DE3805029C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einer
Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Spanneinrichtung, die die Merkmale des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 aufweist, ist aus der DE 29 48 498 C2
sowie aus der DE 31 17 198 C2 bekannt.
Die bekannte Spanneinrichtung besteht aus mindestens zwei
antreibbaren Spannteilen zur Aufnahme und zum Ausrichten
schlauchförmiger Werkstücke und einen den Öffnungsrand
des Werkstücks abtastenden Sensor zum selbsttätig
gesteuerten Ausrichten des Öffnungsrandes zu einer
Nähstelle. Zu diesem Zweck ist mindestens ein Spannteil
mit quer zu dessen Umlaufrichtung umlaufenden Richtorganen
versehen, die kranzförmig um die Drehachse des Spannteils
angeordnet sind. Die Richtorgane sind Zahnräder, die
mit einem zentralen, im Spannteil gelagerten Schneckenrad
im Eingriff sind und deren nach außen gerichtete
Umfangsabschnitte ihres Kopfkreisdurchmessers den
Außendurchmesser des Spannteils überragen. Das zentrale
Schneckenrad wird gemäß DE 29 48 498 C2 von einem
außerhalb des betreffenden Spannteils vorgesehenen
Motor und gemäß DE 31 17 198 C2 von einem im Innern
des Spannteils angeordneten Motor angetrieben.
Die bekannten Spanneinrichtungen haben den gemeinsamen
Nachteil, daß ihr für das Spannen des Werkstücks
maßgebender Außendurchmesser nicht vergrößert werden
kann und daß die Richtorgane keine optimal gestalteten
Angriffspunkte für das auszurichtende Werkstück
aufweisen. Somit ist es mit den bekannten
Spanneinrichtungen nicht möglich, schlauchförmige
Werkstücke - z. B. den geschlossenen Hosenbund von
Jeanshosen oder ähnliches - aus mittelschwerem bis
schwerem und wenig elastischem Nähgut derart kräftig
zu spannen, so daß zuverlässiges Ausrichten des
abgetasteten Öffnungsrandes gewährleistet ist.
Es ist ferner aus der DE 33 35 936 C2 eine Vorrichtung
an einem Nähautomaten zum Spannen und Transportieren
schlauchförmigen Nähguts bekannt, bei der jedoch nur
die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 erfüllt
sind, die sich auf eine aus mehreren Spannrollen
beziehende Spannvorrichtung zur Aufnahme schlauchförmiger
Werkstücke beziehen. Der bekannte Nähautomat ermöglicht
im Zusammenwirken mit der Vorrichtung weitgehend
automatisiertes Annähen, insbesondere von
Gürtelschlaufen an Hosen und Röcken, wobei das
Spannen des Naehteiles durch ortsfeste Rollen wie auch
durch nicht ortsfest angeordnete, auf einem
verschiebbaren Schlitten gelagerte Rollen durchführbar
ist und wobei ferner das intermittierende Transportieren
des aufgespannten Werkstücks durch eine ortsfeste Rolle
erfolgt, die in bekannter Weise von einem externen Antrieb
angetrieben wird. Der bekannte Nähautomat weist
den Nachteil auf, daß die zugehörige Vorrichtung
zuverlässiges, quer zur Umlaufrichtung durchführbares
Ausrichten des Öffnungsrandes eines aufgespannten,
schlauchförmigen Werkstücks nicht ermöglicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Spannvorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend zu
verbessern, daß sie zuverlässiges, quer zur
Umlaufrichtung durchfuehrbares Ausrichten des
Öffnungsrandes eines mit erheblicher Vorspannung auf die
Spannvorrichtung gezogenen schlauchförmigen Werkstückes
aus mittelschwerem bis schwerem und wenig elastischem
Nähgut ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Spannvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 durch dessen kennzeichnende
Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Richtorgane in
der Spannrolle sowie durch die druckmittelbetätigbare
radiale und axiale Verschiebung der Richtorgane greift
deren Verzahnung bei geringfügig sich vergrößerndem
Außendurchmesser der Spannrolle kraftvoll an die
Innenseite des aufgespannten Werkstückes an und
ermöglicht somit selbst bei schwerem Nähgut einwandfreies
Ausrichten des Öffnungsrandes quer zur Umlaufrichtung des
schlauchförmigen Werkstückes.
