DE2606116A1 - Verfahren zur herstellung von schnittholzelementen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von schnittholzelementen

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DE2606116A1
DE2606116A1 DE19762606116 DE2606116A DE2606116A1 DE 2606116 A1 DE2606116 A1 DE 2606116A1 DE 19762606116 DE19762606116 DE 19762606116 DE 2606116 A DE2606116 A DE 2606116A DE 2606116 A1 DE2606116 A1 DE 2606116A1
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DE19762606116
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Alfred Ing Lehner
Siegfried Putz
Lafnitz Rohrbach
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Lehner & Putz Bau AG
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Lehner & Putz Bau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B1/00Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/06Adjusting equipment, e.g. using optical projection

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schnittholzelementen Zur Herstellung von Schnittholzelementen für Paletten, Kisten, Parketten, Möbelteilen od.dgl. ist Sägeholz relativ hoher Qualität erforderlich. Die verwendbaren Baumstämme müssen gerade gewachsen sein, relativ große Zopfdurchmesser aufweisen, wobei zur Erzielung einer guten Ausbeute der Unterschied zwischen Zopf- und Kopfdurchmesser möglichst gering sein soll. De Baumstämme werden in ihrer ganzen Länge der Zerspan- hzw. Sägeeinrichtung zugeführt, wobei das erhaltene Schnittholz dann gegebenenfalls weiter in Längs- und Querrichtung zersägt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zur Herstellung von Schnittholzelementen für Paletten, Kisten, Parketten, Möbelteile od.dgl. zu entwickeln, bei welchen4 auch Holz zweiter und schlechterer Qualität verarbeitet werden kann. Diese schlechteren Holzqualitäten werden heute in erster Linie von der chemischen Industrie und von der Papierindustrie verarbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Baumstämme in Stammeinheiten vorbestimmter Länge, vorzugsweise unter 200 cm Länge zerschnitten werden, von den zerschnittenen Stammeinheiten ein vorgegebenes Durchmessermaß, insbesondere der Zopfdurchmesser, gemessen wird, darauf die Stammeinheiten nach diesem Durchmessermaß bzw. nach einem Durchmesserbereich sortiert werden und sodann mehrere Stammeinheiten eines Durchmessermaßes bzw. eines Durchmesserbereiches fortlaufend einer Zerspanungs- und/oder Sägeeinrichtung zugeführt werden.
  • Durch Zerteilung der angelieferten Stämme in relativ kurze Stammeinheiten wird erreicht, daß der Unterschied zwischen Kopf- und Zopfdurchmesser einer Stammeinheit auch wenn sogenanntes Industrieholz als Ausgangsprodukt verwendet wird, relativ gering ist. Bereichsweise krumme und mit Fehlern behaftete Baumstämme können durch das anmeldungsgemaße Verfahren mit relativ hoher Ausbeute zu Schnittholz verarbeitet werden, da durch die Zerteilung der Stämme nur die die Feliler aufweisenden Einheiten leicht ausgeschieden werden müssen undinicht wie bisher der gesamte Baumstamm. Durch das Sortieren der Stammeinheiten nach dem Zopfdurchmesser ist cs nun nlöglich, Stammeinheiten nur eines bestiitiinten Zopfdurchriessers bzw.
  • eines bestimmten Zopfdurchmesserbereiches in einem Turnus in einer Zerspan- und Sägeeinrichtung fortlaufend zu Schnittholz zu verarbeiten, wobei während des gesamten Turnus die Schnitteinstellungen der Zerspan- und Sägeeinrichtungen unverändert bleiben können und am Ausgang der Zerspan- und Sgeeinrichtung jeweils Schnittholzelemente gleicher Abmessungen und Qualität erhalten werden. Da die Schnitteinstellungen der Zerspan- und Sägeeinrichtung für längere Zeit unverändert verbleiben, können die Stammeinheiten in shr kurzen Abständen,vorzugsweise unter 40 cm hintereinander geführt werden, so daß erfindungsgemäß ein relativ hoher Ausstoß bei kurzen Standzeiten erzielt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsweise des Verfahrens besteht darin, daß die Baumstämme in Stammeinheiten einer Länge zerschnitten werden, welcher jener der yewünschten Schnittholzelemente entspricht. So wählt man bei der Palettenherstellung zweckmäßigerweise die Länge der Stammeinheiten 123-125 cm. Eine Nachbearbeitung der Schnittholzelemente ist dadurch nicht mehr erforderlich.
  • Wird etwa das anmeldungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Schnittholzelementen für Paletten angewendet, kann man als Ausgangsprodukt billiges Industrieholz verwenden, welches bisher nur als Hack- und Schleifholz, etwa für die Papierindustrie verwendet werden konnte. Von diesem billigen Industrieholz kann erfindungsgemäß oft mehr als 50 % zu Schnittholz hoher Qualität verarbeitet werden. Weiters kann das erfindungsgemäße Verfahren vollautomatisch durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 und 2 eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig. 3 eine Vorderansicht eines Baumstammes und die Fig. 4a - 4d Seitenansichten von Stammteilen an der Zopfseite mit Schnittdiagrammen.
  • Das Langholz (Baumstämme von 2-6 m Länge) wird auf den Kettenförderer 11 eines Auf gabentransporteurs 1 gelegt und einer Entzerrerstufe 2 mit einem ansteigenden Kettenförderer 12 zugeführt, welcher die Baumstämme einzeln einem Kettenförderer 13 eines Längstransporteurs 3 aufgibt.
  • Kurzhölzer (Stämme unter 2m Länge) werden über den Auf gaben,-tr-ansporteur 10 dem Längstransporteur 3 zugeführt. Am Ende des Kettenförderers 13 befindet sich eine Entrindungseinrichtung 4. Die Entrindungseinrichtung 4 hat beispielsweise eine veränderbare Durchlauföffnung für Stammstärken von 6 - 45 cm und eine Vorschubgeschwindigkeit von maximal 15 Stämmen zu je 4 m Länge pro Minute. Die Entrindungseinrichtung 4 kann von üblicher Bauart sein. Besonders geeignet sind nach dem Kratzrotorenprinzip arbeitende Entrindungseinrichtungen, bei welcher mehrere Entrindungswerkzeuge den Kontouren des Stammes folgend Astbeulen und Wurzelenden mühelos übergangen werden. Die Zentrierung der Stämme erfolgt automatisch. Um Störungen der Entrindungseinrichtung bei überstarken Stämmen, etwa mit Durchmessern über 45 cm, zu verhindern, wird im Bereich des Längstransporteurs 3 durch eine Lichtschranken-Meßeinrichtung 14 der Durchmesser der Stämme abgetastet und überstarke Stämme durch eine Auswurfeinrichtung (nicht gezeigt) ausgeworfen. Falls die Stämme bereits entrindet angeliefert werden, durchlaufen diese die Entrindungseinrichtung 4 unbearbeitet. Die entrinde-ten Stämme werden nun von der Entrindungseinrichtung 4 durch einen Ketten förderer 5 einer Meßeinrichtung 6 zugeführt, welche sowohl den Durchmesser als auch die Länge der angelieferten Stämme mißt. Die Meßeinrichtung 6 besitzt eine Längenmeßeinheit und eine Durchmesser-Meßeinheit. Die Längenmessung erfolgt beispielsweise durch Verdunkelung eines Lichtschrankens und Zählung der Impulse eines Winkelschrit-tgebers, wobei der Verfahrensw,eg eines schlupffreien Meßförderers um 1 cm einem Impuls entspricht.
  • Aus der Summe der Impulse kann dann die Länge des Stammes errechnet werden. Die Durchmesser-Meßeinheit besitzt etwa zwei im rechten Winkel zueinander versetzte Meßboxen mit je einem Reflektor und einem Optikkopf, zwischen denen der Stamm hindurch-geführt wird. Vom Optikkopf wird die Meßfläche von einem Lichtstrahl pro Sekunde 100 mal mit einer konstanten Durchlaufzeit abgetastet, wobei aus der Anzahl der Dunkel-Impulse der Durchmesser errechnet wird.
  • Die Messung des Durchmessers erfolgt durch die Meßeinrichtung 6 im gleichen Abstand vor und nach der festgestellten Stammitte durch die beiden Meßboxen, wobei dann aus den vier erhaltenen Meßergebnissen der kleinste Durchmesser elektronisch ermittelt wi r -d und auf volle Zentimeter gerundet zusammen mit der Länge einem kechiier in der Steuerkabine 20 zugeführt wird. Der Rechner errechnet die Kubatur pro Fuhre und registriert diese auf einem Schreiber.
  • Gegebenenfalls werden die Daten zum Zwecke dur -ltlterialverrechnung und weiteren Datenauswerttlng in ei nC EDV-Anlage eingelesen.
  • Die vermessenen Stämme werden nuii von der Meßeinrichtung 6 durch einen Retten förderer 8 und Zentrierförderer weiter einer Koppstation 7 zugeführt. Durch den Zentrierförderer 9 wird der Staut in Richtung der Pfeile A oder B gegen einen Anschlag (nicht gezeigt), um ihn in eine optimale lage für die nacilfolgende Koppstation zu brit Jun. die Koppstation 7 besitzt quer über den Kettenförderer 17 verteilte Koppscheiben 19, durch welche die vom Zentrierförderer 9 auf den Kettenförderer 17 übergefüllrten Stämme in Einheiten vorgegebene@ länge (bei der Palettenerzeugung nach der ENORM aut eine Länge von 123 cm) zerschnitten werden, wobei die zerschnittenen Einheiten über einen Zwischenförderer 21 zu einem Längs förderer 18 transportiert werden. Stammstücke, welche nicht die geforderte Länge besitzen (etwa bei der Palettenerzeugung Stücke ton einer Länge unter 123 cm), fallen auf einen Hackförderer 22. Der Hackförderer 22 fördert die zu kurzen Einheiten zu einer Hackmaschine 23, in welcher sie zu Hackschnitzel weiterverarbeitet werden. Die Hackschnitzel werden durch einen Förderer 24 einem Hackschnitzelsilo 25 zugeführt.
  • Am Längsförderer 18 ist ein Splittersuchgerät 26, welches Holz mit Metallsplittern registriert, Metallsplitter aufweisendes Holz wird durch eine Ausstoßeinrichtung 27 einem Förderband 28 zugeführt, von wo es über den Hackförderer 22 zur Hackmaschine 23 transportiert wird. Die splitterfreien Holzeinheiten von vorgegebener Länge gelangen nun auf einen Förderer 29. Am Anfang des Förderers 29 befindet sich eine Meßeinrichtung 30 zur Messung des Zopfdurchmessers der Stammeinheiten. Die Meßeinrichtung 30 kann gleich aufgebaut sein, wie die Meßeinrichtung 6. Anschließend an die Meßeinrichtung befindet sich ein Förderer 31 und zu beiden Seiten dieses Förderers 31 sind Sortierboxen 26a - h angeordnet, in welchen die Stammeinheiten durch Ausstoßeinrichtungen (nicht gezeigt) vom Förderer 31 ausgestoßen werden. Jeder Sortierbox 26 sind Stammeinheiten eines bestimmten Zopfdurchmesserbereiches zugeordnet. So werden etwa in der Sortierbox 26a Stammeinheiten mit 16-18 cm Zopfdurchmesser, in der nächsten Box 26b solche mit 18-20 an Zopfdurchmesser sortiert. Von der Meßeinrichtung 30 wird der Zopfdurchmesser einer jeden Einheit festgestellt und in einer Steuerzentrale 33 einer bestimmten Sortierbox 26 zugeordnet. Erreicht nun die betreffende Stammeinheit auf dem Förderer 31 die ihr zugeordnete Sortierbox, wird von der Steuerzentrale 33 die Ausstoßvorrichtung betätigt und diese Stammeinheit vom Förderer 31 in die betreffende Sortierbox 26 ausgestoßen. Die sortierten Stammeinheiten können dann etwa mit Hydraulikkränen auf das Vorratslager abgelegt werden.
  • Es werden nun im folgenden die Stammeinheiten eines bestimmten Zopfdurchmessers kontinuierlich einer Profilzerspaner- und Sägeanlage 40 zugeführt (Fig. 2). Die in Fig. 2 gezeigte Anlage 40 besitzt zwei Proüilzerspaner 41, 42, eine Trennsäge 43 , eine Vielblattkreissäge 44 und eine Stapelmaschine 45, welche hintereinander angeordnet und durch Förderer miteinander verbunden sind. Die bei den Profilzerspanern 41, 42 anfallenden Hackschnitzel werden über eine Leitung 46,einem Hackschnitzelsilo 47 und die bei der Trenn-und Vielblattkreissäge 43, 44 anfallenden Schnitzel werden über eine Leitung 48 einem Behälter 49 zugeführt. Die gesamte Anlage 40 wird zentral von einer Steuerkabine 50 aushesteuert.
  • Wird nun Schnittholz einer bestimmten Abmessung benötigt, werden zunächst die beiden Profilzerspaner 41, 42 und die Trenn- und Vielblattkrelssägen 43, 44 ntsprechend dieser gewünschten Abmessung eingestellt. Sodann werden vom Vorratslager jene Stammeinheiten eines bestimmten Zopfdurchmesserbereiches abgerufen, welche für das Schnittholz mit den gewünschten Abmessungen optimal geeignet ist. Die ausgewählten Stammeinheiten von vorgegebener Länge und einem Zopfdurchmesser innerhalb eines bestinunten Bereiclles werden nun über den Querförderer 51 hintereinander den Pt-ofilzerspanern 41, 42, der Trennsäge 43 und der Vielbiattkreissäge 44 zugeführt.
  • Da der Anlage 40 fortlaufend eine größere Anzahl von Stammeinheiten gleicher Länge und im wesentlicllen gleichen2 zopfdurchmesser zugeführt werden, ist keine neue Einstellung der Zerspaner und der Sägen zwischen aufeinanderfolgenden Stammeinheiten erforderlich. Die einzelnen Stammeinheiten können fortlaufend im wesentlichen ohne Abstand den Zerspanern 41, 42 und den Blattkreissägen 43, 44 zugeführt werden, wodurch sich eine wesentliche Produktivitätssteigerung ergibt. Ferner werden am Auslaß der fllattkreissäge 44 fortlaufend Schnittholzelemente gleicner Abmessungen erhalten, wodurch die Lagerhaltung und die-Weiterverarbeitung wesentlich crlciclltert wird. Weiters ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine optimale Verwertung von Industrieholz, welches derzeit als zur Schnittholzverarbeitung ungeeignet angesehen wurde.
  • Im folgenden werden die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens noch an Hand einer Palettenerzeugung veranschaulicht.Fur die Herstellung der Europäischen Tauschpalette nach ÖNOZt A 5300 werden Schnittholzelemente mit folgenden Abmessungen benötigt 2 Bodenrandbretter 1200x100x22 2 Deckrandbretter 1200x145x22 @ Bodenmittelbrett 1200x145x22 3 Querbretter 800x145x22 1 Deckmittelbrett 1200x145x22 2 Deckinnenbretter 1200x100x22 6 Klötze 145x100x78 3 Klötze 145x145x78 Es wird etwa ein Stamm gemäß Fig. 3 mit einer Länge von 450 cm angeliefert. Ein solcher Stamm wird derzeit nicht zu Schnittholz, sondern im Regelfall zu Hackschnitzel für die Papierindustrie verarbeitet.
  • Der angelieferte Samm wird in der Kappstation 7 zu Einheiten von 123 cm Länge zerschnitten und nach Zopfdurchmessern D1, D2, D3 in den Sortierboxen 26a - 26h sortiert.
  • Das Stück F des Stammes gemäß Fig. 3 wadert in den Hackförderer 22, hingegen die Stücke E werden von den Zerspanern 41, 42 zu Hackschnitzel verarbeitet.
  • Sollen nun Deckrandbretter oder Bodenmittelbretter mit den Abmessungen 1200x145x22 für die Palette hergestellt werden, werden die Zerspaner 41, 42 und die Biattkreissäge 44 gemäß dem Schnittdiagramm nach Fig. 4b eingestellt und aus der entsprechenden Sortierbox oder vom Lagerplatz Stammeinheiten mit Zopfdurchmessern im Bereich von 18-19 cm lortlaufend der Anlage 40 zugeführt. Anstelle des Schnittdia(3ramlnes gemäß Fig. 4b kann auch das gemäß Fig. 4c an den Zerspanern 41, 42 und an der Blattkreissäge 44 eingestellt werden, in welchem Fall jedoch Stammeinheiten mit Zopfdurchmessern im Bereich von 23-25 cm der Anlage 40 zugeführt werden müssen. Aus den Stammeinheiten mit Zopfdurchmessern von 23-25 cm können jedoch auch Klötze mit den Abmessungen 145x145x78 hergestellt werden, wie sich dies aus dem Schnittdiagramm gemäß Fig. 4d ergibt. Bodenrandbretter mit den Abmessungen 1200x100x22 können etwa aus Stammeinheiten mit Zopfdurchmessern von 16-17 cm hergestellt werden wie sich dies aus dem Schnittdiagramm gemäß Fig. 4a ergibt.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden somit aus relativ billigem Industrieholz qualitativ hochwertige Bretter für die Palettenerzeugung erhalten, wobei turnusweise am Ausgang der Blattkreissäge 44 kontinuierlich um Schnittholz einer bestimmten Abmessung, etwa nur Deckrandbretter oder Bodenmlttelbretter erhalten werden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur Herstellung von Schnittholzelementen für Paletten, Kisten, Parketten, Möbelteile od.dgl.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Baumstämme in Stammeinheiten vorbestimmter Länge, vorzugsweise unter 200 cm Länge zerschnitten werden, von den zerschnittenen Stammeinheiten ein vorgegebenes Durchmessermaß, insbesondere der Zopfdurchmesser, gemessen wird, darauf die Stammeinheiten nach diesem Durchmessermaß bzw. nach einem Durchmesserbereich sortiert werden 'und sodann mehrere Stammeinheiten eines Durchmessermaßes bzw. eines Durchmesserbereiches fortlaufend einer Zerspanungs- und/ oder Sägeeinrichtung zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumstämme in Stammeinheiten einer Länge zerschnitten werden, welche jener der gewünschten Schnittholzelemente entspricht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung von Schnittholzelementen für Paletten, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumstämme in Stammeinheiten von 123-125 cm Länge zerschnitten werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand aufeinanderfolgender der Zerspanungs- und/oder Sägeeinrichtung zugeführten Stammeinheiten unter 100 vorzugsweise unter 40 cm beträgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stammeinheiten eines Durchmessermaßes bzw.
    eines Durchmesserbereiches mindestens einem vorgegebenen Schnittdiagramm der Zerspanungs- und/oder Sägeeinrichtung zugeordnet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2458365A1 (fr) * 1979-06-05 1981-01-02 Franciosi Giovanni Procede et dispositif pour scier les troncs d'arbres
EP0029256A2 (de) * 1979-11-26 1981-05-27 Kurt Feyler Verfahren zur Herstellung von Brettlamellen aus Rundholz
BE1005061A3 (nl) * 1990-12-31 1993-04-06 Buck Marc De Werkwijze voor het fabriceren van planken, meer specifiek uit bomen van korte lengte en met kleine diameter.

Cited By (4)

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BE1005061A3 (nl) * 1990-12-31 1993-04-06 Buck Marc De Werkwijze voor het fabriceren van planken, meer specifiek uit bomen van korte lengte en met kleine diameter.

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CH612117A5 (en) 1979-07-13
AT356872B (de) 1980-05-27
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