DE3752079T2 - Bildaufnahmegerät - Google Patents

Bildaufnahmegerät

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DE3752079T2
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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/002Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor using materials containing microcapsules; Preparing or processing such materials, e.g. by pressure; Devices or apparatus specially designed therefor
    • G03F7/0022Devices or apparatus
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • GPHYSICS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die ein photoempfindliches Material verwendet, das durch Überziehen einer Unterlage mit einer Substanz gebildet wurde, in der ein durch optische Belichtung gebildetes Bild unter Druck fixiert wird.
  • Ein Beispiel für ein Bildaufzeichnungsmaterial, das eine photoempfindliche Substanz enthaltende Mikrokapseln verwendet, ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 179836/1982 (der Begriff "OPI" bedeutet "ungeprüfte japanische veröffentlichte Anmeldung") offenbart worden. Das Bildaufzeichnungsmaterial besteht aus einer Schicht aus Kapseln mit Wänden aus synthetischem makromolekularem Kunstharz, die einen Vinylverbundstoff enthalten, einem Photopolymerisationsinitiator und einem Farbstoffvorläufer, die auf einer Unterlage ausgebildet sind. Bei einem Bildaufzeichnungsverfahren, bei dem das Bildaufzeichnungsmaterial verwendet wird, wird das Bildaufzeichnungsmaterial optisch belichtet, so daß die Mikrokapseln selektiv gemäß einem zu bildenden Bild gehärtet werden. Die Mikrokapseln, die nicht gehärtet worden sind, werden durch Druck aufgebrochen, so daß der Farbstoffvorläufer, der daraus austritt, ein eingefärbtes Bild bildet.
  • Eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die ein derartiges Bildaufzeichnungsmaterial verwendet, ist in der US-A-44485156 beschrieben. Dieses Dokument beschreibt eine Vorrichtung zur Verwendung mit solch einem besonderen Bildaufzeichnungsmaterial, die eine Vorrichtung zum Bilden eines Bildes auf dem photoempfindlichen Material einschließt; eine Vorrichtung zum Übertragen des Bildes auf ein Bildempfangsmaterial; und eine Trennvorrichtung zum Trennen des photoempfindlichen Materials (Original) von dem Bildempfangsmaterial (Kopie).
  • Dieses Verfahren erweist sich als vorteilhaft, indem ein Bild hoher Bildqualität durch eine einfache Trockenbehandlung erhalten werden kann. Das Bildaufzeichnungsmaterial zeigt jedoch eine viel geringere Photoempfindlichkeit als ein Material, das Silberhalogenide verwendet.
  • Ein neues Aufzeichnungsmaterial, das unter Ausschluß der oben beschriebenen Schwierigkeiten eine hohe Photoempfindlichkeit aufweist und ein Bild hoher Bildqualität schaffen kann, ist durch die Beschreibung der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 275742/1986 offenbart worden, die von dem vorliegenden Anmelder eingereicht wurde. Das Aufzeichnungsmaterial wird durch Überziehen einer Unterlage wenigstens mit photoempfindlichem Silberhalogenid, einem reduzierenden Wirkstoff, einem polymerisierenden Verbundstoff und einem farbbildbildenden Material gebildet. Der polymerisierende Verbundstoff und das farbbildbildende Material bilden eine photoempfindliche Zusammensetzung in ein und derselben Mikrokapsel.
  • Ein Bildaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen von Bildern mit diesem photoempfindlichen Material ist in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 278849/1986 offenbart worden, die von dem vorliegenden Anmelder eingereicht wurde. Bei dem Verfahren wird das photoempfindliche Material einer optischen Belichtung unterworfen, um darin ein latentes Bild auszubilden, und wird dann zum Entwickeln des latenten Bildes erwärmt. Als Folge davon wird der polymerisierende Verbundstoff in einem Teil oder Teilen des photoempfindlichen Materials, wo das latente Bild ausgebildet ist, polymerisiert, um einen makromolekularen Verbund zu bilden, um die Mikrokapseln zu härten. In diesem Zustand wird das so behandelte photoempfindliche Material unter Druck auf ein bildempfangendes Material aufgelegt, das eine bildaufnehmende Schicht hat, auf die das farbbildbildende Material Ubertragen werden kann. Als Folge davon werden wenigstens einige der Mikrokapseln an einem Teil oder an Teilen des photoempfindlichen Materials, wo kein latentes Bild ausgebildet ist, aufgebrochen, so daß das farbbildbildende Material auf das bildaufnehmende Material übertragen wird, um darauf das Bild zu erhalten.
  • Eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zum automatischen Ausführen des oben beschriebenen Bildaufzeichnungsverfahrens ist beispielsweise in der Beschreibung der japanischen Patentanmeldung Nr. 51896/1986 offenbart worden, die von dem vorliegenden Anmelder eingereicht wurde.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Bildaufzeichnungsgerätes gemäß dieser Fundstelle. Das Gerät umfaßt eine obere Einheit 3 und eine untere Einheit 4. Die obere Einheit 3 ist eine Belichtungsvorrichtung und beherbergt ein bilderzeugendes optisches System 200. Die untere Einheit 4 umfaßt eine Rolle belichteten photoempfindlichen Materials 26, eine thermische Entwicklungsvorrichtung 40 und eine Übertragungsvorrichtung 88. Ein photoempfindliches Material S wird verarbeitet, während es in der unteren Einheit 4 bewegt wird.
  • Bei dem herkömmlichen Bildaufzeichnungsgerät nach der japanischen Patentanmeldung Nr. 51896/1986 werden das photoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial, die Druckübertragung unterzogen wurden, voneinander getrennt und befördert. D.h., das Bildempfangsmaterial wird, falls erforderlich, zu einer Fixiereinrichtung befördert und das photoempfindliche Material wird an einen Auslaßbereich abgegeben.
  • Im allgemeinen hat das photoempfindliche Material eine größere Fläche als das bildempfangende Material. Daher werden das photoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial, die Ubereinandergestapelt sind, so befördert, daß das photoempfindliche Material über einen Rand des bildempfangenden Materials vorsteht. Dementsprechend werden in der Trennvorrichtung der Bildaufzeichnungsvorrichtung zwei seitliche Abschnitte des photoempfindlichen Materials, die auf dem Materialbeförderungsweg über das Bildempfangsmaterial hinaus vorstehen, so gehalten, daß das photoempfindliche Material in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Beförderung des bildempfangenden Materials befördert wird, wobei die Richtung der Beförderung des bildempfangenden Materials mit einer Führungstafel gesteuert wird. Dadurch werden das photoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial voneinander getrennt.
  • Bei diesem Verfahren tritt jedoch das folgende Problem auf: Beide seitliche Abschnitte des bildempfangenden Materials lassen sich leicht von dem photoempfindlichen Material trennen. Es ist jedoch recht schwierig, den Mittelabschnitt (in der Breitenrichtung) des bildempfangenden Materials von dem photoempfindlichen Material zu trennen. Daher wird das Bildempfangsmaterial nach dem photoempfindlichen Material nicht in der vorgegebenen Richtung befördert, so daß es an der Führungstafel anschlägt. Das heißt, es kommt zum Stau des Bildempfangsmaterials.
  • Dieses Problem wird darauf zurückgeführt, daß beim Bildaufzeichnungsvorgang das photoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial, die übereinandergestapelt sind, so unter Druck gesetzt werden, daß das photoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial fest aneinanderhaften. Diese Neigung ist sehr ausgeprägt, wenn bei dem photoempfindlichen Material ein makromolekulares Bindemittel aus Gelatine oder dergleichen eingesetzt wird.
  • Bei der herkömmlichen Bildaufzeichnungsvorrichtung nach der japanischen Patentanmeldung Nr. 51896/1986 werden das photoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial, nachdem sie Druckübertragung unterzogen wurden, voneinander getrennt und ausgegeben. Das heißt, das Bildaufzeichnungsmaterial wird, wenn erforderlich, zu einer Fixiereinrichtung befördert, während das photoempfindliche Material zu einem Auslaßbereich befördert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen schwierigkeiten zu eliminieren, die einer herkömmlichen Bildaufzeichnungsvorrichtung innewohnen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, bei der nach dem Druckübertragungsvorgang das photoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial sicher voneinander getrennt werden, um Stau zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt ihre Aufgabe mit der Bildaufzeichnungsvorrichtung, die die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale umfaßt.
  • Bei der Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung wird zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, nachdem die Detektionsvorrichtung für das photoempfindliche Material den vorderen Rand des photoempfindlichen Materials erfaßt, das auf das Bildempfangsmaterial gestapelt ist, der Trenndorn so geschwenkt, daß er den vorderen Rand des photoempfindlichen Materials in einer Richtung leitet, die sich von der Beförderungsrichtung des Bildempfangsmaterials unterscheidet. Der Trenndorn tritt zwischen das photoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial, so daß das photoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial sicher voneinander getrennt werden. Das photoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial werden dann in verschiedene Richtungen befördert, um Stau zu verhindern. So können die folgenden Verarbeitungsvorgänge reibungslos ausgeführt werden.
  • In der vorliegenden Beschreibung sei der verwendete Begriff "photoempfindliches Material" so verstanden, daß er ein Material betrifft, das einer optischen Belichtung unterworfen wird, um ein latentes Bild darauf auszubilden, und das dann entwickelt wird, um das latente Bild zu bilden. Vorzugsweise wird die Entwicklung durch Druck ausgeführt.
  • In diesem Zusammenhang kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem vor der Druckanwendung das photoempfindliche Material einer thermischen Entwicklung oder einer Naßentwicklung unterworfen wird.
  • Ein Beispiel eines solchen photoempfindlichen Materials, bei dem der polymerisierende Verbund durch die optische Belichtung gemäß einem aufzuzeichnenden Bild ausgehärtet wird und das Bild durch Druck entwickelt wird, ist in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 179836/1982 offenbart worden, die von dem vorliegenden Anmelder eingereicht wurde. Das photoempfindliche Material besteht aus einer Schicht aus Kapseln mit Wänden aus einem synthetischen makromolekularen Kunstharz, die einen Vinylverbund enthalten, aus einem Photopolymerisationsinitiator und einem Färbevorläufer, die auf einer Unterlage ausgebildet sind.
  • Die Beschreibungen der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 278849 und der japanischen Patentanmeldung Nr. 53811/1986 haben Beispiele von photoempfindlichen Materialien eines Typs offenbart, bei dem ein latentes Bild auf einer Silberhalogenidschicht durch optische Entwicklung gebildet wird und durch Erwärmen entwickelt wird. Nachdem der polymerisierende Verbundstoff in Synchronisation mit der thermischen Entwicklung ausgehärtet wurde, wird ein sichtbares Bild durch Anwendung von Druck auf das photoempfindliche Material erhalten. In dem Fall des vorherigen photoempfindlichen Materials, das in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr.278849/1986 offenbart wurde, wird, nachdem das photoempfindliche Material einer thermischen Entwicklung unterworfen wurde, das farbbilderzeugende Material auf ein bildaufnehmendes Material übertragen, das eine bildaufnehmende Schicht aufweist, so daß das Bild auf dem bildaufnehmenden Material ausgebildet wird. Die Unterlage des photoempfindlichen Materials ist wenigstens mit einem photoempfindlichen Silberhalogenid, einem reduzierenden Wirkstoff, einem polymerisierenden Verbundstoff und einem ein farbbilderzeugenden Material überzogen, wobei wenigstens der polymerisierende Verbundstoff und das ein farbbilderzeugende Material in derselben Kapsel enthalten sind. Bei dem letzteren photoempfindlichen Material, das in der japanischen Patentanmeldung Nr. 53881/1986 offenbart wurde, wird ein Bild auf dem photoempfindlichen Material gebildet, ohne daß das bildaufnehmende Material verwendet wird. Dabei besteht insbesondere das photoempfindliche Material aus einer photoempfindlichen Schicht aus Silberhalogenid, dem reduzierenden Wirkstoff, dem polymerisierenden Verbundstoff und zwei Arten von Materialien, die eine färbende Wirkung erzeugen, wenn sie in Berührung gebracht werden. Das photoempfindliche Material ist auf einer Unterlage ausgebildet. Eines der beiden Materialien mit einer färbenden Wirkung ist zusammen mit dem polymerisierenden Verbundstoff in Mikrokapseln enthalten, und das andere ist außerhalb der Mikrokapseln, die den polymerisierenden Verbundstoff enthalten.