Hinsichtlich der bei der Erfindung nach
Druckmittelbeaufschlagung durchführbaren, radialen
Verlagerung der Richtorgane zwecks Veränderung des
Außendurchmessers jeder Spannrolle wird noch angegeben,
daß es durch den Stand der Technik (DE 33 16 239 C2) an
sich schon bekannt ist, die Spannbewegung einer
Spanntrommel ausschließlich auf druckmittelbetätigbarem
Wege in der Weise durchzuführen, daß die
Umfangsveränderung der Spanntrommel durch wenigstens
drei radial verlagerbare Spannsegmente erreichbar ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach
Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis
5) aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Nähmaschine
mit einer aus acht Spannrollen bestehenden
Spannvorrichtung,
Fig. 2 eine sehr vereinfachte Vorderansicht, aus der die
prinzipielle Wirkungsweise der Nähmaschine und
der aus zwölf Spannrollen bestehenden
Spannvorrichtung ersichtlich ist,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer angetriebenen
Spannrolle, deren Richtorgane eine nach rechts
gerichtete Sägeverzahnung aufweisen,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung längs der Linie A-B,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer nicht angetriebenen
Spannrolle, deren Richtorgane eine nach links
gerichtete Sägeverzahnung aufweisen.
In Fig. 1 ist ein Doppelsteppstich-Kurznahtautomat 1 in
üblicher Bauart dargestellt, der auf ein Gestell 2
montiert ist und der mit einem hier nicht gezeigten, an sich
bekannten Schlaufenzuführgerät und mit einer
Spannvorrichtung 3 zur Aufnahme bei gleichzeitigem
Spannen eines schlauchförmigen Werkstückes 4 und zum
automatischen, kantengerechten Ausrichten seines
Öffnungsrandes 5 zusammenarbeitet. Aus den eben
beschriebenen Komponenten ist ein bekannter
Nähautomat zum weitgehend automatisierten
Annähen insbesondere von Gürtelschlaufen an
Hosen oder Röcken mit von Werkstück zu Werkstück
unterschiedlich auftretender Bundweite aufgebaut. Die
äußerst wirtschaftliche Arbeitsweise dieses Nähautomaten
ergibt sich daraus, daß sich der Abstand von
Gürtelschlaufe zu Gürtelschlaufe automatisch nach der
gerade vorliegenden Bundweite des aufgespannten
Werkstückes einstellt. Auf eine weitergehende Beschreibung
des Aufbaus und der Arbeitsweise des bekannten
Nähautomaten kann hier verzichtet werden.
Der bekannte Nähautomat weist den Nachteil
auf, daß er zuverlässiges, quer zur
Umlaufrichtung durchführbares, automatisches
Ausrichten des Öffnungsrandes 5 am aufgespannten
schlauchförmigen Werkstück nicht ermöglicht.
Um diesem Mangel abzuhelfen weist die Spannvorrichtung 3
wenigstens drei Spannrollen 6, 7, 8 auf, von denen eine in
Fig. 1 bis 3 gezeigte Spannrolle 6 von einem externen
Antrieb 9, z. B. einem Zahnradgetriebe angetrieben wird.
Die angetriebene Spannrolle 6 ist wie auch wenigstens
zwei weitere Spannrollen 7, die beide gemäß Fig. 2
in unmittelbarer Nachbarschaft eines am Kurznahtautomaten
1 befindlichen Freiarmes 10 vorzusehen sind, relativ
zum Kurznahtautomaten 1 ortsfest gelagert. Zur
Spannvorrichtung 3 gehört ferner wenigstens eine
weitere, nicht ortsfeste Spannrolle 8, die bezogen auf
den Kurznahtautomaten 1 verschiebbar angeordnet ist. Die
aus Fig. 2 ersichtliche Spannvorrichtung 3 weist fünf
ortsfeste Spannrollen 7, eine angetriebene ortsfeste
Spannrolle 6 und sechs nicht ortsfest gelagerte
Spannrollen 8 auf. Während die ortsfesten Spannrollen
6, 7 in einer Platte 11 gelagert sind, die in bekannter
Weise, z. B. durch einen Winkel 12 fest mit dem Gestell
2 verbunden ist, ist die nicht ortsfeste Spannrolle 8
bzw. sind die nicht ortsfesten Spannrollen 8 in einem
vertikal bewegbaren Schlitten 13 gelagert, der
seinerseits von einem am Gestell 2 befestigten Lagerbock
14 aufgenommen wird. Auf eine weitergehende Beschreibung
der Verschiebbarkeit des Schlittens 13 kann hier
ebenfalls verzichtet werden, weil sie bereits aus dem
Stand der Technik bekannt ist.
