DE3743520A1 - Elektrischer schalter zur steuerung zweier scheibenreinigungsanlagen eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Elektrischer schalter zur steuerung zweier scheibenreinigungsanlagen eines kraftfahrzeugs

Info

Publication number
DE3743520A1
DE3743520A1 DE19873743520 DE3743520A DE3743520A1 DE 3743520 A1 DE3743520 A1 DE 3743520A1 DE 19873743520 DE19873743520 DE 19873743520 DE 3743520 A DE3743520 A DE 3743520A DE 3743520 A1 DE3743520 A1 DE 3743520A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact bridge
contact
switch
switching position
fixed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873743520
Other languages
English (en)
Other versions
DE3743520C2 (de
Inventor
Guenther Gille
Franz Schreiber
Adam Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITT Automotive Europe GmbH
Original Assignee
SWF Auto Electric GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SWF Auto Electric GmbH filed Critical SWF Auto Electric GmbH
Priority to DE19873743520 priority Critical patent/DE3743520A1/de
Publication of DE3743520A1 publication Critical patent/DE3743520A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3743520C2 publication Critical patent/DE3743520C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/005Electro-mechanical devices, e.g. switched
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/481Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
    • B60S1/482Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means combined with the operation of windscreen wipers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/58Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for rear windows
    • B60S1/583Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for rear windows including wiping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Schalter, der zur Steuerung zweier Scheibenreinigungsanlagen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Frontscheibenreinigungsanlage und einer Heckscheibenreinigungsanlage, verwendet wird und die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Aus der DE-OS 30 30 911 ist ein elektrischer Schalter mit einem Betätigungsorgan bekannt, das aus einer Ruhestellung heraus in eine erste Richtung in eine erste Schaltstellung zur Ansteuerung der Frontscheibenreinigungsanlage und in eine zweite Richtung in eine zweite Schaltstellung zur Ansteuerung der Heckscheibenreinigungsanlage bewegbar ist. In der ersten Schaltstellung ist eine Waschpumpe, die Waschwasser zur Frontscheibe fördert und in der zweiten Schaltstellung eine andere Waschpumpe, die Waschwasser zur Heckscheibe fördert, ansteuerbar. Außerdem wird in der ersten Schaltstellung der Scheibenwischer für die Frontscheibe und in der zweiten Schaltstellung der Scheibenwischer für die Heckscheibe betätigt. Zwischen der Ruhestellung und der zweiten Schaltstellung liegt eine dritte Schaltstellung, in der nur der Scheibenwischer der Heckscheibe betätigt wird, ohne daß Waschwasser gefördert wird.
Aus der Praxis ist außerdem ein elektrischer Schalter bekannt, der ebenfalls zur Steuerung einer Frontscheibenreinigungsanlage und einer Heckscheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs benutzt wird. Bei diesem Schalter besitzt das Betätigungsorgan neben der Ruhestellung lediglich eine erste und eine zweite Schaltstellung. Zu den beiden mit diesem Schalter steuerbaren Scheibenreinigungsanlagen gehört lediglich eine Waschpumpe mit einem Elektromotor, dessen Drehrichtung umkehrbar ist. Läuft der Elektromotor in die eine Richtung, so fördert er Waschwasser zur Frontscheibe, läuft er in die andere Drehrichtung, so fördert er Waschwasser zur Heckscheibe. Der elektrische Schalter enthält zwei Umschalter, die in der Ruhestellung offen sind und über die in der ersten und in der zweiten Schaltstellung wechselweise zwei Eingangsanschlüsse mit zwei Ausgangsanschlüssen verbindbar sind und mit denen auf diese Weise die an die Waschpumpe angelegte Spannung umpolbar ist. Über die Ausgangsanschlüsse des elektrischen Schalters können außerdem Steuersignale an eine elektronische Schaltung für den Heckwischermotor und eine andere elektronische Schaltung für den Frontwischermotor gegeben werden. Diese elektronischen Schaltungen sorgen z. B. dafür, daß nach dem Ende der Waschwasserförderungen die jeweilige Scheibe noch trockengewischt wird.
