DE3781475T2 - Hermetische verbindung mit einem einheitlich gegossenen gehaeuse. - Google Patents

Hermetische verbindung mit einem einheitlich gegossenen gehaeuse.

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DE3781475T2
DE3781475T2 DE8787304951T DE3781475T DE3781475T2 DE 3781475 T2 DE3781475 T2 DE 3781475T2 DE 8787304951 T DE8787304951 T DE 8787304951T DE 3781475 T DE3781475 T DE 3781475T DE 3781475 T2 DE3781475 T2 DE 3781475T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbinder zur Herstellung einer zur Umgebung hin abgedichteten Mehrfachkontakt-Verbindung mit einer Mehrzahl von Leitern und im spezielleren auf die Zweifachformung von einen starren Bereich und einen verformbaren Dichtbereich aufweisenden Verbindern in einem einheitlichen isolierenden Gehäuse.
  • Elektrische Verbinder, die miteinander steckverbindbare Verbinderhälften verwenden, bei denen die eine Verbinderhälfte eine Mehrzahl von zur Aufnahme von starren Isolierfortsätzen an einer damit verbindbaren Verbinderhälfte dimensionierten Hohlräumen besitzt, werden zur Verbindung einer Mehrzahl separater Drähte oder Leiter häufig verwendet. Die US-A 4 443 048 ist ein Beispiel für eine solche elektrische Verbinderanordnung, bei der steckbare Anschlüsse jeweils innerhalb von Hohlräumen in einem Gehäuse festgehalten sind und sich Bohrungen durch die Fortsatze in dem anderen Gehäuse hindurch erstrecken. Diese Hohlräume sind an dem relativ starren Gehäuse befestigt und schaffen eine wirksame Einrichtung zur Herstellung einer nicht abgedichteten elektrischen Verbindung zwischen einer Mehrzahl von Leitern.
  • Die US-A-4 640 567 (veröffentlicht am 3. Februar 1987) offenbart einen abgedichteten Mehrfachkontakt-Verbinder, der zum Verbinden einer Mehrzahl von Drähten geeignet ist und Dichtungen zum separaten Abdichten und Isolieren jedes einzelnen Anschlusses oder jeder einzelnen Schaltung gegenüber den anderen Schaltungen schafft. Die Dichtungsintegrität einer einzelnen Schaltung bewirkt somit keine Beeinträchtigung der Dichtungsintegrität, die für anderen Schaltungen oder Drähte aufrechterhalten werden kann. Selbst wenn ein bestimmter Anschluß von dem Verbindergehäuse entfernt wird, wären die übrigen Anschlüsse und Drähte immer noch abgedichtet. Der in diesem Patent gezeigte Verbinder verwendet einzelne Dichtungen sowohl zur Beibehaltung der dichten Verbindung gegenüber Leitern als auch zur Beibehaltung der dichten Verbindung an der Grenzfläche zwischen zwei separaten Verbinderhälften, wobei eine Verbinderhälfte eine Mehrzahl von Fortsätzen aufweist, die innerhalb von Hohlräumen in der anderen steckbaren Verbinderhälfte aufgenommen sind. Die US-A-4 311 355 offenbart weiterhin einen elektrischen Verbinder, der separate Dichtungen verwendet.
  • Die Verwendung separater, einzelner Dichtungen in der in der US-A-4 640 567 dargestellten Weise bedeutet, daß Zeit und Sorgfalt für die Handhabung und Berücksichtigung jeder einzelnen Dichtung während der Montage des Produkts aufgewendet werden müssen. Die Anzahl von Bauteilen in jedem elektrischen Verbinder addiert sich unweigerlich zu dessen Montagekosten hinzu. Ein Verfahren zum Begrenzen der Anzahl von Bauteilen bei einem abgedichteten Verbinder ist in der US-A-4 895 529 (veröffentlicht am 23. Januar 1990) und der EP-A-0 114 479 offenbart. Diese Veröffentlichungen offenbaren einen elektrischen Verbinder, der einen einstückigen geformten Verbinder verwendet, bei dem ein flexibles Dichtmaterial chemisch mit einem steiferen Material des Typs verbunden ist, der zum Festhalten und Trennen von elektrischen Kontaktanschlüssen des in lösbaren elektrischen Verbindern normalerweise verwendeten Typs geeignet ist. Das in den beiden letzten Veröffentlichungen dargestellte einstückige Gehäuse wird durch einen Zweifachformvorgang gebildet, bei dem zuerst das eine Material in eine Form eingespritzt wird, wonach eine Bewegung von Kernstiften oder Hülsen zum Definieren von einem oder mehreren Verbindungshohlräumen erfolgt, in die das zweite Material eingespritzt werden kann.