In jeder Spannrolle 6, 7, 8 sind wenigstens drei
gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilte Richtorgane 15
gelagert, die gemäß Fig. 4 von in einer Hülse 16
vorgesehenen T-förmig ausgebildeten Nuten 17 aufgenommen
werden. Die Symmetrieachse 18 jedes Richtorgans 15 ist
zu einem Mittelpunkt 19 der Spannrolle 6, 7, 8 hin
ausgerichtet. In der Hülse 16 befinden sich auch mittig
zu jeder Nut 17 angeordnete Durchbrüche 20.
Die Spannrollen 6, 7, 8 bestehen im wesentlichen aus einem
Zylinderrohr 21 bzw. 21′ und aus der durch Verklebung
oder Lötung damit fest verbundenen Hülse 16, deren
äußere Mantelfläche eine Dachverzahnung 22 aufweist.
Für den Druckmittelein- und -austritt befindet sich in
dem Zylinderrohr 21 eine axiale Bohrung 23, an deren
Eingangsseite ein Gewindeloch 24 vorgesehen ist. In die
Bohrung 23 mündet eine weitere Bohrung 25 ein, die von
einer zur Symmetrieachse des Zylinderrohres 21 parallel
verlaufenden, dritten Bohrung 26 durchdrungen wird. Die
Eingangsseite der Bohrung 26 wird durch einen
handelsüblichen Gewindestift 27 verschlossen, wobei
durch eine zusätzliche Verklebung Leckverluste des
Druckmittels, z. B. Druckluft oder ein hydraulisches
Druckmittel vermieden werden. Die Bohrung 26 wird
schließlich von einer Querbohrung 28 durchdrungen. Durch
die vorgenannten Bohrungen 23, 25, 26, 28 gelangt das in das
Zylinderrohr 21 eingespeiste Druckmittel in einen
Zylinderraum 29 und verursacht in bekannter Weise eine
axiale Verschiebung eines Kolbens 30, der mit einem
handelsüblichen Lippenring 31 versehen ist und der von
einem im Zylinderrohr 21 befindlichen zylinderförmigen
Sackloch 32 aufgenommen wird. Durch die aus Fig. 3
ersichtliche Einbaulage des Lippenringes 31 wird der
Kolben 30 gegen das Sackloch 32 abgedichtet. Für den
Austritt der bei der axialen Verschiebung des Kolbens 30
komprimierten Luft ist im Zylinderrohr 21 eine
Entlüftungsbohrung 33 vorgesehen. Da - wie zuvor
erwähnt - die Hülse 16 mit dem Zylinderrohr 21 durch
Verklebung oder Lötung fest verbunden ist, werden aus den
Bohrungen 25, 28 austretende Leckverluste mit Sicherheit
vermieden.
Fest mit dem Kolben 30 ist eine Kolbenstange 34 durch
eine Schraube 35 verbunden. Das Sackloch 32 wird durch
einen Deckel 36 verschlossen, der in bekannter Weise
durch einen handelsüblichen Sicherungsring 37
formschlüssig mit dem Zylinderrohr 21 verbunden ist.
Ein im Deckel 36 vorgesehener O-Ring 38 dient zur
Abdichtung des Deckels 36 gegen das Sackloch 32. In der
Symmetrieachse des Deckels 36 ist ein Loch 39
vorgesehen, dessen Durchmesser größer als der
Außendurchmesser der Kolbenstange 34 ist, wodurch deren
Verklemmen im Loch 39 vermieden wird. In letzterem ist
ein weiterer Lippenring 40 vorgesehen, dessen
funktionsgerechte Einbaulage Leckverluste des im
Zylinderraum 29 befindlichen Druckmittels ebenso
verhindert wie der zuvor erwähnte O-Ring 38.
Am freien Ende der Kolbenstange 34 ist ein drehbarer
Ring 41 vorgesehen, der zwischen zwei handelsüblichen
Sicherungsringen 42 formschlüssig gehalten wird, so daß
er sich axial auf der Kolbenstange 34 nicht verschieben
kann. Die Sicherungsringe 42 werden in bekannter Weise
von entsprechenden, in der Kolbenstange 34 befindlichen
kreisförmigen Nuten aufgenommen. Der Ring 41 weist
einen Einstich 43 mit kurvenförmigem Auslauf 44 auf.
An dem Ring 41 ist mittels der Schrauben 45 ein
Führungsring 46 befestigt, der eine leichtgängige
Verschiebung längs einer Innenwandung 47 der Hülse 16
ermöglicht. Zwischen dem Ring 41 und dem Deckel 36 ist
wenigstens eine Dämpfungsscheibe 48 vorgesehen, die beim
Anfahren des Ringes 41 gegen den Deckel 36 einen
sanften Anprall entstehen läßt. Auf einem konzentrisch
zur Symmetrieachse des Deckels 36 vorgesehenen
Ansatz 49 ist eine Druckfeder 50 geschoben, die sich
einerseits am Deckel 36, andererseits am Ring 41
abstützt.
Die aus Fig. 5 ersichtliche Spannrolle 7 bzw. 8 ist mit
Richtorganen 15 bestückt, deren Sägeverzahnung 57
- im Gegensatz zu der aus Fig. 3 ersichtlichen Spannrolle
6 - nach links gerichtet ist. Deshalb ist diese
Spannrolle 7 bzw. 8 teilweise anders aufgebaut als die in
Fig. 3 gezeigte. So weist das Zylinderrohr 21′ lediglich
eine Bohrung 23′ für den Druckmittelein- und -austritt
auf, an deren Eingangsseite ebenfalls das Gewindeloch 24
vorgesehen ist. Von hier aus gelangt das Druckmittel in
den Zylinderraum 29′, wodurch ein Kolben 30′ axial
nach links verschoben wird. Durch die aus Fig. 5
ersichtliche Einbaulage des Lippenringes 31 wird der
Kolben 30′ gegen das Sackloch 32 abgedichtet. Am
freien Ende der Kolbenstange 34, die fest mit dem Kolben
30′ verbunden ist, ist ein Ring 41′ vorgesehen, der
ähnlich wie der zuvor beschriebene Ring 41 auf der
Kolbenstange 34 gelagert ist. Der kurvenförmige Auslauf
44 des Einstiches 43 ist beim Ring 41′ bezogen auf
den in Fig. 3 gezeigten Ring 41 spiegelbildlich
angeordnet. Die linke Stirnseite der in Fig. 5 gezeigten
Spannrolle 7 bzw. 8 wird von einem Abschlußdeckel 61′
abgedeckt, mit dem ein Bolzen 80 durch Lötung,
Schweißung oder Klebung fest verbunden ist. Ein an
letzterem vorgesehener Ansatz nimmt die Druckfeder 50
auf, die zwischen dem Bolzen 80 und dem Ring 41′
angeordnet ist. Durch ein im Bolzen 80 vorgesehenes
Entlüftungsloch 89 kann die durch den sich nach links
verschiebenden Ring 41′ komprimierte Luft nach außen
entweichen.
Das von jeder T-förmigen Nut 17 aufgenommene
Richtorgan 15 besteht im wesentlichen aus einem
Transporteur 51 bzw. 51′ und einem Lagerbock 53.
Im Transporteur 51 bzw. 51′ ist ein Durchbruch 90
vorgesehen, durch den der Lagerbock 53 gemäß Fig. 3
bzw. 5 hindurchgesteckt wird. Anschließend wird der
Lagerbock 53 an dem betreffenden Transporteur 51 bzw.
51′ mittels der Schrauben 52 befestigt. Am Lagerbock
53 sind zwei Schenkel 54 vorgesehen, die zwischen
sich in bekannter Weise eine um eine Zapfenschraube 55
drehbare Laufrolle 56 aufnehmen. Der Transporteur
51 bzw. 51′ hat gemäß Fig. 4 einen T-förmigen
Querschnitt und weist an seiner Angriffsseite eine griffige
Oberfläche, vorzugsweise eine Sägeverzahnung 57 auf.
Parallel zu deren Zahnspitzen ist im Transporteur
51 bzw. 51′ ein Sackloch 58 vorhanden, das gemäß
Fig. 3 und 5 eine Druckfeder 59 und einen Bolzen 60
aufnimmt. Die nach außen gerichtete Stirnseite der
Spannrolle 6, 7, 8 wird von einem Abschlußdeckel
61bzw. 61′, die andere Stirnseite von einem
Abschlußring 62 abgedeckt, wobei der Abschlußdeckel
61 bzw. 61′ wie auch der Abschlußring 62 mit hier
nicht gezeigten Senkschrauben in an sich bekannter Weise
an der Hülse 16 befestigt ist. Auf diese Weise wird
der Bolzen 60 wie auch die Druckfeder 59 am
Herausfallen aus dem Transporteur 51 bzw. 51′ gehindert.
Durch die von der Druckfeder 59 auf den betreffenden
Transporteur 51 bzw. 51′ ausgeübte Kraft wird erreicht,
daß die Zahnspitzen der Sägeverzahnung 57 sofort mit
Beginn der Axialverschiebung des Transporteurs 51 bzw.
51′ aus der betreffenden Spannrolle 6, 7, 8 heraustreten.
Die beiden Schenkel 54 ragen durch den Durchbruch 20,
wodurch die Laufrolle 56 in Berührung mit dem
kurvenförmigen Auslauf 44 des im Ring 41 bzw. 41′
befindlichen Einstiches 43 kommt.
Für den Druckmitteleintritt in das Zylinderrohr 21 bzw.
21′ ist ein handelsüblicher Drehverteiler 63
vorgesehen, an dem über eine Schlauchverschraubung 64
eine Druckmittel-Zuleitung angeschlossen ist. Der
Drehverteiler 63 hat einen rotierenden Abgang. Für den
letzteren ist ein drehbar im Drehverteiler 63 gelagertes
Abgangsteil 65 vorgesehen, dessen Gewindezapfen 66
durch das Drehen an einem griffig ausgeführten Flansch
67 in das Gewindeloch 24 in einem Lagerzapfen 75 bzw.
75′ einschraubbar ist. Eine auf dem Gewindezapfen 66
befindliche Dichtscheibe 68 vermeidet Leckverluste des
Druckmittels, das von einer externen Druckmittelquelle 69
geliefert wird. Jeder Drehverteiler 63 wird in gegen
Drehung gesicherter Lage gehalten, wobei die an die
ortsfesten Spannrollen 6, 7 angebrachten Drehverteiler
63 durch einen an der Platte 11 befestigten Winkel 70
und die an die nicht ortsfest gelagerten Spannrollen 8
angebrachten Drehverteiler 63 durch einen an dem
Schlitten 13 befestigten Winkel 71 drehsicher gehalten
werden.
Jede Spannrolle 6, 7, 8 ist in einem Lagerring 72
gelagert, in dem zwei zwischen Sicherungsringen 73
befindliche Wälzlager 74 in bekannter Weise angeordnet
sind, wobei ein Ring 74′ beide Wälzlager 74 auf
Abstand hält. Deren Innenringe nehmen den Lagerzapfen
75 des Zylinderrohres 21 bzw. den Lagerzapfen 75′
des Zylinderrohres 21′ auf, wobei ein in einer
entsprechenden Nut im Lagerzapfen 75 bzw. 75′
eingedrückter, weiterer Sicherungsring 76 die
Spannrolle 6, 7, 8 formschlüssig mit dem Lagerring 72
verbindet. Die Lagerringe 72 der ortsfesten
Spannrollen 6, 7 befinden sich in der Platte 11,
die der nicht ortsfest gelagerten Spannrollen 8 in
dem Schlitten 13.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Lagerzapfen 75 der angetriebenen
Spannrolle 6 länger ausgeführt als der
Lagerzapfen 75′ der nicht angetriebenen Spannrollen 7, 8,
von denen eine in Fig. 5 gezeigt wird. Am Ende des
längeren Lagerzapfens 75 ist ein drehfest mit dem
Zylinderrohr 21 z. B. durch eine Paßfeder 77
verbundenes Antriebsglied 78 vorgesehen. Letzteres wird
in axialer Richtung durch zwei weitere Sicherungsringe 79
auf dem Lagerzapfen 75 arretiert. Das Antriebsglied 78,
z. B. ein Zahnrad oder eine Zahnriemenscheibe, wird in
bekannter Weise von einem externen Antrieb angetrieben.
Um einwandfreies Ausrichten des Öffnungsrandes 5 des
Werkstückes 4 zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, daß
die Spannvorrichtung 3 eine gerade Zahl von
Spannrollen 6, 7, 8 aufweist und daß ferner zwei
benachbarte Spannrollen, z. B. 6, 7 oder 7, 8 mit
Transporteuren 51 bzw. 51′ bestückt sind, deren
Sägeverzahnungen 57 zueinander entgegengesetzt
gerichtet sind (vgl. Fig. 1).
Je nach Nähgutbeschaffenheit des auf die Spannrollen 6, 7,
8 aufgezogenen, schlauchförmigen Werkstückes 4 ist es
möglich, daß der auf diese Weise aufgespannte Bund einer
Hose einseitig von den Spannrollen 6, 7, 8 abdriften will.
Diese Tendenz wird noch verstärkt durch das Eigengewicht
der überhängenden Hose, das eine auf den aufgespannten
Bund wirkende, den Abzug von den Spannrollen 6, 7, 8
begünstigende Wirkung ausübt. In einem solchen Falle
braucht in einer vereinfachten Ausführung die
Spannvorrichtung 3 nur mit Spannrollen 6, 7, 8 bestückt
zu sein, deren Transporteure 51 lediglich entgegengesetzt
zur Abdriftrichtung ausgerichtete Sägeverzahnung 57
aufweisen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist jeder zur Spannvorrichtung 3
gehörenden Spannrolle 6, 7, 8 ein Sensor 81,
vorzugsweise eine Reflexlichtschranke zugeordnet. Damit
wird der Öffnungsrand 5 des auf die Spannrollen 6, 7, 8
aufgezogenen Werkstückes 4 in an sich bekannter Weise
abgetastet. Durch die Abfrage der Sensoren 81 werden
Schaltimpulse an eine Steuerung 82 abgegeben.
Jedem Drehverteiler 63 ist ein handelsübliches 3/2-Wege-
Magnetventil 83 zugeordnet, dessen Magnetspule 84
gemäß Fig. 1 schaltungstechnisch mit der Steuerung 82
verknüpft ist. Sämtliche 3/2-Wege-Magnetventile 83
sind in bekannter Weise eingangsseitig an der
Druckmittelquelle 69 angeschlossen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung beschrieben:
Das auf die Spannrollen 6, 7, 8 gezogene schlauchförmige Werkstück 4, das in bekannter Weise nähgerecht unter den gelüfteten Stoffdrücker des Kurznahtautomaten 1 gebracht wurde, wird bei zeitweilig im Stillstand befindlichen Kurznahtautomaten 1, dessen Nähnadel 85 sich außerhalb des Werkstückes 4 befindet, von einer zeitweilig angetriebenen Spannrolle 6 intermittierend bewegt. Auf diesen Bewegungsvorgang, der bereits aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird hier nicht näher eingegangen. Wesentlich ist, daß das Werkstück 4 kantengerecht, d. h. in einem definierten Abstand zu einer Nähstelle 86 abschnittsweise transportiert wird. Um dies zu ermöglichen, wird der Öffnungsrand 5 des schlauchförmigen Werkstückes 4 von mehreren Sensoren 81 gemäß Fig. 1 abgetastet. Wird dabei festgestellt, dass der Öffnungsrand 5 seine Sollage noch nicht erreicht hat, d. h. der Abstand des Öffnungsrandes 5 zu einer auf eine Nähstelle 86 bezogenen Ebene 87 ist zu klein, so wird das Zylinderrohr 21 der dem erkennenden Sensor 81 zugeordneten Spannrolle 6, 7, 8 kurzzeitig, also pulsierend mit dem Druckmittel beaufschlagt. Dadurch bewegt sich der in Fig. 3 gezeigte Kolben 30 und mit ihm der Ring 41 nach rechts, wodurch sich die Laufrollen 56 bezogen auf die Symmetrieachse der Spannrolle 6 radial nach außen bewegen. Dabei überschreiten die Zahnspitzen der Sägeverzahnung 57 den äußeren Umfangskreis der Hülse 16 und ergreifen die Innenseite des aufgespannten Werkstückes 4. Sind die Laufrollen 56 von der Symmetrieachse der Spannrolle 6 am weitesten entfernt, so findet zwischen dem Umfang der Laufrollen 56 und einer Flanke 88 des Einstiches 43 eine punktförmige Berührung statt. Da die zuvor erwähnte Druckmittelbeaufschlagung des Zylinderrohres 21 noch anhält, verschiebt jetzt der sich weiterhin nach rechts bewegende Ring 41 die Transporteure 51 in Axialrichtung nach rechts. Am Ende dieser Axialverschiebung wird das betreffende 3/2-Wege-Magnetventil 83 in bekannter Weise umgesteuert, wodurch das im Zylinderrohr 21 befindliche Druckmittel nach außen entweicht. Unter dem Einfluß der sich jetzt entspannenden Druckfedern, nämlich der Druckfeder 50 und der in jedem Transporteur 51 vorgesehenen weiteren Druckfeder 59 wird der Kolben 30 wie auch der Ring 41 nach links in deren Ausgangsstellung verbracht. Gleichzeitig drückt das aufgespannte Werkstück 4 die Transporteure 51 wieder in die Hülse 16 zurück. Wird bei der weiteren Abtastung des Öffnungsrandes 5 des Werkstückes 4 durch den betreffenden Sensor 81 festgestellt, daß dieser seine Sollage noch immer nicht eingenommen hat, so wird das betreffende Zylinderrohr 21 abermals kurzzeitig in der zuvor beschriebenen Weise mit Druckmittel beaufschlagt, wodurch letztlich eine weitere, nach rechts gerichtete, Axialverschiebung des Werkstückes 4 durchgeführt wird. Stellt anschließend ein weiterer Sensor 81, der in Umlaufrichtung des Werkstückes 4 der benachbarten Spannrolle zugeordnet ist, fest, daß in seinem Abtastbereich der Öffnungsrand 5 seine Sollage überschritten hat, so wird jetzt das Zylinderrohr 21′ der betreffenden, in Fig. 5 gezeigten Spannrolle mit dem Druckmittel beaufschlagt. Dadurch verschieben seine mit nach links gerichteter Sägeverzahnung 57 ausgestatteten Transporteure 51′ das aufgespannte Werkstück 4 im Bereich der eben angesprochenen Spannrolle nach links.
Das auf die Spannrollen 6, 7, 8 gezogene schlauchförmige Werkstück 4, das in bekannter Weise nähgerecht unter den gelüfteten Stoffdrücker des Kurznahtautomaten 1 gebracht wurde, wird bei zeitweilig im Stillstand befindlichen Kurznahtautomaten 1, dessen Nähnadel 85 sich außerhalb des Werkstückes 4 befindet, von einer zeitweilig angetriebenen Spannrolle 6 intermittierend bewegt. Auf diesen Bewegungsvorgang, der bereits aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird hier nicht näher eingegangen. Wesentlich ist, daß das Werkstück 4 kantengerecht, d. h. in einem definierten Abstand zu einer Nähstelle 86 abschnittsweise transportiert wird. Um dies zu ermöglichen, wird der Öffnungsrand 5 des schlauchförmigen Werkstückes 4 von mehreren Sensoren 81 gemäß Fig. 1 abgetastet. Wird dabei festgestellt, dass der Öffnungsrand 5 seine Sollage noch nicht erreicht hat, d. h. der Abstand des Öffnungsrandes 5 zu einer auf eine Nähstelle 86 bezogenen Ebene 87 ist zu klein, so wird das Zylinderrohr 21 der dem erkennenden Sensor 81 zugeordneten Spannrolle 6, 7, 8 kurzzeitig, also pulsierend mit dem Druckmittel beaufschlagt. Dadurch bewegt sich der in Fig. 3 gezeigte Kolben 30 und mit ihm der Ring 41 nach rechts, wodurch sich die Laufrollen 56 bezogen auf die Symmetrieachse der Spannrolle 6 radial nach außen bewegen. Dabei überschreiten die Zahnspitzen der Sägeverzahnung 57 den äußeren Umfangskreis der Hülse 16 und ergreifen die Innenseite des aufgespannten Werkstückes 4. Sind die Laufrollen 56 von der Symmetrieachse der Spannrolle 6 am weitesten entfernt, so findet zwischen dem Umfang der Laufrollen 56 und einer Flanke 88 des Einstiches 43 eine punktförmige Berührung statt. Da die zuvor erwähnte Druckmittelbeaufschlagung des Zylinderrohres 21 noch anhält, verschiebt jetzt der sich weiterhin nach rechts bewegende Ring 41 die Transporteure 51 in Axialrichtung nach rechts. Am Ende dieser Axialverschiebung wird das betreffende 3/2-Wege-Magnetventil 83 in bekannter Weise umgesteuert, wodurch das im Zylinderrohr 21 befindliche Druckmittel nach außen entweicht. Unter dem Einfluß der sich jetzt entspannenden Druckfedern, nämlich der Druckfeder 50 und der in jedem Transporteur 51 vorgesehenen weiteren Druckfeder 59 wird der Kolben 30 wie auch der Ring 41 nach links in deren Ausgangsstellung verbracht. Gleichzeitig drückt das aufgespannte Werkstück 4 die Transporteure 51 wieder in die Hülse 16 zurück. Wird bei der weiteren Abtastung des Öffnungsrandes 5 des Werkstückes 4 durch den betreffenden Sensor 81 festgestellt, daß dieser seine Sollage noch immer nicht eingenommen hat, so wird das betreffende Zylinderrohr 21 abermals kurzzeitig in der zuvor beschriebenen Weise mit Druckmittel beaufschlagt, wodurch letztlich eine weitere, nach rechts gerichtete, Axialverschiebung des Werkstückes 4 durchgeführt wird. Stellt anschließend ein weiterer Sensor 81, der in Umlaufrichtung des Werkstückes 4 der benachbarten Spannrolle zugeordnet ist, fest, daß in seinem Abtastbereich der Öffnungsrand 5 seine Sollage überschritten hat, so wird jetzt das Zylinderrohr 21′ der betreffenden, in Fig. 5 gezeigten Spannrolle mit dem Druckmittel beaufschlagt. Dadurch verschieben seine mit nach links gerichteter Sägeverzahnung 57 ausgestatteten Transporteure 51′ das aufgespannte Werkstück 4 im Bereich der eben angesprochenen Spannrolle nach links.