Da eine Steuerelektronik mit dem einen Ausgangsanschluß des Schalters direkt und mit dem anderen Ausgangsanschluß über die Waschpumpe verbunden ist, jedoch eine selektive Ansteuerung der beiden Scheibenreinigungsanlagen möglich sein soll, muß dafür gesorgt werden, daß beim Umschalten von der Ruhestellung in eine Schaltstellung der eine Umschalter vor dem anderen Umschalter geschlossen und beim Verlassen der Schaltstellung nach dem anderen Umschalter geöffnet ist. Bei dem bekannten elektrischen Schalter hat man eine Fehlsteuerung dadurch zu vermeiden gesucht, daß man die Lage und die Größe der Festkontakte und Kontaktbrücken sowie die Schaltwege aufeinander abgestimmt hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß die Gefahr von Fehlsteuerungen der beiden Scheibenreinigungsanlagen verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem elektrischen Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der erste Umschalter schon in der vor der zweiten Schaltstellung liegenden Stellung geschlossen ist. Bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Schalter haben also Toleranzen in der Anordnung und den Abmessungen der Festkontakte sowie in der Größe und Lage der zum ersten Umschalter gehörenden Kontaktbrücke oder den zum ersten Umschalter gehörenden Kontaktbrücken keinen Einfluß mehr auf den Schaltpunkt, an dem der erste Umschalter auf dem Weg in die zweite Schaltstellung geschlossen wird. Auf diese Weise ist eine Fehlsteuerung der Scheibenreinigungsanlage bei einer Umschaltung in die zweite Schaltstellung ausgeschlossen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters kann man den Unteransprüchen entnehmen. So bezieht sich der Anspruch 2 auf einen elektrischen Schalter, bei dem wie bei dem aus der DE-OS 30 30 911 bekannten Schalter zwischen der Ruhestellung und der zweiten Schaltstellung eine dritte Schaltstellung liegt. Der erste Umschalter ist dann schon in dieser dritten Schaltstellung geschlossen. Unabhängig davon, ob eine dritte Schaltstellung vorhanden ist oder nicht, wird eine hohe Funktionssicherheit dadurch erreicht, daß der Umschalter schon in der Ruhestellung geschlossen ist. Es kann sein, daß, von der Ruhestellung aus gesehen, in beide Schaltrichtungen Fehlsteuerungen möglich sind. Vorteilhafterweise sollen dann nur die Kontakte in der Ruhestellung geschlossen sein, bei denen ein Fehler in der Reihenfolge der Kontaktgabe stärker irritierend wäre als bei anderen Kontakten. Werden mit dem elektrischen Schalter, also z. B. die Frontscheibenreinigungsanlage und die Heckscheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs gesteuert, so würde der Fahrer in einem Fall, in dem er die Heckscheibenreinigungsanlage betätigen will und zusätzlich dann auch die Frontscheibenreinigungsanlage zu arbeiten beginnt, mehr irritiert als in einem Fall, in dem er die Frontscheibenreinigungsanlage betätigen will und fehlerhaft auch die Heckscheibenreinigungsanlage arbeitet. Würden mit dem elektrischen Schalter die Frontscheibenreinigungsanlage und die Scheinwerferreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs gesteuert werden, so wäre in einem Fall, in dem die Scheinwerferreinigungsanlage betätigt werden soll und plötzlich auch die Frontscheibenreinigungsanlage losläuft die Irritation größer als im umgekehrten Fall. Man wird also dafür sorgen, daß in der Ruhestellung des Betätigungsorgans des elektrischen Schalters jeweils solche elektrischen Kontakte miteinander verbunden sind, daß eine ungewollte Betätigung der Frontscheibenreinigungsanlage ausgeschlossen ist.
Bevorzugt wird eine Ausführung gemäß Anspruch 4, wonach beim Umschalter in die erste Schaltstellung der erste Umschalter vor dem zweiten Umschalter geschlossen und beim Verlassen der ersten Schaltstellung nach dem zweiten Umschalter geöffnet ist. In einem Fall, in dem der erste Umschalter in der Ruhestellung andere Verbindungen herstellt als in der ersten Schaltstellung, bedeutet dies, daß der erste Umschalter vor dem Schließen des zweiten Umschalters die eine Verbindung unterbricht und eventuell die andere Verbindung herstellt, sofern diese nicht schon in der Ruhestellung bestand.
Als Umschalter werden vorteilhafterweise längliche, waagebalkenartige Kontaktbrücken verwendet, die auf der einen Seite an einer Feder abgestützt und auf der anderen Seite direkt oder indirekt vom Betätigungsorgan beaufschlagbar sind. Dabei soll sich bevorzugt ein von der den ersten Umschalter bildenden ersten Kontaktbrücke in der ersten Schaltstellung beaufschlagbarer erster Festkontakt auf der ersten Seite und am ersten Ende und ein von der ersten Kontaktbrücke in der zweiten Schaltstellung beaufschlagbarer zweiter Festkontakt auf der zweiten Seite und am zweiten Ende der Kontaktbrücke befinden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses ersten Umschalters finden sich in den Ansprüchen 6 bis 12.
Ein von der den zweiten Umschalter bildenden Kontaktbrücke in der ersten Schaltstellung beaufschlagbarer dritter Festkontakt befindet sich vorzugsweise auf der ersten Seite und am ersten Ende und ein von der zweiten Kontaktbrücke in der zweiten Schaltstellung beaufschlagbarer vierter Festkontakt auf der zweiten Seite und am zweiten Ende der zweiten Kontaktbrücke. Es wird also eine weitgehend identische Anordnung der Festkontakte gegenüber den Kontaktbrücken bevorzugt.
Mehrere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters sowie zugehörige Schaltbilder sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild eines ersten erfindungsgemäßen elektrischen Schalters, dessen Betätigungsorgan eine Ruhestellung und drei Schaltstellungen besitzt und der für zwei Scheibenreinigungsanlagen vorgesehen ist, bei denen die Scheibenwischer jeweils über eine elektronische Schaltung angesteuert werden,
Fig. 2 das Schaltbild eines zweiten erfindungsgemäßen elektrischen Schalters mit ebenfalls vier Stellungen des Betätigungsorgans, jedoch mit einer elektronischen Steuerschaltung nur für den Frontwischer,
Fig. 3-6 die verschiedenen Positionen der beiden Umschalter eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters, mit dem die Schaltbilder nach den Fig. 1 und 2 realisiert werden können, und
Fig. 7-10 die verschiedenen Positionen der beiden Umschalter eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines elektrischen Schalters.
