DE3788304T2 - Elektrostatisches Kopiergerät, fähig zum beidseitigen Kopieren. - Google Patents

Elektrostatisches Kopiergerät, fähig zum beidseitigen Kopieren.

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DE3788304T2
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Blattmaterialien gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren wurde ein elektrostatisches Kopiergerät vorgeschlagen, das in der Lage ist, Dokumente auf beide Seiten von Kopierpapier zu kopieren, und in der Praxis verwendet wird, um Kopierpapier zu sparen und die Zahl von aufzubewahrenden Dokumenten herabzusetzen. Ein solcher Typ von elektrostatischem Kopiergerät weist im allgemeinen folgendes auf: eine Kopierpapierfördereinrichtung, die einen Papierförderkanal definiert, eine Bilderzeugungseinrichtung, um auf Kopierpapier, das durch den Papierförderkanal gefördert wird, ein Bild zu erzeugen, eine Kopierpapierrückführeinrichtung, die einen Papierrückführkanal definiert, um Kopierpapier mit einem auf seiner einen Oberfläche erzeugten Bild zurückzuführen, und eine Kopierpapier-Wiederfördereinrichtung, um das durch den Papierrückführkanal rückgeführte Kopierpapier aufzunehmen und es wieder zum Papierförderkanal zu fördern.
  • Andererseits wird auch ein elektrostatisches Kopiergerät, das außerdem mit einer Vorrichtung zum Senden von zu kopierenden Dokumenten durch eine Belichtungszone ausgestattet ist, in großem Umfang verwendet, um den Kopiervorgang zu vereinfachen. Die Dokumentsendevorrichtung weist auf: ein Dokumentaufnahmegestell, eine Dokumentzuführeinrichtung, um Dokumente auf das Dokumentaufnahmegestell zuzuführen, und eine Dokumentfördereinrichtung, um die Dokumente durch die Belichtungszone zu fördern.
  • Das herkömmliche elektrostatische Kopiergerät, das eine Bildkopie auf beiden Oberflächen von Kopierpapier erzeugen kann und gemeinsam mit der Dokumentsendevorrichtung vorgesehen ist, weist einige Probleme auf, die gelöst werden sollen. Wesentliche Probleme bestehen in bezug auf die Art des Förderns des Dokuments in der Dokumentsendevorrichtung und die Art des Förderns des Kopierpapiers in einem Hauptkopiersystem in dem Kopiergerät. Wenn dabei beide Seiten eines Dokuments auf beide Seiten von Kopierpapier zu kopieren sind, ist es notwendig, die kopierten Dokumente oder die Kopien in der richtigen Reihenfolge nach dem Ende des Kopierens auf beide Seiten zu ordnen, und dieser Ordnungsvorgang ist aufwendig. Wenn ferner beide Seiten eines Dokuments auf beide Seiten von Kopierpapier zu kopieren sind, ist der Vorgang des Anordnens von zu kopierenden Dokumenten auf dem Dokumentaufnahmegestell relativ aufwendig. Wenn ferner ein Papierstau insbesondere dann auftritt, wenn beide Seiten eines Dokuments auf beide Seiten von Kopierpapier zu kopieren sind, wird relativ viel Kopierpapier verschwendet, und die Dokumente oder die Kopien müssen nach dem Kopiervorgang geordnet werden. Diese Probleme treffen auch auf die Photokopiervorrichtung von JP-A-606167 zu, bei der Dokumente manuell zu der Dokumentauflageplatte zum doppelseitigen Kopieren zurückgebracht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine präzise arbeitende Blattmaterialvorrichtung anzugeben, die vorteilhaft bei einem elektrostatischem Kopiergerät verwendet werden kann, das fähig ist, auf zwei Oberflächen zu kopieren, wobei auch im Fall des Kopierens auf beide Oberflächen die Dokumente und die Kopien am Ende des Kopiervorgangs in der richtigen Reihenfolge vorliegen und kein Ordnungsvorgang notwendig ist und wobei auch eine Verschwendung von Kopierpapier im Fall eines Papierstaus herabgesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wobei weitere Ziele der Erfindung sowie ihre Merkmale sich aus der folgenden Beschreibung ergeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Schnitt, der in vereinfachter Form eine erste Ausführungsform des elektrostatischen Kopiergeräts zeigt, das auf beide Seiten von Kopierpapier kopieren kann und gemäß der Erfindung ausgebildet ist;
  • Fig. 2 ist ein Schnitt, der einen Teil einer Papierwiederfördereinrichtung in dem elektrostatischen Kopiergerät von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab zeigt;
  • Fig. 3-A und 3-B sind Schnitte, die die Papierwiederfördervorrichtung in einem ersten bzw. einem zweiten Förderzustand zeigen; und
  • Fig. 4 ist eine Perspektivansicht, die in vereinfachter Form eine Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung und ein Antriebssystem dafür in der Papier- Wiederfördervorrichtung von Fig. 2 zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in vereinfachter Form eine Ausführungsform eines elektrostatischen Kopiergeräts, bei dem eine Blattmaterialfördervorrichtung gemäß der Erfindung Anwendung finden kann. In Fig. 1 weist das gezeigte elektrostatische Kopiergerät ein Hauptkopiersystem 2 und eine Dokumentsendevorrichtung auf, die allgemein bei 3 gezeigt und an der Oberseite des Hauptkopiersystems 2 angeordnet ist.
  • Darstellung des Hauptkopiersystems des Kopiergeräts bei dieser Ausführungsform
  • Gemäß Fig. 1 hat das Hauptkopiersystem 2 ein quaderförmiges Gehäuse 4. Eine lichtdurchlässige Platte 6, auf der ein zu kopierendes Dokument anzuordnen ist, ist an der Oberseite des Gehäuses 4 angeordnet.
  • Eine drehbare Trommel 8, die eine bildtragende Einrichtung bildet, ist drehbar in dem nahezu mittleren Teil des Gehäuses 4 angeordnet. Ein Photoleitermaterial ist auf mindestens einem Teil der Umfangsfläche (bei der gezeigten Ausführungsform auf der gesamten Umfangsfläche) der drehbaren Trommel 8 angeordnet. Um die drehbare Trommel 8 herum, die in Richtung eines Pfeils 10 dreht, sind angeordnet: eine Ladezone 12, eine Belichtungszone 14, eine Entwicklungszone 16, eine Transferzone 18, eine Ablösezone 20 und eine Reinigungszone in dieser Reihenfolge, gesehen in Drehrichtung der drehbaren Trommel 8. Eine Ladekoronaentladeeinrichtung 24 ist in der Ladezone 12 vorgesehen. Eine Entwicklungseinrichtung 26 ist in der Entwicklungszone 16 vorgesehen. Eine Transferkoronaentladeeinrichtung 28 ist in der Transferzone 18 vorgesehen, und eine Ablösekoronaentladevorrichtung 30 ist in der Ablösezone 20 vorgesehen. Eine Reinigungseinrichtung 32 ist in der Reinigungszone 22 vorgesehen. Die gezeigte Entwicklungseinrichtung 26 weist einen Entwicklungsbehälter 34 zur Aufnahme eines Entwicklers aus Toner- und Trägerteilchen auf. Ein Magnetbürstenmechanismus 36 ist an dieser Stelle in dem Entwicklungsbehälter 34 angeordnet, der sich gegenüber der drehbaren Trommel 8 befindet. Ein Rührmechanismus 38 zum Bewegen des Entwicklers ist ebenfalls in dem Entwicklungsbehälter 34 angeordnet. Eine Öffnung ist in der Oberfläche des Entwicklungsbehälters 34 gebildet, und an dem Öffnungsbereich ist ein Tonerteilchenhaltebehälter 40 angebracht. Der Tonerteilchenhaltebehälter 40 ist an seiner Oberseite offen, und ein Verschluß 42 ist an dem Öffnungsbereich der Oberseite angebracht, um frei zu öffnen und zu schließen. Eine Abgabeöffnung ist in der Bodenwand des Tonerteilchenhaltebehälters 40 gebildet, und eine Tonerteilchenförderwalze 44 ist drehbar an der Abgabeöffnung angebracht. Somit werden dem Tonerteilchenhaltebehälter 40 durch Öffnen des Verschlusses 42 frische Tonerteilchen zugeführt. Die in dem Behälter 40 gehaltenen Tonerteilchen werden dem Entwicklungsbehälter 34 durch die Abgabeöffnung aufgrund der Drehung der Tonerteilchenzuführwalze 44 zugeführt. Der Entwickler in dem Entwicklungsbehälter 34 wird von dem Magnetbürstenmechanismus 36 gehalten und in der Entwicklungszone 16 in Kontakt mit der Umfangsfläche der drehbaren Trommel 8 gebracht. Die gezeigte Reinigungseinrichtung hat eine Reinigungsklinge 46, die auf die Oberfläche des Photoleitermaterials auf der drehbaren Trommel 8 wirkt.
  • Eine Kopierpapiertransporteinrichtung, die allgemein bei 48 gezeigt ist, ist ebenfalls in dem Gehäuse 4 angeordnet. Die Kopierpapiertransporteinrichtung ist an einem Endbereich (dem rechten Endbereich in Fig. 1) der Papiertransporteinrichtung 48 angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Papierfördereinrichtung eine erste Kopierpapiervorschubeinrichtung 50a und eine zweite Kopierpapiervorschubeinrichtung 50b vom Kassettentyp auf. Die erste Papiervorschubeinrichtung 50a besteht aus einem Kassettenaufnahmeabschnitt mit einer Förderwalze 52 und einer Kopierpapierkassette 54, die abnehmbar durch eine in der rechten Wand des Gehäuses 4 gebildete Öffnung in den Kassettenaufnahmeabschnitt zu laden ist. Durch die Wirkung der Förderwalze 52 werden Kopierpapierblätter einzeln von einem Papierlagenstapel (nicht gezeigt), der in der Kassette 54 gehalten wird, gefördert. Das aus der Kassette 54 geförderte Kopierpapier wird einem Paar von Förderwalzen 60 und 62 nach Vorschub zwischen Führungsplatten 56 und 58 zugeführt.
  • Die zweite Papiervorschubeinrichtung 50b, die über der ersten Papiervorschubeinrichtung 50a angeordnet ist, weist eine Kombination aus einem Kassettenaufnahmeabschnitt mit einer Förderwalze 64 und einer Kopierpapierkassette 66 auf, um abnehmbar in den Kassettenaufnahmeabschnitt durch die in der rechten Wand des Gehäuses 4 gebildete Öffnung geladen zu werden. Durch die Wirkung der Förderwalze 64 werden Papierblätter einzeln von einem Papierblattstapel (nicht gezeigt), der in der Kassette 66 gehalten ist, gefördert. Das aus der Kassette 66 geförderte Kopierpapier wird dem Paar von Förderwalzen 60 und 62 durch den Raum zwischen der Führungsplatte 58 und der Führungsplatte 70 zugeführt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind Kopierpapierblätter etwa der Größe JIS A3 in der Papierkassette 54 gehalten, und Kopierpapierblätter etwa der Größe JIS A4 sind in der Papierkassette 66 gehalten.
  • Die gezeigte Kopierpapierfördereinrichtung 48 umfaßt das Paar von Förderwalzen 60 und 62, ein Paar von Förderwalzen 90 und 92, einen Förderbandmechanismus 94, eine obere Walze 98 und eine untere Walze 100 in einer Fixiereinrichtung 96, ein Paar von Umschaltförderwalzen 102 und 104 und ein Paar von Abgabewalzen 106 und 108. Diese Elemente definieren einen Papiertransportkanal, der in Fig. 1 von links nach rechts verläuft. Daher wird das Kopierpapier, das den Förderwalzen 60 und 62 von der Papiervorschubeinrichtung (der ersten Papiervorschubeinrichtung 50a oder der zweiten Papiervorschubeinrichtung 50b) zugeführt wird, zu dem Paar von Förderwalzen 90 und 92 an der Führungsplatte 110 vorbei durch die Wirkung des Paars von Förderwalzen 60 und 62 gefördert. Zwischen den Führungsplatten 112 und 114 wird es zu der Transferzone 18 und der Ablösezone 20 durch die Wirkung des Paars von Förderwalzen 90 und 92 gefördert. Dann wird das Kopierpapier durch die Einwirkung des Förderbandmechanismus 94 gefördert und der oberen Walze 98, in der ein Heizelement 116 angeordnet ist, sowie der unteren Walze 100 zugeführt, die in Anpreßkontakt mit der oberen Walze 98 gehalten wird.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das gezeigte elektrostatische Kopiergerät doppelseitiges Kopieren und einseitiges Überlapptkopieren zuläßt. In dieser Beziehung weist das Gerät daher eine Kopierpapier-Rückführeinrichtung 118 auf, die einen Kopierpapier-Rückführkanal definiert, und auf der Abstromseite der Papierrückführeinrichtung 118 ist eine Kopierpapier-Wiederzuführeinrichtung 119 (die später im einzelnen beschrieben wird) angeordnet, bei der eine Blattmaterialzuführvorrichtung gemäß der Erfindung angewandt wird. Die gezeigte Papierrückführeinrichtung 118 weist ein Paar von Förderwalzen 120 und 122 und ein Paar von Förderwalzen 124 und 126 auf und hat außerdem eine erste Förderrichtungsumschalteinrichtung, die zwischen der oberen Walze 98 und der unteren Walze 100 und dem Paar von Umschaltförderwalzen 102 und 104 angeordnet ist, eine zweite Förderrichtungsumschalteinrichtung, die zwischen dem Paar von Umschaltförderwalzen 102 und 104 und dem Paar von Abgabewalzen 106 und 108 angeordnet ist, und einen Halteabschnitt zum Umschalten der Förderrichtung, der unter der zweiten Förderrichtungsumschalteinrichtung angeordnet ist. Die erste Förderrichtungsumschalteinrichtung umfaßt ein Umschaltführungselement 134, das ausgebildet ist, um selektiv in einer ersten Position, die durch eine Vollinie in Fig. 1 gezeigt ist, einer zweiten Position, die durch eine Strichpunktlinie 134A gezeigt ist, und einer dritten Position, die durch eine Strichpunktlinie 134B gezeigt ist, gehalten zu werden. Das Umschaltführungselement 134 wird in der ersten Position gehalten, wenn es das Kopierpapier zu dem Paar von Umschaltförderwalzen 102 und 104 von der oberen Walze 98 und der unteren Walze 100 leitet; es wird in der zweiten Position gehalten, wenn es das Kopierpapier zu den Förderwalzen 120 und 122 von der oberen Walze 98 und der unteren Walze 100 leitet; und es wird in der dritten Position gehalten, wenn es das Kopierpapier zu dem Paar von Förderwalzen 120 und 122 von dem Förderrichtungumschalt-Halteabschnitt durch die Wirkung des Paars von Umschaltförderwalzen 102 und 104 leitet. Die zweite Förderrichtungsumschalteinrichtung umfaßt ein Umschaltführungselement 136, das ausgebildet ist, um selektiv in einer ersten Position gemäß einer Strichpunktlinie 136A in Fig. 1 und einer zweiten Position gemäß einer Volllinie gehalten zu werden. Das Umschaltführungselement 136 wird in der ersten Position gehalten, wenn es das Kopierpapier von dem Paar von Umschaltförderwalzen 102 und 104 zu dem Paar von Abgabewalzen 106 und 108 leitet, und wird in der zweiten Position gehalten, wenn es das Kopierpapier von der oberen Walze 98 und der unteren Walze 100 durch die Wirkung des Paars von Umschaltförderwalzen 102 und 104 zu dem Förderrichtungsumschalt-Halteabschnitt leitet, oder das Kopierpapier zu dem Paar von Förderwalzen 120 und 122 von dem Umschalthalteabschnitt durch die Wirkung des Paars von Umschaltförderwalzen 102 und 104 leitet. Die vorgenannte Positionierung der Umschaltführungselemente 134 und 136 wird durch eine Stelleinheit wie etwa einen drehbaren Elektromagneten erreicht.