Anhand der eben beschriebenen drei partiellen
Verschiebungen des Werkstückes 4 in Axialrichtung der
betreffenden Spannrollen ist der quer zur Umlaufrichtung
des Werkstückes 4 durchgeführte Ausrichtvorgang dem
Prinzip nach zu erkennen. Tatsächlich sind an dem
Ausrichtvorgang sämtliche zur Spannvorrichtung 3
gehörenden Spannrollen 6, 7, 8 beteiligt. Diese wie
auch die ihnen zugeordneten Sensoren 81 ermöglichen
somit durch die pulsierende Druckmittelbeaufschlagung
aller in den Spannrollen 6, 7, 8 enthaltenden
Zylinderrohre 21 bzw. 21′ ein reaktionsschnelles,
feinfühliges und damit exaktes Ausrichten des
Öffnungsrandes 5 des aufgespannten Werkstückes 4.
Claims (5)
1. Nähmaschine mit einer aus mehreren Spannrollen
bestehenden Spannvorrichtung zur Aufnahme und zum
Ausrichten von schlauchförmigen Werkstücken und
wenigstens einem den Öffnungsrand des Werkstückes
abtastenden Sensor zum selbsttätigen gesteuerten
Ausrichten des Öffnungsrandes zu einer Nähstelle,
wobei an wenigstens einer Spannrolle quer zu deren
Umlaufrichtung bewegbare Richtorgane vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Spannrolle (6, 7, 8) wenigstens drei
gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilte und
formschlüssig in ihr gelagerte Richtorgane (15)
aufweist, die durch pulsierende
Druckmittelbeaufschlagung zwecks Veränderung des
Außendurchmessers jeder Spannrolle (6, 7, 8)
radial verlagerbar wie auch axial entweder in
Richtung zur Nähstelle (86) hin oder von dieser
weg verschiebbar sind und daß beim Einsatz einer
geraden Anzahl von wenigstens vier Spannrollen
(6, 7, 8) die zugehörigen Richtorgane (15) zweier
benachbarter Spannrollen (6, 7, 8) entgegengesetzt
gerichtete Axialverschiebungen ermöglichen oder
daß beim Einsatz wenigstens dreier Spannrollen
(6, 7, 8) deren Richtorgane (15) zur Nähstelle (86)
hin gerichtete Axialverschiebungen ermöglichen.
2. Nähmaschine mit einer Spannvorrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannrolle (6, 7, 8) im wesentlichen aus
einem Zylinderrohr (21 bzw. 21′) und einer fest mit
ihm verbundenen Hülse (16) besteht, daß im
Zylinderrohr (21, 21′) ein Sackloch (32) vorgesehen ist,
und daß die Hülse (16) wenigstens drei auf ihrem
Umfang gleichmäßig verteilte T-förmige
Nuten (17) wie auch eine auf ihrer äußeren
Mantelfläche über die ganze Breite ausgeführte
Dachverzahnung (22) aufweist.
3. Nähmaschine mit einer Spannvorrichtung nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sackloch (32) einen Kolben (30 bzw. 30′) und
je eine mit letzteren verbundene Kolbenstange (34)
aufnimmt, daß am aus dem Zylinderrohr (21, 21′)
herausragenden Teil der Kolbenstange (34) ein
Ring (41 bzw. 41′) dreh- jedoch nicht verschiebbar
gelagert ist, der einen Einstich (43) mit
kurvenförmigem Auslauf (44) aufweist, daß am
Ring (41, 41′) ein Führungsring (46) befestigt
ist und daß nach Druckmittelbeaufschlagung des
Kolbens (30, 31′) der Ring (41, 41′) gegen die
Wirkung einer Druckfeder (50) verschiebbar ist.
4. Nähmaschine mit einer Spannvorrichtung nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende eines am Zylinderrohr (21, 21′)
vorgesehenen Lagerzapfens (75 bzw. 75′) ein gegen
Mitdrehen gesicherter Drehverteiler (63) für den
Druckmitteldurchtritt vorgesehen ist, der über
eine Schlauchverschraubung (64) mit einer externen
Druckmittelquelle (69) in Verbindung steht.
5. Nähmaschine mit einer Spannvorrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Richtorgan (15) aus einem Transporteur
(51 bzw. 51′) mit griffig ausgeführter Angriffsseite
und mit T-förmigem Querschnitt und aus einem am
Transporteur (51, 51′) befestigten Lagerbock (53)
besteht, zwischen dessen Schenkeln (54) eine drehbare
Laufrolle (56) vorgesehen ist, und daß das axiale
Verschieben jedes Richtorgans (15) von einer Druckfeder
(59) beeinflußt wird.
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