DE3801370C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/10—Unloading means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagen mit einem
Kratzboden und einer Futterverteileinrichtung, die sich
am hinteren Ende des Kratzbodens befindet.
Ein derartiger Wagen geht aus dem DE-GM 80 12 485
hervor. Die Futterverteileinrichtung wird dabei durch
zwei Verteilerwalzen gebildet, die das Futter vom
Kratzboden auf ein Querförderband schleudern, von dem es
in einen der beiden seitlich neben dem Wagen
angeordneten Futtertröge fällt.
Ferner geht aus der DE-AS 12 16 005 ein
Futterverteilungswagen hervor, der einen Futterbehälter
aufweist, der am unteren Ende eine quer zur
Fahrtrichtung verlaufende Förderschnecke besitzt, die
das Futter Auslaßöffnungen an beiden Seiten des Wagens
zuführt. Bei einem weiteren bekannten
Futterverteilungswagen sind zwei seitliche Förderbänder
vorgesehen, denen das Futter über sich in
Wagenlängsrichtung erstreckende Förderschnecken
zugeführt wird (DE-AS 29 18 519).
Durch Förderschnecken, Förderbänder u. dergl. sind die
bekannten Futterverteilungswagen relativ kompliziert und
kostspielig. Auch führen Förderschnecken durch Druck-,
Zug- und Scherkräfte zu einer starken Abarbeitung
insbesondere von fasrigem Futter, wie Gras oder Silage.
Darüber hinaus sind die bekannten Futterverteilungswagen
nicht zum täglichen Grünfutterholen geeignet, da sie
keine Aufladevorrichtung besitzen. Der Wagen nach dem
DE-GM 80 12 485 weist auch noch den Nachteil auf, daß
nicht beide seitlich angeordneten Futtertröge
gleichzeitig beschickbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen
Futterverteilungswagen bereitzustellen, der ohne großen
Aufwand herstellbar ist, das Futter schonend behandelt
und in beide Futtertröge gleichzeitig verteilt.
Dies wird erfindungsgemäß durch den im Patentanspruch
gekennzeichneten Wagen erreicht.
Der erfindungsgemäße Wagen läßt sich also in einfacher
Weise dadurch erhalten, daß ein herkömmlicher Wagen, der
mit einem Kratzboden versehen ist, am hinteren Ende mit
einer Verteileinrichtung nachgerüstet wird, die aus
einem abgewinkelten Blechteil besteht, welches mit
seiner Spitze
nach oben weist und um eine in Fahrtrichtung weisende
Achse pendelnd angetrieben wird. Ein solcher Wagen kann z. B.
ein üblicher Ladewagen mit Kratzboden, aber auch ein
Miststreuer mit Kratzboden sein.
Zur täglichen Grünfutter-Stallfütterung ist dabei ein
Ladewagen besonders geeignet. Denn mit ihm kann das
Grünfutter vom Feld oder der Wiese zugleich aufgenommen
werden, um es dann im Stall mit der Verteileinrichtung den
Futterbarren beiderseits des Gangs zuzuführen, den der von
einem Traktor gezogene Ladewagen durchfährt. Für Silage
kann stattdessen auch ein Miststreuer oder ein sonstiger
Wagen ohne automatische Ladeeinrichtung eingesetzt werden.
Durch den Kratzboden wird das Futter der Verteileinrich
tung, d. h. dem pendelnden Blechteil, zugeführt. Die
Spitze des abgewinkelten Blechteils teilt dann das
zugeführte Futter in einen rechten und einen linken
Längsstreifen oder Schwaden für die Futterbarren auf
beiden Seiten, zwischen denen der Wagen hindurchfährt.
Durch die Pendelbewegung wird das Futter zugleich aufge
lockert. Dadurch werden auch in Längsrichtung sehr
gleichmäßige Schwaden erzielt. Zugleich wird Luft in das
Futter eingearbeitet, also beispielsweise in das Gras, so
daß es sich nicht so leicht erwärmt.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wagens anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ende des Wagens;
Fig. 2 eine Teilansicht des Wagens von hinten; und
Fig. 3 eine Teilansicht des Pendelantriebs.
Ein Wagen, z. B. ein üblicher Ladewagen, mit Seitenwänden
1, 2 ist mit einem Kratzboden 3 versehen, dessen nicht
näher dargestellte Kratzeinrichtung von der Antriebswelle
4 angetrieben wird, wodurch das Futter zum hinteren Ende
des Kratzbodens 3 befördert wird, das mit 3′ in Fig. 1
gestrichelt dargestellt ist.
Am hinteren Ende des Kratzbodens 3 ist eine Futterverteil
einrichtung vorgesehen, die ein abgewinkeltes oder dach
förmiges Blechteil 5 aufweist, das mit seiner Spitze oder
Giebel, der sich in Fahrrichtung erstreckt, nach oben
ragt. Die Spitze des Blechteils 5 ist unterhalb des
Kratzbodens 3 angeordnet. Damit das Futter nicht zwischen
den Kratzboden 3 und das Blechteil 5 gelangt, erstreckt
sich das Blechteil in Längsrichtung des Ladewagens bis zum
Kratzboden 3 oder darunter.
