DE3810678A1 - Permanentmagnet mit ultrahoher koerzitivkraft und einem grossen maximalen energieprodukt und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents
Permanentmagnet mit ultrahoher koerzitivkraft und einem grossen maximalen energieprodukt und verfahren zur herstellung desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Permanentmagneten, der als
Hauptbestandteile Eisen, Platin und Niob und weniger als
0,5 Atom-% Verunreinigungen enthält, wobei der
Permanentmagnet eine ultrahohe Koerzitivkraft und ein sehr
großes maximales Energieprodukt aufweist.
Bekannt sind übliche Permanentmagneten, bei denen der
Ordnungs-Unordnungs-Gitterphasenübergang angewendet wird
und Co-Pt-Legierungen mit gleichem Gehalt, ausgedrückt
durch die Anzahl der Atome, vorliegen. Mit solchen
Co-Pt-Legierungen kann man eine ultrahohe Koerzitivkraft
und ein sehr großes maximales Energieprodukt im
Anfangsstadium der Transformation von dem gestörten
alpha-Phasengitter in das geordnete gamma 1-Phasengitter
erhalten, wobei die Transformation entweder durch Kühlen
der Legierung aus der alpha-Phase von einer hohen Temperatur
von etwa 1000°C mit einer konstanten Kühlgeschwindigkeit
und anschließendem Wiedererhitzen auf etwa 600°C oder durch
Abschrecken mit Wasser und anschließendes Wiedererhitzen
verursacht wird.
Die übliche Co-Pt-Legierung zeigt bessere magnetische
Eigenschaften im Vergleich zu anderen Legierungen, weist
jedoch den Nachteil auf, daß, weil das ferromagnetische
Atom Kobalt ist, dessen magnetisches Moment kleiner als das
von Eisen ist, Grenzen hinsichtlich der magnetischen
Eigenschaften vorliegen. Die restliche magnetische
Flußdichte ist begrenzt auf 7,2 kG, und das maximale
Energieprodukt ist beschränkt auf 12 MGOe (Mega-Gauß-Oersted).
Um dieses kleine magnetische Moment zu verbessern, hat
man schon daran gedacht, Kobalt in der Legierungszusammensetzung
durch Eisen, das ein größeres magnetisches Moment aufweist,
zu ersetzen. Bei den üblichen Fe-50Pt (50 Atom-% Pt)-Legierungen
ist jedoch die Übergangstemperatur von dem geordneten
Gitter der gamma 1-Phase zu der ungeordneten gamma-Phase
sehr hoch und beträgt etwa 1320°C, und selbst schnelles
Abkühlen, z. B. durch Abschrecken mit Wasser, ergibt ein
ziemlich gut geordnetes Gitter in einem überalterten
Zustand. Deshalb kann man die magnetischen Eigenschaften
nicht einfach durch den Ersatz des Kobalts durch Eisen
verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile der
Fe-50Pt-Legierungen des Standes der Technik zu vermeiden
und einen ausgezeichneten Permanentmagneten aus dem
Fe-Pt-Legierungssystem zur Verfügung zu stellen und dabei
die Reproduzierbarkeit der magnetischen Eigenschaften zu
verbessern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung der vorerwähnten Permanentlegierung aus dem
Fe-Pt-System zu zeigen.
Als Ergebnis der Forschungen, um die vorerwähnten Nachteile
des Standes der Technik zu vermeiden, haben die Erfinder
gefunden, daß eine Erhöhung der Konzentration an Eisen
in der Fe-Pt-Legierung eine Verminderung des
Ordnungs-Unordnungs-Transformationspunktes auf etwa 800°C
bewirkt und die ziemlich leichte Ausbildung des
Unordnungsgitters der gamma-Phase erleichtert. Insbesondere
ist es den Erfindern gelungen, ein Verfahren aufzuzeigen,
bei dem man durch Abschrecken einer Legierung mit einer
bestimmten Zusammensetzung ein schnelles Wachstum des
Ordnungsgitters verhindert, so daß man ein großes
maximales Energieprodukt und eine ultrahohe Koerzitivkraft
erhält, indem man ein Anfangsstadium der Transformation in
das geordnete Gitter der gamma 1-Phase anwendet oder indem
man den homogenen feinen Niederschlag der gamma 1-Phase
in der Matrix der gamma-Phase anwendet.