Das in Fig. 1 gezeigte Schaltbild gehört zu einem elektrischen Schalter, in dessen Gehäuse 20 eine erste Kontaktbrücke 21 und eine zweite Kontaktbrücke 22 beweglich untergebracht sind. Die erste Kontaktbrücke 21 ist dauernd mit einem Eingang 23 verbunden, der für den Anschluß an den Massepol einer Fahrzeugbatterie vorgesehen ist. Die zweite Kontaktbrücke 22 ist dauernd mit einem Eingang 24 verbunden, der über einen Zündanlaßschalter mit dem Pluspol der Fahrzeugbatterie verbunden werden kann. Die beiden Kontaktbrücken 21 und 22 können über ein in den Fig. 1 und 2 nur schematisch dargestelltes Betätigungsorgan 25 verstellt werden, das aus einer Ruhestellung O in eine erste Richtung in eine erste Schaltstellung WF und in eine zweite Richtung in eine zweite Schaltstellung WH und in eine zwischen der Ruhestellung und der Schaltstellung WH liegende dritte Schaltstellung I bewegt werden kann.
Die Kontaktbrücke 21 wirkt mit zwei Festkontakten 26 und 27 zusammen, von denen der Festkontakt 26 mit dem Ausgang 28 und der Festkontakt 27 mit dem Ausgang 29 des Schalters verbunden ist. In der Ruhestellung, in der die Kontaktbrücke 21 die in Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt, beaufschlagt diese den Festkontakt 27. Wird das Betätigungsorgan 25 in die Schaltstellung WF gebracht, so verbindet die Kontaktbrücke 21 den Ausgang 28 über den Festkontakt 26 mit dem Eingang 23. In den Schaltstellungen I und WH des Betätigungsorgans 25 dagegen verbindet die Kontaktbrücke 21 über den Festkontakt 27 den Ausgang 29 mit dem Eingang 23 des Schalters. Die Kontaktbrücke 21 kann also als erster Umschalter betrachtet werden, der in der ersten Schaltstellung Minuspotential an den Ausgang 28 und in der zweiten Schaltstellung Minuspotential an den Ausgang 29 des elektrischen Schalters legt.
Die zweite Kontaktbrücke 22 wirkt mit drei Festkontakten 35, 36 und 37 zusammen. In der Ruhestellung des Betätigungsorgans 25 beaufschlagt sie keinen dieser Festkontakte. In der ersten Schaltstellung verbindet sie über den Festkontakt 35 den Ausgang 29 und in der zweiten Schaltstellung über den Festkontakt 37 den Ausgang 28 mit dem Eingang 24. Sie kann deshalb als zweiter Umschalter betrachtet werden, der wechselweise Pluspotential an die Ausgänge 28 und 29 des elektrischen Schalters legt.
Der Festkontakt 36, der über einen Widerstand 38 mit einem dritten Ausgang 39 verbunden ist, wird von der Kontaktbrücke 22 in der zweiten und dritten Schaltstellung mit dem Eingang 24 verbunden. Ein weiterer Widerstand 40 ist zwischen die Ausgänge 28 und 29 eingeschleift.
Nach dem Einbau des elektrischen Schalters in ein Kraftfahrzeug ist der Ausgang 39 mit einer elektronischen Schaltung 45 verbunden, die einen Elektromotor 48 steuert, der den Wischer für eine Heckscheibe antreibt. Zwischen die Ausgänge 28 und 29 ist eine Waschpumpe 46 mit einem drehrichtungsumkehrbaren Elektromotor eingeschleift. Außerdem ist an den Ausgang 29 eine elektronische Schaltung 47 zur Steuerung eines Elektromotors angeschlossen, der einen oder mehrere Wischer für die Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs antreibt.
Wenn man das Betätigungsorgan 25 in die Schaltstellung WF bringt, so ist die Waschpumpe 46 über die Kontaktbrücke 21 an den Minuspol und über die Kontaktbrücke 22 an den Pluspol der Spannungsquelle angeschlossen. Sie läuft deshalb in eine bestimmte Drehrichtung um, die so gewählt ist, daß sie Wasser zur Frontscheibe des Kraftfahrzeugs fördert. Die elektronische Schaltung 47 erhält über den Ausgang 29 und die Kontaktbrücke 22 positives Potential und steuert den Motor für den Frontscheibenwischer an. Wären keine besonderen Vorkehrungen getroffen, so könnte über die Kontaktbrücke 22, den Ausgang 29, die Waschpumpe 46, den Ausgang 28, den Widerstand 40 und den Ausgang 39 auch die elektronische Schaltung 45 einen positiven Spannungsimpuls erhalten. Dies wäre dann der Fall, wenn die Kontaktbrücke 22 den Festkontakt 35 eher berühren würde als die Kontaktbrücke 21 den Festkontakt 26. Es ist deshalb dafür gesorgt, daß die Kontaktbrücke 21 den Festkontakt 26 eher berührt als die Kontaktbrücke 22 den Festkontakt 35 und über den Widerstand 40 den Ausgang 39 auf negativem Potential hält.
In der Schaltstellung I des Betätigungsorgans 25 ist der Ausgang 39 über den Widerstand 38 und die Kontaktbrücke 22 mit Pluspotential verbunden. Die elektronische Schaltung 45 steuert den Elektromotor 48 in einem Intervallbetrieb. Damit die elektronische Schaltung 47 nicht über die Waschpumpe 46, den Ausgang 28, den Widerstand 40, den Widerstand 38 und die Kontaktbrücke 22 einen positiven Spannungsimpuls erhält, muß die Kontaktbrücke 21 den Festkontakt 27 früher beaufschlagt haben als die Kontaktbrücke 22 den Festkontakt 36, damit die Kontaktbrücke 21 den Ausgang 29 auf Minuspotential hält, auch wenn der Ausgang 39 über die Kontaktbrücke 22 auf Pluspotential geschaltet wird. Damit dies sicher gewährleistet wird, wird der Festkontakt 27 von der Kontaktbrücke 21 schon in der Ruhestellung des Betätigungsorgans 25 beaufschlagt. Die Widerstände 38 und 39 liegen über die Kontaktbrücke 22 in Serie zur Waschpumpe am Eingang 24, so daß in der Schaltstellung I des Betätigungsorgans 25 die Waschpumpe 46 nicht anläuft.
In der Schaltstellung WH des Betätigungsorgans 25 ist der Ausgang 29 über die Kontaktbrücke 21 an Minuspotential und der Ausgang 28 über die Kontaktbrücke 22 an Pluspotential angeschlossen. Die Waschpumpe 46 dreht in der zur Drehrichtung in der Schaltstellung WF entgegengesetzten Drehrichtung und fördert Wasser zur Heckscheibe des Kraftfahrzeugs. Der Ausgang 39 ist über die beiden parallelgeschalteten Widerstände 38 und 40 sowie über die Kontaktbrücke 22 mit dem Eingang 24 verbunden, so daß das Potential am Ausgang 39 ein anderes ist, als in der Schaltstellung I und die elektronische Schaltung 45 den Elektromotor anders steuert als in der Schaltstellung I des Betätigungsorgans 25. Eine Ansteuerung des Elektromotors für die Frontwischer durch die Elektronik 47 ist nicht möglich, da die Kontaktbrücke 21 den Festkontakt 27 beim Übergang von der Schaltstellung I in die Schaltstellung WH nicht verläßt.
Das Schaltbild nach Fig. 2 entspricht weitgehend dem nach Fig. 1. Innerhalb des Schalters fehlen die Widerstände 38 und 40, da nun der Elektromotor 48 für den Heckwischer direkt an den Ausgang 39 des Schalters angeschlossen ist. Da der Widerstand 40 fehlt, besteht nicht mehr die Gefahr, daß die elektronische Schaltung 47 beim Umschalten von der Ruhestellung in die Schaltstellung I einen positiven Spannungsimpuls erhält. Dies ist jetzt nur noch möglich beim Umschalten in die zweite Schaltstellung WH, in der die Schaltung 47 theoretisch über die Kontaktbrücke 22, den Festkontakt 37, den Ausgang 28 und die Waschpumpe 46 einen positiven Spannungsimpuls erhalten könnte. Sicher verhindert wird dies jedoch dadurch, daß die Kontaktbrücke 21 schon in der Schaltstellung I, also in der der zweiten Schaltstellung voranliegenden Schaltstellung den Festkontakt 27 beaufschlagt und damit den Ausgang 29 und die eine Seite der Waschpumpe 46 sicher auf negativem Potential hält. Diese Sicherheit kann noch dadurch vergrößert werden, daß die Kontaktbrücke 21 wie bei der Ausführung nach Fig. 1 schon in der Ruhestellung des Betätigungsorgans 25 den Festkontakt 27 mit dem Eingang 23 verbindet.
In den Fig. 3 bis 6 ist die Konstruktion eines elektrischen Schalters gezeigt, mit der ein Schaltbild nach Fig. 2 und die anhand dieses Schaltbildes beschriebene Funktionsweise realisiert werden können. Der erste Umschalter 21 ist eine längliche, waagebalkenartige Kontaktbrücke, die auf der einen Seite durch eine Feder 55 an der Grundplatte 56 des Gehäuses 20 abgestützt ist und die in der Ruhestellung nach Fig. 3 und in der ersten Schaltstellung nach Fig. 4 von einem Druckstück 57 beaufschlagt wird, das über ein Betätigungsorgan bewegbar ist. Der erste Festkontakt 26 ist am ersten Ende 60 der Kontaktbrücke 21 auf der der Grundplatte 56 zugewandten Seite dieser Kontaktbrücke angeordnet. Der zweite Festkontakt 27 liegt auf der anderen Seite und am anderen Ende 63 der Kontaktbrücke 21. Dem Festkontakt 26 liegt eine gehäusefeste Abstützstelle 58 gegenüber, die zu einem Eingangskontakt gehört, der an Masse anschließbar ist. Mit dem Eingang 23 ist die Kontaktbrücke 21 über eine nicht näher dargestellte Litze dauernd verbunden, so daß die Abstützstelle 58 an sich keine elektrische Funktion hat. Dem Festkontakt 27 liegt als Abstützstelle ein Steg 59 der Grundplatte 56 gegenüber. Das Druckstück 57 kann an die Kontaktbrücke 21 zwischen der Feder 55 und dem Festkontakt 27 anschlagen, so daß die Feder bezüglich der Abstützstelle des Druckstücks 57 an der Kontaktbrücke 21 ein Drehmoment auf diese Kontaktbrücke 21 ausüben kann, das diese von den Festkontakten 26 und 27 wegzuschwenken sucht.