  • Ein Beispiel eines thermisch zu entwickelnden photoempfindlichen Materials ist in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 58543/1983 mit dem Titel "Thermal Developing Color Photosensitive Material" offenbart worden. Das photoempfindliche Material umfaßt eine Unterlage und eine darüberliegende Schicht. Die darüberliegende Schicht umfaßt ein photoempfindliches Silberhalogenid, einen organischen, Silbersalz oxidierenden Wirkstoff, einen Bindestoff und ein ein Pigment bereitstellendes Material, die auf der Unterlage ausgebildet sind. Das ein Pigment bereitstellende Material ist mit dem photoempfindlichen Silberhalogenid und/oder dem organischen, Silbersalz oxidierenden Wirkstoff reduzierend und wirkt mit dem photoempfindlichen Silberhalogenid und/oder dem organischen, Silbersalz oxidierenden Wirkstoff bei Erwärmung der Art, daß ein hydrophiles Pigment freigesetzt wird. Ein derartiges thermisch zu entwickelndes photoempfindliches Material schafft gleichzeitig ein Silberbild in seinen belichteten Bereichen und das bewegliche hydrophile Pigment in den Bereichen des Silberbildes, wenn es einer optischen Belichtung und dann einer thermischen Entwicklung unterworfen wird. Mit anderen Worten, wenn das thermisch zu entwickelnde photoempfindliche Material Licht ausgesetzt wird, um ein latentes Bild zu bilden und zum Entwickeln des latenten Bildes erwärmt wird, dann findet eine Oxidations-Reduktionsreaktion zwischen dem organischen, Silbersalz oxidierenden Wirkstoff und dem reduzierenden, ein Pigment bereitstellenden Material mit dem photoempfindlichen Silberhalogenid statt, das als Katalysator wirkt. Als Folge davon wird ein Silberbild in den belichteten Bereichen gebildet. Bei diesem Vorgang wird das ein Pigment bereitstellende Material in ein Oxidanz durch den organischen, Silbersalz oxidierenden Wirkstoff oxidiert. Das Oxidanz zerbricht in der Anwesenheit eines Hilfsstoffs zur Freisetzung des Pigments, wodurch bewegliche hydrophile Pigmente freigesetzt werden. Damit werden das Silberbild und das bewegliche hydrophile Pigment in den dem Licht ausgesetzten Bereichen erhalten. Dieses Pigment wird auf das bildaufnehmende Material übertragen, um darauf ein Farbbild zu bilden.
  • Ein weiteres Beispiel für ein thermisch zu entwickelndes photoempfindliches Material ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 152440/1984 mit dem Titel "Image Forming Method" offenbart. Das thermisch zu entwickelnde photoempfindliche Material besteht aus einer Unterlage und einer photoempfindlichen Schicht auf der Unterlage, welche wenigstens ein photoempfindliches Silberhalogenid, ein Bindemittel und ein nichtbewegliches, ein Pigment bereitstellendes Material enthält, welches reduzierend ist und ein bewegliches hydrophiles Pigment im allgemeinen dann freisetzt, wenn es erwärmt wird, jedoch nicht, wenn es mit dem photoempfindlichen Silberhalogenid reagiert. Das thermisch zu entwickelnde photoempfindliche Material bildet ein Silberbild in seinen belichteten Bereichen und ein hydrophiles Pigment in den anderen Bereichen, wenn es mit Licht zum Bilden eines latenten Bildes belichtet wird und dann zum Entwickeln erwärmt wird.
  • Weitere Beispiele für das photoempfindliche Material sind photoempfindliche Farbdiffusionsübertragungsmaterialien, die in folgenden Schriften offenbart worden sind: US-Patente 3,362,821, 3,485,628, 3,415,644, 3,415,645, 3,573,043, 3,594,164, 3,594,165, 3,698,896, 3,628,952, 3,728,113, 3.907,563, 4,076,529, 4,199,354, 3,928,312, 4,135,929, 4,053,312, 4,198,235, 4,336,322, 4,139,379, 4,199,354, 4,421,846; UK-Patente Nr. 1,496,363 und 2,090,090; Forschungsoffenbarungen Nr. 13024 (1975), 15157 und 15162 (1976); und japanische Patentanmeldungen (OPI) Nr. 130927/1979, 142530/1981, 164342/1981, 119345/1982, 37646/1983 und 37645/1983. Das photoempfindliche Farbdiffusionsübertragungsmaterial besteht aus einer ein Bild schaffenden Schicht, die wenigstens eine Silberhalogenidemulsionsschicht enthält, die mit einem eine Unterlage überziehende, ein Pigmentbild bildenden Material kombiniert ist. Die bildschaffende Schicht wird einer optischen Belichtung unterworfen, um ein latentes Bild zu bilden, und wird anschließend in Kontakt mit einer alkalischen Lösung gebracht, um sie zu entwickeln. Das diffundierbare Pigment, das gemäß dem Bild verteilt ist, oder wenigstens ein Teil seiner Vorläuferform, wird durch Diffusion auf die bildempfangende Schicht übertragen, die auf der bildschaffenden Schicht ausgelegt ist oder dort auszulegen ist, um ein Farbbild zu bilden.
  • Die Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt eine thermische Entwicklungsvorrichtung, wenn das photoempfindliche Material von der Art ist, daß eine thermische Entwicklung ausgeführt wird, bevor das Bild durch Druck fixiert wird. Andererseits umfaßt sie keine thermische Entwicklungsvorrichtung, wenn das photoempfindliche Material von der Art ist, daß keine thermische Entwicklung benötigt wird. Weiter wird in dem Fall der Verwendung eines photoempfindlichen Materials einer Art, daß kein bildaufnehmendes Material verwendet und bei dem das Bild durch Druck fixiert wird, ein Vorschubmechanismus zum Bereitstellen des bildaufnehmenden Materials für das Gerät und zum Herausnehmen aus dem Gerät in der Vorrichtung nicht vorgesehen.
  • Es werden nun kurz die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht, die die Anordnung eines Beispiels einer herkömmlichen Bildaufzeichnungsvorrichtung darstellt;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht, die die Anordnung eines erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsgeräts darstellt;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer Belichtungsvorrichtung.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine Linsenabblendvorrichtung.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer Farbeinstellvorrichtung.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht einer thermischen Entwicklungsvorrichtung.
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Bildaufzeichnungsblattes zeigt.
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines Stapelabschnitts.
  • Fig. 9 ist eine Vorderansicht einer Druckübertragungsvorrichtung.
  • Fig. 10 ist eine Perspektivansicht, die einen Drucklösemechanismus für die Druckübertragungsvorrichtung zeigt.
  • Fig. 11(a), 11(b) und 11(c) sind Schnittansichten einer Trennvorrichtung.
  • Fig. 12 ist ein veranschaulichendes Schema für eine Beschreibung der Beförderungssteuerung eines photoempfindlichen Materials.
  • Fig. 13 ist ein veranschaulichendes Schema, das eine Schalttafel darstellt.
  • Fig. 14 ist ein veranschaulichendes Schema, das einen Anzeigeabschnitt zeigt.
