DE3810139C2 - - Google Patents

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DE3810139C2
DE3810139C2 DE19883810139 DE3810139A DE3810139C2 DE 3810139 C2 DE3810139 C2 DE 3810139C2 DE 19883810139 DE19883810139 DE 19883810139 DE 3810139 A DE3810139 A DE 3810139A DE 3810139 C2 DE3810139 C2 DE 3810139C2
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Rainer Dr. 8858 Neuburg De Lange
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Schubert und Salzer GmbH
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Schubert & Salzer & Co Control Systems Kg 8070 Ingolstadt De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/02Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
    • F15B9/08Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor
    • F15B9/12Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor in which both the controlling element and the servomotor control the same member influencing a fluid passage and are connected to that member by means of a differential gearing

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stellungsregler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein Ventil bekannt, dessen Offen- oder Geschlossenposition durch einen Stellungsregler gesteuert wird. Dieser arbeitet nach dem Kraftvergleichsprinzip und beinhaltet einen Stellmotor sowie eine Kraftvergleichsvorrichtung. Für die Steuerung der Position des Stellmotors ist ein Ventil vorgesehen, das das Befüllen und Entleeren des Zylinderraumes des Stellmotors steuert (Prospekt DS 820 der Firma ACRA-REGLER GMBH, D-4154 Tönisvorst 2).
Bei einem aus der DE-OS 28 47 380 bekannten Stellungsregler mit einer Kraftvergleichsvorrichtung wird das Befüllen und Entleeren des Zylinderraums durch Öffnen und Schließen einer Öffnung der Anschlußleitung des Zylinderraumes des Stellmotors gesteuert. Beiden Stellungsreglern ist gemeinsam, daß ihnen die Kraftvergleichsvorrichtung so zugeordnet ist, daß diese jeweils eine eigene, getrennt vom Stellmotor angeordnete Einheit bildet. Stellmotor und Kraftvergleichsvorrichtung sind jeweils über Hebel miteinander verbunden, die zur Übertragung des Istwertes des Stellungsreglers dienen.
Aus der DE-AS 25 20 933 ist ein elektropneumatischer Stellungsregler bekannt, der nicht nach dem Kraftvergleichsprinzip arbeitet. Mit den beiden oben genannten Stellungsreglern hat er jedoch gemeinsam, daß Stellmotor und Regelungseinheit räumlich getrennt angeordnet sind.
Die im Stand der Technik gezeigten Stellungsregler haben den Nachteil, daß sie einen hohen Raumbedarf besitzen und in ihrem Aufbau kompliziert und damit auch störanfällig sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stellungsregler so auszubilden, daß er kompakt und unkompliziert ausgestaltet ist und die Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine Anordnung der Kraftvergleichsvorrichtung auf dem Stellmotor bietet den Vorteil kurzer Übertragungswege, platzsparender Anordnung, kurzer Verbindungsleitungen für das Fluid, wodurch günstige Regeleigenschaften erreicht werden.
Eine koaxiale Anordnung der Meßfeder ermöglicht in einwandfreier Weise ein gleichmäßiges Beaufschlagen und ermöglicht, den benötigten Einbauraum zu verkleinern. Eine Anordnung der Meßfeder auf der anderen Seite des Kolbens als die Rückstellfeder ermöglicht eine günstige Ausgestaltung des Stellmotors, auch wenn dieser eine umgekehrte Nullstellung hat. Eine platzsparende Anordnung wird erreicht, wenn die Meßfeder innerhalb der Rückstellfeder angeordnet ist.
Durch das Weglassen von Übertragungsgliedern, die zwischen dem Steuerventil und dem dieses steuernden Teil der Kraftvergleichsvorrichtung angeordnet sind, und auch durch die Anordnung des Steuerventils zwischen Meßfeder und Kraftvergleichsvorrichtung werden die trägen Massen verkleinert, weil Übertragungsmittel, wie z. B. Gestänge, entfallen. Dadurch kann der Stellungsregler schneller reagieren. Erreicht wird dies in einfacher Weise, wenn das Steuerventil koaxial angeordnet ist.
