DE3782755T2 - Werkzeugspannvorrichtung fuer werkzeugmaschinen. - Google Patents

Werkzeugspannvorrichtung fuer werkzeugmaschinen.

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DE3782755T2 DE8787830079T DE3782755T DE3782755T2 DE 3782755 T2 DE3782755 T2 DE 3782755T2 DE 8787830079 T DE8787830079 T DE 8787830079T DE 3782755 T DE3782755 T DE 3782755T DE 3782755 T2 DE3782755 T2 DE 3782755T2
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    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
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    • B23B31/1071Retention by balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung eines Griffkopfes einer Spindel einer Werkzeugmaschine.
  • Es sind bereits Werkzeugverriegelungsvorrichtungen in einem Werkzeugfutter einer Werkzeugmaschine bekannt, die allgemein ein Axialgleitelement, das in geeigneter Weise am Werkzeug befestigbar ist, ein axial stationäres Element und eine Ausdehnvorrichtung umfassen, die in der Lage ist, eine Axialverschiebung innerhalb des Gleitelementes durchzuführen und Verriegelungskugeln gegen eine Anschlagfläche des stationären Elementes über geeignete Öffnungen im Gleitelement zu drücken. Hierbei treibt ein Federsystem die Vorrichtung in eine Verriegelungsposition, während die Entriegelung durch einen hydraulischen Betätigungskolben durchgeführt wird. Eine Verriegelungsvorrichtung dieser Art gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist in der DE-C-2741166 beschrieben.
  • Eine derartige Vorrichtung besitzt einige Nachteile. Einer dieser Nachteile besteht beispielsweise darin, daß die Verriegelungskugeln, die ein im wesentlichen punktförmiges Lager auf der Ausdehnvorrichtungsfläche der Verriegelungsvorrichtung und auf der gegenüberliegenden Fläche des axial stationären Elementes besitzen, einen sehr hohen örtlichen Druck ausüben, so daß sie üblicherweise Verformungen der Kontaktflächen verursachen, was zur Folge hat, daß nach einer gewissen Betriebsdauer die Werkzeugbefestigung die erforderliche Steifigkeit verliert.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Kugeln, bei denen es sich um mindestens sechs handelt, hohe Herstellkosten aufweisen, insbesondere wegen des hohen Risikos von Fehlern bei der Herstellung. Darüber hinaus kann die Vorrichtung durch die Verwendung von vielen Kugeln nur schlecht mögliche Konzentrizitätsfehler, die im rotierenden Element vorhanden sind, mittels einer geeigneten winkligen Orientierung des Gleitelementes ausgleichen.
  • Ein weiterer Nachteil der vorstehend erwähnten bekannten Verriegelungsvorrichtung besteht darin, daß die Kugeln ihre Verriegelung mit einer Radialbewegung in Richtung auf die Drehachse der Vorrichtung ausführen, d. h. in der zur Zentrifugalkraft der rotierenden Spindel entgegengesetzten Richtung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ohne die erwähnten Nachteile zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch eine Verriegelungsvorrichtung gelöst, bei der die Zahl der Kugeln oder Rollen auf nur drei reduziert ist, wobei deren Bewegung auf auf der Außenfläche der Ausdehnvorrichtung ausgebildeten Laufringen derart stattfindet, daß sie sich bei ihrer Bewegung in die Verriegelungsposition radial von der Drehachse der Vorrichtung wegbewegen.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung besitzt weitere Vorteile und neuartige Merkmale relativ zum Stand der Technik, die aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung hervorgehen. Es zeigen:
  • Figur 1 eine Axialschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung im Betriebszustand;
  • Figur 2 einen vergrößerten Längsschnitt entlang dem Ausdehnelement der Vorrichtung der Figur 1;
  • Figur 3 einen Schnitt entlang Linie 3-3 in Figur 2;
  • Figur 4 einen Schnitt entlang Linie 4-4 in Figur 2;
  • Figur 5 eine vergrößerte Ansicht eines Längsschnittes entlang der Drehachse der Vorrichtung der Figur 1;
  • Figur 6 eine Vorderansicht aus der Richtung 6 des in Figur 5 dargestellten Elementes;
  • Figur 7 einen Teilschnitt entlang Linie 7-7 in Figur 5; und
  • Figur 8 einen Axialschnitt ähnlich Figur 1, wobei die Vorrichtung jedoch in ihrem entriegelten Zustand dargestellt ist.
  • Wie aus Figur 1 hervorgeht, umfaßt die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ein Axialgleitelement 12, das hiernach als Gleitelement bezeichnet wird und das dazu dient, über übliche Einrichtungen (nicht gezeigt) mit dem Werkzeugverriegelungseinsatz einer Werkzeugmaschine verbunden zu werden. Um das Gleitelement 12 herum und koaxial damit ist ein Element 14 angeordnet, das keinerlei Axialverschiebung erfährt, sondern nur eine Drehbewegung ausführt. Dieses Element wird hiernach kurz als rotierendes Element 14 bezeichnet. Bei der in der Zeichnung dargestellten speziellen Ausführungsform kann sich das rotierende Element 14 um die Achse a drehen, und das Element lagert mit Hilfe von Lagern 16 ein festes Element 18, das weder eine Axialverschiebung noch irgendeine Drehbewegung durchführt. Ein Verriegelungselement oder eine Ausdehnvorrichtung 20 erfährt eine Axialverschiebung entlang der Achse a und ist innerhalb des Gleitelementes 12 angeordnet, um mit drei Einrichtungen zum Verkeilen in der Form von Metallkugeln zusammenzuwirken.
  • Zwischen dem Gleitelement 12 und dem Drehelement 14 befindet sich eine Schraubenfeder 24, die ein Ende aufweist, das gegen den Flansch 33 des Gleitelementes 12 stößt, sowie ein anderes Ende, das gegen eine Schulter 36 des rotierenden Elementes 14 stößt. Zwischen dem Gleitelement 12 und der Ausdehnvorrichtung 20 ist eine Feder 26, vorzugsweise vom Schraubenfedertyp, angeordnet, die ein Ende aufweist, das direkt auf die Ausdehnvorrichtung 20 stößt, und ein anderes Ende, das auf eine Schulter 34 des Gleitelementes 12 stößt.
  • Innerhalb des rotierenden Elementes 14 und zum Gleitelement 12 ausgerichtet befindet sich ein Entriegelungskolben 28, der eine Axialbewegung entlang der Achse a durchführen kann, wenn er über ein in die Kammer 30 eingeführtes Strömungsmittel angetrieben wird.
  • Das Gleitelement 12 besitzt eine im wesentlichen rohrförmige Gestalt und ist von der Seite aus, die in ihrem Inneren die Ausdehnvorrichtung 20 aufnimmt, mit Öffnungen oder Durchlaufschlitzen 32 versehen, die in geeigneter Weise entlang einem Umfang im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Größe der Öffnungen 32 ist so gewählt, daß sie die drei Einrichtungen 22 zum Verkeilen, bei denen es sich normalerweise um Kugeln oder Rollen handelt, mit einem gewissen freien Spiel aufnehmen. An einem Ende an der linken Seite der Figur 1 besitzt das Gleitelement 12 einen Flansch 33, der als Anschlag der Feder 24 wirkt. Am gegenüberliegenden Ende der rechten Seite der Figur 1 besitzt das Gleitelement 12 eine Schulter 34, die in Richtung auf das Innere vorsteht und als Anschlag der Feder 26 wirkt.
  • Aus den Figuren 2, 3 und 4 geht hervor, daß die Ausdehnvorrichtung oder das Verriegelungselement 20 eine rohrförmige Gestalt besitzt, auf deren Außenfläche die Laufringbahnen 42 für die Rollbewegung der Kugeln 22 angeordnet sind. Die Laufringe 42 sind relativ zueinander entlang einem Umfang winklig im Abstand zueinander angeordnet, und zwar ähnlich wie Durchgangsschlitze 32, die im Gleitelement 12 angeordnet sind. Jede der Laufringbahnen 42 verbindet ein Ende der Ausdehnvorrichtung 20 mit einem Schlitz 44, der so ausgebildet ist, daß er die Einrichtungen 22 zum Verkeilen aufnimmt. Die Laufringe 42 besitzen eine Tiefe, die sich in der Richtung auf die Schlitze 44 erhöht, so daß sie geringfügig vom Ende der Ausdehnvorrichtung 20 in Richtung auf die Schlitze 44 geneigt sind. Wenn die Einrichtungen 22 zum Verkeilen die Form von Kugeln besitzen, sind die Laufringe 42 kanalförmig ausgebildet und besitzen einen Querschnitt, der als Umfangsbogen ausgebildet ist mit einem Radius, der im wesentlichen dem der Kugeln 22 entspricht. Wenn die Einrichtungen 22 zum Verkeilen stattdessen die Form von Rollen besitzen, sind die Laufringe 42 in einfacher Weise geneigte Ebenen. In beiden Fällen findet der Kontakt zwischen den Verkeilungskörpern und der Fläche der Laufringe nicht über nahezu punktförmige, sehr begrenzte Bereiche statt, sondern gemäß der Haupteigenschaft der vorliegenden Erfindung im wesentlichen über ausgedehnte Bereiche. Auf diese Weise wird der Verschleiß von Kontaktteilen entscheidend reduziert, wodurch der Hauptgrund für unerwünschte Steifigkeitsverluste der Verbindung zwischen der Verriegelungsvorrichtung und dem Werkzeug vermieden wird.
  • Die Schlitze 44 besitzen die Form von kugelförmigen Kappen, wenn es sich bei den Verkeilungskörpern 22 um Kugeln handelt (wie in den Figuren dargestellt), und weisen eine halbzylindrische Form auf, wenn die Verkeilungskörper 22 Rollen sind.
  • Wie man den Figuren 5, 6 und 7 entnehmen kann, besitzt auch der rotierende Körper 14 eine im wesentlichen rohrförmige Gestalt, und sein Inneres weist eine Schulter 36 auf, die als Anschlag für das rechte äußere Ende der Feder 24 dient. Benachbart zur Schulter 36 befindet sich eine zylindrische Fläche 37, die über die konische Fläche 40 mit einer zylindrischen Fläche von geringerem Durchmesser 38 verbunden ist. Diese konische oder geneigte Fläche 40, die als Anschlagfläche bezeichnet wird, ist mit Sitzen 41 versehen, die in geeigneter Weise entlang einem Umfang beabstandet sind, und zwar in entsprechender Weise und mit dem gleichen Abstand wie die Durchgangsschlitze 32 des Gleitelementes 12 und die Laufringe 42 der Ausdehnvorrichtung 20. Die Abmessungen und die Form der Sitze 41 ist in Abhängigkeit von den Dimensionen und der Form der Verkeilungskörper 22 gewählt. Wenn diese die Form von Bällen besitzen, wie bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen, sind die Sitze 41 als kugelförmige Kappen ausgebildet und weisen einen Radius auf, der im wesentlichen dem Radius der Kugeln entspricht. Wenn die Körper 22 die Form von Rollen besitzen, sind die Sitze 41 als planare Abschnitte ausgebildet, die in die konische Wand 40 eingearbeitet sind.
  • Wendet man sich wieder Figur 1 zu, so erkennt man, daß das feste Element 18 im wesentlichen aus einem kastenförmigen Element 46, das mit einer zylindrischen rohrförmigen Verlängerung versehen ist, die den Kolben 28 aufnimmt, einem Element 48, das als Abdeckung des kastenförmigen Elementes 46 dient, und einem Endelement 50 besteht.
  • Wie vorstehend erläutert, ist das stationäre Element 18 das einzige, das während der Funktionsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung keine Bewegungen ausführt. Das Element 12 führt eine Axialbewegung sowie eine Drehbewegung aus, da es zum Teil innerhalb des rotierenden Elementes 14 angeordnet ist, mit dem es über einen Keil 51 verbunden ist. Die Ausdehnvorrichtung 20, die sich innerhalb des Abschnittes des Gleitelementes 12 befindet, der innerhalb des rotierenden Elementes 14 angeordnet ist, führt ebenfalls eine Drehbewegung aus. Der Kolben 28 führt nur eine Axialbewegung aus, und ein Lager 53 befindet sich zwischen dem Kolben und der Ausdehnvorrichtung 20.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung wird nunmehr in Verbindung mit den Figuren l und 8 beschrieben. In Figur 8 ist die Vorrichtung in ihrer Außerbetriebsstellung dargestellt, in der sie entriegelt und zur Verriegelung des Werkzeuges bereit ist. In einem derartigen Zustand befinden sich die Kugeln 22 in den Schlitzen 44 der Ausdehnvorrichtung 20 und stehen daher nicht radial über die Außenfläche des Gleitelementes 12 vor. Deshalb stehen sie nicht mit dem rotierenden Element l4 in Eingriff, so daß das Element 12 axial innerhalb des rotierenden Elementes l4 frei gleiten kann. Die Vorrichtung wird in diesem entriegelten Zustand durch den Strömungsmitteldruck innerhalb der Kammer 30 gehalten, der den Federn 24 und 26 entgegenwirkt und den Kolben 28 gegen die Ausdehnvorrichtung 20 drückt. Das unter Druck stehende Strömungsmittel kann über irgendwelche geeignete Einrichtungen, die somit keine detaillierte Beschreibung benötigen, in die Kammer 30 eingeführt werden.
  • Um die Vorrichtung in ihre in Figur 1 gezeigte Verriegelungsvorrichtung zu bringen, werden geeignete Steureinrichtungen so betätigt, daß der Kolben 28 nicht mehr durch das Strömungsmittel unter Druck gesetzt wird. Der Kolben 28, der somit nicht mehr vom Druck des Strömungsmittels in der Figur nach rechts gedrückt wird, beginnt seine Verschiebung nach links unter der Axialkraft der Federn 26 und 24. Die Ausdehnvorrichtung 20 wird ebenfalls über die Feder 26 in der Figur nach links gedrückt, und die Kugeln 22 ziehen das Element 12 nach links. Die Kugeln 22 geraten aus den Schlitzen 44 heraus und rollen entlang der geneigten Laufringe 42, wobei sie gegen das rotierende Element 14 radial und genau gegen dessen Innenfläche 40, die als Anschlagfläche bezeichnet wird, gedrückt werden. Am Ende ihres Laufes in Richtung auf die linke Seite der Ausdehnvorrichtung 20 verkeilen sich die Kugeln 22 innerhalb der geeigneten Sitze 41, die an der Anschlagfläche 40 vorgesehen sind. An diesem Punkt befindet sich die Vorrichtung in ihrer Verriegelungsposition und verriegelt das in das Werkzeugfutter der Werkzeugmaschine eingesetzte Werkzeug in fester Weise. Zum Entriegeln des Werkzeuges wird unter Druck stehendes Strömungsmittel in die Kammer 30 eingeführt, und die Vorrichtung kehrt in die vorstehend in Verbindung mit Figur 8 beschriebene Position zurück.
  • Es versteht sich, daß sich die drei Kugeln 22 oder andere äquivalente Verkeilungskörper beim Bewegen aus ihrer Ruheposition, d. h. der in Figur 8 gezeigten Entriegelungsposition, in ihre Arbeits- oder Verriegelungsposition gemäß Figur 1 von der Achse a der Vorrichtung radial nach außen ausweiten. Folglich üben die Kugeln 22 während der Drehung des Werkzeugfutters der Werkzeugmaschine eine erhöhte Zentrifugalkraft aus, die dazu beiträgt, um die Aufrechterhaltung einer perfekten Verriegelung des Werkzeuges sicherzustellen. Dies stellt in bezug auf die vorstehend erwähnten bekannten Vorrichtungen, bei denen sich die Kugeln oder äquivalente Verkeilungskörper der Achse a der Vorrichtung nähern, wenn sie sich aus der Ruheposition in die Betriebsposition bewegen, ein vorteilhaftes Merkmal der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung dar.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung kann offensichtlich auch zum Verriegeln des Werkstückes an einer Werkzeugmaschine eingesetzt werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Betätigen eines Griffkopfes einer Spindel einer Werkzeugmaschine mit Hilfe eines Gleitelementes (12) unter der Wirkung von Federn (26, 24) mit einer Ausdehnvorrichtung (20), die innerhalb des Gleitelementes (12) angeordnet und mit Verkeilungskörpern (22) versehen ist, die mit einem rotierenden Element (14) in Eingriff treten kbnnen, das koaxial über dem Gleitelement (12) montiert ist, sowie innerhalb eines festen Elementes (18), das einen Kolben (28) beherbergt, der die Ausdehnvorrichtung (20) unter Druck setzen kann, um somit den Eingriff des Gleitelementes (12) mit dem rotierenden Element (14) zu lösen und dadurch das Werkzeug oder das Werkstück zu entriegeln, indem die Verkeilungskörper (22) durch Rollen entlang geneigten Laufringen, die an der Außenfläche der Ausdehnvorrichtung (20) vorgesehen sind, von einer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß drei Verteilungskörper (22) vorgesehen sind und daß deren Bewegung auf Laufringen (42) stattfindet, die auf der Außenfläche der Ausdehnvorrichtung (20) ausgebildet sind, derart, daß sich bei einer Bewegung in die Verriegelungsstellung die Verkeilungskörper (22) von der Drehachse der Vorrichtung wegbewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die drei Verkeilungskörper (22) in der Ruheposition drei Schlitze (44) besetzen, die innerhalb der Ausdehnvorrichtung (20) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die drei Verkeilungskörper (22) in der Betriebsstellung drei radiale Öffnungen (32) des Gleitelementes (12) passieren und Sitze (41) innerhalb des rotierenden Elementes (14) einnehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die drei Sitze (41) der drei Verkeilungskörper (22) in der Betriebsstellung einen Abstand von der Achse (a) der Vorrichtung besitzen, der größer ist als der der Ruheschlitze (44).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Verkeilungskörper (22) Kugeln und die Laufringe (42) Kanäle sind, die einen Abschnitt aufweisen, der als Kreisbogen mit einem Radius ausgebildet ist, der im wesentlichen dem Radius der Kugeln entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Verkeilungskörper (22) Rollen und die Laufringe (42) ebene Flächen sind, auf denen die Rollen entlang einer Erzeugenden derselben gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Sitze oder Schlitze (44, 41) der Kugeln kugelförmige Kappen sind, die einen Radius aufweisen, der im wesentlichen dem Radius der Kugeln entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Sitze (44, 41) der Rollen im wesentlichen halbzylindrische Einkerbungen sind, die einen Radius und eine Höhe besitzen, die im wesentlichen denen der Rollen entsprechen.
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