DE3790396C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3790396C2
DE3790396C2 DE3790396A DE3790396A DE3790396C2 DE 3790396 C2 DE3790396 C2 DE 3790396C2 DE 3790396 A DE3790396 A DE 3790396A DE 3790396 A DE3790396 A DE 3790396A DE 3790396 C2 DE3790396 C2 DE 3790396C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
engine
air
idle
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3790396A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3790396T (de
Inventor
Shimomura Setsuhiro
Nishimura Himeji Hyogo Jp Yukinobu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE3790396C2 publication Critical patent/DE3790396C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/16Introducing closed-loop corrections for idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/06Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
    • F02D41/062Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
    • F02D41/065Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting at hot start or restart
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D31/00Use of speed-sensing governors to control combustion engines, not otherwise provided for
    • F02D31/001Electric control of rotation speed
    • F02D31/002Electric control of rotation speed controlling air supply
    • F02D31/003Electric control of rotation speed controlling air supply for idle speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl eines Verbrennungsmotors, die die Leerlauf- Drehzahl eines Verbrennungsmotors auf eine vorbestimmte Drehzahl zurückführt.
Üblicherweise wird die Leerlauf-Drehzahl eines Verbrennungsmotors geregelt, damit sie sich zu einer vorbestimmten Soll-Drehzahl zurückführen läßt. Der Zweck des Regelns der Leerlauf-Drehzahl des Verbrennungsmotors besteht darin, die Leerlauf-Drehzahl so einzustellen, daß der Kraftstoffverbrauch bei Leerlauf-Betrieb verringert wird, und ferner darin, durch äußere Störungen verursachte Schwankungen der Drehzahl zu unterdrücken. In jedem dieser Fälle ist es wichtig, daß die Regelung sehr schnell und präzise erfolgt.
Generell bewirken zwei Hauptfaktoren, daß die Drehzahl eines Motors schwankt. Diese lassen sich einteilen in einen Primärfaktor, der durch Schwankungen des Motors im Leerlauf oder durch Schwankungen des thermischen Wirkungsgrades des Motors verursacht wird, und einen Sekundärfaktor, der verursacht wird entweder durch die Schwankung der Regelverstärkung in einem Luftsaugmengenregler, welcher die durch den Primärfaktor bewirkte veränderte Drehzahl regelt, oder durch Veränderung der Dichte der Atmosphäre, welche die Frischluftzufuhrquelle bildet.
Zum Kompensieren dieser veränderlichen Faktoren existiert, wie in DE-OS 32 38 189 vorgeschlagen, eine spezielle Technik zum Regeln der Drehzahl eines Verbrennungsmotors, bei der zuerst die Soll-Luftsaugmenge oder der Soll-Luftsaugrohrdruck in Abhängigkeit von dem Regelsignal erzeugt wird, welche mit der Abweichung zwischen dem Soll-Wert und dem Ist-Wert der Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors übereinstimmt, gefolgt von einer Regelung der Luftsaugeinstelleinrichtung in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen der Soll-Luftsaugmenge oder dem Soll-Luftsaugrohrdruck und der Ist-Luftsaugmenge oder dem Ist- Luftsaugrohrdruck übereinstimmt.
Da diesem Stand der Technik entsprechend das Drehzahlregelsignal in Übereinstimmung mit der Abweichung zwischen den Soll- und den Ist-Werten der Drehzahl im Zusammenhang mit dem oben erwähnten Primärfaktor der Drehzahlschwankung aktiviert wird und das Luftsaugmengenregelsignal ebenso in Übereinstimmung mit den Soll- und Ist-Werten der Luftsaugmenge oder des Innendrucks im Luftsaugrohr im Zusammenhang mit dem oben erwähnten Sekundärfaktor der Drehzahlschwankung aktiviert wird, ist es offensichtlich, daß die Drehzahlschwankungen des Motors genauer und schneller geregelt werden kann als bei Anwendung einer Rückkopplungsregelung, die lediglich unter Verwendung der Drehzahl erfolgt.
Da diese Primär- und Sekundärfaktoren während einer bestimmten Zeitperiode jeweils einen beträchtlichen Einfluß unter wesentlicher Veränderung der Charakteristik ausüben, sind es weitgehend diese Regelsignale, die die Drehzahl des Motors und auch die Luftsaugmenge steuern. Dadurch wiederum benötigt das Steuersystem viel Zeit, bevor dem Regelsignal erlaubt wird, die Drehzahl vom Istwert an den Sollwert anzupassen, wodurch schließlich der ursprüngliche Zweck, die Drehzahl des in Betrieb befindlichen Motors korrekt zu regeln, beeinträchtigt wird.