Für eine einfache Einstellung des Nullpunktes des Reglers ist eine weitere Feder vorgesehen, durch die das System Kraftvergleichsvorrichtung, Meßfeder, Steuerventil beaufschlagt wird. Damit kann der Nullpunkt des Stellungsreglers justiert werden. Besonders einfach erfolgt dies über eine Einstellschraube. Die koaxiale Anordnung ermöglicht eine gleichmäßige Beaufschlagung. Durch die koaxiale Anordnung von Stellmotor, Kraftvergleichsvorrichtung, Meßfeder, Rückstellfeder, Steuerventil und der Feder für die Einstellung wird ein kompakter, mit kurzen Übertragungswegen ausgestatteter, mit wenigen beweglichen Teilen arbeitender, einfach zu fertigender und zu betreibender, schneller Stellungsregler geschaffen.
Eine einfache Ausgestaltung der Kraftvergleichsvorrichtung bietet die Verwendung einer einseitig beaufschlagten Membran. Bei der Verwendung von zwei Membranen kann die Anordnung des Steuerventils ohne Rücksicht auf die beaufschlagte Seite der Membran erfolgen. Durch einen Anschlag kann in einfacher Weise eine Mindestdurchflußmenge des Fluids erreicht werden, indem verhindert wird, daß das Steuerventil völlig schließt. Bei der Verwendung eines Elektromagneten in der Kraftvergleichsvorrichtung kann direkt mit einer elektrischen Führungsgröße gearbeitet werden. Eine sonst übliche vorherige Umwandlung in ein pneumatisches Führungssignal entfällt. Im Bedarfsfall genügt eine elektrische Verstärkung.
Eine koaxiale Anordnung der Rückstellfeder bedingt eine gleichmäßige Belastung des Kolbens, wodurch dieser leichtgängig bleibt und somit schneller geregelt werden kann.
Durch eine direkte Verbindung des Zylinderraumes des Stellmotors mit der Anschlußleitung wird erreicht, daß die Beaufschlagung des Kolbens mit dem unter Druck stehenden Fluid ohne unnötige Verzögerung erfolgt.
Durch die Drosselung des zufließenden Fluids kann die Regel-Charakteristik der Vorrichtung beeinflußt werden und die Vorrichtung für den Betrieb mit anderen Medien eingestellt werden.
Wenn die Beaufschlagung des Kolbens mit dem Medium und der Rückstellfeder von verschiedenen Seiten erfolgt, ist die Rückstellfeder nicht dem Fluid ausgesetzt. Dies ist besonders bei Verwendung von aggressiven Fluiden für die Haltbarkeit der Feder vorteilhaft.
Ein korbartig ausgestalteter Kolben führt die Rückstellfeder. Er verändert den Zylinderraum günstig für die Anbringung von Anschlußleitungen, so daß die Möglichkeit für Leitungsanschlüsse verbessert wird.
An eine Verlängerung der Kolbenstange kann günstig die Meßfeder angeordnet werden. Ist die Verlängerung hohl ausgebildet, wird auf einfache Weise eine Anschlußmöglichkeit für den Zylinderraum geschaffen, wobei ein Zusammenarbeiten mit der fest angeordneten Abflußleitung dann besonders sicher und reibungsarm ist, wenn dies teleskopartig erfolgt. Eine einfache Art der Befestigung der Abflußleitung wird durch die Verwendung eines Steges, der quer durch den Innenraum des Reglergehäuses führt, ermöglicht.
