DE3790396C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der
Drehzahl eines Verbrennungsmotors, die die Leerlauf-
Drehzahl eines Verbrennungsmotors auf eine vorbestimmte
Drehzahl zurückführt.
Üblicherweise wird die Leerlauf-Drehzahl eines Verbrennungsmotors
geregelt, damit sie sich zu einer vorbestimmten
Soll-Drehzahl zurückführen läßt. Der Zweck des Regelns
der Leerlauf-Drehzahl des Verbrennungsmotors besteht
darin, die Leerlauf-Drehzahl so einzustellen, daß der
Kraftstoffverbrauch bei Leerlauf-Betrieb verringert
wird, und ferner darin, durch äußere Störungen verursachte
Schwankungen der Drehzahl zu unterdrücken. In
jedem dieser Fälle ist es wichtig, daß die Regelung
sehr schnell und präzise erfolgt.
Generell bewirken zwei Hauptfaktoren, daß die Drehzahl
eines Motors schwankt. Diese lassen sich einteilen
in einen Primärfaktor, der durch Schwankungen
des Motors im Leerlauf oder durch Schwankungen
des thermischen Wirkungsgrades des Motors verursacht wird,
und einen Sekundärfaktor, der verursacht wird entweder
durch die Schwankung der Regelverstärkung in einem
Luftsaugmengenregler, welcher die durch den Primärfaktor
bewirkte veränderte Drehzahl regelt, oder
durch Veränderung der Dichte der Atmosphäre, welche
die Frischluftzufuhrquelle bildet.
Zum Kompensieren dieser veränderlichen Faktoren existiert,
wie in DE-OS 32 38 189
vorgeschlagen, eine spezielle Technik zum Regeln
der Drehzahl eines Verbrennungsmotors, bei der zuerst
die Soll-Luftsaugmenge oder der Soll-Luftsaugrohrdruck
in Abhängigkeit von dem Regelsignal erzeugt wird,
welche mit der Abweichung zwischen dem Soll-Wert und
dem Ist-Wert der Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors
übereinstimmt, gefolgt von einer Regelung der
Luftsaugeinstelleinrichtung in Abhängigkeit von
der Abweichung zwischen der
Soll-Luftsaugmenge oder dem Soll-Luftsaugrohrdruck und
der Ist-Luftsaugmenge oder dem Ist-
Luftsaugrohrdruck übereinstimmt.
Da diesem Stand der Technik entsprechend das Drehzahlregelsignal
in Übereinstimmung mit der Abweichung
zwischen den Soll- und den Ist-Werten
der Drehzahl im Zusammenhang mit dem oben erwähnten
Primärfaktor der Drehzahlschwankung aktiviert wird
und das Luftsaugmengenregelsignal
ebenso in Übereinstimmung mit
den Soll- und Ist-Werten der Luftsaugmenge
oder des Innendrucks im Luftsaugrohr im Zusammenhang
mit dem oben erwähnten Sekundärfaktor der Drehzahlschwankung
aktiviert wird, ist es offensichtlich, daß die
Drehzahlschwankungen des Motors genauer und schneller
geregelt werden kann als bei Anwendung einer
Rückkopplungsregelung, die lediglich unter Verwendung
der Drehzahl erfolgt.
Da diese Primär- und Sekundärfaktoren während einer
bestimmten Zeitperiode jeweils einen beträchtlichen
Einfluß unter wesentlicher Veränderung der Charakteristik
ausüben, sind es weitgehend diese Regelsignale,
die die Drehzahl des Motors und auch die Luftsaugmenge
steuern. Dadurch wiederum benötigt das Steuersystem
viel Zeit, bevor dem Regelsignal erlaubt wird, die
Drehzahl vom Istwert an den Sollwert anzupassen,
wodurch schließlich der ursprüngliche Zweck, die Drehzahl
des in Betrieb befindlichen Motors korrekt zu regeln,
beeinträchtigt wird.
Zudem kann im Extremfall der Motor wegen Mangels an
zugeführter Frischluft überhaubt nicht aktiviert werden.
Wenn dieser Fall auftritt, kann vom Starten des
Betriebes der Motordrehzahlregelung keine Verbesserung
des Motorzustandes erwartet werden.
