DE377704C - Nachgiebige Kupplung - Google Patents

Nachgiebige Kupplung

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DE377704C
DE377704C DEJ22118D DEJ0022118D DE377704C DE 377704 C DE377704 C DE 377704C DE J22118 D DEJ22118 D DE J22118D DE J0022118 D DEJ0022118 D DE J0022118D DE 377704 C DE377704 C DE 377704C
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reinforcing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Nachgiebige Kupplung: Die Erfindung betrifft nachgiebige Wellenkupplungen und insbesondere die Ausbildung der Verstärkungsteile, die nahe dem Umfang von nachgiebigen Mitnehmerscheiben angebracht sind, wie solche in Kupplungen dieser Art verwendet werden. Einfache Verstärkungsstreifen, welche die Scheibe an den Stellen verstärken, in welchen sich die Bohrlöcher befinden, um die Scheibe mit den Kupplungsteilen der einen oder der anderen Welle zu verbinden, sind bekannt. Es ist auch üblich, die Bohrlöcher mit Metallscheiben zu umgeben, um das Ausreißen der Löcher zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung sind in den Verstärkungstreifen, die sich an den Stirnflächen der nachgiebigen Mitnehmerscheibe von einem Bolzenloch zum andern hin erstrecken, Schnüre eingebettet, wodurch die Zugfestigkeit wesentlich erhöht wird. Ein Teil der Schnüre umgibt die Öffnungen von einer Seite, um dann nach der einen nächstgelegenen Öffnung zu verlaufen, ein anderer Teil der Schnüre umgibt die Öffnung von der anderen Seite und verläuft nach der anderen nächetliegenden Öffnung, so daß jedes der Bolzenlöcher vollkommen von Schnüren umgeben ist. An den Stellen, wo sich die Bohrungen befinden, sind kugelförmige Erhöhungen vorgesehen,. die von ähnlich ausgebildeten Teilen der Kupplung erfaßt werden, so daß beim Zusammenpressen durch die Bolzen ein Auseinanderspreizen des Materials an diesen Stellen nicht stattfinden kann, sondern vielmehr ein Zusammenfassen des Materials erfolgt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsmittelschnitt durch eine derartige Kupplung. Abb. 2 ist eine Vorderansicht.
  • Abb. 3 ist ein Teilschnitt nach 3-3 der Abb. 2. Abb. q. ist ein Schnitt nach 4-q. der Abb. i. Die Wellenenden i und 2 liegen in Achs-Bewegung, und auf dem Wellenende i sitzt ein Joch 3 unter Vermittlung einer Nabe q., die mit dem Ende verkeilt ist. Um dieses Joch in Stellung zu halten, ist auf einem Gewindehals 7 der Welle i die Mutter 5 aufgebracht, die fest gegen die Scheibe 6 angezogen wird. Der Umfangsteil dieser Scheibe ist verstärkt und in radialer Richtung tief genug gehalten, um die Breite der Zähne und Lücken, an welchen das Joch 3 und die Nabe q. bei 3b und ¢b in Eingriff stehen, zu überbrücken. Infolge der Verdickung des Umfangsteiles der Scheibe 6 entsteht zwischen dem Rand dieser Scheibe und ihrem mittleren Teil die Aussparung 5a . Die Welle 2 ist hier als Hohlwelle dargestellt. Sie läuft in einen senkrecht zu ihrer Achse stehenden Umfangsflansch g aus, und durch diesen Flansch erstrecken sich die Bolzen io, durch welche ein dem Joch 3 annähernde Joch ii auf der Welle in Stellung g(halten wird. Auch hier ist eine ringförmige Unterlagsscheibe Ly vorgesehen, die unter den Köpfen der Bolzen io fest angepreßt wird. Durch diese Bolzen io wird auch eine mit Innengewinde versehene Buchse 1q. unter Vermittlung eines Flansches 15 in Stellung gehalten. Die Außenkante des Flansches g an der Welle :z ist so abgedreht, daß sie in einen Raum einpaßt, der vom Flansch rib des Joches ii umschrieben wird. Durch diese dichte Anpassung werden die beiden Teile 2 und ii mit Bezug aufeinander so zentriert, daß die Einfügung. der Bolzen in die gehörigen Löcher ohne Schwierigkeiten stattfindet.
  • In das Innengewinde der Buchse 1q. ist eine mit Außengewinde versehene Hülse 16 eingeschraubt, und diese beiden Teile sind an ihren freien Enden mit gegeneinander hin gerichteten Flanschen ausgerüstet, so daß zwischen diesen Flanschen ein Ringkanal mit annähernd kreisförmigem Querschnitt verbleibt, wie dies bei 18 gezeigt ist. In diesen Ringkanal wird die verstärkte Innenkante 2o der Kupplungsscheibe 21 eingelegt und festgehalten. Der am Ende der Welle i angebrachte verjüngte Zapfen 8 ragt in die Öffnung hinein, die am Vorderteil der Hülse 16 verbleibt. Es wird auf diese Weise auch eine Zentrierung der beiden Wellenenden ermöglicht, und die Hülse dient dann gewissermaßen als Lager für den Zapfen B. Die Anordnung der Buchse 1q. und der Hülse 16 ist jedoch nicht unumgänglich notwendig, da eine Mitnahme der getriebenen Welle durch die Joche der beiden Wellenenden ebensogut stattfinden könnte.
