DE3811106A1 - Verfahren und einrichtung zum zufuehren von nutzholz zu einer entrindungstrommel - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum zufuehren von nutzholz zu einer entrindungstrommelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung,
um eine rotierende Entrindungstrommel durch eine vor dem
Eingabeende derselben angeordnete Zufuhreinrichtung, die
einen Förderer aufweist, mit Nutzholz zu beschicken.
Anlagen zur Holzaufarbeitung, bei denen Späne in Zellulose-
und Papierfabriken erzeugt werden, oder Zerspanungsstationen
müssen große Mengen Holz unterschiedlicher Längen aufnehmen
und verarbeiten können, wobei die Länge von kurzen Hölzern
von 2 bis 3 Meter bis zu Stämmen ausgewachsener Bäume von
12 bis 18 Meter schwankt.
Bei Holzaufarbeitungsanlagen ist es wichtig, daß sie alles
angelieferte Holz, einschließlich langer Stämme in dem Zu
stand entrinden und zerspanen können, in dem es anfällt,
weil dadurch verschiedene zusätzliche Aufarbeitungsschritte
in der Anlage umgangen werden, beispielsweise das Quer
schneiden, der Transport von einem Förderer zum anderen
usw. Dadurch werden folgende Vorteile erhalten: die Span
qualität wird besser, wenn langes Nutzholz zerspant wird;
der Holzverlust wird geringer, und es entstehen weniger
kurze Stümpfe. Gleichzeitig werden die Kosten für Investi
tionen, Arbeit und Wartung der ganzen Holzaufarbeitungsan
lage verringert.
Obwohl das Entrinden/Zerspanen langer Stämme wirtschaftlich
das vorteilhafteste und qualitativ das beste Aufarbeitungs
verfahren ist, steht dessen weiter verbreiteter Anwendung
die geringe Kapazität der bisher angewandten Verfahren und
Vorrichtungen zur Zufuhr von langem Nutzholz ebenso entge
gen wie die periodische Arbeitsweise und die Tatsache, daß
jene Verfahren nur für Langholz anwendbar sind.
Da es bisher kein Verfahren gibt, gemäß dem sowohl lange
Baumstämme als auch kürzere Nutzhölzer mit ein und dersel
ben Zufuhreinrichtung in eine Entrindungstrommel eingegeben
werden können, müssen bisher lange Baumstämme auf einer
Kreissägebank, zum Beispiel in drei oder vier Teile unter
teilt werden, ehe sie in die Entrindungstrommel eingeführt
werden können. Oder es müssen zwei getrennte Zufuhrstrecken
für die Trommel gebaut werden, eine für lange Stämme und
die andere für kurzes Nutzholz.
Auf zwei bekannte Verfahren soll näher eingegangen werden.
Bei dem ersten wird das Nutzholz längs einer geneigten Zu
fuhrrutsche eingespeist, wobei die Schwerkraft langen
Holzes genutzt wird. Diese Art von Zufuhrrutsche wird bei
Querentrindungstrommeln verwendet, wenn die Hölzer ziemlich
kurz sind. Die Zufuhrrutsche muß so steil sein, daß die
Nutzhölzer längs der Rutsche abwärts in die Trommel glei
ten. Ferner sollte die Unterkante der Rutsche so hoch über
dem Boden der Trommel angeordnet sein, daß der freie Ein
tritt der Nutzhölzer in die Trommel möglich ist. Diese Art
von Zufuhrrutsche funktioniert nicht bei langen Stämmen,
weil langes Nutzholz in der Rutsche ruhen bleibt und nicht
nach unten in die Trommel gelangen kann.
Für das Zuführen langen Stammholzes wird eine Zufuhrrutsche
benutzt, die am Anfangsende steiler und am Ausgangsende
sanfter geneigt ist. Die Form des Bodens der Rutsche ist
rund, und ihre Unterkante ist mit der Trommel in der Nähe
des Trommelbodens vereinigt. Ein Nachteil dieser Verbindung
besteht darin, daß, weil die Zufuhrrutsche zum Ende hin
sanfter geneigt ist, auch die horizontale Schwerkraftkompo
nente, die die Nutzhölzer nach unten schiebt, abnimmt, so
daß sich die Nutzhölzer gegen den Eintritt in die Trommel
sperren. Um die Sache einfacher zu machen, werden die Nutz
hölzer mit ihren stumpfen Enden nach vorn auf die Rutsche
aufgegeben. Trotzdem besteht das Ergebnis noch darin, daß
das Rutschen der Nutzhölzer in die Trommel langsam und des
halb die Kapazität niedrig ist. Auch der Füllkoeffizient
der Trommel ist niedrig, weil lange Hölzer, die unter einer
Neigung versuchen, in die Trommel zu gelangen (in geneigter
Stellung) diejenigen Hölzer stören, die bereits parallel
zur Trommel ausgerichtet sind und einer parallelen Entrin
dung unterzogen werden. Diese Art von Zufuhrrutsche funk
tioniert nicht bei kurzem Nutzholz, weil kurze Hölzer in
dem sanft geneigten Endbereich der Rutsche liegen bleiben,
so daß es bei fortgesetzter Aufgabe von Holz auf die Rut
sche zu Verstopfungen kommt.
