DE3779786T2 - Logisches mos-dominogatter. - Google Patents

Logisches mos-dominogatter.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein MOS-Logikgatter in Domino-Technik, das aus einem logischen Netzwerk besteht, dessen MOS-Transistoren eines ersten Leitungstyps Eingangsinformationen empfangen, und welches Netzwerk über die Source-Drain- Strecke eines MOS-Vorladetransistors bzw. eines MOS-Freigabetransistors des zweiten bzw. des ersten Leitungstyps an eine erste und zweite Spannungsquelle angeschlossen ist, wobei die Gate-Elektrode jedes der Transistoren von einem Taktsignal getaktet wird, das, sobald es sich auf dem ersten Logikpegel befindet, einen Ausgang des Logikgatters bis auf einen Vorladepegel auflädt und sobald es sich auf dem zweiten Logikpegel befindet, das Auslesen eines logischen Ausgangssignals erlaubt.
  • In der Veröffentlichung IBM Technical Disclosure, Bd. 27, Nr. 11, April 1985, S. 6789/90 und der Patentschrift FR-A-1 504 328, die eine Anordnung der eingangs erwähnten Art beschreiben, wird das Taktsignal verwendet, um ein Vorladen des Ausgangs des Logikgatters zu erreichen. Wenn nämlich das Taktsignal sich auf dem niedrigen Pegel befindet, ist der Vorladetransistor, hier vom PMOS-Typ, leitend, und der Freigabetransistor, hier vom NMOS-Typ, gesperrt, wodurch der Ausgang des Logikgatters auf den hohen Pegel vorgeladen wird. Wenn das Taktsignal sich auf dem hohen Pegel befindet, ist der NMOS-Freigabetransistor leitend, und der PMOS- Vorladetransistor gesperrt. In diesem Fall, wenn das logische Netzwerk in leitendem Zustand ist, geht der Ausgang des Logikgatters auf den niedrigen Pegel über, während er auf dem hohen Pegel bleibt, wenn das logische Netzwerk nicht in leitendem Zustand ist. Korrektes Arbeiten des MOS-Logikgatters bedeutet, daß die Daten bei jedem Taktimpuls stabilisiert sind, bevor das Taktsignal wieder auf den hohen Pegel ansteigt. Wenn nämlich die Änderung des Zustandes einer Dateninformation verzögert eintrifft und demzufolge das logische Netzwerk fehlerhafterweise in einem leitenden Zustand verbleibt, kann der Effekt des Vorladens des Ausgangs auf den hohen Zustand vollständig oder teilweise verlorengegangen sein und der Ausgang des Logikgatters auf dem niedrigen Pegel bleiben, während das logische Netzwerk wieder nicht-leitend geworden ist. Diese letztere Veröffentlichung nach dem Stand der Technik beschreibt auch ein Logikgatter mit "komplementärer Symmetrie" (Figur 1 und Figur 2), in dem alle Gatter des logischen Netzwerks komplementiert sind, wodurch beim Dauerbetrieb ein niedriger Wärmeverluste möglich wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Logikgatter der eingangs erwähnten Art zu verschaffen, dessen Ausgang gegen die genannten Fehler geschützt ist, wenn ein wohldefinierter Eingang oder auch einige wohldefinierte Eingänge erst nach Übergang des Taktsignals stabilisiert werden, der in dem genannten Fall aus einem Wiederanstieg auf den hohen Pegel des Taktsignals besteht, und das das Lesen eines Logiksignals am Ausgang erlaubt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Logikgatter dadurch gekennzeichnet, daß es zum Vermeiden einer unerwünschten Entladung des Vorladepegels, die von mindestens einer verspätet, d.h. erst nach dem Anstieg des Taktsignals zum zweiten Logikpegel, stabilisierten Eingangsinformation induziert werden kann, parallel zur Source-Drain-Strecke des Vorladetransistors ein MOS-Unternetzwerk des zweiten Leitungstyps, mit weniger Transistoren als das logische Netzwerk, enthält, und das logische Komplement mindestens des oder der Transistoren des logischen MOS-Netzwerks enthält, die die verspätet stabilisierte(n) Eingangsinformation(en) empfangen, wobei das MOS-Unternetzwerk die verspätet stabilisierte(n) Eingangsinformation(en) empfängt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform entspricht das logische Netzwerk, beispielsweise vom NMOS-Typ, einer UND-Funktion mit q Eingängen und enthält hierzu q Schalttransistoren, beispielsweise vom NMOS-Typ, in Reihe mit dem Vorladetransistor und dem Freigabetransistor, und für x verspätet stabilisierte Eingangsinformationen (mit x < q) enthält das Unternetzwerk, in diesem Beispiel vom PMOS- Typ, x Schalttransistoren, in diesem Beispiel ebenfalls vom PMOS-Typ, parallel zu dem Vorladetransistor, die jeder an ihrer Gate-Elektrode eine der verspätet stabilisierten Eingangsinformationen empfangen.