Zudem kann im Extremfall der Motor wegen Mangels an zugeführter Frischluft überhaubt nicht aktiviert werden. Wenn dieser Fall auftritt, kann vom Starten des Betriebes der Motordrehzahlregelung keine Verbesserung des Motorzustandes erwartet werden.
Bekannt ist ferner ein Regelkreis (JP-OS 59-120 750), in dem das für die Einstellung eines Stellgliedes verwendete Ausgangssignal gespeichert wird und bei Wiederaufnahme des Regelbetriebs als Anfangswert für die Einstellung des Stellgliedes verwendet wird. Im Leerlaufbetrieb wird ein Regelsignal zwischengespeichert, das als Anfangswert für die Regelung der Leerlaufdrehzahl verwendet wird. Der Regelkreis erlaubt jedoch nicht, die Leerlaufdrehzahl bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen des Motors immer auf einen exakten Wert einzustellen. Ein zwischengespeichertes Drehzahlregelsignal, das zur Einstellung eines betriebswarmen Motors erforderlich ist, ist nicht als Anfangswert zur Leerlaufregelung eines Motors in der Warmlaufphase geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Regeln der Leerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die die Leerlaufdrehzahl des Motors bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen konstant hält.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Leerlaufdrehzahl indirekt über die dem Motor zugeführte Luftmenge geregelt. Dazu wird in Abhängigkeit der Abweichung der Ist- von der Soll-Leerlaufdrehzahl ein Soll- Luftmengensignal erzeugt. An dieses Soll-Luftmengensignal wird durch Betätigung des Luftmengensteuerventils die Ist-Luftmenge angepaßt, wodurch die Leerlaufdrehzahl des Motors beeinflußt wird.
Es werden also permanent zwei Leerlauf-Regelsignale gespeichert: das Soll-Luftmengensignal und das Luftmengensteuersignal zur Betätigung des Luftmengensteuerventils. Beide Regelgrößen werden nur benötigt, wenn der Motor nicht unter Last steht. Durch das Speichern der beiden Signale kann die Regelung der Leerlaufdrehzahl des Motors sofort mit den optimierten Werten der vorherigen Regelung fortgesetzt werden. Dadurch wird eine optimale Leerlaufdrehzahl des Motors schnell und sicher erreicht; insbesondere wird auch eine sehr zufriedenstellende Warmlaufbetriebscharakteristik erzeugt.
Die Vorrichtung ist besonders nützlich für Verbrennungsmotoren, deren Betriebscharakteristik stärker schwankt oder im Laufe der Betriebszeit zu Veränderungen neigt. Sie eignet sich daher besonders für Verbrennungsmotoren, die hohe anfängliche Streubreite bei den Betriebscharakteristika aufweisen oder deren Leistungskennzahlen sich langfristig über die Betriebslebensdauer verändern.
Bei veränderten Betriebsbedingungen des Motors oder bei rascher Regelung ist es möglich, den Regelprozeß lediglich auf der Basis der gespeicherten Luftmengensteuersignals zu starten.
Es ist schließlich möglich, daß bei geänderten Betriebsbedingungen des Motors, z. B. aufgrund einer Temperaturänderung, die gespeicherten Signalwerte lediglich zu einem Teilbetrag als Startwerte zur Regelung der Leerlaufdrehzahl Verwendung finden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die einzige Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Figur zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl eines Verbrennungsmotors.
Mit 1 ist ein Verbrennungsmotor bezeichnet. Mit 2 ist ein Luftsaugrohr bezeichnet, das innen ein Drosselventil 3 zum Steuern der Motordrehzahl in Abhängigkeit von der Last aufweist.
Das Luftsaugrohr 2 ist mit zwei Bypass-Leitungen 91 und 92 in den Abschnitten vor und hinter dem Drosselventil 3 versehen. Ein Luftmengensteuerventil 8 ist zwischen diesen Bypass-Leitungen 91 und 92 angeordnet. Das Luftmengensteuerventil 8 besteht entweder aus einem Linearmagnetventil oder einem Gleichstrommotorsteuerventil, wobei jedes dieser Teile durch die von einer Treibereinheit 7 ausgegebene Stromspannung getrieben und gesteuert ist.
Ferner ist ein Getriebe 41, das rotationsmäßig mit dem Verbrennungsmotor 1 gekoppelt ist, in dem Motor 1 angeordnet. Ein Sensor 42 ermittelt die Drehzahl des Getriebes 41 und gibt das Ist-Drehzahlsignal ne an einen Differentialverstärker 61 ab.
Der Differentialverstärker 61 empfängt auch das Solldrehzahlsignal nr von einem Solldrehzahlgenerator 5, der das Solldrehzahlsignal nr erzeugt, welches die Soll- Leerlaufdrehzahl in Abhängigkeit verschiedener Zustände des Motors, wie beispielsweise der Temperatur, anzeigt.
Der Differentialverstärker 61 errechnet die Abweichung Δn zwischen der Soll-Leerlaufdrehzahl nr und dem vom Drehzahlsensor 42 ausgegebenen Ist-Drehzahlsignal ne und gibt dann die Abweichung Δn an einen Drehzahlregler 62 aus. Bei Empfang der Abweichung Δn erzeugt der Drehzahlregler 62 ein Drehzahlregelsignal in Richtung auf eine Beseitigung der Abweichung Δn, indem er eine Proportional-, Integral- oder Differentialrechnung durchführt, bevor er das Ergebnis einem Speicher 12 zuführt, welcher dann die Soll-Luftmenge QT für den Motor 1 an einen weiteren Differentialverstärker 111 abgibt. Der Differentialverstärker 111 empfängt ferner das Signal Qe von einem in dem Luftsaugrohr 2 angeordneten Luftmengensensor 10 und ermittelt die über das Luftsaugrohr 2 in den Verbrennungsmotor 1 aufgenommene Luftmenge.
Zudem gibt der Differentialverstärker 111 das vom Luftmengensensor 10 empfangene Signal Qe und vom Speicher 12 empfangene Signale, z. B. die Abweichung ΔQ von der Soll-Luftmenge QT, an einen Luftsaugmengenregler 112 ab. Bei Empfang dieser Abweichung ΔQ erzeugt der Luftsaugmengenregler 112 ein Luftmengensteuersignal zum Beseitigen der Abweichung ΔQ, indem er eine Proportional-, Integral- oder Differentialrechnung durchführt, bevor er das Ergebnis einem Speicher 13 zuführt, welcher dann dieses Signal an die Treibereinheit 7 abgibt.
Ein Leerlaufschalter 141 wird aktiviert, wenn das Drosselventil 3 geschlossen bleibt, d. h. bei Leerlaufbetrieb. Sobald der Leerlaufschalter 141 betätigt wird, gestattet ein Speicherrückhaltsteuerer 142, daß die Inhalte der Speicher 12 bzw. 13 erneuert werden, während der Speicherrückhaltsteuerer 142 die vom Drehzahlregler 62 und vom Luftsaugmengenregler 112 ausgegebenen Signale permanent erneuert.
Wenn dagegen der Leerlaufschalter 141 unbetätigt bleibt, verhindert der Speicherrückhaltsteuerer 142, daß die Inhalte der Speicher 12 und 13 erneuert werden, so daß die Speicher 12 und 13 die Signale in dem Zustand unmittelbar vor dem Umschalten des Leerlaufschalters 141 in den unbetätigten Zustand halten.
Vom Speicher 13 ausgegebene Signale werden von der Treibereinheit 7 in elektrische Signale umgewandelt. Diese elektrischen Signale steuern das Luftmengensteuerventil 8.
Dieses Ventil arbeitet derart, daß es offen bleiben kann, bis es einen bestimmten Öffnungsbereich erlangt hat, welcher dem empfangenen elektrischen Signal entspricht. Ein Magnetventil, das seine Position proportional zu der Empfangsspannung verändert, oder ein Gleichstrommotorventil, das seine Position proportional zu der Stromzufuhrdauer verändert, lassen sich als Luftmengensteuerventil 8 verwenden.
Eine bestimmte Menge Luft, die dem Öffnungsbereich des Luftmengensteuerventils 8 entspricht, strömt durch die Bypass- Leitungen 91 und 92, um zu bewirken, daß die vom Motor 1 aufgenommene Luftmenge entweder zunimmt oder abnimmt.
Auf diese Weise wird die Drehzahl des Verbrennungsmotors 1 auf den Soll-Wert eingestellt, und gleichzeitig wird auch die Luftsaugmenge auf den Soll-Wert eingestellt. Das Luftmengensteuersignal verringert die Abweichung ΔQ, wenn diese Soll-Wert korrekt eingestellt sind.
Dies ist der Fall, weil das Luftmengensteuersignal die Abweichung ΔQ korrekt regelt, welche sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzt, etwa ungleichmäßige Menge der aus dem Drosselventil 3 austretenden Luft bei Leerlauf-Position, Veränderung der Leckluftmenge während der Betriebslebensdauer, Veränderung der Betriebscharakteristik aufgrund eines Fehlers oder einer Temperatur, welche entweder von der Abweichung der Ausgangscharakteristik oder einer veränderten Charakteristik nach Langzeitbetrieb des Luftmengensteuerventils 8 verursacht wird, die Abhängigkeit der Treibereinheit 7 von der Stromspannung, oder die Abhängigkeit der Leistung von der atmosphärischen Dichte, etc.
Anschließend stellt das Drehzahlregelsignal die Soll-Luftsaugmenge QT durch Minimierung der Abweichung Δn ein, so daß sich die Ist-Drehzahl ne der Soll-Drehzahl nr weitgehend anpassen kann.
Dies geschieht deshalb, weil das Drehzahlregelsignal einen veränderten thermischen Widerstand ausgleicht, der durch ungleichmäßige Verluste oder variierende Temperatur in den betreffenden Teilen des Motors 1 oder veränderte Belastung verursacht wird, welche typischerweise in Fahrzeugverbrennungsmotoren auftritt und normalerweise durch Zubehörteile wie Lampen und Motoren erzeugt wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels erläutert.
Wenn der Leerlaufdrehschalter 141 unbetätigt bleibt (d. h. wenn sich der Motor selbst nicht im Leerlaufzustand befindet), wird der Inhalt der Speicher 12 und 13 jeweils beibehalten, und somit erfolgt keine Regelung der Drehzahl des Motors 1. Deshalb bleibt der Motor 1 vom Drosselventil 3 gesteuert. Wenn der Leerlaufschalter 141 reaktiviert wird (d. h. wenn der Motor 1 in den Leerlaufzustand eintritt), werden die Inhalte der Speicher 12 und 13 dem Drehzahlregler 62 und dem Luftmengenregler 112 als Ausgangswert s zum Aktivieren dieser Regler zugeführt, so daß die Signale des letzten Leerlaufzustandes kontinuierlich weitergeleitet werden kann. Deshalb wird unmittelbar nach dem Aktivieren des Leerlaufschalters 141 ein korrekter Einstellzustand erreicht.
Da bei Verwendung des Systems, das die Inhalte der Speicher 12 und 13 festhält, wenn der Motor nach dem Abschalten der Stromquelle stoppt, sich die unmittelbar vor dem Stoppen des Motors eingestellten Werte beim erneuten Starten des Motors selbst einstellen, und da ferner verschiedene über eine kontinuierliche Betriebslebensdauer veränderbare Faktoren, z. B. Verstopfen des Luftsaugsteuerventils, ständig angepaßt werden, kann der Motor zuverlässig zufriedenstellende Leistungen bei erneutem Start erreichen.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Temperatur zum Zeitpunkt des Wiederaufnehmens der Drehzahlregelung möglicherweise nicht immer derjenigen beim letzten Durchlauf des Regelvorgangs gleicht, falls der einstellbare Drehzahlbetrag und der einstellbare Luftsaugbetrag die durch die Motortemperatur und die Temperatur der aufgenommenen Luft verursachten Abweichung kompensieren, erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung, daß ein Teil (z. B. 50%) des Speicherinhalts den Ausgangswert des Luftmengenreglers 112 und des Drehzahlreglers 62 darstellt, indem diese gespeicherten Inhalte den Ausgangswerten der Regler 112 und 62 zugeführt werden.
Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel speichert die Daten der Regelung der Motordrehzahl und der Luftsaugmenge in den Speichern 12 und 13. Wenn jedoch die Regelgeschwindigkeit der Luftsaugmenge so hoch ist, daß ein Vorab-Speichern des Regelbetrages nicht erforderlich ist, kann der Speicher 12 gelöscht werden.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Regeln der Leerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors mit
    einem die Ist-Drehzahl (ne) des Motors (1) ermittelnden Drehzahlsensor (42),
    einer die Soll-Leerlaufdrehzahl (nr) in Abhängigkeit von Betriebszuständen des Motors (1) festlegenden Einrichtung (5),
    einem Drehzahlregler (62), der in Abhängigkeit von der Ist-Drehzahl (ne) und der Soll-Leerlaufdrehzahl (nr) ein Soll-Luftmengensignal (QT) erzeugt,
    einem die Ist-Luftansaugmenge (Qe) ermittelnden Luftmengensensor (10),
    einem Luftmengenregler (112), der in Abhängigkeit von der Ist-Luftansaugmenge (Qe) ein Luftmengensteuersignal erzeugt, und
    einem in einer Bypaßleitung (91, 92) zur Drosselklappe (3) des Motors (1) liegenden Luftmengensteuerventil (8), das in Abhängigkeit von dem Luftmengensteuersignal die Luftansaugmenge des Motors im Leerlauf verändert,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein erster Speicher (12) vorgesehen ist, in dem bei Beendigung des Leerlaufbetriebs des Motors (1) das letzte Soll-Luftmengensignal (QT) gespeichert wird,
    daß ein zweiter Speicher (13) vorgesehen ist, in dem bei Beendigung des Leerlaufbetriebs des Motors (1) das letzte Luftmengensteuersignal gespeichert wird, und
    daß eine den Leerlaufbetrieb überwachende Einrichtung (141, 142) bei erneuter Aufnahme des Leerlaufbetriebs veranlaßt, daß anstelle des aktuellen Soll-Luftmengensignals (QT) und des aktuellen Luftmengensteuersignals die gespeicherten Werte zur Steuerung des Luftmengensteuerventils (8) benutzt werden.
DE3790396A 1986-07-14 1987-07-11 Expired - Lifetime DE3790396C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61166196A JPS6321343A (ja) 1986-07-14 1986-07-14 内燃機関の回転数制御装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3790396C2 true DE3790396C2 (de) 1993-03-04

Family

ID=15826868

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3790396A Expired - Lifetime DE3790396C2 (de) 1986-07-14 1987-07-11
DE19873790396 Pending DE3790396T (de) 1986-07-14 1987-07-11

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873790396 Pending DE3790396T (de) 1986-07-14 1987-07-11

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4879983A (de)
JP (1) JPS6321343A (de)
KR (1) KR910004388B1 (de)
DE (2) DE3790396C2 (de)
GB (1) GB2200480B (de)
WO (1) WO1988000647A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR910001692B1 (ko) * 1987-01-20 1991-03-18 미쓰비시 뎅끼 가부시끼가이샤 내연기관의 회전수 제어장치
JPH0281939A (ja) * 1988-09-16 1990-03-22 Mazda Motor Corp 自動変速機付車両におけるエンジンの吸入空気量制御装置
KR930006165B1 (ko) * 1988-11-09 1993-07-08 미쓰비시전기주식회사 기관회전수의 제어장치
JPH03156140A (ja) * 1989-08-20 1991-07-04 Nippondenso Co Ltd エンジンのアイドリング制御弁
JPH0739818B2 (ja) * 1989-08-31 1995-05-01 富士通テン株式会社 内燃機関のアイドル回転速度制御装置
JPH03233153A (ja) * 1990-02-08 1991-10-17 Mitsubishi Electric Corp 内燃機関の回転数制御装置
JPH04334737A (ja) * 1991-05-02 1992-11-20 Japan Electron Control Syst Co Ltd 内燃機関のアイドル回転速度制御装置
US5218945A (en) * 1992-06-16 1993-06-15 Gas Research Institute Pro-active control system for a heat engine
US7597087B2 (en) * 2006-10-20 2009-10-06 Denso Corporation Controller of internal combustion engine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727568A1 (de) * 1976-06-18 1977-12-29 Nippon Denso Co Einrichtung zum regeln des verhaeltnisses luft/kraftstoff des betriebsgemisches einer brennkraftmaschine
DE2715408A1 (de) * 1977-04-06 1978-10-19 Bosch Gmbh Robert Regeleinrichtung fuer waehlbare drehzahlen bei brennkraftmaschinen