  • Es wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der ein photoempfindliches Material des Typs, bei dem ein thermischer Entwicklungsvorgang vor einem Druckübertragungsvorgang ausgeführt wird, eingesetzt wird.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsgerät zeigt.
  • Es ist, wie in Fig. 2 dargestellt, eine transparente Glasplatte 302, auf die ein Original aufgelegt wird, an der Oberseite eines Gehäuses 301 vorhanden, und eine Belichtungsvorrichtung 303 befindet sich unterhalb der Glasplatte 302. Die Belichtungsvorrichtung 303 ist in dem Gehäuse 301 befestigt. Die Glasplatte 302 wird mit einer Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) horizontal (bzw. in den Richtungen von Pfeil A) hinund herbewegt.
  • Ein photoempfindliches Material S ist in Form einer Rolle in einem Magazin 304 aufgerollt und wird mit einem Paar Förderwalzen 305 aus ihm herausgezogen. Eine obere Abdeckung 337 wird um ihr rechtes Ende herum gedreht, um das Magazin 304 in das Gerät einzulegen oder es daraus zu entnehmen. Das aus dem Magazin 304 gezogene photoempfindliche Material S wird von Förderband 307, 308 und 309 zu einem optischen Belichtungsabschnitt 303 transportiert, wo es optischer Belichtung unterzogen und auf eine vorgegebene Länge geschnitten wird. Das heißt, ein latentes Bild wird auf dem photoempfindlichen Material hergestellt, das in Form eines Blattes geschnitten wird. Diese photoempfindliche Material S wird von Förderrollen 310 und 311 zu einer thermischen Entwicklungsvorrichtung 312 befördert.
  • Die thermische Entwicklungsvorrichtung 312 umfaßt ein Wärmeisolierungsgehäuse 313, eine hohle, zylinderförmige Heizwalze 314, vier Bandhalterollen 315 sowie ein Endlosband 316, das auf die Halterollen 315 gelegt ist und über ungefähr 240º um die Heizwalze 314 gewickelt ist. Diese Bauteile 314, 315 und 316 sind in dem Gehäuse 313 vorhanden. Eine Halogenlampe 317 ist im Inneren von Heizwalze 314 angeordnet. Das photoempfindliche Material S wird befördert, wobei es zwischen dem Band 316 und der Heizwalze 314 gehalten wird. Das heißt, das photoempfindliche Material S wird mit der Lampe 317 erhitzt, wobei es von dem Band 316 und der Heizwalze 314 befördert wird.
  • Das durch die thermische Entwicklungsvorrichtung 312 thermischem Entwickeln unterzogene photoempfindliche Material S wird aus dem Isoliergehäuse 313 herausbewegt und von Förderwalzen 318 zu einem Stapelabschnitt 319 transportiert. In dem Stapelabschnitt wird das photoempfindliche Material S auf ein bildaufnehmendes Blatt C aufgelegt, das aus einer Kassette für bildaufnehmende Blätter 320 oder über einen manuellen Blatteinlegemechanismus 321 zugeführt wurde. Das photoempfindliche Material S und das bildaufnehmende Blatt C, die so übereinandergestapelt wurden, werden zu einer Druckübertragungsvorrichtung 322 befördert.
  • Die Druckübertragungsvorrichtung 322 besteht aus einem Paar Druckwalzen 323 und 323 sowie Stützwalzen 324, die unter Druck an den Druckwalzen 323 anliegen. Ein Blatt 372 ist am Einlaß der Druckübertragungsvorrichtung 322 so angeordnet, daß sein Ende elastisch mit der Druckwalze 323 in Kontakt ist und verhindert, daß das photoempfindliche Material S und bildaufnehmende Blatt C geknittert werden. Ein Druck von ungefähr 550 kg/cm² wirkt auf den aus dem photoempfindlichen Material S und dem bildaufnehmenden Blatt C bestehenden Stapel, so daß das auf dem photoempfindlichen Material S hergestellte Bild auf das bildempfangende Blatt C übertragen wird. Anschließend werden das photoempfindliche Material S und das bildaufnehmende Blatt C zu einer Trennvorrichtung 325 transportiert.
  • Die Trennvorrichtung 325 umfaßt Förderwalzen 326 und einen Trenndorn 327, der sich stromab von den Förderwalzen 326 befindet. Der Trenndorn 327 wird so geschwenkt, daß sein Ende zwischen das photoempfindliche Material S und das bildaufnehmende Material C eintritt&sub1; um sie voneinander zu trennen.
  • Das durch die Trennvorrichtung 325 von dem bildempfangenden Blatt C getrennte photoempfindliche Material S wird durch Förderwalzen 328, 329 einer Ausgabeschale 331 zugeführt, so daß es ausgegeben oder aufbewahrt wird. Das bildaufnehmende Blatt C hingegen, auf das das Bild übertragen worden ist, wird, nachdem es von dem photoempfindlichen Material S getrennt wurde, von Förderwalzen 332 zu einer Fixiervorrichtung 333 transportiert. In der Fixiervorrichtung 333 wird das bildaufnehmende Blatt C beispielsweise mit ultravioletten Strahlen von einer Ultraviolettlampe 334 bestrahlt, so daß das Bild fixiert wird. Das so behandelte Blatt C wird durch Förderwalzen 335 in ein Ausgabefach 336 ausgegeben.
