DE2826002C2 - - Google Patents

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DE2826002C2
DE2826002C2 DE19782826002 DE2826002A DE2826002C2 DE 2826002 C2 DE2826002 C2 DE 2826002C2 DE 19782826002 DE19782826002 DE 19782826002 DE 2826002 A DE2826002 A DE 2826002A DE 2826002 C2 DE2826002 C2 DE 2826002C2
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Horst 6843 Biblis De Zahn
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Description

Die Erfindung betrifft einen Aussteller für Wohnwagenfenster, Möbelklappen od. dgl. mit einem teleskopartig in einem äußeren Ausstellerteil verschiebbar angeordneten, stangenförmigen inneren Ausstellerteil, welches mit einer schwenkbaren, das Zusammenschieben der Ausstellerteile durch federbelastetes Einrasten in beabstandete Rastlöcher des äußeren Ausstellerteils sperrenden Klinke versehen ist, und mit einer Nocke, die in einer sich beim Zusammenschieben der Ausstellerteile einstellenden äußeren Grenzstellung mit der Klinke in Eingriff gelangt und diese gegen die Federbelastung am Einrasten hindert und in einer sich beim Auseinanderziehen der Ausstellerteile einstellenden inneren Grenzstellung außer Eingriff mit der Klinke bleibt.
Derartige Aussteller, wie sie an nach oben aufklappbaren Wohnwagenfenstern, Klappen von Möbeln od. dgl. verwendet werden, sind jeweils gelenkig mit einem Ende am Fenster, der Klappe od. dgl. und mit dem anderen Ende ebenfalls gelenkig am feststehenden Rahmenteil angelenkt. Beim Hochklappen des Fensters, der Klappe od. dgl. werden die beiden Ausstellerteile teleskopartig gegeneinander verschoben; die einrastbare Klinke bewirkt, daß der Aussteller mindestens in der äußeren Endlage das Fenster od. dgl. hält.
Bei einem bekannten Aussteller der eingangs genannten Art (GB-PS 14 16 535) ist das äußere Ausstellerteil als kastenförmiges Rohrprofil, welches zu einer Längsseite hin geöffnet ist und das innere Ausstellerteil als Flachschiene ausgeführt. Der an der Flachschiene angebrachte Klinkenmechanismus ist mit großer Sorgfalt zu bedienen, da es von der Art der Bewegung abhängt, ob eine Arretierung beim Zusammenschieben der Ausstellerteile sicher ausgeschlossen wird. Das Zusammenschieben der Ausstellerteile muß sehr feinfühlig, und beim Beginn des Zusammenschiebens zunächst relativ rasch erfolgen, damit der Mechanismus, bei dem eine sperrende Klinke so zügig von einem Vorsprung zur Lösung der Klinke untergriffen werden muß, daß die Klinke der Bewegung zunächst nicht folgen kann, auch korrekt arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aussteller der eingangs bezeichneten Art derart zu verbessern, daß das Zusammenschieben der Ausstellerteile unabhängig davon möglich ist, wie schnell oder langsam die Ausstellerteile zusammengeschoben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Schaltteil vorgesehen ist, das die Nocke aufweist, zusammen mit dem inneren Ausstellerteil beweglich, jedoch zwischen den Grenzstellungen relativ zum inneren Ausstellerteil verschiebbar ist und gegenüber dem äußerem Ausstellerteil einen Reibungswiderstand aufweist. Das Entriegeln bzw. Zusammenschieben der Ausstellerteile wird damit von der Art der manuellen Betätigung unabhängig.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil des Ausstellers, wobei die Klinke in Einraststellung gezeigt ist,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, bei der sich jedoch die Klinke in angehobener Stellung, auf der Nocke des Schaltteiles ruhend, oberhalb eines Rast­ loches befindet,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Schaltteil.
Das äußere Ausstellerteil 1 besteht aus einem Hohlprofil, in dem ein inneres Ausstellerteil 2 mit kreisförmigem Querschnitt, welches massiv oder ebenfalls hohl ausgeführt sein kann, in axialer Richtung hin- und herbeweglich angeordnet ist. In den Fig. 1 und 2 sind sowohl das äußere als auch das innere Ausstellerteil nur zum Teil wiedergegeben. Bezogen auf die zeichnerische Darstellung ist das äußere Ausstellerteil in seiner Verlängerung nach links hin offen und an seinem rech­ ten, abgeschlossenen Ende mit einem gelenkig bewegbaren Be­ festigungsmittel versehen. Entsprechend weist das innere Aus­ stellerteil an seinem linken Ende ein solches gelenkiges Be­ festigungsmittel auf.
Wie aus der Fig. 3 deutlich hervorgeht, weist das äußere Ausstellerteil 1 neben dem Hohlraum mit kreisförmigem Quer­ schnitt für das innere Ausstellerteil 2 noch einen weiteren Hohlraum 3 mit flach rechteckigem Querschnitt auf, der über eine Nut 4 mit dem kreisförmigen Hohlraum in Verbindung steht. Der Hohlraum 3 dient als Führungsbahn für ein Schaltteil 5, welcher weiter unten noch näher beschrieben wird.
Das innere Ausstellerteil 2 ist an seinem Ende mit einem radialen Schlitz 6 versehen, in dem mittels eines Stiftes 7 eine Klinke 8 in einer Radialebene beweglich gelagert ist. Die Klinke 8 ist an ihrer dem Schlitz 6 zugekehrten Rückseite mit einer schrägen Gleitfläche 9 versehen. In Verlängerung des Schlitzes 6 ist in axialer Richtung im inneren Aussteller­ teil 2 eine Bohrung 10 angebracht, in der eine Druckfeder 11 angeordnet ist. Im äußeren Ende der Druckfeder 11 ruht eine Kugel 12, die unter dem Druck der Feder an der rückwärtigen Gleitfläche 9 der Klinke 8 anliegt. Dies führt dazu, daß die Klinke 8 stets unter elastischer Kraft gegen die Wand des äußeren Ausstellerteiles 1 bzw. in die Rastlöcher 13, die in gleichen Abständen im Ausstellerteil 1 angeordnet sind und von denen in den Abbildungen nur eines dargestellt ist, gedrückt wird.
Das als langgestreckte, elastische Blechzunge ausgebildete und in der Führungsbahn 3 des äußeren Ausstellerteiles 1 bewegbare Schaltteil 5 weist an seinem linke Ende einen umgebogenen Mitnehmerfortsatz 14 auf, der durch die Nut 4 hindurch in eine Vertiefung 15 im inneren Ausstellerteil 2 eingreift. An seinem rechten Ende ist das Schaltteil 5 mit einer als gekrümmte Blechlasche ausgeführten Nocke 16 versehen, die sich zwar in die Nut 4 hinein erstreckt, aber nicht in den kreisförmigen Hohlraum des äußeren Aussteller­ teiles 1 hineinragt. Die Klinke 8 ist ferner mit einer Nase 17 versehen, die, wie aus Fig. 2 hervorgeht, dafür vorgesehen ist, mit der Nocke 16 des Schaltteiles 5 zusammenzuwirken. Wie die Nocke 16 greift auch die Klinke 8 sowohl in einge­ rasteter, wie auch in angehobener Stellung ständig in die Nut 4 ein, um durch diese zusätzlich geführt zu werden.
In seinem mittleren, gewölbten Bereich ist das Schaltteil 5 mit einer Ausnehmung 18 versehen, die es ermöglicht, daß die Klinke 8 durch das Schaltteil 5 hindurch in die Rast­ löcher 13 eingreifen kann. Die Ausnehmung 18 ist so bemes­ sen, daß das Schaltteil 5 auch bei eingerasteter Klinke 8 eine gewisse Relativbewegung gegenüber dieser ausführen kann. In Fig. 2 ist ferner erkennbar, daß das Schaltteil 5 im Be­ reich der Ausnehmung 18 gekrümmt ausgeführt ist, um unter elastischem Druck gegen die Begrenzungsflächen der Führungs­ bahn 3 anzuliegen, wodurch ein gewisser erforderlicher Rei­ bungswiderstand des Schaltteiles 5 gegenüber dem äußeren Ausstellerteil 1 erzeugt wird.
Die Arbeitsweise des Aussteller ist wie folgt:
Wird das innere Ausstellerteil 2 entsprechend der zeichne­ rischen Darstellung gegenüber dem als ortsfest angenommenen äußeren Ausstellerteil 1 nach links ausgezogen, so wird das Schaltteil 5 durch den Eingriff des Mitnehmerfortsatzes 14 in die Vertiefung 15, und zwar unter Anliegen des Mitnehmer­ fortsatzes 14 gegen die rechte Begrenzungsfläche der Vertie­ fung 15, wie dies in etwa in Fig. 1 dargestellt ist, bei der Ausziehbewegung des inneren Ausstellerteiles 2 mitgenommen und gegen den Reibungswiderstand innerhalb der Führungs­ bahn 3 in dieser entlang bewegt. Gelangt dabei die ständig unter dem Druck der Feder 11 stehende Klinke 8 über ein Rastloch 13, tritt sie durch die im Schaltteil 5 vorgesehene Ausnehmung 18 hindurch in das betreffende Rastloch 13 ein. Diese Stellung ist in Fig. 1 dargestellt. An der Ausbildung der Klinke 8 ist zu erkennen, daß das innere Ausstellerteil 2 in dieser Stellung gegen ein Zurückschieben nach rechts in das äußere Ausstellerteil 1 hinein gesperrt ist.
Da die Klinke 8 mit ihrer in Ausziehrichtung weisenden Flanke schräg ausgeführt ist, sperrt sie in dieser Richtung nicht und wird bei weiterem Ausziehen des inneren Ausstellerteiles 2 gegen die Kraft der Feder 11 aus dem Rastloch 13 heraus­ gehoben, um dann beispielsweise in das nächstfolgende Rast­ loch einzurasten. Wird die Bewegungsrichtung des inneren Ausstellerteiles 2 jedoch umgekehrt, bevor die Klinke 8 in das nächste Rastloch einrasten kann, läßt sich der Aussteller ungeachtet der Rastlöcher 13 vollständig wieder zusammen­ schieben. Dies wird durch folgenden Ablauf ermöglicht:
Aus der Stellung der Fig. 1 heraus wird das innere Aussteller­ teil 2 weiter nach links aus dem äußeren Ausstellerteil 1 hinausgezogen, bis nicht nur die Klinke 8 außer Eingriff mit dem Rastloch 13 gelangt ist, sondern sich auch die Nocke 16 bei ihrer dem inneren Ausstellerteil 2 folgenden Bewegung über das Rastloch 13 hinwegbewegt hat. Wird nun die Bewegungsrichtung des inneren Ausstellerteiles 2 in Richtung des Zusammenschiebens der Ausstellerteile 1 umge­ kehrt, d. h., das innere Ausstellerteil 2 nunmehr nach rechts bewegt, verharrt das Schaltteil 5 infolge seines Reibungs­ widerstandes innerhalb der Führungsbahn 3 gegenüber dem äußeren Ausstellerteil 1 und dem durch die Vertiefung 15 bestimmten Bewegungsspielraum gegenüber dem inneren Aus­ stellerteil 2 vorerst in Ruhe, bis die bereits aus dem Rast­ loch 13 heraus angehobene Klinke 8 mit ihrer Nase 17 auf die Nocke 16 des Schaltteiles 5 aufläuft. Der Reibungswider­ stand des Schaltteiles 5 gegenüber dem äußeren Aussteller­ teil 1 verhindert dabei, daß das Schaltteil 5 vor der Klinke 8 herausgeschoben wird, bevor deren Nase 17 auf die Nocke 16 gelangt ist. Ist diese Stellung einmal erreicht, nimmt das innere Ausstellerteil 2 bei weiterer Bewegung nach rechts das Schaltteil 5 gegen dessen Reibungswiderstand gegenüber dem äußeren Ausstellerteil 1 wieder mit, indem entweder die Nocke 16 gegen die Klinke 8, wie im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 gezeigt, oder der Mitnehmerfortsatz 14 gegen die linke Begrenzung der Vertiefung 15 zum Anschlag kommt. Bei der dadurch beibehaltenen, angehobenen Stellung der Klinke 8 kann das innere Ausstellerteil 2 ungehindert an allen Rastlöchern 13 vorbei in das äußere Ausstellerteil 1 hinein zurückgeschoben werden.
Es ist ersichtlich, daß dieser Vorgang nur ablaufen kann, wenn der Abstand zwischen den Rastlöchern 13 größer ist als das Bewegungsspiel des Schaltteiles 5 gegenüber dem inneren Ausstellerteil 2. Wäre der Abstand der Rastlöcher 13 klei­ ner, so würde die Klinke 8 bereits in das nächstfolgende Rastloch 13 einrasten, bevor sich die Nocke 16 über das vorangegangene Rastloch hinwegbewegt hat. Würde man dagegen die Bewegungsrichtung bereits umkehren, bevor die Klinke 8 in das nächstfolgende Rastloch 13 einrastet, würde sie bei einer Zusammenschiebbewegung wieder in das vorhergehende Rastloch einrasten, da sich die Nocke 16 dann noch jenseits dieses Loches befinden würde und die Klinke nicht rechtzei­ tig anheben könnte.
Allein bei einem Rastlochabstand, der größer ist als das relative Bewegungsspiel des Schaltteiles 5, ist es daher möglich, das innere Ausstellerteil 2 jeweils aus einer Stellung zwischen zwei Rastlöchern 13 heraus wieder vollständig in das äußere Ausstellerteil 1 hineinzuschieben. Will man eine solche Mög­ lichkeit nicht vorsehen, so muß für ein Wiederzusammenschieben des Ausstellers lediglich dafür Sorge getragen sein, daß das innere Ausstellerteil 2 soweit am Ende ausgezogen werden kann, daß sich die Nocke 16 bis über das letzte Rastloch 13 hinweg­ bewegt hat. Ein so ausgeführter Aussteller muß dann jeweils ganz ausgezogen werden, um aus der Endstellung wieder zusam­ mengeschoben werden zu können.
Der gezeigte Aussteller läßt sich äußerst einfach herstellen. Das äußere Ausstellerteil 1 besteht beispielsweise aus einem hohlen Strangprofil in geeigneter Ausbildung. Das Schalt­ teil 5 läßt sich auf einfachste Weise aus einem Blechstrei­ fen stanzen und biegen und braucht für die Montage lediglich in die Führungsbahn 3 eingeschoben zu werden. Die schwenk­ bare Lagerung der Klinke 8 und die Anordnung der Druckfeder 11 sind nicht unbedingt erforderlich. Es ist beispielsweise auch möglich, die Klinke mit einer Blattfeder anzulenken oder sie, sofern das innere Ausstellerteil 2 aus einem dauer­ elastischem Material besteht, direkt an dieses Teil anzuar­ beiten und lediglich im Ansatzbereich eine verjüngte Material­ stelle zum Zweck der elastischen Auslenkbarkeit vorzusehen.

Claims (5)

1. Aussteller für Wohnwagenfenster, Möbelklappen od. dgl. mit einem teleskopartig in einem äußeren Ausstellerteil verschiebbar angeordneten, stangenförmigen inneren Ausstellerteil, welches mit einer schwenkbaren, das Zusammenschieben der Ausstellerteile durch federbelastetes Einrasten in beabstandete Rastlöcher des äußeren Ausstellerteils sperrenden Klinke versehen ist, und mit einer Nocke, die in einer sich beim Zusammenschieben der Ausstellerteile einstellenden äußeren Grenzstellung mit der Klinke in Eingriff gelangt und diese gegen die Federbelastung am Einrasten hindert und in einer sich beim Auseinanderziehen der Ausstellerteile einstellenden inneren Grenzstellung außer Eingriff mit der Klinke bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltteil (5) vorgesehen ist, das die Nocke (16) aufweist, zusammen mit dem inneren Ausstellerteil (2) beweglich, jedoch zwischen den Grenzstellungen relativ zum inneren Ausstellerteil (2) verschiebbar ist und gegenüber dem äußeren Ausstellerteil (1) einen Reibungswiderstand aufweist.
2. Aussteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (5) in einer getrennten Führungsbahn (3) im äußeren Ausstellerteil (1) angeordnet ist, welche über eine Nut (4) mit einer Führungsbahn für das innere Ausstellerteil (2) in Verbindung steht, und daß sich die Nocke (16) in diese Nut (4) hinein erstreckt.
3. Aussteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlöcher (13) in einer Außenwand der getrennten Führungsbahn (3) im äußeren Ausstellerteil (1) angeordnet sind und daß das Schaltteil (5) in seinem mittleren Bereich eine Ausnehmung (18) aufweist, durch welche die Klinke (8) durch die Nut (4) hindurch in die Rastlöcher (13) einrasten kann.
4. Aussteller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennte Führungsbahn (3) für das Schaltteil (5) einen flach­ rechteckigen Querschnitt aufweist und das Schaltteil (5) als eine in Längsrichtung gekrümmte Blechzunge ausgebildet ist, die zum Erzeugen des Reibungswiderstandes gegenüber dem äußeren Ausstellerteil (1) unter elastischem Druck an den Wänden der getrennten Führungsbahn (3) anliegt.
5. Aussteller nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzstellungen des Schaltteils (5) relativ zum inneren Ausstellerteil (2) durch einen am Schaltteil (5) vorgesehenen Fortsatz (14) bestimmt sind, der durch die Nut (4) hindurch in eine begrenzte Vertiefung (15) im inneren Ausstellerteil (2) eingreift.
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