Eine besonders günstige Möglichkeit der Ausgestaltung der Abflußleitung ist eine Bohrung im Zylinderraum. Der Strömungswiderstand ist dabei sehr gering.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Sie wird dabei beispielhaft anhand von mit Luft als Fluid betriebenen Stellungsreglern erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Stellungsregler mit einer mit zwei Membranen arbeitenden Kraftvergleichsvorrichtung, die auf einem Stellmotor angeordnet ist;
Fig. 2 einen mit einer Membran arbeitenden Regler, der auf einem Stellmotor angeordnet ist, der durch zwei getrennte Leitungen für den Zufluß und den Abfluß der Luft beaufschlagt ist; und
Fig. 3 einen Stellungsregler entsprechend Fig. 2 mit umgekehrter Nullstellung der Kolbenstange und eine Kraftvergleichsvorrichtung mit einem Elektromagneten.
Fig. 1 zeigt einen pneumatischen Stellmotor 1 mit einer aufgesetzten Kraftvergleichsvorrichtung 6, die mit mehreren Schrauben 3 befestigt ist. Der Stellmotor 1 besteht aus einem Gehäuse 11, einem im Gehäuse beweglichen Kolben 12, einem Luftanschluß 13, der in den Zylinderraum 14 mündet, einer Kolbenstange 15, die die hin- und hergehende Bewegung des Stellmotors 1 an eine nicht gezeigte Stellvorrichtung überträgt und in der Ruhestellung des Stellmotors 1 sich im ausgefahrenen Zustand befindet, einer den Kolben 12 gegen die Zylin­ derwand 121 abschließenden Kolbendichtung 122, einer dem Kolben 12 aufgesetzten Verlängerung 123, einer Rückstellfeder 16 und einer den Zylinderraum 14 gegenüber der Kolbenstange 15 abschließenden Dich­ tung 141.
Die Kraftvergleichsvorrichtung 6 besteht aus einem dreiteiligen Gehäuse 21, einem dreiteiligen Kolbenblock 22, der mit Hilfe einer Mutter 221 zusammengeschraubt ist, und zwei Membranen 23. Die drei aufeinander angeordneten Teile des Gehäuses 21 werden durch die zwei Membranen 23 voneinander abgetrennt. Der mittlere und untere Teil des Gehäuses ist ringförmig ausgebildet, der obere Teil hat mittig eine Aussparung. In diesen Räumen befinden sich die entsprechenden Teile des Kolbenblocks 22, die durch dieselben Membranen 23 wie die Gehäuseteile 21 voneinander getrennt sind und die Membranen 23 auf Abstand zueinander halten. Die Rückseiten der Membranen 23 werden durch Bohrungen 231 entlüftet.
Durch den ringförmigen unteren Teil des Gehäuses 21 hindurchgeführt, liegt am beweglichen Teil der Kraftvergleichsvorrichtung 6, dem unteren Teil des Kolbenblocks 22, ein elastisches Element, die Meßfeder 24, an, die über die Gewindebüchse 241 und die Verlänge­ rung 123 mit dem Kolben 12 verbunden ist. In ein außen an der Gewindebüchse angebrachtes Gewinde ist die Meßfeder 24 einge­ schraubt. Die Gewindebüchse 241 selbst ist auf die Verlängerung 123 aufgeschraubt.
Der mittlere Gehäuseteil 21 trägt die Bohrung 25 für den Anschluß des pneumatischen Führungsdrucks, über die der Zwischenraum 251 der Membranen 23 mit dem Führungsdruck beaufschlagt wird.
Der obere Gehäuseteil 21 enthält die Zuflußleitung 26 und die Abflußleitung 286. In der Abflußleitung 286 ist das Steuerventil 28 angeordnet, in der Zuflußleitung 26 die Drossel 29.
Das Steuerventil 28 ist durch seine zylinderförmige Fortsetzung 281 über eine Kugel 282 mit dem oberen Teil des Kolbenblocks 22 verbunden. Oberhalb der Querbohrung 262, als Teil der Abflußlei­ tung 286, erweitert sich der obere Teil des Gehäuses 21 und bildet für den Ventilkegel 283 des Steuerventils 28 eine Dichtkante, den Ventilsitz 113. Durch eine Stellhülse 284 wird mittels einer Feder 242 das Steuerventil 28 auf den Kolbenblock 22 spielfrei aufge­ drückt. Durch das Vorspannen der Feder 242 kann die Nullstellung des Stellungsreglers auch während des Betriebes eingestellt werden. Die durch die Querbohrung 262 am Ventilkegel 283 vorbeiströmende Luft tritt am Austritt der Abflußleitung 286 aus dem oberen Teil des Gehäuses 21 ins Freie.
Durch eine Leitung 4 und den Ausgangsanschluß 27 ist die Anschluß­ leitung 261 mit dem Luftanschluß 13 des Stellmotors 1 verbunden. Der Stellungsregler 2 arbeitet zum Steuern des Stellmotors 1 dabei nach dem Verfahren, daß der Zylinderraum 14 des Stellmotors 1 an ein durch ständigen Zufluß und Abfluß in Strömung gehaltenes Medium angeschlossen ist. Das Medium wird durch eine Drossel 29 gedrosselt. Der Zylinderraum 14 des Stellmotors 1 ist über die Leitung 4 und die Anschlußleitung 261 angeschlossen. Durch ständigen Zufluß über die Zuflußleitung 26 und Abfluß über die Abflußleitung 286 wird die Luft an der Anschlußstelle der Anschlußleitung 261 in Strömung gehalten. Die Anschlußleitung 286 ist zwischen der Drossel 29 und dem Steuer­ ventil 28 angeordnet.
Fig. 1 zeigt den Stellmotor 1 in der Endstellung. Der Zylinderraum 14 ist an die Strömung angeschlossen. Der Stellungsregler 2 hat ausgeregelt, das System ist in Ruhe. An der Zuflußleitung 26 liegt der volle Druck, im Zwischenraum 251 zwischen den Membranen 23 liegt der niedrigste Signaldruck oder weniger an. Auf den Kolbenblock 22 wirkt die Kraft der Meßfeder 24, die diesen in seine vom Stellmotor 1 entfernteste Stellung drückt. Dadurch ist das Steuerventil 28 voll geöffnet. Alle durch die Drossel 29 einströmende Luft tritt über die Abflußleitung 286 wieder ins Freie. Der in der Leitung 4 und im Zylinderraum 14 herrschende Druck ist nicht in der Lage, den Kolben 12 gegen die Antriebsfeder 16 anzuheben. Dies ist das Kriterium für die Auslegung bzw. Einstellung der Drossel 29, die Auslegung des Steuerventils 28 und für die Abstimmung von Steuerventil 28 und Drossel 29 aufeinander. Die in der Abbildung gezeigte Position des Stellmotors 1 wird von diesem auch beim Ausfall des Führungsdrucks oder beim Ausfall des Drucks der Zuluft oder von beidem eingenommen.
Bei einer Veränderung der Stellgröße, d.h. einer Erhöhung des Drucks im Zwischenraum 251 der Membranen 23, wird eine Kraft erzeugt, die den Kolbenblock 22 in Richtung auf die Meßfeder 24 drückt. Durch eine größere vom Druck beaufschlagte Fläche der unteren Membran 23 im Vergleich zur oberen Membran 23 wird dies erreicht. Der Bewegung folgt unmittelbar eine Bewegung des Steuerventils 28 in Richtung zum Stellmotor 1, wodurch weniger Luft durch die Abfluß­ leitung fließt. Die Menge kann dabei bei anderen Ausführungen zu Null werden. Dies ist hier nicht möglich, da die Schrauben 3 einen Anschlag bilden, der das völlige Schließen des Steuerventils 28 verhindert. Der Druck in der Leitung 4 und im Zylinderraum 14 steigt, wodurch der Kolben 12 sich in Richtung Kraftvergleichsvor­ richtung 6 bewegt. Die Meßfeder 24 wird dadurch stärker zusammenge­ drückt und auf den Kolbenblock 22 eine zusätzliche Kraft ausgeübt, die der des Stelldrucks des Signals entgegengerichtet ist. Der Kolbenblock 22 wird nach oben gedrückt, wenn die Kraft, die der Signaldruck ausübt, nicht groß genug ist. Das Steuerventil 28 folgt dieser Bewegung und der Durchfluß durch die Abflußleitung steigt, wodurch der Druck in der Leitung 4 und im Zylinderraum 14 zumindest nicht mehr steigt. Die Bewegung des Kolbens 12 wird beendet. Es stellt sich Gleichgewicht zwischen den Kräften der Meßfeder 24 und denen, die durch den Signaldruck erzeugt werden, ein.
Bei einem Fallen des Signaldrucks wird das Gleichgewicht zugunsten der Meßfeder 24 gestört. Der Kolbenblock 22 wird gegen das Steuerven­ til 28 gedrückt, dieses erhöht den Durchfluß und der Druck im Zylinderraum 14 sinkt. Der Stellmotor 1 wird von der Antriebsfeder 16 in Richtung der gezeichneten Stellung bewegt, bis sich eine dem Signaldruck entsprechende Position über eine Gleichgewichtslage der Kraftvergleichsvorrichtung 6 einstellt. Alle über die Zuflußleitung 26 zugeführte Luft verläßt über die Abflußleitung 286 den Stellungs­ regler 2. Der Druck im Zylinderraum 14 bleibt konstant.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Stellungsregler 2 wird der Zylinder­ raum 14 des Stellmotors 1 von einer Zuflußleitung 26 und einer Abflußleitung 286 beaufschlagt. Der Abfluß der Luft erfolgt durch die Querbohrung 151, die teilweise hohle Kolbenstange 15 und die hohle Verlängerung 123 über die Abflußleitung 286. Diese ist an einem Steg 114 des Reglergehäuses 112 befestigt. An ihrem Ende trägt sie den Ventilsitz 113, mit dem der Ventilkegel 283 des Steuerventils 28 zusammenarbeitet. Am Ventilsitz 113 trifft die Luft nach dem Verlassen des Zylinderraumes 14 durch die Abflußleitung 286 in den Raum 287, den sie durch die ins Freie führende Öffnung 288 verläßt. Bei einer Aufwärtsbewegung des Kolbens 12 schiebt sich die Verlänge­ rung 123 mit der Dichtung 124 teleskopartig über die Abflußleitung 286. Dargestellt ist der Stellungsregler 2 in seiner Nullstellung.
Die Kraftvergleichsvorrichtung 6 beinhaltet eine einseitig über die Bohrung 231 vom Führungsdruck beaufschlagte Membran 23. Diese stützt sich am Membranteller 213 ab. Dieser ist über die Stange 212 und das sich daran anschließende Gehäuse 211 mit der Meßfeder 24 verbunden. Die Meßfeder 24 ist zentrisch auf dem Kolben 12 angeordnet und wird von der Rückstellfeder 16 umschlossen. Das korbartige Gehäuse 211 hat an seiner zylindrischen Wand schlitzförmige Aussparungen, durch die der Steg 114 geleitet ist. Auf der kreisförmigen Fläche des korbartigen Gehäuses 211, die der Abflußleitung 286 zugewandt ist, ist das Steuerventil 28 angeordnet.
Über ein zusätzliches elastisches Element, die Feder 242, kann mittels der Schraube 243 der Nullpunkt des Stellungsreglers 1 einge­ stellt werden. Die Vorspannung der Kraftvergleichsvorrichtung 6 wird verändert, indem die Vergleichsmembran 223 und das damit starr verbundene Steuerventil 28 dem Ventilsitz 113 mehr oder weniger zugestellt werden. Über eine nicht gezeigte Auflage der Meßfeder 24, deren Position über das Gewinde der Gewindestange 123 einstellbar ist, kann ebenfalls die Vorspannung des Systems eingestellt werden.