  • Im folgenden werden die Verarbeitungsvorrichtungen, die das Bildaufzeichnungsgerät bilden, ausführlicher beschrieben.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Belichtungsvorrichtung 303. Die Belichtungsvorrichtung befindet sich unter der Glasplatte 302, die durch die Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) in den Richtungen des Pfeils A transportiert wird. Die Belichtungsvorrichtung 303 umfaßt eine Belichtungslampe 341 mit einem Reflektor 340, einer Bilderzeugungslinse 342, einer Linsenabblendvorrichtung 343, einer Farbeinstellvorrichtung 344 und einer Verschlußvorrichtung 345. Wenn eine Trennwandöffnung 346 durch die Verschlußvorrichtung 345 geöffnet wird, wird das photoempfindliche Material S unter der Öffnung 346 optisch belichtet, so daß ein latentes Bild auf dem photoempfindlichen Material S hergestellt wird. Die Verschlußvorrichtung 345 weist eine Öffnung 347 auf. Wenn die Glasplatte 302 in Fig. 3 nach rechts bewegt wird, wird die Verschlußvorrichtung 345 durch ein Solenoid 348 nach rechts bewegt. Wenn die Öffnungen 346, 347 miteinander fluchtend sind, wird das latente Bild auf dem photoempfindlichen Material S hergestellt. Wenn die Bewegung der Glasplatte 302 nach rechts unterbrochen wird, wird die Funktion des Solenoids 348 unterbrochen. Dadurch wird die Verschlußvorrichtung 345 durch eine Feder 349 nach links bewegt und schließt so die Trennwandöffnung 346. Gleichzeitig wird die Glasplatte 302 in die Ausgangsstellung auf der linken Seite zurückgeführt.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Linsenabblendvorrichtung 343. Die Linsenabblendvorrichtung 343 umfaßt ein Paar Abschirmplatten 350. Die Abschirmplatten 350 sind in den Richtungen des Pfeils A in Fig. 3 beweglich. Die Abschirmplatten 350 werden durch entsprechende Schrittmotoren 351 angetrieben und sind über Federn 352 miteinander verbunden. Die Linse 342 befindet sich über dem Mittelpunkt des Zwischenraums zwischen den Abschirmplatten 350. Die Linse 342 wird optisch abgeblendet, indem der Abstand zwischen den Abschirmplatten 350 über die Federn 352 mittels der Schrittmotoren 351 verändert wird.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Farbeinstellvorrichtung 344. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind ein Gelb-Filter 353, ein Magenta-Filter 354 und ein Cyan-Filter 355 unter der Linse 342 angeordnet. Die ersten Enden dieser Filter werden elastisch von separaten Federn 356 gehalten, und die anderen Enden sind mit separaten Schrittmotoren 357 verbunden, so daß die Filter einzeln horizontal bewegt werden können. Jedes der Filter 353, 354 und 355 hat drei Bereiche verschiedener Dichte. Die Filter 353, 354 und 355 werden von den Schrittmotoren so angetrieben, daß die veränderliche Dichtebereiche der Filter zur Farbsteuerung verschieden miteinander kombiniert werden.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht der thermischen Entwicklungsvorrichtung 312. Die hohle, zylindrisch geformte Heizwalze 314 aus Aluminium ist im Inneren des Wärmeisoliergehäuses 313 angeordnet, und die Halogenlampe 317 ist im Inneren der Heizwalze 314 angeordnet. Die Heizwalze 314 hat einen Durchmesser von 100 mm, eine Länge von 360 mm sowie eine Wanddicke von 4 mm, und ihre Oberfläche ist mit "Teflon" beschichtet. Die Bandhalterollen 315 sind 232 mm lang, das heißt, etwas kürzer als die Heizwalze 314. Das Band 316 besteht aus Silikonkautschuk. Das Band 316 läuft über die Bandtragerollen 315 und die Heizwalze 314. Das heißt, das Band 316 ist über ungefähr 240º um die Heizwalze 314 gewickelt, wie es oben beschrieben ist. Die Breite des Bandes 316 beträgt 230 mm, das heißt, es ist kürzer als die Länge der Bandtragerollen 315.
  • Die Heizwalze 314 wird mit der Halogenlampe 317 (400 W) auf eine Temperatur von 120 bis 150 ºC erwärmt, so daß das photoempfindliche Material S ungefähr 20 Sekunden lang erhitzt wird, wobei es zusammen mit dem Band 316 gehalten wird. Die thermische Entwicklungsvorrichtung 312 ist mit einer thermischen Sicherung versehen, um übermäßigen Temperaturanstieg der Heizwalze 314 zu verhindern.
  • Die thermische Entwicklungsvorrichtung 312 weist Trenndorne 360 auf, mit denen das photoempfindliche Material von der Heizwalze 314 getrennt wird, nachdem es thermischer Entwicklung unterzogen wurde. Das heißt, vier bis sechs Trenndorne 360 sind an der Heizwalze 314 angeordnet, und ihre Enden liegen an der Heizwalze 314 mit einem Druck von ungefähr 10 g Kraft (grams force) an. Ein Reiniger 361 aus Filz reinigt die Oberfläche der Heizwalze 314 und befindet sich stromab von dem Trenndorn 360, so daß er an der Heizwalze 314 mit einem Druck von 100 bis 200 g anliegt. Führungstafeln 362, die das photoempfindliche Material S zu der Heizwalze 314 führen, enthalten Heizeinrichtungen, mit denen das photoempfindliche Material im voraus auf 100ºC erwärmt wird.
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines bildaufnehmenden Blattes. Ein bildaufnehmendes Blatt C, das aus der Bildempfangsblattkassette 320 durch eine Blattzuführrolle 375 zugeführt wird, stößt an einem Paar Widerstandsrollen 376 an und wird so an einer Führungsplatte 377 gebogen gehalten. Weiterhin stößt ein bildaufnehmendes Blatt C, das mittels eines Paars Blattzuführrollen 378 über den manuellen Blatteinlegemechanismus 321 zugeführt wird, an den gleichen Widerstandsrollen 376 an und wird so an einer Führungsplatte 379 gebogen gehalten. Das so auf dem einen oder dem anderen Zuführweg gehaltene bildaufnehmende Blatt C wird durch die Widerstandsrollen 376 synchron zu dem photoempfindlichen Material S zu dem Stapelabschnitt 319 befördert.
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Stapelabschnitts 319. Die bereits erwähnten Widerstandsrollen 376 werden so angetrieben, daß sie das bildaufnehmende Blatt C über einen vorgegebenen Zeitraum befördern, nachdem ein Sensor SW&sub3; das vordere Ende des photoempfindlichen Materials S erfaßt hat, das thermischer Entwicklung unterzogen worden ist. Das heißt, das photoempfindliche Material S wird so auf das Bildempfangsblatt C aufgelegt, daß der Abstand (L) zwischen dem Sensor SW&sub3; und der Schnittlinie des photoempfindlichen Materials S und des bildaufnehmenden Blattes C gleich dem Abstand (L) zwischen der Schnittlinie und den Widerstandsrollen 376 ist. Das heißt, das photoempfindliche Material S wird geringfügig vor dem bildaufnehmenden Blatt C positioniert.
  • Fig. 9 ist eine Vorderansicht der Druckübertragungsvorrichtung 322. Jede der Druckwalzen 323 besteht aus einem zylindrischen Körper 376 und Flanschen 371, die beide aus Hartstahl (SK3) bestehen. Die Flansche 371 der Druckwalzen 323 liegen aneinander an, so daß eine Antriebskraft von einer der Druckwalzen 323 auf die andere übertragen wird. Das photoempfindliche Material S und das bildaufnehmende Blatt C, die übereinandergestapelt worden sind, werden von den zylindrischen Körpern 370 gepreßt. Jeder der zylindrischen Körper 370 ist 230 mm lang und hat einen Durchmesser von 40 mm. Jeder der Flansche 371 hat eine Länge von 10 mm und einen Durchmesser von 14,16 mm. Wie aus der obenstehenden Beschreibung hervorgeht, hat der Flansch 371 einen etwas größeren Durchmesser als der zylindrische Körper 370, so daß das photoempfindliche Material S und das bildempfangende Blatt C leicht zwischen die zylindrischen Körper 370 eingeführt werden können.
  • Die Druckwalzen 323 üben einen Druck von ungefähr 550 kg/cm auf das photoempfindliche Material S und das bildaufnehmende Blatt C aus, so daß das Bild von dem photoempfindliche Material S auf das Bildempfangsblatt C übertragen wird. Der wirkende Druck liegt vorzugsweise im Bereich von 400 kg/cm bis 600 kg/cm².
  • In der Übertragungsvorrichtung 322 werden die Druckwalzen 323 und die Stützwalzen 324 von einer anderen Antriebsquelle angetrieben als die Belichtungsvorrichtung 303. Die Übertragungsvorrichtung 322 wird vorzugsweise von einer unabhängigen Antriebsquelle angetrieben. Das stromab von der Druckübertragungsvorrichtung 322 vorhandene Beförderungssystem kann jedoch von der Antriebsquelle angetrieben werden, die für die Übertragungsvorrichtung 322 vorhanden ist.
  • Die Druckübertragungsvorrichtung 322 kann nach vorn gezogen werden, um Stau der photoempfindlichen Materialien und des bildaufnehmenden Blattes C zu beseitigen. Bei diesem Vorgang können die Druckwalzen 323 unter Verwendung einer Federkupplung gelöst werden. Die Druckwalze 323 wird, wie in Fig. 10 dargestellt, von Federn 3100 gedrückt, so daß eine Druckkraft entsteht, und sie kann um eine Welle gedreht werden, die sich zwischen den Enden von Druckarmen 3101 befindet. Nockenstößel 3103 sind an den anderen Enden der Druckarme 3101 vorhanden. Die Nockenstößel 3103 liegen an exzentrischen Nocken 3105 an, die für einen angetriebenen Kupplungabschnitt 3106 der Federkupplung 3104 vorhanden sind. Ein antreibender Kupplungsabschnitt 3107 der Federkupplung 3104 wird über eine Kette oder einen Riemen 3112 angetrieben. Der angetriebene Kupplungsabschnitt 3106 der Federkupplung 3104 weist einen Vorsprung 3108 auf. Der Vorsprung 3108 wird von einem Arretierarm 3110 arretiert, der von einer Feder 3110 in Arretierung des Vorsprungs 3108 gedrückt wird, wenn ein Solenoid 3109 nicht erregt ist. Dementsprechend wird, wenn Druck wirkt, keine Antriebskraft auf die exzentrischen Nocken 3105 übertragen, und die Teile der exzentrischen Nocken 3105 mit geringem Durchmesser sind mit den Nockenstößeln 3103 in Kontakt. Wenn das Solenoid 3109 erregt wird, wird der Arretierarm 3110 gegen die elastische Feder 3111 von dem Vorsprung 3108 wegbewegt. Dadurch wird die Antriebskraft von dem antreibenden Kupplungsabschnitt 3107 auf den angetriebenen Kupplungsabschnitt 3106 übertragen, und so werden die exzentrischen Nocken 3105 gedreht, wobei sie mit den Nockenstößeln 3101 in Kontakt sind. Daher werden, wenn die Teile der exzentrischen Nocken 3105 mit großem Durchmesser mit den Nockenstößeln 3103 in Kontakt gebracht werden, die Druckarme 3101 um die Welle 3102 gedreht, so daß der Druck intermittierend aufgehoben wird.
  • Fig. 11(a), 11(b) und 11(c) sind Schnittansichten, die die Trennvorrichtung 325 zeigen, die das photoempfindliche Material S und das bildaufnehmende Blatt C voneinander trennt, nachdem das Bild durch Druck auf das Bildempfangsblatt C übertragen wurde. Ein Sensor SW&sub7; erfaßt das photoempfindliche Material S stromauf von den Förderwalzen 326. Der Trenndorn 327, der sich stromauf von den Förderwalzen 326 befindet, wird vertikal geschwenkt. Der Trenndorn 327 wird normalerweise an der Position gehalten, die in Fig. 11(a) mit der durchgehenden Linie angedeutet ist, und wird durch ein Solenoid (nicht dargestellt) nach oben in die Position geschwenkt, die mit der Strich-Punkt-Linie angedeutet ist. Das photoempfindliche Material S und das bildaufnehmende Blatt C, die übereinandergestapelt sind, werden zu der Trennvorrichtung 325 befördert und von einem Sensor SW&sub9; gezählt, wenn sie zu der Ausgabeschale 331 transportiert werden. Ein Anzeigeabschnitt zeigt an, wenn die Anzahl photoempfindlicher Materialien S, die so gezählt werden, die Aufnahmekapazität der Ausgabeschale 311 erreicht.
  • Wenn der Bildaufzeichnungsvorgang ausgeführt wird, wird das photoempfindliche Material S von dem Rollenvorrat des Magazins 304 abgezogen und auf eine vorgegebene Länge geschnitten. Das Bildaufzeichnungsgerät wird jedoch so gesteuert, daß, wenn die Länge des photoempfindlichen Materials S, das in dem Rollenvorrat verblieben ist, kürzer ist als die vorgegebene Länge, die Zufuhr des Bildempfangsblattes unterbrochen wird. Dieser Steuervorgang wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben Sensoren SW&sub1; und SW&sub2; sind, wie in Fig. 12 dargestellt, stromauf von der Schneideinrichtung 306 bzw. stromab von der Belichtungsvorrichtung 303 mit einem Abstand Q zwischen den Sensoren SW&sub1; und SW&sub2; vorhanden. Der Abstand Q ist kürzer als die Länge Cmax des bildaufnehmenden Blattes. Wenn der zweite Sensor SW&sub2; die vordere Kante des transportierten, photoempfindlichen Materials S erfaßt, wird der Transport des photoempfindlichen Materials S unterbrochen. Wenn sich in diesem Fall die hintere Kante des photoempfindlichen Materials S stromab von dem ersten Sensor SW&sub1; befindet, das heißt, sie von dem ersten Sensor SW&sub1; nicht erfaßt wird, wird keine Belichtung ausgeführt, und kein bildaufnehmendes Blatt C wird zugeführt. Wenn sich hingegen das hintere Ende des photoempfindlichen Materials S stromauf von dem ersten Sensor SW&sub1; befindet, wird das photoempfindliche Material S durch den Sensor SW&sub1; erfaßt, so daß der Transport des photoempfindlichen Materials S wieder ausgeführt und ein Zählvorgang zur Zeitsteuerung in Gang gesetzt wird. Wenn der Zählwert einen vorgegebenen Wert erreicht, der der Länge (Cmax - Q) entspricht, wird der Schneider 306 in Gang gesetzt, so daß das photoempfindliche Material S auf die Länge Cmax (dem bildaufnehmenden Blatt C entsprechend) geschnitten wird und optischer Belichtung unterzogen wird. Wenn die hintere Kante S des photoempfindlichen Materials S von dem ersten Sensor SW&sub1; erfaßt wird, bevor der Zählwert den vorgegebenen Wert erreicht, wird das photoempfindliche Material S nicht an die thermische Entwicklungsvorrichtung 312 abgegeben, und kein bildaufnehmendes Blatt C wird zugeführt.
  • Wenn das photoempfindliche Material S nicht lang genug für den Bildaufzeichnungsvorgang ist und kein bildaufnehmendes Blatt C zugeführt wird, wird entschieden, ob das photoempfindliche Material S transportiert werden sollte oder nicht. Beim Transport des photoempfindlichen Materials S beginnt der erste Sensor SW&sub1; seinen Zählvorgang, wenn der Schneider 306 betätigt wird, so daß der Zählwert, der erzielt wird, bis die hintere Kante des photoempfindlichen Materials S erfaßt wird, in eine Länge umgewandelt wird. Wenn die Länge durch S' dargestellt wird, ist die Länge des letzten Stücks photoempfindlichen Materials S die Summe der genannten Länge S' und des Abstandes Q' zwischen dem Sensor SW&sub1; und dem Schneider 306. Weiterhin wird die minimale Länge S" des photoempfindlichen Materials S, die befördert werden kann, im voraus in einem Speicher gespeichert, so daß die so gespeicherte minimale Länge S" mit der Länge (Q' + S') des letzten Stücks photoempfindlichen Materials S verglichen wird, um zu entscheiden, ob das letzte Stück photoempfindlichen Materials S transportiert werden sollte oder nicht. Wenn entschieden wird, daß photoempfindliches Material S transportiert werden sollte, wird die Zufuhr des bildaufnehmenden Blattes unterbrochen, und das photoempfindliche Material S wird über den dargestellten Transportweg zu der Ausgabeschale 331 transportiert oder wird direkt über einen nichtdargestellten Transportweg in die Ausgabeschale 331 ausgegeben. Wenn das photoempfindliche Material nicht lang genug ist, wird der Transport des photoempfindlichen Materials beim Erfassen seiner hinteren Kante unterbrochen, und die obere Abdeckung 337 wird geöffnet, um die photoempfindlichen Materialien S zu entnehmen. Wenn das photoempfindliche Material S nicht lang genug für den Bildaufzeichnungsvorgang ist, wie dies ist oben beschrieben wurde, wird die Zufuhr des bildaufnehmenden Blattes C unterbrochen, und die Tatsache, daß keine photoempfindlichen Materialien im Gerät zur Verfügung stehen, wird im Anzeigeabschnitt angezeigt.
  • Als Alternative dazu wird entschieden, ob das photoempfindliche Material S zum Transport lang genug ist oder nicht. Wenn der Zählwert einen Wert erreicht, der einer Länge S" - Q entspricht (wobei S" die minimale Länge des photoempfindlichen Materials S ist, die in dem Gerät transportiert werden kann), wird entschieden, daß das photoempfindliche Material S in dem Gerät transportiert werden kann. Daher wird die Zufuhr des bildaufnehmenden Blattes unterbrochen, und das photoempfindliche Material S wird über den dargestellten Transportweg zu der Ausgabeschale 331 transportiert, oder wird direkt über einen nichtdargestellten Transportweg in die Ausgabeschale 31 ausgegeben. Wenn hingegen der Zählwert kleiner ist als der Wert, der der Länge S" - Q entspricht, wird entschieden, daß das photoempfindliche Material S für den Transport nicht lang genug ist. Anschließend wird beim Erfassen des hinteren Endes der Transport des photoempfindlichen Materials unterbrochen, und die obere Abdeckung 337 kann geöffnet werden, um das photoempfindliche Material S zu entnehmen. Wenn das photoempfindliche Material S für den Bildaufzeichnungsvorgang nicht lang genug ist, wie dies oben beschrieben wurde, wird die Zufuhr des bildaufnehmenden Blattes unterbrochen, und die Tatsache, daß kein photoempfindliches Material in dem Gerät zur Verfügung steht, wird in dem Anzeigeabschnitt angezeigt.
  • Die Fig. 3 ist eine Grundrißansicht einer Schalttafel der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsvorrichtung. Die Schalttafel ist mit einem Schaltabschnitt versehen, der beispielsweise Farbkontrollschalter 380, Dichtekontrollschalter 381, ein zehn Schalter umfassendes Schalterbrett 382 zum Eingeben der Anzahl der Blätter, einen Kopierstartschalter 383, und einen Schalter 384 für manuelles Einführen des Blattes und einen Anzeigebereich umfaßt. Der Anzeigebereich umfaßt eine Anzeigeeinheit 385 für die Blattzahl, eine Blattstauanzeigeeinheit 386, eine Anzeigeeinheit 387, wenn die Kassette für das bildaufnehmende Blatt leer ist, eine Anzeigeeinheit 388, wenn die Rolle mit photoempfindlichem Material leer ist, eine Anzeigeeinheit 389, wenn die Auslaßschale voll ist, eine Anzeigeeinheit 390 für eine offene Tür und eine Anzeigeeinheit 391, wenn ein Servicetechniker beizuziehen ist.
  • Mit dem Farbkontrollschalter 380 kann die Dichte von Rot, Blau und Gelb gewählt werden. Die Schalter werden gedrückt, um interne Farbgeberelemente einzuschalten.
  • Die Dichtekontrollschalter 381 werden verwendet, um drei unterschiedliche Bilddichten zu wählen, um dadurch die Dichtekontrolle zu bewerkstelligen.
  • Die Schaltertafel 82 mit zehn Schaltern für die Anzahl der Blätter besteht aus den zehn Nummernschaltern "0" bis "9", um eine gewünschte Zahl für die Blätter von "0" bis "99" einzugeben. Die so eingegebene Zahl der Blätter kann mit dem Löschschalter C neu gesetzt werden. Wenn der Löschschalter C während des Aufzeichnens gedrückt wird, wird die Zahl der gezählten Blätter auf "0" gesetzt, wobei der Aufzeichnungsbetrieb unterbrochen wird.
  • Die Anzeigeeinheit 385 für die Zahl der Blätter wird verwendet, um die Zahlen von "1" bis "99" darzustellen. Der angezeigte Wert wird aufeinanderfolgend auf die gesetzte Anzahl von Blättern erhöht, wenn der Bildaufzeichnungsbetrieb wiederholt ausgeführt wird. Eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Bildaufzeichnungsbetrieb wird die angezeigte Zahl auf "0" zurückgesetzt.
  • Der Kopierstartschalter 383 weist ein lichtemittierendes Element auf. Für die Zeitdauer, die sofort nach dem Einschalten des Leistungsschalters bis zum Aufwärmen des Geräts verstreicht, emittiert das lichtemittierende Element rotes Licht, wodurch angezeigt wird, daß das Gerät noch nicht betriebsbereit ist. Wenn das Gerät aufgewärmt ist, emittiert das lichtemittierende Element grünes Licht, wodurch angezeigt wird, daß das Gerät betriebsbereit ist. Während der Bildaufzeichnungsbetrieb ausgeführt wird oder wenn ein Fehler angezeigt wird, emittiert das lichtemittiernde Element rotes Licht, wodurch die Betätigung des Kopierstartschalters 383 verhindert wird.
  • Der Blattstauanzeigebereich 386 leuchtet beim Auftreten eines Blattstaus auf und gleichzeitig wird eine in der Fig. 3 gezeigte Blattstauanzeigetafel selektiv erleuchtet, um anzuzeigen, wo der Blattstau aufgetreten ist. Die Anzeigetafel der Fig. 3 ist auf der Innenseite der vorderen Tür vorgesehen. Sie kann jedoch auch auf der Außenseite des Geräts installiert sein.
  • Die Anzeigeeinheit 387 für eine leere Kassette für bildempfangende Blätter wird erleuchtet, wenn sämtliche bildaufnehmenden Blätter C aus der Kassette 320 für die bildaufnehmenden Blätter verbraucht sind oder die Kassette 320 falsch eingelegt worden ist.
  • Die Anzeigeeinheit 388 für eine leere Rolle mit photoempfindlichem Material wird erleuchtet, wenn das gesamte photoempfindliche Material S aus dem Magazin 304 verbraucht worden ist oder das Magazin falsch eingelegt worden ist.
  • Die Anzeigeeinheit 388 für eine volle Ausgabeschale wird erleuchtet, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Blättern des photoempfindlichen Materials S zu der Entladeschale 31 geliefert worden sind.
  • Die Anzeigeeinheit 390 für eine offene Tür wird angeschaltet, wenn beispielsweise die vordere Abdeckung geöffnet wird.
  • Die Anzeigeeinheit 391, wenn ein Servicetechniker benötigt wird, wird erleuchtet, wenn es notwendig ist, einen Reparaturexperten beizuziehen, beispielsweise weil der Antriebsmotor sich nicht bewegt.
  • Der Schalter 384 für manuelles Einlegen eines Blattes wird betätigt, um ein manuelles Einlegen eines Blattes zu erlauben. Wenn der Schalter 384 während eines Bildaufzeichnungsbetriebs betätigt wird, wird der Bildaufzeichnungsbetrieb unterbrochen und ein unterbrochener Bildaufzeichnungsbetrieb wird ermöglicht.
  • Ein Leistungsschalter 392 ist neben der Schalttafel 392 installiert.

Claims (4)

1. Eine Bildaufzeichnungsvorrichtung mit
einer Vorrichtung (303) zum Erzeugen eines Bildes auf einem fotoempfindlichen Material (S), mit dem eine Unterlage überzogen ist;
einer Übereinanderlegevorrichtung (319) zum Übereinanderlegen des fotoempfindlichen Materials und eines Bildempfangsmaterials (C);
einer Druckübertragungsvorrichtung (322) zum Übertragen des Bildes von dem übereinandergelegten fotoempfindlichen Material auf das Bildempfangsmaterial; und
einer Trennvorrichtung (325) zum Trennen des übereinandergelegten fotoempfindlichen Materials und des Bildempfangsmaterials, die in Flußrichtung abwärts liegend von der Druckübertragungsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Trennvorrichtung umfaßt
Förderwalzen (326) für das übereinandergelegte fotoempfindliche Material und das Bildempfangsmaterial,
eine Materialdetektionsvorrichtung (SW7) zum Detektieren der vorderen Kante des übereinandergelegten fotoempfindlichen Materials oder des Bildempfangsmaterials, und
einen Trenndorn (327), der in Flußrichtung abwärts liegend von den Förderwalzen angeordnet ist und der schwenkbar ist, zur Führung der vorderen Kante des fotoempfindlichen Materials in eine Richtung unterschiedlich von der Richtung der Förderung des Bildempfangsmaterials in Erwiderung auf die Materialdetektionsvorrichtung.
2. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Übereinanderlegevorrichtung (319) die vordere Kante des fotoempfindlichen Materials so positioniert, daß sie vor dem Bildempfangsmaterial ist, und wobei der Trenndorn so schwenkbar ist, daß er anfänglich die vordere Kante des fotoempfindlichen Materials berührt, jedoch nicht das Bildempfangsmaterial.
3. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das fotoempfindliche Material (S) von einer Walze bereitgestellt wird, und sie weiter umfaßt:
eine Vorrichtung zum Schneiden des fotoempfindlichen Materials, das von der Walze bereitgestellt wird, in eine vorbestimmte Länge;
eine Vorrichtung zum Fördern des geschnitten fotoempfindlichen Materials mit einer minimalen förderbaren Länge;
eine Längendetektionsvorrichtung zum Detektieren einer Länge des fotoempfindlichen Materials, das von der Schneidevorrichtung angeliefert wird; und
eine Steuervorrichtung zur Hemmung der Bereitstellungsvorrichtung, jedoch nicht der Fördervorrichtung, wenn die Längendetektionsvorrichtung detektiert, daß die detektierte Länge geringer ist als die vorbestimmte Länge, jedoch länger als die minimale förderbare Länge, und zur Hemmung der Bereitstellungsvorrichtung und der Fördervorrichtung, wenn die Längendetektionsvorrichtung detektiert, daß die detektierte Länge geringer ist als die minimale förderbare Länge.
4. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Fördervorrichtung das fotoempfindliche Material zwischen der Bilderzeugungsvorrichtung und der Druckübertragungsvorrichtung fördert.
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EP0486471A1 (de) 1992-05-20

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