DE3788214T2 - Sequentielle gleitführung. - Google Patents

Sequentielle gleitführung.

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DE3788214T2 DE87905340T DE3788214T DE3788214T2 DE 3788214 T2 DE3788214 T2 DE 3788214T2 DE 87905340 T DE87905340 T DE 87905340T DE 3788214 T DE3788214 T DE 3788214T DE 3788214 T2 DE3788214 T2 DE 3788214T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrteilige Schubladenführung und insbesondere eine sequentielle Schubladenführung, bei der die Bewegung der Führungsteile während des Öffnens und Schließens der Schublade aufeinanderfolgend gereiht ist.
  • Zur Befestigung einer Schublade in einem Schrank wurde eine Vielzahl von mehrteiligen Schubladenführungen entwickelt. Mehrteilige Führungen ermöglichen daß die befestigte Schublade vollständig aus dem Schrank gezogen werden kann, und werden daher häufig in Büros bei Aktenkastenladen und anderen Anwendungen eingesetzt, bei welchen die Schublade vollständig zugänglich sein muß.
  • Üblicherweise enthalten mehrteilige Schubladenführungen ein Schubladenführungselement, das an einer Schublade befestigt ist, ein Schrankführungselement, das an einem Schrank befestigt ist, und ein Zwischenführungselement, das gleitend sowohl in dem Schubladen als auch in dem Schrankführungselement eingesetzt ist. Die Bewegung der Gleitführungselemente muß richtig koordiniert sein, um ein Klemmen und/oder eine Überbeanspruchung der Führung zu verhindern, welches Klemmen und/oder Überbeanspruchen bei den Führungselementen eine äußerst nachteilige dynamische Beanspruchung verursacht. Eine zufällige oder nicht koordinierte Bewegung der verschiedenen Führungselemente führt 1) zu einem seitlichen Verschwenken der Schublade, 2) zu unerwünscht hohen Öffnungs- und Schließkräften und 3) aufgrund der dynamischen Beanspruchung zu einer verstärkten Abnutzung und einer verminderten Haltbarkeitsdauer.
  • In dem Bemühen um eine Lösung der Probleme, die mit einer zufälligen Bewegung der Gleitführung verbunden sind, wurden Koordinierungsmechanismen für mehrteilige Gleitführungen entwickelt. Solche Mechanismen gehören zu einer von zwei großen Kategorien - den progressiven Führungen und den sequentiellen Führungen. Beide Mechanismusarten sind üblicherweise in "Präzisionsschubladenführungen" enthalten, die exakte Toleranzen zwischen den verschiedenen Führungselementen aufweisen.
  • Bei progressiven Führungen bewegt sich die Zwischenführung bei jeder Öffnungs- und Schließbewegung genau halb soweit wie die Schubladenführung. Mit anderen Worten, die Zwischenführung bewegt sich im Verhältnis sowohl zur Schubladen als auch zur Schrankführung immer eine gleiche Strecke. Diese Führungen enthalten üblicherweise Rollen, Kabel oder Zahnstangen als Koordinierungsmechanismen. Am häufigsten werden Rollen verwendet; und beispielhafte Konstruktionen sind in den U.S. Patenten 4.067.632, erteilt am 10. Jänner 1978 an Sekerich, mit dem Titel DRAWER SLIDE; 3.901.565, erteilt am 26. August 1975 an Hagen et al., mit dem Titel ADAPTOR AND LATCHING MEANS FOR REMOVABLY ATTACHING DRAWERS TO TELESCOPING BALL BEARING DRAWER SLIDES; und 3.901.564, erteilt am 26. August 1975 an Armstrong, mit dem Titel DRAWER EXTENSIBLE SLIDE CHASSIS, beschrieben. Allerdings besitzen alle progressiven Führungen wegen der verhältnismäßig hohen und konstanten dynamischen Beanspruchungen, die vorwiegend auf dem Schrankführungselement lasten, eine verhältnismäßig kurze Gebrauchsdauer, da sich das Zwischenführungselement immer in bezug auf dieses bewegt. Ferner erzeugen alle progressiven Koordinierungsmechanismen beim Öffnen und Schließen eine konstante Widerstandskraft. Jene Mechanismen, die eine Stellrolle verwenden, weisen auch eine rasche Abnützung mit daraus resultierendem Defekt auf. Alle diese Probleme werden verstärkt, wenn die Schubladen breit und/oder schwer beladen sind
  • - zum Beispiel bei einer der häufigsten Anwendungen, bei seitlichen Aktenkästen.