Das Ende 60 der Kontaktbrücke 21 ist zur Abstützstelle 58 hin gekröpft, so daß es, wie die Fig. 3 zeigt, bereits in der Ruhestellung des Druckstücks 57 und damit eines Betätigungsorgans 25 an der Abstützstelle 58 anliegt.
Die als zweiter Umschalter dienende Kontaktbrücke 22 ist ebenfalls länglich und waagebalkenartig ausgebildet und stützt sich über eine Druckfeder 65 an der Grundplatte 56 des Schaltergehäuses 20 ab. An ihrem einen Ende 62 und auf ihrer der Grundplatte 56 zugekehrten Seite ist der dritte Festkontakt 35 angeordnet. Auf der anderen Seite und am anderen Ende 64 der Kontaktbrücke 22 befindet sich der vierte Festkontakt 37. Ein diesem gegenüberliegender Steg 61 der Grundplatte 56 bildet eine erste Abstützstelle und ein dem Festkontakt 35 gegenüberliegender fünfter Festkontakt 36 eine weitere Abstützstelle für die Schwenkbewegungen der Kontaktbrücke 22. Das Druckstück 57 beaufschlagt die Kontaktbrücke 22 zwischen der Druckfeder 65 und dem Steg 61. Auch hier ist die Anordnung also so getroffen, daß die Druckfeder 65 die Kontaktbrücke 22 von den Festkontakten 35 und 37 wegzuschwenken sucht.
In der in Fig. 3 gezeigten Ruhestellung liegt die Kontaktbrücke 21 mit ihrem einen Ende 60 an der Abstützstelle 58 sowie am Druckstücke 57 an. Ihr Ende 63 befindet sich zwischen der Abstützstelle 59 und dem Festkontakt 27. Die Kontaktbrücke 22 liegt mit ihrem Ende 64 am Steg 61 und außerdem am Druckstück 57 an. Ihr Ende 62 befindet sich zwischen dem Festkontakt 35 und dem Festkontakt 36. Bei einem Umschalten in die in Fig. 4 gezeigte erste Schaltstellung wird zunächst das Ende 63 der Kontaktbrücke 21 gegen den Steg 59 gedrückt, worauf das andere Ende 60 sich von der Abstützstelle 58 entfernt und gegen den Festkontakt 26 schlägt. Erst danach berühren sich die Kontaktbrücke 22 und der Festkontakt 35. Beide Kontaktbrücken 21 und 22 sind aus federndem Material und können deshalb noch etwas durchgedrückt werden, um die notwendige Kontaktsicherheit zu erreichen. Insbesondere kann die Kontaktbrücke 21 noch etwas durchgebogen werden, nachdem sie schon auf dem Festkontakt 26 aufliegt, die Kontaktbrücke 22 sich jedoch noch zum Festkontakt 35 hin bewegt.
Beim Umschalten von der Ruhestellung in die dritte Schaltstellung, die in Fig. 5 gezeigt ist, wird die Kontaktbrücke 21 sofort um die Abstützstelle 58 verschwenkt und liegt schon vor Erreichen der dritten Schaltstellung am Festkontakt 27 an. Die Kontaktbrücke 22 wird zunächst um den Steg 61 verschwenkt, bis sie mit ihrem Ende 62 gegen den Festkontakt 36 schlägt. Dann wechselt die Schwenkachse vom Steg 61 zum Festkontakt 36, und das Ende 64 der Kontaktbrücke 22 entfernt sich etwas vom Steg 61, ohne jedoch schon am Festkontakt 37 anzuschlagen.
Beim Umschalten von der dritten Schaltstellung in die in Fig. 6 gezeigte zweite Schaltstellung ändert sich an der Lage der Kontaktbrücke 21 nichts mehr. Es entfernt sich lediglich das Druckstück 57 etwas von der Kontaktbrücke. Die Kontaktbrücke 22 wird weiter um den Festkontakt 36 verschwenkt, bis sie am Festkontakt 37 anliegt.
Bei der Ausführung nach den Fig. 7 bis 10 ist der Aufbau des Schalters bezüglich der Kontaktbrücke 22 identisch mit der Ausführung aus den Fig. 3 bis 6. Auf den Aufbau bezüglich der Kontaktbrücke 22 muß daher nicht näher eingegangen werden.
Die Kontaktbrücke 21 ist bei der Ausführung nach den Fig. 7 bis 10 ebenfalls länglich und waagebalkenartig ausgebildet, besitzt jedoch im Gegensatz zu der Kontaktbrücke 21 aus den Fig. 3 bis 6 keine Kröpfung an ihrem Ende 60. Die Anordnung der Festkontakte 26 und 27 ist wie bei der Ausführung nach den Fig. 3 bis 6 getroffen. Die Abstützstelle 58 ist an sich weder aus elektrischen noch aus mechanischen Gründen notwendig, ergibt sich jedoch dadurch, daß für die Aus- und Eingänge eines elektrischen Schalters möglichst gleiche Bleche verwendet werden sollen.