  • Zum besseren Verständnis sind nicht-einschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 ein Logikgatter in Domino-Technik nach dem Stand der Technik,
  • Figur 2 die Erscheinung der unzeitigen Entladung am Ausgang, wenn eine oder mehrere Eingangsinformationen verspätet stabilisiert werden,
  • Figur 3 ein Mehrfach-UND-Gatter in Domino-Technik nach dem Stand der Technik und Figur 4 ein Gatter der gleichen Art, erfindungsgemäß verändert für den Fall daß eine Dateninformation D&sub1; verspätet angeboten wird, wobei Figur 5 den zeitlichen Ablauf der erhaltenen Signale zeigt,
  • die Figuren 6 bis 9 Abwandlungen der erfindungsgemäßen Logikgatter.
  • Nach Figur 1 enthält ein MOS-Logikgatter in der unter der Bezeichnung "Domino" bekannten Technik einen ersten PMOS-Vorladetransistor T&sub0;, dessen Drain mit einer positiven Speisespannungsquelle Vcc und dessen Source mit einem ersten Logikanschluß A eines logischen NMOS-Netzwerks 1 verbunden ist, sowie einen zweiten NMOS-Freigabetransistor T'&sub0;, dessen Drain mit einem zweiten Logikanschluß B des logischen NMOS-Netzwerks 1 und dessen Source mit einer negativen Speisespannungsquelle Vss verbunden ist. Das logische Netzwerk 1 empfängt an seinen Eingängen Daten D&sub1;...Dq, die die Strecke AB je nach den Werten, die sie annehmen, leitend machen oder nicht. Der Logikanschluß A bildet den Ausgang S des Logikgatters.
  • Die Gates der Transistoren T&sub0; und T'&sub0; empfangen Taktsignale 0. Wenn das Signal 0 den niedrigen Pegel hat, ist der Transistor T&sub0; leitend und der Transistor T'&sub0; ist gesperrt, wodurch der Ausgang S des Logikgatters auf hohem Pegel liegt, d.h. praktisch auf Vcc, unabhängig davon, ob die Strecke AB 1 leitend ist oder nicht. Mit anderen Worten, der Ausgang S ist auf hohem Pegel vorgeladen.
  • An sich kann dieses Logikgatter nur dann korrekt arbeiten, wenn die Eingangsdaten stabilisiert sind, bevor das Taktsignal 0 stabilisiert ist. Wenn nämlich mindestens eine der Dateninformationen D&sub1; ... Dq, beispielsweise D&sub3; zu spät vom hohen Zustand zum niedrigen Zustand übergeht (siehe Figur 2), kann sich die Strecke AB vorübergehend in leitendem Zustand befinden und den vorgeladenen Pegel ganz oder teilweise entladen, während die Strecke AB nach der Stabilisierung nicht-leitend ist. Es ergibt sich also ein vollständiger oder teilweiser Verlust der Vorladung und das Vorhandensein eines Signals S könnte falsch sein. In Figur 2 erhält man am Ausgang einen niedrigen Pegel, während man einen hohen Pegel hätte lesen müssen.
  • Die Figuren 3 bis 5 erläutern, wie dieser Fehler im Falle eines UND- Gatters mit mehrfachem Eingang, das Eingangslogiksignale D&sub1; ... Dq empfängt, behoben werden kann. Man nehme an, daß das Logiksignal D&sub3; verspätet stabilisiert wird.