Die Erfindung beruht auf den obigen Feststellungen und
bewirkt die Verbesserung der recht guten magnetischen
Eigenschaften von Fe-Pt-Legierungen und stellt eine sehr
zuverlässige Reproduzierbarkeit der verbesserten magnetischen
Eigenschaften sicher.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der
erfindungsgemäße Permanentmagnet aus 48 bis 66,9 Atom-%
Eisen, 33 bis 47 Atom-% Platin, 0,1 bis 10 Atom-% Niob und
weniger als 0,5 Atom-% Verunreinigungen. Die Kristallgitterstruktur
des Permanentmagneten kann eine unvollständige
gamma 1-Einzelphase des flächenzentrierten, tetragonalen
Systems einschließen, und zwar aufgrund entweder der
Zusammensetzung oder der angewendeten Wärmebehandlung.
Anstelle der vorerwähnten Einzelphase kann der Permanentmagnet
eine zweiphasige Kristallstruktur haben, die aus einer
gamma 1-Phasenmatrix im flächenzentrierten kubischen System
und einem homogenen dispergierten, feinen Niederschlag aus
einer gamma 1-Phase besteht. Der erfindungsgemäße
Permanentmagnet hat eine Koerzitivkraft von mehr als 500 Oe
(Oersted), eine restliche magnetische Flußdichte von mehr
als 5 kG und ein maximales Energieprodukt von größer als
2 MGOe.
Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Permanentmagneten besteht darin, daß man eine Legierung,
bestehend aus 48 bis 66,9 Atom-% Eisen, 33 bis 47 Atom-%
Platin, 0,1 bis 10 Atom-% Niob und weniger als 0,5 Atom-%
Verunreinigungen auf 900 bis 1400°C während 1 Minute bis
10 Stunden erhitzt, unter Ausbildung einer
Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung und Abschrecken
der erhitzten Legierung mit einer Hochgeschwindigkeits-Kühlrate
von schneller als 30°C/Min. aber langsamer als
2000°C/Sek., wobei ein so hergestellter Permanentmagnet ein
großes maximales Energieprodukt und eine ultrahohe
Koerzitivkraft aufweist.
Gemäß einem anderen Verfahren zur Herstellung eines
Permanentmagneten mit einem großen maximalen
Energieprodukt und einer ultrahohen Koerzitivkraft gemäß
der Erfindung wird eine Legierung, bestehend aus 48 bis
66,9 Atom-% Eisen, 33 bis 47 Atom-% Platin, 0,1 bis 10 Atom-%
Niob und weniger als 0,5 Atom-% Verunreinigungen,
während 1 Minute bis 10 Stunden auf 900 bis 1400°C erhitzt,
unter Ausbildung einer Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung,
und die erhitzte Legierung wird dann mit einer hohen
Geschwindigkeit von schneller als 30°C/Min. aber langsamer
als 2000°C/Sek. abgeschreckt, und die abgeschreckte Legierung
wird während 1 Minute bis 500 Stunden auf 450 bis 800°C
wiedererhitzt und im Anschluß an das Wiedererhitzen
abgekühlt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung eines Permanentmagneten mit
einem großen maximalen Energieprodukt und einer ultrahohen
Koerzitivkraft wird die Legierung, bestehend aus 48 bis
66,9 Atom-% Eisen, 33 bis 47 Atom-% Platin, 0,1 bis 10 Atom-%
Niob und weniger als 0,5 Atom-% Verunreinigungen, 1 Minute
bis 10 Stunden auf 900 bis 1400°C erhitzt, unter Ausbildung
einer Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung, und die
erhitzte Legierung wird mit einer hohen Geschwindigkeit
von schneller als 30°C/Min. aber langsamer als 2000°C/Sek.
abgeschreckt. Die abgeschreckte Legierung wird dann plastisch
bearbeitet mit einem Reduktionsverhältnis von größer als
80%, z. B. durch Drahtziehen oder durch Walzen, und die
bearbeitete Legierung wird auf 450 bis 800°C während 1 Minute
bis 500 Stunden wiedererhitzt und anschließend abgekühlt.
Unter der vorerwähnten unvollständigen gamma 1-Einzelphase
die entweder durch die Legierungs-Zusammensetzung oder
durch die Wärmebehandlung erzielt wird, ist folgendes zu
verstehen: Während die Fe-Pt-binäre Legierung ein
vollständig geordnetes Gitter aufweist, wenn die
Zusammensetzung Fe : Pt gleich 50 : 50, ausgedrückt durch die
Anzahl der Atome, ist, wird bei der vorliegenden Erfindung
der Eisengehalt der Legierung etwas erhöht unter Ausbildung
des unvollständig geordneten Gitters der gamma 1-Phase.
Die unvollständige gamma 1-Phase kann man erhalten mittels
einer Wärmebehandlung, die entweder das Abschrecken alleine
umfaßt oder eine Kombination von Abschrecken und
anschließendem Wiedererhitzen, wobei die Wärmebehandlung
das Anfangsstadium der Transformation von der gamma-Phase
zur gamma 1-Phase des geordneten Gitters bewirkt.
Wird ein Permanentmagnet unter Verwendung einer Legierung
der vorerwähnten Zusammensetzung nach einem der vorerwähnten
Verfahren ausgebildet, dann ist die Kristallstruktur des
Legierungsmagneten entweder eine der nachfolgenden einzelnen
Phasen oder zwei Phasen: Die unvollständige
gamma 1-Einzelphase des flächenzentrierten, tetragonalen
Systems liegt aufgrund entweder der Legierungs-Zusammensetzung
oder der auf die Legierung eingewirkten Wärmebehandlung
vor, und die zwei Phasen werden aus einer gamma-Phasenmatrix
des flächenzentrierten kubischen Systems und einem homogen
dispergierten feinen Niederschlag aus der gamma 1-Phase
gebildet. Unabhängig davon, ob eine Einzelphasen- oder
Zweiphasen-Struktur vorliegt, weist der Permanentmagnet
gemäß der Erfindung die gewünschten magnetischen Eigenschaften
auf, nämlich eine Koerzitivkraft von größer als 500 Oe,
eine restliche magnetische Flußdichte von größer als 5 kG
und ein maximales Energieprodukt von größer als 2 MGOe.
Nachfolgend werden die Einzelheiten der Erfindung zur
Herstellung des vorerwähnten Permanentmagneten Stufe für
Stufe beschrieben.
(A) Die Ausgangsmaterialien werden so abgemessen,
daß sie eine Metallmischung ergeben, die eine Zusammensetzung
aus 48 bis 66,9 Atom-% Eisen, 33 bis 47 Atom-% Platin, 0,1
bis 10 Atom-% Niob und weniger als 0,5 Atom-% Verunreinigungen
aufweist. Die Metallmischung wird in einem geeigneten Ofen
geschmolzen und gründlich gerührt, um eine geschmolzene
Legierung mit einer homogenen Zusammensetzung zu erhalten.
Dann wird ein Legierungskörper unter Verwendung einer
geeigneten Form ausgebildet, und dieser kann dann in die
gewünschte Form gebracht werden, z. B. durch Drahtziehen,
Schmieden oder Walzen. Der Legierungskörper wird auf 900
bis 1400°C während 1 Minute bis 10 Stunden zur Homogenisierungs-
und feste Lösungs-Behandlung erhitzt und dann mit einer
hohen Geschwindigkeit von schneller als 30°C/Min. aber langsamer
als 2000°C/Sek. abgeschreckt. Das Abschreckverfahren wird
durchgeführt, um eine der folgenden Strukturen bei Raumtemperatur
zu stabilisieren: Nämlich eine Struktur, die dem
Anfangsstadium der Transformation von der gamma-Phase des
flächenzentrierten, tetragonalen Systems entspricht oder
eine Struktur, die dadurch ausgebildet wird, daß feine
Niederschläge der gamma 1-Phase des geordneten Gitters
homogen in der gamma-Phasenmatrix des ungeordneten Gitters
dispergiert sind.
