger (19′)
und dem Deckel (21) ein axialer Bewegungsspielraum
(20′) verbleibt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883814948 DE3814948A1 (de) | 1988-05-03 | 1988-05-03 | Ueberlastsicherung fuer kreiselpumpen |
EP19890107847 EP0340696A3 (de) | 1988-05-03 | 1989-04-29 | Überlastsicherung für Kreiselpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883814948 DE3814948A1 (de) | 1988-05-03 | 1988-05-03 | Ueberlastsicherung fuer kreiselpumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3814948A1 true DE3814948A1 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6353455
Family Applications (1)
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DE19883814948 Withdrawn DE3814948A1 (de) | 1988-05-03 | 1988-05-03 | Ueberlastsicherung fuer kreiselpumpen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0340696A3 (de) |
DE (1) | DE3814948A1 (de) |
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- 1988-05-03 DE DE19883814948 patent/DE3814948A1/de not_active Withdrawn
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