Zur Zufuhr Hölzer mittlerer Länge zu einer Entrindungstrom
mel wird bisher ein anderes Verfahren angewandt, gemäß dem
die Nutzhölzer sozusagen katapultiert, das heißt mit hoher
Geschwindigkeit in den leeren Raum transportiert werden,
der sich im oberen Bereich der mit hoher Geschwindigkeit
umlaufenden Entrindungstrommel bildet. Das Verfahren eignet
sich für Nutzholz einer Länge von nicht mehr als 6 bis 8
Metern. Der bei diesem Verfahren benutzte, rasch umlaufende,
mit Dornen besetzte Rollenförderer kann nur eine einzige
Holzschicht tragen. Das Verfahren ist nicht anwendbar zur
Aufgabe langen Stammholzes, weil Hölzer mit einer Länge von
mehr als 12 bis 18 Metern nicht den ganzen Weg bis in die
Trommel katapultiert werden können, ohne daß das führende
Ende des Holzes auf den Boden der Trommel herabfiele, wäh
rend das nachlaufende Ende noch auf dem Rollenförderer ver
blieben ist. Wenn das geschieht, entsteht auf dem schmalen
Förderer eine Stauung, und die bereits teilweise in die
Trommel eingelaufenen Nutzhölzer brechen ab, oder die Trom
mel erleidet Schaden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Ein
richtung zu schaffen, mit denen Nutzhölzer unterschiedli
cher Längen in eine Entrindungstrommel eingeführt werden
können.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Nutzhölzer mit einem Förderer zwangsläufig und
mit ziemlich niedriger Geschwindigkeit in den unteren Teil
der Entrindungstrommel hineintransportiert werden.
Die Einrichtung zum Anwenden des Verfahrens gemäß der Er
findung zur Zufuhr von Nutzholz zu einer rotierenden Ent
rindungstrommel, vor deren Aufgabeende zu diesem Zweck eine
einen Förderer aufweisende Zufuhreinrichtung vorgesehen
ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Zufuhreinrichtung
einen Aufgabezylinder umfaßt, der als ortsfeste Verlänge
rung der Entrindungstrommel wirkt und einen Durchmesser
hat, der der gleiche ist wie der freie Innendurchmesser der
Entrindungstrommel oder geringfügig kleiner als dieser.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Förderer in
an sich bekannter Weise am Boden des Aufgabezylinders ange
ordnet ist und zusätzlich an der Seite des Aufgabezylinders
Glieder vorgesehen sind, welche die Nutzhölzer zur Entrin
dungstrommel transportieren, wofür am vorteilhaftesten ro
tierende, mit Dornen besetzte oder schraubenlinienförmige
Rollen vorgesehen sind.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der
Aufgabezylinder einen Querschnitt hat, der entweder rund
oder an einer Seite kurvenlinienförmig verjüngt ist, und
daß der Boden des Aufgabezylinders sowie der der Entrin
dungstrommel an der Stelle, an der sie aufeinandertreffen,
in einer horizontalen Ebene liegen.
Da gemäß der Erfindung die Nutzhölzer zwangsläufig geför
dert werden und die Richtung, in der sie zugeführt werden,
die gleiche ist wie die Längsrichtung der Trommel, eignet
sich das Verfahren gut für die Zufuhr sowohl langen Stamm
holzes als auch kürzerer Nutzhölzer zur Entrindungstrommel
unter Benutzung ein und derselben Zufuhreinrichtung. Mit
diesem Verfahren kann auch der Füllkoeffizient und die Ab
gabekapazität der Entrindungstrommel auf gesteuerte Weise
so reguliert werden, daß sie den Erfordernissen der Trom
melbehandlung (Verweilzeit) entspricht, die von den Entrin
dungseigenschaften der Hölzer bestimmt sind. Dies wird er
reicht durch Erhöhen oder Verringern der Geschwindigkeit,
mit der Nutzhölzer in die Trommel aufgegeben werden
und/oder durch Ändern der Querschnittsfläche des aufgegebe
nen Holzstroms. Der Aufgabezylinder, der als Verlängerung
der Trommel selbst nach vorn dient, trägt aufgrund seiner
runden Gestalt dazu bei, daß auch die hinteren Enden lan
ger, in der Trommel befindlicher Hölzer sich im Aufgabezy
linder drehen, ohne daß Gefahr besteht, daß sie hängenblei
ben oder abbrechen. Es sei noch darauf hingewiesen, daß das
Entrinden der Hölzer bereits im Aufgabezylinder beginnt,
und daß infolgedessen auch der Aufgabezylinder eine Auswir
kung auf die erhöhte Entrindungskapazität der Trommel hat.
Angesichts eines fehlerfreien Betriebs der Einrichtung ist
es wesentlich, wie in Anspruch 4 ausgeführt, daß der Boden
des Aufgabezylinders und der Boden der Entrindungstrommel
an der Stelle, an der sie aufeinandertreffen, in der glei
chen horizontalen Ebene liegen. Läge der Boden der Entrin
dungstrommel tiefer als der des Aufgabezylinders, dann wür
den sich die Nutzhölzer beim Einlaufen in die Entrindungs
trommel so wenden, daß sie nicht mehr auf die "Paddel" des
Kettenförderers träfen und folglich die gewünschte zwangs
läufige Zufuhr nicht erreicht werden könnte.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs
beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Nutzholzentrindungs/Zerspanungs
strecke mit einer Zufuhreinrichtung gemäß der Erfin
dung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zufuhreinrichtung und eine
Entrindungstrommel;
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1
durch ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel
an der gleichen Stelle wie in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
an der gleichen Stelle wie Fig. 3;
Fig. 6 den Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 den Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
an der gleichen Stelle wie Fig. 3;
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Kettenmat
te.
Fig. 1 ist eine Prinzipzeichnung einer Entrindungs/Zerspa
nungsstrecke für langes und kurzes Nutzholz, die mit einer
Zufuhreinrichtung 2, 3 gemäß der Erfindung versehen ist. Die
Zufuhreinrichtung besteht aus einem Beschickungsbereich 2
und einem Aufgabezylinder 3. Am Boden dieser beiden ist ein
Förderer 4 angeordnet, der die Nutzhölzer zwangsläufig un
ter Aufbringen mechanischer Kraft transportiert. Es ist am
vorteilhaftesten, als Förderer eine Kettenmatte oder etwas
gleichwertiges vorzusehen. Die vorteilhaftesten Quer
schnittsgestalten des Beschickungsbereichs 2 und des Aufga
bezylinders 3 sind in den Fig. 3 bis 7 dargestellt.
Die Entrindungs/Zerspanungsstrecke arbeitet wie folgt: ein
Bündel Stammholz, welches Hölzer unterschiedlicher Länge
aufweist, wird dem Beschickungsbereich 2 zugeführt, und der
Förderer 4 in Form einer Kettenmatte trägt die Hölzer
zwangsläufig in den Aufgabezylinder 3 und von dort in eine
rotierende Entrindungstrommel 5. Von der Entrindungstrom
mel laufen die entrindeten Nutzhölzer mit Hilfe einer Abga
berutsche 6 und eines Förderers 7 weiteren Aufarbeitungs
schritten zu.
Der ortsfeste Aufgabezylinder hat einen Durchmesser, der
der gleiche ist wie der innere freie Durchmesser der Ent
rindungstrommel 5 oder etwas kleiner als dieser, und der
Zylinder kann entweder rund sein oder, wie Fig. 4 zeigt, an
einer Seite auf gekrümmte Weise verjüngt.
Um lange Nutzhölzer auf der Stufe, auf der sie in die ro
tierende Entrindungstrommel eingegeben werden, in Längs
richtung zur Trommel zu halten, kann die Zufuhreinrichtung
in der horizontalen Ebene um einen Winkel α geschwenkt wer
den, der am vorteilhaftesten 0 bis 8° beträgt (Fig. 2). In
Versuchen, die durchgeführt wurden, ist festgestellt wor
den, daß es am vorteilhaftesten ist, dies Schwenken zu der
jenigen Seite hin vorzunehmen, an der die rotierende Ent
rindungstrommel sich auf ihrem Abwärtsweg befindet.
Wenn an den Seiten des Aufgabezylinders 3, siehe Fig. 5,
mit Dornen besetzte Rollen 8 angebracht werden, kann die im
Aufgabezylinder erfolgende Holzentrindungswirkung dadurch
gefördert werden, daß die ziehenden, mit Dornen besetzten
Rollen 8 in die Rindenschicht auf dem Holz einschneiden und
es dadurch vorbehandeln, und daß sie andererseits die Hölzer
in die Trommel schieben.
Der Aufgabezylinder kann auch zum Auftauen gefrorener Nutz
hölzer benutzt werden, wenn man dem Zylinder eine entspre
chende Länge gibt. Da der Aufgabezylinder innig mit der
Entrindungstrommel vereinigt ist, wird die für den Auftau
vorgang verbrauchte Energie hier wirksamer genutzt als bei
jeder bisher bekannten Auftauvorrichtung.