  • Das mehrfache UND-Gatter nach dem Stand der Technik (Figur 3) enthält zwischen den Punkten A und B das logische Netzwerk 1, das aus q NMOS-Transistoren T&sub1; ... Tq gebildet wird, deren Source-Drain-Strecken in Reihe liegen und die jeweils an ihrem Gate eine der Eingangsinformationen D&sub1; ... Dq empfangen.
  • Ein PMOS-Transistor T'&sub3; (Figur 4) hat eine Source-Drain-Strecke, die parallel zu der des Transistors T&sub0; verläuft, und empfängt an seinem Gate das Logiksignal D&sub3;. Der Signalverlauf wird in Figur 5 dargestellt. Angenommen wird, daß die Eingangssignale D&sub1;, D&sub2;, D&sub3; den hohen Pegel haben, so daß die Strecke AB leitend wird und daß nur D&sub3; vom hohen Pegel zum niedrigen Pegel übergeht. Weil D&sub3; der Annahme nach nur stabilisiert wird, nachdem das Taktsignal 0 wieder den hohen Pegel angenommen hat, bleibt die Strecke AB während eines kurzen Moments t leitend, während auch der Transistor T'&sub0; leitend ist. Daraus folgt ein teilweiser oder sogar vollständiger Verlust der Vorladung. Das Ausgangssignal S befindet sich also auf einem Pegel S&sub0; nahe des niedrigen Pegels. Wenn die Dateninformation D&sub3; einmal stabilisiert ist, ist der Transistor T&sub3; gesperrt und die Strecke AB ist nicht-leitend, während der Transistor T'&sub3; leitend wird. Daher nimmt das Ausgangssignal S wieder den hohen Pegel an, so daß der Pegel des Ausgangs korrigiert wird.
  • Nimmt man an, daß das Datensignal D&sub3; anschließend den hohen Pegel annimmt, dann wird der Transistor T&sub3; leitend und der Transistor T'&sub3; sperrt. Der Ausgang S geht mit einer Verzögerung t' auf den niedrigen Pegel über, weil das Datensignal D&sub3; den hohen Pegel annimmt, nachdem das Taktsignal 0 selbst den hohen Pegel angenommen hat. Der Pegel am Ausgang S ist also korrekt, aber steht erst nach der Verzögerung t' zur Verfügung.
  • In Figur 6 wird jetzt angenommen, daß das UND-Gatter von Figur 3 zwei verspätet stabilisierte Eingangsinformationen hat, nämlich D&sub2; und D&sub4;. Die Kompensation des möglichen Vorladeverlustes erfolgt dadurch, daß parallel zum Transistor T&sub0; ein p-Unternetzwerk angeordnet wird, das komplementär zur Reihenschaltung der beiden Transistoren T&sub2; und T&sub4; ist. Hierzu ist die Source-Drain-Strecke der beiden PMOS-Transistoren T'&sub2; und T'&sub4; parallel zur Source-Drain-Strecke des Transistors T&sub0; gelegt, wobei das Gate der Transistoren T'&sub2; bzw. T'&sub4; Eingangsdaten D&sub2; bzw. D&sub4; empfängt. Wenn der Logikzustand des UND-Gatters so ist, daß ein Übergang einer der Eingangsdaten D&sub2; und D&sub4; von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel die Strecke AB zum falschen Zeitpunkt leitend machen kann, was einen teilweisen oder vollständigen Vorladungsverlust mit sich bringt, wird entweder der eine oder der andere der beiden Transistoren T'&sub2; oder T'&sub4; oder beide zusammen, unter Bedingungen, wie sie in den Figuren 4 und 5 beschrieben worden sind, einen Wiederanstieg des Ausgangssignals S auf den hohen Pegel zulassen.
  • Figur 7 entspricht der Logikfunktion (D&sub1; D&sub2; D&sub3; ... Dq) + Dq+1. Hierzu enthält das Logikgatter zwischen den Punkten A und B das Reihenunternetzwerk aus den NMOS-Transistoren T&sub1;, T&sub2; ... Tq, die wie in Figur 3 in Reihe geschaltet sind und an ihren Gates die Eingangsdaten D&sub1;, D&sub2; ... bzw. Dq empfangen. Parallel zu dem genannten Reihenunternetzwerk ist die Source-Drain-Strecke eines NMOS-Transistors Tq+1 geschaltet, dessen Gate die Eingangsinformation Dq+1 empfängt. Angenommen wird, daß die Eingangsdaten D&sub3; und Dq verspätet stabilisiert werden. Parallel zur Source-Drain-Strecke des Transistors T&sub0; sind nacheinander, von Speiseanschluß mit der positiven Spannung Vcc ausgehend, die parallel liegenden Strecken der beiden, an ihren Gates die Eingangsdaten empfangenden PMOS-Transistoren T'&sub3; und T'q, sowie T'&sub3; bzw. T'q in Reihe mit einem PMOS-Transistor Tq+1, der an seinem Gate die Eingangsinformation Dq+1 empfängt, verbunden. Wenn Dq+1 auf niedrigem Pegel ist, sperrt der Transistor Tq+1 und der Transistor T'q+1 leitet, wobei der Schaltkreis wie in dem Fall von Figur 6 arbeitet. Wenn Dq+1 dagegen auf hohem Pegel ist, leitet der Transistor Tq+1, und der Ausgang S im Schreibbetrieb befindet sich auf niedrigem Pegel, während der Transistor T'q+1 sperrt und jeden Kurzschluß zwischen den Speisespannungen Vcc und Vss verhindert, wenn der Transistor T'&sub0; leitend ist (0 auf hohem Pegel), unabhängig davon, ob die Transistoren T'&sub3; und T'q leitend sind oder nicht.
  • Figur 8 erläutert den Fall der Logikfunktion D&sub1; D&sub2; D&sub3; D&sub4; D&sub5; (D&sub6;+ D&sub7;). Zwischen den Anschlüssen A und B sind die Source-Drain-Strecken der fünf NMOS-Transistoren T&sub1; bis T&sub5; in Reihe geschaltet, welche Transistoren an ihrem jeweiligen Gate jeweils eine Eingangsinformation D&sub1; bis D&sub5; empfangen und ihrerseits mit den parallel geschalteten Source-Drain-Strecken der beiden Transistoren T&sub6; und T&sub7; in Reihe geschaltet sind.
  • Angenommen wird, daß die Eingangsdaten D&sub3; und D&sub6; verspätet stabilisiert werden. Das komplementäre Unternetzwerk zur Korrektur enthält also parallel zur Source-Drain-Strecke des Transistors T&sub0; zwei parallele Zweige, von denen der eine die Source-Drain-Strecke eines PMOS-Transistors T'&sub3; enthält, dessen Gate die Eingangsinformation D&sub3; empfängt und der andere die in Reihe geschalteten Source-Drain- Strecken der beiden PMOS-Transistoren T'&sub6; und T'&sub7;, deren jeweiliges Gate die Eingangsdaten D&sub6; bzw. D&sub7; empfängt.
  • Wenn die Eingangsinformation D&sub7; den niedrigen Pegel hat, sperrt der Transistor T&sub7; und der Transistor T'&sub7; leitet. Alles verläuft entsprechend dem Fall von Figur 6 (q = 6). Wenn die Eingangsinformation D&sub7; den hohen Pegel hat, leitet der Transistor T&sub7; und der Transistor T'&sub7; sperrt. Man vermeidet so jede Möglichkeit eines Kurzschlusses zwischen den positiven und negativen Speisespannungen Vcc und Vss.
  • Figur 9 erläutert den Fall der Logikfunktion (T&sub1; T&sub2; T&sub3; T&sub4; T&sub5; T&sub6;) + (T&sub7; T&sub8;).