(B) Nach dem Abschrecken der obigen Stufe (A) wird
der Legierungskörper auf 450 bis 800°C und vorzugsweise
550 bis 750°C während 1 Minute bis 500 Stunden und
vorzugsweise 5 Minuten bis 100 Stunden wiedererhitzt, unter
Ausbildung von lokalen Spannungen in der festen Lösung,
welche das Anfangsstadium der Transformation von der
ungeordneten gamma-Phase zu dem geordneten Gitter der
gamma 1-Phase bedeuten, wobei diese Transformation bei der
hohen Temperatur stattfindet. Auf diese Weise wird eine
Dislokation der magnetischen Domäne in dem Legierungskörper
verhindert und ein Permanentmagnet mit sowohl einer
ultrahohen Koerzitivkraft und einem sehr hohen maximalen
Energieprodukt ausgebildet.
(C) Alternativ kann man nach dem Abschrecken in der
Stufe (A) eine plastische Bearbeitung mit einem
Reduktionsverhältnis von größer als 80% an dem
Legierungskörper durchführen, z. b. durch Drahtziehen oder
durch Walzen.
(D) Nach der plastischen Verarbeitung in Stufe (C)
wird der Legierungskörper getempert, indem man das
Wiedererhitzen gemäß der obigen Stufe (B) durchführt. Bei
diesem Tempern bewirken die internen Spannungen, die
während der plastischen Verarbeitung in der obigen Stufe
(C) ausgebildet wurden, die Ausbildung geeigneter lokaler
Spannungen und von kristallinen Aggregatstrukturen im Laufe
der Transformation in die gamma 1-Phase. Dadurch wird die
Tendenz in Richtung zur rechtwinkligen, magnetischen
Histeresis-Kurve erhöht und ergibt einen Permanentmagneten
mit ausgezeichneten magnetischen Eigenschaften.
Nachfolgend werden die Gründe, warum die Zusammensetzung
der Legierung in der vorerwähnten Art ausgewählt worden
ist, erläutert:
Grundsätzlich werden durch die vorliegende Erfindung die
magnetischen Eigenschaften einer binären Fe-Pt-Legierung
mit einem gleichen Atomanteil durch Erhöhen des Eisengehaltes
verbessert. Beträgt der Eisengehalt weniger als 48 Atom-%,
dann nähert sich das Verhältnis von Fe und Pt in der
Legierungszusammensetzung, ausgedrückt durch Atom-%, 50 : 50,
und die magnetischen Eigenschaften der Legierung werden
schlecht. Wenn andererseits der Eisengehalt 66,9 Atom-%
übersteigt, dann neigt die Legierung dazu, ihre magnetischen
Eigenschaften zu verlieren. Deshalb wurde ein Anteil von
48 bis 66,9 Atom-% Eisen gewählt.
Beträgt der Platingehalt weniger als 33 Atom-%, so verliert
die Legierung ihre magnetischen Eigenschaften. Wenn andererseits
der Platingehalt 47 Atom-% übersteigt, dann nähert sich
das Verhältnis von Fe und Pt in der Legierungs-Zusammensetzung,
ausgedrückt als Atom-%, 50 : 50, und die magnetischen
Eigenschaften der Legierung verschlechtern sich. Deshalb
wurden 33 bis 47 Atom-% Pt gewählt.
Niob verbessert die Reproduzierbarkeit der magnetischen
Eigenschaften. Beträgt der Niob-Gehalt weniger als 0,1 Atom-%,
dann kann man die gewünschte Reproduzierbarkeit
nicht erzielen. Übersteigt andererseits der Niob-Gehalt
10 Atom-%, dann verschlechtern sich die magnetischen
Eigenschaften der Legierung. Deshalb wurden 0,1 bis 10 Atom-%
Nb gewählt.
Vorzugsweise beträgt der Gehalt an Platin 34 bis 43 Atom-%
und der Gehalt an Niob 0,3 bis 5 Atom-%.
Die Bedingungen für das Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandeln
gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
erläutert.
Bei der Temperatur für die Homogenisierungs-feste
Lösungs-Behandlung ist zu berücksichtigen, daß der
Ordnungs-Unordnungs-Transformationspunkt der Legierung mit
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung 800 bis 900°C beträgt,
in Abhängigkeit von der Zusammensetzung, und daß der
Schmelzpunkt etwa 1550°C beträgt. Liegt die Temperatur
für die Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung unterhalb
900°C, dann bleibt die gamma 1-Phase des geordneten Gitters
erhalten, und man erhält nicht die einzelne gamma-Phase des
ungeordneten Gitters. Wenn andererseits die Behandlungstemperatur
oberhalb 1400°C, also in der Nähe des Schmelzpunktes, liegt,
schmilzt die Legierung. Deshalb wird der Bereich von
900 bis 1400°C für die Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung
gewählt.
Beträgt die Dauer der Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung
weniger als 1 Minute, dann erzielt man eine befriedigende
Homogenität nicht, selbst wenn die Temperatur der Behandlung
1400°C beträgt. Andererseits ergibt eine 10stündige
Homogenisierungs-Wärmebehandlung eine ausreichende
Homogenität, selbst wenn die Behandlungstemperatur 900°C
beträgt, so daß eine Behandlung, die länger als 10 Stunden
dauert, keine sinnvolle Verbesserung mehr ergibt. Aus diesem
Grund wird eine Dauer von 1 Minute bis zu 10 Stunden für
die Homogenisierungs-Wärmebehandlung gewählt.
Hinsichtlich der Abkühlgeschwindigkeit von der hohen
Temperatur der Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung
gilt: je schneller um so besser. Ist die Kühlgeschwindigkeit
weniger als 30°C/Min., dann neigen die dispergierten,
feinen Niederschläge der gamma 1-Phase des geordneten Gitters
dazu, zu sehr großen gamma 1-Phasenkristallen zu wachsen
und behindern die Verbesserung der magnetischen Eigenschaften.
Die obere Grenze für die Kühlgeschwindigkeit wird mit
200°C/Sek. angegeben, weil dies ungefähr die technische
Grenze für das Abschrecken beinhaltet und man keine Verbesserung
erwarten kann, wenn man noch schneller als diese obere
Grenze abkühlt. Deshalb wird die Kühlgeschwindigkeit mit
30°C/Min. bis 2000°C/Sek. für das Abkühlen von der hohen
Temperatur der Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung
gewählt.
Nachfolgend werden die Bedingungen für das Wiedererhitzen
zum Tempern nach dem Abschrecken beschrieben. Liegt die
Wiedererhitzungstemperatur unterhalb 450°C, dann wird die
Wiedererhitzungszeit, die erforderlich ist, um die gewünschte
Temperwirkung zu erzielen, zu lang, d. h. sie beträgt mehr als
500 Stunden. Ein derart langes Erhitzen ist unwirtschaftlich,
und irgendeine sinnvolle Verbesserung der magnetischen
Eigenschaften kann dabei nicht erwartet werden. Liegt
andererseits die Wiedererhitzungstemperatur bei mehr als 800°C,
dann besteht eine Neigung, daß sich ein geordnetes Gitter
ausbildet, und dadurch werden schlechtere magnetische
Eigenschaften ausgebildet. Deshalb wird ein Bereich von
450 bis 800°C für das Tempern gewählt. Ein besonders
bevorzugter Bereich ist dabei 550 bis 750°C.
Beträgt das Wiedererhitzen weniger als 1 Minute, dann kann
man eine ausreichende Temperatur zur Verbesserung der
magnetischen Eigenschaften auch dann nicht erzielen, wenn
die Temperatur des Wiedererhitzens 800°C beträgt. Andererseits
besteht bei einem Wiedererhitzen von länger als 500 Stunden
die Neigung, daß sich die Ausbildung eines geordneten
Gitters beschleunigt, wodurch die Verbesserung der magnetischen
Eigenschaften behindert wird. Deshalb wählt man eine Dauer
von 1 Minute bis 500 Stunden für das Wiedererhitzen bei
der Temperaturbehandlung.
Wird eine plastische Verarbeitung, wie das Drahtziehen oder
das Walzen, vor dem Tempern durchgeführt und beträgt das
Reduktionsverhältnis weniger als 80%, dann sind die
internen Spannungen, die man bei einer derartigen plastischen
Verarbeitung erwarten kann, zu gering, um die magnetischen
Eigenschaften zu verbessern. Deshalb wird das Reduktionsverhältnis
bei der plastischen Verarbeitung auf mehr als 80% gewählt.
Das Abkühlen am Ende des Wiedererhitzens zum Tempern kann
entweder schnell oder langsam erfolgen, wobei aber ein schnelles
Abkühlen bevorzugt wird.
Zum besseren Verständnis wird auf die beiliegenden Figuren
verwiesen. Es zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung, in
welcher die Beziehung zwischen
der Wiedererhitzungstemperatur
und den magnetischen Eigenschaften
für drei Arten von Legierungen,
enthaltend 37 bis 40 Atom-% Platin
und 0,5 Atom-% Niob gezeigt
wird;
Fig. 2 eine graphische Darstellung, in
welcher die Beziehung zwischen
den Wiedererhitzungsbedingungen,
d. h. der Temperatur und der Dauer
und den magnetischen Eigenschaften
für die Probe Nr. 8 einer
erfindungsgemäßen Verbindung
gezeigt wird, wobei diese Probe
ein typisches Beispiel für eine
erfindungsgemäße Verbindung ist
und 39,5 Atom-% Platin und 0,5 Atom-%
Niob enthält;
Fig. 3, 4 und 5 Diagramme und zeigen die Beziehung
zwischen der Zusammensetzung und
den magnetischen Eigenschaften der
erfindungsgemäßen Fe-Pt-Nb-ternären
Legierungen;
Fig. 6 eine Demagnetisierungskurve
der vorerwähnten Probe Nr. 8
der Legierung gemäß der
Erfindung nach dem Tempern unter
den Bedingungen (a) gemäß
Tabelle 1, die nachfolgend
beschrieben wird; und
Fig. 7 ein Legierungs-Zusammensetzungs-Diagramm,
in welchem der Bereich
der Legierungs-Zusammensetzung
gemäß der Erfindung schattiert
dargestellt ist.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen gezeigt.
Proben von Legierungen mit der Zusammensetzung gemäß
Tabelle 1 wurden in der nachfolgenden Weise unter
Verwendung von Elektrolyteisen mit einer Reinheit von
99,9% Platin und Niob hergestellt. 10 g der Ausgangsmaterialien
insgesamt mit der gewünschten Zusammensetzung wurden
abgemessen und in ein Aluminiumoxid-Tamman-Rohr eingegeben
und die Materialien wurden in einem Tamman-Ofen erschmolzen,
wobei man Argongas hindurchleitete. Die Schmelze wurde
gründlich gerührt unter Ausbildung einer homogenen
geschmolzenen Legierung, und die Legierungsschmelze wurde
in ein Quarzrohr mit einem Durchmesser von 2,0 bis 3,8 mm
angesaugt unter Ausbildung eines runden Legierungsstabes.
In gleicher Weise wurden runde Legierungsstäbe für
unterschiedliche Legierungs-Zusammensetzungen, wie sie
in Tabelle 1 gezeigt werden, hergestellt. Die Proben für
die verschiedenen Legierungen erhält man, indem man die
runden Legierungsstäbe in einer Länge von 25 mm schnitt.
Die Proben wurden durch Erhitzen auf 900 bis 1400°C während
1 Stunde homogenisiert, und die homogenisierten Proben
wurden entweder mit Wasser oder durch Abkühlen an der Luft
abgeschreckt. Einige der Proben wurden geprüft nach dem
Abschrecken aber ohne Tempern, während andere Proben
unter den in Tabelle 1 angegebenen Bedingungen getempert
wurden, bevor die Prüfung erfolgte.
Die so behandelten Proben wurden auf ihre magnetischen
Eigenschaften untersucht. Die Proben 2, 3 und 14 gemäß
Tabelle 1 wurden zu Drähten nach dem Abschrecken gezogen
und wurden dann getempert und geprüft. Die Ergebnisse der
Prüfung werden ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß die Proben mit der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung, die unter den Bedingungen
der Erfindung behandelt wurden, eine ultrahohe
Koerzitivkraft, eine hohe restliche magnetische Flußdichte
und ein sehr großes maximales Energieprodukt aufweisen.
Fig. 1 zeigt die Wirkung des Temperns auf die magnetischen
Eigenschaften für drei Proben mit unterschiedlicher
Legierungs-Zusammensetzung: Probe Nr. 3 (Fe-37 Pt-0,5 Nb),
Nr. 6 (Fe-38,5 Pt-0,5 Nb) und Nr. 9 (Fe-40 Pt-0,5 Nb). Diese
drei Proben wurden alle die gleiche Zeit, nämlich 2 Stunden,
bei unterschiedlichen Temperaturen im Bereich von 500 bis
750°C getempert. Aus der Figur geht hervor, daß die
Tempertemperatur zur Erzielung einer hohen Koerzitivkraft
je nach der Legierungs-Zusammensetzung variierte. Im Falle
der Proben Nr. 6 und 9, die Platingehalte von 38,5 Atom-%
bzw. 40 Atom-% aufwiesen, ergab das Abschrecken alleine
schon eine recht gute Koerzitivkraft, wobei durch das
Tempern eine weitere Verbesserung der Koerzitivkraft
auf die sehr großen Werte von 3,5 bis 5,2 kOe erzielt
wurde. Bei der Erzielung dieser sehr großen Koerzitivkräfte
betrugen die restlichen magnetischen Flußdichten 10,9
bis 10 kG und die maximalen Energieprodukte 14,5 bis 20 MGOe.
Aus Tabelle 1 und Fig. 2 geht hervor, daß von den geprüften
Proben die Probe Nr. 8 (Fe-39,5 Pt-0,5 Nb) das größte
maximale Energieprodukt, nämlich 22 MGOe, aufwies. Die
Erfinder stellten fest, daß die Probe Nr. 8 ein extrem
großes maximales Energieprodukt von 26 MGOe beim Abkühlen
auf eine sehr niedrige Temperatur (-196°C) unter Verwendung
von flüssigem Stickstoff aufwies.
Es bleibt festzuhalten, daß eine plastische Verarbeitung
bei den erfindungsgemäßen Legierungen möglich ist. Die
Versuche zeigten, daß Permanentmagneten, die durch
plastische Verarbeitung ausgebildet wurden, bessere
magnetische Eigenschaften aufwiesen als solche, bei
denen keine plastische Verarbeitung stattfindet.
Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen den magnetischen
Eigenschaften und den Bedingungen beim Tempern bei konstanter
Temperatur, d. h. der Erhitzungstemperatur und der Dauer,
für die Probe Nr. 8 (Fe-39,5 Pt-0,5 Nb), die eine typische
erfindungsgemäße Legierung darstellt. Bei dieser Probe
ist, wenn die Temperatur beim Tempern niedrig ist, eine
lange Dauer der Erhitzungsbehandlung erforderlich, um
gute magnetische Eigenschaften zu erzielen.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen den Zusammensetzungen
der Fe-Pt-Nb-ternären Legierungen und den Koerzitivkräften.
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen den Zusammensetzungen
der Fe-Pt-Nb-ternären Legierungen und deren restlichen
magnetischen Flußdichten. Fig. 5 zeigt die Beziehung
zwischen den Zusammensetzungen der Fe-Pt-Nb-ternären
Legierungen und deren maximalen Energieprodukten.
Fig. 6 zeigt die Entmagnetisierungskurve für die Probe Nr. 8
(Fe-39,5 Pt-0,5 Nb), die eine hohe restliche magnetische
Flußdichte und Koerzitivkraft aufwies und deren maximales
Energieprodukt das größte aller geprüften Proben war. Die
Legierung Nr. 8 war leicht zu bearbeiten, und es wurde
festgestellt, daß sie geeignet für sowohl kleine Magneten
mit komplizierter Form ist als auch für Magneten, die bei
einer Temperatur, die erheblich unterhalb Raumtemperatur
liegt, geeignet ist.
Die schattierte Fläche der Fig. 7 umreißt die Zusammensetzung
der Legierung für die Permanentmagneten gemäß der Erfindung.
Wie ausführlich beschrieben wurde, kann man die
erfindungsgemäßen Permanentmagneten herstellen durch eine
sehr einfache Wärmebehandlung, und diese Legierung weist
eine hohe Verarbeitbarkeit aufgrund ihrer Zusammensetzung
aus Eisen, Platin und einer geringen Menge Niob auf.
Weiterhin haben die erfindungsgemäßen Permanentmagneten eine
ultrahohe Koerzitivkraft und ein sehr großes maximales
Energieprodukt, und sie sind deshalb für zahlreiche
technische Zwecke hervorragend geeignet.
