DE379865C - Dampfpumpe mit kreisenden Kolben - Google Patents

Dampfpumpe mit kreisenden Kolben

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DE379865C
DE379865C DES53020D DES0053020D DE379865C DE 379865 C DE379865 C DE 379865C DE S53020 D DES53020 D DE S53020D DE S0053020 D DES0053020 D DE S0053020D DE 379865 C DE379865 C DE 379865C
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Germany
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pistons
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piston
steam
shaft
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DES53020D
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LEBLANC VICKERS MAURICE SA
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LEBLANC VICKERS MAURICE SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/126Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially from the rotor body extending elements, not necessarily co-operating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Dampfpumpe mit kreisenden Kolben. Die Erfindung betrifft Pumpen nach Art der Root-Pumpen. Das Neue besteht darin, daß zwischen zwei solcher Pumpen gleicher Größe eine Dampfmaschine gleicher Bauart, gleicher Zylinderdurchmesser und gleichen Kolbenprofils angeordnet ist, deren Kolben unter entsprechender Bemessung ihrer Länge in achsialer Richtung auf den Pumpenkolbenwellen derart aufgekeilt sind, daß bei der Projektion der auf jeder Welle befindlichen Kolben auf eine senkrecht zur Wellenachse liegende Ebene die Umfänge dieser Kolben zusammenfallen.
  • Infolge dieser eigenartigen Anordnung werden die von den Kolben der Dampfmaschine auf die Lager ausgeübten Drücke genau durch die auf die Kolben der Pumpen wirkenden Gegendrücke der geförderten Flüssigkeit ausgeglichen.
  • Die Erfindung umfaßt in ihrer einfachsten Ausführungsart nur drei Kolbenpaare. Sie ist aber in gleicher Weise auch so ausführbar, daß für den Antrieb mehr als ein Kolbenpaar und zur Förderung mehr als zwei Kolbenpaare angeordnet werden. Was ihre Verwendung betrifft, so kann sie zum Fortschaffen des Kondenswassers vonOberflächenkondensatoren, zur Speisung von Dampfkesseln, als Zirkulationspumpe bei Kondensatoren oder für sonstige geeignete Zwecke Verwendung finden. In der folgenden Beschreibung wird die in der Zeichnung dargestellte einfachste Ausführungsart der Pumpe erläutert. Auf der Zeichnung ist Abb. i ein senkrechter Querschnitt, Abb. 2 auf der linken Seite ein senkrechter Längsschnitt nach X-X der Abb. i und auf der rechten Seite ein solcher nach Y-Y der Abb. i mit fortgelassenem Kolben. Die Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abb. i, und Abb. 4 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der Pumpe, in welcher die Dampfmaschine zwei Druckstufen hat.
  • In der in Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsart besitzt die Pumpe drei Paar Kolben a mit Dichtungsstücken A" auf zwei parallelen Achsen b. Das Gehäuse, in welchem (las mittlere, eine Dampfmaschine bildende Kolbenpaar arbeitet, steht mit dein Dampfeinlaß c und dein Auspuff d in Verbindung.
  • Die anderen zu beiden Seiten davon angeordneten Kolbenpaare a1 bilden zwei parallel gehaltene Pumpen und stehen mit dein Wassereinlaß und -auslaß j in Verbindung.
  • Das Profil der Kolben der Danipfmaschüie inuß gleich dein Profil der Pumpenkolben sein, und die auf eine Welle b aufgesetzten Pumpenkolben müssen mit der Welle genau wie der auf derselben Welle sitzende Kolben der Dampfmaschine starr verbunden sein. Daher gibt der Schnitt nach Abb. i ebensogut ein Bild der Pumpenkolben wie der Dampfmaschinenkolben. In jeder Lage projizieren sich die drei auf der Welle sitzenden Kolben aufeinander.
  • Wird die Länge (ler Danipfmaschinenkolhen in achsialer Richtung entsprechend der Länge der Pumpenkolben bemessen, so werden unter Voraussetzung bestimmter Druckverhältnisse des Treib- und des Fördermittels alle auf die Flächen der drei auf gleicher Achse sitzenden Kolben ausgeübten Drücke ausgeglichen, und die Lager haben nur das Gewicht der Kolben zu tragen.
  • Die beiden Kolbenwellen sind an ihren Enden durch "Zahnräder B gekuppelt, tun eine synchrone Drehbewegung zu sichern, da die Kolben zu wenig Zähne besitzen, um dies aus sich selbst zu erreichen.
  • Unter diesen Verhältnissen kann man i., da die Kolben sehr leicht sind, Lager aus Pockholz oder Kugellager mit Kugeln aus nicht oxydierbarem Metall, wie bei A (Abb. 2) dargestellt, benutzen. Dabei genügt dann gewöhnliches Wasser als Schinierinittel für die Lager.
  • 2. Der Druck in der Verzahnung der auf den Wellenenden sitzenden Zahnräder B (Abb.2) ist so gering, daß eine Fettschmierung hier nicht nötig ist. :Macht man die Räder B aus nicht oxydierbarem Metall, so kann auch hier gewöhnliches Wasser als Schmiermittel dienen.
  • Die Lager A und die Zahnräder B befinden sich in einem Raume, der auch auf der Stirnseite der Maschine vollkommen abgeschlossen ist (Abb.2). Wasser tritt in geringen Mengen, aber ununterbrochen durch die zentralen Bohrlöcher der benachbarten Pumpen«-anfi ein, und das durch (las Wasser. schlagende Rad spritzt Wasser auf das Lager. Jedoch bleibt die dafür aufgewendete Arbeit infolge der geringen Tangentialgeschwindigkeit des Rades eine sehr geringe. Das Wasser fließt aus dein Raume durch einen Kanal C in den Ansaugerauin der Pumpe zurück.
  • Die Einrichtung ergibt die folgenden Vorteile: Große Einfachheit des Baues, keine Uniosten für fette Schmiermittel, kein Bedarf an Stol)ft,iiclisen, keine Verschmutzung des Wassers während des Durchganges durch die Pumpe.
  • Der Abdampf der Dampfmaschine verdichtet sich in dein angesaugten Wasser, dem er seine ganze Wärrne überläßt. Dient die Pumpe zum Abziehen des Kondenswassers eines Oberflächenkondensators oder zum Speisen eines Kessels, so kehrt das durchziehende Wasser zti den Kesseln zurück.
  • Abb. 1 stellt schematisch eine Dampfpumpe nach der Erfindung mit zwei Druckstufen dar. S ist die Hochdruckmaschine und T. T sind die Niederdruckmaschinen in Parallelschaltung, während L' zwei ebenfalls parallel geschaltete Pumpen darstellen.
  • Vorteilhaft ist es, die Kolben a der Dampfinaschine (Abb. 2) auf ihre Welle aufzukeilen, dagegen die Pumpenkolben a auf den Wellen achsial verschiebbar anzuordnen. Dabei nehinen die Pumpenkolben zwanglos ihre Stellung ini Gehäuse ein, und (las Gehäuse kann sie so (licht als es nur möglich ist, umschließen. Diese Einrichtung erleichtert auch in hohem Maße den Zusammen- und Auseinanderbau der Maschine.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRLCH: Dampfpumpe mit kreisenden Kolben. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei gleichen parallel geschalteten Pumpen nach Art der Root-Pumpen zwecks Druckausgleichs eine Dampfmaschine gleicher Bauart, gleicher Zylinderdurchniesser und gleichen Kolbenprofils angeordnet ist, deren Kolben unter entsprechender Bemessung ihrer Länge in achsialer Richtung auf die Pumpenkolbenwellen so aüfgekeilt sind, daß die Projektionen der Pumpen- und Dampfmaschinenkolben je einer Welle auf einer rechtwinklig zur Welle liegenden Ebene sich decken.
DES53020D 1920-03-30 1920-05-13 Dampfpumpe mit kreisenden Kolben Expired DE379865C (de)

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ID=8895276

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DES53020D Expired DE379865C (de) 1920-03-30 1920-05-13 Dampfpumpe mit kreisenden Kolben

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DE (1) DE379865C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072769B (de) * 1960-01-07 Aerzener Maschinenfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Acrzen bei Hameln Drehkolbengebläse bzw. Drehkolbenpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072769B (de) * 1960-01-07 Aerzener Maschinenfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Acrzen bei Hameln Drehkolbengebläse bzw. Drehkolbenpumpe

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