  • Die US-A-4 601 528 (veröffentlicht am 22. Juli 1986) offenbart ebenfalls einen elektrischen Verbinder, der ein einstückiges Gehäuse mit einem relativ starren und einem relativ verformbaren Bereich verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung zielt jedoch auf die Schaffung einer bewährten Anschluß- und Gehäusekonfiguration ab, bei der die Anschlüsse innerhalb wenigstens eines Hohlraums in einem Gehäuse sowie innerhalb wenigstens einer Bohrung in wenigstens einem entsprechenden Fortsatz in dem anderen Gehäuse sicher festgehalten und geschützt sind, um dadurch eine dichte Verbindung für jede Schaltung zu bilden, ohne daß dabei für die Hinzufügung einzelner Dichtungen eine separate Montage erforderlich ist. Eine Steckverbindungs-Grenzflächendichtung, die den oder jeden Fortsatz zur Bildung einer Dichtung umgibt, gewährleistet die Herstellung einer zufriedenstellenden Dichtung beim Zusammenstecken, wobei in der Praxis bestehende Toleranzen keine exakte Festlegung des einen Gehäuses in bezug auf ein anderes Gehäuse in einer zum exakten Zusammendrücken einer herkömmlichen Dichtung ausreichenden Weise ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung besteht in einem lösbaren elektrischen Verbinder, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt einen abgedichteten Verbinder, bei dem die steckverbindbaren Steck- und Buchsenverbindergehäuse jeweils einstückige oder einheitliche geformte Gehäuse bilden. Jedes Gehäuse ist jedoch aus separaten Bereichen gebildet, die in derselben Form aus unterschiedlichen Materialien durch Formen gebildet sind und aneinander anhaften. Die Dichtungen sind relativ stärker verformbar als der starrere Körperbereich, und die Dichtungen stellen eine dichte Verbindung mit in das steckerartige und das buchsenartige Gehäuse eingeführten Leitern sowie zwischen dem steckerartigen und dem buchsenartigen Gehäuse in deren miteinander verbundenen Zustand her. Der buchsenartige Gehäusekörper beinhaltet einen der mehrere zylindrische Fortsätze oder Hülsen, der bzw. die in einen Hohlraum in dem steckerartigen Gehäuse einführbar ist. Die Steckverbindungsdichtung befindet sich an dem buchsenartigen Gehäuse und umgibt den Hohlraum, und der Fortsatz wird durch die Steckverbindungsdichtung hindurch eingeführt. Eine konische Fläche an der Basis jedes Fortsatzes greift an der Dichtung an und weitet die Dichtung radial nach außen auf, wenn das steckerartige und das buchsenartige Gehäuse vollständig miteinander verbunden sind. Einzelne stiftartige und buchsenartige Anschlüsse befinden sich innerhalb der Fortsätze und der Hohlräume, und die Steckverbindungsdichtung schafft eine individuelle Abdichtung jedes durch miteinander verbundene Stift- und Buchsenanschlüsse gebildeten Leitungswegs.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer elektrischen Verbinderanordnung mit zwei miteinander steckverbindbaren Teilen;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht von einander entsprechenden Anschlüssen, die innerhalb von Steckverbindungsbereichen zweier separater Gehäuse positioniert sind, wobei sich die Gehäuse vor der Steckverbindung miteinander in Ausrichtung befinden;
  • Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei die einander entsprechenden Anschlüsse und Gehäusebereiche miteinander verbunden sind und eine Grenzflächendichtung an dem einen Gehäuseteil im Eingriff mit dem anderen Gehäuse gezeigt ist;
  • Fig. 4 eine Endansicht des hinteren Leiteraufnahmeendes des steckerartigen Teils, das dem hinteren Leiteraufnahmeende des buchsenartigen Teils ähnlich ist;