  • Der Förderrichtungsumschalt-Halteabschnitt umfaßt ein Paar von beabstandeten Führungshalteplatten 138 und 140, und unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung können die Umschaltförderwalzen 102 und 104 in Normal- und in Gegenrichtung gedreht werden. Ein schwingendes Führungselement 147, das zwischen einer ersten Position, die mit einer Vollinie bezeichnet ist, und einer zweiten Position, die mit einer Strichpunktlinie 147 bezeichnet ist, frei schwingen kann, ist zwischen dem Paar von Förderwalzen 120 und 122 und dem Paar von Förderwalzen 124 und 126 angeordnet. Das schwingende Führungselement 147 wird in der ersten Position gehalten, wenn die Kopierpapiergröße relativ klein ist, und wird in der zweiten Position gehalten, wenn die Papiergröße relativ groß ist.
  • Die Papierwiederzuführeinrichtung 119 ist mit einem Kopierpapieraufnahmegestell 150 versehen. Das Papieraufnahmegestell 150 verläuft in Fig. 1 von links nach rechts unter dem Papierförderkanal, und an seinem Vorderende ist eine Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung 133 vorgesehen, die ein Paar Rollen aus einer ersten oberen Rolle 130 und einer zweiten unteren Rolle 132 aufweist.
  • Ein Kopierpapier-Wiederzuführkanal zum Leiten des von der Papierwiederzuführeinrichtung 119 zugeführten Kopierpapiers auf die nahstehend beschriebene Weise in Richtung zu dem Papierförderkanal ist an der Abstromseite der Papierwiederzuführeinrichtung 119 angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Papierwiederzuführkanal von einem Paar von Führungsplatten 151 und 152 definiert.
  • Andererseits ist in dem oberen Bereich des Gehäuses 4 eine optische Einrichtung, die allgemein bei 153 gezeigt ist, vorgesehen, um ein Dokument auf der lichtdurchlässigen Platte 6 abzutasten und zu belichten und das Bild des Dokuments auf ein Photoleitermaterial auf der drehbaren Trommel 8 in der Belichtungszone 14 zu projizieren. Die optische Einrichtung 153 hat eine Dokumentbeleuchtungslampe 154, um das auf der lichtdurchlässigen Platte 6 liegende Dokument zu beleuchten, und einen ersten Reflektor 155, einen zweiten Reflektor 156, einen dritten Reflektor 157, eine Linsenanordnung 158 und einen vierten Reflektor 159, um das von dem Dokument reflektierte Licht auf das Photoleitermaterial zu projizieren. Während der Abtastbelichtung werden die Dokumentbeleuchtungslampe 154 und der erste Reflektor 155 mit einer Geschwindigkeit V von einer Abtaststartposition, die mit einer Vollinie bezeichnet ist, zu einer gegebenen Position (beispielsweise zu einer maximalen Abtastendeposition, die mit einer Strichpunktlinie bezeichnet ist) im wesentlichen horizontal bewegt, und der zweite Reflektor 156 und der dritte Reflektor 157 werden mit einer Geschwindigkeit (½ V), die der halben Bewegungsgeschwindigkeit V entspricht, von einer Abtaststartposition, die mit einer Volllinie bezeichnet ist, in eine gegebene Position bewegt (beispielsweise eine maximale Abtastendeposition, die mit einer Strichpunktlinie bezeichnet ist). Zu diesem Zeitpunkt wird das von dem Dokument, das durch die Dokumentbeleuchtungslampe 154 beleuchtet wird, reflektierte Licht nacheinander von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Reflektor 155, 156 und 157 reflektiert und erreicht die Linsenanordnung 158. Es wird dann von dem vierten Reflektor 159 reflektiert und erreicht das Photoleitermaterial in der Belichtungszone 14. Wenn die Abtastbelichtung beendet ist, werden die Dokumentbeleuchtungslampe 154, der erste Reflektor 155, der zweite Reflektor 156 und der dritte Reflektor 157 in die mit einer Vollinie bezeichnete Abtaststartposition zurückgebracht.
  • Der Betrieb des Hauptkörpers des oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Kopiergeräts wird nachstehend allgemein beschrieben.
  • Die drehbare Trommel 8 wird in Richtung des Pfeils 10 gedreht. Während der Drehung der drehbaren Trommel 8 lädt die Ladekoronaentladeeinrichtung 24 das Photoleitermaterial im wesentlichen gleichmäßig auf eine bestimmte Polarität in der Ladezone 12 auf. In der Belichtungszone 14 projiziert die optische Einrichtung 153 dann das Bild des Dokuments, um ein latentes elektrostatisches Bild entsprechend dem Dokument auf dem Photoleitermaterial zu erzeugen. Danach bringt in der Entwicklungszone 16 die Entwicklungseinrichtung 26 einen Toner auf das elektrostatische latente Bild auf dem Photoleitermaterial auf, um das latente elektrostatische Bild zu einem Tonerbild zu entwickeln. In der Transferzone 18 wird das Kopierpapier, das von der Papierzuführeinrichtung wie oben beschrieben zugeführt wird (die Förderung des Papiers wird nachstehend noch beschrieben), in Kontakt mit dem Photoleitermaterial gebracht, und durch die Wirkung der Transferkoronaentladeeinrichtung 28 wird das Tonerbild auf dem Photoleitermaterial auf das Kopierpapier übertragen. Dann wird in der Ablösezone 20 das Kopierpapier von dem Photoleitermaterial durch die Wirkung der Ablösekoronaentladeeinrichtung 30 abgelöst. Nach dem Ablösen dreht sich die drehbare Trommel 8 weiter, und in der Reinigungszone 22 werden die auf dem Photoleitermaterial nach der Übertragung verbliebenen Tonerteilchen durch die Wirkung der Reinigungsklinge 46 der Reinigungsvorrichtung 32 entfernt. Inzwischen wird das Kopierpapier, auf das das Tonerbild übertragen wurde, zu der Fixiereinrichtung 96 gefördert, wo das Tonerbild unter Wärmeeinwirkung fixiert wird.
  • Nachstehend wird der Transport von Kopierpapier beschrieben.
  • Wenn ein Bild nur auf einer Kopierpapieroberfläche erzeugt wird, werden die Umschaltführungselemente 134 und 136 in der ersten Position gehalten. Das Kopierpapier, das von der Papiervorschubeinrichtung (der ersten Papiervorschubeinrichtung 50a oder der zweiten Papiervorschubeinrichtung 50b) in den Papierförderkanal eingeführt wird, wird durch den Papierförderkanal gefördert, und während dieser Zeit wird das Tonerbild auf eine Seite (die obere Seite) des Kopierpapiers übertragen. Das Tonerbild wird auf einer Oberfläche des Papiers durch die Wirkung der oberen Walze 98 und der unteren Walze 100 der Fixiereinrichtung 96 fixiert. Dann wird das Papier, auf dessen einer Seite ein Bild erzeugt worden ist, dem Paar von Umschaltförderwalzen 102 und 104 zugeführt, nachdem es über die obere Oberfläche des Umschaltführungselements 134, das in der ersten Position gehalten wird, geleitet wurde. Es wird dann zu dem Paar von Abgabewalzen 106 und 108 gefördert, nachdem es durch das Paar von Umschaltförderwalzen 102 und 104, die in Normalrichtung drehen (in der Richtung, in der das Papier zur Abstromseite gefördert wird), über das Umschaltführungselement 136 geleitet wurde, und wird auf den Aufnahmebehälter 142 durch eine Öffnung in der linken Wand des Gehäuses 4 durch die Einwirkung des Paars von Abgabewalzen 106 und 108 abgegeben.