DE3238189A1 (de) * 1982-10-15 1984-04-19 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Leerlauf-regelsystem fuer eine brennkraftmaschine
JPS59120750A (ja) * 1982-12-28 1984-07-12 Hitachi Ltd アイドル回転数制御装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3964457A (en) * 1974-06-14 1976-06-22 The Bendix Corporation Closed loop fast idle control system
JPS585452A (ja) * 1981-07-02 1983-01-12 Isuzu Motors Ltd 電子制御エンジンのアイドル回転数制御方法
JPS5949347A (ja) * 1982-09-14 1984-03-21 Toyota Motor Corp 内燃機関のアイドル回転速度制御方法
JPS59203850A (ja) * 1983-05-04 1984-11-19 Diesel Kiki Co Ltd エンジンの回転速度制御装置
US4672934A (en) * 1983-09-21 1987-06-16 Robert Bosch Gmbh Method and apparatus for adapting the characteristic of a final controlling element
JPS61229951A (ja) * 1985-04-02 1986-10-14 Mitsubishi Electric Corp 内燃機関の回転数制御装置
JP2542568B2 (ja) * 1985-04-02 1996-10-09 三菱電機株式会社 内燃機関の回転数制御装置
IT1185801B (it) * 1985-06-11 1987-11-18 Weber Spa Sistema di controllo automatico del regime di rotazione minimo di un motore endotermico
JPS6213752A (ja) * 1985-07-11 1987-01-22 Mazda Motor Corp エンジンのアイドル回転数制御装置
US4785780A (en) * 1986-07-08 1988-11-22 Nippondenso Co., Ltd. Control apparatus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727568A1 (de) * 1976-06-18 1977-12-29 Nippon Denso Co Einrichtung zum regeln des verhaeltnisses luft/kraftstoff des betriebsgemisches einer brennkraftmaschine
DE2715408A1 (de) * 1977-04-06 1978-10-19 Bosch Gmbh Robert Regeleinrichtung fuer waehlbare drehzahlen bei brennkraftmaschinen
DE3238189A1 (de) * 1982-10-15 1984-04-19 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Leerlauf-regelsystem fuer eine brennkraftmaschine
JPS59120750A (ja) * 1982-12-28 1984-07-12 Hitachi Ltd アイドル回転数制御装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3790396T (de) 1988-08-25
US4879983A (en) 1989-11-14
GB2200480A (en) 1988-08-03
WO1988000647A1 (en) 1988-01-28
GB2200480B (en) 1990-10-24
GB8805899D0 (en) 1988-05-25
KR880701820A (ko) 1988-11-05
JPS6321343A (ja) 1988-01-28
KR910004388B1 (ko) 1991-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1961438C3 (de) Drehzahlsteuerungseinrichtung für eine Kraftmaschine zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl
DE3623894C2 (de) System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine
DE3714151C2 (de)
DE3020493C3 (de) Verfahren zum steuern des ansaugluftdurchsatzes bei einem brennkraftmotor
DE3019608C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Luftdurchsatzes bei einer Brennkraftmaschine
DE3138099C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Ansaugluft einer Brennkraftmaschine
DE3020131C2 (de)
DE19629068C2 (de) Vorrichtung zum Steuern der Motorleerlaufdrehzahl
DE3608417A1 (de) Leerlaufdrehzahlregelsystem fuer eine kraftfahrzeug-brennkraftmaschine
DE2836067A1 (de) Verfahren zur regelung der luft-brennstoffmischung bei einer brennkraftmaschine und elektronisches system zur durchfuehrung des verfahrens
DE3801566C2 (de)
DE2553678B2 (de)
EP0810360B1 (de) System zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE3714137C2 (de)
DE3790396C2 (de)
DE3937082A1 (de) Drehzahlregler fuer eine brennkraftmaschine
DE3020088C2 (de)
DE3739805C3 (de) Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl einer Brennkraftmaschine
DE3835114C2 (de)
DE4305573A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs
DE3924953C2 (de)
DE4015293A1 (de) System zur regelung eines betriebsparameters einer brennkraftmaschine eines kraftfahrzeugs
EP0168412A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur drehzahlregelung bei einer brennkraftmaschine
DE3713110A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur steuerung einer abgasrueckfuehrung
DE4005466A1 (de) Vorrichtung zum regeln der leerlaufdrehzahl einer brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings