DE3912008A1 - Vereinzelungsvorrichtung fuer rundhoelzer - Google Patents

Vereinzelungsvorrichtung fuer rundhoelzer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vereinzelungsvorrichtung für Rundhölzer mit einem Rundholzaufnahmen aufweisenden, in Förderrichtung ansteigenden Querförderer.
Um Rundhölzer beispielsweise an einen Längsförderer zur Wei­ terverarbeitung aufgeben zu können, ist es notwendig, die Rundhölzer zu vereinzelnen. Zu diesem Zweck wird üblicher­ weise ein Querförderer eingesetzt, der die ihm einzeln auf­ gegebenen Rundhölzer an den angeschlossenen Längsförderer ab­ gibt. Die Vereinzelung der einem Rundholzvorrat entnommenen Rundhölzer erfolgt häufig noch mit Hilfe eines von Hand ge­ steuerten Hebezeuges.
Zur Vermeidung einer solchen Handsteuerung ist es bekannt (DE-B-17 91 428), einen in Förderrichtung ansteigenden, mit Rundholzaufnahmen versehenen Querförderer anzuordnen, der aus einem Umlaufförderer mit Mitnehmern für die zu verein­ zelnden Holzstämme besteht. Die Vereinzelung erfolgt im Be­ reich der oberen Umlenkung des Förderers, weil das vordere der in einer Aufnahme befindlichen Rundhölzer schwerkraftbe­ dingt zuerst auf den nachfolgenden Förderer abfällt. Befin­ den sich in den Aufnahmen des Querförderers jedoch mehrere Rundhölzer, so besteht die Gefahr, daß an den weiterführen­ den Förderer zwei oder mehrere Stämme abgeworfen werden.
Zum Vereinzelnen von Profilstäben oder Rohren ist außerdem ein Querförderer aus nebeneinandergereihten, parallelen för­ derschnecken bekannt (DE-A-29 20 106), die zumindest teil­ weise am aufgabeseitigen Ende eine axial verstellbare Zwi­ schenschnecke tragen, welche einen gegenüber dem Beginn der Förderschnecke winkelversetzten Anschlag für die zu verein­ zelnden Stäbe oder Rohre bildet, so daß bei einer Anpassung des axialen Abstandes zwischen dem aufgabeseitigen Ende der Zwischen- und der Förderschnecke an den Stab- oder Rohr­ durchmesser jeweils ein Stab oder ein Rohr zwischen der Zwi­ schen- und der Förderschnecke erfaßt und von den anliegenden Rohren abgesondert werden kann. Abgesehen davon, daß diese bekannte Vereinzelungsvorrichtung nur dann funktioniert, wenn sichergestellt ist, daß die Stäbe oder Rohre in einer einlagigen Reihe angefördert werden, ist eine solche Vor­ richtung für die Vereinzelung von Rundhölzern unbrauchbar, weil bei der Rundholzvereinzelung mit unterschiedlichen Stammdurchmessern gerechnet werden muß und die bekannte Vor­ richtung einer genauen Anpassung an einen bestimmten Durch­ messer bedarf.
Schließlich ist eine Vereinzelungsvorrichtung für Rundhölzer mit einem in Förderrichtung ansteigenden Umlaufförderer be­ kannt (AT-B-3 63 384), dem eine ortsfeste Zahnplatte zugeord­ net ist, um den Rundhölzern bei ihrer Förderung ein Drehmo­ ment zu erteilen, das beim Vorhandensein von zwei oder meh­ reren Rundhölzern in einer Rundholzaufnahme das Weiterrol­ len des jeweils an den Mitnehmern des Förderers anliegenden Stammes über diese Mitnehmer in die nachfolgende Rundholz­ aufnahme bewirken soll. Da über die Zahnplatte jedoch allen in einer Aufnahme befindlichen Rundhölzern ein entsprechen­ des Drehmoment erteilt wird, ist keineswegs gesichert, daß das an den Mitnehmern anliegende Rundholz zwangsläufig in die nachfolgende Rundholzaufnahme weitergeleitet wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Verein­ zelungsvorrichtung für Rundhölzer der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, eine hohe Stück­ folge erlaubt und eine große Betriebssicherheit mit einer geringen Verschleißanfälligkeit verbindet.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Querförderer aus parallel nebeneinandergereihten, mit je einem schraubenförmigen Fördergang versehenen Wellen be­ steht, die gegensinnig zum Schraubungssinn des zugehörigen Förderganges antreibbar sind und die Rundholzaufnahmen mit ihren jeweils quer zur Förderrichtung fluchtenden Ganglücken zwischen den Windungen der Fördergänge bilden, und daß die Wellen in Förderrichtung axial ansteigen.
Da sich bei einer Drehung der Wellen entgegen dem Schrau­ bungssinn des zugehörigen Förderganges die sich quer zur Förderrichtung ergebenden Ganglücken in Förderrichtung be­ wegen, werden die in diesen fluchtenden Ganglücken abgeleg­ ten Rundhölzer in Förderrichtung mitgenommen. Die in Förder­ richtung axial ansteigende Neigung der Wellen des Querför­ derers bedingt dabei, daß jeweils ein Rundholz in den durch die fluchtenden Ganglücken gebildeten Rundholzaufnahmen an der unteren der die Ganglücken begrenzenden Fördergangwin­ dungen anliegt, die aufgrund der Wellendrehung lediglich auf das anliegende Rundholz ein Drehmoment im Sinne einer Rund­ holzdrehung in Förderrichtung ausüben. Befindet sich nur ein Rundholz in einer Rundholzaufnahme, so führt dieses Drehmo­ ment zu einer sich der Förderbewegung überlagernden Rollbe­ wegung des Rundholzes, was gegenüber einer ausschließlichen Gleitbewegung eine Verschleißverminderung zur Folge hat. Fin­ det jedoch das abschnittsweise an den Fördergängen der Wel­ len anliegende Rundholz eine zusätzliche Abstützung an einem weiteren, in derselben Rundholzaufnahme abgelegten Rundholz, so wird das an den Fördergängen anliegende Rundholz durch das ausgeübte Drehmoment im Sinne eines Überrollens des an­ deren Rundholzes beaufschlagt, was in weiterer Folge dazu führt, daß dieses Rundholz aus der Ganglücke hinausgezwängt wird und über die anliegenden Windungen der Fördergänge in die nachfolgende Rundholzaufnahme kollert. Dieser Vorgang wiederholt sich jeweils, bis lediglich ein einziges Rundholz in einer Rundholzaufnahme des Querförderers liegt, so daß die Rundhölzer vereinzelt am Abgabeende des Querförderers ankommen, und zwar in einem gleichbleibenden, durch die Ganghöhe der Fördergänge bestimmten Abstand voneinander. Dem Querförderer können daher die zu vereinzelnden Rundhölzer haufenweise, beispielsweise mit Hilfe eines Vorratsförderers, zugefördert werden, ohne die Vereinzelung der Rundhölzer zu beeinträchtigen. Die Anzahl der Windungen der Fördergänge, die Ganghöhe der Schraubung und die Steghöhe der Fördergänge sind naturgemäß unter Berücksichtigung des maximalen Quer­ schnittes der zu vereinzelnden Rundhölzer zu wählen und auf­ einander abzustimmen.
Die Drehung der in Förderrichtung des Querförderers verlau­ fenden Wellen mit den Fördergängen bewirkt nicht nur ein Drehmoment auf die Rundhölzer, sondern auch eine Querkraft in Richtung der Rundholzachse. Ist die halbe Anzahl der Wel­ len mit gegensinnigen Fördergängen versehen, was eine gegen­ sinnige Drehung dieser Wellen erfordert, so heben sich diese Querkräfte bei einer mittigen Aufgabe des Rundholzes auf den Querförderer nach außen hin auf. Eine solche Anordnung kann somit für eine mittige Ausrichtung der Rundholzstämme einge­ setzt werden, weil bei einer unsymmetrischen Aufgabe die Querkraft in einer Richtung überwiegt. Eine solche Ausrich­ tung kann allerdings nur grob ausfallen. Werden höhere An­ forderungen an eine solche Ausrichtung gestellt, so kann der Schraubungssinn der Fördergänge der Wellen gleich gewählt werden, um auf der in Drehrichtung der Wellen liegenden Stirnseite der Rundholzaufnahmen einen stirnseitigen An­ schlag für die Rundhölzer vorsehen zu können, gegen den die Rundhölzer zufolge der gleichgerichteten Querkräfte axial verschoben werden, so daß die Rundhölzer mit einer Stirn­ seite genau ausgerichtet abgegeben werden können.
Das Drehmoment auf die an einer Fördergangwindung der Wel­ len anliegenden Rundhölzer und die Abstützung, die diese Rundhölzer an den anderen Rundhölzern in einer Rundholzauf­ nahme finden, hängen von der Neigung der Wellen in Förder­ richtung ab, weil die Reibung zwischen diesen Teilen von der in Achsrichtung der Wellen verlaufenden Gewichtskomponente der Rundhölzer bestimmt wird. Durch eine entsprechende Wahl der Wellenneigung kann somit auch auf die jeweilige Kraft­ einwirkung Einfluß genommen werden. Um eine Anpassung an die jeweils günstigsten Verhältnisse sicherzustellen, kann die Neigung der Wellen des Querförderers einstellbar sein.
Verlaufen die Wellen des Querförderers gegenüber den Achsen der Rundholzaufnahmen im Sinne einer Verkleinerung des Win­ kels zwischen den Achsen der Rundholzaufnahmen und den diese Rundholzaufnahmen begrenzenden Abschnitten der Fördergänge geneigt, so wird einerseits eine flächigere Anlage der Rund­ hölzer an den die Rundholzaufnahmen begrenzenden Abschnitten der Fördergänge erreicht und anderseits eine erheblich ge­ schlossenere Begrenzung der Rundholzaufnahmen sichergestellt, weil die Fördergangabschnitte im Förderbereich entsprechend der Achsrichtung der Rundholzaufnahmen ausgerichtet werden und der Abstand der Fördergänge benachbarter Wellen klein gehalten werden kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Neigungswinkel zwischen den Wellen des Querförderers und den Achsen der Rundholzaufnahmen im Bereich des Komplementärwin­ kels des Steigungswinkels der Fördergangschraubung liegt, wenn also die Rundhölzer gewissermaßen Tangenten an den an­ liegenden Fördergangabschnitten bilden. Mit den dadurch er­ reichbaren, im wesentlichen seitlich geschlossenen Rundholz­ aufnahmen kann die Ablage eines Rundholzes außerhalb der Rundholzaufnahmen praktisch ausgeschlossen werden.
Da einerseits über die Fördergänge auf die Rundhölzer ein Drehmoment ausgeübt werden soll und anderseits die überzäh­ ligen Rundhölzer über die Fördergänge bewegt werden müssen, können über die Form der Fördergänge die angestrebten Wir­ kungen erheblich unterstützt werden. In diesem Zusammenhang hat sich ein dreieckförmiger Querschnitt für die Fördergänge als besonders vorteilhaft erwiesen, weil damit nicht nur eine günstige Flankenneigung im Anliegebereich an den Rund­ hölzern sichergestellt wird, sondern auch eine ausreichende Festigkeit.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung in einem schematischen Längsschnitt durch den Querför­ derer,
Fig. 2 diese Vorrichtung in einer Draufsicht und
Fig. 3 eine Welle eines erfindungsgemäßen Querförderers ab­ schnittsweise in einer zum Teil aufgerissenen Seiten­ ansicht in einem größeren Maßstab.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das über einen Vorratsförderer 1 angeförderte Rundholz einem Quer­ förderer 2 aufgegeben, der aus einem Gestell 3 und einer Mehrzahl von in diesem Gestell 3 drehbar gelagerten Wellen 4 besteht, die parallel nebeneinandergereiht sind und in För­ derrichtung 5 axial ansteigen. Diese Wellen 4 weisen je­ weils einen schraubenförmigen Fördergang 6 auf, wobei die Ganghöhe der Schraubung und der Schraubungssinn aller För­ dergänge 6 gleich sind. Aufgrund der parallelen Anordnung der Fördergänge 6 ergeben sich quer zur Förderrichtung 5 miteinander fluchtende Ganglücken zwischen den Windungen der Fördergänge 6, so daß durch diese Ganglücken quer zur För­ derrichtung verlaufende Rundholzaufnahmen 7 gebildet wer­ den, die sich bei einer gleichsinnigen und synchronen Dre­ hung der Wellen 4 entgegen dem Schraubungssinn der Förder­ gänge 6 in Förderrichtung entlang der Wellen 4 bewegen.
Werden nun dem Querförderer 2 über den Vorratsförderer 1 Rundhölzer aufgegeben, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, so werden die im Bereich einer Rundholzauf­ nahme 7 zu liegen kommenden Rundhölzer durch die Fördergänge 6 in Förderrichtung mitgenommen, wobei stets ein Rundholz 8 a an der unteren der beiden eine Ganglücke begrenzenden Förder­ gangwindungen anliegt. Dieses Rundholz 8 a erfährt somit über die anliegenden Fördergänge 6 ein Drehmoment im Sinne des Pfeiles 9, das beim Vorhandensein eines weiteren Rundholzes 8 b in derselben Rundholzaufnahme 7 (Fig. 1) zu einem Hinaus­ zwängen des Rundholzes 8 a aus der Rundholzaufnahme 7 und ein Zurückfallen des Rundholzes 8 a in die nachfolgende Rundholz­ aufnahme führt. Aufgrund der in Förderrichtung 5 ansteigenden Neigung der Wellen 4 drückt nämlich das Rundholz 8 b mit einer Komponente 10 seines Gewichtes 11 auf das Rundholz 8 a, das somit am Rundholz 8 b eine Abstützung für sein Drehmoment im Sinne des Pfeiles 9 findet und das Rundholz 8 b zu über­ rollen versucht, was das geschilderte Hinauszwängen des Rund­ holzes 8 a aus der Rundholzaufnahme 7 zur Folge hat. Es wer­ den daher die dem Querförderer 2 aufgegebenen Rundhölzer zwangsläufig vereinzelt, wobei ein Verschleiß der Wellen 4 oder der Fördergänge 6 auf die Betriebssicherheit keinen Einfluß hat. Die in der geschilderten Weise vereinzelten Rundhölzer werden über einen Ablauf 12 an einen Längsför­ derer 13 weitergeleitet, der die Rundhölzer einer Bearbei­ tungsvorrichtung zuführt.
Da von den mit den Fördergängen 6 versehenen Wellen 4 auf die Rundhölzer nicht nur ein Drehmoment, sondern auch eine Querkraft in Richtung der Rundholzachse ausgeübt wird, kön­ nen diese Querkräfte zur Ausrichtung der Rundhölzer nach einer Stirnseite ausgenützt werden. Zu diesem Zweck ist auf der in Drehrichtung der Wellen 4 liegenden Stirnseite der Rundholzaufnahmen 7 ein stirnseitiger Anschlag 14 für die Rundhölzer vorgesehen, an dem die Rundhölzer bei ihrer För­ derung entlang der Wellen 4 anschlagen. Mit dieser einfachen Maßnahme kann ein vorgegebener Abstand der Rundhölzer vonein­ ander auf dem Längsförderer 13 eingehalten werden.
Um die Kraftwirkungen hinsichtlich der Übertragung des Dreh­ momentes auf das Rundholz 8 a bzw. der Gewichtskomponente 10 des Rundholzes 8 b auf das Rundholz 8 a beeinflussen zu können, muß der Neigungswinkel der Wellen 4 entsprechend eingestellt werden. Mit einer schwenkverstellbaren Lagerung des Gestelles 3 des Querförderers 2 kann eine solche Neigungseinstellung vorteilhaft durchgeführt werden.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, ergeben sich besonders vorteilhafte Verhältnisse, wenn die Fördergänge 6 einen dreieckförmigen Querschnitt 6 a aufweisen, weil ein solcher Querschnitt nicht nur eine hohe Festigkeit für die Fördergänge sicherstellt, sondern auch vorteilhafte Bedingungen hinsichtlich der Ver­ einzelung der Rundhölzer mit sich bringt.

Claims (5)

1. Vereinzelungsvorrichtung für Rundhölzer mit einem Rundholzaufnahmen aufweisenden, in Förderrichtung ansteigen­ den Querförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Querför­ derer (2) aus parallel nebeneinandergereihten, mit je einem schraubenförmigen Fördergang (6) versehenen Wellen (4) be­ steht, die gegensinnig zum Schraubungssinn des zugehörigen Förderganges (6) antreibbar sind und die Rundholzaufnahmen (7) mit ihren jeweils quer zur Förderrichtung (5) fluchten­ den Ganglücken zwischen den Windungen der Fördergänge (6) bilden, und daß die Wellen (4) in Förderrichtung (5) axial ansteigen.
2. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schraubungssinn der Fördergänge (6) der Wellen (4) gleich ist und daß auf der in Drehrichtung der Wellen liegenden Stirnseite der Rundholzaufnahmen ein stirnseitiger Anschlag für die Rundhölzer vorgesehen ist.
3. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Neigung der Wellen (4) des Querförderers (2) einstellbar ist.
4. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (4) des Quer­ förderers (2) gegenüber den Achsen der Rundholzaufnahmen (7) im Sinne einer Verkleinerung des Winkels zwischen den Ach­ sen der Rundholzaufnahmen und den diese Rundholzaufnahmen begrenzenden Abschnitten der Fördergänge (6) geneigt ver­ laufen.
5. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergänge (6) einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
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