  • Infolgedessen wird eine Kopie, auf deren einer Oberfläche ein Bild erzeugt ist, erhalten.
  • Wenn auf einer Seite des Kopierpapiers ein Bild überlappend erzeugt wird, wird das Umschaltführungselement 134 in der zweiten Position und das Umschaltführungselement 136 in der ersten Position gehalten. Das Kopierpapier, das in den Papierförderkanal von der Papiervorschubeinrichtung eingeführt wird, wird durch den Papierförderkanal gefördert. Während dieses Transports wird auf einer Seite des Papiers in der oben beschriebenen Weise ein Bild erzeugt. Das Kopierpapier, auf dessen einer Seite das Bild erzeugt worden ist, wird dann von dem rechten Seitenrand des Umschaltführungselements 134, das in der zweiten Position gehalten wird, geführt, in und durch den Papierrückführungskanal eingeführt und ordnungsgemäß von dem Papieraufnahmegestell 150 der Papierwiederzuführeinrichtung 119 empfangen. Wenn das zu diesem Zeitpunkt geförderte Kopierpapier relativ klein ist, wird das Papier, das dem Paar von Förderwalzen 120 und 122 zugeführt wurde, zu dem Paar von Förderwalzen 124 und 126 durch einen Raum zwischen der Führungsplatte 148 und dem schwingenden Führungselement 147 in der ersten Position durch die Wirkung des Paars von Förderwalzen 120 und 122 und weiter durch die Wirkung der Förderwalzen 124 und 126 gefördert und in der Papierwiederzuführeinrichtung 119 aufgenommen. Wenn dagegen das Kopierpapier relativ groß ist, wird das dem Paar von Förderwalzen 120 und 122 zugeführte Papier der Unterseite des schwingenden Führungselements 147 in der zweiten Position durch die Wirkung des Paars von Förderwalzen 120 und 122 zugeführt und direkt von der Papierwiederzuführeinrichtung 119 aufgenommen. Wenn eine verlangte Zahl von Kopierpapierblättern in der Papierwiederzuführeinrichtung 119 empfangen wurde, wird das Umschaltführungselement 134 in der ersten Position gehalten. Danach werden die Kopierpapiere an den Papierwiederzuführkanal aus der Papierwiederzuführeinrichtung 119 auf die nachstehend beschriebene Weise abgegeben. Die abgegebenen Kopierpapierblätter werden dem Papierförderkanal einzeln nacheinander durch den Papierwiederzuführkanal zugeführt. Während des erneuten Förderns durch den Papierförderkanal wird ein Tonerbild überlappend auf die vorgenannte eine Oberfläche des Kopierpapiers in der Transferzone 18 übertragen. Durch die Fixiereinrichtung 96 wird das Tonerbild auf dem Papier fixiert, um das Bild überlappend auf einer Oberfläche des Papiers zu erzeugen. Das Kopierpapier wird dann von den oberen Oberflächen der Umschaltführungselemente 134 und 136 in der ersten Position geführt und auf die Aufnahmeschale 142 auf die gleiche Weise wie im Fall des Kopierens auf eine Oberfläche abgegeben. Infolgedessen wird eine Kopie erhalten, die Bilder überlappend auf einer Oberfläche aufweist.
  • Im Fall einer Bilderzeugung auf beiden Seiten von Kopierpapier wird das Umschaltführungselement 134 in der ersten Position und das Umschaltführungselement 136 in der zweiten Position gehalten. Das in den Papierförderkanal aus der Papiervorschubeinrichtung eingeführte Kopierpapier wird durch den Papierförderkanal gefördert, und während dieses Fördervorgangs wird auf einer Oberfläche des Papiers auf die oben beschriebene Weise ein Bild erzeugt. Das Kopierpapier, auf dessen einer Oberfläche das Bild erzeugt worden ist, wird dann dem Paar von Umschaltförderwalzen 102 und 104 über die obere Oberfläche des Umschaltführungselements 134, das in der ersten Position gehalten wird, zugeführt, und durch die Umschaltförderwalzen 102 und 104, die in Normalrichtung drehen, wird es von der unteren Oberfläche des Umschaltführungselements 136, das in der zweiten Position gehalten wird, geführt und zwischen die Führungshalteplatten 138 und 140 eingeführt. Wenn das Hinterende des wie oben beschrieben geförderten Kopierpapiers an dem Umschaltführungselement 134 vorbeiläuft (zu diesem Zeitpunkt wird der hintere Endbereich des Kopierpapiers zwischen dem Paar von Umschaltförderwalzen 102 und 104 ergriffen), wird das Umschaltführungselement 134 in der dritten Position gehalten, und die Umschaltförderwalzen 102 und 104 werden in Gegenrichtung (in der Richtung, in der das Papier aufstromseitig gefördert wird) gedreht. Das zwischen den Führungshalteplatten 138 und 140 geleitete Kopierpapier wird zum linken Seitenrand des Umschaltführungselement 134 von der Seite seines Hinterendes durch die Wirkung der Umschaltförderwalzen 102 und 104 geführt, die in Gegenrichtung drehen, und wird in den Papierrückführungskanal eingeleitet. Durch den Papierrückführungskanal wird es in dem Papieraufnahmegestell 150 der Papierwiederzuführeinrichtung 119 ordnungsgemäß empfangen. Wie im Fall des einseitigen Überlapptkopierens wird bei relativ kleiner Größe des Papiers das dem Paar von Förderwalzen 120 und 122 zugeführte Papier zwischen dem schwingenden Führungselement 147 und der Führungsplatte 148 vorwärtsbewegt und durch die Wirkung des Paars von Förderwalzen 124 und 126 von der Papierwiederzuführeinrichtung 119 aufgenommen. Wenn dagegen die Papiergröße relativ groß ist, wird das den Förderwalzen 120 und 122 zugeführte Kopierpapier von der unteren Oberfläche des schwingenden Führungselements 147 geführt und direkt von der Papierwiederzuführeinrichtung 119 empfangen. Wenn eine gewünschte Zahl von Kopierpapierblättern von der Papierwiederzuführeinrichtung 119 wie oben beschrieben empfangen worden ist, werden die Umschaltführungselemente 134 und 136 in der ersten Position gehalten. Danach werden die Kopierpapierblätter in den Papierwiederzuführkanal von der Papierwiederzuführeinrichtung 119 auf die zu beschreibende Weise abgegeben. Die abgegebenen Kopierpapierblätter werden einzeln dem Papierförderkanal durch den Papierwiederzuführkanal zugeführt, und während des Wiederförderns durch den Papierförderkanal wird auf die andere Seite des Kopierpapiers (diejenige Seite, die der ein Bild tragenden Seite entgegengesetzt ist) in der Transferzone 18 ein Tonerbild übertragen. Das Tonerbild wird dann auf der anderen Seite des Kopierpapiers durch die Fixiereinrichtung 96 fixiert. Somit sind auf beiden Seiten des Kopierpapiers Bilder erzeugt worden. Dann wird wie im Fall des einseitigen Kopierens das Kopierpapier von den oberen Oberflächen der Umschaltführungselemente 134 und 136, die in der ersten Position gehalten sind, geführt und auf die Aufnahmeschale 142 abgegeben. Infolgedessen wird eine Kopie erhalten, die auf beiden Seiten Bilder trägt.