Der Winkel, mit dem das Blechteil 5 abgewinkelt ist, darf
nicht zu stumpf sein, damit das Futter auch dann noch
herabrutschen kann, wenn die betreffende Fläche 5′ bzw.
5′′ bei Umkehr der Pendelbewegung die höchste Stellung
einnimmt. Bei einem zu spitzen Winkel kann demgegenüber
der Weg des Futters seitlich zu den Futterplätzen zu
gering sein.
Bevorzugt ist ein schwalbenschwanzförmiger Querschnitt des
Blechteils 5, d. h. eine konkave Ausbildung der Flächen 5′
und 5′′, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet.
Das Blechteil 5 ist an der Achse 6 pendelnd aufgehängt.
Die Achse 6, die sich entlang der Fahrtrichtung des Wagens
erstreckt, ist im Bereich der Spitze des Blechteils
5 oder an einer anderen Stelle der Winkelhalbierenden des
abgewinkelten Blechteils 5 angeordnet.
Eine Querstrebe 7 dient zur Versteifung des Blechteils 5.
Weiterhin ist eine vertikale Strebe 8 zwischen der Achse 6
und der Querstrebe 7 vorgesehen, an der eine Hebelstange 9
um eine zur Achse 6 parallelen Achse 10 verschwenkbar
angelenkt ist, durch die das Blechteil 5 in Pendelbewegung
versetzt wird.
Die Stange 9 ist dazu mit dem anderen Ende um eine
senkrechte Achse 10′ verschwenkbar an einem Winkelhebel 11
angelenkt, welcher um eine senkrechte, an der Unterseite
des Kratzbodens 3 angeordnete Achse 12 drehbar ist und mit
seinem anderen Ende um eine Achse 11′ drehbar an einer
Stange 13 befestigt ist, welche bei 14 vorzugsweise lösbar
an der Pleuelstange 15 befestigt ist, die den gemäß Fig. 3
in einem Gehäuse 16 angeordneten Klinkenantrieb der
Antriebswelle 4 des Kratzbodens 3 betätigt.
Statt des dargestellten Pendelantriebs des Blechteils 5
sind zahlreiche andere Antriebsvariationen möglich, z. B.
auch ein Hydraulikmotor, insbesondere wenn ein Traktor
hoher Leistung eingesetzt wird.
Die Pendelachse 6 ist an einer Traverse 17 unterhalb der
Antriebswelle 4 des Kratzbodens 3 befestigt.
Um das Blechteil 5 entlang der Traverse nach der einen
oder anderen Seite bewegen zu können, kann die Pendelachse
6 an einem Teil 18 befestigt sein, welches entlang der
Traverse 17 verschiebbar ist.
Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, das Blechteil 5 auch
außermittig anzuordnen. Dies kann z. B. dann von Vorteil
sein, wenn den Futterbarren für das Vieh auf der einen
Seite, z. B. Kühen, mehr Futter zugeführt werden soll als
den Futterbarren für das Vieh auf der anderen Seite, z. B.
Jungvieh.
Claims (1)
- Wagen mit einem Kratzboden und einer Futterverteil einrichtung, die sich am hinteren Ende des Kratzbodens befindet, dadurch gekennzeichnet, daß als Futterverteil einrichtung ein mit der Spitze nach oben weisendes abge winkeltes Blechteil (5) vorgesehen ist, welches um eine in Fahrtrichtung weisende Achse (6) pendelnd angetrieben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT28287A AT388077B (de) | 1987-02-11 | 1987-02-11 | Wagen mit einer futterverteileinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3801370A1 DE3801370A1 (de) | 1988-08-25 |
DE3801370C2 true DE3801370C2 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=3486396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883801370 Granted DE3801370A1 (de) | 1987-02-11 | 1988-01-19 | Wagen mit einer futterverteileinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT388077B (de) |
DE (1) | DE3801370A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940359A1 (de) * | 1989-12-06 | 1991-06-13 | Johann Eidenhammer | Wagen mit einer futterverteileinrichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD34979A (de) * | ||||
DE1216005B (de) * | 1964-08-12 | 1966-05-05 | Streicher Josef | Vorrichtung zum Fuettern von Vieh, insbesondere von Schweinen |
DE2918519B1 (de) * | 1979-05-08 | 1979-12-20 | Bayerische Pflugfabrik Gmbh | Futtermischwagen |
DE8012485U1 (de) * | 1980-05-08 | 1981-11-12 | Josef Brunnhuber Ohg, 8900 Augsburg | Fuetterungsvorrichtung fuer vieh |
SU1058545A1 (ru) * | 1982-04-19 | 1983-12-07 | Саратовский Ордена "Знак Почета" Институт Механизации Сельского Хозяйства Им.М.И.Калинина | Устройство дл распределени кормов |
-
1987
- 1987-02-11 AT AT28287A patent/AT388077B/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-01-19 DE DE19883801370 patent/DE3801370A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940359A1 (de) * | 1989-12-06 | 1991-06-13 | Johann Eidenhammer | Wagen mit einer futterverteileinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT388077B (de) | 1989-04-25 |
ATA28287A (de) | 1988-10-15 |
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