Bekannt ist ferner ein Regelkreis (JP-OS 59-120 750),
in dem das für die Einstellung eines Stellgliedes verwendete
Ausgangssignal gespeichert wird und bei Wiederaufnahme
des Regelbetriebs als Anfangswert für die Einstellung
des Stellgliedes verwendet wird. Im Leerlaufbetrieb
wird ein Regelsignal zwischengespeichert, das
als Anfangswert für die Regelung der Leerlaufdrehzahl
verwendet wird. Der Regelkreis erlaubt jedoch nicht,
die Leerlaufdrehzahl bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen
des Motors immer auf einen exakten Wert
einzustellen. Ein zwischengespeichertes Drehzahlregelsignal,
das zur Einstellung eines betriebswarmen
Motors erforderlich ist, ist nicht als Anfangswert zur
Leerlaufregelung eines Motors in der Warmlaufphase geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Regeln der Leerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art zu schaffen, die die Leerlaufdrehzahl des
Motors bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen konstant
hält.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Leerlaufdrehzahl
indirekt über die dem Motor zugeführte
Luftmenge geregelt. Dazu wird in Abhängigkeit der Abweichung
der Ist- von der Soll-Leerlaufdrehzahl ein Soll-
Luftmengensignal erzeugt. An dieses Soll-Luftmengensignal
wird durch Betätigung des Luftmengensteuerventils
die Ist-Luftmenge angepaßt, wodurch die Leerlaufdrehzahl
des Motors beeinflußt wird.
Es werden also permanent zwei Leerlauf-Regelsignale
gespeichert: das Soll-Luftmengensignal und das Luftmengensteuersignal
zur Betätigung des Luftmengensteuerventils.
Beide Regelgrößen werden nur benötigt,
wenn der Motor nicht unter Last steht. Durch das
Speichern der beiden Signale kann die Regelung der Leerlaufdrehzahl
des Motors sofort mit den optimierten Werten
der vorherigen Regelung fortgesetzt werden. Dadurch
wird eine optimale Leerlaufdrehzahl des Motors schnell
und sicher erreicht; insbesondere wird auch eine sehr
zufriedenstellende Warmlaufbetriebscharakteristik erzeugt.
Die Vorrichtung ist besonders nützlich für Verbrennungsmotoren,
deren Betriebscharakteristik stärker
schwankt oder im Laufe der Betriebszeit zu Veränderungen
neigt. Sie eignet sich daher besonders für Verbrennungsmotoren,
die hohe anfängliche Streubreite bei
den Betriebscharakteristika aufweisen oder deren Leistungskennzahlen
sich langfristig über die Betriebslebensdauer
verändern.
Bei veränderten Betriebsbedingungen des Motors oder bei
rascher Regelung ist es möglich, den Regelprozeß lediglich
auf der Basis der gespeicherten Luftmengensteuersignals
zu starten.
Es ist schließlich möglich, daß bei geänderten Betriebsbedingungen
des Motors, z. B. aufgrund einer Temperaturänderung,
die gespeicherten Signalwerte lediglich
zu einem Teilbetrag als Startwerte zur Regelung der
Leerlaufdrehzahl Verwendung finden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die einzige
Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert.
Die Figur zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der
Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl eines Verbrennungsmotors.
Mit 1 ist ein Verbrennungsmotor
bezeichnet. Mit 2 ist ein Luftsaugrohr bezeichnet,
das innen ein Drosselventil 3 zum Steuern der
Motordrehzahl in Abhängigkeit von der Last aufweist.
Das Luftsaugrohr 2 ist mit zwei Bypass-Leitungen 91 und
92 in den Abschnitten vor und hinter dem Drosselventil
3 versehen. Ein Luftmengensteuerventil 8 ist zwischen
diesen Bypass-Leitungen 91 und 92 angeordnet. Das Luftmengensteuerventil
8 besteht entweder aus einem Linearmagnetventil
oder einem Gleichstrommotorsteuerventil, wobei
jedes dieser Teile durch die von einer Treibereinheit 7
ausgegebene Stromspannung getrieben und gesteuert ist.
Ferner ist ein Getriebe 41, das rotationsmäßig mit dem
Verbrennungsmotor 1 gekoppelt ist, in dem Motor 1 angeordnet.
Ein Sensor 42 ermittelt die Drehzahl des Getriebes
41 und gibt das Ist-Drehzahlsignal ne an einen
Differentialverstärker 61 ab.
Der Differentialverstärker 61 empfängt auch das Solldrehzahlsignal
nr von einem Solldrehzahlgenerator 5, der
das Solldrehzahlsignal nr erzeugt, welches die Soll-
Leerlaufdrehzahl in Abhängigkeit verschiedener Zustände
des Motors, wie beispielsweise der Temperatur, anzeigt.
Der Differentialverstärker 61 errechnet die Abweichung
Δn zwischen der Soll-Leerlaufdrehzahl nr und dem vom Drehzahlsensor
42 ausgegebenen Ist-Drehzahlsignal ne und gibt
dann die Abweichung Δn an einen Drehzahlregler 62 aus.