  • Fig. 5 eine Endansicht des steckerartigen Gehäuses unter Darstellung von Grenzflächendichtungen;
  • Fig. 6 eine Endansicht des buchsenartigen Gehäuses bei Betrachtung entlang der Linie 6-6 unter Darstellung wegstehender Hülsen;
  • Fig. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte, vergrößerte Perspektivansicht der Grenzflächendichtungen vor der Verbindung;
  • Fig. 8 eine vergrößerte Perspektivansicht der Bereiche der Hülsen bei deren Verbindung mit den Grenzflächendichtungen;
  • Fig. 9 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht unter Darstellung des Formvorgangs des starren Bereichs eines einzelnen Gehäuses;
  • Fig. 10 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht unter Darstellung des Formvorgangs der relativ verformbaren Dichtelemente an einander entgegengesetzten Enden des Gehäuses;
  • Fig. 11 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht unter Darstellung des Herausziehens der Kernstifte aus einem einzelnen Gehäusehohlraum;
  • Fig. 12 eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Grenzflächendichtungen sowie der zur Herstellung der geformten Grenzflächendichtungen verwendeten Werkzeugeinrichtungen;
  • Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13 unter Darstellung der Kontur der Grenzfläche zwischen der Grenzflächendichtung und dem starren Körperbereich der alternativen Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt zwei steckverbindbare Verbindergehäuse 10 und 12 in auseinandergezogenem und miteinander ausgerichtetem Zustand. Das hierin dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel besteht aus einem vierpoligen elektrischen Verbinder mit einer Einrichtung zum voneinander unabhängigen Abdichten der Leiter an jeder Stelle an dem hinteren Leiteraufnahmeende der beiden Gehäuse sowie zum Schaffen eines separaten Grenzflächendichtungs-Eingriffs um jeden Anschluß an der Verbindungsgrenzfläche.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Steckergehäuse 10 besteht aus einem einzigen geformten Element aus isolierendem Material mit einem relativ starren Bereich 20 und zwei relativ stärker verformbaren, flexiblen Bereichen 22 und 24, die sich an dem Steckende bzw. dem hinteren Ende befinden. Der zentrale Bereich 20 besitzt ausreichend Steifigkeit zum Festhalten der innerhalb des Gehäuses befestigten einzelnen Kontaktanschlüsse 70 und 80, die ursprünglich derart positioniert werden, das ein Eingreifen zwischen dem durch Stanzen und Formen gebildeten stiftartigen Anschluß 70 und dem durch Stanzen und Formen gebildeten buchsenartigen Anschluß 80 ermöglicht ist, wobei die Anschlüsse den Steckverbindungskräften standhalten. Zur Herstellung des starren Bereichs des Gehäuses 20 können eine Anzahl herkömmlicher Kunststoffmaterialien verwendet werden. Bei dem bevorzugten Material zur Verwendung bei der Herstellung des Gehäuses 20 handelt es sich um einen flammhemmenden Polypropylen. Eine Reihe von Materialien, die zur Verwendung bei der Herstellung des starren Gehäusebereichs 20 geeignet sind, sind in der US-A-4 895 529 (veröffentlicht am 23. Januar 1990) beschrieben. Integrale Verriegelungsglieder 26 an entgegengesetzten Seiten des zentralen starren Bereichs 20 sind ebenfalls in integraler Weise aus demselben Kunststoffmaterial wie der zentrale Bereich 20 geformt. Das Verriegelungsglied 26 ist zur Schaffung einer freitragenden Bewegung ausreichend lang ausgebildet, um dem freien Ende des Verriegelungsglieds eine Bewegung nach außen für den Eingriff mit dem buchsenartigen Verbinder und sodann nach innen zum Verriegeln des buchsenartigen Verbinders an dem steckerartigen Verbinder zu ermöglichen.
  • Das steckerartige Verbindergehäuse 10 besitzt weiterhin geformte Dichtungen 22 und 24 an den einander entgegengesetzten Enden des zentralen starren Verbindergehäuses 10. Die Verbinderhälfte 10 besteht zwar aus verschiedenen Abschnitten unterschiedlicher Materialien, doch es handelt sich dabei um ein einziges oder einstückiges geformtes Element und nicht um eine Anordnung aus separaten Teilen. Die relativ verformbaren oder flexiblen Dichtbereiche 22 und 24 sind mit dem zentralen starren Körper 20 längs einer Grenzfläche haftend verbunden, an der die verformbaren Bereiche eine Haftwirkung durch chemische Affinität zu dem starren Bereich zeigen. Die exakte Art dieser chemischen Affinität ist in der US-A-4 895 529 (veröffentlicht am 23. Januar 1990) ausführlicher beschrieben. Ein geeignetes Material zum Herstellen der verformbaren Dichtelemente 22 und 24 wäre einer von mehreren möglichen Ansätzen aus Santoprene, einem dynamischen Vulkanisat mit Ethylenpropylendienmonomer- (EPDM) Gummipartikeln, die in einer Matrix aus Polypropylen dispergiert sind. Santoprene ist von der Monsanto Polymer Products Company erhältlich. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Silikonzusatz dem Santoprene- Material in der in dem vorstehend genannten Patent beschriebenen Weise zugesetzt. Dieses Material bildet einen flexiblen Elastomer und schafft bei Verformung eine Grenzfläche mit einer starren Fläche oder der einen Leiter umgebenden Isolierung.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt die vordere oder Grenzflächen- Verbindungsdichtung 22 eine einzige Masse verformbaren Materials. Für den hier dargestellten vierpoligen, abgedichteten Verbinder ist eine gemeinsame Basis 22b angrenzend an die Grenzfläche zu dem starren Körper 20 ausgebildet. Eine Mehrzahl zylindrischer Lippen 22a steht von der gemeinsamen Basis 22b hoch. Die Lippen 22a sind freistehend ausgebildet und nach außen verformbar. Die verformbaren Lippen 22a erstrecken sich somit längs der Steckseite 28 des Verbindergehäuses 10 nach außen weg, und zwar in Position zum Angreifen an der gegenüberliegenden Verbinderhälfte 12 bei deren Verbindung miteinander. Die Grenzfläche zwischen dem starren Körper 20 und der Dichtung 22 umfaßt eine dreidimensionale nicht-planare Kontur in Form rechtwinkliger Stufen, die durch Flächen 42, 43 und 44 definiert sind. Diese dreidimensionale nicht-planare Kontur schafft einen größeren Oberflächenbereich an der Grenzfläche zwischen der Dichtung 22 und dem starren Körper 20, wodurch die Haftwirkung der Dichtung 22 an dem starren Körper 20 gesteigert ist.
  • Die Leiterdichtung ist auf der Rückseite des Gehäuses 10 durch eine verformbare Dichtung 24 gebildet, die eine Mehrzahl von Hohlräumen 30 aufweist, die sich in Ausrichtung mit Hohlräumen 32 in dem starren Anschlußgehäuse 20 durch die Dichtung hindurcherstrecken. Bei dem verformbaren Dichtbereich 24 handelt es sich ebenfalls um eine einzige Masse aus verformbarem Material mit vier allgemein zylindrischen Leiterdichtungen 24a, die durch sich zwischen den zylindrischen Dichtungen 24a erstreckende Stege 24b miteinander verbunden sind.
  • Dichtrippen 24c und 24d sind innen an den Dichtungen 24 ausgebildet und erstrecken sich in den Dichthohlraum 30 hinein. Beim Einführen eines Leiters durch die Dichtrippen 24 hindurch werden die Dichtrippen relativ nach außen verformt, und es wird eine dichte Verbindung um den Leiter herum hergestellt. Die Dichtung 24 ist aus demselben Material wie die Dichtung 22 gebildet und in ausreichender Weise verformbar, um ein Hindurchführen eines Anschlusses durch die Rippen 24c und 24d und über diese hinaus sowie in den Hohlraum 32 des starren Gehäuses hinein zu ermöglichen.
  • Eine mit dem Verbinderstecker 10 verbindbare Verbinderbuchse 12 ist ebenfalls mit einem relativ starren Körper aus Abschnitten 50 und 54 sowie einem relativ verformbaren Dichtbereich 52 ausgebildet, der sich an dem hinteren Leiteraufnahmeende des buchsenartigen Gehäuses 12 befindet. Bei dem die relativ starren und den relativ verformbaren Bereich des buchsenartigen Verbinders 12 bildenden Material kann es sich um dasselbe Material wie für den steckerartigen Verbinder 10 handeln. Der starre Körper ist durch einen zentralen Flansch 56 in zwei Abschnitte unterteilt. Die beiden starren Körperbereiche 50 und 54 werden als Bestandteil derselben Formvorgänge aus demselben Material gebildet. Wie bei dem steckerartigen Gehäuse 10 bilden die relativ starren Bereiche 50 und 54 sowie der relativ stärker verformbare Bereich 52 allesamt ein einstückiges geformtes Element, wobei zwischen dem starren Bereich 54 und dem verformbaren Dichtbereich 52 entlang der dazwischen vorhandenen Grenzfläche eine chemische Affinität vorhanden ist. Der Dichtbereich 52 ist somit in jeder Hinsicht analog zu dem Dichtbereich 24 an dem steckerartigen Verbinder 10 ausgebildet.
  • Der zentrale Flansch 56 erstreckt sich umfangsmäßig um den starren Körperbereich 50, 54 herum. Ein Dichtungsring 58 ist mit dem Flansch 56 haftend verbunden, und zwar in derselben Weise, in der die Leiterdichtungen und die Grenzflächendichtungen ausgebildet sind, und der Dichtungsring 58 ist Bestandteil des einstückigen geformten Verbindergehäuses. Die Bildung des Dichtungsrings 58 erfolgt zu einem anderen Zeitpunkt in dem Formvorgang als die Bidung des Flansches 56, doch dieselbe Fläche an dem Formwerkzeug bildet die Grenzfläche des Flansches 56, welche auch die freie Dichtfläche des Dichtungsringbereichs 58 bildet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind umfangsmäßig umlaufende Leisten 57 an dem Flansch 56 ausgebildet, und dieselbe Kontur aufweisende, umfangsmäßig umlaufende Dichtleisten 59 werden von derselben Fläche an dem Formwerkzeug gebildet. Eine derartige dichte Verbindung kann mit einer Trennwand hergestellt werden, wenn das buchsenartige Gehäuse 12 mittels Schrauben oder anderer herkömmlicher Befestigungsglieder an einer Trennwand oder dergleichen Wand befestigt wird.
  • Das Steckende 51 des buchsenartigen Verbinders 50 ist mit einer Mehrzahl zylindrischer Fortsätze oder Hülsen 60 ausgebildet, die sich dem starren Körperbereich 54 benachbart von einer Basis wegerstrecken. Jeder Fortsatz 60 besitzt ein freies Ende 60a, wobei eine zentrale Bohrung 60d durch den zylindrischen Bereich 60b der Hülse bzw. des Fortsatzes definiert ist. Ein nach außen erweiterter konischer Abschnitt 60c befindet sich an der Basis des zylindrischen Bereichs 60b der Hülse 60. Dieser konische Bereich 60c erstreckt sich in vollständig kontinuierlicher Weise um den zylindrischen Bereich 60b. Die Fortsatz-Bohrung stimmt überein mit einem Hohlraum, der sich durch den starren Bereich 54 und sodann durch jede der separaten Dichtungsbohrungen hindurcherstreckt, die Raum für einen Leiter 18 in dem Dichtbereich 52 schaffen.
  • Die in dem steckerartigen Gehäuse 10 und buchsenartigen Gehäuse 12 verwendeten Anschlüsse sind herkömmlicher Art. Der Anschluß 70 umfaßt einen gecrimpten Stiftkontakt, der einen wegstehenden stiftartigen vorderen Rand 70a aufweist und in herkömmlicher Weise bei den Bezugszeichen 70d an einen abisolierten Leiter 18 gecrimpt ist. Der stiftartige Anschluß 70 besitzt nach außen wegstehende Zungen 70b sowie nach außen wegstehende Anlageflächen 70c. Die Zungen 70b lassen sich nach innen biegen, um ein Einführen des stiftartigen Anschlusses in den Hohlraum 32 hinein zu ermöglichen. Die Zungen 70b und die Schulter 70c liegen an verengten Bereichen 36 und 33 innerhalb des Hohlraums 32 an, der in dem starren Abschnitt des steckerartigen Gehäuses 10 ausgebildet ist. Die nach außen wegragenden Zungen 70b und die Schulter 70c lassen sich ohne nennenswerte Beschädigung der Dichtrippen 24c und 24d durch das Dichtelement 24 hindurch einführen.
  • Der in dem buchsenartigen Gehäuse 12 angebrachte buchsenartige Anschluß 80 ist mit dem stiftartigen Anschluß 70 verbindbar. Ein zylindrischer Buchsenbereich 80a greift in der in Fig. 3 gezeigten Weise an dem Stiftbereich 70a an, um eine stabile elektrische Verbindung zwischen den Leitern 18 herzustellen, die sich in die Rückseite jedes Gehäuses hineinerstrecken. Der buchsenartige Anschluß 80 besitzt sich nach außen erstreckende Zungen 80b und eine Schulter 80c, die denselben Zweck wie die Zunge 70d und die Schulter 70c bei dem stiftartigen Anschluß 70 besitzen. Eine Crimpverbindung 80d herkömmlicher Konstruktion schafft eine Verbindung zwischen dem durch Stanzen und Formen gebildeten buchsenartigen Anschluß 80 und einem abisolierten Leiter 18 in herkömmlicher Weise. Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung könnten einen stiftartigen Anschluß in dem buchsenartigen Gehäuse und einen buchsenartigen Anschluß in dem buchsenartigen Gehäuse verwenden.
  • Die Fig. 3 und 8 zeigen die Art und Weise, in der eine separate Dichtverbindung mit entsprechenden Leitern 18 an dem hinteren Ende des steckerartigen bzw. des buchsenartigen Gehäuses gebildet wird, sowie die Art und Weise, in der eine Verbindungsdichtung angrenzend an die Steckseite 11 des steckerartigen Gehäuses 10 sowie das Steckverbindungsende des buchsenartigen Gehäuses 12 hergestellt wird. Die nach außen verformbaren Dichtlippen 22a greifen an dem konischen Abschnitt 60c an, wenn das steckerartige Gehäuse 10 mit dem buchsenartigen Gehäuse 12 verbunden wird. Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, läßt sich jeder einzelne Fortsatz 60 in einen Hohlraum in dem steckerartigen Gehäuse 10 einführen. Der Fortsatz 60 ist außerdem durch die Bohrung der zylindrischen Dichtlippen 22a hindurch einführbar. Zwei einzelne Dichtkontakte werden durch den Kontakt der Ränder der stufigen Oberflächen der Dichtlippen 22a mit der konischen Fläche 60c gebildet. Dieser Dichteingriff ist in Fig. 8 schematisch dargestellt. Es ist zu bemerken, daß die Dichtlippen 22a nach außen erweitert sind. Durch Verformung der Dichtungen ergibt sich die Bildung einer geeigneten Dichtung um jeden Fortsatz herum. Die dichte Verbindung der nach außen gebogenen zylindrischen Dichtlippen 22a ist nicht von der exakten axialen Position der Dichtlippen 22a relativ zu der konischen Fläche 60c abhängig. Die dichte Verbindung wird als erstes bald nach dem Angreifen der Innenfläche der Dichtlippen 22a an der konischen Fläche 60c gebildet. Durch anhaltende axiale Bewegung des steckerartigen Gehäuses 10 relativ zu dem buchsenartigen Gehäuse 12 werden die zylindrischen Dichtungen 22a entlang der konischen Fläche 60c weiter aufgeweitet. Die zylindrische Konfiguration der Dichtungen gestattet eine relativ große axiale Bewegung, und die Toleranzen anderer Elemente an dem Gehäuse werden nicht übermäßig eng. Z.B. sind keine unrealistisch engen Toleranzen für das Verriegelungsglied 26 und Verriegelungsansätze 66 erforderlich, da eine exakte Positionierung der Dichtung 22 und der konischen Flächen 60c nicht von essentieller Bedeutung ist.
  • Die Fig. 9 bis 11 zeigen die Art und Weise, in der das Verbindergehäuse 10 als einstückiger isolierender Körper in einem zweistufigen Formvorgang gebildet wird, wobei zwei separate Materialien zur Bildung des Körpers verwendet werden. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird das relativ starre Material in eine Form eingespritzt, um den starren Körperbereich 20 einschließlich der Verriegelungsglieder 26 zu bilden. Axial verschiebbare Hülsenelemente 100, 102 und ein Stift 104 werden dann entfernt, wodurch ein zusätlicher Hohlraum an den einander entgegengesetzten Enden des starren Körperbereichs definiert wird. Elastomeres Material kann dann in diesen zusätlichen Hohlraum eingespritzt werden, und eine chemische Affinität wird an der Grenzfläche zwischen dem starren Körperbereich und den verformbaren Bereichen 22 und 24 hergestellt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Temperatur des starren Körperbereichs 20 und der Dichtelemente 22 und 24 bei der Herstellung dieser chemischen Affinität erhöht sind. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß die Dichtung 22 zylindrisch ausgebildet ist und sich unter Verwendung von Kernstiften mit geradem Einzug ohne Notwendigkeit einer komplexen Kernbildung zur Schaffung der sich in seitlicher Richtung erstreckenden eLippen bilden läßt. Es ist diese Notwendigkeit zur Vereinfachung der Herstellung und der Konstruktion des Dichtelements 22, die die Verwendung der nach außen gehenden Verformung der zylindrischen Dichtung beim Angreifen an der konischen Fläche an dem Fortsatz als grundlegenden Dichtmechanismus des erfindungsgemäßen Verbinders erforderlich macht. Es ist darauf hinzuweisen, daß das freie Ende der zylindrischen Dichtlippen 22a denselben Umriß wie die Grenzfläche zwischen dem starren Bereich 20 und dem verformbaren Bereich 22 aufweist. Der durch die Dichtflächen 22c, 22d und 22e gebildete dreidimensionale, nicht-planare Umriß ist derselbe wie der durch die Flächen 42, 43 und 44 gebildete dreidimensionale, nicht-planare Umriß. Diese Übereinstimmung ergibt sich aus der Tatsache, daß jeder Umriß durch denselben Kernstift gebildet wird. Diese stufige Kontur schafft nicht nur eine Vergrößerung des Oberflächenbereichs für die Grenzfläche zwischen dem starren Gehäusebereich und den verformbaren Gehäusebereichen, sondern definiert auch die beiden einzelnen Dichtlippen, die an der konischen Fläche 60c angreifen. Fig. 11 zeigt das Herausziehen der Kernstifte 108, 110, die zum Definieren der sich durch den starren Körperbereich 20 hindurcherstreckenden Hohlräume verwendet werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Rippen 24c und 24d ausreichend flexibel sind, um sich beim Herausziehen des zur Bildung der Rippen 24c und 24d mit verengten Bereichen ausgebildeten Kernstifts zu verformen.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen die Art und Weise, in der sich ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einfacherer Formwerkzeuge als den in Fig. 9 bis 11 gezeigten Formwerkzeugen herstellen läßt. Mit Strichindex versehene Bezugszeichen entsprechen im allgemeinen ähnlichen Strukturen bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 11. Fig. 12 zeigt das Steckende eines einstückigen steckerartigen Verbindergehäuses 10' mit einer Grenzflächenabdichtung 22', die an einem starren Körperbereich 20' anhaftet. Voneinander unabhängige, verformbare Dichtlippen 22a' sind an dem einstückigen Dichtelement 22' in derselben Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 11 ausgebildet. Der Umriß der Grenzfläche zwischen dem verformbaren Dichtbereich 22' und dem relativ starren Körperbereich 20' unterscheidet sich von dem des anderen Ausführungsbeispiels. Eine wegstehende Rippe 22f', die bei dem anderen Ausführungsbeispiel kein Gegenstück hat, ist in Fig. 13 gezeigt. Diese wegstehende Rippe 22f' des Dichtbereichs 22' erstreckt sich in eine entsprechende Aussparung in dem starren Körperbereich 20'. In signifikanter Weise ist der Umriß des äußeren Endes des Dichtbereichs 22' dem Umriß der Grenzfläche zwischen der Dichtung 22' und dem starren Körperbereich 20' angepaßt. Diese einander entsprechenden Konturen ergeben sich wiederum aufgrund der Tatsache, daß dieselbe Fläche an der beweglichen Kernstiftanordnung für die aufeinanderfolgenden Formvorgänge jeder Oberfläche verantwortlich ist. Diese Kernstiftanordnung besteht aus zylindrischen Hülsenelementen 100' und einem zentralen Segment 104'. Im Gegensatz zu den bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 11 verwendeten Werkzeugen ist das zentrale Segment 104' relativ zu den zylindrischen Hülsenelementen 100' nicht beweglich. Die gesamte Anordnung bewegt sich auf einmal und kann vorzugsweise aus einem einzigen Metallstück gebildet werden. Die Kernstifte 108' bewegen sich in derselben Weise wie bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel durch die Hülsenelemente 100' hindurch.