  • Sequentielle Schubladenführungen wurden zum Teil entwickelt, um durch Verringerung der dynamischen Beanspruchung bei allen Führungselementen und besonders dem Schrankelement die Haltbarkeit der Schubladenführung zu erhöhen. Bei sequentiellen Schubladenführungen können zu einem bestimmten Zeitpunkt nur zwei Führungselemente in bezug aufeinander bewegt werden. Die Bewegung des Schubladenführungselements in bezug auf das Zwischenführungselement erfolgt nur, wenn das Zwischenführungselement in bezug auf das Schrankführungselement verriegelt ist und umgekehrt. Besonders wünschenswert ist, daß der Sequenziermechanismus 1) die Schubladen- und Zwischenführungselemente während des Ausziehens verriegelt, wenn die Schublade zu Beginn aus dem Schrank gezogen wird, und dann 2) die Schubladen- und Zwischenführungselemente löst und das vollständig ausgefahrene Zwischenführungselement und das Schrankführungselement verriegelt, wenn das Schubladenführungselement bei weiterem Öffnen ausgefahren wird. Der Sequenziermechanismus gewährleistet ein vollständiges Ausfahren des Zwischenführungselements vor jeglichem Ausfahren des Schrankführungselements zur Verringerung der dynamischen Beanspruchung auf dem Schrankführungselement und zur Verlängerung der Haltbarkeit der Führung. Bekannte Sequenziermechanismen schnappen jedoch häufig ein und erfordern am Übergangspunkt zwischen der Bewegung des Zwischenführungselements und des Schubladenführungselements eine große Kraft zum Öffnen oder Schließen. Ferner sind bekannte Sequenziermechanismen verhältnismäßig komplex, woraus sich hohe Herstellungskosten und eine gegenüber der wünschenswerten geringere Zuverlässigkeit ergeben.
  • GB-A-2028109 offenbart eine sequentielle Schubladenführung mit den im einleitenden Teil von Anspruch 1 dargestellten Merkmalen. Die Vorrichtung umfaßt eine Arretierung zur Verriegelung der Schrank- und Zwischenführungen und eine weitere Arretierung zur Verriegelung der Zwischen- und Schubladenführungen, so daß beim Herausziehen die Schubladenführung nach der Zwischenführung ausgefahren wird und daß beim Hineinschieben die Zwischenführung nach der Schubladenführung zurückgezogen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine sequentielle Schubladenführung mit den in Anspruch 1 dargestellten Merkmalen geschaffen.
  • Die obengenannten Probleme werden in der vorliegenden Erfindung gelöst, wobei eine sequentielle Schubladenführung einen äußerst einfachen aber einwandfreien Sequenziermechanismus mit einer geringen "Sperre" am Übergangspunkt beinhaltet. Insbesondere umfaßt der Sequenziermechanismus einen Vorsprung an jedem der Schubladen- und Schrankführungselemente und ein elastisch zusammenpreßbares Sequenzierstellelement, das auf dem Zwischenführungselement befestigt ist und während der Bewegung der Führungselemente mit den Vorsprüngen in Eingriff gebracht werden kann. Der Schubladenführungsvorsprung ist so angeordnet, daß er in das Sequenzierstellelement eingreift und die relative Bewegung zwischen den Schubladen- und Zwischenführungselementen während der relativen Bewegung der Zwischen- und Schrankführungselemente verhindert. Am Übergangspunkt greifen beide Vorsprünge ein, werden zusammengepreßt und an gegenüberliegende Seiten des Sequenzierstellelements bewegt, um ihre jeweiligen Führungen zu verriegeln oder zu lösen und dadurch eine sequenzierte Bewegung zu erzeugen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Sequenzierstellelement eine drehbare Stellrolle, die den Widerstand am Übergangspunkt weiter verringert.
  • Die definierte Konstruktion erzeugt eine äußerst verläßliche Sequenzierbewegung der Schubladenführung. Tests, die bisher durchgeführt wurden, zeigen, daß die vorliegende Führung eine Gebrauchsdauer von 4 bis 8 mal mehr Zyklen aufweist, als progressive Führungen, die gegenwärtig im Handel erhältlich sind. Die Herstellungskosten sind gering und die Herstellung ist einfach.
  • Andere besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-14 beschrieben.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind mit Bezugnahme auf die genaue Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und die Zeichnungen besser verständlich und offensichtlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der sequentiellen Führung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der Führung;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht der Führung in auseinandergezogener Darstellung;
  • Fig. 4 ist eine Endansicht der Führung;
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht der Führung in der geschlossenen Position;
  • Fig. 6 ist ein Ausschnitt einer vergrößerten Draufsicht des Arretierungsbereichs von Fig. 5;
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht der Führung in der nahezu halbgeöffneten Position;
  • Fig. 8 ist ein Ausschnitt einer vergrößerten Draufsicht des Arretierungsbereichs von Fig. 7;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht der Führung in der etwas mehr als halbgeöffneten Position;
  • Fig. 10 ist ein Ausschnitt einer vergrößerten Draufsicht des Arretierungsbereichs von Fig. 9;
  • Fig. 11 ist ein Ausschnitt einer Draufsicht der Führung in der vollständig geöffneten Position; und
  • Fig. 12 ist ein Ausschnitt einer vergrößerten Draufsicht des Arretierungsbereichs von Fig. 11.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • In den Zeichnungen ist eine sequentielle Schubladenführung, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert wurde, dargestellt und generell mit 10 bezeichnet. Die Führung umfaßt ein Schubladenführungselement 12, ein Zwischenführungselement 14 und ein Schrankführungselement 16. Das Zwischenführungselement 14 ist sowohl in das Schubladen- als auch in das Schrankführungselement 12 und 16 gleitend eingesetzt, so daß sich die Führungselemente in bezug aufeinander in einer geradlinigen Bahn bewegen können. Die Führung 10 enthält ferner einen Sequenziermechanismus, der eine Sequenziersteuerrolle 18, einen Schubladenvorsprung 20 und einen Schrankvorsprung 22 umfaßt. Die Steuerrolle 18 ist am Zwischenführungselement 14 befestigt; während sich der Schubladen- und Schrankvorsprung 20 und 22 von dem Schubladen- bzw. Schrankführungselement 12 und 16 aus erstrecken. Wie in den Fig. 5-12 genau dargestellt, wirken die Vorsprünge und die Steuerrolle zur Sequenzierung der Bewegung der Führungselemente zusammen, so daß während des Öffnens das Schubladen- und Zwischenführungselement tatsächlich zuerst als Einheit aus dem Schrankführungselement herausgezogen werden und dann während der fortgesetzten Bewegung des Schubladenführungselements verriegelt werden.
  • Mit Ausnahme des Sequenziermechanismus ist die Art der Führung 10 dem Fachmann allgemein bekannt. Beispiele für ähnliche Konstruktionen sind in den U.S. Patenten 4.067.632 an Sekerich, mit dem Titel DRAWER SLIDE; 3.901.565 an Hagen et al., mit dem Titel ADAPTER AND LATCHING MEANS FOR REMOVABLY ATTACHING DRAWERS TO TELESCOPING BALL BEARING DRAWER SLIDES; und 3.778. 120 an Hagen et al., mit dem Titel PRECISION TELESCOPING BALL BEARING DRAWER SLIDE SUSPENSION FOR WOOD AND METAL FURNITURE PRODUCTION, dargestellt.
  • Das Schrankführungselement 16 weist im allgemeinen einen C-förmigen Querschnitt auf und besitzt ein vorderes Ende 24 und ein hinteres Ende 26. Die gekrümmten Teile 28 der C-Form begrenzen Bahnen, in welchen Kugeln 30 laufen. In dem Schrankführungselement sind Stopper oder Anschläge 32 und 34 einstückig ausgebildet und gehen von dem vorderen bzw. hinteren Ende 24 und 26 aus. Die Stopper wirken mit dem Zwischenführungselement zusammen, wie in der Folge beschrieben wird, um die Bewegung des Zwischenführungselements 14 in bezug auf das Schrankführungselement 16 zwischen der vollständig ausgefahrenen und vollständig zurückgezogenen Position zu begrenzen.
  • Das Schubladenführungselement 12 ist im allgemeinen mit dem Schrankkanalelement 16 identisch, mit der Ausnahme, daß das Schubladenelement direkt entgegengesetzt zu dem Schrankelement ausgerichtet ist. Das Schubladenführungselement 12 weist im allgemeinen einen C-förmigen Querschnitt auf und umfaßt ein vorderes Ende 36 und ein hinteres Ende 38. Die gekrümmten Teile 40 der C-Form begrenzen Bahnen, in welchen Kugeln 30 laufen, so daß das Schubladen- und Zwischenführungselement gleitend zusammengesetzt werden. Integrierte Stopper oder Anschläge 42 und 44 gehen von dem vorderen bzw. hinteren Ende 36 und 38 aus. Die Stopper 42 und 44 wirken mit dem Zwischenführungselement 14 zusammen, wie in der Folge beschrieben wird, um die Bewegung des Schubladenführungselements in bezug auf das Zwischenführungselement zwischen der vollständig ausgefahrenen und vollständig zurückgezogenen Position zu begrenzen.
  • Das Zwischenführungselement 14 umfaßt drei Stücke, die verschweißt, vernietet oder auf andere Weise fest miteinander verbunden sind. Die drei Stücke umfassen eine Schubladenschiene 46, eine Schrankschiene 48 und einer Verbindungsklammer 50. Die Schubladen- und Schrankschienen 46 und 48 sind im allgemeinen identisch und weisen im allgemeinen jeweils einen C-förmigen Querschnitt auf. Die Schrankschiene 48 enthält zur Begrenzung von Bahnen, in denen Kugeln 30 laufen, Gegenkrümmungen 52 am oberen und unteren Bereich des C-förmigen Querschnitts. Auf gleiche Weise enthält die Schubladenschiene 46 zur Begrenzung von Bahnen, in denen Kugeln 30 laufen, Gegenkrümmungen 54 am oberen und unteren Bereich des C-förmigen Querschnitts. Ein integrierter Stopper 55 erstreckt sich von dem hinteren Ende der Schrankschiene 48; während sich ein integrierter Anschlag oder Stopper 56 von dem vorderen Ende der Schrankschiene 46 erstreckt.
  • Die Zwischenklammer 50 weist einen Z-förmigen Querschnitt auf und enthält einen die Schubladenschiene tragenden Flansch 57, einen die Schrankschiene tragenden Flansch 58 und einen Verbindungsflansch 60. Die Flansche 57 und 58 sind im allgemeinen parallel zueinander und werden durch die Breite des Flansches 60 seitlich versetzt. Die Schubladen- und Schrankschienen 46 und 48 liegen übereinander und sind mit den Stützflanschen 57 bzw. 58 verschweißt. Zur steifen Verbindung dieser Teile können andere geeignete Befestigungsmittel verwendet werden.
  • In den Bahnen, die von den Schubladen- und Schrankführungselementen 12 und 16 und den Schubladen- und Schrankschienenanschlägen 55 und 56 begrenzt werden, laufen eine Vielzahl von Kugeln 30 (Fig. 1 und 4). Die Kugeln 30 werden durch obere und untere Halterungen 61 und 63, wie in der Technik üblich, in Position gehalten.
  • Die lineare Bewegung der Führungselemente 16, 14 und 12 wird durch den Eingriff der Stopper 32, 34, 42 und 44 mit den Schubladen- und Schrankschienenstoppern 55 und 56 und den Kugelhalterungen 61 und 63 begrenzt, wie in der Technik üblich ist. In der vollständig geschlossenen oder zurückgezogenen Position (Fig. 1 und 5), kommt der Stopper 55 auf der Schrankschiene 48 mit dem Stopper 34 auf dem Schrankführungselement 16 in Eingriff und der Stopper 56 auf der Schubladenschiene 46 kommt mit dem Stopper 42 auf dem Schubladenführungselement 12 in Eingriff. In der offenen oder vollständig ausgefahrenen Position (Fig. 11), kommt die untere Kugelhalterung 63 in dem Schrankführungselement mit dem Stopper 32 auf dem Schrankführungselement 16 und dem Stopper 55 auf der Schrankschiene 48 in Eingriff; und die obere Kugelhalterung 61 in dem Schubladenführungselement 12 kommt mit dem Stopper 44 auf dem Schubladenführungselement 12 und dem Stopper 56 auf der Schubladenschiene 46 in Eingriff. Folglich ist das Zwischenführungselement 14 in bezug auf das Schrankführungselement 16 zwischen der vollständig ausgefahrenen und vollständig zurückgezogenen Position bewegbar; und das Schubladenführungselement 12 ist in bezug auf das Zwischenführungselement 14 zwischen der vollständig ausgefahrenen und vollständig zurückgezogenen Position bewegbar.