  • Hierzu enthält das Logikgatter zwischen den Anschlüssen A und B zwei parallel geschaltete Zweige von Reihenschaltungen. Der erste Reihenschaltungszweig enthält die Source-Drain-Strecken der sechs NMOS-Transistoren T&sub1; bis T&sub6;, die an ihrem jeweiligen Gate jeweils eine Eingangsinformation D&sub1; bis D&sub6; empfangen. Der zweite Reihenschaltungszweig enthält die Source-Drain-Strecken der beiden NMOS- Transistoren T&sub7; und T&sub8;, deren Gates die Eingangsdaten D&sub7; bzw. D&sub8; empfangen. Es wird angenommen, daß die Daten D&sub3; und D&sub6; verspätet stabilisiert werden. Das parallel zur Source-Drain-Strecke des Transistors T&sub0; geschaltete PMOS-Unternetzwerk zur Kompensation ist das komplementäre PMOS-Netzwerk des fiktiven NMOS-Unternetzwerks, das von den Transistoren T&sub3;, T&sub6;, T&sub7; und T&sub8; gebildet wird, wenn man von den Transistoren T&sub1;, T&sub2;, T&sub4; und T&sub5; absieht. Das PMOS-Unternetzwerk enthält hierzu zwei Gruppen von zwei parallel geschalteten PMOS-Transistoren, wobei diese zwei Gruppen in Reihe geschaltet sind. Die erste Gruppe enthält die Source-Drain-Strecken der beiden Transistoren T'&sub3; und T'&sub6;, deren Gates die Eingangsdaten D&sub3; bzw. D&sub6; empfangen. Es wird angenommen, daß die Daten D&sub3; und D&sub6; verspätet stabilisiert werden. Wenn die Daten D&sub7; und D&sub8; nicht gleichzeitig im hohen Zustand sind, ist der zweite Reihenschaltungszweig gesperrt und alles verläuft entsprechend dem Fall von Figur 6 (q = 6).
  • Wenn die Daten D&sub7; und D&sub8; gleichzeitig im hohen Zustand sind, ist der zweite Reihenschaltungszweig leitend und die Transistoren T'&sub7; und T'&sub8; sind gesperrt, was jede Möglichkeit eines Kurzschlusses zwischen Vcc und Vss verhindert, da T'&sub3; und T'&sub0; gleichzeitig leitend sind.

Claims (3)

1. MOS-Logikgatter in Domino-Technik, das aus einem logischen Netzwerk besteht, dessen MOS-Transistoren eines ersten Leitungstyps Eingangsinformationen empfangen, und welches Netzwerk über die Source-Drain-Strecke eines MOS-Vorladetransistors bzw. eines MOS-Freigabetransistors des zweiten bzw. des ersten Leitungstyps an eine erste und zweite Spannungsquelle angeschlossen ist, wobei die Gate- Elektrode jedes der Transistoren von einem Taktsignal getaktet wird, das, sobald es sich auf dem ersten Logikpegel befindet, einen Ausgang des Logikgatters bis auf einen Vorladepegel auflädt und sobald es sich auf dem zweiten Logikpegel befindet, das Auslesen eines logischen Ausgangssignals erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter zum Vermeiden einer unerwünschten Entladung des Vorladepegels, die von mindestens einer verspätet, d.h. erst nach dem Anstieg des Taktsignals zum zweiten Logikpegel, stabilisierten Eingangsinformation induziert werden kann, parallel zur Source-Drain-Strecke des Vorladetransistors ein MOS-Unternetzwerk des zweiten Leitungstyps, mit weniger Transistoren als das logische Netzwerk, enthält, und das logische Komplement mindestens des oder der Transistoren des logischen MOS-Netzwerks enthält, die die verspätet stabilisierte(n) Eingangsinformation(en) empfangen, wobei das MOS-Unternetzwerk die verspätet stabilisierte(n) Eingangsinformation(en) empfängt.
2. MOS-Logikgatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das logische MOS-Netzwerk einer UND-Funktion mit q Eingängen entspricht und hierfür q MOS-Schalttransistoren des ersten Leitungstyps in Reihe mit dem Vorladetransistor und dem Freigabetransistor enthält, und daß für x verspätet stabilisierte Eingangsinformationen (mit x< q) das Unternetzwerk x MOS-Schalttransistoren des zweiten Leitungstyps parallel zum Vorladetransistor enthält und jeder auf seiner Gate-Elektrode eine der verspätet stabilisierten Eingangsinformationen empfängt.
3. MOS-Logikgatter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Logikpegel der niedrige Pegel und der zweite Logikpegel der hohe Pegel ist, und daß der erste Leitungstyp vom Typ n und der zweite Leitungstyp vom Typ p ist.
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