  • Die Rippe 22f' schafft tatsächlich eine Vergrößerung des Oberflächenbereichs, entlang dessen die Dichtung 22' mit dem starren Körperbereich 20' verbunden ist. Dieses Merkmal ist jedoch von sekundärer Bedeutung, und die Bildung der Rippe 22f' ergibt sich in erster Linie aus der Tatsache, daß der Umriß des freien Endes vorzugsweise vier voneinander unabhängig aufweitbare Dichtlippen 22f' definieren sollte. Für den Fachmann ist dabei erkennbar, daß zwischen den Dichtlippen jeweils ein Spalt definiert sein muß, wodurch es notwendig ist, daß sich das zentrale Segment 104' über die zylindrischen Hülsenelemente 100' der Werkzeugeinrichtung hinauserstreckt.

Claims (10)

1. Lösbarer elektrischer Verbinder zur Verwendung bei der Herstellung einer Verbindung zwischen Leitern in einer oder mehreren Schaltungen, mit:
einem ersten (10) steckbaren isolierten Verbindergehäuse, bei dem es sich um ein einstückiges Formteil handelt und das einen relativ starren Bereich (20), einen relativ verformbaren Dichtbereich (22) benachbart einer Steckseite (11) sowie einen sich durch den relativ starren Bereich (20) und den relativ verformbaren Dichtbereich (22) hindurcherstreckenden Hohlraum (32) aufweist;
einem zweiten (12) steckbaren isolierten Verbindergehäuse mit einem Steckende (51) und einer sich durch das zweite (12) Gehäuse hindurcherstreckenden Bohrung (60d); und mit
steckverbindbaren elektrischen Anschlüssen (70, 80) in der Bohrung (60d) und dem Hohlraum (32);
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite (12) Gehäuse an dem Steckende (51) einen relativ starren Fortsatz (60) aufweist, durch den sich die Bohrung (60d) hindurcherstreckt, wodurch der Hohlraum (32) den Fortsatz (60) aufnimmt, und daß der relativ verformbare Dichtbereich (22) bei im Steckverbindungszustand befindlichem ersten (10) und zweiten (12) Verbindergehäuse eine dichte Verbindung um den Fortsatz (60) herum herstellt.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fortsatz (60) ein nahe bei dem Steckende des zweiten Gehäuses (12) befindliches freies Ende sowie eine Basis (60c) aufweist, die einen konischen Umriß besitzt, wobei der relativ verformbare Dichtbereich (22) des ersten Gehäuses (10) beim Angreifen an dem konischen Umriß der Fortsatz-Basis (60c) wenigstens teilweise nach außen aufweitbar ist.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtbereich (22) des ersten Gehäuses (10) wenigstens eine zylindrische Lippe (22a) aufweist, die sich von der Steckseite des ersten Gehäuses (10) nach außen erstreckt.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fortsätze (60) seitlich nebeneinander an dem Steckende des zweiten Gehäuses (12) angeordnet sind, und daß mehrere separate Lippen (22a) an der Steckseite des ersten Gehäuses (10) positioniert und mit den entsprechenden Fortsätzen (60) ausgerichtet sind.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Lippe (22a) ein freies Ende mit stufiger Kontur (22c, 22d, 22e) aufweist, die eine Einrichtung zur Bildung mehrerer einzelner Dichtkontakte beim Angreifen an der konischen Fläche (60c) umfaßt.
6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zweite relativ verformbare Dichtbereiche (24, 52) an einem rückwärtigen Ende des ersten (10) und des zweiten (12) Gehäuses, wobei die zweiten relativ verformbaren Bereiche (24, 52) eine Einrichtung zum Abdichten eines Leiters nach dem Einführen eines der elektrischen Anschlüsse (70 oder 80) durch diese hindurch aufweisen.
7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ starren Bereiche (20) und die relativ verformbaren Bereiche (22) aus verschiedenen isolierenden Materialien hergestellt sind, die an der Grenzfläche durch chemische Affinität zueinander miteinander verbunden sind.
8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ verformbaren Bereiche (22) aus einem elastomeren Material gebildet sind.
9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen sich von einem relativ starren Bereich des einen Verbindergehäuses wegerstreckenden starren, geformten Flansch (56) und durch einen umlaufenden geformten Dichtungsring (58) an einer Oberfläche des Flansches (60), wobei der Flansch (56) und der Dichtungsring (58) jeweils Teil des einstückigen, geformten Verbindergehäuses (12) sind.
10. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschluß (70, 80) innerhalb eines starren Bereichs (20, 50) jedes Gehäuses (10, 12) festgehalten ist.
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