  • Von dem Schubladenschienenflansch 57 erstreckt sich ein Arm 62 parallel dazu nach unten. Ein Zapfen 64 erstreckt sich zwischen dem Arm 62 und einem gegenüberliegenden Arm (nicht dargestellt) an der Schrankschienenseite 58 zur drehbaren Befestigung der Sequenziersteuerrolle 18 etwa in der Mitte der Länge des Zwischenführungselements. Der Durchmesser der Steuerrolle 18 ist absichtlich und notwendigerweise geringer als der vertikale Abstand zwischen den Schrank- und Schubladenführungselementen 16 und 12, so daß die Steuerrolle mit diesen Führungselementen während der Bewegung der Führung nicht in Eingriff kommt und auch nicht gegen diese dreht. Sie kann nur mit den Vorsprüngen in Eingriff kommen. Die Sequenziersteuerrolle 18 kann an derselben Stelle befestigt sein, wie die Steuerrolle in einer progressiven Führung, so daß die vorliegenden sequentielle Führung aus Führungselementen hergestellt werden kann, die für progressive Führungen entworfen wurden. Vorzugsweise ist die Steuerrolle 18 oder ein anderes entsprechendes Steuermittel elastisch zusammenpreßbar, und besonders bevorzugt wird ein Kunststoff oder Polymer, der durch die zusammenwirkende, entgegengesetzte Wirkung der Vorsprünge verformbar ist und ein Formerinnerungsvermögen besitzt, um in die ursprüngliche Form zurückzukehren.
  • Die Vorsprünge 20 und 22 sind in dem Schubladen- bzw. Schrankführungselement 12 und 16 ausgebildet. Die Vorsprünge 20 und 22 werden vorzugsweise durch Stanzen oder eine andere Verformung der Schubladen- und Schrankführungselemente 12 und 16 gebildet. Die Position der Vorsprünge in bezug auf die Steuerrolle 18 ist für den richtigen sequentiellen Betrieb der Führungselemente, wie in der Folge beschrieben, von größter Bedeutung. Der Schubladenvorsprung 20 befindet sich etwa in der Mitte der Länge des Schubladenführungselements 12 und der Schrankvorsprung grenzt unmittelbar an das vordere Ende des Schrankführungselements 16 an.
  • Funktionsweise
  • Die Fig. 5-12 zeigen die sequentielle Funktionsweise der mehrteiligen Führung, wie sie durch die Steuerrolle 18 und die Vorsprünge 20 und 22 sequenziert wird.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen die Führung 10 in der vollständig geschlossenen Position. Die Schrankschiene 48 stößt an den Stopper 34; und die Schubladenschiene 46 stößt an den Stopper 42. Wie genauer in Fig. 6 dargestellt, ist der Vorsprung 20 mit der Steuerrolle 18 in Eingriff, grenzt unmittelbar an diese an und ist hinter dieser angeordnet. Das Schubladenführungselement 12 ist somit in bezug auf das Zwischenführungselement 14 verriegelt oder festgelegt. Die Bewegung des Schubladenführungselements 12 nach vorne wird durch den Vorsprung 20 verhindert, der mit der Steuerrolle 18 in Eingriff steht; und die relative Bewegung nach hinten wird durch den Stopper 42 verhindert, der mit der Schubladenschiene 46 in Eingriff ist.
  • Das anfängliche Herausziehen einer Schublade, die an der Führung 10 befestigt ist, bewirkt, daß sich die verriegelten Schubladen- und Zwischenführungselemente 12 und 14 als Einheit in bezug auf das Schrankführungselement 16 bewegen, bis die in den Fig. 7-8 dargestellte Position erreicht ist. An diesem Punkt steht der Schubladenvorsprung 20 noch immer mit der Steuerrolle 18 dahinter in Eingriff; und die Steuerrolle 18 kommt nun mit dem Schrankvorsprung 22 in Eingriff, der vor der Steuerrolle liegt.
  • Ein weiteres Herausziehen der Schublade aus dieser Position führt zu einem Übergang, in dem sich beide Vorsprünge 20 und 22 zu entgegengesetzten Seiten der Steuerrolle 18 bewegen. Bei der Bewegung der Schublade über die geringe Distanz aus der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Position in die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Position, bewegt sich der Schubladenvorsprung 20 aus einer unmittelbar hinter der Steuerrolle 18 liegenden Position in eine unmittelbar davor liegende; und der Schrankvorsprung 22 bewegt sich von unmittelbar vor der Steuerrolle 18 in eine unmittelbar dahinter liegende Position. Beide Vorsprünge 20 und 22 pressen während des Übergangs die Steuerrolle 18 gleichzeitig leicht in entgegengesetzter Weise zusammen; und die Steuerrolle 18 wird dadurch leicht einen Teil einer Umdrehung gedreht, um ein sanftes Vorbeibewegen der Vorsprünge zu erleichtern.
  • Wenn dieser Übergang während des Öffnens beendet ist, befinden sich die Führungselemente 16, 14 und 12 in der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Position. Die Schrankkugelhalterung 63 stößt an die Stopper 32 und 55, um ein weiteres Vorwärtsbewegen des Zwischenführungselements 14 in bezug auf das Schrankführungselement 16 zu verhindern. Der Eingriff des Vorsprungs 22 mit der Steuerrolle 18 verhindert die Rückwärtsbewegung des Zwischenführungselements 14 in bezug auf das Schrankführungselement 16. Folglich sind nun die Zwischen- und Schrankführungselemente verriegelt. Wenn die Schublade weiter aus dem Schrank gezogen oder ausgefahren wird, bewegt sich das Schubladenführungselement 12 in bezug auf das Zwischenführungselement 14 in die vollständig ausgefahrene Position.
  • Die vollständig geöffnete Position der Führung 10 ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Der Schrankvorsprung 22 steht noch immer mit der unmittelbar davorliegenden Steuerrolle 18 in Eingriff; und die Schrankkugelhalterung steht noch immer mit den Stoppern 32 und 55 in Eingriff, um die Zwischen- und Schrankelemente 14 und 16 untereinander zu verriegeln. Zusätzlich steht die Schrankkugelhalterung 61 mit den Stoppern 44 und 56 zur Begrenzung einer weiteren Vorwärtsbewegung des Schubladenführungselements 12 in bezug auf das Zwischenführungselement 14 in Eingriff.
  • Der Ablauf zum Schließen der Führung ist dem Ablauf zum Öffnen genau entgegengesetzt, wobei die Führung aus der Position, die in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, in die Position gelangt, die in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, und dann in die Position, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, und schließlich in die Position, die in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
  • Der einfache Sequenziermechanismus, bestehend aus der Steuerrolle 18 und den Vorsprüngen 20 und 22, gewährleistet, daß 1) während des Öffnens das Zwischenführungselement 14 vollständig ausgefahren ist, bevor das Schubladenführungselement 12 mit seiner Bewegung beginnt und 2) während des Schließens das Schubladenführungselement 12 vollständig zurückgezogen ist, bevor das Zwischenführungselement 14 mit seiner Bewegung beginnt. Diese sequenzierte Bewegung der Schubladenführung erhöht die Haltbarkeit der Führung beträchtlich und/oder ermöglicht, daß leichtere Bestandteile zu deren Herstellung verwendet werden. Zur Bewegung der Schublade über den Übergangspunkt benötigt der Sequenziermechanismus eine kaum feststellbare und geringe vorübergehende Kraftveränderung. Sowohl die Zusammenpreßbarkeit als auch die Drehbarkeit der Steuerrolle 18 verbessern die verhältnismäßig leichte Bewegung der Vorsprünge 20 und 22 entlang dieser.
  • Die vorangehende Beschreibung ist jene eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es können verschiedene Abänderungen und Veränderungen durchgeführt werden, ohne vom Wesen und den breiteren Aspekten der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben, abzuweichen.

Claims (14)

1. Verbesserte sequentielle Schubladenführung, welche aufweist: ein Schrankführungselement (16); ein Zwischenführungselement (14); ein Schubladenführungselement (12); reibungsvermindernde Mittel (30, 61, 63) zur bewegbaren Verbindung der Schrank- und Zwischenführungselemente und zur bewegbaren Verbindung der Schubladen- und Zwischenführungselemente; Anschlagmitteln (32, 34, 42, 44, 55, 56) zur Begrenzung der relativen Bewegung der Zwischen- und Schrankführungselemente und zur Begrenzung der relativen Bewegung der Schubladen- und Zwischenführungselemente; und Sequenziermitteln zur sequentiellen Reihung der Bewegung der Führungselemente; dadurch gekennzeichnet, daß die Sequenziermittel folgendes aufweisen: ein Zwischensequenzierstellelement (18), das von dem Zwischenführungselement (14) getragen wird und normalerweise weder mit den Schrank noch mit den Schubladenführungselementen in Eingriff steht; ein Schrankeingriffselement (22), das von dem Schrankführungselement für den Eingriff mit dem Stellelement während der relativen Bewegung der Schrank- und Zwischenführungselemente getragen wird, wobei das Schrankeingriffselement im wesentlichen während der gesamten relativen Bewegung der Schrank- und Zwischenelemente an einer ersten Seite des Stellelements liegt, das Schrankeingriffselement mit dem Stellelement an einer zweiten Seite des Stellelements in Eingriff steht, wenn das Zwischenführungselement vollständig von dem Schrankführungselement ausgerückt ist; und einem Schubladeneingriffselement (20), das von dem Schubladenführungselement für den Eingriff mit dem Stellelement während der relativen Bewegung der Schubladen- und Zwischenführungselemente getragen wird, wobei das Schubladeneingriffselement mit dem Stellelement an der zweiten Seite des Stellelements in Eingriff steht, wenn das Schubladenführungselement in bezug auf das Zwischenführungselement vollständig zurückgezogen ist, und das Schubladeneingriffselement im wesentlichen während der gesamten relativen Bewegung der Schubladen und Zwischenführungselemente an der ersten Seite des Stellelements liegt.
2. Sequentielle Schubladenführung nach Anspruch 1, bei welcher das Stellelement (18) drehbar von dem Zwischenführungselement befestigt ist, so daß die Bewegung der Schrank- und Schubladeneingriffselement über das Stellelement erleichtert wird.
3. Sequentielle Schubladenführung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher das Stellelement eine drehbare Stellrolle (18) ist.
4. Sequentielle Schubladenführung nach Anspruch 3, bei welcher das Stellelement eine kreisrunde Stellrolle (18) ist, die zur Drehung um ihre Mitte befestigt ist.
5. Sequentielle Schubladenführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher das Stellelement (18) elastisch zusammenpreßbar ist, um die Bewegung der Schrank (22) und Schubladen (20) Eingriffselemente über das Stellelement zu erleichtern.
6. Sequentielle Schubladenführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher eines (12) der Schrank- und Schubladenführungselemente über dem anderen (16) befestigt ist und wobei das Stellelement direkt dazwischen angeordnet ist.
7. Sequentielle Schubladenführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher sich das Stellelement (18) etwa in der Mitte der Länge des Zwischenführungselements (14) befindet.
8. Sequentielle Schubladenführung nach Anspruch 7, bei welcher das Schrankeingriffsmittel i (22) an das vordere Ende (24) des Schrankführungselements angrenzt.
9. Sequentielle Schubladenführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher das reibungsvermindernde Mittel das erste Mittel (30,63) zur gleitenden Kupplung der Schrank- und Zwischenführungselemente für die lineare Bewegung und zweite Mittel (30, 61) zur gleitenden Kupplung der Schubladen- und Zwischenführungselemente für die lineare Bewegung umfaßt; das Anschlagmittel erste Anschlagmittel (32, 34, 55) zur Begrenzung der Bewegung des Zwischenführungselements in bezug auf das Schrankführungselement zwischen der ausgefahrenen und zurückgezogenen Position und zweite Anschlagmittel (42, 44, 56) zur Begrenzung der Bewegung des Schubladenführungselements in bezug auf das Zwischenführungselement zwischen der ausgefahrenen und zurückgezogenen Position umfaßt; das Stellelement eine elastisch zusammenpreßbare Sequenzierstellrolle (18) umfaßt, die drehbar von dem Zwischenführungselement getragen wird, wobei ein Spielraum zwischen der Stellrolle und den Schrank- und Schubladenführungselementen vorgesehen ist, so daß die Stellrolle normalerweise nicht dagegen dreht; das Schrankeingriffselement einen Schrankvorsprung umfaßt, der sich von dem Schrankführungselement aus erstreckt, um mit der Stellrolle während der relativen Bewegung der Schrank- und Zwischenführungselemente in Eingriff zu kommen, wobei der Schrankvorsprung im wesentlichen während jeder relativen Bewegung der Schrank- und Zwischenführungselemente vor der Stellrolle liegt und der Schrankvorsprung, wenn sich das Zwischenführungselement in seiner ausgegefahrenen Position befindet, unmittelbar angrenzend an die oder hinter der Stellrolle liegt, und der Schrankvorsprung die Stellrolle zusammenpreßt, wenn er sich über die Stellrolle bewegt; und das Schubladeneingriffselement einen Schubladenvorsprung umfaßt, der sich von dem Schubladenführungselement aus erstreckt, um mit der Stellrolle während der relativen Bewegung der Schubladen- und Zwischenführungselemente in Eingriff zu kommen, wobei der Schubladenvorsprung unmittelbar angrenzend an die oder hinter der Stellrolle liegt, wenn sich das Schubladenführungselement in seiner zurückgezogenen Position befindet, und der Schubladenvorsprung im wesentlichen während jeder relativen Bewegung der Schubladen- und Zwischenführungselemente vor der Stellrolle liegt, und der Schubladenvorsprung die Stellrolle zusammenpreßt, wenn er sich über die Stellrolle bewegt.
10. Sequentielle Schubladenführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Sequenzierung so koordiniert ist, daß das Zwischenführungselement nur in bezug auf das Schrankführungselement bewegt werden kann, wenn sich das Schubladenführungselement in seiner zurückgezogenen Position befindet, und das Schubladenführungselement nur dann in bezug auf das Zwischenführungselement bewegt werden kann, wenn sich das Zwischenführungselement in seiner ausgefahrenen Position befindet, und die Schrank- und Schubladenelemente entsprechende Schrank- und Schubladenvorsprünge umfassen, wobei die Schrank- und Schubladenvorsprünge in bezug auf das Stellelement so angeordnet sind, daß zumindest einer der Schrank- und Schubladenvorsprünge mit dem Stellelement während jeder Bewegung der Gleitführungselemente in Eingriff kommen, um zu jedem Zeitpunkt die relative Bewegung zwischen dem Zwischenführungselement und nur einem der Schrank- und Schubladenführungselemente zu ermöglichen, wobei sowohl die Schrank- als auch die Schubladenvorsprünge mit dem Stellelement in Eingriff sind und an diesem vorbeibewegt werden, wenn das Zwischenführungselement vollständig ausgefahren und das Schubladenführungselement vollständig zurückgezogen ist.
11. Sequentielle Schubladenführung nach Anspruch 1, bei welcher die Schrank- und Schubladeneingriffselemente erste und zweite Stellelementverformer an den Schrank- bzw. Schubladengleitführungen umfassen, wobei die Verformer mit dem Stellelement während des Ausrückens und Zurückziehens der Gleitführungen zur vorübergehenden Verformung des Stellelements und zur Sequenzierung der Bewegung der Gleitführungen in Eingriff bringbar sind.
12. Sequentielle Schubladenführung nach Anspruch 11, bei welcher sich das Stellelement in der Mitte der Länge des Zwischenführungselements befindet und wobei die Verformer an den gegenüberliegenden Seiten des Stellelements angeordnet sind.
13. Sequentielle Schubladenführung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, bei welcher das Stellelement eine Stellrolle mit einem elastisch verformbaren Umfang ist.
14. Sequentielle Schubladenführung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei welcher die Verformer jeweils einen Vorsprung umfassen.
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