Claims (7)
1. Permanentmagnet, bestehend im wesentlichen aus 48 bis
66,9 Atom-% Eisen, 33 bis 47 Atom-% Platin, 0,1 bis 10 Atom-%
Niob und weniger als 0,5 Atom-% Verunreinigungen
mit einer Koerzitivkraft von mehr als 500 Oe, einer
restlichen magnetischen Flußdichte von mehr als 5 kG
(kilo-Gauß) und einem maximalen Energieprodukt von
größer als 2 MGOe (Mega-Gauß-Oersted), wobei der
Permanentmagnet eine Kristallstruktur mit einer
unvollständigen einfachen gamma 1-Phase eines
flächenzentrierten, tetragonalen Systems aufgrund
entweder der Zusammensetzung oder der angewendeten
Wärmebehandlung hat.
2. Permanentmagnet, bestehend im wesentlichen aus 48 bis
66,9 Atom-% Eisen, 33 bis 47 Atom-% Platin, 0,1 bis
10 Atom-% Niob und weniger als 0,5 Atom-% Verunreinigungen
mit einer Koerzitivkraft von mehr als 500 Oe, einer
restlichen magnetischen Flußdichte von mehr als 5 kG
und einem maximalen Energieprodukt von größer als
2 MGOe, wobei der Permanentmagnet eine
Zweiphasen-Kristallstruktur hat, die aus einer
gamma-Phasenmatrix des flächenzentrierten kubischen
Systems und einem homogen dispergierten, feinen
Niederschlag der gamma 1-Phase gebildet ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Permanentmagneten mit
einem großen maximalen Energieprodukt und einer
ultrahohen Koerzitivkraft, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende
Stufen umfaßt: Erhitzen einer Legierung, bestehend im
wesentlichen aus 48 bis 66,9 Atom-% Eisen, 33 bis 47 Atom-%
Platin, 0,1 bis 10 Atom-% Niob und weniger als
0,5 Atom-% Verunreinigungen auf 900 bis 1400°C während
1 Minute bis 10 Stunden unter Ausbildung einer
Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung und Abschrecken
der Legierung mit einer Hochgeschwindigkeits-Kühlrate
von schneller als 30°C/Min. aber langsamer als 2000°C/Sek.
4. Verfahren zur Herstellung eines Permanentmagneten mit
einem großen maximalen Energieprodukt und einer
ultrahohen Koerzitivkraft, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende
Stufen umfaßt: Erhitzen der Legierung, bestehend im
wesentlichen aus 48 bis 66,9 Atom-% Eisen, 33 bis 47 Atom-%
Platin, 0,1 bis 10 Atom-% Niob und weniger als
0,5 Atom-% Verunreinigungen auf 900 bis 1400°C während
1 Minute bis 10 Stunden unter Ausbildung einer
Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung, Abschrecken
der Legierung mit einer Hochgeschwindigkeits-Kühlrate
von schneller als 30°C/Min. aber langsamer als 2000°C/Sek.,
Wiedererhitzen der Legierung auf 450 bis 800°C während
1 Minute bis 500 Stunden und anschließendes Abkühlen.
5. Verfahren zur Herstellung eines Permanentmagneten mit
einem großen maximalen Energieprodukt und einer
ultrahohen Koerzitivkraft, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende
Stufen umfaßt: Erhitzen der Legierung, bestehend im
bestehend im wesentlichen aus 48 bis 66,9 Atom-% Eisen, 33 bis 47 Atom-%
Platin, 0,1 bis 10 Atom-% Niob und weniger als
0,5 Atom-% Verunreinigungen, auf 900 bis 1400°C während
1 Minute bis 10 Stunden unter Ausbildung einer
Homogenisierungs-feste Lösungs-Behandlung, Abschrecken
der erhitzten Legierung mit einer
Hochgeschwindigkeits-Kühlrate von schneller als 30°C/Min.
aber langsamer als 2000°C/Sek., plastische Verarbeitung
der abgeschreckten Legierung mit einem
Reduktionsverhältnis von größer als 80%, Erhitzen
der bearbeiteten Legierung auf 450 bis 800°C während
1 Minute bis 500 Stunden und abschließendes Kühlen.
6. Verfahren zur Herstellung eines Permanentmagneten gemäß
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die plastische Verarbeitung durch Drahtziehen
durchgeführt wird.
7. Verfahren zur Herstellung eines Permanentmagneten
gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die plastische Verarbeitung durch Walzen
durchgeführt wird.
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