Bei Empfang der Abweichung Δn erzeugt der Drehzahlregler
62 ein Drehzahlregelsignal in Richtung auf eine
Beseitigung der Abweichung Δn, indem er eine Proportional-,
Integral- oder Differentialrechnung durchführt,
bevor er das Ergebnis einem Speicher 12 zuführt, welcher
dann die Soll-Luftmenge QT für den Motor 1 an einen
weiteren Differentialverstärker 111 abgibt. Der Differentialverstärker
111 empfängt ferner das Signal Qe von
einem in dem Luftsaugrohr 2 angeordneten Luftmengensensor
10 und ermittelt die über das Luftsaugrohr 2
in den Verbrennungsmotor 1 aufgenommene Luftmenge.
Zudem gibt der Differentialverstärker 111 das vom Luftmengensensor
10 empfangene Signal Qe und vom Speicher
12 empfangene Signale, z. B. die Abweichung ΔQ von
der Soll-Luftmenge QT, an einen Luftsaugmengenregler 112
ab. Bei Empfang dieser Abweichung ΔQ erzeugt der Luftsaugmengenregler
112 ein Luftmengensteuersignal zum Beseitigen
der Abweichung ΔQ, indem er eine Proportional-,
Integral- oder Differentialrechnung durchführt, bevor
er das Ergebnis einem Speicher 13 zuführt, welcher dann
dieses Signal an die Treibereinheit 7 abgibt.
Ein Leerlaufschalter 141 wird aktiviert, wenn das Drosselventil
3 geschlossen bleibt, d. h. bei Leerlaufbetrieb.
Sobald der Leerlaufschalter 141 betätigt wird,
gestattet ein Speicherrückhaltsteuerer 142, daß die
Inhalte der Speicher 12 bzw. 13 erneuert werden, während
der Speicherrückhaltsteuerer 142 die vom Drehzahlregler
62 und vom Luftsaugmengenregler 112 ausgegebenen
Signale permanent erneuert.
Wenn dagegen der Leerlaufschalter 141 unbetätigt
bleibt, verhindert der Speicherrückhaltsteuerer 142,
daß die Inhalte der Speicher 12 und 13 erneuert werden,
so daß die Speicher 12 und 13 die Signale in dem
Zustand unmittelbar vor dem Umschalten des Leerlaufschalters
141 in den unbetätigten Zustand halten.
Vom Speicher 13 ausgegebene Signale werden von der
Treibereinheit 7 in elektrische Signale umgewandelt.
Diese elektrischen Signale steuern das Luftmengensteuerventil
8.
Dieses Ventil arbeitet derart, daß es offen bleiben
kann, bis es einen bestimmten Öffnungsbereich erlangt
hat, welcher dem empfangenen elektrischen Signal entspricht.
Ein Magnetventil, das seine Position proportional
zu der Empfangsspannung verändert, oder ein
Gleichstrommotorventil, das seine Position proportional
zu der Stromzufuhrdauer verändert, lassen sich als
Luftmengensteuerventil 8 verwenden.
Eine bestimmte Menge Luft, die dem Öffnungsbereich des
Luftmengensteuerventils 8 entspricht, strömt durch die Bypass-
Leitungen 91 und 92, um zu bewirken, daß die vom Motor
1 aufgenommene Luftmenge entweder zunimmt oder abnimmt.
Auf diese Weise wird die Drehzahl des Verbrennungsmotors
1 auf den Soll-Wert eingestellt, und gleichzeitig
wird auch die Luftsaugmenge auf den Soll-Wert eingestellt.
Das Luftmengensteuersignal verringert die
Abweichung ΔQ, wenn diese Soll-Wert korrekt eingestellt
sind.
Dies ist der Fall, weil das Luftmengensteuersignal die
Abweichung ΔQ korrekt regelt, welche sich aus verschiedenen
Faktoren zusammensetzt, etwa ungleichmäßige
Menge der aus dem Drosselventil 3 austretenden Luft bei
Leerlauf-Position, Veränderung der Leckluftmenge
während der Betriebslebensdauer,
Veränderung der Betriebscharakteristik aufgrund eines
Fehlers oder einer Temperatur, welche entweder von der
Abweichung der Ausgangscharakteristik oder einer veränderten
Charakteristik nach Langzeitbetrieb des Luftmengensteuerventils
8 verursacht wird, die Abhängigkeit der
Treibereinheit 7 von der Stromspannung, oder die Abhängigkeit
der Leistung von der atmosphärischen Dichte,
etc.
Anschließend stellt das Drehzahlregelsignal die
Soll-Luftsaugmenge QT durch Minimierung der Abweichung
Δn ein, so daß sich die Ist-Drehzahl ne der
Soll-Drehzahl nr weitgehend anpassen kann.
Dies geschieht deshalb, weil das Drehzahlregelsignal
einen veränderten thermischen Widerstand ausgleicht,
der durch ungleichmäßige Verluste oder variierende Temperatur
in den betreffenden Teilen des Motors 1 oder
veränderte Belastung verursacht wird, welche typischerweise
in Fahrzeugverbrennungsmotoren auftritt und normalerweise
durch Zubehörteile wie Lampen und
Motoren erzeugt wird.
