DE3422323A1 - Verschraubbare verbindung - Google Patents
Verschraubbare verbindungInfo
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- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKÄ/lAiR & pA*TfNBR>-; -_-_ PATENTANWÄLTE
» - . . . . - - - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
"D" A. GRÜNECKHR. bpl-ino
NISSAN MOTOR COMPANY LIMITED ' DR H KINKELDEY· °"--*
„ m , , T, , „ , , , . DR. W. STOCKMAIR, qpuing,»ei
2 Takara-cho Kanagawa-ku, Yokohama-shx dr k schumann opl_s
Kanagawa, 221 Japan ρ. κ jakob. «.**
YAZAKI CORPORATION dr. g. bezold.
4-28, Mita 1-chome, Minato-ku w. meister.
Tokyo, 108 Japan ' h.hilgers.
i DR H N1EYp
DR H. N1EY,pF{-PLATH, opl.-ing
3422325
P 18 905 8000 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
Verschraubbare Verbindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine versciiraubbare
Verbindung bzw. Steckverbindung bzw. eine Gruppe von eine solche'Verbindung bildenden Teilen, wobei die
sich zusammenkuppelnden Verbindungsteile, die aus Kunstharz geformt sind', eine Schraube und eine Mutter
aufweisen.
Beim passenden Zusammensetzen gegenüberliegender bzw.
entgegengesetzter Gehäuse von Verbindungen muß eine Gesamtkraft aufgebracht werden, welche der Summe aus
jener Kraft entspricht, die erforderlich ist, um alle Endanschlüsse miteinander in Verbindung zu bringen,
sowie der Kraft zum überwinden der Reibung und des Widerstands gegenüber der Verriegelung zwischen den
Gehäusen der Verbindung. Im Fall einer großen Verbindung
mit vielen Polen nimmt dieser Widerstand bis zu einem solchen Ausmaß zu, daß das passende Zusammensetzen
von Hand nicht länger möglich ist, so daß es erforderlich ist, die beiden Verbindungsteile durch
eine Schraube und eine Mutter festzuspannen.
TELEFON (0*9)222062 . TELEXO5.293SO TELEGRAMME: MONAPAT* TELEFAX(QBIHCCItT. (089) 222887)
Das übermässige Festziehen der Schraube kann jedoch zum Bruch der Verbindungs-Gehäuseteile führen, oder
selbst wenn es nicht den Bruch der Verbindungs-Gehäuseteile verursacht, kann der Gewindeabschnitt der Schraube
Schaden nehmen und kann die Trennung der gegenüberliegenden Verbindungs-Gehäuseteile unmöglich machen.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verschraubbare Verbindung vorzusehen, bei welcher
die Schraube, die in einem der Verbindungs-Gehäuseteile vorgesehen ist, einen Abschnitt aufweist, der
mit Absicht zum Bruch eingerichtet wurde, bevor die Verbindungs-Gehäuseteile oder der Gewindeabschnitt der
Schraube Schaden nehmen.
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Zur Erreichung des obigen Zieles ist im wesentlichen eine verschraubbare Verbindung vorgesehen, die ein
erstes Verbindungsteil mit einem ersten Gehäuse aufweist,
welches einen Eingriffsabschnitt in Form einer Mutter aufweist, sowie ein zweites Verbindungsteil
mit einem zweiten Gehäuse, mit einer öffnung zur Aufnahme des ersten Gehäuses hierdurch, wobei ein'Stützteil
innerhalb des zweiten Gehäuses befestigt ist und eine Kammer zur Aufnahme des Eingriffsabschnitts des
*° ersten Gehäuses in ihrem Inneren aufweist, sowie eine
Schraube, die sich drehbar innerhalb der Kammer zum Einschrauben innerhalb der Mutter erstreckt und einen
eingeschnürten Abschnitt aufweist.
Das Ziel und die Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich,
die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen vorgenommen wurde, in welchen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Verbindung, mit einem Steckerteil
und einem Mutterteil, ist,·
Ι Fig. 2 die Ansicht eines Schnitts des Mutterteils
in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts des Mutterteils in einem anderen Ausführungsteil der vorliegenden
Erfindung ist, und Fig. 4 eine Perspektivansicht des Mutterteils/in
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Steckerteil
mit einem Gehäuse,!?, das an einem Kraftfahrzeug oder dergleichen befestigt ist. Das Gehäuse 2 ist mittig
mit einem Eingriffsabschnitt in Form einer Mutter 4
versehen und das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Mutterteil mit einem Gehäuse 6 mit einer öffnung zur Aufnahme
des Steckerteils 1 durch diese. Das Gehäuse 6 weist ein innerhalb dessen angeordnetes Trageteil 7 auf. Das
Trageteil 7 weist eine Kammer 71 auf, um hierin die
' Mutter 4 aufzunehmen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Schraube 8 drehbar und
mittig in der Kammer 7' vorgesehen und verläuft durch
einen Abschnitt 11 mit großem und einem Abschnitt 12
mit kleinem Durchmesser dieser Kammer. Das Trageteil 7 ist am mittigen Abschnitt des Kupplungsgehäuses 6 angebracht,
und der Kopfabschnitt 16 steht mit der Rückseite des den Schaft tragenden Abschnitts 10 des
Trageteils 7 über eine Federscheibe 14 in Verbindung.
Die Spannschraube 8 ist vom Trageteil 7 in dem Kupplungsgehäuse
6 gehalten, während, ihre axiale Bewegung durch den Eingriff eines Anschlags 20 verhindert ist, der in
einem verjüngten, abgesetzten Abschnitt 18 gehalten ist. Die Schraube 8 weist einen Gewindeabschnitt 22
auf, der sich in dem Abschnitt 11 mit großem Durchmesser
erstreckt, sowie einen Trageabschnitt 23, der eng durch den Abschnitt 12 mit kleinem Durchmesser aufgenommen
ist. Der Trageabschnitt 23 weist einen einge-
■■■■":i:-::-: '"'" 342232S
schnürten Abschnitt 24 auf, der zum Bruch befähigt ist.
Bei der obigen Anordnung sind die Gehäuse 2 und 6 des Steckers und der Kupplung einander gegenüberliegend
angeordnet, und die Schraube 8 ist in die Mutter 4 zum Festziehen eingeschraubt, wobei die Tätigkeit beim Herstellen
der Paßverbindung der Verbindungs-Gehäuseteile 2 und 6 durchgeführt wird, bis sie infolge der beabsichtigten
Berührung der beiden Paßflächen fertiggestellt ist.
Falls die Festspanntätigkeit mit einem zusätzlichen Drehmoment nach Erreichung der Passung fortgesetzt
wird, dann besteht die Neigung, daß ein übermäßiges Drehmoment und eine übermäßige Zugkraft auf die Schraube
8 ausgeübt wenden, während eine übermäßige Druckkraft
auch auf die Verbindungs-Gehäuseteile 2 und 6 ausgeübt wird.
Da die Festigkeit des eingeschnürten Abschnitts 24 schwächer eingestellt ist als die Festigkeit irgendeines
anderen Teils, wobei auch die Verbindungs-Gehäuseteile umfaßt sind, wird dieser zuerst zu Bruch gehen.
Die somit abgebrochene Schraube 8 wird in ein Stück an der Rückseite und ein Stück an der Vorderseite unterteilt,
wobei das erstgenannte Stück durch den Abschnitt 12 mit kleinem Durchmesser hindurchfällt. In einem
solchen Fall werden eine neue Schraube und ein Anschlag zur Anbringung am Kupplungsgehäuse ersetzt. Der Gewinde-
&® abschnitt 22, der in dem zugehörigen Stecker verbleibt,
kann mit einem Werkzeug entfernt werden.
Es wird nun auf Fig. 3 zusammen mit Fig. 1 Bezug genommen; das Steckergehäuse 2 ist mit Vorsprüngen 26
in einer seiner Außenflächen ausgebildet. Dementsprechend hat das Kupplungsgehäuse 6 Schlitze 30 in einer
Innenoberfläche hiervon so, daß sie sich parallel zur Schraube 8 erstrecken. Das Kupplungsgehäuse 6 weist
ferner verjüngte Führungsabschnitte 28 auf, die in seinen äußeren Rändern ausgebildet sind, und zwar derart,
daß die Schlitze 30 von den verjüngten Führungsabschnitten 28 geringfügig entfernt sind.
Wenn deshalb das Kupplungsgehäuse 6 gegen das feste
Steckergehäuse 2 gedrückt wird, gelangen die Vorsprünge 26 mit dem Inneren der Halteschlitze 30 durch den verjüngten
Führungsabschnitt 28 in Eingriff und nehmen unmittelbar einen zeitweise festen Zustand ein, um
Schraube und Mutter auszurichten. Wenn dann mittels eines Werkzeuges die Schraube 8 gedreht wird und in
Eingriff mit der Mutter 4 gelangt, dann fährt die Tätigkeit der passenden Zusammenfügung der beiden Verbindungs-Gehäuseteile
2 und 6 derart fort, daß die Vorsprünge 26 sich längs der Halteschlitze 4 bewegen,
bis ein vollständiger Eingriff beider Verbindungs-Gehäuseteile endgültig erreicht ist.
Bei dem oben genannten, zeitweiligen Eingriff liegt eine Endspitze der Schrauben 8 gegen die Mutter 4 an und
verhindert somit den Kontakt oder den zeitweiligen Eingriff der Endanschlüsse in beiden Verbindungs-Gehäuseteilen
2 und 6. Auf diese Weise wird der vorübergehende Eingriff auch keine elektrische Leitung zwischen den Endanschlüssen
verursachen. Da die Verbindungsteile einen Stxom-Durchgangstest in einer solchen Situation nicht
vornehmen lassen, ist es möglich, daß man sich dessen versichert, daß die Schraubtätigkeit durchgeführt ist.
.
Es wird nun wieder auf Fig. 1 zurückgegangen; die genannte Kammer 71 weist, wie abgebildet, eine'!unregelmäßige
Form auf. Die in die Kammer 7* einzuführende Mutter 4 hat dadurch eine entsprechende unregelmäßige
Form, daß in ihr ein eine Schulter bildender Abschnitt 41 ausgebildet ist. Ferner weist das Kupplungsgehäuse
ein Ausrichtungs-Anzeigeteil 40 an seiner Rückseite
auf, wie in Fig. 4 gezeigt. Das Ausrichtungs-Anzeigeteil 40 weist einen eine Schulter bildenden Abschnitt
40' auf, der dem eine Schulter bildenden Abschnitt 4f
der Mutter 4 entspricht. 5 Bei der ohigen Anordnung wird, das Steckergehäuse 2 befestigt,
indem man die Schraube 8 in die Mutter zum Festziehen einschraubt. Auf diese Weise ist die
Ausrichtung des Kupplungsgehäuses 6 durch das Ausricht-Anzeigeteil 40 bestätigt, welches an seiner Rückseite
vorgesehen ist. Dies räumt das Erfordernis für den Benutzer aus, das Kupplungsgehäuse so zu halten, daß
er es unmittelbar vor der Tätigkeit des Hersteilens des Eingriffes umdreht und in seine Innenseite blickt.
-tf·
- Leerseite -
Claims (9)
1. Verschraubbare Verbindung, gekennze ichn e t c"urch die folgenden Merkmale:
- ein erstes Verbindungsteil (1) mit einem ersten Gehäuse
(2), welches einen Eingriffsabschnitt (4) in Form einer Mutter aufweist, und
- ein zweites Verbindungsteil (5) mit einem zweiten Gehäuse
(6), innerhalb dessen ein Trageteil (7) befestigt ist, welches eine Kammer (71) aufweist, um
den Eingriffsabschnitt des ersten Gehäuses in ihrem Inneren aufzunehmen, und mit einer Schraube (8), die
sich drehbar innerhalb der Rammer erstreckt, um in die Mutter eingeschraubt zu werden, wobei die Schraube
einen eingeschnürten Abschnitt (24) aufweist.
2. Verschraubbare Verbindung nach Anspruch T, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraube (8) einen Gewindeabschnitt (22) und einen Trageabschnitt (23) aufweist.
-"«-'_2y~-' '"' : 342232*
3. Verschraubbare Verbindung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (71) im Trageteil (7)
einen Abschnitt (11) mit großem Durchmesser zur Aufnahme des Eingriffsabschnitts (4) des ersten Gehäuses (1) ' ί
und einen Abschnitt (12) mit kleinem Durchmesser aufweist, um eng den Trageabschnitt (23) der Schraube (8)
aufzunehmen.
4. Verschraubbare Verbindung nach Anspruch 3, dadurch
IQ gekennzeichnet, daß der eingeschnürte Abschnitt (24) am
Trageabschnitt (23) ausgebildet ist.
5. Verschraubbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse
(2) und das zweite Gehäuse (6) eine Halteeinrichtung (26, 30) zur zeitweiligen gegenseitigen Halterung aufweisen,
um die Schraube (8) und die Mutter (4> auszurichten. ^
6. Verschraubbare Verbindung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung mindestens einen Vorsprung (26)aufweist, der in einer Außenfläche des
ersten Gehäuses (2) ausgebildet ist, einen Schlitz (30), der in einer Innenfläche hiervon bzw. im zweiten
Gehäuse (6) ausgebildet ist, so,daß er sich parallel
zur Schraube (8) erstreckt, sowie einen verjüngten Führungsabschnitt (28), die in einem Innenrand des
ersten bzw. zweiten Gehäuses ausgebildet ist, um den mindestens einen Vorsprung in den Schlitz zum Zeitpunkt
des Eingriffs zu führen.
7. Verschraubbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt (4) des ersten Gehäuses (2) eine unregelmäßige
Form aufweist, und daß das zweite Gehäuse (6) ein .Teil (40, 40') trägt, welches eine im wesentlichen
identische Form und Ausrichtung mit dem Eingriffsabschnitt aufweist.
8. Verschraubbare Verbindung, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- ein erstes Verbindungsteil (1) mit einem ersten Gehäuse
(2), welches einen Eingriffsabschnitt (4) in Form einer Mutter aufweist, und
- ein zweites Verbindungsteil (5) , welches ein zweites
Gehäuse (6) mit einer öffnung zur Aufnahme des ersten Gehäuses hierdurch aufweist, ein Trageteil (7 ), das
im zweiten Gehäuse befestigt ist und in seinem Inneren eine Kammer (7/). zur· Aufnahme des Eingriffsabschnitts
des ersten Gehäuses aufweist, und eine Mutter (8), die sich innerhalb der Kammer zum Einschrauben
in die Mutter erstreckt, wobei das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse eine Halteeinrichtung (26, 30)
zur zeitweiligen Halterung aneinander zum Ausrichten von Schraube und Mutter aufweist.
9. Verschraubbare Verbindung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung mindestens einen Vorsprung (26) aufweist, der in einer Außenfläche
des ersten Gehäuses (2) vorgesehen ist, einen Schlitz
(30), der in einer Innenfläche hiervon bzw. des zweiten Gehäuses (6) derart ausgebildet ist, daß er sich parallel
zur Schraube (8) erstreckt, sowie eine Führungsnut (28),
die an einem Innenrand des ersten bzw. zweiten Gehäuses ausgebildet ist, um den mindestens einen Vorsprung
in den Schlitz zum Zeitpunkt des Eingriffs einzuführen.
1Ol. Verschraubbare Verbindung, gekennzeichnet durch 3Ό die folgenden Merkmale:
- ein erstes Verbindungsteil (1) mit einem ersten Gehäuse
(2), das einen Eingriffsabschnitt (4) in Form
einer "Mutter aufweist, und
- ein zweites Verbindungsteil (5), das ein zweites Gehäuse
(6) mit einer Öffnung zur Aufnahme des ersten Gehäuses hierdurch aufweist, ein Trageteil (7), das
innerhalb des zweiten Gehäuses befestigt ist und eine
342232?
kammer (71) zur Aufnahme des Eingriffsabschnitts des
ersten Gehäuses aufweist, sowie eine Schraube (8), die sich innerhalb der Kammer zum Einschrauben in
die Mutter erstreckt, wobei der Eingriffsabschnitt des ersten Gehäuses eine unregelmäßge Form aufweist
und das zweite Gehäuse ein ■ Teil (40, 40') trägt, „
welches eine im wesentlichen identische Form und Ausrichtung mit dem Eingriffsabschnitt aufweist.
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