DE3785594T2 - Handversteller fuer unbegrenzt schwenkbare sitzlehne. - Google Patents

Handversteller fuer unbegrenzt schwenkbare sitzlehne.

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DE3785594T2 DE8787102019T DE3785594T DE3785594T2 DE 3785594 T2 DE3785594 T2 DE 3785594T2 DE 8787102019 T DE8787102019 T DE 8787102019T DE 3785594 T DE3785594 T DE 3785594T DE 3785594 T2 DE3785594 T2 DE 3785594T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sitzrückstellvorrichtungen für Kraftfahrzeugen insbesondere eine stufenlos verstellbare Rückstellvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 der DE-A-5309 beschriebenen Art.
  • Eine Sitzruckstellvorrichtung, bei welcher eine erfindungsgemäss zu verwendende Federhalterung zum Einsatz kommt, wird in der am 15. Oktober 1985 eingereichten und am 19. Januar 1988 veröffentlichten nicht zum Stand der Technik gehörenden US-Anmeldung Ser. Nr. 787,267 beschrieben. Die darin offenbarte Rückstellvorrichtung weist-eine stufenlos regelbare Rückenlehne auf, welche durch Verwendung zweier auf einer gemeinsamen Spindel mit entgegengesetzt gewickelten Windungen tandemförmig angeordneter Federhalterungen ermöglicht wird, so dass die Spindel und damit die Rückenlehne in einer gewünschten winkelförmnigen Stellung gegen Verdrehbelastungen in beiden Bewegungsrichtungen des Sitzes gesichert sind.
  • Die vorstehend beschriebene an sich vorteilhafte tandemförmige Anordnung der Feder mit einer gemeinsamen Spindelhalterung weist zwei wesentliche Nachteile auf. Zum einen ist die Nebeneinanderlage der Haltefedern platzraubend, da die Breite der Seitenschienen des Sitzrahmens zur Aufnahme beider Halterungen erweitert werden muss.
  • Zum anderen absorbiert eine der Halterungen die Drehbelastung, welche durch in rückwärtiger Richtung auf den Sitz gerichtete Kräfte, beispielsweise Trägheitskräfte aufgrund von Stössen im hinteren Ende oder vom Benutzer ausgelöste Kräfte, verursacht wird, welche rückwärtigen Kräfte erheblich stärker sein können als die in Vorwärtsrichtung auf den Sitz ausgeübten Kräfte. Bei der Tandemanordnung der Haltefedern muss eine der Federn derart konstruiert sein, dass sie die erhöhte Belastung aushält. Dies erfordert jedoch teurere Bestandteile der Federn und Halterungen und verbietet die Austauschbarkeit der beiden Haltefedern, sofern nicht eine der Federn überbestimmt ist, was wiederum nicht kostengünstig ist. Ersichtlich erhöhen sich die Herstellungskosten dadurch erheblich.
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine raumsparende Sitzrückstellvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Seitenschienen des Sitzrahmens im Vergleich zu stufenlos regelbaren herkömmlichen Sitzrahmen schmal gehalten werden.
  • Ein weiteres wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine stufenlos regelbare Federhalterung zu schaffen, bei welcher zwei Haltefedern identischer Konstruktion verwendet werden, die jedoch unterschiedliche Pegel von auf die Rückenlehne ausgeübten Drehbelastungen wirksam aufnehmen.
  • Die mit der bekannten Vorrichtung verbundenen Nachteile werden überwunden und die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht, indem eine Doppelfederhalterung in einem in Reihe angeordneten Zahnradzug vorgesehen ist, derart, dass die jeweiligen Halterungen vor- und hintereinander innerhalb der Seitenschienen des Rahmens und nicht tandemförmig nebeneinander angeordnet sind. Die serienförmige Anordnung erlaubt damit eine Minimierung der Breite der Rahmenseitenschienen.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Übersetzung zur Belastungsreduzierung in dem Zahnradzug zwischen den beiden Halterungen vorgesehen, so dass eine der Halterungen weiter unten im Zahnradzug angeordnet ist, um die auf die eine Haltefeder aufgrund der höheren rückwärts gerichteten Belastungen auf die Rückenlehne ausgeübte Drehbelastung zu vermindern. Dadurch sind beide Federn für dieselbe Belastung auslegbar und austauschbar; es wird eine einwandfreie Arbeitsweise der beiden Halterungen selbst im Falle stärkerer rückwärts gerichteter Belastungen auf den Sitz gewährleistet.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine automatische Sicherheitssperre in Form einer Sperrklaue vorgesehen, welche in eines der Zahnräder des Zahnradzuges eingreift und in dem - unwahrscheinlichen - Fall eines Versagens einer oder sogar beider Halterungen der Rückenlehne einen sicheren Halt gibt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglicheiten der vorliegenden Erfindung ergben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Seitenaufriss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, in welcher der Übersichtlichkeit halber die Sperrklaue und die vordere Seitenplatte des Rahmens weggelassen sind, und in welcher Konstruktions- und Betriebsmerkmale des Rückstellmechanismus dargestellt sind;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf den rückstellbaren Sitz nach Fig. 1, aus welcher sich Einzelheiten der Konstruktion ergeben; und
  • Fig. 3 einen teilweisen Seitenaufriss des Rückstellmechanismus nach Figuren 1 und 2, aus welchem sich Einzelheiten der Konstruktion sowie der Arbeitsweise der Sicherheitssperrklaue ergeben.
  • Figuren 1 und 2 veranschaulichen einen Rückstellmechanismus für Sitze, bestehend aus einem Hauptrahmen 10 mit zwei parallel verlaufenden vorder- und hinterseitigen Schienenelementen 12,14 und einer auf den Seitenschienen des Rahmens vermittels eines Drehzapfens 18 drehbar gelagerten Rückenlehnenstütze 16. Die Rückenlehnenstütze 16 ist zwischen einer senkrechten und einer voll zurückgestellten Position um den Zapfen 18 schwenkbar, und eine Rückführschraubenfeder 10 unterstützt die Rückführung der Rückenlehnestütze 16 in die senkrechte Stellung. Die Rückenlehnenstütze ist stufenlos regelbar und wird durch die nachfolgend beschriebene Konstruktion in gewählten Winkelpositionen zwischen der vollständig senkrechten und der vollständig zurückgestellten Position gehalten.
  • Die Rückenlehnenstütze 16 weist ein Sektorenrändel 22 an ihrem innerhalb des Hauptrahmens zwischen den Seitenschienen-Elementen 12,14 angeordneten Ende auf. Das Rändel 22 kann mit der Rückenlehnenstütze durch physische Befestigung desselben am Stüzelementende oder durch Anordnung des Sektorenrändels auf einem auf Trägheit ansprechenden Sperrmechanismus 24 gemäss Darstellung in Fig. 1 betriebswirksam verbunden werden. Obgleich die Trägheitssperre in der bevorzugten Konstruktion der Sitz-Rückstellvorrichtung dargestellt ist, bildet sie keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung, sondern versteht sich lediglich als Beispiel für eine Verwendung des Sektorenrändels in den erfindungsgemäsen Zahnradzug.
  • Ein erster Zahnrad-Satz 26 ist zwischen den Seitenschienen 12,14 vorgesehen und besteht aus einem ersten Zahnrad 28, welches ein mit dem Rändel 22 der Rückenlehnenstütze kämmendes Ritzel bildet, und aus einem grösseren zweiten Zahnrad 30. Eine erste Schraubenfederhalterung 32 ist zwischen den Seitenschienen 12,14 angeordnet und enthält eine Spindel 34, bei welcher ein erstes Zahnnrad 36 mit der Spindel verbunden ist und mit dem Zahnrad 30 grösseren Durchmessers des Zahnradsatzes 26 kämmt, wodurch sich die Spindel 34 entsprechend der Bewegung der Stütze 16 dreht.
  • Ein zweites Halte-Zahnrad 38 grösseren Durchmessers als das erste Halte-Zahnrad 36 ist ebenfalls mit der Spindel 34 der ersten Halterung 32 verbunden und dreht ebenfalls die Spindel 34 entsprechend der Bewegung der Rückenlehnenstütze.
  • Eine Federwicklung 40 ist gemäss Darstellung in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn um die Spindel 34 gewickelt und ist mit ihrem einen Ende 42 an dem Hauptrahmen bewegungssicher befestigt. Das entgegengesetzte Ende 44 der Feder 40 ist unfixiert und kann sich frei bewegen. Die Feder 40 steht normalerweise zum Reibeingriff mit der Spindel 34 und zur Verhinderung einer Drehung derselben unter Spannung. Die Feder 40 hat ihre stärkste Haltefähigkeit im Gegenuhrzeigerdrehsinn der Spindel 34 entgegen der durch den Pfeil auf der Halterung 32 in Fig. 1 angegebenen Richtung. Die Pfeile in Fig. 1 sollen die Serienanordnung und Bewegung des Zahnradzuges während der Bewegung der Lehne 16 in eine zurückgestellte Position darstellen. Ersichtlich hat daher die Halterung 32 ihre grösste Haltefähigkeit auf dem Zahnradzug und der Rückenlehnenstütze 16, wenn sich diese unter dem Einfluss nach vorn gerichteteter Belastungen befindet, welche die Rückenlehnenstütze in die senkrechte Stellung zu schwenken suchen.
  • In ähnlicher Weise ist eine zweite Halterung 46 zwischen den Seitenschienen 12,14 angeordnet und weist eine Spindel 48 auf, an welcher ebenfalls ein mit dem grösseren Haltezahnrad 38 der ersten Halterung 32 kämmendes Haltezahnrad 50 befestigt ist. Die zweite Halterung 46 ist mit der ersten Halterung 32, dem Zahnradsatz 26 und dem Sektorenrändel 22 in Reihe angeordnet und dreht sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der der Spindel 34 der ersten Halterung 32, wie durch den Pfeil auf der Halterung 46 angezeigt. Die zweite Halterung 46 weist ebenfalls eine Schraubenfeder 52 auf der Spindel 48 auf, welche in derselben Richtung wie die der Schraubenfeder 42 gewickelt ist. Auch ist ein Ende 54 der Feder 52 bewegungsfest mit dem Rahmen verbunden, und ist das entgegengesetzte Ende 56 frei.
  • Die Halterung 46 hat ebenfalls ihre grösste Haltekraft im Gegenuhrzeigerdrehsinn der Spindel 48; aufgrund der Serienanordnung und damit aufgrund der Richtungsumkehr der Drehung der Spindel 48 gegenüber der Drehung der Spindel 34 hat die Halterung 46 ihre grösste Haltefähigkeit auf dem Zahnradzug und der Rückenlehnenstütze 16, wenn sich die Rückenlehnenstiitze unter dem Einfluss ruckwärts gerichteter Belastungen befindet, welche den Sitz in die zurückgestellte Position zu schwenken suchen. Die Drehbelastung in dieser rückwärtigen Richtung ist zumeist stärker als in der Vorwärtsrichtung, so dass das zweite Zahnrad 38 grösser als das Zahnrad 50 ausgebildet wird, wodurch eine Übersetzung zur Reduzierung der Belastung auf die Halterung 46 auf einen Bruchteil der tatsächlichen rückwärts gerichteten Belastung auf die Rückenlehnenstüze 16 erreicht wird. Folglich kann die Feder 52 für eine geringere Belastung konzipiert werden und entspricht vorzugsweise der Feder 40 der ersten Halterung 32 und ist mit dieser austauschbar.
  • Erichtlich gestattet die Serienanordnung des Zahnradzugs und der Übersetzung eine relativ schmale Rahmenseitenschiene verglichen mit der herkömmlichen Tandemanordung der Halterung und ermöglicht die Austauschbarkeit der beiden Halterungen, ungeachtet unterschiedlicher Belastungepegel auf die Rückenlehnenstütze.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 ist in dieser ein Auslösehebel 57 mit einem Bedienungsgriff 58 und einem Betätigungselement 60 dargestellt. Das eine Klaue 66 (Fig. 3) bildende Betätigungselement 60 enthält zwei Vorsprünge 62,64, welche mit den jeweils dreien Enden 56, 44 der Federn in Eingriff treten, wenn der Handgriff in die freigegebene Position gemäss Darstellung in gestrichelten Linien in Fig. l bewegt wird. Der Hebel wird normalerweise von einer Drehstabfeder 65 in eine mit der Halterung in Eingriff befindliche Position vorgespannt. Die Vorsprünge 62,64 stehen mit den Enden der Federn in Berührung und bewirken eine Trennung, wenn der Hebel in eine mit der Halterung ausser Eingriff befindliche Stellung bewegt wird, wodurch die Spannung jeder Feder reduziert und eine freie Drehung der Spindeln und des Getriebezugs ermöglicht und die Rückenlehnenstütze stufenlos zwischen der senkrechten und der zurückgestellten Stellung positioniert werden kann.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 ist in dieser eine Sicherheitsklaue 66 für eine Schwenkbewegung mit dem Auslösehebel dargestellt. Die Klaue 66 ist mit zumindest einem zahnradzahnartigen Vorsprung 68 versehen, welcher mit einem der Zahnräder, beispielsweise 38, in Eingriff tritt, um den Zahnradzug und die Rückenlehnenstütze in der eingekuppelten Stellung der Halterungen automatisch zu blockieren. Die Klaue wird normalerweise ebenfalls entweder durch die Drehstabfeder 65 oder eine andere Feder, z.B. Feder 67, in die in ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellte eingekuppelte Position vorgespannt. Die Klaue weist eine in Fig. 3 dargestellte Lasche 70 auf, in welche einer der in Fig. 1 in gestrichtlen Linien dargestellten Vorsprünge, z.B. 62, auf dem Betätigungselement des Auslösehebels bei Bewegung in die Auslösestellung eingreift, wodurch der Vorsprung 68 gemäss Darstellung in Fig. 3 ausser Eingriff mit dem Zahnrad geschoben wird, so dass der Zahnradzug gleichzeitig mit der Freigabe der Kupplungen entsperrt wird, wodurch die Rückenlehne wunschgemäss positioniert werden kann
  • Neben der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind weitere Ausführungsforinen und Abwandlungen möglich, ohne vom Sinn und Geltungsgbereich der vorliegenden Erfindung gemäss den Ansprüchen abzuweichen.

Claims (12)

1. Stufenlos verstellbare Sitzrückstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem federartigen Halterungsmechanismus, bestehend aus einem Hauptrahmen (10,12), einer auf dem Hauptrahmen (10,12) zur Bewegung zwischen einer senkrechten und einer zuruckgestellten Position schwenkbar (18) gelagerten Rückenlehenstütze (16) mit einem Rändel (22), einem Satz Zahnrädern (28,30), dessen erstes Zahnrad (28) mit dem Rändel (22) und einem zweiten Zahnrad (30) kämmt; ersten auf dem Hauptrahmen (10,12) angeordneten Halterungsmitteln (32) mit einer Spindel (34), einem auf der ersten Spindel (34) zur Drehung mit dieser angeordneten und mit dem zweiten Zahnrad (30) des Zahnradsatzes (28,30) kämmenden ersten Haltezahnrad (36), einer ersten Federwicklung (40) um die erste Spindel (34) herum, welche sich normalwerweise unter Spannung und in Reibeingriff mit der ersten Spindel (34) zwecks Blockierung der Rückenlehnenstutze (16) in der einen Richtung der Schwenkbewegung derselben befinden kann, und auf dem Hauptrahnien (10,12) angeordneten Freigabemitteln (57-64) zur Reduzierung der Spannung in der ersten Federwicklung (40) zwecks Lösung des Reibeingriffs derselben mit der Spindel (34), wodurch die Rückenlehnenstütze (16) in die gewählte Position zwischen der senkrechten und der zurückgestellten Position schwenkbar ist,
gekennzeichnet durch ein auf der ersten Spindel (34) zwecks Drehung mit dieser und dem ersten Haltezahnrad (36) vorgesehenes zweites Haltezahnrad (38); auf dem Hauptrahmen (10,12) angeordnete zweite Halterungsmittel (46) mit einer zweiten Spindel (48), ein auf dieser zweiten Spindel (48) zur Drehung mit dieser andgeordnetes drittes Haltezahnrad (50), welches mit dem zweiten Haltezahnrad (38) der ersten Halterung (32) kämmt, eine zweite Federwicklung (52) um die zweite Spindel (48) herum, welche sich normalerweise unter Spannung und in Reibeingriff mit der zweiten Spindel (48) zwecks Sperrung der Stütze (16) in der gewählten Position gegen Bewegung aufgrund einer zweiten auf die Stütze in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung der Schwenkbewegung ausgeübten Kraft befindet, und ein Zahnrad (22), vorzugsweise ein Sektorenrändel.
2. Sitzrückstellvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz Zahnräder (28,30), das erste und zweite Haltezahnrad (36,38> und das dritte Haltezahnrad (50) ein in Reihe angeordnetes Reduktionssvstem bilden, mit welchem eine an der Rückenlehenstütze (16) entstehende Drehbelastung auf einen Bruchteil der Belastung auf die zweite Halterung (46) reduziert wird.
3. Sitzrückstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Haltezahnrad (38) einen grösseren Durchmesser als das erste (36) und dritte Zahnrad (50) aufweist.
4. Sitzrückstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Zahnrad (30) des Zahnradsatzes (28,30) einen grösseren Durchmesser als das erste Zahnrad (28) des Zahnradsatzes (28,30) aufweist.
5. Sitzrückstellvorrichtung nach Anpruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Zahnrad (30) des Zahnradsatzes (28,30) einen grösseren Durchmesser als das zweite Haltezahnrad (38) aufweist.
6. Sitzrückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes erste und zweite Federwicklungsmittel (40,52) zwei jeweils um eine der Spindeln (34,38) in derselben Richtung gewickelte Federwicklungen und zwei Enden aufweist, wobei die ersten Enden (42,44;54,56) jeder Federwicklung gegen Bewegungen fixiert und die zweiten Enden (44,56) jeder Federwicklung unfixiert sind.
7 Sitzrückstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus (57-64) eine hebelbetätigte Vorrichtung zur Trennung der jeweiligen Paare von Enden (42,44;54,56) jeder Federwicklung zur Abwicklung der Schraubenfedern und zur Reduzierung der Spannung auf diesen aufweist.
8. Sitzrückstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hebelbetätigte Vorrichtung einen auf dem Hauptrahmen (10,12) schwenkbar angeordneten Hebel (57) zur Bildung eines Griffs (58) and eines Betätigungselenients (60 aufweist, ferner ein Paar Vorsprünge (62,64) auf dem Betätigungselement (60) wobei jeder Vorsprung (62,64) sich benachbart je eines unfixierten Endes (44,56) jeder Federwicklung (40,52) befindet und derart ausgebildet ist, dass er die nicht fixierten Enden (44,56) bei Betätigung des Hebels (57) in eine freigegebene Position (58) berührt.
9. Sitzrückstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabehebel (57) normalerweise in eine Eingriffsposition vorgespannt ist.
10. Sitzrückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Federwicklungshalterung (32) die Rückenlehnenstütze (16) gegen eine erste in einer ersten Richtung an der Rückenlehenstütze entwickelte Drehbelastung sichert, und dass die zweite Federwicklungshalterung (46) die Rückenlehnenstütze (16) gegen eine zweite in einer zweiten Richtung an der Rückenlehnenstütze (16) entwickelte Drehbelastung sichert.
11. Sitzrückstellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drehbelastung auf die Senkrechtstellung der Rückenlehnenstütze (16) und die zweite Drehbelastung auf die rückgestellte Position der Rückenlehnenstütze (16) gerichtet ist.
12. Sitzrückstellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichent, dass das Rändel (22), der Zahnradsatz (28,30), die erste und zweite Federwicklungshalterung (32,46) und das Zahnrad (50) zur Belastungsreduzierung ein in Reihe angeordnet es Svstem aus Zahnrad und Halterung bilden, wodurch die zweite Drehbelastung auf die zweite Federhalterung an der zweiten schraubenfederhalterung (46) auf einen Bruchteil reduziert ist.
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