DE2621304A1 - Auffangeinrichtung - Google Patents
AuffangeinrichtungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wiuckmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F.AAVmckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Renholmens Mekaniska Verkstad AB, Fack S-930 47 Byske,
Schweden
Auffangeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Auffangeinrichtung für längsverlaufende
bzw. langgestreckte Gegenstände, beispielsweise für gesägtes Holz bzw. Nutzholz, die erfindungsgemäße Auffangeinrichtung
soll vorzugsweise in einer Zuführungs- bzw. Beschickungsstrecke vor einer Bearbeitungs-, Verarbeitungsoder Behandlungsstation (nachstehend zusammenfassend als
"Verarbeitungsstation" bezeichnet) angeordnet werden, wobei die Zuführungs- bzw. Beschickungsstrecke (nachstehend abgekürzt
als "Zuführungsstrecke" bezeichnet) mehrere solcher Stationen aufweisen kann und die Gegenstände längs der
Zuführungsstrecke senkrecht zu ihrer Längsrichtung vorgeschoben bzw. vorwärtsbewegt werden; die Auffangseinrichtung
soll insbesondere dazu dienen, die Gegenstände in einer festgelegten Reihenfolge in die richtige Lage zu bringen
und die auf diese Weise in die richtige Lage gebrachten Gegenstände auf einem eingerichteten Puffer- bzw. Zwischenlagerplatz
zu sammeln, damit Fluktuationen im Nachschub ausge-
-sp-
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glichen werden.
Es ist bereits bekannt, bei Besäumungssägen und anderen Anlagen, in denen Nutzholz längs einer Zuführungsstrecke zu
verschiedenen Stationen vorgeschoben wird, sogenannte Pufferstrecken oder Pufferzonen in Form von Gleitebenen mit oder
ohne Walzengestellen einzurichten, so daß die Veränderungen der Nutzholζzufuhr zu einer Station kompensiert werden; solche
Veränderungen können sich aufgrund von technischen Stockungen bzw. Störungen in Verbindung mit der Zuführung von neuem Nutzholz
in das Eintrittsende der Zuführungsstrecke oder durch Unterbrechungen in einer der Stationen ergeben. Diese bekannten
Pufferzonen haben jedoch verschiedene Nachteile, die ihren Grund im wesentlichen in den heftigen Stoßen haben, die in
dieser Art von Pufferzonen von jedem in die Pufferzone eintretenden Nutzholzstück bei dessen Berührung mit den bereits
in der Pufferzone liegenden Nutzholzstücken unvermeidbar auf letztere ausgeübt werden; und diese Stöße führen oft dazu,
daß Nutzholzstücke unbeabsichtigt aus dem Puffer- bzw.
Zwischenlagerplatz abgeführt werden. Eine andere Wirkung dieser Stöße besteht darin, daß die Nutzholzstücke, die Kante
an Kante in der Gleitebene in der richtigen Lage angeordnet sind, aus der Ebene herausgedrückt werden, in der sie sich
befinden, und daß diese Stücke ihrerseits auf darunter liegenden Nutzholzstücken angeordnet werden. Das führt dazu,
daß es unmöglich ist, eine kontinuierliche Entladung aufrecht zu erhalten, insbesondere dann, wenn nur ein Nutzholzstück
auf einmal entladen bzw. abgegeben werden soll.
Mit der Erfindung wird eine vollständig neue und verbesserte Art einer Auffangeinrichtung oder sogenannten Puffereinrichtung
zur Verfügung gestellt, die nicht nur für Holz- bzw. Nutzholzstücke sondern aucii für anasra längsverlaufende bzw.