  • Die Joche 3 und ii sind mit je drei Armen 3a und Zia versehen, und zwar sind diese Arme auf den beiden Seiten der Scheibe 21 versetzt zueinander angeordnet. Die Arme laufen in kugelförmigen Sockeln 3c bzw. iic aus und sind mit Öffnungen versehen, um die Bolzen 23 durchgehen zu lassen.
  • An der Kupplungsscheibe 21 sind Verstärkungen 24 angebracht, und die Bolzen 23 erstrecken sich durch diese Verstärkungen. Die Sockel 3@ und iic und die ihnen gegenüberliegenden ähnlich ausgebildeten Unterlagsscheiben 3d bzw. x id haben nun Innenflächen, welche sich der Form der Außenfläche dieser Verstärkungen 24 anpassen. Wenn sich die Teile in der in Abb. i angedeuteten Zusammenstellung befinden, so sind die Innenkanten der Hauben 3e und iic und der Unterlagsscheiben 3d und iid in einem Abstand von den Stirnflächen der Scheibe 2o.
  • Die Verstärkungen 24 sind aus demselben Material hergestellt wie die Scheibe selbst, erstrecken sich von einem Bolzenloch zum andern, bestehen vorzugsweise aus Gummiplatten oder dünnen Gummiblättern und sind noch durch die Einbettung von Schnüren oder Fäden 25 verstärkt. Nach Abb. 2 sind diese eingebetteten Zugglieder 25 in Schleifenform angeordnet, und zwar liegen die Enden der Schleifen in der Nähe der Bolzenlöcher und j umgeben diese Löcher. Die Mittelteile der Schnüre 25 erstrecken sich jedoch ungefähr in Umfangsrichtung auf der Scheibe und sind also so verlegt, daß sie am besten geeignet sind, die in ihnen auftretenden Zugbeanspruchungen aufzunehmen. Um die sichere Einverleibung der Schnüre 25 in die Gummirippen oder Ansätze 24 zu verbürgen, werden diese Schnüre vor ihrer Einbettung mit einem passenden flberzug aus einer Gummilösung o. dgl. versehen, damit durch die darauffolgende Vulkanisierung ein einheitlicher Körper gebildet wird. Die Anzahl dieser Schleifen in jeder Rippe 24. kann beliebig groß gemacht werden. Nach Abb. i liegen vier dieser Schleifen in Achsrichtung übereinander, und in der Nähe der Bolzenlöcher sind also acht solcher Verstärkungsschnüre vorhanden. Dadurch wird gerade an diesen Stellen eine vorteilhafte Ausnutzung des Materials erreicht, so daß der größte Teil der auftretenden Verdrehungsbeanspruchungen durch die Schnüre aufgenommen wird.
  • Trotz der Wahl eines nachgiebigen Materials für die Mitnebmerscheibe 21 wird infolge dieser Anordnung die Stärke der ganzen Kupplung bedeutend erhöht. Die Auflagerfläche an jedem Bolzenloch ist vergrößert, da neben diesem Bolzenloch die Rippen 24 angeordnet sind.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Nachgiebige Kupplungen für Wellenenden, in welcher eine Mitnehmerscheibe aus biegsamem Material an einer oder beiden Seiten Verstärkungsvorsprünge besitzt, welche die Löcher für die Befestigungsbolzen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verstärkungen, die an den Stirnflächen der Mitnehmerscheibe (2i) sich von einem Bohrloch zum andern hin erstrecken, durch Einbettung von Schnüren (25) verstärkt werden.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen an jenen Stellen, an welchen sie zur Aufnahme der Bolzenlöcher dienen, in achsialer Richtung höher gemacht sind, wobei diese Stellen halbkugelförmig ausgebildet sind und von ähnlich ausgebildeten Kupplungsteilen umfaßt werden.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch:[, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschnüre (25) in den Verstärkungsrippen (2q.) so in Schleifenform verlegt sind, daß ein Teil der Schnüre den einen Teil der Öffnung umgibt und dann nach der einen nächstgelegenen Öffnung verläuft, während der andere Teil der Schnüre den andern Teil der Öffnung umgibt und von da nach der anderen nächstgelegenen Öffnung verläuft.
DEJ22118D 1921-10-28 1921-10-28 Nachgiebige Kupplung Expired DE377704C (de)

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DE (1) DE377704C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967157C (de) * 1950-06-22 1957-10-10 Emil Karl Elektromagnetische Scheibenreibungskupplung
DE2741603A1 (de) * 1976-09-16 1978-03-23 Zeller Corp Universalgelenk fuer gelenkwellen
DE3027060A1 (de) * 1980-07-17 1982-02-11 Ilie 4690 Herne Chivari Wellenkupplung mit flexiblem verbindungsglied
WO1985004457A1 (en) * 1984-04-03 1985-10-10 A. Ahlström Corporation Shaft coupling

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