  • Kopierpapier-Wiedereinführeinrichtung bei der oben beschriebenen Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird nun die Kopierpapier-Wiederzuführeinrichtung 119 beschrieben. Die gezeigte Kopierpapier-Wiederzuführeinrichtung 119 umfaßt das Papieraufnahmegestell 150, die Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung 133, eine erste Fördereinrichtung 160, die über dem Papieraufnahmegestell 150 angeordnet ist, und eine zweite Fördereinrichtung 162, die unter dem Papieraufnahmegestell 150 angeordnet ist. Das Papieraufnahmegestell 150 besteht aus einem plattenartigen Element und erlaubt die Aufnahme von Kopierpapierblättern, die durch den Papierrückführkanal rückgeführt werden, in einem Stapelzustand auf ihrer Oberseite. Eine Anschlageinrichtung 164 ist an dem Vorderendbereich des Papieraufnahmegestells 150 angeordnet. Die gezeigte Anschlageinrichtung 164 umfaßt ein Hemmelement 168, das an einer drehbar angebrachten tragenden Welle 166 befestigt ist. Das Hemmelement 168 wird selektiv in einer wirksamen Position, die durch eine Vollinie in Fig. 1 und auch in Fig. 2 gezeigt ist, und in einer unwirksamen Position, die durch eine Strichpunktlinie in Fig. 1 sowie in den Fig. 3-A und 3-B bezeichnet ist, von einer Stelleinheit (nicht gezeigt) wie etwa einem elektromagnetischen Solenoid gehalten. In der wirksamen Position ragt das Hemmelement 168 im wesentlichen senkrecht von der oberen Oberfläche des Papieraufnahmegestells 150 nach oben (in dem Papieraufnahmegestell 150 ist eine Öffnung 170 gebildet, so daß das Hemmelement 168 nach oben ragen kann) und gelangt in Kontakt mit dem Vorderende des Kopierpapiers, das über das Papieraufnahmegestell 150 bewegt wird, um die Bewegung des Kopierpapiers präzise zu hemmen. Andererseits ist das Hemmelement 168 in der unwirksamen Position in der Papiervorschubrichtung zu der Einzugsposition der ersten Rolle 130 und der zweiten Rolle 132 hin geneigt und erlaubt die Zuführung des Papiers auf die zu beschreibende Weise und leitet es zu dem Einzugsort der Rollen 130 und 132.
  • Die erste Fördereinrichtung 160 ist mit einer ersten Förderwalze 174 versehen, die in Richtung eines Pfeils 172 (Fig. 2 und 3-A) zu drehen ist. Die erste Förderwalze 174 ist ausgebildet, um selektiv in einem wirksamen Zustand, der mit einer Vollinie in Fig. 2 sowie in Fig. 3-A gezeigt ist, und einem unwirksamen Zustand gehalten zu werden, der mit einer Strichpunktlinie in Fig. 2 und auch in Fig. 3-B gezeigt ist. Dabei ist ein schwingender Arm 178 schwingend über einen Zapfen 176 angebracht, und die erste Förderwalze 174 ist drehbar an einem Endbereich des schwingenden Arms 178 angebracht. Ein Arbeitsbereich 180a eines elektromagnetischen Solenoids 180 ist schwenkbar mit dem anderen Endbereich des schwingenden Arms 178 über einen Zapfen 182 verbunden. Eine Schraubenfeder 184 ist zwischen dem anderen Endbereich des schwingenden Arms 178 und einem Hauptkörperbereich 180b des elektromagnetischen Solenoids 180 auf eine Weise, um den Arbeitsbereich 18a zu umgeben, angeordnet. Wenn sich das elektromagnetische Solenoid 180 im entregten Zustand befindet, stellt die Förderwalze 174 Kontakt mit dem Papieraufnahmegestell 150 (speziell mit dem Kopierpapier auf dem Aufnahmegestell) durch ihr Eigengewicht her und wirkt auf die obere Oberfläche des Papieraufnahmegestells (dabei ist die Förderwalze 174 in dem vorgenannten wirksamen Zustand). Wenn das elektromagnetische Solenoid 180 erregt wird, wird der schwingende Arm 178 in der Richtung geschwenkt, die mit einem Pfeil 186 bezeichnet ist, und zwar gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 184, um die Förderwalze 174 nach oben weg von dem Papieraufnahmegestell (von dem Papier auf dem Papieraufnahmegestell 150) zu bewegen (dabei wird die Förderwalze 174 in dem vorgenannten unwirksamen Zustand gehalten).
  • Die gezeigte zweite Fördereinrichtung 162 hat eine zweite Förderwalze 190, die in der Richtung eines Pfeils 188 gedreht wird (Fig. 2 und 3-B). Die zweite Förderwalze 190 ist ausgebildete, um selektiv in einem unwirksamen Zustand gemäß den Fig. 2 und 3-A und einem wirksamen Zustand gemäß Fig. 3-B gehalten zu werden. Dabei ist im wesentlichen wie bei der ersten Fördereinrichtung 162 ein schwingender Arm 194 über einen Bolzen 192 schwingfähig angebracht, und die zweite Förderwalze 190 ist an einem Endbereich des schwingenden Arms 194 schwenkbar angebracht. Ein Arbeitsbereich 96a eines elektromagnetischen Solenoids 196 ist schwenkbar mit dem anderen Endbereich des schwingenden Arms 194 über einen Zapfen 198 gekoppelt. Eine Schraubenfeder 200 ist zwischen dem anderen Endbereich des schwingenden Arms 194 und einem Hauptkörperbereich 196a des elektromagnetischen Solenoids 196 auf eine Weise, um den Arbeitsbereich 196 zu umgeben, angeordnet. Wenn daher das elektromagnetische Solenoid 196 im entregten Zustand in der zweiten Fördereinrichtung 162 ist, bewegt sich die zweite Förderwalze 190 im wesentlichen durch ihr Eigengewicht von dem Papieraufnahmegestell 150 weg nach unten und wird in dem genannten unwirksamen Zustand gehalten (durch den Kontakt zwischen dem schwingenden Arm 194 und einem ortsfesten Stift 201). Wenn das elektromagnetische Solenoid 196 erregt wird, wird der schwingende Arm 194 in der Richtung eines Pfeils 202 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 200 geschwenkt, um die zweite Förderwalze 190 zu veranlassen, mit dem untersten Papierblatt auf dem Papieraufnahmeständer 150 durch eine Öffnung 204 in dem Papieraufnahmeständer in Kontakt zu gelangen, und die Förderwalze 190 wird in dem wirksamen Zustand gehalten, in dem sie auf die Unterseite des untersten Papierblatts wirkt.
  • Die dargestellte Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung 133 wird unter hauptsächlicher Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
  • Die erste Rolle 130 der Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung 133 ist auf einem Wellenelement 206 angebracht, das an einer oberen Seite positioniert ist, und die zweite Rolle 132 ist auf einem Wellenelement 208 angebracht, das an einer unteren Seite positioniert ist. Die erste Rolle 130 und die zweite Rolle 132 sind ausgebildet, um über ein nachstehend beschriebenes Antriebssystem 210 gedreht zu werden. Zahnräder 214 und 216 sind an einem Wellenteil 212 befestigt, um in der mit einem Pfeil 211 bezeichneten Richtung gedreht zu werden und als Antriebswelle zu wirken. Ein Zahnrad 214 wird über Zahnräder 218 und 220 in kämmendem Eingriff mit einem Zahnrad 224 gehalten, das auf einem Wellenteil 222 angebracht ist. Das Zahnrad 226 ist auf dem Wellenteil 222 befestigt und wird mit einem Antriebsrad 230 einer ersten elektromagnetischen Kupplungseinrichtung 228, die auf dem Wellenteil 206 angebracht ist, in kämmendem Eingriff gehalten. Das andere Zahnrad 216 ist mit einem Antriebsrad 234 einer zweiten elektromagnetischen Kupplungseinrichtung 232, die auf dem Wellenteil 206 angebracht ist, in kämmendem Eingriff. Bei Erregung der ersten elektromagnetischen Kupplungseinrichtung 228 wird daher die Antriebskraft von dem Wellenteil 212 auf das Wellenteil 206 über die Zahnräder 214, 218, 220, 224, 226 und 230 übertragen. Wenn dagegen die zweite elektromagnetische Kupplungseinrichtung 232 erregt wird, wird die Antriebskraft von dem Wellenteil 212 auf das Wellenteil 206 über die Zahnräder 216 und 234 übertragen. Ein Zahnrad 236 ist außerdem auf dem Wellenteil 206 angebracht und wird durch Zahnräder 238 und 240 in kämmendem Eingriff mit einem Zahnrad 244 gehalten, das auf dem Wellenteil 242 angebracht ist. Eine nahezu ]-förmige Halterung 246 ist auf dem Wellenteil 242 schwenkbar angebracht, und das Wellenteil 208 ist an der Halterung 246 drehbar angebracht. Ein Zahnrad 248, das auf dem Wellenteil 242 angebracht ist, ist in kämmendem Eingriff mit einem Zahnrad 250, das auf dem Wellenteil 208 angebracht ist. Ferner ist zwischen der Halterung 246 und einem Teil des Kopierpapiers eine Schraubenfeder 252 angeordnet und spannt die Halterung 246 im Gegenuhrzeigersinn vor, und zwar von rechts unten in Fig. 4 gesehen. Mit anderen Worten spannt die Schraubenfeder 252 die zweite Rolle 132 in Richtung zur ersten Rolle 130 vor. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die erste Rolle 130 auf dem Wellenelement 206 über einen ersten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 254 angebracht, und die zweite Rolle 132 ist auf dem Wellenteil 208 über einen zweiten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 256 angebracht. Der erste Drehmomentbegrenzungsmechanismus 254 (oder der zweite Drehmomentbegrenzungsmechanismus 256) ist an sich bekannt und kann beispielsweise aus einer Kombination eines treibenden Nabenteils, das als Einheit mit dem Wellenteil 206 (oder 208) dreht, einem Folgenabenteil, das relativ zu dem Wellenteil 206 (oder 208) drehbar ist, und einer Schraubenfeder bestehen, die über das treibende Nabenteil und das Folgenabenteil geschoben ist. Die erste Rolle 130 (oder die zweite Rolle 132) ist an dem Folgenabenteil so angebracht, daß sie als Einheit damit dreht. Der erste Drehmomentbegrenzungsmechanismus 254 und der zweite Drehmomentbegrenzungsmechanismus 256 sind nahezu gleich wie der beispielsweise in der offengelegten JP-GM-Veröffentlichung Nr. 96333/1985 angegebene Mechanismus. Die Wickelrichtung der Schraubenfeder des ersten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 254 ist entgegengesetzt zu derjenigen der Schraubenfeder des zweiten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 256.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3-A, 3-B und 4 wird nun der Betrieb und der Vorteil der vorstehenden Papierwiederzuführeinrichtung 119 beschrieben.
  • Wenn ein Kopierpapier mit einem auf einer Oberfläche erzeugten Bild durch den Papierrückführkanal zu dem Papieraufnahmegestell 150 geleitet werden soll, wird die Papierwiederzuführeinrichtung 119 in dem Zustand gemäß einer Vollinie in Fig. 2 gehalten. Dabei sind die elektromagnetischen Solenoide 180 und 196 im entregten Zustand, die Förderwalze 174 der ersten Fördereinrichtung 160 wird in dem vorgenannten wirksamen Zustand gehalten, und die Förderwalze 190 der zweiten Fördereinrichtung 162 wird in dem vorgenannten unwirksamen Zustand gehalten. Wenn daher, wie oben gesagt, das Kopierpapier mit einer Abbildung auf einer Seite zu dem Papieraufnahmegestell 150 durch den Papierrückführkanal geleitet und über das Papieraufnahmegestell 150 zu der Förderwalze 174 bewegt wird, beaufschlagt die Förderwalze 174 die Oberseite des Kopierpapiers. Infolgedessen wird das Kopierpapier zu dem Hemmelement 168 durch die Kraft der Förderwalze 174 bewegt, die in Richtung eines Pfeils 172 gedreht wird. Wenn die Vorderkante des Kopierpapiers zu dem Hemmelement 168 in dessen wirksamer Position bewegt wird, gelangt sie an dem Hemmelement 168 in Anlage, um die Bewegung des Kopierpapiers zu hemmen. Bei Anlage wird zwischen dem Papier und der Förderwalze 174 Schlupf erzeugt, und das Papier wird ohne Durchbiegen exakt angehalten.
  • Wenn das Kopierpapier auf diese Weise empfangen wird, wird das elektromagnetische Solenoid 180 erregt, und dann wird ein Paar von Breitenanpassungselementen (nicht gezeigt) in Breitenrichtung des Kopierpapiers (der zu der Blattoberfläche in den Fig. 1 und 2 senkrechten Richtung) hin- und hergehend bewegt. Wenn das elektromagnetische Solenoid 180 erregt wird, wird der schwingende Arm 178 in der Richtung eines Pfeils 186 (Fig. 2) verschwenkt. Infolgedessen wird die Förderwalze 174 in dem vorgenannten unwirksamen Zustand gehalten und bewegt sich nach oben weg von dem Kopierpapier auf dem Papieraufnahmegestell 150. Danach wird das Paar von Breitenanpassungselementen (nicht gezeigt) veranlaßt, sich hin- und herzubewegen, und durch die Einwirkung der Breitenanpassungselemente wird die Position des Kopierpapiers in Breitenrichtung justiert. Nach beendeter Justierung der Position des Papiers in Breitenrichtung wird das elektromagnetische Solenoid 180 entregt (und dadurch wird die Förderwalze 174 erneut in den genannten wirksamen Zustand gebracht). Der obige Vorgang wird wiederholt, und eine gewünschte Zahl von Kopierpapierblättern wird auf dem Papieraufnahmegestell 150 gestapelt, wie Fig. 2 zeigt.
  • Zum Zeitpunkt des Papierempfangs, der oben beschrieben wurde, sind die erste und die zweite elektromagnetische Kupplungseinrichtung 228 und 232 der Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung 133 entregt, und daher werden die erste Rolle 130 und die zweite Rolle 132 an einem Drehen gehindert.
  • Wenn die Papierblätter, die im Stapelzustand auf dem Papieraufnahmegestell 150 empfangen wurden, einzeln nacheinander vom obersten ausgehend gefördert werden, wird die Papierwiederzuführeinrichtung 119 in einem ersten Zuführzustand gemäß Fig. 3-A gehalten. Dabei ist das elektromagnetische Solenoid 180 entregt, und die erste Fördereinrichtung 160 wird im genannten wirksamen Zustand gehalten. Ferner ist das elektromagnetische Solenoid 196 entregt, um die zweite Fördereinrichtung 162 in dem genannten unwirksamen Zustand zu halten. Außerdem ist das Hemmelement 168 von der obigen wirksamen Position in die unwirksame Position gebracht. Ferner ist die erste elektromagnetische Kupplungseinrichtung 128 in der Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung 133 erregt.
  • Wenn das elektromagnetische Solenoid 180 entregt wird, wirkt die Förderwalze 174, die in Richtung des Pfeils 172 dreht, auf das oberste Kopierpapier des Stapels, um das oberste Papier zu der Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung 133 zu fördern. Wenn die erste elektromagnetische Kupplungseinrichtung 128 erregt wird, wird die Antriebskraft des in Richtung des Pfeils 211 drehenden Zahnrads 214 auf das Wellenteil 206 über die Räder 218, 220, 224, 226 und 230 übertragen, die entsprechend den Vollinienpfeilen drehen, um das Wellenteil 206 entsprechend einem Vollinienpfeil zu drehen. Dadurch wird die erste Rolle 130 ebenfalls in Richtung des Pfeils 258 über den ersten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 254 (siehe auch Fig. 3-A) gedreht. Wenn das Wellenteil 206 derart gedreht wird, wird seine Antriebskraft auf das Wellenteil 208 über die Räder 236, 238, 240, 244, 248 und 250 übertragen, die entsprechend den Vollinienpfeilen drehen, und das Wellenteil 208 dreht entsprechend einem Vollinienpfeil. Wenn daher das oberste Papier wie vorstehend angegeben gefördert wird, wird die Antriebskraft des Wellenteils 208 nicht auf die zweite Rolle 132 über den zweiten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 256 übertragen. Die zweite Rolle 132 folgt der Drehung der ersten Rolle 130 in Richtung des Pfeils 258, und das oberste Papier wird zu dem Papierförderkanal durch die Wirkung der ersten Rolle 130 und der zweiten Rolle 132 gefördert. Wenn andererseits eine Mehrzahl von Kopierpapierblättern von der Oberseite des Stapels zugeführt wird, zieht sich die Schraubenfeder im zweiten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 256 zusammen, und die Antriebskraft des Wellenteils 208 wird auf die zweite Rolle 132 über den zweiten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 256 übertragen. Dadurch dreht die zweite Rolle 132 in Richtung eines Pfeils 260, der als Strichpunktlinie gezeichnet ist. Infolgedessen wirkt die erste Rolle 130 auf das oberste Papier, um es zu dem Papierförderkanal zu fördern. Die zweite Rolle 132 dagegen wirkt auf das Papier unter dem obersten Papierblatt und schickt es zurück auf das Papieraufnahmegestell 150, und nur das oberste Papier wird von der ersten Rolle zu dem Papierförderkanal gefördert.
  • Wenn andererseits die Kopierpapierblätter, die im gestapelten Zustand auf dem Papieraufnahmegestell 150 aufgenommen sind, einzeln vom untersten ausgehend gefördert werden sollen, wird die Papierwiederfördereinrichtung 119 in einem zweiten Förderzustand entsprechend Fig. 3-B gehalten. Dabei wird das elektromagnetische Solenoid 180 erregt, und die erste Fördereinrichtung 160 wird im vorgenannten unwirksamen Zustand gehalten. Gleichzeitig wird das elektromagnetische Solenoid 196 erregt, um die zweite Fördereinrichtung 162 im dem genannten wirksamen Zustand zu halten. Ferner wird das Hemmelement 168 aus der wirksamen Lage in die genannte unwirksame Lage gebracht. Zusätzlich wird die zweite elektromagnetische Kupplungseinrichtung 232 in der Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung 133 erregt.
  • Bei Erregung des elektromagnetischen Solenoids 196 beaufschlagt die Förderwalze 190 das unterste Papier im Stapel, und durch die Wirkung der Förderwalze 190, die in Pfeilrichtung 188 dreht, wird das unterste Papier zu der Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung 133 gefördert. Wenn die zweite elektromagnetische Kupplungseinrichtung 232 erregt ist, wird die Antriebskraft des Zahnrads 216, das in Richtung eines in Strichlinien gezeigten Pfeils 211 dreht, auf das Wellenteil 206 über das Zahnrad 234 übertragen, um das Wellenteil 206 gemäß einem Strichlinienpfeil zu drehen. Die Antriebskraft des Wellenteils 206 wird außerdem auf das Wellenteil 208 über die Zahnräder 236, 238, 240, 244, 248 und 250 übertragen, die entsprechend den Strichlinienpfeilen drehen. Mit ihnen wird die zweite Rolle 132 ebenfalls in Richtung des Pfeils 262, der in Strichlinien gezeigt ist, über den zweiten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 256 gedreht (siehe auch Fig. 3-B). Wenn daher das unterste Papier wie oben gesagt gefördert wird, wird die Antriebskraft des Wellenteils 206 nicht über den Drehbegrenzungsmechanismus 254 auf die erste Rolle 130 übertragen. Die erste Rolle 130 folgt der Bewegung der zweiten Rolle 132, die in Pfeilrichtung 262 gemäß der Strichlinie dreht, und das unterste Papier wird zu dem Papierförderkanal durch die Einwirkung der zweiten Rolle 132 und der ersten Rolle 130 gefördert. Wenn dagegen mehrere Kopierpapierblätter von dem untersten Blatt ausgehend, wie beschrieben, gefördert werden, kontrahiert die Schraubenfeder des ersten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 254, und die Antriebskraft des Wellenteils 206 wird auf die erste Rolle 130 über den ersten Drehmomentbegrenzungsmechanismus 254 übertragen, um die erste Rolle 130 in Richtung eines Pfeils 264 gemäß einer Strichpunktlinie zu drehen. Infolgedessen wirkt die zweite Rolle 132 auf das unterste Papier und fördert es zu dem Papierförderkanal. Andererseits wirkt die erste Rolle auf das darüber vorhandene Papier und schickt es zurück zum Papieraufnahmegestell 150. Nur das unterste Papier wird durch die Einwirkung der zweiten Rolle 132 dem Papierförderkanal zugeführt.
  • Bei der Papierwiederzuführeinrichtung 119, die wie beschrieben ausgebildet ist, können daher Kopierpapierblätter, die im Stapelzustand auf dem Papieraufnahmegestell 150 aufgenommen sind, präzise einzeln von zuoberst oder zuunterst gefördert werden.
  • Da die Papierwiederfördereinrichtung 119 so aufgebaut ist, daß Kopierpapierblätter im Stapelzustand aufgenommen und dann einzeln gefördert werden, kann ihre erste Fördereinrichtung 160 beispielsweise entsprechend der Beschreibung und den Zeichnungen der JP-Patentanmeldung Nr. 207940/1984 (Titel: ELECTROSTATIC COPYING APPARATUS) aufgebaut sein. Dabei kann sie so aufgebaut sein, daß der schwingende Arm von zwei elektromagnetischen Solenoiden betätigt und die Förderrolle in einem ersten wirksamen Zustand gehalten wird (in dem sie relativ schwach auf das Kopierpapier wirkt), wenn die beiden elektromagnetischen Solenoide entregt sind; sie wird in einem unwirksamen Zustand gehalten (in dem sie sich von dem Kopierpapier wegbewegt), wenn eines der elektromagnetischen Solenoide erregt ist; und sie wird in einem zweiten wirksamen Zustand gehalten (in dem sie relativ stark auf das Kopierpapier wirkt), wenn das andere elektromagnetische Solenoid erregt wird.
  • Aufbau der Dokumentsendeeinrichtung bei der oben beschriebenen Ausführungsform
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 wird die Dokumentsendeeinrichtung beschrieben, die an der Oberseite des Hauptkopiersystems 2 angeordnet ist. Die gezeigte Dokumentsendeeinrichtung 3 hat ein nahezu kastenartiges Gehäuse 270. Ein Zwischenbereich des Gehäuses 270 von links nach rechts liegt geringfügig tiefer als seine beiden Endbereiche, und diese obere Zwischenwand 272 wirkt sowohl als Dokumentaufnahmegestell, auf dem zu kopierende Dokumente angeordnet werden, wie auch als Dokumentabgabebereich, auf den die Dokumente nach dem Belichten abgegeben werden. Eine Dokumentzuführeinrichtung 274 ist am rechten Endbereich der oberen Wand 272 des Zwischenbereichs vorgesehen. Die Dokumentzuführeinrichtung 274 ist am oberen Ende des Gehäuses 270 so angeordnet, daß sie auf die Unterseiten der auf die Oberfläche der oberen Zwischenwand 272 gelegten Dokumente wirkt, und weist ein Paar von Rollen 276 und 278 und ein Förderband 280, das über diese Rollen 276 und 278 geführt ist, auf. Über der Rolle 278 ist eine Trennrolle 282 vorgesehen, um eine Überlapptförderung von Dokumenten zu verhindern. Wie noch im einzelnen beschrieben wird, wird das Förderband 280 in Richtung eines Pfeils 284 bewegt, und die Trennrolle 282, die mit dem Förderband 280 zusammenwirkt, wird in Richtung eines Pfeils 286 gedreht.
  • Von der Dokumentzuführeinrichtung 274 zugeführte Dokumente werden durch den Belichtungsbereich auf der lichtdurchlässigen Platte 6 im Hauptkopiersystem 2 durch die Wirkung einer Dokumentfördereinrichtung 288 gefördert. Die gezeigte Dokumentfördereinrichtung 288 ist mit einem Förderbandmechanismus 290 versehen, der ein Paar von Rollen 292 und 294 auf beiden Seiten der lichtdurchlässigen Platte 6 und ein Endlosband 296 hat, das über das Paar von Rollen 292 und 294 geführt ist.
  • Die in dem Belichtungsbereich belichteten Dokumente werden dann auf die obere Zwischenwand 272 durch die Wirkung einer ersten Dokumentabgabeeinrichtung 298, die einen ersten Dokumentabgabekanal definiert, oder eine zweite Dokumentabgabeeinrichtung 300, die einen zweiten Dokumentabgabekanal definiert, abgegeben. Die gezeigte erste Dokumentabgabeeinrichtung 298 umfaßt ein Paar von Förderwalzen 302 und ein Paar von Abgabewalzen 304. Die zweite Dokumentabgabeeinrichtung 300 umfaßt ein Paar von Förderwalzen 306, einen Umsteuerfördermechanismus 308, ein Paar von Förderwalzen 310 und das Paar von Abgabewalzen 304. Der Umsteuerfördermechanismus 308 hat eine Zwischenwalze 314, die in Richtung eines Pfeils 312 zu drehen ist, eine erste Walze 316 und eine zweite Walze 318, die mit der Zwischenwalze 314 zusammenwirken, ein Paar von Dokumenthalteplatten 320 und eine Rückführwalze 322. Die Rückführwalze 322 ist ausgebildet, um in Richtung eines Pfeils 324 gedreht zu werden, und kann sich frei zwischen einer unwirksamen Position, die in Fig. 1 mit einer Vollinie bezeichnet ist (in der sie sich von dem Paar von Dokumenthalteplatten 320 entfernt), und einer wirksamen Position entsprechend einer Strichpunktlinie in Fig. 1 (in der sie zwischen das Paar von Dokumenthalteplatten 320 ragt und auf das von diesen Platten gehaltene Dokument wirkt) bewegen.
  • Bei der gezeigten Dokumentsendeeinrichtung 3 ist ferner an der Abstromseite des Förderbandmechanismus 290 eine Dokumentförderumschalteinrichtung 326 angeordnet. Die Dokumentförderumschalteinrichtung 326 weist ein Umschaltführungselement 328 auf, das ausgebildet ist, um selektiv in einer ersten Position gemäß einer Vollinie in Fig. 1 und einer zweiten Position gemäß einer Strichpunktlinie in Fig. 1 gehalten zu werden. Das Umschaltführungselement 328 wird in der ersten Position gehalten, wenn die Dokumente durch den ersten Dokumentabgabekanal abgegeben werden, und in der zweiten Position gehalten, wenn die Dokumente durch den zweiten Dokumentabgabekanal abgegeben werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Fördern von Blattmaterialien, die aufweist: ein Aufnahmegestell (150) zur Aufnahme von Blattmaterialien (P) im gestapelten Zustand, eine erste Fördereinrichtung (160), die über dem Aufnahmegestell (150) angeordnet ist, und eine zweite Fördereinrichtung (162), die unter dem Aufnahmegestell (150) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Fördereinrichtung (160) selektiv in einem wirksamen Zustand, in dem sie auf die Oberseite des obersten Blattmaterials (P) auf dem Aufnahmegestell (150) einwirkt, und einem unwirksamen Zustand, in dem sie sich von den Blattmaterialien (P) auf dem Aufnahmegestell (150) wegbewegt, gehalten wird;
die zweite Fördereinrichtung (162) selektiv in einem wirksamen Zustand, in dem sie auf die Unterseite des untersten Blattmaterials (P) auf dem Aufnahmegestell (150) einwirkt, und einem unwirksamen Zustand, in dem sie sich von den Blattmaterialien auf dem Aufnahmegestell (150) wegbewegt, gehalten wird;
in einem ersten Förderzustand die erste Fördereinrichtung (160) in dem wirksamen Zustand und die zweite Fördereinrichtung (162) in dem unwirksamen Zustand gehalten werden, wodurch die Blattmaterialien (P) durch die Einwirkung der ersten Fördereinrichtung (160) nacheinander von zuoberst in dem Stapel gefördert werden; und
in einem zweiten Förderzustand die erste Fördereinrichtung (160) in dem unwirksamen Zustand und die zweite Fördereinrichtung (162) in dem wirksamen Zustand gehalten werden, wodurch die Blattmaterialien (P) durch die Einwirkung der zweiten Fördereinrichtung (162) nacheinander von zuunterst in dem Stapel gefördert werden; und ferner gekennzeichnet durch
eine Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung (133), um eine Überlapptförderung der von dem Aufnahmegestell (150) abgegebenen Blattmaterialien (P) zu verhindern, wobei die Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung (133) mit einer ersten Rolle (130) und einer zweiten Rolle (132) versehen ist, die zusammenwirken, um eine Überlapptförderung der Blattmaterialien (P) zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Drehmomentbegrenzungsmechanismus (254) und ein zweiter Drehmomentbegrenzungsmechanismus (256) an der ersten Rolle (130) bzw. an der zweiten Rolle (132) angebracht sind; in dem ersten Förderzustand die Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung (133) eine Überlapptförderung der jeweils von zuoberst in dem Stapel geförderten Blattmaterialien (P) verhindert durch Drehen der ersten Rolle (130) in der Blattförderrichtung und der zweiten Rolle (132) in einer zu der Drehrichtung der ersten Rolle (130) entgegengesetzten Richtung über den zweiten Drehmomentbegrenzungsmechanismus (256); und
in dem zweiten Förderzustand die Überlapptförderungs-Hemmeinrichtung (133) die Überlapptförderung der jeweils von zuunterst in dem Stapel geförderten Blattmaterialien verhindert durch Drehen der ersten Rolle (132) in der Blattförderrichtung und der zweiten Rolle (130) in einer zu der Drehrichtung der zweiten Rolle (132) entgegengesetzten Richtung über den ersten Drehmomentbegrenzungsmechanismus (254).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegestell (150) Blattmaterialien (P) in gestapeltem Zustand in einer Rückfördereinrichtung (119) in einem elektrostatischen Kopiergerät aufnimmt, wobei die Rückfördereinrichtung (119) ausgebildet ist, um Blattmaterialien (P) aufzunehmen, die während der Förderung durch einen Förderkanal (48) auf einer Seite mit einer Abbildung versehen werden, und die aufgenommenen Blattmaterialien (P) einzeln nacheinander zu dem Förderkanal zurückzufördern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückfördereinrichtung (119) ausgebildet ist, um Blattmaterialien (P), die eine kopierte Abbildung auf einer Seite haben, im gestapelten Zustand auf dem Aufnahmegestell (150) aufzunehmen, wobei die die Abbildung tragenden Seiten nach oben oder unten weisen,
wobei, wenn die Blattmaterialien (P) auf dem Aufnahmegestell (150) mit ihren die Abbildung tragenden Seiten nach oben weisend aufgenommen sind, sie durch die Einwirkung der ersten Fördereinrichtung (160) von zuoberst im Stapel gefördert werden; und
wobei, wenn die Blattmaterialien (P) auf dem Aufnahmegestell (150) mit ihren die Abbildung tragenden Seiten nach unten weisend aufgenommen sind, sie durch die Einwirkung der zweiten Fördereinrichtung (162) von zuunterst im Stapel gefördert werden.
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