Es ist klar, daß die Aufgabe der Nutzhölzer 1 auf den trog
artigen Beschickungsbereich 2 erfolgt, der als Verlängerung
zum Aufgabezylinder 3 vorgesehen ist. Da die Zufuhreinrich
tung und ihr Beschickungsbereich auf verhältnismäßig nied
riger Höhe angeordnet sind, kann auch eine Aufgabe von
einem Lastwagen zusätzlich zu dem üblichen Beschicken mit
tels Kran angewandt werden. Die die Hölzer in die Trommel
transportierende Kettenmatte kann für den Beschickungs- und
Aufgabezylinderbereich gemeinsam vorgesehen sein oder, wenn
nötig, auch für jeden Bereich getrennt, und zwar eine für
den Beschickungsbereich und eine für den Zylinderbereich,
damit das Holzbündel niedriger wird. Der in die Trommel
eingeführte Holzstrom kann, wenn nötig, auch mittels eines
Regeltores 9 gesteuert werden, welches zwischen dem Be
schickungsbereich 2 und dem Aufgabezylinder 3 angeordnet
ist.
Fig. 8 zeigt in größerem Maßstab die Konstruktion einer als
Förderer 4 benutzten Kettenmatte. Im vorliegenden Fall be
steht die Kettenmatte aus fünf parallelen Endlosketten. Es
ist vorteilhaft, die Ketten in gegebenem Abstand mit "Pad
deln" 10 zu versehen, die aus der Ebene der Kettenmatte
nach oben vorstehen und letztendlich die Hölzer in die Ent
rindungstrommel schieben.
Für den Fachmann liegt auf der Hand, daß die Erfindung
nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele be
schränkt ist. Obwohl in den Zeichnungen nicht ausdrücklich
dargestellt, ist es vorteilhaft, wenn der Boden des Aufga
bezylinders und der Boden der Entrindungstrommel an der
Stelle, an der sie aufeinandertreffen, in der gleichen ho
rizontalen Ebene liegen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Zuführen von Nutzholz (1) in eine ro
tierende Entrindungstrommel (5) durch eine vor dem Aufga
beende der Entrindungstrommel angeordnete und einen Förde
rer (4) aufweisende Zufuhreinrichtung (2, 3),
dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzhölzer (1)
mit dem Förderer (4) zwangsläufig und mit einer ziemlich
niedrigen Geschwindigkeit in den unteren Teil der Entrin
dungstrommel (5) transportiert werden.
2. Einrichtung zum Anwenden des Verfahrens gemäß Anspruch
1 für das Einführen von Nutzhölzern (1) in eine rotierende
Entrindungstrommel (5), vor deren Aufgabeende für diesen
Zweck eine einen Förderer (4) aufweisende Zufuhreinrichtung
(2, 3) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrein
richtung (2, 3) mit einem Aufgabezylinder (3) versehen ist,
der als ortsfeste Verlängerung der Entrindungstrommel (5)
wirkt und einen Durchmesser hat, der der gleiche ist wie
der freie innere Durchmesser der Entrindungstrommel (5)
oder geringfügig kleiner als dieser.
3. Zufuhreinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (4)
in an sich bekannter Weise am Boden des Aufgabezylinders
(3) angeordnet ist, und daß zusätzlich an den Seiten des
Aufgabezylinders (3) Glieder (8) angeordnet sind, welche
die Hölzer zur Entrindungstrommel (5) transportieren, vor
zugsweise mit Dornen besetzte oder schraubenlinienförmige
Rollen.
4. Zufuhreinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabezylin
der (3) einen Querschnitt hat, der entweder rund oder an
einer Seite auf gekrümmte Weise verjüngt ist, und daß der
Boden des Aufgabezylinders und der Boden der Entrindungs
trommel (5) an der Stelle, an der sie aufeinandertreffen,
in einer horizontalen Ebene liegen.
5. Zufuhreinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrein
richtung (2, 3) zusätzlich zu dem Aufgabezylinder (3) einen
Beschickungsbereich (2) aufweist, wobei die Bestandteile
(2, 3) mit einem gemeinsamen oder getrennten Förderer (4)
versehen sind, und daß zwischen dem Beschickungsbereich (2)
und dem Aufgabezylinder (3) ein Regeltor (9) angeordnet
ist, welches eine Regulierung des in die Entrindungstrommel
(5) eingegebenen Holzflusses bei Bedarf ermöglicht.
6. Zufuhreinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α in
der horizontalen Ebene zwischen den Längsachsen der Entrin
dungstrommel (5) und der Zufuhreinrichtung (2, 3) zwischen 0
und 8° beträgt, und daß der Winkel innerhalb dieses Be
reichs frei einstellbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ANDRITZ-PATENTVERWALTUNGS-GES.M.B.H., GRAZ, AT |