Im folgenden wird die
Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels
erläutert.
Wenn der Leerlaufdrehschalter 141 unbetätigt bleibt (d. h.
wenn sich der Motor selbst nicht im Leerlaufzustand
befindet), wird der Inhalt der Speicher 12 und 13 jeweils
beibehalten, und somit erfolgt keine Regelung
der Drehzahl des Motors 1. Deshalb
bleibt der Motor 1 vom Drosselventil 3 gesteuert. Wenn
der Leerlaufschalter 141 reaktiviert wird (d. h. wenn
der Motor 1 in den Leerlaufzustand eintritt), werden
die Inhalte der Speicher 12 und 13 dem Drehzahlregler
62 und dem Luftmengenregler 112 als Ausgangswert s zum
Aktivieren dieser Regler zugeführt, so daß die
Signale des letzten Leerlaufzustandes kontinuierlich
weitergeleitet werden kann. Deshalb wird unmittelbar
nach dem Aktivieren des Leerlaufschalters 141 ein
korrekter Einstellzustand erreicht.
Da bei Verwendung des Systems, das die Inhalte der
Speicher 12 und 13 festhält, wenn der Motor nach dem
Abschalten der Stromquelle stoppt, sich die unmittelbar
vor dem Stoppen des Motors eingestellten Werte
beim erneuten Starten des Motors selbst einstellen,
und da ferner verschiedene über eine kontinuierliche
Betriebslebensdauer veränderbare Faktoren, z. B. Verstopfen
des Luftsaugsteuerventils, ständig angepaßt
werden, kann der Motor zuverlässig zufriedenstellende
Leistungen bei erneutem Start erreichen.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Temperatur
zum Zeitpunkt des Wiederaufnehmens der Drehzahlregelung
möglicherweise nicht immer derjenigen beim letzten Durchlauf des
Regelvorgangs gleicht, falls der einstellbare Drehzahlbetrag
und der einstellbare Luftsaugbetrag die durch
die Motortemperatur und die Temperatur der aufgenommenen
Luft verursachten Abweichung kompensieren, erlaubt
die erfindungsgemäße Vorrichtung, daß ein Teil
(z. B. 50%) des Speicherinhalts den Ausgangswert des
Luftmengenreglers 112 und des Drehzahlreglers 62 darstellt,
indem diese gespeicherten Inhalte den Ausgangswerten
der Regler 112 und 62 zugeführt werden.
Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel
speichert die Daten der Regelung der Motordrehzahl
und der Luftsaugmenge in
den Speichern 12 und 13. Wenn jedoch die Regelgeschwindigkeit
der Luftsaugmenge so hoch
ist, daß ein Vorab-Speichern des Regelbetrages
nicht erforderlich ist, kann der Speicher 12
gelöscht werden.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Regeln der Leerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors mit
einem die Ist-Drehzahl (ne) des Motors (1) ermittelnden Drehzahlsensor (42),
einer die Soll-Leerlaufdrehzahl (nr) in Abhängigkeit von Betriebszuständen des Motors (1) festlegenden Einrichtung (5),
einem Drehzahlregler (62), der in Abhängigkeit von der Ist-Drehzahl (ne) und der Soll-Leerlaufdrehzahl (nr) ein Soll-Luftmengensignal (QT) erzeugt,
einem die Ist-Luftansaugmenge (Qe) ermittelnden Luftmengensensor (10),
einem Luftmengenregler (112), der in Abhängigkeit von der Ist-Luftansaugmenge (Qe) ein Luftmengensteuersignal erzeugt, und
einem in einer Bypaßleitung (91, 92) zur Drosselklappe (3) des Motors (1) liegenden Luftmengensteuerventil (8), das in Abhängigkeit von dem Luftmengensteuersignal die Luftansaugmenge des Motors im Leerlauf verändert,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Speicher (12) vorgesehen ist, in dem bei Beendigung des Leerlaufbetriebs des Motors (1) das letzte Soll-Luftmengensignal (QT) gespeichert wird,
daß ein zweiter Speicher (13) vorgesehen ist, in dem bei Beendigung des Leerlaufbetriebs des Motors (1) das letzte Luftmengensteuersignal gespeichert wird, und
daß eine den Leerlaufbetrieb überwachende Einrichtung (141, 142) bei erneuter Aufnahme des Leerlaufbetriebs veranlaßt, daß anstelle des aktuellen Soll-Luftmengensignals (QT) und des aktuellen Luftmengensteuersignals die gespeicherten Werte zur Steuerung des Luftmengensteuerventils (8) benutzt werden.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |