DE380943C - Speisaeule - Google Patents

Speisaeule

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DE380943C
DE380943C DEF53136D DEF0053136D DE380943C DE 380943 C DE380943 C DE 380943C DE F53136 D DEF53136 D DE F53136D DE F0053136 D DEF0053136 D DE F0053136D DE 380943 C DE380943 C DE 380943C
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DE
Germany
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pump
piston
bores
cylinder
water
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Expired
Application number
DEF53136D
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English (en)
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Froeschke & Co R
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Froeschke & Co R
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/14Dental appliances for receiving spittle, with or without rinsing means therefor, e.g. dental basins, spittoons, cuspidors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Speisäule. Speisäulen mit durch Pumpe bewirkter Förderung des Spülwassers für das Sputurnbecken sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden, und zwar zerfallen diese, gleichviel ob durch Hand oder Fuß betriebenen, Pumpen in zwei Arten, von denen die -eine nur die Aufwärts- oder Ab- wärtsbewegung des Kolbens, die andere dagegen beide Kolbenbewegungen für die Förderung des Spülwassers ausnutzt.
  • Die letztere Art bietet den Vorteil, daß der Pumpenzylinder relativ klein gehalten werden kann, da infolge des Doppelhubes mehr Spül-Wasser gefördert und eine bessere Reinigung des Sputumbeckens der Speisäule erreicht wird, als von Pumpen mit einfachem Hub.
  • Andererseits zeigen die doppelhubigen Speisäulenpumpen den Nachteil, daß der Pumpenkolben mit Packungen, z. B. Manschetten, versehen werden muß, da das Spülwasser in den Zylinderraum oberhalb des Pumpenkolbens angesogen werden muß. Auch sind entsprechende Ventilanordnungen notwendig, die zu Betriebsstörungen Anlaß geben, da, was namentlich in tropischen Gegenden häufig eintritt, die Packungen der Ventile bzw. die Manschetten des Kolbens schon auf dem Transport eintrocknen und dadurch das Arbeiten der Pumpe in Frage stellen.
  • Dies soll durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt werden, daß an Stelle der bekannten Spülwasserpumpe eine Zwillingspumpe angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Die zweckmäßig am Boden der Speisäule angeordnete Zwillingspumpe besteht im wesentlichen aus zwei Zylindern i und 2, die mit Füßen 3 auf einer Bodenplatte so befestigt sind, daß -das Wasser ungehindert durch die Bodenöffnungen 4 in die Zylinder i und 2 strömen kann. Die Bodenöffnungen sind durch je ein Druckventil 5 abgedeckt, das jedoch lediglich aus einer Metallplatte besteht, die zu Betriebsstörungen, wie Dichtungen, keinen Anlaß geben kann. Die Kolben 6 und 7 werden durch eine im Innern der Speisäule zwangläufig geführte Schubstange 8 bewegt, die sowohl von Fuß als auch von Hand verschoben werden kann und durch eine Feder o. dgl. stets in die Anfangsstellung wieder zurückgebracht wird. Diese Schubstange ist in geeigneter Weise mit der Kolbenstange 9 des Kolbens 6 starr verbunden, die oberhalb mittels einer beweglichen Verbindung io an einem doppelarmigen Hebel i i angelenkt ist, der von einer beweglich gelagerten Stange 12 getragen wird. Auf die gleiche Weise wie Kolben 6 ist der Kolben 7 mit dem doppelarmigen Hebel gekuppelt, so daß bei Abwärtsgang des Kolbens 6 der Kolben 7 den Aufwärtsgang ausführt.
  • Diese bewegliche Lagerung der Stange 12 ermöglicht ein Ausschwingen derselben nach der einen oder anderen Seite, so daß eine Verlagerung des doppelarmigen Hebels i i eintritt, sobald einer der Kolben bei einer Bewegung mehr Widerstand findet als der andere.
  • Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß ein Ecken oder Festsetzen der Kolben nicht eintreten kann.
  • Mit 13 und 14 sind die Rohrleitungen bezeichnet, die die Zylinder mit den Druckventilen 15, 16 verbinden. Diese Ventile sperren die Rohrleitungen 13, rd. von der in das Sputumbecken mündenden Rohrleitung 17 ab, und zwar unterscheiden sich diese Kugelventile 15, i6 von bekannten dadurch, daß die zweckmäßig aus Bronze hergestellten Kugeln nicht nur den Ventilsitz abdichten, sondern sich auch innig an die Wandung der Bohrungen 18 legen. Diese Bohrungen erweitern sich nach oben hin, um das Überströmen des Spülwassers aus den Rohrleitungen 13, rd. in die Rohrleitung 17 zu ermöglichen.
  • Laie Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird die Stange 8 von dem außerhalb der Speisäule liegenden nicht dargestellten Stößel von Hand oder von Fuß abwärts bewegt, so strömt das in den Zylinder i durch die Bohrungen 4. selbsttätig zugelaufene Wasser in die Rohrleitung 13, hebt das Ventil 15 und gelangt durch die Rohrleitung 17 in das Sputuinbecken, da durch den Druck, welcher auf das Wasser ausgeübt wird, das Bodenventil des Zylinders i fest auf seinen Sitz gedrückt wird. Sobald nun die Handauflage oder der Fußtrit des Stößels für die Schubstange 8 entlastet wird, kehrt dieselbe unter der Wirkung einer Feder in ihre Anfangsstellung zurück. Hierdurch wird der Kolben 6 angehoben, der Kolben 7 jedoch abwärts bewegt, so daß das Wasser aus dein Zylinder 2 durch Rohrleitung 14 und Ventil r8 in die Leitung 17 einströmt.
  • Gleichzeitig öffnet sich unter dem Druck des außerhalb der Zylinder befindlichen Wassers das Ventil 5, und das Wasser strömt in den Zylinder i, was gleichfalls erfolgt, wenn der Kolben 7 seine Aufwärtsbewegung macht.
  • Die Kolben bestehen vollständig aus 'Metall und besitzen keine Dichtung, wie Packungen oder 'Manschetten, sondern sind lediglich in den Zylinder eingepaßt, so daß unter allen Umständen größte Betriebssicherheit erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Speisäule, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, mit durch Pumpe bewirkter Spülung des Speibeckens, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe als Zwillingspumpe ausgebildet ist.
  2. 2. Speisäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt eines die Bewegung der Pumpenkolben (6, 7) vermittelnden doppelarmigen Hebels (i i schwingbar angeordnet ist.
  3. 3. Speisäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln der Druckventile (i5, 16) den gleichen Durchmesser besitzen wie die Bohrungen (i8) und erst oberhalb der Bohrungen eire Erweiterung des Ventilraumes vorgesehen ist, um sowohl eine Dichtung auf dem Ventilsitz als auch an den Wandungen der Bohrungen (18) zu erreichen.
DEF53136D 1922-12-21 1922-12-21 Speisaeule Expired DE380943C (de)

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DEF53136D DE380943C (de) 1922-12-21 1922-12-21 Speisaeule

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DE380943C true DE380943C (de) 1923-09-13

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