Anders als bei der Ausführung nach den Fig. 3 bis 6 befindet sich nun die Abstützstelle des Druckstücks 57 an der Kontaktbrücke 21 zwischen der Druckfeder 55 und dem Festkontakt 26. Dies bewirkt, daß von der Druckfeder 55 bezüglich der Abstützstelle des Druckstücks 57 ein Drehmoment auf die Kontaktbrücke 21 ausgeübt wird, das die Kontaktbrücke 21 zu den Festkontakten 26 und 27 hin zu verschwenken sucht. Und zwar ist die Abstützstelle so nahe an den Festkontakt 26 herangerückt worden, daß die Kontaktbrücke 21 in der in Fig. 7 gezeigten Ruhelage entsprechend dem Schaltbild nach Fig. 1 mit ihrem Ende 63 bereits am Festkontakt 27 anliegt. Mit ihrem anderen Ende 60 hat sie sich bereits etwas von dem Festkontakt 26 entfernt.
Bei einer Umschaltung aus der Ruhestellung in die dritte Schaltstellung (Fig. 9) und in die zweite Schaltstellung (Fig. 10) wird die Kontaktbrücke 21 um den Festkontakt 27 so lange verschwenkt, bis sie an der Abstützung 58 anliegt. Wäre diese Abstützung nicht vorhanden, so würde die Kontaktbrücke 21 in der zweiten Schaltstellung wie in der dritten Schaltstellung außer am Festkontakt 27 noch am Druckstück 57 anliegen. In elektrischer Hinsicht ändert sich beim Übergang aus der Ruhestellung in die dritte und zweite Schaltstellung nichts mehr. Die Kontaktbrücke 21 verbindet jeweils den Festkontakt 27 über eine nicht näher dargestellte Litze mit dem Eingang 23 des elektrischen Schalters.
Bei einer Umschaltung von der Ruhestellung in die in Fig. 8 gezeigte erste Schaltstellung trifft das Ende 60 der Kontaktbrücke 21 schon nach einem kurzen Weg des Druckstücks 57 auf den Festkontakt 26. Im Anschluß daran wird die Kontaktbrücke 21 um diesen Festkontakt verschwenkt, so daß sich ihr Ende 63 vom Festkontakt 27 löst. Erst danach schlägt die Kontaktbrücke 22 gegen den Festkontakt 35.
In den drei Schaltstellungen wird der notwendige Kontaktdruck für die Kontaktbrücke 21 von der Druckfeder 55 erzeugt. Die Stärke dieser Feder darf deshalb einen bestimmten Wert nicht unterschreiten. Damit nun beim Umschalten von der Ruhestellung in die erste Schaltstellung die Verbindung zwischen der Kontaktbrücke 21 und dem Festkontakt 27 schnell gelöst wird, ist die Kontaktbrücke 21 aus einem starren, nicht federnden Material gefertigt. Wäre die Kontaktbrücke 21 aus federndem Material, so könnte sie von der Druckfeder 55 etwas um das Druckstück 57 herum gebogen werden, so daß nach dem Anschlagen am Festkontakt 26 ein längerer Weg nötig wäre, um das Ende 63 der Kontaktbrücke 21 vom Festkontakt 27 zu lösen.

Claims (15)

1. Elektrischer Schalter zur Steuerung zweier Scheibenreinigungsanlagen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Frontscheibenreinigungsanlage und einer Heckscheibenreinigungsanlage mit einem Gehäuse (20), mit einem Betätigungsorgan (25), das aus einer Ruhestellung (O) heraus in eine erste Richtung in eine erste Schaltstellung (WF) zur Ansteuerung der ersten Scheibenreinigungsanlage und in eine zweite Richtung in eine zweite Schaltstellung (WH) zur Ansteuerung der zweiten Scheibenreinigungsanlage bewegbar ist, mit einem ersten und einem zweiten über das Betätigungsorgan (25) verstellbaren Umschalter (21, 22), über die in der ersten und in der zweiten Schaltstellung (WF, WH) wechselweise zwei Eingänge (23, 24) mit zwei Ausgängen (28, 29) verbindbar sind, wobei beim Umschalten in die zweite Schaltstellung (WH) der erste Umschalter (21) vor dem zweiten Umschalter (22) geschlossen und beim Verlassen der zweiten Schaltstellung (WH) nach dem zweiten Umschalter (22) geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umschalter (21) schon in der vor der zweiten Schaltstellung (WH) liegenden Stellung (I) geschlossen ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ruhestellung (O) und der zweiten Schaltstellung (WH) eine dritte Schaltstellung (I) liegt und daß der erste Umschalter (21) schon in der dritten Schaltstellung (I) geschlossen ist.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umschalter (21) schon in der Ruhestellung (O) geschlossen ist.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten in die erste Schaltstellung (WF) der erste Umschalter (21) vor dem zweiten Umschalter (22) geschlossen und beim Verlassen der ersten Schaltstellung (WF) nach dem zweiten Umschalter (22) geöffnet ist.
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umschalter (21) durch eine erste längliche, waagebalkenartige Kontaktbrücke gebildet wird, die auf der einen Seite an einer Feder (55) abgestützt und auf der anderen Seite direkt oder indirekt vom Betätigungsorgan (25, 57) beaufschlagbar ist, und daß sich ein von der ersten Kontaktbrücke (21) in der ersten Schaltstellung (WF) beaufschlagbarer erster Festkontakt (26) auf der ersten Seite und am ersten Ende (60) und ein von der ersten Kontaktbrücke (21) in der zweiten Schaltstellung (WH) beaufschlagbarer zweiter Festkontakt (27) auf der zweiten Seite und am zweiten Ende (63) der Kontaktbrücke (21) befindet.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstelle der Feder (55) und die des Betätigungsorgans (25, 57) so in Längsrichtung der Kontaktbrücke (21) gegeneinander versetzt sind, daß von der Feder (55) bezüglich der Abstützstelle des Betätigungsorgans (25, 57) ein Drehmoment auf die Kontaktbrücke (21) ausgeübt werden kann, das die Kontaktbrücke (21) von den Festkontakten (26, 27) wegzuschwenken sucht, und daß, bezüglich der Kontaktbrücke (21) den Festkontakten (26, 27) gegenüberliegend, jeweils eine gehäusefeste Abstützstelle (58, 59) für die Kontaktbrücke (21) vorgesehen ist (Fig. 3 bis 6).
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (60) der ersten Kontaktbrücke (21) in Richtung auf die gehäusefeste Abstützstelle (58) gekröpft ist.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (60) der ersten Kontaktbrücke (21) bereits in der Ruhelage des Betätigungsorgans (25, 57) an der ihm zugeordneten Abstützstelle (58) anliegt.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstelle der Feder (55) und die des Betätigungsorgans (25, 57) so in Längsrichtung der Kontaktbrücke (21) gegeneinander versetzt sind, daß von der Feder (55) bezüglich der Abstützstelle des Betätigungsorgans (25, 57) ein Drehmoment auf die Kontaktbrücke (21) ausgeübt werden kann, das die Kontaktbrücke (21) zu den Festkontakten (26, 27) hin zu schwenken sucht, und daß der erste oder der zweite Festkontakt (26, 27) die Kontaktbrücke (21) während einer Verschwenkung abstützen (Fig. 7 bis 10).
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstützstelle des Betätigungsorgans (25, 57) auf der dem ersten Festkontakt (26) gegenüberliegenden Seite der Kontaktbrücke (21) befindet und daß der Abstand zwischen der Abstützstelle des Betätigungsorgans (25, 57) und dem ersten Festkontakt (26) so gewählt ist, daß die Kontaktbrücke (21) in der Ruhestellung (O) schon den zweiten Festkontakt (27) beaufschlagt.
11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (21) in der Ruhestellung (O) den ersten Festkontakt (26) schon verlassen hat.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kontaktbrücke (21) starr ist.
13. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Umschalter (22) durch eine zweite längliche, waagebalkenartige Kontaktbrücke gebildet wird, die auf der einen Seite an einer Feder (65) abgestützt und auf der anderen Seite direkt oder indirekt vom Betätigungsorgan (25, 57) beaufschlagbar ist, daß sich ein von der zweiten Kontaktbrücke (22) in der ersten Schaltstellung (WF) beaufschlagbarer dritter Festkontakt (35) auf der ersten Seite und am ersten Ende (62) und ein von der zweiten Kontaktbrücke (22) in der zweiten Schaltstellung (WH) beaufschlagbarer vierter Festkontakt (37) auf der zweiten Seite und am zweiten Ende (64) der zweiten Kontaktbrücke (22) befindet, daß die Abstützstelle der Feder (65) und die des Betätigungsorgans (25, 57) so in Längsrichtung der zweiten Kontaktbrücke (22) gegeneinander versetzt sind, daß von der Feder (65) bezüglich der Abstützstelle des Betätigungsorgans (25, 57) ein Drehmoment auf die Kontaktbrücke (22) ausgeübt werden kann, das die Kontaktbrücke (22) von den Festkontakten (35, 37) wegzuschwenken sucht, und daß, bezüglich der zweiten Kontaktbrücke (22) den Festkontakten (35, 37) gegenüberliegend, jeweils eine gehäusefeste Abstützstelle (36, 61) für die Kontaktbrücke (22) vorgesehen ist.
14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem dritten Festkontakt (35) gegenüberliegende Abstützstelle ein fünfter Festkontakt (36) ist, und daß dieser Festkontakt (36) in der dritten Schaltstellung (I) von der zweiten Kontaktbrücke (22) beaufschlagbar ist.
15. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kontaktbrücke (22) aus federndem Material gefertigt ist.
DE19873743520 1987-12-22 1987-12-22 Elektrischer schalter zur steuerung zweier scheibenreinigungsanlagen eines kraftfahrzeugs Granted DE3743520A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873743520 DE3743520A1 (de) 1987-12-22 1987-12-22 Elektrischer schalter zur steuerung zweier scheibenreinigungsanlagen eines kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873743520 DE3743520A1 (de) 1987-12-22 1987-12-22 Elektrischer schalter zur steuerung zweier scheibenreinigungsanlagen eines kraftfahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3743520A1 true DE3743520A1 (de) 1989-07-13
DE3743520C2 DE3743520C2 (de) 1990-06-28

Family

ID=6343259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873743520 Granted DE3743520A1 (de) 1987-12-22 1987-12-22 Elektrischer schalter zur steuerung zweier scheibenreinigungsanlagen eines kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3743520A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2679851A1 (fr) * 1991-08-01 1993-02-05 Peugeot Dispositif de commande d'un moteur d'essuie-glace et d'une pompe lave-vitre.
DE202009011305U1 (de) * 2009-08-19 2011-01-05 Jungheinrich Aktiengesellschaft Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage
DE102010056363A1 (de) * 2010-12-29 2012-07-05 Valeo Systèmes d'Essuyage Steuerung einer Wischeranlage eines Kraftfahrzeugs sowie Wischeranlage eines Kraftfahrzeugs
WO2016008680A1 (fr) * 2014-07-17 2016-01-21 Valeo Systèmes d'Essuyage Système d'essuyage pour véhicule automobile avec système de lave-vitre
WO2019148361A1 (en) * 2018-01-31 2019-08-08 Changshu Valeo Automotive Wiper Systems Co. , Ltd. A wiper system and a motor vehicle comprising the wiper system
CN110654347A (zh) * 2018-06-28 2020-01-07 常熟法雷奥汽车雨刮***有限公司 雨刷***和包括雨刷***的机动车辆

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030911A1 (de) * 1980-08-16 1982-03-11 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030911A1 (de) * 1980-08-16 1982-03-11 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2679851A1 (fr) * 1991-08-01 1993-02-05 Peugeot Dispositif de commande d'un moteur d'essuie-glace et d'une pompe lave-vitre.
DE202009011305U1 (de) * 2009-08-19 2011-01-05 Jungheinrich Aktiengesellschaft Ansteuervorrichtung für eine Scheibenwaschanlage
DE102010056363A1 (de) * 2010-12-29 2012-07-05 Valeo Systèmes d'Essuyage Steuerung einer Wischeranlage eines Kraftfahrzeugs sowie Wischeranlage eines Kraftfahrzeugs
CN106536297B (zh) * 2014-07-17 2020-01-14 法雷奥***公司 用于机动车辆的具有玻璃清洗***的擦拭器***
WO2016008680A1 (fr) * 2014-07-17 2016-01-21 Valeo Systèmes d'Essuyage Système d'essuyage pour véhicule automobile avec système de lave-vitre
FR3023813A1 (fr) * 2014-07-17 2016-01-22 Valeo Systemes Dessuyage Systeme d'essuyage pour vehicule automobile avec systeme de lave-vitre
CN106536297A (zh) * 2014-07-17 2017-03-22 法雷奥***公司 用于机动车辆的具有玻璃清洗***的擦拭器***
US20170203723A1 (en) * 2014-07-17 2017-07-20 Valeo Systèmes d'Essuyage Wiper system for a motor vehicle with screen wash system
JP2017520468A (ja) * 2014-07-17 2017-07-27 ヴァレオ システム デシュヤージュValeo Systemes D’Essuyage スクリーン洗浄システムを有する自動車両用のワイパーシステム
WO2019148361A1 (en) * 2018-01-31 2019-08-08 Changshu Valeo Automotive Wiper Systems Co. , Ltd. A wiper system and a motor vehicle comprising the wiper system
CN111770860A (zh) * 2018-01-31 2020-10-13 常熟法雷奥汽车雨刮***有限公司 刮水器***和包括该刮水器***的机动车辆
CN111770860B (zh) * 2018-01-31 2024-02-13 常熟法雷奥汽车雨刮***有限公司 刮水器***和包括该刮水器***的机动车辆
CN110654347A (zh) * 2018-06-28 2020-01-07 常熟法雷奥汽车雨刮***有限公司 雨刷***和包括雨刷***的机动车辆
JP2021533019A (ja) * 2018-06-28 2021-12-02 ヴァレオ システム デシュヤージュValeo Systemes D’Essuyage ワイパーシステム及びワイパーシステムを備える自動車両
EP3814178A4 (de) * 2018-06-28 2022-03-23 Valeo Systèmes d'Essuyage Wischersystem und kraftfahrzeug mit dem wischersystem
JP7113921B2 (ja) 2018-06-28 2022-08-05 ヴァレオ システム デシュヤージュ ワイパーシステム及びワイパーシステムを備える自動車両

Also Published As

Publication number Publication date
DE3743520C2 (de) 1990-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2307855A1 (de) Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge
DE4012399A1 (de) Schaltervorrichtung
DE69127244T2 (de) Schalter mit veränderlichem Widerstand
DE3743520C2 (de)
DE19622493C2 (de) Schalteinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE2237970A1 (de) Elektrischer schalter
DE2350959A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine wischund waschanlage
DE3440763A1 (de) Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge
EP0782509B1 (de) Mit mikroschaltern versehener lenkstockschalter mit zwei betriebsstellungen und einer neutralstellung
DE3724736C2 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE4240218C2 (de) Schaltvorrichtung
DE69615750T2 (de) Elektrischer Schalter mit rotierendem Mechanismus für Fahrzeuge
DE3030911C2 (de)
EP1391573A2 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE2942852A1 (de) Einrichtung zum ent- und verriegeln von tueren
DE4036331C2 (de) Sicherheitsvorrichtung
EP0601462A1 (de) Schalter, insbesondere Lenkstockschalter
DE3210965C2 (de) Vorrichtung zum Betätigen der Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges
DE3534438C1 (en) Switching arrangement, especially for door locking systems in motor vehicles
DE2931903A1 (de) Richtungsanzeigeschalter fuer strassenfahrzeuge
EP3815120B1 (de) Antreiben eines elektrischen schaltkontaktes und eines meldeschalters
DE4234261C5 (de) Türverriegelungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE1928141A1 (de) Scheibenwischer und Schaltungsanordnung fuer Scheibenwischer
DE4024910C1 (en) Setter drive for motor vehicle central locking system - uses electromotors controlled via limit switch with pivoted contact bridge
DE3101188C2 (de) Steuerschaltung für eine elektrische Wisch- und Waschvorrichtung einer Kraftfahrzeugheckscheibe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE

8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee