DE374546C - Wagenentladevorrichtung - Google Patents

Wagenentladevorrichtung

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DE374546C
DE374546C DEP44884D DEP0044884D DE374546C DE 374546 C DE374546 C DE 374546C DE P44884 D DEP44884 D DE P44884D DE P0044884 D DEP0044884 D DE P0044884D DE 374546 C DE374546 C DE 374546C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/035Feeding or discharging devices adapted to car shapes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Wagenentladevorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Wagenentladevorrichtung, bei der in einem Gerüst ein Trägergestänge auf und nieder bewegbar ist, das an seiher Unterseite ein oder mehrere das Gut fördernde Getriebe, wie Transportschnecken, endlose Bänder mit Räumerschaufeln, Rechengetriebe o. dgl., trägt. Die Erfindung besteht darin, daB die Trägerstangen in der Länge und Breite den Abmessungen der zu entladenden -Wagen entsprechend einstellbar sind. Der Vorteil der Einstellbarkeit macht sich besonders geltend, wenn eine Anzahl von Wagen zu entladen sind, welche als Zug zusammengekuppelt sind, so daß ein Wagen unmittelbar hinter dem anderen unter die Verladevorrichtung kommt. Der Rahmen ragt dann nicht über den Wagen hervor, so daß in dem davor- und dahinterstehenden Wagen Vorarbeiten zur Entladung vorgenommen werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt darin Abb. i eine schematische Vorderansicht, Abb.2 eine solche Seitenansicht der Vorrichtung über einem Wagen in Arbeitsstellung.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem aus mehreren Eisenständern a gebildeten Eisengerüst, welches durch ein gewölbtes Wellblechdach b abgedeckt ist. Unter diesem Wellblechdach ist ein Elektromotor c befestigt, der mit Hilfe einer Räderübersetzung cl zum Antrieb des darunter befindlichen Tragegerüstes für die Entladevorrichtung dient. Dieses Tragegerüst d ist, um ihm die nötige Festigkeit zu geben, durch kreuzweise angeordnete Träger e in sich abgesteift und mittels Ketten f oder Seile, die über Ketten oder Seilräder g zum Windwerk laufen, befestigt. Unter diesem Tragegerüst liegen mit diesem verbunden zwei oder mehrere Längsträger k und h°, und in diesen Trägern laufen Rollen i, an denen die zur Längsbewegung bestimmten Rechen k befestigt sind. Die Längsträger h und hl sind nicht innerhalb eines für die größte Wagenlänge bemessenen festen Lagers gelagert, sondern die Träger stehen mit dem Rechen k über die Mittelführung hinaus, so daß also die Rechen je nach der Breite und Länge des Wagens eingestellt werden können. Die Längsbewegungen der Rechen k, von denen beispielsweise, wie aus Abb.2 hervorgeht, zwei oder mehrere nebeneinander angeordnet seüi können, wird durch die Zahnstange m bewerkstelligt. Diese Zahnstangen stehen mit kleinen Zahnrädern n in Eingriff; der Antrieb der Zahnrädern erfolgt durch die Räderübersetzung o1 von dem Motor o aus. Als Gegenlager für die Zahnstangen m dienen die kleinen Gleitrollen welche senkrecht unter den Zahnrädern n angeordnet sind. Zwischen den für die Längsbewegung bestimmten Rechen k läuft in der Mitte der gesamten Entladevorrichtung quer zu k ein weiterer Rechen q, welcher ebenfalls in Trägern r mittels der Gleitrolle s gleitet. Der Antrieb dieses Rechens geschieht durch eine Räderübersetzung il vom Motor t aus.
  • An der einen Seite der Entladevorrichtung ist ein Bedienungshäuschen u montiert, in welchem die gesamte Schalt- und Bedienungsvorrichtung untergebracht ist. Soll nun ein beladener Wagen zur Entladung kommen, so wird derselbe, wie aus der Zeichnung hervorgeht, in der dargestellten Weise unter die Vorrichtung geschoben und die Türen v des Wagens geöffnet, so daß schon ein Teil des Entladegutes auf das Entladebrett zo herabrollt, von wo es mittels Transportband oder Karren weitergeführt werden kann. Darauf werden entweder auf maschinellem Wege oder von Hand die Längsträger k und hl so weit zusammen- oder auseinandergeschoben, daß die Rechen k in ihrem lichten Abstand der Länge des jeweilig zu entladenden Wagens entsprechen. Nun erfolgt das Herabsenken der ganzen Entladevorrichtung, indem man den Schalter x im Bedienungshäuschen zs betätigt. Die Vorrichtung wird so weit herabgelassen, bis die Rechen h. und q bis zu den Zahnstangen ins Verladegut versenkt sind. Durch Einschalten des Kontaktes z wird der Motor t in Bewegung versetzt, weiter das Getriebe t1 in Bewegung gesetzt, wodurch die Rechen q von der der offenen Tür gegenüberliegenden Längswand nach der offenen Tür bewegt werden, also quer in der Mitte eine Mulde entsteht und das Gut zur offenen Tür auf die Ebene w fällt. Während die Rechen q wieder zurückgehen, schaltet man den Kontakt y ein, welcher dazu dient, den Motor o und damit das Getriebe o1 in Bewegung zu setzen. Durch dieses Getriebe o1 wird die Längsbewegung des Rechens k herbeigeführt und das Gut von den Seiten des Wagens nach der Mitte in die vorher von den Rechen q geschaffene Mulde geschoben. Ist auf diese Weise die oberste Schicht des Gutes entladen, wird die ganze Vorrichtung um die Rechenhöhe weiter herabgesenkt, und es wiederholt sich der Arbeitsvorgang nun in der vorstehend geschilderten Weise. Infolge der Längseinstellung der Vorrichtung für jeden Wagen ist die Entladedauer auf das kleinste Maß herabgemindert, da ein toter Gang der Rechen vermieden wird. Ferner werden auch Arbeiten auf danebenstehenden Wagen nicht behindert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Wagenentladevorrichtung mit auf und nieder bewegbarem Trägergestänge mit Fördermitteln, wie Transportschnecken, endlosen Bändern mit Räumerschaufeln, Rechengetrieben o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstangen (h und lt') in der Länge und Breite entsprechend den Abmessungen des zu entladenden Wagens einstellbar sind.
DEP44884D 1922-04-13 1922-04-13 Wagenentladevorrichtung Expired DE374546C (de)

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