DE3786627T2 - Kontrollverstaerker. - Google Patents

Kontrollverstaerker.

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DE3786627T2 DE87201816T DE3786627T DE3786627T2 DE 3786627 T2 DE3786627 T2 DE 3786627T2 DE 87201816 T DE87201816 T DE 87201816T DE 3786627 T DE3786627 T DE 3786627T DE 3786627 T2 DE3786627 T2 DE 3786627T2
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AT&T Network Systems International BV
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0017Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier
    • H03G1/0023Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier in emitter-coupled or cascode amplifiers

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  • Amplifiers (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Steuerverstärker.
  • Steuerverstärker werden zur automatischen Kompensation der Telefonkabeldämpfung, oder in Empfängern von optischen Breitbandsystemen zur automatischen Kompensation der Länge und der temperaturabhängigen Dämpfung der optischen Verbindungsleitungen in einem optischen Übertragungssystem verwandt. Bei diesem Verstärkertyp muß üblicherweise Bandbreite auf Kosten des Steuerbereiches geopfert werden. Ein bekannter Steuerverstärker ist in der EP-A 0152151 beschrieben.
  • Ein anderer bekannter Steuerverstärker ist beispielsweise in der niederländischen Patentanmeldung 7.908.411 (=PHN 9630) beschrieben. Eine Reihenanordnung von zwei Widerständen wird zwischen dem Ausgang dieses Verstärkers und einem Punkt, der auf konstantem Potential liegt, vorgesehen. Der Kollektor eines Transistors ist mit dem Ausgang verbunden und der Kollektor des anderen Transistors ist mit dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände verbunden. Die Größe des Steuerbereiches dieser Verstärker nach dem Stand der Technik wird durch den Widerstandswert der beiden Widerstände bestimmt und entspricht:
  • A = 20logR(1) + R(2)/R(1) (1)
  • Hierbei ist P der Steuerbereich, R(1) ist der Wert des Widerstandes der mit dem auf konstantem Potential liegenden Punkt verbunden ist, und R(2) ist der Wert des Widerstandes, der mit dem usgang des Verstärkers verbunden ist. Der Maximalwert von R(2) wird durch die Kollektorkapazität des anderen Transistors begrenzt, diese Kapazität bestimmt auch die maximale Frequenz bei der der Verstärker noch für die Verwendung geeignet ist. Ein weiterer Begrenzungsfaktor ist der kleinste Wert von R(1). Unvermeidbarerweise besitzt der Widerstand, der an den auf konstantem Potential liegenden Punkt angeschlossen ist eine parasitäre Induktivität, als Folge hiervon, wird die Ausgangsspannung des Verstärkers mit steigender Frequenz zunehmen, wenn die Impedanz der parasitären Induktivität nicht klein bezüglich R(1) ist. Aus der Sicht des Vorangegangenen sind R(1)=10X und R(2)=90X gebräuchliche Werte bei einer Maximalfrequenz von ungefähr 700 MHz. Einsetzen dieser Werte in Gleichung (1) zeigt, daß der Maximalsteuerbereich gleich 20 dB ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, Maßnahmen zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe der Maximalsteuerbereich bei unveränderter Bandbreite vergrößert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Steuerverstärker nach Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • In der einzigen Abbildung ist der Kollektor des Transistors 1 an einen auf konstantem Potential liegenden Punkt über einen Widerstand 6 angeschlossen und über einen Kondensator 10 an den Eingang eines zweistufigen negativ rückgekoppelten Verstärkers, der durch die die Transistoren 3 und 4 gebildet wird, angeschaltet. Die Basis des Transistors 1 ist an Erde über die Gleichstromspannungsquelle 13 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 1 ist mit dem Emitter des Transistors 2, dessen Basis an Erde über eine Steuerspannungsquelle angeschlossen ist, verbunden. Der Kollektor des Transistors 2 ist an einen auf konstantem Potential liegenden Punkt über den Widerstand 5 und an den Emitter des Transistors 4 des zweistufigen Verstärkers über den Widerstand 7 angeschlossen. Die Emitter der der Transistoren 1 und 2 sind an Erde über die Reihenschaltung des Hauptstromweges des Transistors 14 und des Widerstandes 15 angeschlossen. Die Basis des Transistors 14 ist an Erde über die Signalstromquelle 16 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 3 ist an einen auf konstantem Potential liegenden Punkt angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 3 ist an Erde über den Widerstand 11 und auch an die Basis des Transistors 4, dessen Kollektor an Erde über den Widerstand 12 angeschlossen ist, und an den Ausgang 0 des Zweistufenverstärkers angeschlossen. Der Emitter des Transistors 4 ist über den Widerstand 8 an einen auf konstantem Potential liegenden Punkt angeschlossen. Die Basis des Transistors 3 ist an den Emitter des Transistors 4 über den Widerstand 9 angeschlossen. Mit Hilfe der Steuerspannung, die von der Steuerspannungsquelle 17 erzeugt wird, wird der Stromverteilungsfaktor &alpha; eingestellt, wobei 0 < &alpha; < 1 ist. Dies bewirkt, daß ein Gleichstrom, der einen Wert &alpha;I besitzt, durch den Hauptstromweg des Transistors 2 fließt und ein Gleichstrom, der einen Wert (1-&alpha;)I besitzt, durch den Hauptstromweg des Transistors 1 fließt. Ein Signalstrom, der einen Wert &alpha;i besitzt, fließt ebenfalls durch den Hauptstromweg des Transistors 2 und ein Signalstrom, der einen Wert (1-&alpha;)i besitzt, fließt durch den Hauptstromweg des Transistors 1. Die Werte der Ströme I und i werden durch die Spannung, die von der Eingangssignalquelle 16 in Verbindung mit dem Wert des Widerstandes 15 erzeugt wird, bestimmt. Da die Eingangsimpedanz des Verstärkers, die durch die Transistoren 3 und 4 gebildet wird, viel geringer ist, als der Wert des Widerstandes 6, wird im Wesentlichen der ganze Signalstrom, der im Hauptstromweg des Transistors fließt, durch die Eingangsimpedanz über den Kondensator 10 fließen.
  • Wie der in der Abbildung dargestellte Verstärker arbeitet, kann am besten verstanden werden, wenn der Steuerverstärker in seinen extremsten Einstellungen, &alpha;=0 oder &alpha;=1, ist. Wenn &alpha;=0 ist, fließt der gesamte Signalstrom i über den Kondensator 10 durch die Eingangsimpedanz mit niedrigem Widerstand des zweistufigen Verstärkers, der durch die Transistoren 3 und 4 gebildet wird. Die Stromverstärkung dieses Verstärkers beträgt in einer guten Näherung:
  • I(O)/i = 1 + R(9)/R(X) (2)
  • worin I(0) der Ausgangssignalstrom, R(9) der Wert des Widerstandes 9 ist, und R(X) definiert wird durch:
  • R(X) = R(8) [R(5) + R(7)]/R(5) + R(7) + R(8) (3)
  • Hierin ist R(8) der Wert des Widerstandes 8, R(5) ist der Wert des Widerstandes 5 und R(7) ist der Wert des Widerstandes 7. Dies bedeutet, daß die Maximalstromverstärkung der Gesamtschaltung gleich
  • A = 20log 1 + R(9)/R(X) (4)
  • ist. Zum Beispiel entspricht, wenn R(9)/R(X) =4 ist, diese Maximalstromverstärkung 14 dB.
  • Wenn &alpha;=1 ist, fließt der gesamte Signalstrom i durch den Transistor 2 und wird in die Widerständen 5 und 7 aufgeteilt. Die rechte Seite des Widerstandes 7 ist an einen Punkt des zweistufigen Verstärkers mit sehr niedriger Impedanz angeschlossen, als Ergebnis dessen der Strom durch den Widerstand 7 durch die Beziehung
  • I(7) = i R(5)/R(5) + R(7) (5)
  • bestimmt wird. Auf sehr einfache Weise kann nachgewiesen werden, daß dieser Strom in einer sehr guten Näherung auch in den Kollektor des Transistors 4 fließt, so daß in diesem Fall die Verstärkung des Steuerverstärkers gleich
  • A = 20log R(5)/R(5) + R(7) (6)
  • ist. Wenn zum Beispiel R(5)=10 und R(7)=90X ist, beträgt diese Verstärkung -20 dB. In Verbindung mit dem vorangegangenen Beispiel für &alpha;=0, erreicht der Gesamtsteuerbereich 34 dB, so daß er 14 dB größer ist als der der Steuerverstärker nach dem Stand der Technik.
  • Der Steuerverstärker hat den Vorteil, daß die Impedanzen mit denen die Kollektoren der Transistoren 1 und 2 begrenzt werden, Impedanzen mit niedrigem Widerstand sind, so daß der Einfluß der Kollektorkapazitäten auf die Bandbreite sehr gering ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß eine parasitäre Induktivität des Widerstandes 5 ausgeglichen werden kann, indem man eine solche Induktivität in Reihe mit dem Widerstand 7 einführt, daß der Strom durch die Widerstände 5 und 7 so aufgeteilt wird, daß er nicht von der Frequenz abhängt. Das ist möglich, wenn R(5) + R(7) > R(8) ist.

Claims (1)

1. Steuerverstärker mit einer ersten Verstärkerstufe, die einen ersten (1) und einen zweiten (2) Transistor aufweist, deren Emitter mit einem ersten Anschluß einer gemeinsamen Signalstromquelle (14, 15, 16) verbunden sind, wobei ein zweiter Anschluß der Signalstromquelle mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden ist, eine Steuerspannungsquelle (17) zwischen den Basis-Elektroden des ersten und des zweiten Transistors liegt und der Kollektor des ersten und des zweiten Transistors über wenigstens einen ersten (6) bzw. einen zweiten (5) Widerstand mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden ist, und mit einer zweiten Verstärkerstufe (3, 4, 9, 8, 11, 12), die einen Ausgangstransistor (4) aufweist, wobei der Kollektor des ersten Transistors (1) mit dem Eingang der zweiten Verstärkerstufe und der Kollektor des zweiten Transistors (2) über wenigstens einen dritten Widerstand (7) mit dem Emitter des Ausgangstransistors verbunden ist, so daß ein Bruchteil des Kollektorstroms des zweiten Transistors über den dritten Widerstand zum Emitter des Ausgangstransistors fließt, und wobei der Kollektor des Ausgangstransistors der Ausgang des Steuerverstärkers ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verstärkerstufe ein Stromverstärker ist, und dar der Bruchteil des Kollektorstroms dadurch frequenzunabhängig ist, daß eine Induktivität in Reihe mit dem dritten Widerstand geschaltet ist, die den Einfluß der unvermeidbaren parasitären Induktivität des zweiten Widerstandes kompensiert.
DE87201816T 1986-09-24 1987-09-22 Kontrollverstaerker. Expired - Fee Related DE3786627T2 (de)

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EP0261739B1 (de) 1993-07-21
US4825176A (en) 1989-04-25
EP0261739A1 (de) 1988-03-30
JPS63133709A (ja) 1988-06-06
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