DE2621304A1 - Auffangeinrichtung - Google Patents

Auffangeinrichtung

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wiuckmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F.AAVmckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Renholmens Mekaniska Verkstad AB, Fack S-930 47 Byske, Schweden
Auffangeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Auffangeinrichtung für längsverlaufende bzw. langgestreckte Gegenstände, beispielsweise für gesägtes Holz bzw. Nutzholz, die erfindungsgemäße Auffangeinrichtung soll vorzugsweise in einer Zuführungs- bzw. Beschickungsstrecke vor einer Bearbeitungs-, Verarbeitungsoder Behandlungsstation (nachstehend zusammenfassend als "Verarbeitungsstation" bezeichnet) angeordnet werden, wobei die Zuführungs- bzw. Beschickungsstrecke (nachstehend abgekürzt als "Zuführungsstrecke" bezeichnet) mehrere solcher Stationen aufweisen kann und die Gegenstände längs der Zuführungsstrecke senkrecht zu ihrer Längsrichtung vorgeschoben bzw. vorwärtsbewegt werden; die Auffangseinrichtung soll insbesondere dazu dienen, die Gegenstände in einer festgelegten Reihenfolge in die richtige Lage zu bringen und die auf diese Weise in die richtige Lage gebrachten Gegenstände auf einem eingerichteten Puffer- bzw. Zwischenlagerplatz zu sammeln, damit Fluktuationen im Nachschub ausge-
-sp-
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glichen werden.
Es ist bereits bekannt, bei Besäumungssägen und anderen Anlagen, in denen Nutzholz längs einer Zuführungsstrecke zu verschiedenen Stationen vorgeschoben wird, sogenannte Pufferstrecken oder Pufferzonen in Form von Gleitebenen mit oder ohne Walzengestellen einzurichten, so daß die Veränderungen der Nutzholζzufuhr zu einer Station kompensiert werden; solche Veränderungen können sich aufgrund von technischen Stockungen bzw. Störungen in Verbindung mit der Zuführung von neuem Nutzholz in das Eintrittsende der Zuführungsstrecke oder durch Unterbrechungen in einer der Stationen ergeben. Diese bekannten Pufferzonen haben jedoch verschiedene Nachteile, die ihren Grund im wesentlichen in den heftigen Stoßen haben, die in dieser Art von Pufferzonen von jedem in die Pufferzone eintretenden Nutzholzstück bei dessen Berührung mit den bereits in der Pufferzone liegenden Nutzholzstücken unvermeidbar auf letztere ausgeübt werden; und diese Stöße führen oft dazu, daß Nutzholzstücke unbeabsichtigt aus dem Puffer- bzw. Zwischenlagerplatz abgeführt werden. Eine andere Wirkung dieser Stöße besteht darin, daß die Nutzholzstücke, die Kante an Kante in der Gleitebene in der richtigen Lage angeordnet sind, aus der Ebene herausgedrückt werden, in der sie sich befinden, und daß diese Stücke ihrerseits auf darunter liegenden Nutzholzstücken angeordnet werden. Das führt dazu, daß es unmöglich ist, eine kontinuierliche Entladung aufrecht zu erhalten, insbesondere dann, wenn nur ein Nutzholzstück auf einmal entladen bzw. abgegeben werden soll.
Mit der Erfindung wird eine vollständig neue und verbesserte Art einer Auffangeinrichtung oder sogenannten Puffereinrichtung zur Verfügung gestellt, die nicht nur für Holz- bzw. Nutzholzstücke sondern aucii für anasra längsverlaufende bzw.
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langgestreckte Gegenstände geeignet ist, wobei an bzw. in dieser Anordnung bzw. Einrichtung eintretende Gegenstände in die Pufferzone zugeführt werden, ohne daß die erwähnten Stöße hervorgerufen werden, die zu einem Durcheinander der bereits in dieser Zone liegenden Gegenstände führen können; und diese Einrichtung ist so aufgebaut, daß sie eine in ihrer Länge veränderliche Pufferzone hat und die Holz- bzw. Nutzholzstücke (nachstehend zusammenfassend als "Nutzholzstücke" bezeichnet) in einer festgelegten Reihenfolge anordnet, und zwar vor oder während deren Zuführung in die Pufferzone. Das wird dadurch erreicht, daß die Auffangeinrichtung nach der Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 hat, wobei sich bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung aus den Merkmalen der Unteransprüche ergeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung im Prinzip dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Horizontalansicht der Anordnung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine gegenüber den vorigen Figuren in vergrößertem Maßstab dargestellte Einzelheit der Anordnung nach der Erfindung, und zwar teilweise im Schnitt und von oben gesehen; und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
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Die Anordnung weist ein allgemein mit 1 bezeichnetes Gestell auf, und auf diesem Gestell sind zwei Fördereinrichtungen 2 und 3, insbesondere Bandförderer, vorgesehen, die bei der Verwendung der Anordnung nach der Erfindung als Zuführungsfördereinrichtung bzw. Entladefördereinrichtung bezeichnet werden, und zwar im Hinblick auf die durch den Pfeil 4 in Fig. 1 angedeutete Zuführungs- bzw. Förderrichtung der Gegenstände, die an bzw. in der Anordnung im wesentlichen senkrecht zu ihrer Längsrichtung ankommen, und die aus Gründen der klareren Darstellung in der Fig. 1 im einzelnen nicht gezeigt sind. Diese Gegenstände können beispielsweise Nutzholzstücke sein, die jeweils eines auf einmal aus der Auffangeinrichtung in der durch den Pfeil 5 angedeuteten Richtung zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Bearbeitungs- oder ■Verarbeitungsstation vorgeschoben werden. Das Gestell der Sammel- bzw. Auffangeinrichtung gemäß der Erfindung kann parallel oder geneigt zu der Ebene sein, in der die Nutzholzstücke in die Anordnung eingespeist werden, oder das Gestell kann parallel zur Horizontalebene sein.
Die Fördereinrichtungen 2 und 3 sind in der Darstellung von gleichem Aufbau, obwohl das nicht so sein muß, und sie weisen eine Mehrzahl von Armen 7 auf, die sich in der Vorschubrichtung erstrecken und mit Förderbändern 6 versehen sind, die durch Reibungseingriff mit dem zu fördernden Gut fördern, oder mit einer Förderkette. Die Fördereinrichtungen werden je an einem Ende auf einem Gestellträger 8 getragen bzw. von diesem Gestellträger gehalten,der seinerseits bezüglich der Vorschubrichtung senkrecht angeordnet ist; und zwischen ihren Enden werden die Fördereinrichtungen von einem Unterlageträger 10 gehalten, der auf Gestellträgern 9 gelagert ist, die sich in der Vorschubrichtung erstrecken, und der Unterlageträger 10 ist längs der letzteren Gestellträger bewegbar. Im einzelnen sind die Arme 7 in der Zuführungsfördereinrichtung 2 der Anordnung
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an einem Ende einzeln um eine gemeinsame Welle 12 verschwenkbar, die mittels einer Antriebseinrichtung 11 angetrieben wird und in einer Ausnehmung 13 in Metallblechstücken 14 liegt, die mit einem querverlaufenden Gestellträger 8 des Rahmens verbunden sind; und die gemeinsame Welle 12 wird von Lagern 15 gehalten, die an einer Anzahl dieser Metallblechstücke befestigt sind. Wie die Darstellung bei einem der Lager zeigt, ist dieses in bzw. auf die Außenseite eines solchen Metallblechstückes 14 geschraubt, wozu auf Fig. 2 hingewiesen wird. Derartige Metallblechstücke 14 können, obwohl es in den Einzelheiten der Zeichnung nicht dargestellt ist, auf beiden Seiten der Endteile jedes Armes, der schwenkbar mit der Welle 14 verbunden ist, als Führungseinrichtung für die infrage stehenden Arme angeordnet sein. Zwischen den Endstücken jedes der Arme 7, die in der Zeichnung nicht in Einzelheiten dargestellt sind, ist eine Antriebsrolle 16 für das Band 6 des zugeordneten Arms starr auf der Welle 14 befestigt. Das Band wird, abgesehen von dieser Antriebsrolle 16, von einer Rolle 17 getragen, die an dem freien Ende des Arms befestigt ist, und das Band läuft mit seinem unteren Strang innerhalb des hohlen Arms 7. Die Arme 7, die mit einem Band oder einer Kette versehen sind und sich in der Entladefördereinrichtung 3 der Anordnung befinden, haben einen gleichartigen bzw. ähnlichen Aufbau und sind einzeln um eine gemeinsame Antriebswelle 19 verschwenkbar, die am anderen querverlaufenden Gestellträger des Gestells in der gleichen Weise angebracht ist, wie die Antriebswelle der Zuführungsfördereinrichtung; und die Antriebswelle 19 besitzt eine eigene Antriebseinrichtung 20 zum intermittierenden oder schrittweisen Antrieb der Bänder oder Ketten 6 der Entladefördereinrichtung. Die Entladefördereinrichtung 3 ist infolgedessen im Unterschied au der Zuführungsfördereinrichtung 2 für intermittierend^- bzw, zeitlich unterbrochenen oder schrittweisen Betrieb vorgesehen, wobei jedoch die Förderung
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in der gleichen Richtung wie bei der Zuführungsfördereinrichtung 2 erfolgt.
Der Unterlageträger 10, der längs des längsverlaufenden Gestellträgers 9 bewegbar ist und in der dargestellten Ausführungsform zylindrische Form hat, ist mit seiner den Armen der Fördereinrichtungen zugewandten Oberfläche unterhalb einer Ebene durch die Antriebswellen 12 und 19 der Fördereinrichtungen angeordnet, so daß er die Arme 7 der Fördereinrichtungen in unterschiedlichen Ebenen hält bzw. unterstützt, die sich ihrerseits direkt oberhalb der Mitte des Unterlageträgers und unter einem spitzen Winkel QL zwischen den Armen miteinander schneiden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Dieser Winkel sollte verhältnismäßig klein sein, so daß die Nutzholzstücke ohne Störungen von der Zuführungsfördereinrichtung zur Entladefördereinrichtung 3 übertragen werden können. Damit verhindert wird, daß sich dieser Winkel bei der Bewegung des Unterlageträgers 10 in der einen oder der anderen Richtung verändert und zu groß wird und so der Transport der Nutholzstücke von der einen Fördereinrichtung zur anderen schwierig wird, ist der Unterlageträger 10 so angeordnet bzw. ausgebildet, daß er längs Laufbahnen 21 bewegt wird, die eine bogenförmige oder vieleckig gekrümmte Form haben und an jedem längsverlaufenden Gestellträger ausgebildet sind. Durch geeignete Wahl des Radius der Krümmung dieser Laufbahnen kann der Winkel OC in Übereinstimmung mit der dargestellten Ausführungsform während der Bewegung des Unterlageträgers 10 zwischen diesen bzw. seinen beiden Endpositionen im wesentlichen unverändert aufrecht erhalten werden.
Bei dem dargestellten Ausfüiirungsbeispielj das U-för-mige Gestellträger 9 aufweist, die bogenförmig gekrümmt sind und nach einwärts gewandte Flansche kafesn, bestehen diese Laufbahnen aus den unteren Fls^sclisn 22 tor- Gsstellträger. Auf diesen
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Flanschen wird der Unterlageträger 10 mittels Laufwerken 23 bewegt, die an beiden Enden des Unterlageträgers vorgesehen sind und Flansch- bzw. Bundräder 24 haben, die ihrerseits auf bzw. an beiden Seiten des Unterlageträgers vorgesehen sind. Die Bundträger 24 sind je auf einer Welle 26 in dem U-förmigen Chassis bzw. Gestell des Laufwerks gelagert. Der Mitnehmerbzw. Unterlageträger 10 ist in diesen Laufwerken 23 mittels Wellenzapfen 28 aufgehängt, die an seinen Enden vorgesehen sind und von Lagern 27 in bzw. an den Laufwerken 23 gehalten werden. Die Lagerzapfen sind gemäß der Darstellung durch ein Rohr 29 verbunden. Zusätzlich zu diesem Rohr weist der Mitnehmer- bzw. Unterlageträger 10 ein äußeres zylindrisches Gehäuse 30 auf, das um das Rohr 29 herum mittels Endwandstücken 31 gehalten wird, die auf den Wellenzapfen 28 vorgesehen sind. Zwischen dem Rohr 29 und dem äußeren Gehäuse 30 können Abstandsstücke (nicht dargestellt) im Abstand voneinander längs der Länge des Unterlageträgers vorgesehen sein, damit auf diese Weise der Lager- bzw. Auflagerwiderstand erhöht und eine Durchbiegung des Unterlageträgers verhindert wird.
Zum Bewegen des Unterlageträgers 10 längs der Laufbahnen 21 ist ein Antriebsmotor 32 vorgesehen, der mit einem Laufwerk 23 verbunden ist und ein Kettenzahnrad 33 aufweist, das mit einer Antriebskette 34 zusammenwirkt, deren Enden am bzw. im Gestell 1 befestigt sind und die etwa die gleiche Erstreckung wie die Gestellträger 9 des Gestells hat. Die Antriebskette
34 ist zwischen ihren Enden unter das Kettenzahnrad 33 des Antriebsmotors und über ein Kettenzahnrad 35 gezogen, wobei letzteres mit dem Ende des Mitnehmer- bzw. Unterlageträgers 10 verblinden ist; der Teilungsdurchmesser des Kettenzahnrads
35 ist vorzugsweise gleich dem äußeren Durchmesser des Unterlageträgers 10. Weiterhin ist die Antriebskette 34 unter ein Umlenkrad 36 gezogen, das auf bzw. an dem Laufwerk 23 gelagert
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ist. Am anderen Ende der Anordnung ist eine ähnliche bzw. gleichartige Übertragung vorgesehen, die sich von der vorstehend beschriebenen nur darin unterscheidet, daß das Kettenzahnrad 33 des Antriebsmotors gegen ein Umlenkrad 37 ausgetauscht ist, das an bzw. in dem Laufwerk montiert ist. Aufgrund der drehbaren Befestigung des Unterlageträgers 10 in den beiden Laufwerken wird die Antriebsbewegung durch den Unterlageträger 10 von einem Ende zum anderen übertragen, und auf diese Weise wird der Mitnehmer- bzw. Unterlageträger 10 parallel bewegt. Wenn das Kettenzahnrad 33, das von dem Motor 32 angetrieben wird, in Fig. 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann "wird der Unterlageträger 10 in der Vorschubrichtung der Fördereinrichtungen bewegt, während der Unterlageträger bei einer entgegengesetzten Drehrichtung des Kettenzahnrads 33 gegen diese Vorschubrichtung bewegt wird. Gleichzeitig mit der Bewegung des Unterlageträgers 10 wird der Schnittpunkt zwischen den Armen 7 der beiden Fördereinrichtungen verändert, und dieser Schnittpunkt befindet sich im allgemeinen stets oberhalb des Unterlageträgers.
Wenn nun ein Nutzholzstück, beispielsweise das Nutzholzstück 39 in Fig. 2, in der Auffangeinrichtung ankommt, dann wird es durch die Zuführungsfördereinrichtung 2, die im Betrieb stets angetrieben wird, in der durch die Pfeile 4 und 5 angezeigten Richtung sowie senkrecht zu seiner Längsrichtung vorgeschoben, bis es gegen den Pufferlagerplatz 38, der in Fig. gezeigt ist, zur Anlage kommt, welcher seinerseits auf der Entladefördereinrichtung 3 in einer Pufferzone gehalten wird, die ihrerseits der Teil der Entladeförderexnrichtung ist, der sich von dem Schnittpunkt zwischen den beiden Fördereinrichtungen bis zum Entladungsende der Entladefördereinrichtung erstreckt. Wenn zur gleichen Zeit ein Nutzholzstück aus der Pufferzone entladen bzw. abgegeben wird, dann wird
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das eintreffende Nutzholzstück 39 von der Zuführungsfördereinrichtung 2 der Auffangeinrichtung bis zu der Entladefördereinrichtung 3 der letzteren übertragen bzw. transportiert, und es ist keine Bewegung des Unterlageträgers 10 erforderlich. Wenn jedoch eine Entladung bzw. Abgabe aus der Pufferzone nicht stattfindet, dann wird der Antriebsmotor 32 gestartet, und dieser Antriebsmotor bewirkt eine Bewegung des Unterlageträgers 10 gegen die durch die Pfeile 4 und 5 angedeutete Vorschubrichtung, bis das Nutzholzstück von der Zuführungsfördereinrichtung auf die Entladefördereinrichtung 3 übertragen worden ist. Diese Übertragung findet infolgedessen durch die Verschiebung des Schnittpunktes zwischen den Fördereinrichtungen statt. Danach wird der Antriebsmotor angehalten und dadurch auch der Unterlageträger 10, sofern nicht bereits ein neues Nutzholzstück angekommen ist. Wenn das der Fall ist, dann wird der Unterlageträger um einen weiteren Schritt bewegt. Der Antriebsmotor 32 wird vorzugsweise durch Impulse von einer an sich bekannten Steuereinrichtung, beispielsweise in Form von photoelektrischen Zellen o. dgl., gesteuert, welche das zuletzt angekommene Nutzholzstück registriert und einen erwähnten Steuerimpuls abgibt, nachdem eine gewisse Zeit vergangen ist und das Nutzholzstück noch in seiner Position verblieben ist.
Bei der Entladung bzw. Abgabe eines NutzholζStückes aus der Pufferzone 38 wird die Entladefördereinrichtung 3 der Auffangeinrichtung gestartet bzw. in Betrieb gesetzt. Die Fördereinrichtung arbeitet zeitweise unterbrochen bzw. intermittierend oder in Schritten, und zwar in einer derartigen Weise, daß alle Nutzholzstücke auf der Entladefördereinrichtung verschoben werden, und dadurch wird ein Zwischenraum zwischen dem Schnittpunkt der beiden Fördereinrichtungen und dem letzten Mutzholzstück in der Pufferzone ausgebildet.
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Sobald ein solcher Zwischenraum ausgebildet worden ist, wird das durch irgendeine, an sich bekannte Steuereinrichtung (nicht dargestellt) registriert, die bewirkt, daß der Antriebsmotor 32 startet, so daß er den Unterlageträger in der Vorschubrichtung der Nutzholzstücke bewegt, bis die Steuereinrichtung das Vorhandensein eines Nutzholzstücks registriert. Der Antriebsmotor 32 hält dann an, sofern nicht die Entladung kontinuierlich fortgesetzt werden soll.
Aufgrund der Tatsache, daß eintreffende Nutzholzstücke stets soweit vorgeschoben werden, daß sie gegen den Pufferlagerplatz auf der Entladefördereinrichtung 3 zur Anlage gelangen, oder auf ein oder mehrere Bänder der Entladefördereinrichtung übertragen werden, wird automatisch die Wirkung erzielt, daß auch Nutzholzstücke, die geneigt ankommen, gemäß der Anordnung ausgerichtet und in die Pufferzone parallel zu den dort befindlichen Nutzholzstücken eingegeben werden. Durch Steuerung des Antriebsmotors der Entladefördereinrichtung ist es auch möglich, einen Pufferlagerplatz zu erzeugen, in dem die Nutzholzstücke im Abstand voneinander angeordnet sind, und bei der Entladung bzw. Abgabe aus einem derartigen Pufferlagerplatz hat die Auffangeinrichtung die gleiche Funktion wie eine Ein-Stück-Zuführungseinrichtung, so daß in solchen Fällen keine speziellen Ein-Stück-Zuführungseinrichtungen erforderlich sind.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sie läßt sich auf die verschiedensten Weisen verändern und abwandeln, und sie kann weiterhin zu anderen Zwecken und auf andere Erzeugnisse als die oben genannten angewandt werden. Insbesondere sei darauf hingewiesen, daß der Antrieb des Unterlagsträgers 10 auf die ver-
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schiedensten anderen Weisen, als es die beschriebene Weise ist, im Rahmen der Erfindung durchgeführt werden kann; und der Unterlageträger 10 braucht nicht drehbar angebracht zusein, sondern er kann auch starr mit den Laufwerken 23 verbunden sein, und er kann außerdem in einer Weise aufgebaut sein, die sich von der in der Zeichnung veranschaulichten Weise unterscheidet. Darüber hinaus ist es möglich, daß jeder Arm an seinem freien Ende mit einer Führungseinrichtung zur seitlichen Stabilisierung versehen ist, die mit Führungsnuten zusammenwirken, die am Gestell angebracht, mit dem Gestell verbunden oder in sonstiger Weise am Gestell vorgesehen sind.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Auffangeinrichtung, vorzugsweise für langgestreckte Gegenstände, die in einer Zuführungsstrecke vorgesehen ist, so daß sie einen Pufferlagerplatz zum Ausgleichen der Zufuhr von Gegenständen, beispielsweise zu einer Bearbeitungsoder Verarbeitungsstation, die nach der Auffangeinrichtung in der Zuführungsstrecke vorgesehen ist, bildet, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zuführungsfördereinrichtung (2) und eine Entladefördereinrichtung (3) aufweist, die an ihren voneinander entfernten Endteilen schwenkbar und zwischen denselben ausschließlich durch einen bewegbaren Mitnehmer- bzw. Unterlageträger (10) gehalten sind.
  2. 2. Auffangeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer- bzw. Unterlageträger (10) die beiden Fördereinrichtungen (2, 3») in unterschiedlichen Ebenen hält, welche einander oberhalb des Mitnehmer- bzw. Unterlageträgers (10) schneiden und einen relativ kleinen Winkel miteinander bilden, der vorzugsweise kleiner als 15 ist.
  3. 3. Auffangeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer- bzw. Unterlageträger (10) längs bogenförmig oder vieleckig gekrümmten Laufbahnen (21) bewegbar ist.
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    Auffangeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (21) so gekrümmt sind, daß der Winkel zwischen den Ebenen der Fördereinrichtungen (2, 3) längs des gesamten Bewegungsbereichs des Mitnehmer- bzw. Unterlageträgers (10) im wesentlichen konstant bleibt.
    Auffangeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß jede Fördereinrichtung (2, 3,) im Abstand voneinander befindliche Arme (7) aufweist, von denen jeder ein angetriebenes Förderband (6) oder eine angetriebene Förderkette trägt und einzeln um eine Achse schwenkbar ist.
    Auffangeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer- bzw. Unterlageträger (10) auf Laufwerken (23) gehalten bzw. von Laufwerken getragen wird, die an den Enden des Mitnehmer- bzw. Unterlageträgers vorgesehen und längs der Laufbahnen (21) antreibbar bzw. bewegbar sind.
    Auffangeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Mitnehmerbzw. Unterlageträgers (10) durch eine Steuereinrichtung in Ansprechung auf den eintreffenden und abgehenden Fluß bzw. in Ansprechung auf die eintreffenden und abgehenden Gegenstände gesteuert wird, wobei die Steuereinrichtung vorzugsweise auf beiden Seiten des Mitnehmer- bzw. Unterlageträgers auf bzw. an den Laufwerken (23) vorgesehen bzw. dort von den Laufwerken getragen wird.
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