In Fig. 3 ist ebenso wie in Fig. 2 der Zylinderraum 14 direkt mit der Zuflußleitung 26 beaufschlagt. Das Steuerventil 28 ist ähnlich wie bei Fig. 2 zwischen Kraftvergleichsvorrichtung 6 und Stellmotor 1 angeordnet. In der Nullstellung ist die Kolbenstange 15 wie dargestellt eingefahren. Dies wird durch die Rückstellfeder 16 bewirkt. Die Kraftvergleichsvorrichtung 6 besitzt einen Elektroma­ gneten 5 mit einem beweglichen Anker 53. Der Elektromagnet 5 wird mittels eines elektrischen, über eine Zuleitung 51 übertragenen Stellsignals angesprochen. Dieses muß verstärkt werden, falls es für die Betätigung des Elektromagneten zu schwach sein sollte. Bei Verwendung eines Elektromagneten entfällt es, wie meist üblich, eine elektrische in eine pneumatische Führungsgröße umzuwandeln. Es genügt, die elektrische Führungsgröße zu einem elektrischen Stellsi­ gnal zu verstärken. Als Elektromagnet wird vorteilhaft ein Proportio­ nalmagnet verwendet. Die Abbildung zeigt den Stellmotor 1 in seiner Ruhestellung. Die als Zugfeder ausgebildete Meßfeder 24 und die ihr entgegengesetzt wirkende zusätzliche Feder 242 halten sich das Gleichgewicht. Der Elektromagnet ist nicht erregt. Das in seiner Bewegungsrichtung entgegengesetzt zu Fig. 2 arbeitende Steuerventil 28 hat so weit geöffnet, daß der Kolben 12 nicht aus seiner Ruhelage gegen den Druck der Rückstellfeder 16 gebracht wird. Wird der Elektromagnet 5 durch ein Führungssignal angeregt, wird das Steuer­ ventil 28 in Richtung vom Stellmotor 1 weg bewegt, so daß der Druck im Zylinderraum 14 steigt. Der Zug der Meßfeder 24 steigt dabei an und wirkt der Kraft des Elektromagneten 5 entgegen. Es stellt sich ein Gleichgewicht ein, das den Stellmotor 1 entsprechend dem Stell­ signal ausregelt. Die am Steuerventil 28 über die als Bohrung 289 ausgebildete Abflußleitung 286 aus dem Zylinderraum 14 austretende Luft strömt in den Raum 287. Dieser ist zum Einbauraum 52 des Elektromagneten 5 ausgestaltet. Durch eine besondere Ausgestaltung des Einbauraumes 52 wird die in den Raum 287 einströmende Luft zur Kühlung über den Elektromagneten geleitet. Die entstehende Wärme wird mit der Luft, die den Raum 287 durch die Öffnung 288 verläßt, abgeführt.
Der Kolben 12 ist korbartig ausgebildet und umschließt teilweise die Rückstellfeder 16, die dadurch radial am Kolben geführt ist. Eine tiefere Anordnung - weg von der Kraftvergleichsvorrichtung 6 - der Zuflußleitung 26 ist dadurch möglich, die Kolbendichtung 122 berührt nicht die Zuflußleitung 26.
Anstelle von Luft als Fluid ist es ebenso möglich, z. B. Öl, Wasser oder Dämpfe zu verwenden, je nachdem welches Medium an der Einsatz­ stelle zur Verfügung steht bzw. günstig einsetzbar ist.

Claims (27)

1. Stellungsregler mit einem einen Zylinderraum, einen Kolben und eine Kolbenstange aufweisenden Stellmotor, einer Kraftvergleichsvorrichtung mit einer Anschlußleitung für die Übertragung der Stellgröße, sowie einer Abfluß- und einer Zuflußleitung für das den Stellmotor betreibende Fluid und einem Steuerventil, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Kolbenstange (15) abgewandten Seite des Kolbens (12) des Stellmotors (1) die Kraftvergleichsvorrichtung (6) koaxial zum Stellmotor (1) angeordnet ist.
2. Stellungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftvergleichsvorrichtung (6) zur Erzeugung einer einem Sollwert entsprechenden Kraft eine Membran (23) besitzt, die einseitig von einem Führungsdruck beaufschlagbar ist.
3. Stellungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftvergleichsvorrichtung (6) zur Erzeugung einer einem Sollwert entsprechenden Kraft zwei parallel zueinander angeordnete Membranen (23) besitzt, die einen Zwischenraum einschließen, der von einem Führungsdruck beaufschlagbar ist, die Membranen zwei unterschiedlich große wirksame Flächen aufweisen und zwischen einem aus mehreren Teilen bestehenden Kolbenblock (22) eingespannt sind.
4. Stellungsregler nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftvergleichsvorrichtung (6) und das Steuerventil (28) einen Anschlag (3) besitzen.
5. Stellungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftvergleichsvorrichtung (6) zur Erzeugung der einem Sollwert entsprechenden Kraft einen Elektromagneten (5) besitzt.
6. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (28) sich an den beweglichen Teilen (23; 53; 212) der Kraftvergleichsvorrichtung (6) abstützt.
7. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (1) eine koaxial zum Kolben (12) angeordnete Meßfeder (24) aufweist, die als Istwertgeber der Kraftvergleichsvorrichtung (6) dient.
8. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (28) zwischen Meßfeder (24) und Kraftvergleichsvorrichtung (6) angeordnet ist.
9. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (28) koaxial zur Kraftvergleichsvorrichtung (6) angeordnet ist.
10. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftvergleichsvorrichtung (6) von einer Feder (242) beaufschlagt ist.
11. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (28) von einer Feder (242) beaufschlagt ist.
12. Stellungsregler nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (242) mittels einer Schraube (243) einstellbar ist.
13. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (242) koaxial zur Kraftvergleichsvorrichtung (6) angeordnet ist.
14. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) des Stellmotors (1) von der einen Seite vom Fluid und von der anderen Seite von einer Rückstellfeder (16) beaufschlagt ist.
15. Stellungsregler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (16) koaxial zum Stellmotor (1) angeordnet ist.
16. Stellungsregler nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Stellmotor (1), Rückstellfeder (16), Kraftvergleichsvorrichtung (6), Meßfeder (24), Steuerventil (28) und Feder (242) koaxial zueinander angeordnet sind.
17. Stellungsregler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfeder (24) sich auf der anderen Seite des Kolbens (12) abstützt als die Rückstellfeder (16).
18. Stellungsregler nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfeder (24) einen kleineren Durchmesser aufweist als die Rückstellfeder (16) und zumindest teilweise innerhalb der Rückstellfeder (16) angeordnet ist.
19. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (15) eine Verlängerung (123) besitzt, die sich durch den Kolben (12) hindurch auf die entgegengesetzte Seite des Kolbens (12) erstreckt.
20. Stellungsregler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (123) der Kolbenstange (15) hohl ausgebildet ist und über eine Bohrung (151) mit dem Zylinderraum (14) in Verbindung steht.
21. Stellungsregler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung (286) in die Verlängerung (123) der Kolbenstange (15) teleskopartig eingreift.
22. Stellungsregler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (1) einen Steg (114) besitzt, an dem die Abflußleitung (286) befestigt ist.
23. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfeder (24) auf einer Gewindebüchse (241) angeordnet ist, die an der Verlängerung (123) der Kolbenstange (15) befestigt ist.
24. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfeder (24) die Kraftvergleichsvorrichtung (6) koaxial an ihren beweglichen Teilen beaufschlagt.
25. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Meßfeder (24) und der Kraftvergleichsvorrichtung (6) ein korbartiges Gehäuse (211) angebracht ist, die Meßfeder (24) und die Kraftvergleichsvorrich­ tung (6) vom korbartigen Gehäuse (211) beaufschlagt sind, dieses die Abflußleitung (286) konzentrisch umgibt und in seiner Umfangswand in axialer Richtung schlitzförmige Aussparungen aufweist, durch die ein Steg (114) des Reglergehäuses (112) geführt ist.
26. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuflußleitung (26) eine Drossel (29) angeordnet ist.
27. Stellungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung (286) als Bohrung (289) in der Zylinderwand (121) ausgebildet ist.
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