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langgestreckte Gegenstände geeignet ist, wobei an bzw. in dieser Anordnung bzw. Einrichtung eintretende Gegenstände in die
Pufferzone zugeführt werden, ohne daß die erwähnten Stöße
hervorgerufen werden, die zu einem Durcheinander der bereits in dieser Zone liegenden Gegenstände führen können; und diese
Einrichtung ist so aufgebaut, daß sie eine in ihrer Länge veränderliche Pufferzone hat und die Holz- bzw. Nutzholzstücke
(nachstehend zusammenfassend als "Nutzholzstücke" bezeichnet) in einer festgelegten Reihenfolge anordnet, und zwar vor oder
während deren Zuführung in die Pufferzone. Das wird dadurch erreicht, daß die Auffangeinrichtung nach der Erfindung die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 hat, wobei sich
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung aus den Merkmalen
der Unteransprüche ergeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung im Prinzip dargestellten, besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Horizontalansicht der Anordnung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine gegenüber den vorigen Figuren in vergrößertem Maßstab dargestellte Einzelheit
der Anordnung nach der Erfindung, und zwar teilweise im Schnitt und von oben gesehen; und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
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Die Anordnung weist ein allgemein mit 1 bezeichnetes Gestell auf, und auf diesem Gestell sind zwei Fördereinrichtungen 2
und 3, insbesondere Bandförderer, vorgesehen, die bei der Verwendung der Anordnung nach der Erfindung als Zuführungsfördereinrichtung
bzw. Entladefördereinrichtung bezeichnet werden, und zwar im Hinblick auf die durch den Pfeil 4 in Fig. 1
angedeutete Zuführungs- bzw. Förderrichtung der Gegenstände, die an bzw. in der Anordnung im wesentlichen senkrecht zu
ihrer Längsrichtung ankommen, und die aus Gründen der klareren Darstellung in der Fig. 1 im einzelnen nicht gezeigt sind.
Diese Gegenstände können beispielsweise Nutzholzstücke sein, die jeweils eines auf einmal aus der Auffangeinrichtung in
der durch den Pfeil 5 angedeuteten Richtung zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Bearbeitungs- oder ■Verarbeitungsstation vorgeschoben werden. Das Gestell der Sammel- bzw.
Auffangeinrichtung gemäß der Erfindung kann parallel oder geneigt zu der Ebene sein, in der die Nutzholzstücke in die
Anordnung eingespeist werden, oder das Gestell kann parallel zur Horizontalebene sein.
Die Fördereinrichtungen 2 und 3 sind in der Darstellung von gleichem Aufbau, obwohl das nicht so sein muß, und sie weisen
eine Mehrzahl von Armen 7 auf, die sich in der Vorschubrichtung erstrecken und mit Förderbändern 6 versehen sind, die
durch Reibungseingriff mit dem zu fördernden Gut fördern,
oder mit einer Förderkette. Die Fördereinrichtungen werden je an einem Ende auf einem Gestellträger 8 getragen bzw. von
diesem Gestellträger gehalten,der seinerseits bezüglich der Vorschubrichtung senkrecht angeordnet ist; und zwischen ihren
Enden werden die Fördereinrichtungen von einem Unterlageträger 10 gehalten, der auf Gestellträgern 9 gelagert ist, die sich
in der Vorschubrichtung erstrecken, und der Unterlageträger 10 ist längs der letzteren Gestellträger bewegbar. Im einzelnen
sind die Arme 7 in der Zuführungsfördereinrichtung 2 der Anordnung
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an einem Ende einzeln um eine gemeinsame Welle 12 verschwenkbar, die mittels einer Antriebseinrichtung 11 angetrieben
wird und in einer Ausnehmung 13 in Metallblechstücken 14 liegt, die mit einem querverlaufenden Gestellträger 8 des Rahmens
verbunden sind; und die gemeinsame Welle 12 wird von Lagern 15 gehalten, die an einer Anzahl dieser Metallblechstücke befestigt
sind. Wie die Darstellung bei einem der Lager zeigt, ist dieses in bzw. auf die Außenseite eines solchen Metallblechstückes
14 geschraubt, wozu auf Fig. 2 hingewiesen wird. Derartige Metallblechstücke 14 können, obwohl es in
den Einzelheiten der Zeichnung nicht dargestellt ist, auf beiden Seiten der Endteile jedes Armes, der schwenkbar mit
der Welle 14 verbunden ist, als Führungseinrichtung für die infrage stehenden Arme angeordnet sein. Zwischen den Endstücken
jedes der Arme 7, die in der Zeichnung nicht in Einzelheiten dargestellt sind, ist eine Antriebsrolle 16 für das
Band 6 des zugeordneten Arms starr auf der Welle 14 befestigt. Das Band wird, abgesehen von dieser Antriebsrolle 16, von
einer Rolle 17 getragen, die an dem freien Ende des Arms befestigt ist, und das Band läuft mit seinem unteren Strang
innerhalb des hohlen Arms 7. Die Arme 7, die mit einem Band oder einer Kette versehen sind und sich in der Entladefördereinrichtung
3 der Anordnung befinden, haben einen gleichartigen bzw. ähnlichen Aufbau und sind einzeln um eine gemeinsame
Antriebswelle 19 verschwenkbar, die am anderen querverlaufenden
Gestellträger des Gestells in der gleichen Weise angebracht ist, wie die Antriebswelle der Zuführungsfördereinrichtung;
und die Antriebswelle 19 besitzt eine eigene Antriebseinrichtung 20 zum intermittierenden oder schrittweisen
Antrieb der Bänder oder Ketten 6 der Entladefördereinrichtung. Die Entladefördereinrichtung 3 ist infolgedessen
im Unterschied au der Zuführungsfördereinrichtung
2 für intermittierend^- bzw, zeitlich unterbrochenen oder
schrittweisen Betrieb vorgesehen, wobei jedoch die Förderung
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in der gleichen Richtung wie bei der Zuführungsfördereinrichtung
2 erfolgt.
Der Unterlageträger 10, der längs des längsverlaufenden Gestellträgers
9 bewegbar ist und in der dargestellten Ausführungsform zylindrische Form hat, ist mit seiner den Armen
der Fördereinrichtungen zugewandten Oberfläche unterhalb einer Ebene durch die Antriebswellen 12 und 19 der Fördereinrichtungen
angeordnet, so daß er die Arme 7 der Fördereinrichtungen in unterschiedlichen Ebenen hält bzw. unterstützt, die sich ihrerseits
direkt oberhalb der Mitte des Unterlageträgers und unter einem spitzen Winkel QL zwischen den Armen miteinander schneiden,
wie in Fig. 2 gezeigt ist. Dieser Winkel sollte verhältnismäßig klein sein, so daß die Nutzholzstücke ohne Störungen von
der Zuführungsfördereinrichtung zur Entladefördereinrichtung
3 übertragen werden können. Damit verhindert wird, daß sich dieser Winkel bei der Bewegung des Unterlageträgers 10 in der
einen oder der anderen Richtung verändert und zu groß wird und so der Transport der Nutholzstücke von der einen Fördereinrichtung
zur anderen schwierig wird, ist der Unterlageträger 10 so angeordnet bzw. ausgebildet, daß er längs Laufbahnen
21 bewegt wird, die eine bogenförmige oder vieleckig gekrümmte Form haben und an jedem längsverlaufenden Gestellträger
ausgebildet sind. Durch geeignete Wahl des Radius der Krümmung dieser Laufbahnen kann der Winkel OC in Übereinstimmung
mit der dargestellten Ausführungsform während der Bewegung des
Unterlageträgers 10 zwischen diesen bzw. seinen beiden Endpositionen im wesentlichen unverändert aufrecht erhalten werden.
Bei dem dargestellten Ausfüiirungsbeispielj das U-för-mige Gestellträger
9 aufweist, die bogenförmig gekrümmt sind und nach
einwärts gewandte Flansche kafesn, bestehen diese Laufbahnen
aus den unteren Fls^sclisn 22 tor- Gsstellträger. Auf diesen
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Flanschen wird der Unterlageträger 10 mittels Laufwerken 23 bewegt, die an beiden Enden des Unterlageträgers vorgesehen
sind und Flansch- bzw. Bundräder 24 haben, die ihrerseits auf bzw. an beiden Seiten des Unterlageträgers vorgesehen sind.
Die Bundträger 24 sind je auf einer Welle 26 in dem U-förmigen Chassis bzw. Gestell des Laufwerks gelagert. Der Mitnehmerbzw.
Unterlageträger 10 ist in diesen Laufwerken 23 mittels Wellenzapfen 28 aufgehängt, die an seinen Enden vorgesehen
sind und von Lagern 27 in bzw. an den Laufwerken 23 gehalten werden. Die Lagerzapfen sind gemäß der Darstellung durch ein
Rohr 29 verbunden. Zusätzlich zu diesem Rohr weist der Mitnehmer- bzw. Unterlageträger 10 ein äußeres zylindrisches
Gehäuse 30 auf, das um das Rohr 29 herum mittels Endwandstücken 31 gehalten wird, die auf den Wellenzapfen 28 vorgesehen
sind. Zwischen dem Rohr 29 und dem äußeren Gehäuse 30 können Abstandsstücke (nicht dargestellt) im Abstand voneinander
längs der Länge des Unterlageträgers vorgesehen sein, damit auf diese Weise der Lager- bzw. Auflagerwiderstand erhöht
und eine Durchbiegung des Unterlageträgers verhindert wird.
Zum Bewegen des Unterlageträgers 10 längs der Laufbahnen 21 ist ein Antriebsmotor 32 vorgesehen, der mit einem Laufwerk
23 verbunden ist und ein Kettenzahnrad 33 aufweist, das mit einer Antriebskette 34 zusammenwirkt, deren Enden am bzw.
im Gestell 1 befestigt sind und die etwa die gleiche Erstreckung
wie die Gestellträger 9 des Gestells hat. Die Antriebskette
34 ist zwischen ihren Enden unter das Kettenzahnrad 33 des Antriebsmotors und über ein Kettenzahnrad 35 gezogen, wobei
letzteres mit dem Ende des Mitnehmer- bzw. Unterlageträgers 10 verblinden ist; der Teilungsdurchmesser des Kettenzahnrads
35 ist vorzugsweise gleich dem äußeren Durchmesser des Unterlageträgers
10. Weiterhin ist die Antriebskette 34 unter ein Umlenkrad 36 gezogen, das auf bzw. an dem Laufwerk 23 gelagert
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ist. Am anderen Ende der Anordnung ist eine ähnliche bzw. gleichartige Übertragung vorgesehen, die sich von der vorstehend
beschriebenen nur darin unterscheidet, daß das Kettenzahnrad 33 des Antriebsmotors gegen ein Umlenkrad 37 ausgetauscht
ist, das an bzw. in dem Laufwerk montiert ist. Aufgrund der drehbaren Befestigung des Unterlageträgers 10 in
den beiden Laufwerken wird die Antriebsbewegung durch den Unterlageträger 10 von einem Ende zum anderen übertragen, und auf
diese Weise wird der Mitnehmer- bzw. Unterlageträger 10 parallel bewegt. Wenn das Kettenzahnrad 33, das von dem Motor 32 angetrieben
wird, in Fig. 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann "wird der Unterlageträger 10 in der Vorschubrichtung der Fördereinrichtungen
bewegt, während der Unterlageträger bei einer entgegengesetzten Drehrichtung des Kettenzahnrads 33 gegen
diese Vorschubrichtung bewegt wird. Gleichzeitig mit der Bewegung des Unterlageträgers 10 wird der Schnittpunkt zwischen
den Armen 7 der beiden Fördereinrichtungen verändert, und dieser Schnittpunkt befindet sich im allgemeinen stets oberhalb
des Unterlageträgers.
Wenn nun ein Nutzholzstück, beispielsweise das Nutzholzstück 39 in Fig. 2, in der Auffangeinrichtung ankommt, dann wird
es durch die Zuführungsfördereinrichtung 2, die im Betrieb stets angetrieben wird, in der durch die Pfeile 4 und 5 angezeigten
Richtung sowie senkrecht zu seiner Längsrichtung vorgeschoben, bis es gegen den Pufferlagerplatz 38, der in Fig.
gezeigt ist, zur Anlage kommt, welcher seinerseits auf der Entladefördereinrichtung 3 in einer Pufferzone gehalten wird,
die ihrerseits der Teil der Entladeförderexnrichtung ist, der sich von dem Schnittpunkt zwischen den beiden Fördereinrichtungen
bis zum Entladungsende der Entladefördereinrichtung erstreckt. Wenn zur gleichen Zeit ein Nutzholzstück
aus der Pufferzone entladen bzw. abgegeben wird, dann wird
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das eintreffende Nutzholzstück 39 von der Zuführungsfördereinrichtung
2 der Auffangeinrichtung bis zu der Entladefördereinrichtung
3 der letzteren übertragen bzw. transportiert, und es ist keine Bewegung des Unterlageträgers 10 erforderlich.
Wenn jedoch eine Entladung bzw. Abgabe aus der Pufferzone nicht stattfindet, dann wird der Antriebsmotor 32 gestartet,
und dieser Antriebsmotor bewirkt eine Bewegung des Unterlageträgers 10 gegen die durch die Pfeile 4 und 5 angedeutete
Vorschubrichtung, bis das Nutzholzstück von der Zuführungsfördereinrichtung
auf die Entladefördereinrichtung 3 übertragen worden ist. Diese Übertragung findet infolgedessen
durch die Verschiebung des Schnittpunktes zwischen den Fördereinrichtungen statt. Danach wird der Antriebsmotor angehalten
und dadurch auch der Unterlageträger 10, sofern nicht bereits ein neues Nutzholzstück angekommen ist. Wenn das der
Fall ist, dann wird der Unterlageträger um einen weiteren Schritt bewegt. Der Antriebsmotor 32 wird vorzugsweise durch
Impulse von einer an sich bekannten Steuereinrichtung, beispielsweise in Form von photoelektrischen Zellen o. dgl.,
gesteuert, welche das zuletzt angekommene Nutzholzstück registriert und einen erwähnten Steuerimpuls abgibt, nachdem
eine gewisse Zeit vergangen ist und das Nutzholzstück noch in seiner Position verblieben ist.
Bei der Entladung bzw. Abgabe eines NutzholζStückes aus der
Pufferzone 38 wird die Entladefördereinrichtung 3 der Auffangeinrichtung
gestartet bzw. in Betrieb gesetzt. Die Fördereinrichtung arbeitet zeitweise unterbrochen bzw. intermittierend
oder in Schritten, und zwar in einer derartigen Weise, daß alle Nutzholzstücke auf der Entladefördereinrichtung
verschoben werden, und dadurch wird ein Zwischenraum zwischen dem Schnittpunkt der beiden Fördereinrichtungen
und dem letzten Mutzholzstück in der Pufferzone ausgebildet.
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Sobald ein solcher Zwischenraum ausgebildet worden ist, wird das durch irgendeine, an sich bekannte Steuereinrichtung
(nicht dargestellt) registriert, die bewirkt, daß der Antriebsmotor 32 startet, so daß er den Unterlageträger in der Vorschubrichtung
der Nutzholzstücke bewegt, bis die Steuereinrichtung das Vorhandensein eines Nutzholzstücks registriert.
Der Antriebsmotor 32 hält dann an, sofern nicht die Entladung
kontinuierlich fortgesetzt werden soll.
Aufgrund der Tatsache, daß eintreffende Nutzholzstücke stets soweit vorgeschoben werden, daß sie gegen den Pufferlagerplatz
auf der Entladefördereinrichtung 3 zur Anlage gelangen, oder auf ein oder mehrere Bänder der Entladefördereinrichtung übertragen
werden, wird automatisch die Wirkung erzielt, daß auch Nutzholzstücke, die geneigt ankommen, gemäß der Anordnung ausgerichtet
und in die Pufferzone parallel zu den dort befindlichen Nutzholzstücken eingegeben werden. Durch Steuerung des
Antriebsmotors der Entladefördereinrichtung ist es auch möglich, einen Pufferlagerplatz zu erzeugen, in dem die Nutzholzstücke
im Abstand voneinander angeordnet sind, und bei der Entladung bzw. Abgabe aus einem derartigen Pufferlagerplatz
hat die Auffangeinrichtung die gleiche Funktion wie eine Ein-Stück-Zuführungseinrichtung, so daß in solchen Fällen
keine speziellen Ein-Stück-Zuführungseinrichtungen erforderlich sind.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern sie läßt sich auf die verschiedensten Weisen verändern und abwandeln, und sie kann weiterhin zu
anderen Zwecken und auf andere Erzeugnisse als die oben genannten angewandt werden. Insbesondere sei darauf hingewiesen,
daß der Antrieb des Unterlagsträgers 10 auf die ver-
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- li -
schiedensten anderen Weisen, als es die beschriebene Weise
ist, im Rahmen der Erfindung durchgeführt werden kann; und der Unterlageträger 10 braucht nicht drehbar angebracht zusein,
sondern er kann auch starr mit den Laufwerken 23 verbunden sein, und er kann außerdem in einer Weise aufgebaut
sein, die sich von der in der Zeichnung veranschaulichten Weise unterscheidet. Darüber hinaus ist es möglich, daß jeder
Arm an seinem freien Ende mit einer Führungseinrichtung zur seitlichen Stabilisierung versehen ist, die mit Führungsnuten zusammenwirken, die am Gestell angebracht, mit dem Gestell
verbunden oder in sonstiger Weise am Gestell vorgesehen sind.
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Claims (3)
- PatentansprücheAuffangeinrichtung, vorzugsweise für langgestreckte Gegenstände, die in einer Zuführungsstrecke vorgesehen ist, so daß sie einen Pufferlagerplatz zum Ausgleichen der Zufuhr von Gegenständen, beispielsweise zu einer Bearbeitungsoder Verarbeitungsstation, die nach der Auffangeinrichtung in der Zuführungsstrecke vorgesehen ist, bildet, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zuführungsfördereinrichtung (2) und eine Entladefördereinrichtung (3) aufweist, die an ihren voneinander entfernten Endteilen schwenkbar und zwischen denselben ausschließlich durch einen bewegbaren Mitnehmer- bzw. Unterlageträger (10) gehalten sind.
- 2. Auffangeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer- bzw. Unterlageträger (10) die beiden Fördereinrichtungen (2, 3») in unterschiedlichen Ebenen hält, welche einander oberhalb des Mitnehmer- bzw. Unterlageträgers (10) schneiden und einen relativ kleinen Winkel miteinander bilden, der vorzugsweise kleiner als 15 ist.
- 3. Auffangeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer- bzw. Unterlageträger (10) längs bogenförmig oder vieleckig gekrümmten Laufbahnen (21) bewegbar ist.6 0 9 8 4 8/0710Auffangeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (21) so gekrümmt sind, daß der Winkel zwischen den Ebenen der Fördereinrichtungen (2, 3) längs des gesamten Bewegungsbereichs des Mitnehmer- bzw. Unterlageträgers (10) im wesentlichen konstant bleibt.Auffangeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß jede Fördereinrichtung (2, 3,) im Abstand voneinander befindliche Arme (7) aufweist, von denen jeder ein angetriebenes Förderband (6) oder eine angetriebene Förderkette trägt und einzeln um eine Achse schwenkbar ist.Auffangeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer- bzw. Unterlageträger (10) auf Laufwerken (23) gehalten bzw. von Laufwerken getragen wird, die an den Enden des Mitnehmer- bzw. Unterlageträgers vorgesehen und längs der Laufbahnen (21) antreibbar bzw. bewegbar sind.Auffangeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Mitnehmerbzw. Unterlageträgers (10) durch eine Steuereinrichtung in Ansprechung auf den eintreffenden und abgehenden Fluß bzw. in Ansprechung auf die eintreffenden und abgehenden Gegenstände gesteuert wird, wobei die Steuereinrichtung vorzugsweise auf beiden Seiten des Mitnehmer- bzw. Unterlageträgers auf bzw. an den Laufwerken (23) vorgesehen bzw. dort von den Laufwerken getragen wird.609848/071 0Leerseite
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